DE3320731C2 - - Google Patents

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DE3320731C2
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Alfred 5220 Waldbroel De Vogtlaender
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MAIRS GEOGRAPHISCHER VERLAG KURT MAIR GMBH & CO, 7
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Falk-Verlag fur Landkarten und Stadtplaene Gerhard Falk 2000 Hamburg De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Längs- und Querfalten eines Blattes in Leporello-Faltung, ins­ besondere eines mit Quereinschnitten versehenen Kartenblattes, wobei die Vorrichtung eine Längsfalteinrichtung und eine Quer­ falteinrichtung aufweist und das längsgefaltete Blatt auf die parallelen Ränder von Querfaltplatten aufgelegt und in die Zwischenräume der Querfaltplatten mit Druckorganen gedrückt wird.
Es ist bekannt, Zeichnungsblätter in Längs- und Querrichtung mit einer Vorrichtung zu falten, die sowohl für die Längs­ faltung als auch für die Querfaltung einen feststehenden und einen beweglichen Plattensatz aufweist (DE-OS 20 02 194). Hierbei werden die übereinanderliegenden Längsfalten alle gleichzeitig dadurch hergestellt, daß der bewegliche Platten­ satz mit seinen im Abstand voneinander angeordneten Platten zwischen die Platten des feststehenden Plattensatzes einfährt. Das zu faltende Blatt wird hierbei auf der mittleren Platte festgeklemmt und gleitet mit seinen seitlich der Klemmstelle vorhandenen Teilen über die Kanten der benachbarten Platten hinweg, wobei die Einzugsgeschwindigkeit zu den Plattenkanten der äußeren Platten hin immer größer wird. Danach wird in analoger Weise das längsgefaltete Blatt in einer gleicharti­ gen Querfalteinrichtung mit übereinanderliegenden Querfalten versehen.
Bei dieser bekannten Art der Faltung werden die zu faltenden Blätter sehr hoch beansprucht, da sie beim Falten mehrmals in gegensätzlichen Richtungen um 180° umgebogen und über sich seitlich auch noch bewegende Kanten gezogen werden. Das Papier muß also sehr reißfest, zugleich aber auch dünn und biegsam sein, um auf diese Weise gefaltet werden zu können. Gleichwohl besteht insbesondere bei dem Querfaltvorgang höchste Reiß­ gefahr, da hier die zu faltenden Blatteile mindestens doppelt, in der Regel aber vier- bis sechsfach übereinander liegen und die einzelnen Lagen beim Umlenken um die Kanten der Falt­ platten unterschiedliche Wege mit unterschiedlicher Geschwin­ digkeit zurücklegen, woran sie im Bereich der Längsfaltkanten gehindert werden.
Um ein Blatt schonender zu falten, ist auch bereits eine Vor­ richtung bekannt, mit der in einem Blatt mehrere, leporello­ artig übereinanderliegende Falten mit Druckorganen hergestellt werden können, die sowohl parallel als auch quer zu ihrer Ebene gegeneinander bewegbar sind. Das Blatt wird hierbei auf eine Schürze aufgelegt und zusammen mit dieser zwischen oberen und unteren Druckplatten gefaltet, die ineinander und seitlich gegeneinander fahren. Mit dieser bekannten Einrich­ tung kann eine Leporello-Faltung nur in einer Richtung durch­ geführt werden. Außerdem ist als Widerlager zum Festklemmen des Blattes beim Falten eine verhältnismäßig dickwandige Schürze erforderlich, die eine präzise Faltung des Blattes erschwert, da das Blatt zusammen mit dieser Schürze gefaltet werden muß (US-PS 18 24 073).
Zum Herstellen einer Leporello-Faltung in einer sehr langen Papierbahn ist es auch schon bekannt, abwechselnd gegenein­ ander bewegbare Faltlineale zu verwenden, die im Abstand von­ einander angeordnete, in Längsrichtung verlaufende Oberfalten und Unterfalten in der Bahn herstellen (DE-PS 2 11 741). Hier­ bei werden die Oberfalten einerseits und die Unterfalten ande­ rerseits übereinanderliegend jeweils an der gleichen Stelle auf einem Tisch oder dem bereits gefalteten Papierstapel er­ zeugt, der mit steigender Höhe immer tiefer sinkt.
Ferner gibt es zum Plissieren von Hemdeinsätzen eine Vorrich­ tung mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Rahmen, in de­ nen in Längs- oder Querrichtung Leisten angeordnet sind, wel­ che je paarweise einander gegenüberliegen und von denen die eine Leiste mit einem Einschnitt und die andere mit einem Steg versehen ist (DE-PS 2 34 676). Durch Aufeinanderlegen der Rahmenteile wird ein zwischen diese gelegter Stoff in die Rillen eingedrückt und hierdurch die Falten scharf und deutlich angezeichnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zum Längs- und Querfalten eines Blattes in Leporello-Faltung anzugeben, mit dem auch mit Quereinschnitten versehene Kartenblätter in Querrichtung maschinell sehr schonend zusammengefaltet werden können, wobei mehrere Längsfaltenpaare senkrecht zur Richtung der Längsfalten parallel zueinander versetzt sind.
Die Querfaltung wird nach dem Verfahren nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das längsgefaltete Blatt auf den paralle­ len Auflagerändern der Querfaltplatten festgeklemmt und durch seitliches Gegeneinanderbewegen der Querfaltplatten und der Druckorgane bei gleichzeitigem Wiederausfahren der Druckorgane zwischen den Querfaltplatten seitlich zusammengepreßt wird, um alle Querfalten gleichzeitig zu erzeugen.
