DE2626630C2 - Verfahren und Gerät zur Trennung und Stapelung von gestanzten Bögen - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Trennung und Stapelung von gestanzten Bögen

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DE2626630C2
DE2626630C2 DE2626630A DE2626630A DE2626630C2 DE 2626630 C2 DE2626630 C2 DE 2626630C2 DE 2626630 A DE2626630 A DE 2626630A DE 2626630 A DE2626630 A DE 2626630A DE 2626630 C2 DE2626630 C2 DE 2626630C2
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung und Stapelung von Bögen aus Papier, Pappe u. dgl., die von einer Bogenstanzrnaschine abgegeben werden und aus durch schmale Brücken miteinander verbundenen Nutzen- und Abfallstücken bestehen.
Insbesondere ir. der Verpackunjsindustrie werden die zur Herstellung der Verpackungen benötigten Stanzteile dadurch hergestellt, daß aus großen Bögen aus Papier, Pappe u.dgl. die benötigten Nutzenabschnitte herausgestanzt werden, wobei ein Bogen eine ganze Anzahl von Nutzen umfassen kann. Damit beim anschließenden Herausfallren der Bögen aus der Bogenstanzmaschine keine Störungen durch herausfallende Nutzen- oder Abfallstücke auftreten, beläCt man zwischen den einzelnen Nutzenabschnitten und/oder Abfallstücken schmale Brücken, so daß der Bogen als Einheit weitertransportiert werden kann. Bevor jedoch die einzelnen Nutzen ihrem Verwendungszweck zugeführt werden können, müssen Nutzen- und Abfallstücke voneinander getrennt und wieder gestapelt werden. Ein entsprechendes Verfahren zur Trennung und Stapelung derartiger Bögen, wie es auch eingangs genannt wird, ist aus der DE-OS 23 10 021 bereits bekannt. Das Verfahren umfaßt insbesondere das Hineinführen derartiger gestanzter Bögen in eine Trenneinheit zur Trennung in sowohl Längs- wie auch Querrichtung. Anschließend werden die getrennten Nutzen auf einer Palette aufgestapelt. Es besteht dabei auch die Möglichkeit, mehrere Stapel übereinander anzuordnen, wobei zwischen den einzelnen Stapeln zur Stabilisierung ungestanzte Bögen eingelegt werden.
Dieses Verfahren hat jedoch noch den Nachteil, daß für die Trennung und Stapelung verschiedene Maschinenstationen erforderlich sind, so daß sich für die zur Ausführung des Verfahrens notwendige Anlage eine verhältnismäßig große Baulänge ergibt. Zudem sind Trenneinrichtungen wie auch Stapeleinrichtung infolge der notwendig werdenden Ausrichtungen für beide Stationen recht kompliziert, zumal für jeden einzelnen Ausschnitt eines aus sehr vielen Einzelausschnitten bestehenden Bogens, siehe die Bezugszahlen 4 und 1 in der F i g. 1 dieser Druckschrift eine eigene Vorrichtung (photoelektrische Zelle) vorgesehen werden muß. Dies ist außerordentlich umständlich. Außerdem können nur Bögen getrennt werden, deren Trennungslinien genau horizontal bzw. vertikal ausgerichtet sind, wie es bei den in der F i g. 1 der Druckschrift dargestellten Stanzformen der Fall ist Sobald gebogene Stanzlinien vorkommen, funktioniert das bekannte Verirren nicht mehr.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren dahingehend zu verbessern, daß in beliebiger V/eise gestanzte Bögen in nur einer Station getrennt und gestapek werden können, wobei ein Gerät zur Ausführung des Verfahren!, eine wesentlich kleinere Baulänge und einen erheblich einfacheren Aufbau erhält, als das bei dem bekannten Verfahren der Fall ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Kombination der kennzeichnenden Verfahrensschritte gemäß dem Hauptanspruch gelöst. Dadurch, daß das Trennen und Stapeln gleichzeitig in der gleichen Station durchgeführt wird, wird die erfindungsgemäße Aufgabe, nämlich insbesondere Raum und Zeit zu sparen, gelöst, außerdem ist es ohne weiteres möglich. Bögen mit beliebig verlaufenden Trennungslinien zu trennen.
Die Erfindung betrifft auch ein Gerät zur Ausführung des Verfahrens, bestehend aus einer einer Bogenstanzmaschine nachgeschalteten Zuführeinrichtung zur Zuführung von gestanzten, aber noch ungetrennten Bögen auf eine Trennebene, aus oberhalb der Trennebene angeordneten, an Gestängen auf- und abbewegbaren Trennwerkzeugen sowie einer Stapelebene zur Aufnahme des Stapels aus getrennten Bögen.
