DE2824304C2 - Transportvorrichtung zum Übertragen von Faltschachtelzuschnitten von einer Druck- und Stanzmaschine zu einer Falt- und Klebemaschine - Google Patents
Transportvorrichtung zum Übertragen von Faltschachtelzuschnitten von einer Druck- und Stanzmaschine zu einer Falt- und KlebemaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum Übertragen von Faltschachtelzuschnitten von einer
Druck- und Stanzmaschine zu einer FaIt- und Klebemaschine unter Verwendung von Paletten, umfassend eine
Stapelwendestation, eine Speicherstation für die Zuschnittsiapel
und ein Vereinzelungsaggregat zum Einführen der Faltschachtelzuschiu'tte in die FaIt- und
Klebemaschine.
Die Fertigungsstraßen für Faltschachteln, denen man gegenwärtig in den Kartonagenwerken begegnet,
bestehen im allgemeinen aus einer Druckvorrichtung, weiche die Pappe in Form eines von einer Spule
ablaufenden Bandes oder in Form einzelner Bogen bedruckt Die Druckvorrichtung kann an eine Stanzplatine
angekoppelt oder so gebaut sein, daß sie selber ihre eigene Stanzstation umfaßt. Der Rest der Fertigungsstraße
für Faltschachteln besteht aus einer FaIt- und Klebemaschine, an die sich eine Packetierstation
anschließt
Das bei dieser Art von Fertigungsstraßen für Faltschachteln auftretende Problem besteht darin, daß
bei der Übertragung der in der Druck- und Stanzvorrichtung erzeugten Faltschachtelstapel zu der FaIt- und
Klebevorrichtung sowie der Packetierstation große Mengen befördert werden müssen. Dies erfordert eine
größere Anzahl von Arbeitskräften, um die Faltschachtelstapel am Ausgang der Druck- und Schneidemaschine
aufzunehmen und sie der FaIt- und Klebemaschine zuzuführen.
Aus der DE-OS 23 20 331 ist bereits eine Transportvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, mit
deren Hilfe eine kontinuierliche Beschickung einer Faltschachtelklebemaschine mit Kartonzuschnitten
möglich ist Die Zuschnitte werden auf einer Normalpalette angeliefert Die Transportvorrichtung besteht aus
einer Wendevorrichtung, welche die Palette mit ihrer Ladung wendet und die Zuschnittstapel auf einem
Schiebetisch ablegt, von dem dann die Zuschnittstapel von Hand einer Vereinzelungsvorrichtung zugeführt
werden.
In der DE-OS 23 20 331 ist aber nichts darüber ausgesagt wie die Paletten beladen werden. Lediglich
das Wenden der Palette und das Ablegen der Zuschnittstapel auf dem Verschiebetisch erfolgt maschinell.
Dagegen muß das Verschieben der Zuschnittstapel selbst wieder von Hand erfolgen. Auch wenn das
Verschieben der Stapel keine allzu schwere körperliche Arbeit ist, so wird doch mindestens eine Bedienungsperson
hierfür benötigt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, jede Verladearbeit und Handarbeit zwischen der Druck- und
Stanzmaschine und der FaIt- und Klebemaschine zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird hei einer Transportvorrichtung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch eine Ladevorrichtung zum Übertragen einzelner
mittels eines Zufuhrförderers von der Druck- und Stanzvorrichtung angelieferter Zuschnittstapel auf leere
Paletten, einen ersten Zwischenförderer zum Transport der vollen Paletten, einen zweiten Zwischenförderer
zum Transportieren der vollen Palettenstapel in eine Speicherstation für die vollen Palettenstapel, einen
dritten Zwischenförderer zum Transport der vollen Palettenstapel aus der Speicherstation in eine Entstapelungsstation
für die vollen Paletten, einen vierten Zwischenförderer zum Transport der vollen Paletten
aus der Entstapelungsstation zu einer Entladevorrichtung zum Übertragen der einzelnen Zuschnittstapel auf
einen diese zum Vereinzelungsaggregat transportierenden Abführförderer, oine an den vierten Zwischenförderer
angeschlossene St2pelstation für die leeren Paletten und einen Rücklaufförderer zum Transport der leeren
Palettenstapel zu einer Entstapelungsstation für die leeren Paletten, welche die leeren Paletten an den ersten
Zwischenförderer zum Transport der leeren Paletten zur Ladevorrichtung abgibt
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die folgende Beschreibung erläutert die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen anhand eines
Ausführungsbeispieles. Es zeigt
ίο Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Fertigungsstraße
für Faltschachteln,
F i g. 2 bis 6 eine Seitenansicht einer Palettisierstation,
F i g. 7 bis 12 eine genauere Darstellung der Vorgänge beim Stapeln der Paletten,
Fig. 13 bis 18 eine genauere Darstellung der
Vorgänge beim Entstapeln der Paletten,
Fig. 19 bis 22 eine Übertragungsvorrichtung für Faltschachtelstapel von einer Entladestation zu einer
FaIt- und Klebevorrichtung,
Fig.23 and 24 eine Vorrichtung zum Beladen einer
Palette mit Faltschachtelstapeln,
F i g. 25 eine Seitenteilansicht eines Pa'ettenförderers
innerhalb einer Lade- oder Entladestation,
Fig.26 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß
Fig.25,
Fig.?7 und 28 eine Steuerung der Rollen eines Palettenförderers,
Fig.29 bis 31 eine Anordnung zur Halterung der Paletten in der Entstapelungsstation,
F i g. 32 einen Schnitt längs Linie A-A in F i g. 31,
F i g. 32 einen Schnitt längs Linie A-A in F i g. 31,
F i g. 33 eine Rückhaltevorrichtung für die Paletten in einer Stapelstation, und
Fi g. 34 einen Schnitt längs Linie ß-ßin F i g. 33.