Hierdurch gelingt es, ein längsgefaltetes Blatt, dessen Längs­ falten gegeneinander versetzt sind und das infolge von Ein­ schnitten äußerst labil ist, genau zu falten, ohne daß sich die gefalteten Teile beim Querfalten gegeneinander verschie­ ben oder unter hoher Längsbeanspruchung reißen. Da die Druck­ organe beim seitlichen Zusammenpressen der Querfaltplatten zwischen den Querfalten des Blattes wieder ausfahren, liegen jeweils zwei Parten des Kartenblattes unmittelbar aufeinander, so daß eine scharfe Falte erzeugt werden kann.
Zu der Vorrichtung nach der Erfindung gehören mehrere, in Richtung der Längsfalten des Blattes in einer Reihe neben­ einander angeordnete Längsfaltstationen, von denen jede eine Klemmvorrichtung zum Festklemmen des Blattes und ein gegenüber der Nachbarstation in Querrichtung versetztes Paar von ersten und zweiten Faltlinealen zum Bilden je eines aus Unterfalte und Oberfalte bestehenden Längsfaltenpaares aufweist, ferner eine Querfaltstation zum Querfalten des vollständig längs­ gefalteten Blattes, die an die Längsfaltstationen anschließend angeordnet ist und quer zu den Längsfalten gegeneinander bewegbare Querfaltplatten, Klemmittel zum Festklemmen des längsgefalteten Blattes auf den Querfaltplatten und vor Voll­ endung der Querfaltung ausfahrbare Druckorgane zum Eindrücken des längsgefalteten Blattes zwischen die Querfaltplatten auf­ weist. Ferner ist eine zwischen Längsfaltstationen und Quer­ faltstation angeordnete Übergabestation vorgesehen, die mit den Längsfaltstationen in einer Reihe nebeneinander angeord­ net ist, und es ist eine Transportvorrichtung vorhanden, welche das Blatt in Richtung der Längsfalten von einer Längs­ faltstation zur anderen und zur Übergabestation weitertrans­ portiert.
Mit einer solchen Vorrichtung ist es möglich, in jedem Blatt ein Längsfaltenpaar nach dem anderen in untereinander gleich­ artigen Längsfaltstationen zu erzeugen, welche das Blatt nach­ einander durchläuft. Hierbei können die bewegten Teile aller Längsfaltenstationen gleichzeitig angetrieben werden, wodurch eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit erreicht wird. Durch Änderung der Bewegungsrichtung wird die Baulänge der Maschine in Grenzen gehalten und dem unterschiedlichen Bewegungsablauf der Querfaltstation Rechnung getragen, zwischen deren gegen­ einander bewegbare Querfaltplatten das längsgefaltete Blatt von den Druckorganen niedergedrückt wird, so daß die zwischen den Querfaltblechen liegenden Wellen des Blattes beim Gegen­ einanderbewegen der Querfaltplatten zusammengedrückt und alle auf einmal quergefaltet werden. Hierdurch ergibt sich ein sehr einfacher mechanischer Ablauf, der trotzdem genau über­ einanderliegende Falten des Blattes gewährleistet, so daß das gefaltete Blatt ästhetisch einwandfrei aussieht und leicht weiterverarbeitet, beispielsweise an einem Umschlag aus Kar­ ton angeklebt werden kann, der die Ränder des gefalteten Blattes mit geringem Abstand umgibt.
Da die Längsfaltstationen alle in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, ist es möglich, in einem Arbeitsgang gleich­ zeitig mehrere Blätter von der Transportvorrichtung von einer Längsfaltstation zur anderen und von dort zur Übergabestation weiterzutransportieren, wobei die Transportvorrichtung wäh­ rend des Faltvorganges zurückfahren und das nächste zu fal­ tende Blatt von einem Vorrat empfangen kann.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das zweite, untere Falt­ lineal einer jeden Längsfaltstation auf seiner Oberfläche eine Falttasche zum Herstellen der Oberfalte trägt, und daß eine Biegeleiste vorgesehen ist, die gegen die Vorderkante des Faltlineals bewegbar ist und das Blatt zur Bildung der Unterfalte aufrichtet. Hierbei kann mindestens eine der Falt­ taschen von einer Anschlagleiste begrenzt werden, die auf ei­ ner Oberfläche des zugehörigen Lineals angeordnet und mit die­ sem fest verbunden ist. Hierdurch wird das Blatt an der Falt­ stelle besonders schonend behandelt, da es zum Erzeugen des Bruches nur an einer Seite vom Faltlineal festgehalten wird, während die Falte erst anschließend durch Anlegen der Biege­ leiste gebildet und das Blatt um die Vorderkante des Falt­ lineals herumgelegt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn mindestens das zweite Lineal als Teil eines Gelenkparallelogrammes so gelagert und geführt ist, daß seine Vorderkante auf dem Weg in die Falt­ tasche eine Kurve durchläuft, deren Scheitelpunkt vor der Falttasche liegt. Der vordere Rand des zweiten Faltlineals befindet sich dann in seiner Ausgangslage in einem gewissen Abstand vom vorderen Rand des ersten Faltlineals und be­ schreibt einen leichten Bogen nach oben. Das obere Falt­ lineal ergreift hierdurch das Blatt an einer vor der Vorder­ kante des unteren Faltlineales liegenden Stelle, hebt es ein wenig an und führt es im Bogen in die Falttasche, in der dann die Oberfalte gebildet wird. Da das zweite Faltlineal bei dieser Bewegung eine konvexe Kurve zurücklegt, wird das Papierblatt beim Zurückbiegen im Anfang nicht stark um die Vorderkante des ersten Faltlineales gespannt, sondern erst in der letzten Phase der Vorschubbewegung des zweiten Falt­ lineales straffgezogen. Hierdurch wird eine Beschädigung des Papierblattes mit Sicherheit vermieden.
