DE2823047A1 - Vorrichtung zum mehrfachen falten von waeschestuecken - Google Patents

Vorrichtung zum mehrfachen falten von waeschestuecken

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DE2823047A1 DE19782823047 DE2823047A DE2823047A1 DE 2823047 A1 DE2823047 A1 DE 2823047A1 DE 19782823047 DE19782823047 DE 19782823047 DE 2823047 A DE2823047 A DE 2823047A DE 2823047 A1 DE2823047 A1 DE 2823047A1
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Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mehrfachen Falten von Wäsche stücken, bei der die Wäschestücke vor und im Verlauf der Faltvorgänge von Gurtförderern gefördert werden und zunächst in Faltlinien die quer zur Förderrichtung des ersten Gurtförderers liegen und sodann in Faltlinien die parallel zu dieser Förderrichtung liegen gefaltet werden.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Falten gemangelter Wäschestücke, z. B. Bettlaken, (CH-PS 448 003) sind zum mehrfachen Falten derselben in Faltlinien die quer zur Förderrichtung des ersten Gurtförderers liegen drei Gurtförderer mit Abstand übereinander und im wesentlichen horizontal angeordnet. Die Förderrichtung der drei Gurtförderer ist jeweils entgegengesetzt zu der des übergeordneten Gurtförderers, wobei die Förderung der Wäschestücke mit dem obersten Gurtförderer beginnt. An Falteinrichtungen sind im Bereich der Förderstrecken der ersten zwei Gurtförderer zwei Abwälzfalteinrichtungen vorgesehen. Die weiterhin in der Förderebene des dritten Gurtförderers angeordnete Einschiebefalteinrichtung arbeitet nach dem Luftstrahlfaltsystem und faltet die Wäschestücke in einer Faltlinie, die parallel zur Förderrichtung desselben liegt. Die Wäschestücke werden unter Faltung durch die Förderebene des dritten Gurtförderers durchgeschoben. Unterhalb des dritten Gurtförderers sind weitere Gurtförderer mit einer Förderrichtung quer zu der des dritten Gurtförderers sowie Abwälzfalteinrichtungen angeordnet. Die Wäschestücke werden von den Abwälzfalteinrichtungen in Faltlinien gefaltet, die quer zur Förderrichtung der Gurtförderer liegen. Nachteilig ist an dieser angeblich kompakten Vorrichtung, daß diese nicht optimal kompakt gestaltet ist, insbesondere in Längsrichtung, daß die erste Faltung der Wäschestücke in einer Faltlinie die parallel zur Förderrichtung der ersten drei Gurtförderer liegt ohne Ausrichten der Wäsche stücke in bezug auf die Einschiebefalteinrichtung bzw. ohne Mittenausgleich erfolgt, daß alle Faltungen die in Faltlinien erfolgen, die quer zur Förderrichtung der zugehörigen Gurtförderer liegen, mittels Abwälzfalteinrichtungen ausgeführt werden. Nicht optimal kompakt gestaltet ist die bekannte Vorrichtung insbesondere aufgrund der Ausbildung und der Anordnung der ersten drei Gurtförderer zueinander sowie der Anordnung einer Abwälzfalteinrichtung zur Herstellung der zweiten Faltung. Die Nichtausrichtung der Wäschestücke in bezug auf die im Bereich des dritten Gurtförderers angeordnete Einschiebfalteinrichtung führt zu einer ungenauen Ausführung der ersten Faltung mit einer Faltlinie parallel zur Förderrichtung dieses Gurtförderers, was sich auch auf die Qualität der nachfolgenden Faltungen und insbesondere die spätere Stapelung der gefalteten Wäschestücke auswirkt. Die Ausführung aller Faltungen, die in Faltlinien erfolgen die quer zur Förderrichtung der zugehörigen Gurtförderer liegen, mittels Abwälzfalteinrichtungen ist von Nachteil, weil sich doppel- und mehrlagige bzw. dickere Faltschläuche, insbesondere solche von Bettbezügen, bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten nicht einwandfrei abwälzen lassen. Nicht vorteilhaft ist bei dieser bekannten Vorrichtung aber auch, daß sowohl die im Bereich des zweiten Gurtförderers angeordnete Abwälzfalteinrichtung als auch nachfolgende Abwälzfalteinrichtungen in der Mitte der Förderstrecke des zugehörigen Gurtförderers und zwischen übereinander angeordneten Gurtförderern angeordnet sind. Die Abwälzfalteinrichtungen sind dadurch schlecht zugänglich.