Die in der Fig. 1 schematisch dargestellte Fertigungsstraße zur Herstellung von Faltschachteln umfaßt eine Druck- und Stanzvorrichtung 1, auf welche eine Stapel- und Stapelwendestation 2 folgt. Die Stapel 3 von Faltschachtelzuschnitten werden derart gewendet, daß die Aufdrucke auf den Faltschachtelzuschnitter. nach unten weisen. Hierauf werden die Stapel 3 auf einem Zuführförderer 4 abgesetzt, welcher die Stapel 3 bis zu einer Ladevorrichtung 5 transportiert, mit deren Hilfe die Stapel 3 in einer Palettisierstation 6 auf Paletten 7 abgelegt werden, die aus einer Entstapelungsstation 8 zum Entstapeln leerer Palettenstapel 9 angeliefert werden. Die mit einer Mehrzahl von Faltschachtelstapeln (im vorliegenden Beispiel handelt es sich um vier Faltschachtelstapel) beladene Palette 11 wird durch einen ersten Zwischenförderer 28 bis zu einer Stapelstation 10 transportiert, in welcher eine bestimmte Anzahl voller Paletten 11 aufeinandergestapelt wird. Der Palettenstapel wird dann zu einer Puffer- und Speicherstation 12 transportiert Diese besteht aus cinerr »Jen zweiten und dritten Zwischenförderer bildenden Sammelförderer 13 sowie mehreren Speicherförderern 14, von denen im vorliegenden Beispiel drei dargestellt sind. Die gestapelten vollen Paletten 11 werden in die Puffer- und Speicherstation 12 in Richtung der Pfeile 15, 17 und 18 eingefahren. Die Stapel der vollen Paletten 11 werden anschließend aus der Puffer- und Speicherstation 12 je nach Bedarf in Richtung der Pfeile 16 und 19 abgezogen. Die Stapel mit den vollen Paletten 11 werden durch den Sammelförderer 13 einer Entstapelungsstation 20 zugeführt. Diese Entstapebngsstation für die vollen Paletten 11 ist identisch mit der Entstapelungsstation 8 für die leeren Paletten 7. Die vollen Paletten 11 werden eine nach der anderen aus der Entstapelungsstation 20 abgeführt und
Die in der Fig. 1 schematisch dargestellte Fertigungsstraße zur Herstellung von Faltschachteln umfaßt eine Druck- und Stanzvorrichtung 1, auf welche eine Stapel- und Stapelwendestation 2 folgt. Die Stapel 3 von Faltschachtelzuschnitten werden derart gewendet, daß die Aufdrucke auf den Faltschachtelzuschnitter. nach unten weisen. Hierauf werden die Stapel 3 auf einem Zuführförderer 4 abgesetzt, welcher die Stapel 3 bis zu einer Ladevorrichtung 5 transportiert, mit deren Hilfe die Stapel 3 in einer Palettisierstation 6 auf Paletten 7 abgelegt werden, die aus einer Entstapelungsstation 8 zum Entstapeln leerer Palettenstapel 9 angeliefert werden. Die mit einer Mehrzahl von Faltschachtelstapeln (im vorliegenden Beispiel handelt es sich um vier Faltschachtelstapel) beladene Palette 11 wird durch einen ersten Zwischenförderer 28 bis zu einer Stapelstation 10 transportiert, in welcher eine bestimmte Anzahl voller Paletten 11 aufeinandergestapelt wird. Der Palettenstapel wird dann zu einer Puffer- und Speicherstation 12 transportiert Diese besteht aus cinerr »Jen zweiten und dritten Zwischenförderer bildenden Sammelförderer 13 sowie mehreren Speicherförderern 14, von denen im vorliegenden Beispiel drei dargestellt sind. Die gestapelten vollen Paletten 11 werden in die Puffer- und Speicherstation 12 in Richtung der Pfeile 15, 17 und 18 eingefahren. Die Stapel der vollen Paletten 11 werden anschließend aus der Puffer- und Speicherstation 12 je nach Bedarf in Richtung der Pfeile 16 und 19 abgezogen. Die Stapel mit den vollen Paletten 11 werden durch den Sammelförderer 13 einer Entstapelungsstation 20 zugeführt. Diese Entstapebngsstation für die vollen Paletten 11 ist identisch mit der Entstapelungsstation 8 für die leeren Paletten 7. Die vollen Paletten 11 werden eine nach der anderen aus der Entstapelungsstation 20 abgeführt und
einer Entladevorrichtung 21 für die Faltschachtelstapel 3 zugeführt. Diese werden anschließend auf einen
Abführförderer 22 gesetzt, während die leeren Paletten 7 durch einen vierten Zwischenförderer 28' einer
Slapelstation 23 zugeführt werden. In der Stapelstation 23 werden die leeren Paletten 7 aufeinandergeschichtet
und dann über einen Rücklaufförderer in Form einer Rollförderbahn 24 in Richtung der Pfeile 25 zu ihrem
Ausgangspunkt, d. h. zu der Entstapelungsstation 8 zuri'icktransportiert. Die Stapelstation 23 für die leeren
Paletten 7 entspricht in ihrem Aufbau der Stapelstation 10 für die vollen Paletten 11.