Um eine genaue Querfaltung des in Längsrichtung zusammen­ gefalteten Blattes zu erreichen, weisen die Querfaltplatten an ihrem oberen Auflagerand für das längsgefaltete Blatt eine Anschärfung auf. Oberhalb der Querfaltplatten sind auf deren oberen Auflagerand absenkbare, zusammen mit den Quer­ faltplatten bewegbare Nutleisten angeordnet, welche das auf die angeschärften Auflageränder der Querfaltplatten aufge­ legte Blatt festklemmen und mit Biegerillen versehen. An den äußeren Nutleisten sind Klappen angelenkt, die von Kurven ge­ steuert werden und beim Gegeneinanderbewegen der Querfalt­ platten und Nutleisten die äußeren Teile des Blattes gegen die äußeren Querfaltplatten drücken. Diese Ausgestaltung er­ möglicht es, mindestens einen der äußeren Teile des Blattes nach dem Querfaltvorgang sofort vollständig frei zu haben, was dann wichtig ist, wenn das längs- und quergefaltete Blatt mit einem seiner äußeren Teile in einen Umschlag oder Buch­ deckel eingeklebt werden soll.
Um die fertig gefalteten Blätter leicht aus der Vorrichtung herausnehmen und einer weiteren Bearbeitung zuführen zu kön­ nen, sind die Querfaltplatten an einem ihrer nicht mit der Anschärfung versehenen Ränder mit einander deckungsgleichen Ausnehmungen für eine Zange versehen, mit der das quergefal­ tete Blatt zwischen den Querfaltplatten zusammengeklemmt und herausgezogen werden kann.
Die Übergabestation ist zweckmäßig mit einer quer zur Rich­ tung der Längsfalten bewegbaren Tragvorrichtung versehen, die Tragplatten aufweist, welche im seitlichen Abstand der Querfaltplatten der Querfaltstation Querschlitze zwischen sich frei lassen und zwischen den Querfaltplatten der Quer­ faltstation nach unten ausschwenkbar sind. Auf diese Weise können die längsgefalteten Blätter auf den oberen Rändern der Querfaltplatten sicher abgelegt werden, und es ist eine sehr rasche Faltung möglich.
In der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Längs- und Querfalten eines mit Quereinschnitten versehenen Kar­ tenblattes nach der Erfindung in einer sche­ matischen Darstellung im Grundriß,
Fig. 2, 3, 4 und 5 das Verfahren zum Erzeu­ gen der Längsfalten nach der Erfindung in perspektivischen Darstellungen eines Kar­ tenblatteiles und der an ihm angreifenden Klemmvorrichtungen in den verschiedenen Verfahrensstadien,
Fig. 6 und 7 einen Teilquerschnitt des Gegenstan­ des der Fig. 1 nach Linie VI-VI, welche die erste Längsfaltstation beim Bilden der er­ sten Unterfalte und der ersten Oberfalte im Blatt schematisch zeigen,
Fig. 8 einen vollständigen Querschnitt des Gegen­ standes der Fig. 1 nach Linie VI-VI nach dem Bilden der ersten Oberfalte und ersten Unterfalte im Blatt vor dem Zurückführen der Faltlineale und der Biegeleiste,
Fig. 9 die Übergabestation und die Querfaltstation der Vorrichtung nach Fig. 1 in einer sche­ matischen Darstellung und im vergrößerten Maßstab,
Fig. 10 den Gegenstand der Fig. 9 in einem schema­ tischen Teilquerschnitt nach Linie X-X in einer ersten Arbeitsstellung der Tragvor­ richtung der Übergabestation,
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung, bei der sich die Tragvorrichtung der Über­ gabestation in einer zweiten Arbeitsstellung befindet,
Fig. 12 eine schematische Teilansicht der in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellten Querfaltein­ richtung nach Linie XII-XII bei auseinander­ gefahrenen Querfaltplatten,
Fig. 13 die in Fig. 12 dargestellte Querfaltein­ richtung mit teilweise zusammengefahrenen Querfaltplatten und zwischen diesen einge­ fahrenen Druckorganen in schematischer Dar­ stellung und
Fig. 14 die Querfaltstation mit vollständig zusam­ mengeschobenen Querfaltplatten und Zange zum Abnehmen des gefalteten Blattes in schematischer Vorderansicht.
In den Zeichnungen ist mit 10 eine Vorrichtung zum Längs­ falten und Querfalten von Kartenblättern 11 bezeichnet, die auf einem Vorratsstapel 12 liegen und von dort aus eines nach dem anderen einem Anlegetisch 13 zugeführt werden. Die Kartenblätter 11 sind mit mehreren, in Längsrichtung X im Abstand voneinander angeordneten Quereinschnitten 14 ver­ sehen, die in Querrichtung Y durch schmale Stege 15 vonein­ ander getrennt sind, also in Querrichtung nicht über das ganze Blatt durchlaufen. Neben den Quereinschnitten 14 sind im Blatt längsverlaufende Rillen 16 vorgesehen, die das Um­ legen der Blatteile erleichtern sollen, wenn die Karte in Buchform gelesen wird. Diese Rillen sind für das Längsfalten und Querfalten der Kartenblätter im Sinne der Erfindung ohne Bedeutung. Sie markieren lediglich diejenigen Stellen auf dem Kartenblatt 11, wo die Oberfalten auf dem Karten­ blatt zu liegen kommen.
