DE2600718A1 - Vorrichtung zum unterteilen von flachmaterialbahnen in streifen von gewuenschter breite - Google Patents

Vorrichtung zum unterteilen von flachmaterialbahnen in streifen von gewuenschter breite

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Description

πιι υ MiTcir-HPRilCH D-8 MÖNCHEN 22
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH steinsdorfstraBe 10 Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN ^> (089) -29 66 84
Dr. rer. not. W. KÖRBER Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE 9· Januar 1976
KAHJSHIKI KAISHA TOMOKU
1-4, 3-chome, Ironai 2600718
Otaru-ahi, Hokkaido, Japan
Patentanmeldung
Vorrichtung zum Unterteilen von Flaohmaterialbahnen in Streifen von gewünschter Breite
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen, die dazu dienen, eine zeB. aus Wellpappe bestehende, langgestreckte Flachmaterialbahn, die mit Hilfe einer entsprechenden Maschine kontinuierlich hergestellt wird, in der Längsrichtung zu durchschneiden.
Es ist bereits eine Schneidvorrichtung dieser Art bekannt, bei der die Querabstände zwischen den Schnittlinien bei einer langgestreckten Flachmaterialbahn variiert werden können, damit Streifen von unterschiedlicher Breite zugeschnitten werden können, um die Herstellung von Behältern o.dgl. von unterschiedlicher Größe und/oder Form zu ermöglichen; bei dieser Vorrichtung sind mindestens zwei Sätze von Rundmessern o.dgl· über den Umfang einer Tragkonstruktion verteilt, die um eine Achse drehbar ist, damit jeweils ein Satz von Rundmessern in seine Schneidstellung gebracht werden kann»
Wenn bei dieser bekannten Vorrichtung ein bestimmter Satz von Rundmessern benutzt wird, bei dem sich bestimmte Querabstände zwischen den Schnittlinien bei der Flachmaterialbahn ergeben, und wenn es erwünscht ist, andere Querabstände zwischen den Schnittlinien einzustellen, müssen die nachstehend genannten Arbeitsschritte ausgeführt werden» Zuerst muß man die Rundmesser des in Gebrauch zu nehmenden anderen Satzes auf die gewünschten Querabstände der Schnittlinien einstellen;
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ORIGINAL INSPECTED
hierauf muß man die Vorrichtung entweder stillsetzen oder ihre Arbeitsgeschwindigkeit erheblich verringern, woraufhin die genannte Tragkonstruktion so gedreht wird, daß die jetzt zu benutzenden Rundmesser in ihre Arbeitsstellung gegenüber der Flachmaterialbahn gebracht werden; nunmehr wird das freie Ende der zu verarbeitenden Flachmaterialbahn den in ihre Arbeitsstellung gebrachten Rundmessern zugeführt, und die Vorrichtung wird wieder in Betrieb gesetzt«, Somit ist es bei der bekannten Vorrichtung erforderlich, zum Änaarn der Querabstände zwischen den Schnittlinien die Vorrichtung außer Betrieb zu setzen oder ihre Laufgeschwindigkeit erheblich zu verringern und dann die Flachmaterialbahn den in ihre Arbeitsstellung gebrachten Rundmessern zuzuführen« Dies erweist sich als nachteilig, da die Durchführung der genannten Arbeitsschritte viel Zeit beansprucht und gefährlich ist, und da sich außerdem die Produktionsleistung erheblich verringert. Insbesondere dann, wenn es sich bei der Flachmaterialbahn um Wellpappe handelt, die von einer zu ihrer Herstellung dienenden Maschine kontinuierlich abgegeben wird, macht das Flachmaterial gerade einen Trocknungsprozeß durch, so daß beim Abstellen der Vorrichtung bzw. bei einer erheblichen Verringerung ihrer Laufgeschwindigkeit die Gefahr besteht, daß die Wellpappe zu stark getrocknet wird, so daß sich Falten, Risse o.dgle bilden, was eine Qualitätsminderung zur Folge hat. Außerdem ist es bei der. bekannten Vorrichtung sehr schwierig, die Rundmesser genau in der gewünschten Weise einzustellen, so daß es praktisch unmöglich ist, die Einstellarbeiten innerhalb einer kurzen Zeit durchzuführen· Hierin besteht ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung, der sich bemerkbar macht, sobald die Querabstände zwischen den Rundmessern gegenüber der Flachmaterialbahn geändert werden sollen.»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten allgemeinen Art zu schaffen, bei der die Hachteile der bekannten Vorrichtung vermieden sind, und bei der sich die Querabstände der Rundmesser gegenüber der Längsachse der Flach-