Ein derartiges Gerät ist gleichfalls :.ub der DE-OS 23 10 021 bekannt. Neben den bereits genannten Nachteilen dieses Gerätes liegt ein weiterer Nachteil darin, daß wegen der an verschiedenen Stationen erfolgenden Trennung und Stapelung sich nicht nur eine große Baulänge ergibt, sondern die Trenneinrichtungen wie auch die Stapeleinrichtungen recht kompliziert aufgebaut werden müssen, um eine korrekte Ausrichtung zu ermöglichen, was die Anlage nicht nur teuer, sondern insbesondere auch störanfällig macht. Auch ist die Umstellung der Anlage auf ein geändertes Stanzorofil nvt erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Zudem ist bei dem bekannten Gerät zum Herausführen des fertigen Stapels die Zufuhr von gestanzten Bögen und damit auch die Stanzeir ichtung für eine längere Zeit abzustellen. Dadurch vermindert sich die Anzahl der pro Stunde stanz- und stapelbaren Bögen.
Ergänzend sei noch auf die DE-OS 24 04 SAO verwiesen, in der ein fingerartiges Werkzeug beschrieben wird, mit dem es gelingt, die Nutzen eines auf einer ebenen Trennfläche liegencsn Bogens dadurch voneinander zu trennen, daß beim Aufsetzen der Finger auf zwei zu trennende Nutzen durch weiteres Herabdrücken die Finger auseinandergespreizt und dabei die Verbin-
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dungsstege zwischen den Nutzen zerrissen werden. großflächigen Teilen der Bögen Haltestempel anzuord-
Mit der weiter oben geschilderten Aufgabenstellung nen, siehe Anspruch 17.
und deren verfahrensmäßiger Lösung beschäftigt sich Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Aus-
diese Druckschrift jedoch nicht und legt sie auch nicht führungsbeispiels näher erläutert, das in den Figuren
nahe. 5 dargestellt ist. Es zeigen
Bei dem Gerät zur Ausführung des Verfahrens, das Fig. 1—4 schematisch und zum Teil in Schnittansichl wie auch das aus der DE-OS 23 10 021 bekannte Gerät eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes aus einer Bogenstanzmaschine nachgeschalteten Zu- in verschiedenen Arbeitsphasen,
führeinrichtung für gestanzte, aber noch ungetrennte In Fig. 1 ist ein Trenntisch 1 dargestellt, auf dem Bögen besteht, die die Bogen in eine Trennstation führt, io bereits ein gestanzter oder ungestanzter Bogen 2 aus wo die Trennung durch Trennwerkzeuge vorgenom- Papier oder Pappe oder ähnlichem Material liegt. Mitmen wird, wobei das bekannte Gerät auch eine Stapel- tels eines Greifers 3 wird von einer nicht dargestellten ebene zur Aufnahme der getrennten Bögen in Stapel- Bogenstanzmaschine ein zu trennender gestanzter Boform besitzt, wird nun die Aufgabe der Erfindung da- gen 4 aus Papier. Pappe u. dgl. über den Trenntisch 1 durch gelöst, daß die Trennebene von einem Trenntisch 15 gezogen, wobei durch den Greifer der Bogen hinsicht- oder einem Rollwagen bzw. dem obersten Bogen eines lieh der Trennstation genau ausgerichtet ist. Oberhalb auf dem Trenntisch bzw. Rollwagen liegenden Bogen- des Trenntisches befindet sich ein sich auf und ab bewestapels gebildet wird, wobei sowohl Trenntisch als auch gendes Gestänge 22, an dem zum einen ein Trennstift 5 Rollwagen höhenverstellbar sind, wobei die Stapelebe- starr und zum anderen Spreizfinger 7, Haltestempel 8 ne von einer unterhalb des Trenntisches ein- und aus- 20 und Preßdruckfühler 9 verstellbar befestigt sind,