Die von dem Abführförderer 22 kommenden Faltschachtelstapel 3 werden einem Vereinzelungsaggregat
26 zugeführt und dann in eine Aufnahmevorrichtung einer FaIt- und Klebemaschine 27 eingeführt. Der
FaIt- und Klebemaschine 27 folgt natürlich eine nicht dargestellte Verpackungs- oder Bündelungsmaschine
und die rakete dci gcfäiicici'i üiid gekiebien Faltschachteln
sind danach fertig zum Versand oder zum Einführen in eine Füllmaschine, welche die letzte Station in einer
kompletten Fertigungsstraße zur Herstellung eines Produktes bilden könnte.
Die Palettisierstation 6 wird anhand der F i g. 2 bis 6 beschrieben. Die über die Rollenförderbahn 24 antransportierten
Stapel 9 mit den leeren Paletten 7 werden in die Entstapelungsstation 8 für die leeren Paletten 7
eingeführt Ein Absenkmechanismus für die leeren Paletten 7 bringt diese auf den als Rollenförderer
ausgebildeten ersten Zwischenförderer 28. Der Absenkmechanismus für die leeren Paletten 7 wird weiter unten
noch anhand der Fig. 13 bis 18 beschrieben. Der Rollenförderer 28 bringt die Palette 7 in eine Position 7'.
so daß eine erste Reihe von Faltschachtelstapeln 3 auf die Palette 7 aufgesetzt werden kann. Nachdem die
erste Reihe von Faltschachtelstapeln 3 auf der Palette 7 abgelegt worden ist, schaltet ein nicht dargestellter
elektrischer Kontakt den Rollenförderer 28 ein, so daß sich die Palette 7 über eine bestimmte Distanz derart
bewegt, daß die Reihe von Faltschachtelstapeln 3' auf die Palette 7 durch den Zuführförderer 4 geladen
werden können (F i g. 4). Nachdem sich die Stapelreihen 3 und 3' auf der Palette 7 befinden, bringt der
Rollenförderer 28 die Palette 7, die danach als volle Palette 11 bezeichnet wird, in die Stapelstation 10 für die «
vollen Paletten 11. Eine neue leere Palette 7 gelangt hierauf in die vorher von der Palette 7 eingenommene
Position und wird beladen, während die volle Palette 11
in der Stapelstation 10 entsprechend behandelt wird. Die vollen Paletten 11 werden in dem dargestellten so
Beispiel zu vierer; aufeinandergestapelt und schließlich synchron zu dem Entstapeln der leeren Paletten 7, dem
Füllen der leeren Paletten 7 und dem Stapeln der vollen Paletten 11 in die Puffer- und Speicherstation 12
abgeführt die unter anderem einen Rollenförderer 29 (Fig. 6)aufweist
Eine Stapelstation 10 für die vollen Paletten 11 sowie
deren Arbeitsweise wird anhand der Fig. 7 bis 12 erläutert
Die F i g. 7 zeigt die Stapelstation 10, in welcher eine
volle Palette 11 sich in Stapelstellung befindet während
eine weitere volle Palette 11' bereits von dem
Rollenförderer 28 abgenommen worden ist Ein Palettenförderer 30 befindet sich in seiner zurückgezogenen
Stellung. Die volle Palette 1Γ ruht auf Klinken 31
and 32.
Fig.8 zeigt die Palette 7 beim Stapelvorgang. Hubvorrichtungen 33 und 34 liegen an der Unterseite
der Palette 11 an und heben diese in der Weise an, daß
die oberen Enden der Palettenstützen der Palette 11 mit den unteren Enden der Palettenstützen der Palette 11' in
Eingriff treten. Während des Anhebens der Palette 11 weiden die Klinken 31 und 32 von dem Hubweg der
Palette 11 durch direkte Einwirkung derselben auf die
Klinken 31 und 32 weggedrückt. Der Palettenförderer 30 nimmt während dieses Stadiums immer noch eine
zurückgezogene Stellung ein.
Fig. 9 zeigt die Stapelstation 10 in dem Augenblick,
in dem eine gewünschte Anzahl von vollen Paletten 11 aufeinandergestap'-lt ist und abtransportiert werden
soll. Hierzu heben die Hubvorrichtungen 33 und 34 die Paletten 11 über das Niveau der Klinken 31 und 32 an,
worauf der Palettenförderer 30 eingeschaltet wird. In einem ersten Schritt werden Rollen 35 des Palettenförderers
30 unter der Wirkung einer Steuervorrichtung 36 in eine vordere Stellung gebracht (siehe Fig. 10). Die
Rollen 35 befinden sich dann unier der Palette 1Γ. !n
einer zweiten Phase v/erden die Hubvorrichtungen 33, 34 zurückgezogen (siehe Fig. 11), die unterste Palette
11 löst sich von der Palette 11' und kommt auf den
Klinken 31 und 32 zu liegen. In einer dritten Phase werden die Rollen 35 betätigt, worauf der Stapel mit den
vollen Paletten Il abtransportiert wird (siehe Fig. 12).