In jedem Kartenblatt 11 sollen drei Längsfaltenpaare A, B und C mit jeweils einer Unterfalte A 1, bzw. B 1 bzw. C 1 und je einer Oberfalte A 2 bzw. B 2 bzw. C 2 hergestellt werden, deren Faltlinien in den Fig. 1 bis 5 in strichpunktierten Linien angedeutet sind. Außerdem soll jedes Kartenblatt 11 neun Querfalten U und V erhalten, die in Fig. 1 ebenfalls in strichpunktierten Linien angedeutet sind und von denen die Querfalten V 1, V 2, V 3 und V 4 in der Linie der Querein­ schnitte 14 angeordnet sind, während die Querfalten U 1, U 2, U 3, U 4 und U 5 zwischen den Quereinschnitten 14 bzw. zwi­ schen diesen und den beiden Querrändern 17 und 18 eines je­ den Kartenblattes liegen. Der vordere Längsrand eines jeden Kartenblattes 11 ist mit 19 bezeichnet.
Neben dem Anlegetisch 13 sind drei Längsfaltstationen 20, 21 und 22 sowie eine Übergabestation 23 in Längsrichtung X in einer Reihe nebeneinander angeordnet. Vor diesen befin­ det sich eine Transportvorrichtung 24, welche eine Gleit­ schiene 25 aufweist, die sich über die ganze Länge des An­ legetisches 13, der Längsfaltstationen 20, 21 und 22 und der Übergabestation 23 erstreckt und an der ein Wagen oder Schlitten 26 entlangfährt, der um eine Station kürzer ist als die Gleitschiene 25 und mehrere Klemmvorrichtungen 27 aufweist, mit denen die vorderen Längsränder 19 der Karten­ blätter 11 eingeklemmt werden können. In Querrichtung Y neben der Übergabestation 23 befindet sich eine Querfalt­ station 28, hinter der ein Abförderer 29 zum Abtranspor­ tieren der längs- und quergefalteten Kartenblätter 11 an­ geordnet ist, nachdem diese von einer Zange 30 aus der Querfaltstation 28 herausgezogen und mit je einem der Zan­ ge 30 zugeführten Kartenumschlag 31 versehen wurden.
Die in Fig. 1 nur schematisch im Grundriß angedeuteten Längsfaltstationen 20, 21 und 22 haben alle im wesentli­ chen den gleichen Aufbau, so daß im folgenden nur die Längsfaltstation 20 beschrieben werden soll, die in Fig. 8 näher dargestellt ist und deren Wirkungsweise aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht.
Die Längsfaltstation 20 hat einen Tisch 32, dessen Tisch­ platte 33 auf einem Kastenträger 34 liegt, der mit Konso­ len 35 im Maschinenrahmen 36 gelagert ist, der hier nur schematisch angedeutet ist. Vor dem Tisch 32 läuft der Wa­ gen 26 der Transportvorrichtung 24 entlang, der von den Klemmarmen 37 einer stationären Klemmvorrichtung 38 über­ griffen wird. Die Klemmarme 37 sitzen an einer gemeinsamen Welle 39, die von einem Hebel 40 gedreht wird, unter den der Kolben 41 eines pneumatischen Zylinders 42 faßt. Wenn der Kolben 41 nach oben gedrückt wird, werden die Klemmarme 37 im Uhrzeigersinne geschwenkt und drücken mit ihren Klau­ en 43 am vorderen Ende den vorderen Längsrand 19 des in der Längsfaltstation 20 liegenden Blattes 11 auf die Tischplat­ te 33.
Die stationäre Klemmvorrichtung 38 wird von einem Paralle­ logrammgestänge 43 übergriffen, welches Führungsarme 44 und Gelenkhebel 45 und 46 aufweist. Die Gelenkhebel 45 und 46 sind einerseits mit den Führungsarmen 44 gelenkig verbunden und andererseits im Maschinenrahmen 36 gelenkig gelagert, wobei der Gelenkhebel 45 von einer pneumatischen Kolben-Zy­ lindereinheit 47 hin- und hergeschwenkt werden kann. Die Führungsarme 44 tragen an ihren freien, vorderen Enden ein Vierkantrohr 48, an dessen Unterseite ein erstes Faltlineal 49 befestigt ist. Oberhalb des Faltlineales 49 befindet sich eine Anschlagleiste 50, die an ihrem vorderen, freien Rand abgeschrägt ist und zusammen mit dem ersten Faltlineal 49 eine Falttasche 51 bildet.
Auf der Rückseite des Tisches 32 sind eine Biegeleiste 52 und ein zweites Faltlineal 53 angeordnet. Die Biegeleiste 52 wird von einem Vierkantrohr 54 getragen, das an Winkel­ hebeln 55 befestigt ist, die um Zapfen 56 schwenkbar im Maschinenrahmen gelagert sind und von einer pneumatischen Kolben-Zylindereinheit 57 verschwenkt werden, der am frei­ en Ende 58 eines der Winkelhebel 55 angelenkt ist. Die Bie­ geleiste 52 ist so angeordnet, daß sie durch Schwenken der Winkelhebel 55 entgegen dem Uhrzeigersinne mit ihrem frei­ en vorderen Rand 59 gegen die Vorderkante 60 des ersten Faltlineales 49 gedrückt werden kann. Der vordere Rand 59 ist ebenfalls abgeschrägt und bildet mit der Vorderkante 60 des ersten Faltlineales 49 eine Falttasche.
Das zweite Faltlineal 53 ist ebenso wie das erste Falt­ lineal an einem Vierkantträger 61 befestigt, der an den freien Enden 62 von Führungsarmen 63 eines Parallelogramm­ gestänges 64 sitzt, das mit Gelenkhebeln 65 und 66 am Ma­ schinenrahmen schwenkbar gelagert ist und von einer pneu­ matischen Kolben-Zylindereinheit 67 um Gelenkzapfen 68, 69 hin- und hergeschwenkt werden kann.