  • Es ist im übrigen bei Vorrichtungen in Kompaktbauweise bekannt, die erste Faltung in einer Faltlinie die quer zur Förderrichtung des ersten Gurtförderers liegt mittels einer Abwälzfalteinrichtung und die zweite Faltung mit gleicher Faltlinie mittels einer Einschiebefalteinrichtung durchzuführen und dabei die Einschiebefalteinrichtung am Ubergang vom ersten zum zweiten Gurtförderer anzuordnen und als Luftstrahlfalteinrichtung auszubilden (US-PS 3 926 424).
  • Es sind desweiteren Einschiebefalteinrichtungen mit Faltschwertern bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß diese optimal kompakt ist, daß eine Ausrichtung der Wäschestücke möglich ist, daß keine Abwälzfalteinrichtungen zwischen Gurtförderern angeordnet sind, daß mindestens ab der zweiten Faltstelle die Faltungen nicht durch Abwälzfalteinrichtungen erfolgen bzw. die Wäschestücke durch Falteinrichtungen gefaltet werden, die auf den Behandlungszustand der Wäschestücke abgestimmt sind und, daß die Falteinrichtungen gut zugänglich sind. Die Vorrichtung soll ferner so gestaltet sein, daß Wäschestücke die lediglich in Faltlinien gefaltet werden die quer zur Förderrichtung des ersten Gurtförderers liegen nach ihrer Faltung ohne zusätzliche Fördereinrichtungen und ohne Beeinträchtigung der Faltung anderer Wäsche stücke auf einen am Ende der Vorrichtung anzuordnenden Auslauftisch gefördert werden können, wobei der Auslauftisch in einer für Bedienungspersonen vorteilhaften Höhe angeordnet sein soll.
  • Die Lösung des wesentlichsten Teils dieser Aufgabe enthält der kennzeichnende Teil des Anspruchs 1.
  • Durch die Gestaltung gemäß Anspruch 1 und zwar insbesondere durch die spezielle Anordnung der Gurtförderer, die Ausbildung der ersten zwei Falteinrichtungen als Einschiebefalteinrichtungen und die Anordnung derselben an den Ubergängen dieser Gurtförderer sowie die Anordnung und Ausbildung der Gurtförderer, in deren Verlauf die Wäschestücke um eine Faltlinie gefaltet werden die parallel zur Förderrichtung dieser Gurtförderer liegt, ist diese Vorrichtung besonders vorteilhaft im Sinne der Aufgabe der Erfindung gestaltet. Die Kompaktheit ist z. B. aus den ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betreffenden Zeichnungen ersichtlich. Die Ausrichtung der Wäsche stücke in bezug auf die die parallele Faltung ausführende Einschiebefalteinrichtung kann aufgrund der Anordnung von zwei hintereinander angeordneten Gurtförderern vorteilhaft in verschiedener, an sich bekannter Weise erfolgen. Möglich ist die Ausrichtung sowohl im Bereich der Einschiebefalteinrichtung bzw.
  • des vierten Gurtförderers als auch im Bereich des dritten Gurtförderers, der dem vierten Gurtförderer vorgeordnet ist. Bei einigen der möglichen Ausrichtverfahren ist es jedoch von Vorteil und/oder erforderlich, den vierten Gurtförderer gesteuert anzutreiben. Es sind keine Abwälzfalteinrichtungen zwischen Gurtförderern angeordnet und die Einschiebefalteinrichtungen sind alle gut zugänglich. Wäschestücke die lediglich in Faltlinien gefaltet werden die quer zur Förderrichtung des ersten Gurtförderers liegen, werden nach ihrer Faltung ohne zusätzliche Fördereinrichtungen und ohne Beeinträchtigung der Faltung anderer Wäsche stücke auf einen in einer für Bedienungspersonen vorteilhaften Höhe angeordneten Auslauftisch gefördert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 im Sinne der Aufgabe der Erfindung enthalten die Ansprüche 2 bis 7. So ist z. B. die Ausbildung des dritten Gurtförderers gemäß Anspruch 2, nämlich querverschiebbar, von Vorteil im Hinblick auf das Ausrichten eines auf diesem aufliegenden Wäschestücks. Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 ist u. a. von Vorteil, wenn sehr große Wäschestücke gefaltet werden sollen oder aber Bettlaken nicht quer sondern längs der Vorrichtung zugeführt werden. Durch die unterschiedliche Ausbildung der Falteinrichtungen (Ansprüche 1,3,4,5 und 7) werden die Wäschestücke in den Faltstationen unter Berücksichtigung ihres Behandlungszustandes (einlagig, doppellagig, mehrlagig) gefaltet, wodurch u. a. auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten einwandfreie Faltungen möglich sind.