Schließlich werden die Rollen 35 in ihre zurückgezogene Stellung zurückgebracht, worauf die Bildung eines
neuen S.-ipels voller Paletten 11 beginnen kann.
Die Entstapelungsvorrichtung 8 für das Entstapeln der leeren Paletten 7 sowie ihre Arbeitsweise werden
anhand der Fig. 13 bis 18 beschrieben.
In der Fig. 13 erkennt man tine Entstapelungsstation,
so wie sie sich zu Beginn des Entstapelungszyklus zeigt. Eine leere Palette T wird anfangs von Hand auf
Klinken 37 und 38 gesetzt. Rollen 39 eines Palettenförderers 40 befinden sich in ihrer zurückgezogenen
Position, während Hubvorrichtungen 41 und 42 ihre untere Stellung einnehmen. In einer ersten Phase
werden die Rollen 39 in eine vordere Position vorgeschoben. Ein Stapel 9 leerer Paletten 7 wird von
der Rollenförderbahn ?A her auf die Rollen 39 geschoben (siehe F i g. 14).
In einer zweiten Phase wird der Antrieb des Stapels mit den leeren Paletten 7 durch Anhalten der Drehung
der Rollen 39 unterbrochen. Die Hubvorrichtungen 41 und 42 werden unter die leere Palette 7' gebracht und
heben sie über das Niveau der Klinken 37 und 38 an. Stütznocken 43 und 44 der Hubvorrichtungen 41 und 42
drücken die Klinken 37 und 38 in eine Freigabestellung, in der sie durch Mittel gehalten werden, die weiter unten
noch anhand der F i g. 29 bis 32 beschrieben werdt... Die oberen Enden der Stützen der leeren Palette T treten in
Eingriff mit den unteren Enden der Stützen der darüberliegenden leeren Palette 7 (siehe F i g. 15).
fn einer dritten Phase werden die Rollen 39 mittels einer Steuervorrichtung 45 in ihre zurückgezogene
Stellung gebracht Die Hubvorrichtungen 41 und 42 werden so betätigt, daß sie den Stapel 9 mit den leeren
Paletten 7 absenken, wobei an den Hubvorrichtungen 41 und 42 angeordnete Nocken 46 bzw. 47 die Arretierung
der Klinken 37 und 38 lösen, indem sie auf Nockenfolgerrollen 48 bzw. 49 einwirken, die an mit den
Klinken 37 und 38 verbundenen Hebeln 50 bzw. 51 angeordnet sind.
In einer vierten Phase wird die leere Palette T auf
dem Rollenförderer 28 abgesetzt der sie in eine Füllstellung an der Ladevorrichtung 5 der Palettisierstation
6 (siehe F i g. 1 und 17) transportiert. Die Klinken
37 und 38 halten nun den Stapel mit den leeren Paletten bis die leere Palette 7'(siehe F i g. 18) abtransportiert ist.
In diesem Stadium nehmen die verschiedenen Elemente der Entstapelungsstation 8 wieder die gleichen Stellungen
ein, die anhand der Fig. 13 beschrieben wurden.
Die Übertragungsvorrichtung für die Faltschachtelstapel von der F.ntladestation 21 zur FaIt- und
Klebemaschine 27 wird anhand der Fig. 19 bis 22 beschrieben.
Ip Fig. 19 ist ein Faltschachtelstapel 52 dargestellt,
der von einem nicht dargestellten Transportorgan des Abführförderes 22 auf einem Förderer 53 gebracht wird.
In diesem Augenblick befinden sich bewegliche Zuführ«r 54 und 55 in einer zurückgezogenen Stellung.
Ein Anschlag 56 befindet sich in einer Stellung hinter dem Faltschachtelstapel 52. Die zweite Phase dieses
Übertragungszyklus ist in F i g. 20 dargestellt, in welcher die beweglichen Zuführer 54 und 55 in ihre vorgeschobene
Stellung bewegt wurden, in welcher sie einen über dem Vereinzelungsaggregat 26 der FaIt- und Klebemaschine
27 befindlichen Leerraum abdecken. In einer dritten Phase wird der Faltschachtelstapel 52 unter der
Wirkung des mittels eines Antriebskabelzuges 58 angetriebenen Anschlages 56 über ein Magazin 57
geschoben. Der Faltschachtelstapel 52 wird danach freigegeben, indem die beiden beweglichen Zuführer 54,
55 in ihre zurückgezogene Stellung bewegt werden, so daß der Faltschachtelstapel in das Magazin 57 fällt und
die in F i g. 22 dargestellte Lage einnimmt. Das Magazin 57 besteht aus zwei Seitenwänden 59 und 60 (Fig.2t)
sowie einer Vorderwand 61 und einer Rückwand 62 (Fig. ^2). Die Höhe der Vorderwand 61 entspricht der
in gerader Richtung gemessenen Höhe der Rückwand 62, die in ihrem unteren Abschnitt deran gewölbt ist,
daß sie den unteren Teil des Faltschachtelstapels 52 für das Einführen der Faltschachteln in das Vereinzelungsaggregat 26 der FaIt- und Klebestation 27 vorbereitet.