fahrbaren und höhenverstellbaren Palette gebildet wird, Die bisher beschriebene Anordnung dient dazu, den und wobei eine Einrichtung zur seitlichen Verschiebung durch den Greifer 3 zugeführten Bogen 4 zu trennen, des Trenntisches bei gleichzeitiger Zurückhaltung des indem beim Niedergehen des Gestänges 22 zunächst Bogenstapels in einer außerhalb des Palettenbereichs der Trennstift 5 den Bogen vom Halterand 24. der in liegenden Stellung und zum erneuten Einfahren ober- 25 dem Greifer 3 eingeklemmt ist, abtrennt, so daß der halb des Bogenstapels vorgesehen ist. Stapelung und Bogen 4 sich auf die Oberfläche des Trenntisches 1 oder Trennung erfolgen also bei dem erfindungsgemäßen eines ai»f dem Trenntisch liegenden Bogens oder Bogen-Gerät auf der gleichen Station, so daß Platz gespart Stapels auflegt. Bei weiteren Niedergehen des Gestänwird. Dadurch, daß neben dem eigentlichen Trenntisch ges 22 berühren die Auflageflächen der Spreizfinger 7 auch der Rollwagen vorgesehen ist, gelingt es außer- 30 sowie der Haltestempel 8 und des Preßdruckfühlers 9 dem. auch in der Zeit zu Stanzen und zu Trennen, in der die verschiedenen Nutzen- und Abfallteile. Beim weiteeine gefüllte Palette weggefahren und eine neue, leere ren Niedergehen spreizen sich die Finger 7, die über Palette zugeführt wird. einer zu trennenden Stanzlinie angeordnet sind, ausein-
Dadurch. daß die Zufuhr von gestanzten Bögen nur ander und zerreißen dabei die diese Stanzlinie noch mit-
immer sehr kurzfristig unterbrochen zu werden braucht, 35 einander verbindenden Stege, so daß bei der nachfol- s
ergibt sich eine erhebliche Zeiteinsparung. Auch entfällt genden Aufwärtsbewegung des Gestänges 22 ein ge-
ggt. die gemäß dem Stand der Technik erforderiiehe trennter Bogen auf der Trennfiäche zurückbleibt. Wäh-
Stilktandszeit für die Stanzmaschine während des Weg- rend der Aufwärtsbewegung des Gestänges 22 läuft der
transports des vollen Stapels, weil während dieser Zeit, Greifer 3, der z. B. an umlaufenden Haltekelten (nicht
während die volle Palette weggefahren und eine neue, 40 dargestellt) befestigt ist, längs seiner Bewegungskurvc
leere Palette zugeführt wird, die zwischenzeitlich anfal- 26 in Richtung des Pfeiles 28 weiter, um weiteren nicht
lenden Bögen auf einem Zwischenträger (z. B. einem dargestellten Greifern mit weiteren gestanzten Bögen
Rollwagen) gestapelt werden können. Platz zu machen und zur Bogenstanzmaschine zurück-
Gemäß dem Anspruch 7 dient eine Stützleiste dazu, zukehren und — nach Abwurf des Halterandes 24 an
zu verhindern, daß der Stapel beim Zurückziehen des 45 einer geeigneten Stelle — in der Bogenstanzmaschine
Trenntisches möglicherweise abkippt. Die Ansprüche 8 einen neuen Bogen an dessen Halterand zu ergreifen,
und 9 lehren weitere Stützvorrichtungen in dieser Hin- Damit die Höhe der Ebene, auf der der jeweils vom
sieht. Zweckmäßigerweise wird die Palette auf einem Greifer 3 zugeführte Bogen 4 getrennt wird, konstant
Palettenträger angeordnet, so daß es nicht erforderlich gehalten wird, bewegt sich der Trenntisch 1 mit zuneh-
ist. z. B. mit einem Gabelstapler die Palette direkt in die 50 mender Stapelhöhe abwärts, siehe den Pfeil 30 Diese
Maschine einzuführen, siehe dazu die Ansprüche 10 und Abwärtsbewegung des Trenntisches 1 kann beispiels-
11. Um die den Stapel ausgetrennten Bögen stützenden weise mittels hydraulischer Einrichtungen, aber auch
ungestanzten Bögen in den Stapel einzubringen, wie es durch Spindeln oder ähnliche Einrichtungen erfolgen,
an sich bekannt ist. dienen die in den Ansprüchen 12 bis wobei die Steuerung der Trenntischhöhe z. B. mittels
14 genannten Merkmale. Diese Einrichtungen, wie auch 55 eines Fühlers 9 erfolgen kann, der den Preßdruck fest-
die Stützwände gemäß dem Anspruch 9 können wegge- stellt und durch entsprechende Regelung der Höhe des
klappt werden, wodurch sich die Verwendungsmöglich- Trenntisches diesen auf einem bestimmten Wert hält
keit der Einrichtung noch erweitert Der Trenntisch 1 wird dabei nicht direkt von bei-
Günstigerweise sind die verschiedenen Teile des Ge- spielsweise den Spindeln in seiner Höhe beeinflußt, son-