  • Die Merkmale der Ansprüche sind zwar teilweise im Zusammenhang mit dem Falten von Wäschestücken bekannt. Die in den Ansprüchen enthaltenen und aufgrund derselben möglichen Merkmalskombinationen sind jedoch neu. Die Merkmalskombinationen gestatten die Herstellung nicht nur im Sinne der Aufgabe der Erfindung vorteilhafter Vorrichtungen.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit eingezeichneten Wäsche stücken, Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie A-A in Figur 1, wobei jedoch der vierte Gurtförderer in Ansicht dargestellt wurde.
  • Aus darstellerischen Gründen entsprechen in Figur 1 die Abstände der Wäsche stücke 10-1 bis 10-4 zueinander teilweise nicht den in der Praxis tatsächlich vorhandenen. Die teilweise bereits gefalteten Wäschestücke 10-2 bis 10-4 sind ferner aus den gleichen Gründen ohne Darstellung der Lagen der vorausgegangenen Faltungen dargestellt.
  • Die Bezugszeichen in den Zeichnungen bedeuten: 10-1 bis 10-4 = Wäschestücke 11 = Gestell 12 bis 20 = Gurtförderer 21 bis 25 = Einschiebefalteinrichtungen 26 = Abwälzfalteinrichtung 27 bis 46 = Umlenkrollen 48 = Auslauftisch 49 = Stapeltisch 50 = Faltbrucke (von Fos. 26) 51 = Faltplatte (von Pos. 26) 52 = Pfeil 53 = Luftstrahldüsenrohr 54 bis 57 = Faltschwerter 58,59 = Hebelarme (schwenkbar) 60,61 = Zapfen 62,63 = Taster (querverschiebbar) 64 bis 70 = Pfeile (Förderrichtung der Gurtförderer) 71 bis 73 = Leitbleche 74 = Luftstrahl Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung besteht zunächst aus dem Gestell 11. An dem Gestell 11 sind die Gurtförderer 12 bis 20 mit den Umlenkrollen 27 bis 46 in an sich bekannter Weise gelagert. Angetrieben werden die Gurtförderer 12 bis 20 in Richtung der Pfeile 64 bis 70 in an sich bekannter Weise mittels in den Zeichnungen nicht dargestellter Teile und Einrichtungen. Oberhalb des ersten Gurtförderers 12, etwa am Ende des ersten Drittels der Förderstrecke desselben, ist eine Abwälzfalteinrichtung 26 angeordnet. Diese Abwälzfalteinrichtung 26 besteht insbesondere aus einer Faltbrücke 50 und einer in derselben angeordneten, an sich bekannten Klemmeinrichtung mit der Faltplatte 51. Die am Übergang von dem ersten Gurtförderer 12 zum zweiten Gurtförderer 13 angeordnete Einschiebefalteinrichtung 21 arbeitet nach dem Luftstrahlfaltsystem und hat ein Luftstrahldüsenrohr 53, welches an eine nicht dargestellte Druckluftanlage unter Zwischenschaltung ebenfalls nicht dargestellter Ventile angeschlossen ist. Die am Ubergang von dem zweiten Gurtförderer 13 zum dritten Gurtförderer 14 angeordnete Einschiebefalteinrichtung 22 arbeitet nach dem Schwertfaltsystem. Das Faltschwert 54 derselben ist an zwei Hebelarmen 58,59 befestigt, die schwenkbar auf Zapfen 60,61 angeordnet sind. Die Zapfen 60,61 sind an den Seitenwänden des Gestells 11 befestigt. Schwenkbar ist das Faltschwert 54 mittels an sich bekannter, in den Zeichnungen jedoch nicht dargestellter Teile und Einrichtungen. Die im Bereich des vierten Gurtförderers 15 angeordnete Einschiebefalteinrichtung 23 arbeitet ebenfalls nach dem Schwertfaltsystem. Dem Faltschwert 55 derselben ist oberhalb der Förderebene des Gurtförderers 15 in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise gelagert. Bewegt wird das Faltschwert 55 in Richtung Pfeil 52 und wieder zurück. Zur Führung der Wäschestücke im Bereich der Einschiebefalteinrichtungen 21,22 sind Leitbleche 71 bis 73 angeordnet.