Das Vereinzelungsaggregat 26 umfaßt einen Bandförderer 63, der dazu bestimmt ist, die Faltschachteln des
Faltschachtelstapels 52 einzeln nacheinander zwischen Transportbänder 64 und 65 zweier Bandförderer 66 und
67 einzuführen, welche die Aufgabe haben, die einzelnen Faltschachteln der Faltschachtelreihe voneinander zu
trennen. Am Ausgang der Bandförderer 66 und 67 werden die Faltschachteln an eine Abnahmeeinrichtung
der FaIt- und Klebemaschine 27 abgegeben, in welcher sie gefaltet, geklebt und anschließend in einer nicht
dargestellten Verpackungsstation gebündelt und ggfs. verpackt werden.
In den F i g. 23 und 24 ist eine Vorrichtung zur Ablage der Faltschachtelstapel auf einer Palette genauer
dargestellt
Die gleiche Vorrichtung kann auch verwendet werden, um die Faltschachtelstapel von den Paletten
abzunehmen. Diese Vorrichtung kann daher gleichermaßen zwischen dem Zuführförderer 4 und der
Palettisierstation 6 wie zwischen dem Förderer 28' und dem Abführförderer 22 angeordnet sein. Für das
vorliegende Beispiel wurde der Übergang von der Zuführvorrichtung 4 zu der Palettisierstation 6 gewählt
Die sich auf dem Zuführförderer 4 befindlichen Faltschachtelstapel 3 werden mit Hilfe einer Gabel 69
zum Zwischenförderer 28 der Palettisierstation 6 transportiert Diese Gabel 69 ist auf einem Stapelschlitten
70 montiert der eine Grundplatte 71 umfaßt, an welcher die Gabe! 69 befestigt ist Die Grundplatte 71 ist
auf einem Schlittenwagen 72 angeordnet, der mit Rollen 73 und 74 versehen ist Die Rollen 73 liegen an der
Unterseite einer Führungsschiene 75 an und die Rollen
74 laufen auf der Oberseite einer Führungsschiene 76. Die Führungsschienen 75 und 76 sind auf zwei Ftahmen
77 und 78 gelagert, an denen jeweils ein Arm 79 bzw. 80 befestigt ist. Der Schlittenwagen 72 ist ferner mit einer
Montageplatte 81 versehen, an der ein Linearmotor 82 angeordnet ist. Der Linearmotor 82 bewegt sich längs
einer Gleitführung 83, die von einer runden Stange gebildet ist, die mit Hilfe zweier Federn 84 und 85 gegen
ίο die Flächen des Rahmens 77 gespannt wird. Das Starten
des Linearmotors 82 bewirkt eine Bewegung der Gabel 69. Diese liegt während ihrer Bewegung auf einer an
dem Rahmen 78 gelagerten Rolle 86 auf. Die Arme 79 und 80 der Rahmen 77 und 78 sind jeweils mit einem
Hebel 87 bzw. 88 verbunden, der um eine Achse 89 bzw. 90 schwenkbar ist. Dk Achsen 89 und 90 sind in
Halterungen 91 und 92 gelagert, die fest mit Seitenrahmen 93 und 94 verbunden sind. Jeder Hebel 87
und 88 ist über Achsbolzen 96 und 97 mit einer Pleuelstange 95 verbunden, tine pneumatische Koiben-Zylinder-Anordnung
98 ist um eine Achse 99 schwenkbar gelagert, die in einer Platte 100 gelagert ist, die
ihrerseits in nicht dargestellter Weise mit den Seitenrahmen 93 und 94 verbunden ist. Die pneumatisehe
Kolben-Zylinder-Anordnung 98 wirkt auf den Achsbolzen % des Hebels 88 derart, daß bei einer
Betätigung der Kolben-Zylinder-Anordnung 98 in der einen Richtung (»in Vorwärtsrichtung«) die Gabel 69
sowie der Stapelschlitten 72 über das Niveau der Rollen des Zuführförderers 4 und des Rollenförderers 28 der
Palettisierstation 6 angehoben werden (siehe die Stellung der Gabel 69 und der Hebel 87 und 88 in der
F i g. 24). Anschließend wird die Gabel 69 durch den Linearmotor 82 in Fig.24 nach rechts zwischen die
Querhölzer der Palette 7 bewegt und abgesenkt, so daß die Faltschachtelstapel 3 auf der Palette 7 abgesetzt
werden.
Die F i g. 25 zeigt einen Palettenförderer 30 im Profil. Dieser Palettenförderer 30 umfaßt Rollen 35, die in
Lagern 101 und 102 (Fig.26) zweier Träger 103 bzw.