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materialbahn stufenlos variieren lassen, ohne daß es erforderlich ist, die Bewegung der Flachmaterialbahn zu unterbrechen, wobei es gleichzeitig möglich ist, die Flachmaterialbahn nach Bedarf quer zu ihrer Laufrichtung zu durchschneiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine Vorrichtung der genannten Art geschaffen worden, die es ermöglicht, eine ihr kontinuierlich zugeführte langgestreckte Flachmaterialbahn in der Längsrichtung unter Einhaltung der gewünschten Querabstände zwischen den Schnittlinien in mehrere Streifen von vorbestimmter Breite zu zerschneiden, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein erster Satz von Düsen vorhanden ist, die an eine Quelle für ein unter einem hohen Druck stehendes Flud angeschlossen und so angeordnet sind, daß sie mindestens zwei sich quer zur Laufrichtung der Flachmaterialbahn erstreckende Reihen bilden, und daß bezogen auf die Laufrichtung der Flachmaterialbahn jenseits und unter den zuerst genannten Düsen mindestens eine zweite Düse angeordnet ist, die mit einer QueJDe für ein unter hohem Druck stehendes Flud verbunden und so gelagert ist, daß sie quer zur Laufrichtung der Flachmaterialbahn bewegt werden kann·
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Schneidvorrichtung;
Fig. 2 in einer vergrößerten perspektivischen Teildarstellung eine der genannten zweiten Düsen;
Fig. 3 einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 bei Betrachtung desselben von der Linie III-III in Fig0 1 aus;
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Fig. 4 und 5 jeweils in einer ähnlichen Darstellung wie Figo 3 einen anderen Betriebszustand der Vorrichtung nach Fig. 1; und
Figo 6 in einer Seitenansicht die Vorrichtung nach Fig. 1 in einem anderen Betriebszustand.
Gemäß Fig. 1 und 6 ist die insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung nach der Erfindung zwischen einer doppelseitig arbeitenden Kaschiereinrichtung 2 und einer Schneideinrichtung 3 mit zwei Arbeitsebenen angeordnet, die zu einer Maschine zum Herstellen einer langgestreckten Bahn a aus Wellpappe gehören. Gemäß Fig. 3 bis 5 sind mehrere erste Düsen 4a und 4b vorhanden, die durch zugehörige Leitungen 5a und 5b mit einer nicht dargestellten Quelle für eine unter hohem Druck stehende Flüssigkeit verbunden und einzeln an zugehörigen Schlitten 7a und 7b befestigt sind, welche ihrerseits mit Führungsnuten auf entgegengesetzten Seiten einer Tragstange 6 zusammenarbeiten, die über der Flachmaterialbahn a angeordnet ist und sich quer zu ihrer Laufrichtung erstreckt. Gemäß den Zeichnungen sind die ersten Düsen 4a und die ersten Düsen 4b so angeordnet, daß sie zwei Reihen bilden, die sich quer zur Laufrichtung der Flachmaterialbahn a erstrecken, und innerhalb jeder Reihe läßt sich jede Düse mit Hilfe des zugehörigen Schiebers längs der Tragstange 6 verstellen, so daß die gewünschten Querabstände zwischen benachbarten Düsen eingestellt werden können. Diesen beiden Reihen von Düsen 4a und 4b entsprechen zwei Nuten 8a und 8b, die unter der Flachmaterial- bzw. Wellpappebahn a so angeordnet sind, daß sie die von den Düsen unter hohem Druck abgegebene Flüssigkeit aufnehmen können,,
Gemäß den Zeichnungen ist über der Flachmaterialbahn bezogen auf ihrer Laufrichtung jenseits der ersten Düsen 4a und 4b ein Führungsarm 9 angeordnet, der mit seinem einen Ende auf einer Tragstange 10 in einer waagerechten Ebene schwenkbar gelagert und mit seinem anderen Ende an einer Einstelleinrich-
tung 12 befestigt ist, welch letztere verschiebbar und nach Bedarf festlegbar auf einer seitlichen Stange 11 gelagert ist, die sich parallel zur Laufrichtung der Flachmaterialbahn a erstreckt. Somit ist es möglich, den Führungsarm 9 innerhalb bestimmter Grenzen in jede gewünschte Winkelstellung zur Laufrichtung der Flachmaterialbahn zu britgen.