  • Die Ausrichtung der Wäsche stücke in vorbestimmten Umfang zur Einschiebefalteinrichtung 23, z. B. derart, daß diese mittig gefaltet werden, erfolgt durch eine entsprechende Veränderung der Lage derselben auf dem Gurtförderer 15. Die Veränderung der Lage der Wäschestücke, z, B. des Wäschestücks 10-4 in Fig. 1, erfolgt nach einem gesteuerten Stillsetzen des vierten Gurtförderers 15 mittels an sich bekannter, nicht dargestellter Teile und Einrichtungen. Da der dritte Gurtförderer 14 nicht mit dem vierten Gurtförderer 15 stillgesetzt wird, kann die Ausrichtung des Wäschestücks 10-4 ohne Beeinträchtigung der Faltung der nachfolgenden Wäsche stücke erfolgen.
  • Alternativ dazu ist es möglich, die Ausrichtung der Wäschestücke aber auch bereits durchzuführen, wenn diese gefaltet auf dem dritten Gurtförderer 14 aufliegen. Wird dieses gewünscht, dann wird der dritte Gurtförderer 14 querverschiebbar am Gestell 11 mittels an sich bekannter, nicht dargestellter Teile und Einrichtungen gelagert. Die im Zusammenhang mit der Ausrichtung der Wäschestücke erforderlichen meß- und steuerungstechnischen Vorgänge sind an sich bekannt.
  • Die dazu benötigten Teile und Einrichtungen nicht dargestellt.
  • Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Ermittlung der außermittigen Lage bzw. des Versatzes der Wäschestücke in bezug auf die Einschiebefalteinrichtung 23 (vierte Faltstelle) bei querverschiebbar ausgebildetem dritten Gurtförderer 14 mit Vorteil bereits vor und/oder im Verlauf der dritten Faltung durchgeführt wird. Die diesbezügliche Abtastung der Wäschestücke erfolgt durch zwei im Bereich der Einschiebefalteinrichtung 22 angeordnete, querverschiebbar gelagerte Taster, z. B. in Form von Fotozellen. Diese Taster sind in Fig. 1 mit den Bezugszeichen 62,63 dargestellt.
  • Die der vierten Faltstelle mit der Einschiebefalteinrichtung 23 nachgeordneten zwei Faltstellen mit den Einschiebefalteinrichtungen 24,25 sind unterhalb des vierten Gurtförderers 15 angeordnet. Die diesen zwei Faltstellen zugeordneten Gurtförderer 16 bis 20 fördern die Wäschestücke quer zur Förderrichtung des Gurtförderers 15. Dargestellt sind von den Einschiebefalteinrichtungen 24,25, welche nach dem Schwertfaltsystem arbeiten, schwertseitig lediglich die Faltschwerter 56,57.
  • Dem Gurtförderer 20 ist ein Stapeltisch 49 nachgeordnet, zur Stapelung der gefalteten Wäschestücke. Der Stapeltisch 49 ist höhenbeweglich ausgebildet und im übrigen in an sich bekannter Weise gestaltet.
  • Wäschestücke die lediglich in Faltlinien gefaltet werden sollen, die quer zur Förderrichtung der Gurtförderer 12 bis 15 liegen, werden von dem Gurtförderer 15 auf dem diesem nachgeordneten und am Gestell 11 befestigten Auslauftisch 48 gefördert.