104 gelagert sind. Der Antrieb der Rollen 35 erfolgt mit Hilfe eines Zahnritzels 105, das die Bewegung eines auf
einer Welle 107 gelagerten Zahnrades 106 überträgt. Die Welle 107 trägt ferner ein Kettenrad 108, das über
eine Kette 109 (siehe Fig.25) mit jedem Zahnrad 110
der Rollen 35 verbunden ist. Der Antrieb des Zahnritzels 105 erfolgt von einer Welle 111 her, die
ferner ihre Bewegung auf Rollen 112 der Rollenförderbahn 24 über Kettenräder 113 und eine Kette 114'
überträgt
Die F i g. 27 und 28 zeigen im Detail die Rollen 35. Die Rollen 35 sind jeweils auf einer Welle 114 gelagert, an
der sie durch einen Nutkeil 115 und eine Anschlagscheibe 116 gehalten werden, die durch eine Schraube 117
festgelegt ist Die Lager 101 und 102 sind von Kugellagern 118 gebildet die mit Sicherungsringen 119
festgehalten werden. Die Lager 101 und 102 sind fest mit einem Rahmen 120 verbunden, an dem eine zwei Zapfen
122 und 123 tragende Halterungsplatte 121 ausgebildet ist Mit den beiden Zapfen 122 und 123 sind Hebel 124
und 125 verbunden, welche um Achsen 126 und 127 schwenkbar sind. Der Hebel 124 ist mit einem Arm
versehen, an dem ein Achsbolzen 128 gelagert ist Ein an einem Schwerpunkt 130 gelagerter pneumatischer
Kolben 129 ist mit seiner Kolbenstange 131 an dem Achsbolzen !28 angelenkt Bei der Betätigung des
pneumatischen Kolbens 129 gleitet der Rahmen 120 in einer Rinne 132.
Die F i g. 27 zeigt eine Rolle 35 in ihrer zurückgezogenen Stellung, während die F i g. 28 eine Rolle 35 in ihrer
vorgerückten Stellung wiedergibt.
In den Fig. 29 bis 31 ist eine Klinke 38 in verschiedenen Phasen des Entstapelungsvorganges
dargestellt.
Die F i g. 29 zeigt die Hubvorrichtung 42 beim Anheben einer leeren Palette 7. Zu diesem Zeitpunkt
ruht die leere Palette 7 auf der Klinke 38. Die Hubvorrichtungen 41 und 42 sind durch eine nicht
dargestellte Traverse miteinander verbunden und an einem Seitenrahmen 133 und 1134 (siehe Fig. 13) mit
Hilfe von Rollen 135 und 136 geführt. Die Klinke 38 ist um eine Achse 137 schwenkbar gelagert. Auf dieser
Achse 137 sitzt ein Segment 138, das auf seiner Außenseite mit einem Material wie etwa Ferrodo
beschichtet ist. Die Klinke 38 und das Segment 138 sind fest miteinander verbunden und werden stets durch eine
rcucf ITV gegen ciiiEn /-inSCiuäg i*jj gCSpSnrii. υΊΖ
Achse 137 ist in einer an dem Seitenrahmen 134 mittels Schrauben 142 befestigten Halterungsplatte 141 gelagert.
Die Halterungsplatte 141 trägt einen Gelenkzapfen 143, der dazu bestimmt ist, eine Bewegung des die
Rolle 49 tragenden Hebels 51 zu ermöglichen, wenn der Hebel 51 von der auf die Rolle 49 einwirkenden Nocke
47 verschwenkt wird. In seiner Normalstellung, d. h. wenn der Hebel nicht betätigt wird, ergibt sich stets eine
Reibung zwischen dem Segment 138 und einem ausgefrästen Abschnitt 144 an dem Hebel 51. Die Größe
dieser Reibung wird dufch eine Druckfeder 145 bestimmt, die von einer Schraube 146 und einem Zapfen
147 gehalten und geführt wird.
F i g. 30 zeigt die Hubvorrichtung 42 in ihrer oberen Stellung, d. h. zu dem Zeitpunkt, zu dem der Nocken 44
die Klinke 38 in ihre Freigabestellung gedrückt hat. Die Reibung zwischen dem Segment 138 und dem
ausgefrästen Abschnitt 144 an dem Hebel 51 zwingt die Klinke 38 in dieser Position zu verbleiben. Jetzt wird die
Hubvorrichtung 42 wieder abgesenkt und nachdem das untere Ende der Palette 7 die Höhe der Klinke 38
passiert hat, tritt der Nocken 47 in Berührung mit der Rolle 49 und verschwenk; dadurch den Hebel 51 derart,
daß der Bremseffekt zwischen dem Segment 138 und dem Hebel 51 aufgehoben wird. Dieser Vorgang
bewirkt, daß die Klinke 38 in ihre Arbeitsposition zurückkehrt und das Segment 138 an dem Anschlag 139
anliegt. Die oberhalb der Palette 7 befindliche Palette wird daher an ihrer Abwärtsbewegung gehindert (siehe
F ig. 31).
F i g. 32 ist ein Schnitt längs Linie A-A in F i g. 31. Die
Halterungsplatte 41 weist eine Gabel 148 auf, zwischen deren Schenkeln das Segment 138 gelagert ist Die
Klinke 38 ist außerhalb der Gabel 148 angeordnet Das Segment 138 und die Klinke 38 sind auf der Achse 137
mit Hilfe von Nutenkeilen 149 und 150 befestigt Das Segment 138 wird durch die Feder 140 stets gegen den
Anschlag 139 gespannt, wobei die Feder mit ihrem einen Ende an dem einen Schenkel der Gabel 148 und mit
ihrem anderen Ende an dem Ende der Welle 137 angreift An dem Ende der Welle 137 ist ein Schlitz 151
vorgesehen, in welchen eines der Enden der Feder 140 eingreift Eine mittels einer Schraube 153 gegen das
Ende der Welle 137 gespannte Anlagescheibe 152 hält die Feder 140 in ihrer exakten Lage. Der Anschlag 139
ist rwischen den Schenkeln der Gabel 148 mit Hilfe einer Schraube 154 befestigt. Das Segment 138 ist mit
einer Beschichtung 155 aus Ferrodo oder irgendeinem anderer eine Bremswirkung begünstigenden Material
beschichtet.