Gemäß den Zeichnungen ist eine zweite Düse 13 vorhanden, die an einem Tragstück 14 befestigt ist, welches gemäß Fig. 2 auf dem Führungsarm 9 verschiebbar gelagert ist; damit sich die Düse 13 längs des Führungsarms 9 zwischen seinen Enden ungehindert verschieben läßt, sind zwei Leitungen 5c vorhanden, zwischen denen ein bewegbares Verbindungsstück 15 angeordnet ist, und die über ein Anschlußstück 16 mit einer nicht dargestellten Quelle für eine unter hohem Druck stehende Flüssigkeit auf ähnliche Weise verbunden sind wie die ersten Düsen 4a und 4b. Das Tragstück 14 für die zweite Düse 13 ist mit einer Betätigungseinrichtung, ζ.B0 einem Elektromotor, durch eine endlose Kette 17 gekuppelt, die über nicht dargestellte Kettenräder läuft, so daß das Tragstück längs des Führungsarms 9 bewegt werden kann« Gemäß Figo 1 und 6 ist unter der Flachmaterialbahn a eine Nut 18 vorhanden, die dazu dient, die von der zweiten Düse 13 unter hohem Druck abgegebene Flüssigkeit aufzunehmen; ferner sind gemäß Fig. 1 und 6 Führungsplatten 19a und 19b vorhanden, die es ermöglichen, aus der Flachmaterialbahn a zugeschnittene Streifen der zweistöckigen Schneideinrichtung 3 zuzuführen, und die zu diesem Zweck so eingerichtet sind, daß sie sich mit Hilfe zugehöriger Zylinder- und Kolbenanordnungen 20a und 20b nach Bedarf nach oben oder unten schwenken lassen. Zu der zweistöckigen Schneideinrichtung 3 gehören Rundmesser 21a und 21b.
Stellt man die ersten Düsen 4a gemäß Fig. 3 auf der einen Seite der Vorrichtung durch Verschieben der zugehörigen Schieber 7a längs der Tragstange 6 auf die gewünschten Querabstände ein, und betätigt man diese Düsen, so daß sie jeweils einen nach
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unten gerichteten Strahl aus unter hohem Druck stehender Flüssigkeit abgeben, wird die der Vorrichtung von der doppelseitig arbeitenden Kaschiereinrichtung 2 aus kontinuierlich zugeführte Wellpappebahn in der Längsrichtung gemäß Fig. 3 innerhalb des Bereichs al in vier schmale Längsstreifen und einen einzigen breiteren Streifen mit der Breite a2 unterteilt. Hierbei handelt es sich natürlich nur um ein Beispiel für die durch die Vorrichtung gebotenen Möglichkeiten. Soll die Breite der Streifen geändert werden, in welche die Flachmaf„rialbahn a zerlegt werden soll, bringt man entsprechend die ersten Düsen 4b auf der anderen Seite der Tragstange 6 in die gewünschte Stellung; dann wird die Zufuhr von unter hohem Druck stehender Flüssigkeit zu den ersten Düsen 4a beendet, und die ersten Düsen 4b werden mit unter hohem Druck stehender Flüssigkeit gespeist, woraufhin die Wellpappebahn a gemäß Figo 4 in der Längsrichtung innerhalb des Bereichs b1 in zwei schmale Streifen sowie einen einzigen breiteren Streifen mit der Breite b2 unterteilt wird. Bei dieser Umschaltung der Zufuhr von unter hohem Druck stehender Flüssigkeit von den ersten Düsen 4a auf die ersten Düsen 4b entsteht gemäß Fig. 4 bei c ein Sprung bzw. eine Unstetigkeit bei der betreffenden Schnittlinie.
