Vorrichtung zum Stapelsetzen von Ziegelformlingen auf ein Fördermittel und Verfahren zu ihrem
Betrieb
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapelsetzen von Ziegelformlingen auf ein Fördermittel, z. B. auf einen Tunnelofenwagen, und ein Verfahren zu ihrem Betrieb. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, das automatische Stapelsetzen von Ziegelformlingen zu beschleunigen und gleichzeitig so durchzuführen, dass die Ziegelformlinge sauber auf dem Fördermittel, z. B. den Tunnelofenwagen, gestapelt werden.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Stapelsetzen von Ziegelformlingen ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Gruppe nebeneinanderliegender Einzelgreifer aufweist, wobei jeder Einzelgreifer zum Greifen von mehreren, jeweils in Längsrichtung hintereinanderstehenden Formlingen eingerichtet ist und alle Einzelgreifer während ihrer Bewegung zur Setzstelle quer zur Längsrichtung der Formlinge auseinanderziehbar sind, um die Formlinge mit gegenseitigem Abstand absetzen zu können.
Mit Hilfe der erfindungsgemässen Vorrichtung lässt sich ein Verfahren zum Stapelsetzen von Formlingen ausbilden, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zunächst mehrere Stösse von Formlingen aus einem Hubgerüst mittels Ausheber bereitgestellt, auf eine Bahn seitlich ausgeschoben und die Formlinge der einzelnen Stösse quer zur Formlingsrichtung dicht zusammengerückt werden, wonach die Greiferbetätigung freigegeben wird.
Diese Freigabe erfolgt zweckmässig über den Anschlag, der z. B. ein elektrischer Kontakt sein kann.
Im folgenden wird die Erfindung mit bezug auf die Zeichnung beispielsweise erläutert.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird eine Vorrichtung zum Stapelsetzen in Seitenansicht und in Aufsicht dargestellt.
Es wird in der Weise gearbeitet, dass je nach der Stapelbreite mehrere Stösse von Ziegelformlingen aus einem Hubgerüst 1 mittels Ausheber la bereitgestellt werden, um dann auf eine Bahn 2 seitlich ausgeschoben zu werden. Die auf der Bahn 2 sich befindenden Formlinge werden dann auf einer Platte 3 zum Abgreifen an einen Anschlag 4 dicht aufgeschoben. Von dem Anschlag 4 aus erfolgt die Betätigung des in Fig. 1 mit 20 bezeichneten Greifers über einen elektrischen Kontakt, der den Greiferantrieb direkt oder indirekt einschaltet. Die Ein zelgreifer sind mit 7 bezeichnet. Sie greifen die einzelnen Formlinge 21 in Längsrichtung und heben sie in dieser Lage ab.
Dadurch, dass die einzelnen Formlinge beim Abheben durch unmittelbar nebeneinander angeordnete Einzelgreifer dicht aufgerückt sind, besitzt jedoch die von den Einzelgreifern 7 gegriffene Stapellage bei der Überführung eine ausgezeichnete Stabilität.
Anhand der Fig. 3-8 soll nun eine Greiferanordnung erläutert werden, wie sie zum Stapelsetzen Verwendung findet.
In Fig. 3 ist eine Seitenansicht der aus einer Reihe von hintereinander angeordneten Einzelgreifern 7 bestehenden Greiferanordnung dargestellt, während die Anordnung nach Fig. 4 die nebeneinander angeordneten Einzelgreifer 7 erkennen lässt. Die Einzelgreifer 7 sind auf einer Haltevorrichtung 5 verschiebbar gelagert.
Hierzu dienen Stangen 10 mit entsprechend angeordneten Mitnehmern 11. Mit Hilfe der druckmittelge- steuerten Kolben 9 können die Stangen 10 in Längsrichtung zum Zwecke der Mitnahme und Abstandseinstellung der einzelnen Greifer 7 verschoben werden. Die Mitnehmer bestehen entsprechend Fig. 7 aus mehreren, z. B. drei, auf den Stangenumfang verteilten Nockenreihen 11, lla und lib (die Nockenreihe 11b ist in der Zeichnung nicht sichtbar). An den Einzelgreifern 7 sind Mitnehmerplatten 6 vorgesehen, welche den Nokkenreihen entsprechende Aussparungen aufweisen.