rätes so einstellbar, daß verschiedene Bogengrößen ver- 60 dem über eine Führung (nicht dargestellt), die es ermög-
arbeitet werden können. licht, den Trenntisch auch in horizontaler Richtung zu
Das Gerät ist besonders geeignet für die in der DE- bewegen, ihn insbesondere nach links herauszuziehen,
OS 24 04 840 beschriebenen Trennwerkzeuge, die selbst wie es in F i g. 2 durch den Pfeil 32 angedeutet wird,
sehr kompliz.erte Stanzlinien trennen können, da keine Dieses Herausfahren des Trenntisches 1 erfolgt, so-
piatzeinnehmenden Ünterwerkzeuge erforderlich sind. 65 bald eine bestimmte Anzahl von Bögen aufgestapelt
Neben den Spreizfingem ist es zweckmäßig, zur Ab- worden ist oder sobald der aus diesen Bögen gebildete
trennung des Kantenbereichs (insbesondere des Greif- Stapel 18 eine bestimmte Höhe erreicht hat Bevor je-
randes) Trennstifte vorzusehen und zur Abstützung von doch nach Erreichen der vorbestimmten Anzahl von
Bögen oder der bestimmten Höhe des Stapels 18 der Trenntisch 1 herausgefahren wird, wird die Zufuhr von weiteren Bögen aus der Bogenstanzmaschine unterbrochen — d. h., die Bogenstanzmaschine kurzfristig abgeschaltet —, und der Trenntisch 1 noch um ein bestimmtes Stück bis zu der in F i g. 2 dargestellten Höhe abgesenkt. Dadurch entsteht zwischen der Oberseite des Stapels ΊΑ und der Trennebene ein freier Raum, in den ein nur schematisch dargestellter Rollwagen 34 eingefahren werden kann. Rollwagen sind in der Stanztechnik be- ίο kannt und brauchen hier nicht näher erläutert zu werden. Durch den Rollwagen wird eine Hilfstrennfläche gebildet, so daß nach Einfahren des Rollwagens 34 die Zufuhr von gestanzten Bögen und damit der Betrieb der Bogenstanzmaschine wieder aufgenommen werden kann, so daß die Stillstandszeit der Maschine sehr kurz gehalten werden kann. Der Rollwagen ist wie der Trenntisch 1 in seiner Höhe steuerbar, so daß auch hier jeweils die oberste Fläche des nunmehr auf dem Rollwagen gebildeten Stapels als Trennebene dient.
Während der Rollwagen die Zwischenstapelung der Bögen übernimmt, fährt der Trenntisch 1 in seiner nicht dargestellten Führung nach links heraus (siehe Fig.2), wobei durch eine Rückhaltewand 10, die auch die Form von einer oder mehreren Rückhalteleisten annehmen kann, der Stapel 18 festgehalten wird. Unterhalb des sich nach links verschiebenden Trenntisches 1 befindet sich eine Palette 17, z. B. eine übliche Europapalette, die wiederum auf einem Palettenträger 16 ruht. Damit nicht der aus mehreren Einzelstapeln bestehende Stapel 18 beir Herausziehen des Trenntisches 1 abkippt oder sich versetzt, ist es zweckmäßig, eine Leiste 12 vorzusehen, die den rechten Rand des Stapels 18 auf der Höhe der Oberseite des Trenntisches 1 hält. Zur weiteren Stützung des Stapels kann auch eine mit der Leiste 12 verbundene Anlagewand 11 dienen, siehe insbesondere Fig. 3.
Durch die Anordnung der Leiste 12 biegt sich der Bogenstapel beim Herausziehen des Trenntisches 1 im Bereich der frei werdenden Fläche nach innen und unten, so daß sich die einzelnen Stapelteile gegenseitig abstützen. Erst wenn der Trenn tisch nur noch die letzten Zentimeter des linken Randes des Stapels 18 hält, werden gleichzeitig der Trenntisch 1 sowie die Leiste 12 abgezogen, so daß der gesamte Stapel nunmehr auf der Palette 17 sich auflegt.
Durch die Anordnung des bereits erwähnten, zweckmäßigerweise ungestanzten Bogens 2, der allerdings nicht unbedingt notwendig ist, ergibt sich eine weitere Stabilisierung des aus mehreren Teilstapeln bestehenden Stapels 18, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn die Palette 17 keine glatte Oberfläche besitzt, sondern zwischen den einzelnen Brettern 36 Abstände 38 liegen, die möglicherweise größer sind als die Breite der schmälsten Teilstapel.