Sobald die Unstetigkeit c unter dem Führungsarm 9 hindurchläuft, wird das Tragstück 14 auf dem Führungsarm 9 mit Hilfe der endlosen Kette 17 so verschoben, daß es sich längs der Unstetigkeit c bewegt, und gleichzeitig wird die zweite Düse 13 veranlaßt, unter hohem Druck stehende Flüssigkeit abzugeben, um längs der Unstetigkeit c einen Schnitt zu führen und die beiden unterbrochenen Schnittlinien durch diesen Schnitt zu verbinden. Ohne Rücksicht darauf, daß die Wellpappebahn a vorher in der bei al und a2 dargestellten Weise und danach in der bei b1 und b2 dargestellten Weise unterteilt worden ist, ist es somit möglich, die Wellpappe kontinuierlich längs der gewünschten Bahnen weiterzutransportieren. Damit die bei al und b1 dargestellten Streifen einerseits und die bei a2 und b2 dargestellten Streifen andererseits der zweistöckigen Schneid-
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einrichtung 3 in der gewünschten Weise zugeführt werden können, werden die als Wähleinrichtungen dienenden Führungsplatten 19a und 19b mit Hilfe der Stößel 20a und 20b nach Bedarf nach oben oder unten geschwenkt, und die einzelnen Streifen werden mit Hilfe der Messerwalzen 21a und 21b in der Querrichtung durchschnitten. Somit ist es möglich, die Wellpappebahn a, die in der bei al, a2, b1 und b2 dargestellten Weise unterteilt worden ist, der zweistöckigen Schneideinrichtung 3 kontinuierlich zuzuführen.
Gemäß der Erfindung sind somit die ersten mit der Quelle für eine unter hohem Druck stehende Flüssigkeit verbundenen Düsen so angeordnet, daß sie mindestens zwei sich quer zur Laufrichtung der Flachmaterialbahn erstreckende Reihen bilden, so daß es möglich ist, die Flachmaterialbahn zu unterteilen und die Breite der einzelnen Streifen ohne Zeitverlust dadurch zu variieren, daß die ersten Düsen innerhalb jeder Reihe in den gewünschten Querabständen angeordnet werden; hierauf kann man die Zufuhr von unter hohem Druck stehender Flüssigkeit nach Bedarf von den Düsen der einen Reihe auf die Düsen der anderen Reihe umschalten. Ferner ist gemäß der Erfindung eine zweite Düse bezogen auf die Laufrichtung der Flachmaterialbahn jenseits der ersten Düsen so angeordnet, daß sie sich quer zur Laufrichtung der Flachmaterialbahn bewegen läßt, damit an jeder etwa entstehenden Unstetigkeit zwischen benachbarten Schnittlinien, die mit Hilfe der ersten Düsen erzeugt werden, ein Verbindungsschnitt geführt werden kann, um ohne Rücksicht auf das Vorhandensein von Streifen unterschiedlicher Breite die zugeschnittenen Streifen der Schneideinrichtung kontinuierlich zugeführt werden können.
Somit läßt sich die Flachmaterialbahn, die der Schneidvorrichtung kontinuierlich zugeführt wird, in der Längsrichtung kontinuierlich in Streifen von variabler Breite zerlegen, und die Breite der verschiedenen Streifen kann bei minimalem Zeitaufwand variiert werden«, Insbesondere dann, wenn die Flachmaterialbahn gerade einer Trocknung unterzogen wird, wie es bei
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Wellpappe der Fall ist, die von einer entsprechenden Maschine kontinuierlich abgegeben wird, ist es möglich, das Flachmaterial kontinuierlich bei gleichbleibender Laufgeschwindigkeit zu unterteilen, doho ohne daß es erforderlich ist, die Materialbahn zum Stillstand zu bringen oder ihre Laufgeschwindigkeit herabzusetzen, wie es bei den bekannten Vorrichtungen nicht zu vermeiden ist, so daß die Erfindung den Vorteil bietet, daß die Qualität der Wellpappe verbessert und der Wirkungsgrad der Schneidvorrichtung gesteigert wird.
Anspruch:
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Claims (1)

  1. ANSPRUCH
    Vorrichtung zum in der Längsrichtung erfolgenden Zuschneiden einer ihr kontinuierlich zugeführten langgestreckten Flachmaterialbahn derart, daß die Flachmaterialbahn in mehrere jeweils die gewünschte Breite aufweisende Streifen unterteilt wird, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere mit einer Quelle für eine unter hohem Druck stehende Flüssigkeit verbindbare erste Düsen (4a, 4b) so angeordnet sind, daß sie mindestens zwei sich quer zur Laufrichtung der Flachmaterialbahn (a) erstreckende Reihen bilden, und daß mindestens eine mit einer Quelle für eine unter hohem Druck stehende Flüssigkeit verbindbare zweite Düse (13)» die quer zur Laufrichtung der Flachmaterialbahn bewegbar ist, bezogen auf diese Laufrichtung jenseits der ersten Düsen angeordnet ist.
    De/r Patentanwalt:
    609829/0294
DE2600718A 1975-01-09 1976-01-09 Vorrichtung zum Unterteilen von Flachmaterialbahnen in Längsstreifen von gewünschter Breite Ceased DE2600718B2 (de)

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