Die Stangen 10 sind nun drehbar ausgebildet, so dass in einer vorbestimmten Winkelstellung dieser Stangen 10 jeweils nur die Nocken 11 einer Nockenreihe an die zugehörigen Mitnehmerplatten 6 anschlagen und damit die Einzelgreifer 7 in die gewünschte Stellung verschieben. Damit erfolgt das Auseinanderziehen der einzelnen Formlingsreihen.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, sind an den Einzelgreifern 7 noch einstellbare Anschläge 12 vorgesehen, so dass man die Greiferarme von nebeneinanderliegenden Einzelgreifern 7 entsprechend verschieden einstellen kann. Die einzelnen Formlingsreihen werden dann gegeneinander verschoben und man erhält einen aus mehreren Lagen bestehenden Stapel, so wie in Fig. 5 dargestellt.
Bei der Ano-dnung nach Fig. 3 sind noch Zwischenzungen 23 vorgesehen, die als Anschlag für die beim Abheben aneinandergerückten Formlinge 21 dienen. Es empfiehlt sich, die druckmittelgesteuerten Kolben 7b einzeln steuerbar auszubilden, um auf diese Weise eine oder mehrere Stapelreihen innerhalb einer Stapellage auslassen zu können.
Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung wird nun so gearbeitet, dass die Formlinge mit Hilfe der Greiferbacken 22 zunächst in einer gegenseitigen Stellung der Einzelgreifer aufgenommen werden, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. Während der Überführung werden dann die Einzelgreifer mit Hilfe der Stangen 10 in die jeweils gewünschte Lage auseinandergezogen, beispielsweise so, wie es in Fig. 8 schematisch angedeutet ist und anschliessend werden die Formlinge auf dem Stapel abgesetzt. Verschiedene Methoden zum Setzen von Stapeln sind in den Fig. 9 sowie 10 und 11 dargestellt.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Methode sind an den Enden eines Dreharmes 24 mit seiner Drehachse 18 zwei jeweils drehbare Greifer 19 in der Ausführungsform, wie sie anhand der Fig. 3 und 4 erläutert worden sind, gelagert. Diese Greifer 19 nehmen aus den beiden Hubgerüsten 13 und 14 bereitgestellte unterschiedliche Lagen 16 und 17 auf und drehen sie während des Einschwenkens in die Setzstelle um 90" in dem einen oder anderen Sinne, derart, dass zwei Stapel mit abwechselnder Längs- und Querlage gebildet werden.
Ein weiteres Beispiel unter Verwendung einer Greiferanordnung gemäss den Fig. 3 und 4 ist in den Fig. 10 in Aufsicht und in Fig. 11 in Ansicht dargestellt.
Aus Fig. 11 ist weiterhin noch die Arbeitsweise der Abschiebekette zu erkennen, welche die Formlinge zusammenrückt und wechselweise nach beiden Seiten herausschiebt.
In Fig. 10 sind zwei Zufahrtgleise 25 und 26 eingezeichnet, über die die auf Formlingsträgern gesetzten, getrockneten Formlinge zugeführt werden. Für den Fall der Zuführung über das Zufahrtgleis 26 ist noch eine Drehscheibe 27 vorgesehen. Von diesen Zufahrtgleisen gelangen die auf den Formlingsträgern gestapelten Formlinge in das Hubgerüst oder den Elevator 29.
Es besteht nun die Aufgabe, die im Hub gerüst gestapelten Formlinge auf Tunnelofenwagen in Stapeln zu setzen, damit die Formlinge nunmehr dem Brennprozess zugeführt werden können. Zu diesem Zweck werden die mit Formlingen besetzten Formlingsträger in Gruppen auf eine Abschiebebahn 34 gesetzt. In dem dargestellten Beispiel sind es Gruppen von jeweils vier Formlingsträgern, die mit 30 bezeichnet sind. Mit Hilfe der in Fig. 11 dargestellten Abschiebekette 43 und dem zugehörigen Mitnehmer 44 werden diese Gruppen von Formlingsträgern und Formlingen wechselweise in Richtung der eingezeichneten Pfeile 31 und 35 ausgestossen.
Zu diesem Zweck bewegt sich die Abschiebekette 43 wechselweise in der einen und in der anderen Richtung.
Aus Fig. 11 ist weiterhin zu erkennen, dass die auf dem Formlingsträger zugeführten Formlinge während des Ausschiebevorganges gleichzeitig zusammengerückt werden. Es ist aus Fig. 11 zu erkennen, dass die Formlinge 46 unter der Einwirkung des Abschiebers 44 bereits zusammengerückt sind, während die Formlinge 45 noch auseinandergezogen sind. Nach dem Abschieben in Richtung der Pfeile 31 und 35 besitzen die Formlinge eine Lage, wie sie mit 47 bzw. 49 angedeutet ist.