Die Rückhalteidinke für die Paletten 11 befindet sich
in der Stapelstation 10 (siehe F i g. 7, 33 und 34). Diese besteht u. a. aus zwei Seitenrahmen 156 und 157, an
denen mit Hilfe von Schrauben 158 Halterungen 159 und 160 befestigt sind. Jede der Halterungen 159 und 160
weist eine Gabel 161 auf, in welcher ein Anschlag 162 und ein Hebel 163 gelagert sind. Der Hebel 163 ist auf
einer Achse 164 mit Hilfe zweier Nutenkeile 165
ίο festgelegt. Die Klinke 32 ist außerhalb der Gabel 161
angeordnet und auf der Achse 164 mit Hilfe von Nutenkeilen 166 festgelegt Der Hebel 163 und die
Klinke 32 sind somit durch die Achse 164 miteinander verbunden, wobei ihre relative Winkellage durch die
Nutenkeile 165 und 166 bestimmt ist. Eine Rückholfeder
167 spannt den Hebel 163 stets gegen den Anschlag 16?
Die Rückholfeder 167 ist am Ende der Achse oder Welle 164 in der gleichen Weise wie die Feder 140 auf der
Achse 137 2n"scrd"st Der Anschlä" 162 ist zwischen
den Schenkeln der Gabel 161 mit Hilfe von Schrauben
168 befestigt.
Eine Stapelstation 10 für volle Paletten 11, 11' setzt sich zusammen aus den beiden Seitenrahmen 156 und
157, an deren Innenseite die Hubvorrichtungen 33 und 34 mit Hilfe von Rollen 169 und 170 geführt sind
(Fig.7). Die Hubvorrichtungen 33 und 34 werden in
vertikaler Richtung mit Hilfe von Zahnstangen 171 und 172 bewegt, in welche Antriebsritzel 173 und 174
eingreifen, die ihrerseits von einem Motor 175
angetrieben werden. Die Halterungen 159 und 160 für die Klinken 31 und 32 sind ebenfalls an der Innenseite
der beiden Seitenrahmen 156 bzw. 157 befestigt. Der Palettenförderer 30 ist jeweils an der Außenseite der
beiden Seitenrahmen 156 und 157 befestigt.
Die in F i g. 19 dargesteilte Übertragungsvorrichtung
für die Faltschachtelstapel umfaßt zwei Seitenrahmen 176 und 177, die miteinander durch Traversen 178 und
179 verbunden sind. Der Anschlag 56 wird während seiner Bewegung in Nuten geführt, die in den Traversen
179 ausgebildet sind (siehe Fig.22). Der Kabelzugantrieb
158 für den Anschlag 56 umfaßt einen Träger 180 mit zwei Lagern 181 und 182, in denen zwei Seilrollen
183 und 184 gelagert sind. Die Seilrolle 183 wird von einem nicht dargestellten Motor angetrieben.
Das Vereinzelungsaggregat 26 (siehe F i g. 22) umfaßt zwei Seitenrahmen 185 und 186, zwischen denen die
zwei Bandförderer 66 und 67 angeordnet sind. Diese beiden Bandförderer 66 und 67 besitzen an ihrem zur
Anlegevorrichtung 68 der FaIt- und Klebemaschine 27 weisenden Ende einen Abschnitt, der in Abhängigkeit
des Formates der Faltschachteln einstellbar ist Dieser einstellbare Abschnitt umfaßt an dem Bandförderer 67
eine Gleitführung 187, in welche ein Schieber 188 eingreift. Der Schieber 188 trägt an einem seiner Enden
Führungsrollen 189 und an seinem anderen Ende eine Rolle 190. Diese Anordnung ermöglicht es, die Lage der
Führungsrollen 189 zu verändern, ohne die Länge des Bandes 65 zu beeinflussen. Der Schieber 188 ist über
Arme 191 mit einem Schieber 192 des Bandförderers 66 verbunden. Der Schieber 192 ist in einer Gleitführung
193 verschiebbar gelagert und mit Rollen 194, 195 und 196 versehen.
