CH440087A - Vorrichtung zum Stapelsetzen von Ziegelformlingen auf ein Fördermittel und Verfahren zu ihrem Betrieb - Google Patents
Vorrichtung zum Stapelsetzen von Ziegelformlingen auf ein Fördermittel und Verfahren zu ihrem BetriebInfo
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Description
Vorrichtung zum Stapelsetzen von Ziegelformlingen auf ein Fördermittel und Verfahren zu ihrem Betrieb Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapelsetzen von Ziegelformlingen auf ein Fördermittel, z. B. auf einen Tunnelofenwagen, und ein Verfahren zu ihrem Betrieb. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, das automatische Stapelsetzen von Ziegelformlingen zu beschleunigen und gleichzeitig so durchzuführen, dass die Ziegelformlinge sauber auf dem Fördermittel, z. B. den Tunnelofenwagen, gestapelt werden. Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Stapelsetzen von Ziegelformlingen ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Gruppe nebeneinanderliegender Einzelgreifer aufweist, wobei jeder Einzelgreifer zum Greifen von mehreren, jeweils in Längsrichtung hintereinanderstehenden Formlingen eingerichtet ist und alle Einzelgreifer während ihrer Bewegung zur Setzstelle quer zur Längsrichtung der Formlinge auseinanderziehbar sind, um die Formlinge mit gegenseitigem Abstand absetzen zu können. Mit Hilfe der erfindungsgemässen Vorrichtung lässt sich ein Verfahren zum Stapelsetzen von Formlingen ausbilden, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zunächst mehrere Stösse von Formlingen aus einem Hubgerüst mittels Ausheber bereitgestellt, auf eine Bahn seitlich ausgeschoben und die Formlinge der einzelnen Stösse quer zur Formlingsrichtung dicht zusammengerückt werden, wonach die Greiferbetätigung freigegeben wird. Diese Freigabe erfolgt zweckmässig über den Anschlag, der z. B. ein elektrischer Kontakt sein kann. Im folgenden wird die Erfindung mit bezug auf die Zeichnung beispielsweise erläutert. Anhand der Fig. 1 und 2 wird eine Vorrichtung zum Stapelsetzen in Seitenansicht und in Aufsicht dargestellt. Es wird in der Weise gearbeitet, dass je nach der Stapelbreite mehrere Stösse von Ziegelformlingen aus einem Hubgerüst 1 mittels Ausheber la bereitgestellt werden, um dann auf eine Bahn 2 seitlich ausgeschoben zu werden. Die auf der Bahn 2 sich befindenden Formlinge werden dann auf einer Platte 3 zum Abgreifen an einen Anschlag 4 dicht aufgeschoben. Von dem Anschlag 4 aus erfolgt die Betätigung des in Fig. 1 mit 20 bezeichneten Greifers über einen elektrischen Kontakt, der den Greiferantrieb direkt oder indirekt einschaltet. Die Ein zelgreifer sind mit 7 bezeichnet. Sie greifen die einzelnen Formlinge 21 in Längsrichtung und heben sie in dieser Lage ab. Dadurch, dass die einzelnen Formlinge beim Abheben durch unmittelbar nebeneinander angeordnete Einzelgreifer dicht aufgerückt sind, besitzt jedoch die von den Einzelgreifern 7 gegriffene Stapellage bei der Überführung eine ausgezeichnete Stabilität. Anhand der Fig. 3-8 soll nun eine Greiferanordnung erläutert werden, wie sie zum Stapelsetzen Verwendung findet. In Fig. 3 ist eine Seitenansicht der aus einer Reihe von hintereinander angeordneten Einzelgreifern 7 bestehenden Greiferanordnung dargestellt, während die Anordnung nach Fig. 4 die nebeneinander angeordneten Einzelgreifer 7 erkennen lässt. Die Einzelgreifer 7 sind auf einer Haltevorrichtung 5 verschiebbar gelagert. Hierzu dienen Stangen 10 mit entsprechend angeordneten Mitnehmern 11. Mit Hilfe der druckmittelge- steuerten Kolben 9 können die Stangen 10 in Längsrichtung zum Zwecke der Mitnahme und Abstandseinstellung der einzelnen Greifer 7 verschoben werden. Die Mitnehmer bestehen entsprechend Fig. 7 aus mehreren, z. B. drei, auf den Stangenumfang verteilten Nockenreihen 11, lla und lib (die Nockenreihe 11b ist in der Zeichnung nicht sichtbar). An den Einzelgreifern 7 sind Mitnehmerplatten 6 vorgesehen, welche den Nokkenreihen entsprechende Aussparungen aufweisen. Die Stangen 10 sind nun drehbar ausgebildet, so dass in einer vorbestimmten Winkelstellung dieser Stangen 10 jeweils nur die Nocken 11 einer Nockenreihe an die zugehörigen Mitnehmerplatten 6 anschlagen und damit die Einzelgreifer 7 in die gewünschte Stellung verschieben. Damit erfolgt das Auseinanderziehen der einzelnen Formlingsreihen. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, sind an den Einzelgreifern 7 noch einstellbare Anschläge 12 vorgesehen, so dass man die Greiferarme von nebeneinanderliegenden Einzelgreifern 7 entsprechend verschieden einstellen kann. Die einzelnen Formlingsreihen werden dann gegeneinander verschoben und man erhält einen aus mehreren Lagen bestehenden Stapel, so wie in Fig. 5 dargestellt. Bei der Ano-dnung nach Fig. 3 sind noch Zwischenzungen 23 vorgesehen, die als Anschlag für die beim Abheben aneinandergerückten Formlinge 21 dienen. Es empfiehlt sich, die druckmittelgesteuerten Kolben 7b einzeln steuerbar auszubilden, um auf diese Weise eine oder mehrere Stapelreihen innerhalb einer Stapellage auslassen zu können. Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung wird nun so gearbeitet, dass die Formlinge mit Hilfe der Greiferbacken 22 zunächst in einer gegenseitigen Stellung der Einzelgreifer aufgenommen werden, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. Während der Überführung werden dann die Einzelgreifer mit Hilfe der Stangen 10 in die jeweils gewünschte Lage auseinandergezogen, beispielsweise so, wie es in Fig. 8 schematisch angedeutet ist und anschliessend werden die Formlinge auf dem Stapel abgesetzt. Verschiedene Methoden zum Setzen von Stapeln sind in den Fig. 9 sowie 10 und 11 dargestellt. Bei der in Fig. 9 dargestellten Methode sind an den Enden eines Dreharmes 24 mit seiner Drehachse 18 zwei jeweils drehbare Greifer 19 in der Ausführungsform, wie sie anhand der Fig. 3 und 4 erläutert worden sind, gelagert. Diese Greifer 19 nehmen aus den beiden Hubgerüsten 13 und 14 bereitgestellte unterschiedliche Lagen 16 und 17 auf und drehen sie während des Einschwenkens in die Setzstelle um 90" in dem einen oder anderen Sinne, derart, dass zwei Stapel mit abwechselnder Längs- und Querlage gebildet werden. Ein weiteres Beispiel unter Verwendung einer Greiferanordnung gemäss den Fig. 3 und 4 ist in den Fig. 10 in Aufsicht und in Fig. 11 in Ansicht dargestellt. Aus Fig. 11 ist weiterhin noch die Arbeitsweise der Abschiebekette zu erkennen, welche die Formlinge zusammenrückt und wechselweise nach beiden Seiten herausschiebt. In Fig. 10 sind zwei Zufahrtgleise 25 und 26 eingezeichnet, über die die auf Formlingsträgern gesetzten, getrockneten Formlinge zugeführt werden. Für den Fall der Zuführung über das Zufahrtgleis 26 ist noch eine Drehscheibe 27 vorgesehen. Von diesen Zufahrtgleisen gelangen die auf den Formlingsträgern gestapelten Formlinge in das Hubgerüst oder den Elevator 29. Es besteht nun die Aufgabe, die im Hub gerüst gestapelten Formlinge auf Tunnelofenwagen in Stapeln zu setzen, damit die Formlinge nunmehr dem Brennprozess zugeführt werden können. Zu diesem Zweck werden die mit Formlingen besetzten Formlingsträger in Gruppen auf eine Abschiebebahn 34 gesetzt. In dem dargestellten Beispiel sind es Gruppen von jeweils vier Formlingsträgern, die mit 30 bezeichnet sind. Mit Hilfe der in Fig. 11 dargestellten Abschiebekette 43 und dem zugehörigen Mitnehmer 44 werden diese Gruppen von Formlingsträgern und Formlingen wechselweise in Richtung der eingezeichneten Pfeile 31 und 35 ausgestossen. Zu diesem Zweck bewegt sich die Abschiebekette 43 wechselweise in der einen und in der anderen Richtung. Aus Fig. 11 ist weiterhin zu erkennen, dass die auf dem Formlingsträger zugeführten Formlinge während des Ausschiebevorganges gleichzeitig zusammengerückt werden. Es ist aus Fig. 11 zu erkennen, dass die Formlinge 46 unter der Einwirkung des Abschiebers 44 bereits zusammengerückt sind, während die Formlinge 45 noch auseinandergezogen sind. Nach dem Abschieben in Richtung der Pfeile 31 und 35 besitzen die Formlinge eine Lage, wie sie mit 47 bzw. 49 angedeutet ist. Am Ende der Abschiebebahn 34 sind nun Greifergruppen 33 und 36 entsprechend der Ausführungsform gemäss Fig. 3 und 4 angeordnet. Sie haben die Aufgabe, die zusammengerückten Formlinge aufzunehmen und nach erfolgter Aufnahme