Oberhalb des Tisches 32 befindet sich eine Druckleiste 70 zum Zusammenpressen der Längsfalte A 1 und A 2, die von Schwenkarmen 71 getragen wird und von einer pneumatischen Kolben-Zylindereinheit 72 auf den Tisch 32 niedergedrückt werden kann, wobei ihre vorspringenden Ränder 70 a und 70 b die Längsfalten A 1 und A 2 im Kartenblatt 11 zusammenpres­ sen.
Die in Längsrichtung X hinter den Längsfaltstationen 20, 21 und 22 angeordnete Übergabestation 23 hat eine quer zur Richtung der Längsfalten A, B und C in Querrrichtung X be­ wegbare Tragvorrichtung 73, der die Transportvorrichtung 24 das mit allen Längsfalten A, B und C versehene, zusam­ mengefaltete Kartenblatt 11 zuführt und die es der Quer­ faltstation 28 übergibt. Die Übergabestation 23 ist mehr im einzelnen in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellt. Ihre Tragvorrichtung 73 besteht aus Tragplatten 74, die an ei­ ner Welle 75 befestigt sind und Querschlitze 76 zwischen sich freilassen. Die Welle 75 ist an Schwenkarmen 77 ge­ lagert und mit Lenkern 78 versehen, die mit Zapfen 79 in höherverstellbaren Kulissen 80 gleiten. Bei geeigneter Höheneinstellung der Kulissenführungen 80 kann die Trag­ vorrichtung 73 der Übergabestation 23 durch eine Schwenk­ bewegung der Hebel 77 derart in den Bereich der Querfalt­ station 28 gebracht werden, daß sich die Tragplatten 74 unmittelbar oberhalb der Querfaltplatten 81, 82, 83, 84 und 85 der Querfaltstation 28 befinden. Außerdem können die Tragplatten 74 durch Absenken der Kulissenführungen 80 auch um die Drehachse der Welle 75 im Uhrzeigersinne schwenken und nach unten zwischen den Querfaltplatten 81 bis 85 der Querfaltstation austreten, nachdem sie das längsgefaltete Kartenblatt 11 auf den oberen Auflagerän­ dern 86 der Querfaltplatten abgelegt haben.
Die in Querrichtung Y hinter der Übergabestation angeord­ nete Querfaltstation besteht im wesentlichen aus den oben bereits erwähnten Querfaltplatten 81, 82, 83, 84 und 85 und Druckorganen 87, 88, 89 und 90 in Form von Stäben, die in der Mitte zwischen den Querfaltplatten angeordnet sind und sich in der Ausgangsstellung oberhalb der Querfaltplat­ ten befinden. Die mittlere Querfaltplatte 83 ist fest und die seitlich neben ihr angeordneten Querfaltplatten 81, 82, 84 und 85 sind in Richtung der X-Achse quer verschieblich auf Führungsschienen 91, 92 und 93 gelagert, die sich im unteren Teil der Querfaltplatten befinden. Hierbei haben die Querfaltplatten 82 und 84 und die Querfaltplatten 81 und 85 pneumatische Antriebe, die derart aufeinander abge­ stimmt sind, daß die äußeren Querfaltplatten 81 und 85 pro Zeiteinheit etwa den doppelten Weg zurücklegen, wie die mittleren Querfaltplatten 82 und 84, so daß der Abstand zwischen den Querfaltplatten 81 und 82, 85 sowie 84 sowie 82 und 83 und 84 und 83 relativ zueinander sich im gleichen Maße verkleinert, wenn die Querfaltplatten 81 und 82 von links und die Querfaltplatten 85 und 84 von rechts her ge­ gen die mittlere Querfaltplatte 83 geschlossen werden (vgl. hierzu Fig. 13).
Die Querfaltplatten 81 bis 85 haben auf ihrer der Überga­ bestation 23 abgewandten Rückseite einander deckungsglei­ che Ausnehmungen 94 für die Backen 95 und 96 einer Zange, deren Aufgabe weiter unten noch erläutert werden wird. An ihrem oberen Auflagerand 86 sind die Querfaltplatten 81 bis 85 mit einer Abschärfung 97 versehen. Oberhalb einer jeden Querfaltplatte 81 bis 85 befindet sich je eine Nut­ leiste 98, 99, 100, 101 und 102, die alle gleichzeitig mit Hilfe einer Druckvorrichtung 103, beispielsweise einer pneumatischen Kolben-Zylindereinheit, auf die Anschärfun­ gen 97 der Querfaltplatten 81 bis 85 abgesenkt werden kön­ nen und sich, fest auf den Querfaltplatten liegend, zusam­ men mit diesen in Richtung der Längsfalten des Kartenblat­ tes 11, d. h. in X-Richtung verschieben können. Desgleichen sind auch die Druckorgane 87, 88, 89 und 90 seitlich ver­ schiebbar und in Vertikalrichtung heb- und senkbar und mit einem geeigneten Antrieb versehen, der ihre Auf- und Abbe­ wegung in Abhängigkeit von der Querbewegung der Querfalt­ platten 81 bis 85 in X-Richtung steuert.
An den Außenseiten der äußeren Nutleisten 98 und 102 ist je eine Klappe 104 bzw. 105 in einem Gelenk 106 schwenkbar gelagert. Die Klappen 104 und 105 werden durch an ihnen be­ festigte Hebel 107 und 108 gesteuert, welche an ihren Enden Rollen 109 bzw. 110 tragen, die sich auf Kurven 111 und 112 abwälzen, welche so gestaltet sind, daß die Klappen 104 und 105 beim Zusammenfahren der Querfaltplatten 81 bis 85 gegen die Außenflächen der äußeren Querfaltplatten 81 und 85 ge­ drückt werden (Fig. 13).