  • Die Vorrichtung hat im übrigen alle weiteren zum Betreiben derselben erforderlichen Teile und Einrichtungen, so z. B.
  • auch die zur Steuerung der Faltplatte 51 der Abwälzfalteinrichtung 26 sowie der Faltschwerter 54 bis 57 der Einschiebefalteinrichtungen 21 bis 25 erforderlichen Tasteinrichtungen.
  • Diese Teile und Einrichtungen sind in den Zeichnungen nicht dargestellt, weil diese an sich bekannt oder aber denkbar sind.
  • Soll die Vorrichtung mehrbahnig betrieben werden, z. B. um mit derselben auch kleinere Wäsche stücke wenigstens in Faltlinien falten zu können die quer zur Förderrichtung der Gurtförderer 12 bis 14 liegen, dann ist es selbstverständlich möglich, die diesen Gurtförderern zugeordneten Falteinrichtungen 21,22,26 in der Breite in an sich bekannter Weise zu unterteilen und zu steuern.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die von einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Mangel dem ersten Gurtförderer 12 im Bereich der Umlenkrolle 27 desselben zugeführten Wäschestücke werden an der ersten Faltstelle der Vorrichtung durch die Abwälzfalteinrichtung 26 derselben in einer Faltlinie gefaltet, die quer zur Förderrichtung des Gurtförderers 12 liegt. Der Ablauf dieser Faltung ist in Fig. 1 dargestellt. Die Vorderkante des Wäschestücks 10-1 wird von der Klemmeinrichtung der Faltbrücke 50 festgehalten, während der übrige Teil desselben durch den Gurtförderer 12 in Richtung Pfeil 64 gefördert wird. Die Faltung eines Wäschestücks 10-2 an der zweiten Faltstelle ist ebenfalls in Fig. 1 dargestellt. Die zweite Faltung wird dadurch eingeleitet, daß auf den von dem ersten Gurtförderer 12 über die Umlenkrolle 28 desselben hinausgeförderten Teil des Wäschestücks 10-2 in dem Augenblick schlagartig ein gezielter Luftstrahl 74 durch das Luftstrahldüsenrohr 53 gerichtet wird, wo sich die Faltstelle des Wäschestücks 10-2 vor dem Spalt zwischen den Gurtförderern 12,13 befindet. Durch den Luftstrahl 74 wird das Wäschestück 10-2 mit der Faltstelle voran in den vorgenannten Spalt bzw. zwischen die Umlenkrollen 28,29 bewegt. Die dritte Faltung des Wäschestücks 10-3 erfolgt ähnlich der zweiten Faltung des Wäschestücks 10-2, jedoch mit dem Unterschied, daß die Faltung desselben durch ein entsprechendes Bewegen des Faltschwertes 54 eingeleitet wird. Die Gurtförderer 12,13,14 sind während vorgenannter Vorgänge ständig in Richtung der Pfeile 64,65,66 angetrieben.
  • Die erste Faltung des bereits dreimal gefalteten Wäschestücks 10-4 in einer Faltlinie, die parallel zur Förderrichtung des vierten Gurtförderers 15 liegt, erfolgt nach dem gesteuerten Stillsetzen dieses Gurtförderers 15 und dem Ausrichten des Wäschestücks 10-4 in dem vorbestimmten Umfang zur Einschiebefalteinrichtung 23, z. B. so, daß dieses mittig gefaltet wird. Das Ausrichten des Wäschestücks 10-4 muß nicht unbedingt vor der Faltung erfolgen. Es kann auch in an sich bekannter Weise im Verlauf der Faltung erfolgen. Die Faltung an sich wird dadurch eingeleitet, daß das Faltschwert 55 der Einschiebefalteinrichtung 23 in Richtung Pfeil 52 bewegt wird, wodurch das Wäschestück 10-4 mit seiner Faltstelle voran durch einen Spalt in dem Gurtförderer 15 in den unter diesem Gurtförderer 15 liegenden Spalt zwischen den Gurtförderern 16,17 bewegt wird.
  • Die weiteren Faltungen der Wäsche stücke durch die Einschiebefalteinrichtungen 24,25 mit den Faltschwertern 56,57 erfolgen in ähnlicher Weise.