Nach dem Auflegen des Stapels 18 auf die Palette 17 kann die Palette 17 entweder mittels herkömmlicher Einrichtungen, z. B. Gabelstapler, aus dem Gerät herausgezogen werden, oder der Palettenträger 16 selbst ist beweglich angeordnet und kann zusammen mit der Palette 17 herausgefahren werden. Während eine neue Palette 17 zugeführt wird, wird der Trenntisch wieder eingefahren, siehe Pfeil 40 in F i g. 3, und die zum Zwekke der Ablage des Stapels 18 abgezogene Leiste 12 (siehe F i g. 3) wird in ihre Ausgangslage an der Oberfläehe des Trenntisches 1 wieder angeordnet (siehe Pfeil 42 F i g. 4) und zusammen mit dem Trenntisch wieder nach oben gefahren, siehe Pfeil 44 in F i g. 4.
Der Palettenträger 16 kann so ausgeführt sein, daß er ebenfalls abgesenkt werden kann, so daß es nicht unbedingt erforderlich ist, die Palette 17 mit den Stapeln 18 wegzufahren. Statt dessen könnte dann auch Palette 17 und Stapel 18 soweit abgesenkt werden, daß der Trenntisch 1 oberhalb des Stapels 18 wieder eingefahren werden kann, wie es in F i g. 4 dargestellt ist.
Diese Möglichkeit ist dann von Bedeutung, wenn innerhalb des Stapels 18 mehrere ungestanzte Bögen zur Abstützung des Stapels eingefügt werden sollen. Zu diesem Zweck dient eine besondere Einrichtung, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Vorratsstapel 14 von ungestanzten Bögen sowie einer Saugeinrichtung 13 besteht. Die Saugeinrichtung 13 besitzt einen Kolben 46, der sich vor dem Ausfahren des Trenntisches 1 (siehe Fig. 1) bis zum obersten Bogen 15 des Stapels 14 aus ungestanzten Bögen absenkt und durch Saugwirkung an diesem Bogen anhaftet. Die Saugwirkung kann diirrh Finspnlcunirpn in Her Πηιρι-ς?ίιρ Ηρς Kolbens 46 erzeugt werden, in denen ein Unterdruck hergestellt wird. Sobald der Bogen 15 am Kolben 46 haftet, wird dieser soweit nach oben gezogen, daß der Trenntisch t unter dem Bogen 15 vorbeigleiten kann. Nachdem der Trenntisch 1 vollständig ausgefahren wurde, wird die Saugwirkung beseitigt und der Bogen damit auf dem Trenntisch 1 abgelegt.
Es können mehrere Saugeinrichtungen 13 vorhanden sein, die den gesamten Bogen soweit anheben, daß der Tisch 1 unter diesem Bogen einglciten kann. Meist wird es aber ausreichen, durch einen oder wenige im Randbereich des Bogens 15 angeordnete Saugeinrichtungen 13 nur diesen Randbereich über den Tisch 1 anzuheben, weil beim Ausfahren des Tisches dieser die übrigen Teile des Bogens dann selbsttätig auf den Trenntisch 1 aufschiebt.
Wenn der Trenntisch 1 jetzt gemäß F i g. 3 in den Stanzbereich zurückkehrt und nach oben angehoben wird, trägt er auf seiner Oberfläche also den ungestanzten Bogen 15 bzw. 2, wenn die Ausgangsstellung der F i g. 1 wieder erreicht ist.
Die Zuführung von Bögen und damit die Bogenstanzmaschine werden nun erneut kurzfristig angehalten und in dieser Zeit der Rollwagen 34, auf dem sich inzwischen ein kleiner Stapel von gestanzten und getrennten Bögen gebildet hat, weggefahren und der Stapel auf dem ungestanzten Bogen 2 bzw. 15 abgelegt. Danach kann die Zufuhr von Bögen wieder aufgenommen werden und solange fortgesetzt werden, bis die gewünschte Anzahl von Bögen bzw. die gewünschte Höhe des Stapels erreicht ist, woraufhin gemäß F i g. 2 der Trenntisch 1 wieder nach links fährt und den gebildeten Stapel 18 entweder auf die Palette 17 oder, wenn sich auf dieser bereits ein Stapel 18 befindet, siehe Fig.4, auf diesen Stapel den erneut gebildeten Stapel ablegt, wobei zwischen den beiden dann vorhandenen Stapeln ein stützender ungestanzter Bogen eingefügt ist
Dieser Vorgang kann einige Male wiederholt werden, so daß sich schließlich ein Stapel 18 ergibt, in dem mehrere ungestanzte Siützbögen angeordnet sind.