Am Ende der Abschiebebahn 34 sind nun Greifergruppen 33 und 36 entsprechend der Ausführungsform gemäss Fig. 3 und 4 angeordnet. Sie haben die Aufgabe, die zusammengerückten Formlinge aufzunehmen und nach erfolgter Aufnahme auseinanderzuziehen.
Die Greifergruppen sind dabei so angeordnet, dass sie auch gedreht werden können, beispielsweise um 903, so dass eine versetzte Stapelung möglich ist. Nachdem die Greifergruppen die Ziegelformlinge erfasst und auseinandergezogen haben, werden sie auf den Greiferbahnen 32 bzw. 37 in Richtung zu dem Fördermittel bewegt, welches in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Tunnelofenwagen 41 besteht, die auf Schienen 42 in Richtung des Pfeiles 40 bewegt werden. Diese Bewegung erfolgt zweckmässig schrittweise, um jeweils mehrere Lagen von Ziegelformlingen übereinander, zweckmässig um 90" gegeneinander verdreht, setzen zu können.
Der doppelte Ausstoss in Richtung der Pfeile 31 und 35 ermöglicht es nun, gleichzeitig auf dem Tunnelofenwagen in zwei Reihen zu stapeln. Zu diesem Zweck wird die Greifergruppe 33 so weit auf der Greiferbahn 32 bewegt, dass die hintere Stapelreihe 39 gesetzt werden kann. Die Greifergruppe 36 wird auf der Greiferbahn 37 nur so weit bewegt, dass die vordere Stapelreihe 38 gesetzt wird. Die Wagen 41 bleiben solange in Ruhestellung, bis ein Stapel vollständig gesetzt ist. Ein solcher Stapel kann beispielsweise aus etwa 12 bis 15 Lagen von Ziegelformlingen bestehen, die gegenseitig jeweils um 90" verdreht gesetzt sind. Diese Versetzung der einzelnen Stapellagen kommt dadurch zustande, dass die Stapelgreifer 33 und 36 jeweils immer um 900 gedreht werden.
Das anhand der Fig. 10 und 11 beschriebene System erlaubt es, in eleganter und automatischer Weise Tunnelofenwagen mit Ziegelformlingen zu bestücken, und zwar derart, dass die Formlinge in sauberen Stapeln auf den Tunnelofenwagen aufgesetzt sind. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind auf jedem Wagen vier solche Stapel mit jeweils 12 bis 15 Lagen angeordnet. Man kann aber natürlich auch mehr als vier solcher Stapel auf einen Wagen setzen, beispielsweise durch Anordnung von mehr als zwei Reihen nebeneinander oder durch mehr als zwei Stapel hintereinander.
Der verwendete Greifer erlaubt mit seinen einzelnen, nebeneinander angeordneten Greiferarmen das Setzen von rechteckigen, aber auch von quadratischen Stapeln.
Auch die Dichte der nebeneinander gestapelten Formlinge kann variiert und den jeweiligen Verhältnissen angepasst werden.
Bei dem Setzen der einzelnen Formlinge in Stapeln empfiehlt es sich, jeweils zwei Formlinge in Stapel so zu setzen, dass die Schauseiten der Formlinge sich gegen seitig abdecken. Unter Schauseite zu wird diejenige Längsseite des Formlings verstanden, die bei der Produktion nicht als Auflagefläche dient.
Bei dem anhand der Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wäre es dazu erforderlich, zwei der dargestellten Aufstellungsbahnen nebeneinander anzu ordnen und in die eine Bahn Wendevorrichtungen für die Formlinge einzuschalten, so dass die Formlinge nach der Übergabe je einer Lage in den Stapel mit den Schauseiten aufeinanderzustehen kommen. Das Verschränken, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, würde dann nach jeder dritten Lage erfolgen.
Dieses soeben beschriebene Verfahren besitzt den Vorteil, dass die Schauseiten der Formlinge im Brennprozess nicht der verfärbenden Wirkung der Feuergase ausgesetzt sind.