Hiermit ist dem Benutzer eine Einrichtung an die Hand gegeben, die es ihm ermöglicht, eine vollständig
β; automatisierte Fertigungsstraße für Faltschachteln
aufzubauen, wobei dennoch eine große Freiheit bei der Anordnung der die Fertigungsstraße bildenden Elemente
besteht
Hierzu 34 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Transportvorrichtung zum Übertragen von Faltschachtelzuschnitten von einer Druck- und
Stanzmaschine zu einer FaIt- und Klebemaschine unter Verwendung von Paletten, umfassend eine
Stapelwendestation, eine Speicherstation für die Zuschnittstapel und ein Vereinzelungsaggregat zum
Einführen der Faltschachtelzuschnitte in die FaIt- und Klebemaschine, gekennzeichnet durch
eine Ladevorrichtung (5) zum Obertragen einzelner ι ο
mittels eines Zufuhrförderers (4) von der Druck- und Stanzvorrichtung (1) angelieferter Zuschnittstapel
(3) auf leere Paletten (7), einen ersten Zwischenförderer (28) zum Transport der vollen Paletten (11) zu
einer Stapelstation (10) für die vollen Paletten (11),
einen zweiten Zwischenförderer (13) zum Transportieren der vollen Palettenstapel in eine Speicherstation
(12) für die vollen Palettenstapel, einen dritten Zwischenförderer (13) zum Transport der vollen
Palettenstapel aus der Speicherstation (12) in eine Entstapelungsstation (20) für die vollen Paletten (11),
einen vierten Zwischenförderer (28) zum Transport der vollen Paletten (11) aus der Entstapelungsstation
(20) zu einer Entladevorrichtung (21) zum Übertragen der einzelnen Zuschnittstapel (3) auf einen diese
zum Vereinzelungsaggregat (£6) transportierenden
Abführförderer (22), eine an den vierten Zwischenförderer (28) angeschlossene Stapelstation (23) für
die leeren Paletten (7) und einen Rücklaufförderer (24) zum Transport der leeren Palettenstapel zu
einer Entsta; 3'iungsstation (8) für die leeren Paletten
(7), welche die leeren Paletten (7) an den ersten Zwischenförderer (28) zum Transport der leeren
Paletten (7) zur Ladevorrichtung- (5) abgibt
2. Transportvorrichtung nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladevorrichtung (5)
zum Beladen der leeren Paletten (7) eine in Längsrichtung und in vertikaler Richtung bewegliche
Gabel (69) aufweist, die auf einem einen Schlittenwagen (72) umfassenden Stapelschlitten
(70) angeordnet ist, wobei der Schlittenwagen (72) mit Hilfe eines Linearmotors (82) bewegbar ist
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelschlitten (70)
und der die Gabel tragende Schlittenwagen (72) mit einem Satz von Hebeln (87, 88) verbunden sind, die
ihrerseits mit einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Anordnung (98) verbunden sind.
4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die so
Ladevorrichtung zum Beladen der leeren Paletten (7) in der gleichen Weise ausgebildet ist, wie die
Entladevorrichtung (21) zum Entladen der vollen Paletten (11).
5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Zwischenförderer (28) für die vollen Paletten (11) von einem Rollenförderer gebildet ist, der angetriebene,
zwischen zwei Seitenarmen gelagerte Rollen umfaßt.
6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stapelstation (10) für die vollen Paletten (11) mindestens zwei Hubvorrichtungen (33,34) aufweist,
die seitlich an Innenflächen zweier Seitenrahmen (156, 157) geführt sind, daß die Hubvorrichtungen
(33,34) an den unteren Enden der vollen Palette (11)
angreifen und jeweils mittels eines ein Anlriebsril/el
(173,174) und eine Zahnstange (171,172) umfassenden
Zahnstangengetriebes bewegbar sind, um eine volle Palette, die über das Niveau der Klinken (31,
32) angehoben wurde, festzuhalten, wobei die volle
Palette (11) beim Anheben die Klinken (31, 32) in ihre Freigabestellung überführt
7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Förderer (13) zum Transport der vollen Palettenstapel eine Reihe von Rollen (29) umfaßt, die
angetrieben zwischen zwei Rahmen gelagert sind
8. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entstapelungsstation (20) für die vollen Paletten (11) mindestens zwei Hubvorrichtungen (41,42) aufweist
die jeweils mittels eines ein Antriebsritzel und eine Zahnstange umfassenden Zahnstangengetriebes antreibbar
sind und daß mindestens zwei Klinken (37, 38) vorgesehen sind, die mit einem Blockierungssystem
zum Blockieren der Klinken (37, 38) in ihrer zurückgezogenen Stellung verbunden sind.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtungen
(41,42) jeweils einen Betätigungsnocken (43,44) zur
Steuerung der Klinken (37, 38) und einen Betätigungsnocken (46, 47) zur Betätigung des Blockierungssystems
für die Klinken (37,38) aufweisen.
10. Transportvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet daß die Blockierungsvorrichtung für die Klinken (37, 38) ein Segment (138)
aufweist das mit einem Bremsbelag (155) belegt ist der mit einem durch den Betätigungsnocken (46,47)
gesteuerten Hebel (50,51) zusammenwirkt
11. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stapelstation (23) für die leeren Paletten (7) in der identisch gleichen Weise ausgebildet ist wie die
Stapelstation (10) für die vollen Paletten (11).
12. Transportvorrichtung nack einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstapelungsstation (8) für die leeren Paletten (7) in
der identisch gleichen Weise wie die Entstapelungsstation (20) für die vollen Paletten (11) ausgebildet
ist.
13. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte
Zwischenförderer (28) zum Transport der vollen Palettenstapel von der Speicherstation (12) zur
Entstapelungsstation (20) Rollen (35) umfaßt, die eine zurückgezogene und eine vorgeschobene
Stellung einnehmen können.
14. Transportvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (35) des
dritten Zwischenförderers (28) für die vollen Palettenstapel jeweils auf einer Welle (114) angeordnet
sind, die über eine gemeinsame Antriebskette (109) für sämtliche Rollen (35) angetrieben werden,
und daß die Wellen (114) jeweils in einem Lager
(120) gelagert sind, das über Hebel (124, 125) mit einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Anordnung
(129) verbunden ist die ihrerseits mit einem Rahmen der Entstapelungsstation (20) verbunden ist.
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