Es ist zweckmäßig, vor dem Wegfahren des Stapels 18 auf seiner Palette 17 als Abschluß noch einen ungestanzten Bogen 2 bzw. 15 aufzulegen, was dadurch geschehen kann, daß der Trenntisch nach Übernahme eines Bogens 15 und Rückkehr in seine in F i g. 4 wiedergegebene Stellung erneut nach links fährt und dabei den Bogen 15 zurückläßt und auf dem Stapel 18 ablegt.
Nunmehr kann der Stapel 18, verstärkt durch einen unteren und oberen ungestanzten Bogen und ggf. da-
zwischenliegende ungestanzte Bögen zur weiteren Verwendung verfahren oder verpackt werden.
Um die Reibung zwischen dem Trenntisch und dem aufliegenden Stapel zum Ausfahren des Trenntisches nach links zu vermindern, kann es zweckmäßig sein, durch bekannte Kugelventile an der Oberseite des Trenntisches ein Luftkissen zu bilden. Die Kugelventile arbeiten in der Weise, daß eine geringfügig über die Trenntischebene herausragende Kugel ein Luftventil verschließt, wenn kein Material auf der Fläche liegt. Wird jedoch Bogenmaterial auf die Fläche aufgelegt, so drückt dieses die Kugel soweit herunter, daß sie über der Ebene nicht mehr vorsteht, wobei die Kugel aus dem Ventilsitz herausgehoben wird und das Austreten von Luft ermöglicht, die das Bogenmaterial unter Luftkissenbildung soweit anhebt, daß die Reibung zwischen Bogenstapel und Tischfläche sehr gering wird. Die beim Ausfahren des Tisches frei werdenden Trenntischflächci'i geben die Kugel darin wieder frei, wodurch diese die Ventile schließen und ein ungewünschtes Austreten von Luft verhindern.
Die fertigen Stapel besitzen üblicherweise eine maximale Höhe von 1,50 m. Da bei einer derartigen Höhe die Nachgiebigkeit des Stapels bereits so groß ist, daß eine ausreichende Gegenkraft beim Trennen durch die Spreizfinger 7 möglicherweise nicht mehr gegeben ist, ist auch aus diesem Grunde es zweckmäßig, den auf der Palette gebildeten Stapel aus mehreren Teilstapeln einer Höhe von beispielsweise jeweils 15 bis 20 cm, maximal 30 cm Höhe zu bilden.
Um Bögen verschiedener Größe verarbeiten zu können, lassen sich bestimmte Teile des Gerätes verstellen. Zum Beispiel können die Leiste 12 und die zugehörige Anlagewand 11 nach rechts verschoben werden, wenn anstelle der in z.B. Fig.2 dargestellten Bogenbreite Bögen mit einer Breite gestapelt werden sollen, die z. B. dip voll? Petettenhreite einnehmen, !n ähnlicher Wsiss wäre dann auch die Saugeinrichtung 13 und der Anschlag für den Stapel 14 verstellbar.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist auch eine ganz normale Ablagefunktion erreichbar, wenn die Rückhaltewand 10 unu die Saugeinrichtung 13 weggekippt werden, wie es in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Der Trenntisch 1 arbeitet dann wie ein Rolltisch, insbesondere dann, wenn mittels der Luftkissenanordnung die Reibung vermindert wird. Der Stapel kann dann von Hand aus der Stapeleinrichtung herausgeschoben werden. Dies ist für manche Anwendungsfälle von Vorteil.
Bei der Verwendung der üblichen Holzpalette bewirkt der Tisch 2 auch einen Schutz der Trennwerkzeuge gegenüber der Palette, die, da aus Holz und üblicherweise nicht besonders schonend behandelt, vorstehende Splitter u.dgl. aufweisen könnte, die bei der üblichen bekannten Trenneinrichtung in die Trennwerkzeuge gelangen und diese beschädigen könnten. Eine weitere Gefahr ist die. daß derartige vorstehende Teile einer beschädigten Holzpalette insbesondere auch die sich sehr schnell bewegende Greifervorrichtung beschädigen könnte, wenn nicht der Tisch 1 als Trennung und Zwischenträger vorhanden wäre.
Die Rückhaltewand 10 und Anlagewand 11 können aus Blech hergestellt sein, zweckmäßig ist aber auch die Verwendung von gespannten Tüchern.