Es sei abschliessend noch erwähnt, dass in Fig. 12 eine perspektivische Darstellung der Greiferanordnung nach den Fig. 4 und 3 wiedergegeben ist, woraus die Wirkungsweise ohne weiteres zu erkennen ist. Die Greiferarme sind dabei in seitlich zusammengerückter Stellung gezeichnet.
Device for stacking bricks on a conveyor and method for their
business
The invention relates to a device for stacking bricks on a conveyor, for. B. on a tunnel kiln car, and a method for their operation. It is based on the task of accelerating the automatic stacking of bricks and at the same time so that the bricks are clean on the conveyor, eg. B. the tunnel kiln car to be stacked.
The device according to the invention for placing bricks in stacks is characterized in that it has a group of individual grippers lying next to one another, each individual gripper being set up to grasp several bricks, each one behind one another in the longitudinal direction, and all individual grippers being able to be pulled apart during their movement to the placement point transversely to the longitudinal direction of the briquettes, so that the briquettes can be set down at a mutual distance.
With the aid of the device according to the invention, a method for stacking briquettes can be developed, which is characterized in that initially several piles of briquettes are provided from a lifting frame by means of a lifter, pushed out laterally on a path and the briquettes of the individual joints are pushed together close to the direction of the briquettes , after which the gripper actuation is released.
This release is expediently via the stop that z. B. can be an electrical contact.
In the following the invention is explained with reference to the drawing, for example.
1 and 2, a device for stacking is shown in side view and in plan view.
The work is carried out in such a way that, depending on the width of the stack, several piles of bricks are provided from a lifting frame 1 by means of a lifter 1 a, in order to then be pushed out laterally onto a track 2. The briquettes located on the web 2 are then pushed tightly on a plate 3 to be gripped against a stop 4. From the stop 4, the actuation of the gripper designated by 20 in FIG. 1 takes place via an electrical contact which switches on the gripper drive directly or indirectly. The individual grippers are labeled 7. They grip the individual briquettes 21 in the longitudinal direction and lift them off in this position.
Due to the fact that the individual briquettes are moved up tightly when they are lifted by individual grippers arranged directly next to one another, the stacked layer gripped by the individual grippers 7 has excellent stability during transfer.
A gripper arrangement will now be explained with reference to FIGS. 3-8 as it is used for stacking.
FIG. 3 shows a side view of the gripper arrangement consisting of a row of individual grippers 7 arranged one behind the other, while the arrangement according to FIG. 4 shows the individual grippers 7 arranged next to one another. The individual grippers 7 are slidably mounted on a holding device 5.
Rods 10 with correspondingly arranged drivers 11 are used for this. With the aid of the pressure-medium-controlled pistons 9, the rods 10 can be shifted in the longitudinal direction for the purpose of driving and adjusting the spacing of the individual grippers 7. According to FIG. 7, the drivers consist of several, e.g. B. three, on the rod circumference distributed rows of cams 11, lla and lib (the cam row 11b is not visible in the drawing). On the individual grippers 7, driver plates 6 are provided which have recesses corresponding to the rows of cams.
The rods 10 are now designed to be rotatable, so that in a predetermined angular position of these rods 10 only the cams 11 of a row of cams strike the associated driver plates 6 and thus move the individual grippers 7 into the desired position. This pulls the individual rows of moldings apart.
As can be seen from FIG. 3, adjustable stops 12 are provided on the individual grippers 7, so that the gripper arms of adjacent individual grippers 7 can be set differently accordingly. The individual rows of moldings are then shifted against one another and a stack consisting of several layers is obtained, as shown in FIG.
In the arrangement according to FIG. 3, intermediate tongues 23 are also provided, which serve as a stop for the molded articles 21 that are moved towards one another when they are lifted off. It is advisable to design the pistons 7b controlled by pressure medium to be individually controllable in order to be able to leave out one or more stack rows within a stack layer in this way.
The device according to the invention is now used in such a way that the briquettes are initially picked up with the aid of the gripper jaws 22 in a mutual position of the individual grippers, as shown in FIG. During the transfer, the individual grippers are then pulled apart into the respectively desired position with the help of the rods 10, for example as indicated schematically in FIG. 8, and the briquettes are then placed on the stack. Various methods of setting stacks are shown in FIGS. 9 and 10 and 11.
In the method shown in FIG. 9, two rotatable grippers 19 in the embodiment as explained with reference to FIGS. 3 and 4 are mounted at the ends of a rotary arm 24 with its axis of rotation 18. These grippers 19 take different layers 16 and 17 provided from the two lifting frames 13 and 14 and rotate them by 90 "in one sense or the other while they are pivoted into the setting point, so that two stacks are formed with alternating longitudinal and transverse positions .