auseinanderzuziehen. Die Greifergruppen sind dabei so angeordnet, dass sie auch gedreht werden können, beispielsweise um 903, so dass eine versetzte Stapelung möglich ist. Nachdem die Greifergruppen die Ziegelformlinge erfasst und auseinandergezogen haben, werden sie auf den Greiferbahnen 32 bzw. 37 in Richtung zu dem Fördermittel bewegt, welches in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Tunnelofenwagen 41 besteht, die auf Schienen 42 in Richtung des Pfeiles 40 bewegt werden. Diese Bewegung erfolgt zweckmässig schrittweise, um jeweils mehrere Lagen von Ziegelformlingen übereinander, zweckmässig um 90" gegeneinander verdreht, setzen zu können. Der doppelte Ausstoss in Richtung der Pfeile 31 und 35 ermöglicht es nun, gleichzeitig auf dem Tunnelofenwagen in zwei Reihen zu stapeln. Zu diesem Zweck wird die Greifergruppe 33 so weit auf der Greiferbahn 32 bewegt, dass die hintere Stapelreihe 39 gesetzt werden kann. Die Greifergruppe 36 wird auf der Greiferbahn 37 nur so weit bewegt, dass die vordere Stapelreihe 38 gesetzt wird. Die Wagen 41 bleiben solange in Ruhestellung, bis ein Stapel vollständig gesetzt ist. Ein solcher Stapel kann beispielsweise aus etwa 12 bis 15 Lagen von Ziegelformlingen bestehen, die gegenseitig jeweils um 90" verdreht gesetzt sind. Diese Versetzung der einzelnen Stapellagen kommt dadurch zustande, dass die Stapelgreifer 33 und 36 jeweils immer um 900 gedreht werden. Das anhand der Fig. 10 und 11 beschriebene System erlaubt es, in eleganter und automatischer Weise Tunnelofenwagen mit Ziegelformlingen zu bestücken, und zwar derart, dass die Formlinge in sauberen Stapeln auf den Tunnelofenwagen aufgesetzt sind. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind auf jedem Wagen vier solche Stapel mit jeweils 12 bis 15 Lagen angeordnet. Man kann aber natürlich auch mehr als vier solcher Stapel auf einen Wagen setzen, beispielsweise durch Anordnung von mehr als zwei Reihen nebeneinander oder durch mehr als zwei Stapel hintereinander. Der verwendete Greifer erlaubt mit seinen einzelnen, nebeneinander angeordneten Greiferarmen das Setzen von rechteckigen, aber auch von quadratischen Stapeln. Auch die Dichte der nebeneinander gestapelten Formlinge kann variiert und den jeweiligen Verhältnissen angepasst werden. Bei dem Setzen der einzelnen Formlinge in Stapeln empfiehlt es sich, jeweils zwei Formlinge in Stapel so zu setzen, dass die Schauseiten der Formlinge sich gegen seitig abdecken. Unter Schauseite zu wird diejenige Längsseite des Formlings verstanden, die bei der Produktion nicht als Auflagefläche dient. Bei dem anhand der Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wäre es dazu erforderlich, zwei der dargestellten Aufstellungsbahnen nebeneinander anzu ordnen und in die eine Bahn Wendevorrichtungen für die Formlinge einzuschalten, so dass die Formlinge nach der Übergabe je einer Lage in den Stapel mit den Schauseiten aufeinanderzustehen kommen. Das Verschränken, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, würde dann nach jeder dritten Lage erfolgen. Dieses soeben beschriebene Verfahren besitzt den Vorteil, dass die Schauseiten der Formlinge im Brennprozess nicht der verfärbenden Wirkung der Feuergase ausgesetzt sind. Es sei abschliessend noch erwähnt, dass in Fig. 12 eine perspektivische Darstellung der Greiferanordnung nach den Fig. 4 und 3 wiedergegeben ist, woraus die Wirkungsweise ohne weiteres zu erkennen ist. Die Greiferarme sind dabei in seitlich zusammengerückter Stellung gezeichnet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Vorrichtung zum Stapelsetzen von Ziegelformlingen auf ein Fördermittel, z. B. auf einen Tunnelofenwagen, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Gruppe nebeneinanderliegender Einzelgreifer (7) aufweist, wobei jeder Einzelgreifer zum Greifen von mehreren, jeweils in Längsrichtung hintereinanderstehenden Formlingen (21), eingerichtet ist, und alle Einzelgreifer (7) während ihrer Bewegung zur Setzstelle quer zur Längsrichtung der Formlinge auseinanderziehbar sind (Fig. 8), um die Formlinge mit gegenseitigem Abstand absetzen zu können.II. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst mehrere Stösse von Formlingen aus einem Hubgerüst (1, 30) mittels Ausheber (la) bereitgestellt, auf eine Bahn (2, 34) seitlich ausgeschoben und die Formlinge der einzelnen Stösse quer zur Formlingslängsrichtung dicht zusammengerückt werden, wonach die Greiferbetätigung freigegeben wird (Fig. 1 und 2 sowie 10 und 11).UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einzelgreifer (7) auf einer Haltevorrichtung (5) verschiebbar gelagert sind und dass druckmittelgesteuerte Kolben (9) vorgesehen sind, mittels denen die Einzelgreifer (7) auf den gewünschten gegenseitigen Abstand einstellbar sind.2. Vorrichtung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelgreifer (7) auf Stangen (10) mit entsprechend eingestellten Mitnehmern (11) aufgereiht sind und dass diese Stangen (10) mittels der druckmittelgesteuerten Kolben (9) in ihrer Längsrichtung zum Zwecke der Mitnahme und Abstandseinstellung der Einzelgreifer (7) verschiebbar sind.3. Vorrichtung nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Stangen (10) angeordneten Mitnehmer aus meh reren, z. B. drei, auf den Stangenumfang verteilten Nokkenreihen (11, lla) bestehen, dass an den Einzelgreifern (7) Mitnehmerplatten (6) mit den Nockenreihen ent sprechenden Aussparungen angebracht sind und dass die Stangen (10) drehbar sind, derart, dass in einer vorbestimmten Winkelstellung dieser Stangen (10) jeweils nur die Nocken (11) einer Nockenreihe an die zugehörigen Mitnehmerplatten (6) anschlagen und damit die Einzelgreifer (7) verschieben.4. Vorrichtung nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Einzelgreifern (7) einstellbare Anschläge (12) vorgesehen sind, die ein gegenseitiges Versetzen der von nebeneinanderliegenden Einzelgreifern (7) aufgenommenen Formlingen ermöglichen.5. Vorrichtung nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der Greiferarme (22) druckmittelgesteuerte Kolben (7b) vorgesehen sind 6. Vorrichtung nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (7b) einzeln steuerbar sind.7. Vorrichtung nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einzelgreifer (7) Zwischenzungen (23) enthält, die als Anschlag für die beim Abheben aneinandergedrückten Formlinge (21) dienen.8. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Abschiebekette (43) mit einem Greifer (44) enthält, die zum Zwecke des wechselweisen Ausstosses der Formlinge von einer Abschiebebahn (34) eine hin- und hergehende Bewegung ausführen.9. Vorrichtung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Greifergruppen (33, 36) enthält, die derart gelagert sind, dass sie um ihre Hauptachse um 90 drehbar sind.10. Vorrichtung nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel mit einem Antrieb versehen sind, der eine stufenweise Weiterförderung vornimmt.11. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass durch einseitige Begrenzung der Greiferbewegung benachbarte Formlingsreihen einer Stapellage seitlich verschoben werden, derart, dass eine verzahnte Fugenbildung in der Stapelkonstruktion erreicht wird (Fig. 5).12. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die auf Formlingsträgern (28) angeordneten Formlinge einer Abschiebebahn (34) zugeführt werden, auf der die Formlinge wechselweise nach der einen und der anderen in Längsrichtung der Formlingsträger liegenden Richtung unter ihrem gleichzeitigen Zusammenrücken ausgestossen werden, dass die Formlinge zu beiden Seiten der Abschiebebahn (34) von einer Gruppe von Einzelgreifern (33, 36) derart aufgenommen werden, dass die Einzelgreifer jeweils in Längsrichtung nebeneinanderstehende Formlinge erfassen, dass die Einzelgreifer nach dem Abheben der Formlinge auf den gewünschten gegenseitigen Abstand auseinandergezogen werden und dass schliesslich die beiden Gruppen von Einzelgreifern (33, 36) auf quer, insbesondere senkrecht, zur Abschiebebahn (34) verlaufenden Greiferbahnen (32, 37) derart verschoben werden,dass beide Greifergruppen (33, 36) jeweils nebeneinanderliegende Formlingsstapel (38, 39) auf dem parallel zur Abschiebebahn (34) verlaufenden Fördermittel (41) setzen.
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