Wie Versuche gezeigt haben, ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren zum Trennen und -tapeln der Bögen nicht nur eine höhere Betriebsgeschwindigkeit (bei d:r bekannten Einrichtung ist die Verarbeitung von 5000 Bögen pro Stunde möglich, bei der mit der neuartigen Trenn- und Ablegeeinrichtung zusammenarbeitenden Stanzeinrichtung die Bearbeitung von 7000 Bögen pro Stunde), durch die kürzeren Abschaltzeiten gemäß dem neuen Verfahren ist auch die Anzahl der pro Stapelbildung ausfallenden Bögen kleiner: Während es bei der bekannten Maschine etwa 100 Bögen pro Stapel sind, sind es bei der erfindungsgemäßen Einrichtung trotz der höheren Bearbeitungsgeschwindigkeit nur
ίο 30 Bögen. Dadurch arbeitet die erfindungsgemäße Einrichtung wesentlich rationeller als es bisher möglich war.
Hinzu kommt die wesentlich geringere räumliche Ausdehnung, die für das erfindungsgemäße Gerät erfor-
t5 derlich ist. Gegenüber einem Gerät ohne die besondere Stapeleinrichtung ist die vorliegende Maschine nur einen halben Meter länger. Dagegen wäre eine Vergrößerung der Maschinenlänge um 50 bis 60% der Gesamtausdehnung erforderlich, wenn eine Stapeleinrichtung bekannter Art benutzt werden müßte.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche: I. Verfahren zur Trennung und Stapelung von Bögen aus Papier, Pappe und dgl, die von einer Bogenstanzmaschine abgegeben werden und aus durch schmale Brücken miteinander verbundenen Nutzen- und Abfallsrücken bestehen, gekennzeichnet durch 10 a) Auflegen und anschließendes Trennen eines ersten Bogens (4) einer bestimmten Anzahl von Bögen (4) auf dem Trenntisch (1) einer Nutzentrennstation, b) Auflegen und anschließendes Trennen des nächsten Bogens (4) der bestimmten Anzahl von Bögen (4) auf dem auf dem Trenntisch (1) bereits liegenden getrennten Bogen (4), c) Auflegen und anschließendes Trennen der weiteren Sögen (4) der bestimmten Anzahl von Bögen (4j auf dem von den bereits getrennten, auf dem Trenntisch (1) einen Stapel (18) bildenden Bögen (4), d) Unterbrechung der Zufuhr von Bögen (4) nach Auflegen und Trennen der letzten der bestimmten Anzahl von Bögen (4>. e) Absenken des Tisches (1) mit dem Stapel (18) aus getrennten Bögen (4); f) Einfahren eines Rollwagens (34) oberhalb des Stapels (18); g) Fortsei :iing des Auflegens und Trennens von Bögen (4) auf der Oberfläche des Rollwagens (34) bzw. dem von Bögen gebildeten Stapel (18) auf dem Rollwagen (^4); h) Wegziehen des Tisches («) unter dem Stapel (18) und Auflegen des Stapels (18) auf eine darunter liegende Palette (17): i) Wegfahren der Palette (17) mit dem Stapel (18); k) Einfahren und Anheben des Tisches (1), bis die Oberseite des Tisches (1) die Unterseite des Rollwagens (34) erreicht;
1) Unterbrechung der Zufuhr von Bögen (4);
m) Wegrollen des Rollwagens (34) und Ablegen der inzwischen aufgestapelten Bögen (4) auf dem Tisch (1);
n) Fortsetzung des Verfahrens bei Verfahrensschntt c).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verfahrensschritt k) auf dem Tisch (1) ein ungestanzter Bogen (2 bzw. 15) aufgelegt wird (Verfahrensschritt j).
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte i), j) und k) während einer bestimmten Anzahl von Verfahrenszyklen (Schritte a) bis m)) folgendermaßen ablaufen:
i') Belassen der Palette(17)mit dem Stapel(18);
j') Auflegen eines ungestanzten Bogens (15) auf den Tisch (I).
k') Einfahren des Tisches (1) mit dem ungestanzten Bogen (15) oberhalb des Stapels (18) und Anheben des Tisches (1) bis die Oberseite des Bogens (15) die Unterseite des Rollwagens (34) erreicht.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren mit dem Verfahrensschritt j) gemäß Anspruch 2 beginnt.