Das Längs- und Querfalten der Kartenblätter 11 geschieht auf folgende Weise:
Die auf dem Stapel 12 liegenden, mit Quereinschnitten 14 und Längsrillen 16 versehenen Kartenblätter 11 werden ei­ nes nach dem anderen auf den Anlegetisch 13 gebracht, wo jedes Blatt mit seinem vorderen Rand 19 gegen die Anlage­ kante gleitet und dort von den Klemmbacken 27 des Wagens 26 der Transportvorrichtung 24 erfaßt wird. Gleichzeitig werden am Wagen 26 auch die in den Längsfaltstationen 20, 21 und 22 schon mit Längsfalten versehenen Kartenblätter 11 von den übrigen Klemmvorrichtungen 27 des Wagens einge­ klemmt.
Der Wagen 26 fährt dann in Fig. 1 in X-Richtung nach links eine Station weiter, wobei er mit seinen Rollen an der Füh­ rungsschiene 25 entlanggleitet. Hierdurch wird das auf dem Anlegetisch 13 liegende Blatt 11 in die Längsfaltstation 20, das in der Längsfaltstation 20 befindliche Blatt 11 in die Längsfaltstation 21, das in der Längsfaltstation 21 befind­ liche Blatt 11 in die Längsfaltstation 22 und das in der Längsfaltstation 22 befindliche, mit allen Längsfalten ver­ sehene Blatt in die Übergabestation 23 gebracht. Die Blät­ ter in den Längsfaltstationen 20, 21 und 22 werden dann von den dort angeordneten stationären Klemmvorrichtungen 38 da­ durch festgeklemmt, daß die pneumatischen Kolben-Zylin­ dereinheiten 41, 42 die Klemmhebel 37 gegen die Oberflächen der Tische 32 drücken. Die Klemmvorrichtungen 27 des Wa­ gens 26 werden dann gelöst und der Wagen 26 fährt in seine in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung zurück, in der er das nächste Kartenblatt 11 vom Anlegetisch 13 übernehmen kann.
Nun werden in den Längsfaltstationen 20, 21 und 22 zunächst die Unterfalten und danach die Oberfalten der Längsfalten­ paare A, B und C erzeugt, wobei die Unterfalten A 1, B 1 und C 1 ebenso wie die Oberfalten A 2, B 2 und C 2 in den drei Längsfaltstationen 20, 21 und 22 gleichzeitig hergestellt werden. Zu diesem Zwecke werden die Gelenkhebel 45 und 46 einer jeden Faltstation von ihren Pneumatikzylindern 47 gleichzeitig in den Fig. 6, 7 und 8 im Uhrzeigersinne ver­ schwenkt. Hierdurch schieben sich die Führungsarme 44 mit dem an ihrem vorderen Rand angeordneten ersten Faltlineal 49 über den vorderen Rand 19 der Kartenblätter 11 hinweg zu derjenigen Stelle, an der die Unterfalte A 1 bzw. B 1 bzw. C 1 erzeugt werden soll. Die ersten Faltlineale 49 beschreiben hierbei einen konvexen Bogen, so daß sich der vordere Rand 60 eines jeden Faltlineales 49 von oben her auf das Blatt legt und nur im letzten Moment ein wenig über dieses hinweggleitet und für eine glatte Auflage des Blattes auf der Tischplatte 33 sorgt.
Danach werden in allen drei Längsfaltstationen 20, 21 und 22 von den Pneumatikzylindern 57 die Winkelhebel 55 ent­ gegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt, wodurch der vordere Rand 59 der Biegeleiste 52 von unten her gegen das Karten­ blatt 11 stößt und dieses nach oben biegend gegen die Vor­ derkante 60 des ersten Faltlineales 49 drückt. Das Karten­ blatt 11 wird hierdurch in der sich bildenden Falttasche 59′ zwischen den Vorderkanten 59 und 60 der Biegeleiste 52 und dem Faltlineal 49 aufgerichtet und vorgefaltet, wie dies in Fig. 7 zu erkennen ist.
Danach werden die Gelenkhebel 65 und 66 des Gelenkparal­ lelogrammes 64 von den Pneumatikzylindern 67 in allen drei Faltstationen in den Fig. 6, 7 und 8 entgegen dem Uhrzei­ gersinne verschwenkt. Hierdurch wird das am vorderen Ende der Führungsarme 63 befestigte zweite Faltlineal 53 vorge­ schoben, dessen vorderer Rand 53 a sich in seiner Ausgangs­ lage in einem gewissen Abstand von der Vorderkante 60 des ersten Faltlineales befindet und infolge der Parallelo­ grammführung ebenso wie das erste Faltlineal einen kon­ vexen Bogen beschreibt. Der vordere Rand des zweiten Falt­ lineales 53 erfaßt hierdurch das Kartenblatt an einer im Abstand von der Vorderkante 60 des ersten Faltlineales 49 liegenden Stelle und führt es in die Falttasche 51 auf der Oberseite des ersten Faltlineales 49, wobei der vordere Rand 53 a des zweiten Faltlineales 53 nur im letzten Teil seiner Bewegung ein Stück auf der nun obenliegenden Unter­ seite des Kartenblattes 11 entlanggleitet, während dieses in die Falttasche 51 gepreßt wird. Die Faltlineale 49 und 53 und die Biegeleiste 52 nehmen dann die in Fig. 8 darge­ stellte Stellung ein.