Another example using a gripper arrangement according to FIGS. 3 and 4 is shown in plan view in FIG. 10 and in view in FIG. 11.
The mode of operation of the push-off chain can also be seen from FIG. 11, which pushes the briquettes together and alternately pushes them out to both sides.
In FIG. 10, two access tracks 25 and 26 are shown, via which the dried briquettes placed on briquettes are fed. A turntable 27 is also provided for the case of supply via the access track 26. The briquettes stacked on the briquette carriers reach the lifting frame or the elevator 29 from these access tracks.
The task now is to place the briquettes stacked in the lifting frame on tunnel kiln cars in stacks so that the briquettes can now be fed to the firing process. For this purpose, the molded carriers occupied with molded parts are placed in groups on a push-off track 34. In the example shown, there are groups of four molding carriers, which are designated by 30. With the aid of the push-off chain 43 shown in FIG. 11 and the associated driver 44, these groups of molded article carriers and molded articles are ejected alternately in the direction of the arrows 31 and 35 shown.
For this purpose, the push-off chain 43 moves alternately in one direction and in the other.
From FIG. 11 it can also be seen that the briquettes fed on the briquette carrier are pushed together at the same time during the pushing out process. It can be seen from FIG. 11 that the briquettes 46 have already moved together under the action of the pusher 44, while the briquettes 45 are still pulled apart. After being pushed off in the direction of arrows 31 and 35, the briquettes have a position as indicated by 47 and 49, respectively.
At the end of the push-off path 34, groups of grippers 33 and 36 are now arranged in accordance with the embodiment according to FIGS. 3 and 4. They have the task of picking up the pieces that have been pushed together and pulling them apart after they have been picked up.
The gripper groups are arranged in such a way that they can also be rotated, for example by 903, so that staggered stacking is possible. After the gripper groups have grasped the bricks and pulled them apart, they are moved on the gripper tracks 32 or 37 in the direction of the conveying means, which in the illustrated embodiment consists of tunnel kiln cars 41 which are moved on rails 42 in the direction of arrow 40. This movement is expediently carried out in steps in order to be able to place several layers of bricks on top of one another, expediently rotated by 90 "relative to one another.
The double output in the direction of arrows 31 and 35 now makes it possible to stack on the tunnel kiln car in two rows at the same time. For this purpose, the gripper group 33 is moved so far on the gripper path 32 that the rear row 39 of stacks can be set. The gripper group 36 is only moved so far on the gripper path 37 that the front row of stacks 38 is set. The carriages 41 remain in the rest position until a stack is completely set. Such a stack can consist, for example, of about 12 to 15 layers of bricks that are mutually rotated by 90 ". This offset of the individual stack layers is achieved because the stack grippers 33 and 36 are always rotated by 900.
The system described with reference to FIGS. 10 and 11 makes it possible to equip tunnel kiln cars with brick moldings in an elegant and automatic manner, specifically in such a way that the moldings are placed in neat stacks on the tunnel kiln car. In the exemplary embodiment described, four such stacks, each with 12 to 15 layers, are arranged on each carriage. But you can of course also put more than four such stacks on a cart, for example by arranging more than two rows next to one another or by arranging more than two stacks one behind the other.
The gripper used, with its individual gripper arms arranged next to one another, allows the setting of rectangular as well as square stacks.
The density of the blanks stacked next to one another can also be varied and adapted to the respective conditions.
When placing the individual briquettes in stacks, it is advisable to put two briquettes in stacks in such a way that the visible sides of the briquettes cover each other. The front side closed is understood to mean that long side of the molding that does not serve as a support surface during production.
In the embodiment shown with reference to Figures 1 and 2, it would be necessary to arrange two of the assembly lines shown next to each other and turn on turning devices for the briquettes in one path, so that the briquettes stand on top of each other after a layer has been transferred into the stack come. The interlacing, as shown in FIG. 5, would then take place after every third layer.
This method just described has the advantage that the visible sides of the briquettes are not exposed to the discolouring effect of the fire gases during the firing process.
Finally, it should also be mentioned that FIG. 12 shows a perspective illustration of the gripper arrangement according to FIGS. 4 and 3, from which the mode of operation can be recognized without further ado. The gripper arms are drawn in the laterally moved together position.