  • Soll die Ausrichtung der Wäschestücke in bezug auf die Einschiebefalteinrichtung 23 durch Querverschiebung des dritten Gurtförderers 14 erfolgen, dann wird zunächst der Versatz der Wäschestücke beim Ablaufen derselben von dem Ende des zweiten Gurtförderers 13 durch entsprechendes Bewegen der Taster 62,63 ermittelt und gleichzeitig der Gurtförderer 14 so querbewegt, daß das Wäsche stück 10-3 im Verlauf der Faltung desselben mittig von diesem Gurtförderer 14 übernommen wird. Ist die Faltung des Wäschestücks 10-3 beendet, liegt dieses also als Faltschlauch auf dem Gurtförderer 14, dann wird der Gurtförderer 14 wieder in seine Grundstellung bzw. mittig zur Einschiebeeinrichtung 23 bewegt und das Wäschestück 10-3 an den Gurtförderer 15 übergeben.
  • Die fertiggefalteten Wäschestücke werden von dem Gurtförderer 20 in Richtung Pfeil 69 und auf den höhenbeweglichen Stapeltisch 49 gefördert.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum mehrfachen Falten von Wäsche stücken Ansprüche Vorrichtung zum mehrfachen Falten von Wäschestücken, bei der die Wäschestücke vor und im Verlauf der Faltvorgänge von Gurtförderern gefördert werden und zunächst in Faltlinien die quer zur Förderrichtung des ersten Gurtförderers liegen und sodann in Faltlinien die parallel zu dieser Förderrichtung liegen gefaltet werden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale, nämlich: a) erster Gurtförderer (12) unter etwa 300 angeordnet und bergauf fördernd, b) zweiter Gurtförderer (13) auf der Rückseite des ersten Gurtförderers (12) so angeordnet und ausgebildet, daß die Wäschestücke eingeklemmt zwischen dem unteren Trum des ersten Gurtförderers (12) und dem oberen Trum des zweiten Gurtförderers (13) bergab gefördert werden, c) dritter Gurtförderer (14) in etwa waagerecht angeordnet und in etwa entgegengesetzt zur Förderrichtung des zweiten Gurtförderers (13) fördernd, d) Einschiebefalteinrichtungen (21,22) angeordnet an den Ubergängen vom ersten (12) zum zweiten (13) und vom zweiten (13) zum dritten Gurtförderer (14), zum Falten der Wäsche stücke in Faltlinien die quer zur Förderrichtung dieser Gurtförderer (12,13,14) liegen, e) vierter Gurtförderer (15) in Verlängerung des dritten Gurtförderers (14) und mit gleicher Förderrichtung angeordnet sowie vorzugsweise gesteuert antreibbar, f) Einschiebefalteinrichtung (23) in der Förderebene des vierten Gurtförderers (15) angeordnet, zum Falten der Wäsche stücke in einer Faltlinie die parallel zur Förderrichtung desselben liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Gurtförderer (14) querverschiebbar gelagert ist, zum Ausrichten eines auf diesem aufliegenden Wäschestücks in vorbestimmten Umfang zur Einschiebefalteinrichtung (23) des vierten Gurtförderers (15).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des ersten Gurtförderers (12) eine Abwälzfalteinrichtung (26) angeordnet ist, zur Faltung der Wäschestücke in einer Faltlinie die quer zur Förderrichtung desselben liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Uebergang vom ersten (12) zum zweiten Gurtförderer (13) angeordnete Einschiebefalteinrichtung (21) nach dem Luftstrahlfaltsystem arbeitet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Übergang vom zweiten (13) zum dritten Gurtförderer (14) angeordnete Einschiebefalteinrichtung (22) nach dem Schwertfaltsystem arbeitet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Förderebene des vierten Gurtförderers (15) angeordnete Einschiebefalteinrichtung (23) die Wäschestücke unter Faltung durch diese Förderebene durchschiebt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des vierten Gurtförderers (15) weitere Gurtförderer (16 bis 20) mit einer Förderrichtung quer zu der des vierten Gurtförderers (15) zu 5 ) sowie Einschiebefalteinrichtungen (24,25) angeordnet sind, zum Falten der Wäschestücke in Faltlinien die quer zur Förderrichtung dieser Gurtförderer (24,25) liegen.
    - Beschreibung -
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