Danach fahren die Faltlineale 49 und 53 durch Rückschwen­ ken der Hebel 45, 46, 55, 65 und 66 wieder in ihre Aus­ gangslage zurück, während die gefalteten Kartenblätter 11 ihre Lage und Form im wesentlichen beibehalten. Die Karten­ blätter 11 liegen nun, nur an ihren vorderen Rändern 19 von den Klemmvorrichtungen 38 eingeklemmt, frei auf den Tisch­ platten 33 der Tische 32 und werden durch Niederdrücken der Druckleisten 70 zusammengepreßt, so daß die Oberfalten A 2, B 2, C 2 und Unterfalten A 1, B 1, C 1 fest zusammengedrückt werden. Anschließend klemmen die Klemmvorrichtungen 27 des Wagens 26 wieder die Vorderkanten 19 der in den Längsfalt­ stationen 20, 21, und 22 befindlichen mit den Längsfalten versehenen Blätter ein und transportieren sie nach dem Lö­ sen der Klemmvorrichtungen 38 eine Station weiter, wie dies weiter oben bereits beschrieben wurde.
Während in den in den Längsfaltstationen befindlichen Kar­ tenblättern 11 die Längsfalten erzeugt werden, wird das auf der Tragvorrichtung 73 der Übergabestation 23 abgelegte Kar­ tenblatt von der Tragvorrichtung an die Querfaltstation 28 übergeben. Hierbei schwenken die Arme 77 der Tragvorrich­ tung 73 in den Fig. 10 und 11 im Uhrzeigersinne nach rechts, so daß sich die Tragplatten 74 zwischen den Querfaltplatten 81 bis 85 und oberhalb von deren Auflagerrändern 86 befin­ den. Durch Absenken der Kulissenführung 80 mit Hilfe der Pneumatikzylinder 113 werden die Tragplatten 74 zwischen den Querfaltplatten 81 bis 85 im Uhrzeigersinne nach un­ ten ausgeschwenkt (Fig. 11), wobei das an die Querfaltsta­ tion 28 übergebene Kartenblatt 11 auf den oberen Auflage­ rändern 86 der Querfaltplatten 81 bis 85 liegenbleibt. Wäh­ rend die Schwenkarme 77 wieder zurückschwenken und die Tragplatten 74 durch Hochfahren der Kulissenführung 80 wie­ der in ihre Ausgangslage zurückkehren, werden die Nutlei­ sten 98, 99, 100, 101 und 102 niedergedrückt, wobei sie das Kartenblatt 11 zwischen ihren Nuten und den Anschärfungen 97 auf den Auflagerändern 86 der Querfaltplatten 81 bis 85 zusammenpressen und im Kartenblatt 11 an diesen Stellen Rillen erzeugen.
Danach werden gleichzeitig die Druckorgane 87, 88, 89 und 90 niedergefahren und die äußeren Querfaltplatten 81 und 85 von den Pneumatikzylindern 114 und die mittleren Quer­ faltplatten 82 und 84 von den Pneumatikzylindern 115 von beiden Seiten her gegen die mittlere Querfaltplatte 83 vorgeschoben. Hierdurch wird das Kartenblatt 11 zwischen den Querfaltplatten 81 bis 85 von den Druckorganen 87, 88, 89 und 90 niedergedrückt und gleichzeitig zwischen den Querfaltplatten 81 bis 85 zusammengepreßt (Fig. 13).
Kurz bevor die Querfaltplatten 81 bis 85 ihre dichteste Lage erreichen, werden die Druckorgane 87 bis 90 zwischen den Querfaltplatten 81 und 85 wieder nach oben ausgefah­ ren. Gleichzeitig drücken die Klappen 104 und 105 die äu­ ßeren Teile 11 a und 11 b des längsgefalteten Blattes 11 nach unten gegen die äußeren Querfaltplatten 81 und 85. Das Kartenblatt und die einzelnen Teile der Querfaltein­ richtung nehmen dann die in Fig. 14 dargestellte Stellung ein. In dieser Stellung, in der das Kartenblatt auch in Querrichtung in Leporello-Faltung zusammengefaltet ist, wird es von den Greifern 95 und 96 der Zange 30 erfaßt, welche das zusammengefaltete Kartenblatt 11 aus der Quer­ faltstation 28 nach hinten herauszieht und über den För­ derer 29 bringt, welcher die Kartenblätter 11 in Richtung des Pfeiles abtransportiert. Die Querfaltplatten und die Druckorgane werden dann wieder auseinandergefahren, so daß sie ihre in den Fig. 9 und 12 dargestellte ursprüngliche Lage einnehmen, in der das nächste Kartenblatt 11 auf ih­ nen abgelegt und, wie vorher beschrieben, in Querrichtung gefaltet werden kann.
Es ist möglich, die einzel­ nen Teile der Maschine mechanisch oder hydraulisch anzutrei­ ben oder mehr als drei Längsfaltenpaare und mehr oder weni­ ger als neun Querfalten vorzusehen. Das erfin­ dungsgemäße Verfahren kann auch bei Blättern angewendet werden, die keine Quereinschnitte haben oder bei denen alle Längsfalten übereinanderliegen.

Claims (11)

1. Verfahren zum Längs- und Querfalten eines Blattes in Leporello-Faltung, insbesondere eines mit Quereinschnitten versehenen Kartenblattes, bei dem zunächst mehrere Längs­ falten angeordnet werden und das längsgefaltete Blatt auf die parallelen Ränder von Querfaltplatten aufgelegt und in die Zwischenräume der Querfaltplatten mit Druckorganen ge­ drückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das längsgefaltete Blatt auf den parallelen Auflage­ rändern der Querfaltplatten festgeklemmt und durch seit­ liches Gegeneinanderbewegen der Querfaltplatten und der Druckorgane bei gleichzeitigem Wiederausfahren der Druck­ organe zwischen den Querfaltplatten seitlich zusammengepreßt wird, um alle Querfalten gleichzeitig zu erzeugen.