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5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren nach mindestens einem vollständigen Zyklus (Schritte a) bis m)) sowie den weiteren Schritten a) bis e), h), j) folgendermaßen endet:
k') Einfahren des Tisches (1) mit dem ungestanzten Bogen (15) oberhalb des Stapels (IS);
h') Wegziehen des Tisches (1) unter dem ungestanzten Bogen (15) und
i') Wegfahren der Palette (17) mit dem Stapel (18).
6. Gerät zur Ausführung des Verfahrens gemäß der vorhergehenden Ansprüche I —5, bestehend aus einer einer Bogenstanzmaschine nachgeschalteten Zuführeinrichtung zur Zuführung von gestanzten, aber noch ungetrennten Bögen auf eine Trennebene, aus oberhalb der Trennebene angeordneten, an Gestängen auf und ab bewegbaren Trennwerkzeugen sowie einer Stapelebene zur Aufnahme des Stapels aus getrennten Bögen, dadurch gekennzeichnet daß die Trennebene von einem Trenntisch (1) oder einem Rollwagen (34) bzw. dem obersten Bogen eines auf dem Trenntisch (1) bzw. dem Rollwagen (34) liegenden Stapels (18) gebildet wird, daß sowohl Trenntisch (1) als auch Rollwagen (34) höhenverstellbar sind, daß die Siapelebene von einer unterhalb des Trenntisches (1) ein- und ausfahrbaren und höhenverstellbaren Palette (17) gebildet wird und daß eine Einrichtung (t?) zur seitlichen Verschiebung des Trenntisches (1) und Zurückhaltung des Stapels (18) in eine außerhalb des Palettenbereichs liegende Stellung und zum erneuten Einfahren oberhalb des Stapels (18) vorgesehen ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen in Höhe der Trenntischebene unterhalb der einen dem Trenntischverschiebebereich gegenüberliegenden Kante des untersten auf dem Trenntisch (1) liegenden Bogens ergreift l.'e Leiste (12) zur Stützung des einen Endes des Stapels (18) beim Wegziehen des Trenntisches (1) in Richtung des anderen Endes, bis der Trenntisch (1) die Unterfläche des Stapels (18) freigegeben hat.
8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine (oder mehrere) mit der Leiste (12) verbundene, sich nach oben erstreckende Anlageleiste(n) oder Anlagewand (11).
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6—8, gekennzeichnet durch eine (oder mehrere) an der Seite des Ausfahrber hes liegende Rückhalteleiste(n) oder -wand (10).
10. Gerat nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6—Q. gekennzeichnet durch einen höhenverstellbaren Palettenträger (16) zur Aufnahme einer Palette (17).
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Palettenträger (16) seitlich herausfahrbar ist.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6—11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Auflage eines ungestanzten Bogens (15) auf den Trenntisch (1), wenn dieser sich im ausgefahrenen Zustand befindet.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einer Saugeinrichtung (13) besteht, die von einem unterhalb der Trenntischunterfläche liegenden Stapel (14) aus ungestanzten Bögen den obersten ungestanzten Bogen
(15) über die Oberfläche des Trenntisches (1) anhebt, bevor dieser ausfährt und den obersten ungestanzten Bogen (15) freigibt, wenn sich der Trenntisch (1) unterhalb dieses Bogens (15) befindet
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung (13) nur die Kante des obersten ungestanzten Bogens (15) anhebt, unter die der Trenntisch (1) beim Ausfahren zuerst eindringt
15. Gerät nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zusammen mit der (den) Rückhalteleiste(n) oder -wand (10) wegklappbar ist.
16. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6—15, dadurch gekennzeichnet daß das Gerät auf verschiedene Bogengrößen einstellbar ist
17. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6—16, dadurch gekennzeichnet daß die Trennwerkzeuge aus Haltestempeln (8), Spreizfingern (7) und Trennstiften (5) bestehen, die an den auf und ab beweglichen Gestängen (22) in der Weise angeordnet sind, daß bei der Abwärtsbevegun& die Haltestempel (8) großflächige Teile des Bogens (4) festklemmen, die Spreizfinger (7) durch schmale Brücken verbundene Bogenteile unter Zerreißen der Brücke trennen und die Trennstifte (5) den Kantenbereich (vorzugsweise den Halterand (24)) des Bogens (4) abtrennen.
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet daß ein Fühler (9) an dem Gestänge (22) vorgesehen ist, der den Preßdruck beim Trennen mißt.
19. Gerät nach Anspruch 18. dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe von Trenntisch (1) bzw. Rollwagen (34) durch den Meßwert des Fühlers (9) so gesteuert wird, daß der Preßdruck erhalten bleibt
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