2. Vorrichtung zum Längs- und Querfalten eines Blattes in Leporello-Faltung, insbesondere eines mit Quereinschnitten versehenen Kartenblattes, mit einer Längsfalteinrichtung und einer Querfalteinrichtung, bei denen die jeweils ent­ gegengesetzten Falten durch relativ gegeneinander beweg­ bare Druckorgane formbar sind, gekennzeich­ net durch folgende Merkmale:
  • a) mehrere, in Richtung (X) der Längsfalten (A, B, C) des Blattes in einer Reihe nebeneinander angeord­ nete Längsfaltstationen (20, 21, 22), von denen jede eine Klemmvorrichtung (38) zum Festklemmen des Blattes und ein gegenüber der Nachbarstation (20 bzw. 21) in Querrichtung versetztes Paar von ersten und zweiten Faltlinealen (49, 53) zum Bil­ den je eines aus Unterfalte (A 1 bzw. B 1 bzw. C 1) und Oberfalte (A 2 bzw. B 2 bzw. C 2) bestehenden Längsfaltenpaares (A bzw. B bzw. C) aufweist;
  • b) eine Querfaltstation (28) zum Querfalten des voll­ ständig längsgefalteten Blattes, die an die Längs­ faltstationen (20, 21, 22) anschließend angeordnet ist und quer zu den Längsfalten gegeneinander be­ wegbare Querfaltplatten (81 bis 85), Klemmittel zum Festklemmen des längsgefalteten Blattes auf den Querfaltplatten und vor Vollendung der Quer­ faltung ausfahrbare Druckorgane (87 bis 90) zum Eindrücken des längsgefalteten Blattes zwischen die Querfaltplatten aufweist;
  • c) eine zwischen Längsfaltstationen (20, 21, 22) und Querfaltstation (28) angeordnete Übergabestation (23), die mit den Längsfaltstationen (20, 21, 22) in einer Reihe nebeneinander angeordnet ist, und
  • d) eine Transportvorrichtung (24), welche das Blatt (11) in Richtung (X) der Längsfalten (A, B, C) von einer Längsfaltstation (20, 21) zur anderen (21 bzw. 22) und zur Übergabestation (23) weiter­ transportiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das zweite, untere Falt­ lineal (49) einer jeden Längsfaltstation (20, 21, 22) auf seiner Oberfläche eine Falttasche (51) zum Herstellen der Oberfalte (A 2 bzw. B 2 bzw. C 2) trägt und daß eine Biegeleiste (52) vorgesehen ist, die gegen die Vorderkante (60) des Faltlineals (49) bewegbar ist und das Blatt zur Bildung der Unterfalte (A 1 bzw. B 1 bzw. C 1) aufrichtet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine der Falt­ taschen (51) von einer Anschlagleiste (50) begrenzt wird, die auf einer Oberfläche des zugehörigen Lineals (49) an­ geordnet und mit diesem fest verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens das zweite Lineal (53) als Teil eines Gelenkparallelo­ gramms (43 bzw. 64) so gelagert und geführt ist, daß sei­ ne Vorderkante (53 a) auf ihrem Weg in die Falttasche (51) eine Kurve durchläuft, deren Scheitelpunkt vor der Falt­ tasche (51) liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die ersten Faltlineale (49) aller Längsfaltstationen (20, 21, 22) einerseits und die zweiten Faltlineale (53) aller Längs­ faltstationen (20, 21, 22) andererseits sowie ggf. die einander entsprechenden Biegeleisten (52) aller Falt­ stationen (20, 21, 22) je einen gemeinsamen Antrieb ha­ ben und gleichzeitig betätigt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (24) ein sich über die Länge aller Längsfaltstationen (20, 21, 22) und der Übergabestation (23) erstreckender Wagen oder Schlitten (26) ist, der in Richtung (X) der Längsfalten (A, B, C) hin- und herverfahrbar ist und Klemmvorrichtungen (27) zum Festklemmen je eines Längs­ randes (19) der weiterzutransportierenden Blätter (11) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Quer­ faltplatten (81 bzw. 85) an ihrem oberen Auflagerand (86) für das längsgefaltete Blatt (11) eine Anschärfung (97) aufweisen und daß oberhalb der Querfaltplatten (81 bis 85) auf deren oberen Auflagerand (86) absenkbare, zusam­ men mit den Querfaltplatten (81 bis 85) bewegbare Nut­ leisten (98, 99, 100, 101, 102) angeordnet sind, welche das auf die angeschärften Auflageränder (86) der Quer­ faltplatten (81 bis 85) aufgelegte Blatt (11) festklem­ men und mit Biegerillen versehen, und daß an den äußeren Nutleisten (98 und 102) Klappen (104, 105) angelenkt sind, die von Kurven (111, 112) gesteuert werden und beim Gegeneinanderbewegen der Querfaltplatten (81 bis 85) und Nutleisten (98 bis 102) die äußeren Teile (11 a und 11 b) des Blattes (11) gegen die äußeren Querfaltplatten (81 und 85) drücken.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Quer­ faltplatten (81 bis 85) an einem ihrer nicht mit der An­ schärfung (86) versehenen Ränder miteinander deckungs­ gleiche Ausnehmungen (94) für eine Zange (30) zum Zu­ sammenklemmen und Herausziehen des quergefalteten Blat­ tes (11) zwischen den Querfaltplatten (81 bis 85) auf­ weisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Über­ gabestation (23) eine quer zur Richtung (X) der Längsfal­ ten bewegbare Tragvorrichtung mit Tragplatten (74) auf­ weist, die im seitlichen Abstand der Querfaltplatten (81 bis 85) der Querfaltstation (28) Querschlitze (76) zwischen sich frei lassen und zwischen den Querfaltplatten (81 bis 85) der Querfaltstation (28) nach unten ausschwenkbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, ge­ kennzeichnet durch einen pneumati­ schen Antrieb aller beweglichen Teile.
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