DE1909240A1

DE1909240A1 - Aufteilautomat fuer Holztafeln,Spanholzplatten od.dgl.

Info

Publication number: DE1909240A1
Application number: DE19691909240
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Frodermann
Original assignee: F Meyer and Schwabedissen GmbH and Co KG
Current assignee: F Meyer and Schwabedissen GmbH and Co KG
Priority date: 1969-02-25
Filing date: 1969-02-25
Publication date: 1970-09-17
Also published as: SE365146B; GB1269012A; AT298030B

Description

Die Erfindung betrifft einen Aufteilautomaten für Holztafeln, Spanholzplatten o.dgl. mit einem relativ gegenüber einem Sägeportal verfahrbaren Tischwagen, einer seitlich seiner Ausgangsstellung angeordneten Hebebühne und Verschieb evorri chtungen für die ungeschnittenen sowie für die unterteilten Pakete von der Hubvorrichtung zum Tischwagen bzw. von diesem zu einem auf der anderen Seite seiner Ausgangsstellung angeordneten Abnahmetisch.

Bei den bekannten Ausführungsformen dieser Art vraren zum Transport der ungeschnittenen Pakete zum Tischwagen und von diesem zum Abnahmetisch Hubvorrichtungen vorgesehen, die einerseits hart an dem Material anfaßten, dieses darüber hinaus aber auch noch unter nicht unerheblicher Reibung auf ihrer Auflage verschoben, falls diese nicht in aufwendiger Weise durch eine verhältnismäßig große Zahl von Röllchen unterteilt bzw. gebildet war.

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ORIGINAL JNSPECTED

Diese bekannten Konstruktionen hatten in erster Linie den Nachteil, daß die Platten leicht beschädigt wurden. Zum anderen aber erforderte eine solche Bauart nicht unerhebliche Kosten.

Der Erfindung liegt die klare Erkenntnis dieser Verhältnisse und die Aufgabe zugrunde, die genannten Mangel zu vermeiden»

Gemäß der Erfindung ist dies in vollkommener Weise dadurch möglich geworden, daß zwischen der Hebebühne und der Ausgangsstellung des Tischwagens ein quer verfahrbarer Beladetisch vorgesehen, und daß dieser ebenso wie der Abnahmetisch relativ zum Tischwagen heb- und senkbar ist, wobei letzterer Quernuten und der Be- sowie der Entladewagen gegeneinander gerichtete, in die Quernuten des Tischwagens einschiebbare Tragholme aufweisen.

Konstruktiv und verfahrensmäßig ist es vorteilhaft, daß der Be- und der Entladewagen zwar mit einem gemeinsamen Hub-, jedoch mit getrennten Fahrantrieben ausgestattet sind.

Die Arbeitsweise der neuen Maschine wird dadurch erleichtert, daß zwischen dem Beladetisch und dem Tischwagen, zwei Besäumsägen zur Stirnkantenbesäumung der an sich noch ungeschnittenen Pakete vorgesehen sind.

Schließlich läßt sich das Entladen der neuext Maschine dann besonders mühelos durchführen, wenn zwischen den !Pragholmen des Entladetisches endlose Förderer gestellfest, aber anhebbar gelagert sind.

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ORIGINAL INSPECTED

Anhand der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Stirnansicht und

Fig. 2 eine Draufsicht auf die neue Maschine,

Fig. 5 in größerem Maßstab eine Stirnansicht des Entladetisches,

Fig. 4 Besäumsägen zwischen dem Beladetisch und dem Tischwagen.

Danach ist unter einem Längssägen 1 und Quersägen 2 tragenden Portal 3 ein Tischwagen 4 auf Schienen 4a verschiebbar. Auf der einen Seite der Ausgangsstellung dieses Tischwagens 4 ist ein Beladetisch 5» neben diesem eine Hebebühne 6 und auf der anderen Seite jener Ausgangsstellung ein heb- und senkbarer Entladetisch 7 angeordnet.

Der Tischwagen 4 ist mit Quernuten 4b versehen, während der heb- und senkbare Be- sowie der Entladetisch 5 bzw. 7 gegeneinander weisende Tragholme 5a bzw. 7a tragen, die in die Nuten 4b des Tischwagens 4 eingefahren werden können. Zwischen den Tragholmen 7& des Entladetisches 7 sind endlose Förderer 7b heb- und senkbar gelagert, die das Entladeende des Tisches 7 etwas überragen (Fig. 3)·

Im Ausführungsbeispiel unterliegen der Be- und der Entladetisch 5 bzw. 7 demselben Hubantrieb 9»jedoch getrennten Fahrantrieben 10,1*..

Gemäß Fig. 4 sind zwischen dem Tischwagen 4 und dem Beladetisch 5 Stirnbesäumsägen 8 angeordnet.

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Ein zu unterteilender Plattenstapel wird in an sich "bekannter Weise von der Hebebühne 6 auf den in dieser Arbeitsphase in seiner Hochstellung befindlichen Beladetisch 5 abgegeben. Dieser wird dann über den Tischwagen 4 verfahren. Auf diesem Weg besäumen die Sägen 8 die Stirnkanten des Stapels, der dann auf den Tischwagen 4 abgesenkt wird. Hierbei nehmen dessen Nuten 4b die Tragholme 5a cles Beladetisches 5 auf. Dieser wird dann in seine Ausgangsstellung zurückge-A bracht. Daraufhin wird der Tischwagen 4- unter dem Portal 3 hindurchgefahren, wobei die Längssägen 1 wirksam werden. Während des darauffolgenden Rücklaufs des Tischwagens 4 in seine Ausgangsstellung bewirkt die Quersäge 2 bzw. deren mehrere im Plattenpaket die im Einzelfall erwünschten Quertrennschnitte. Sobald der. Tischwagen 4 seine Ausgangsstellung wieder erreicht hat, fährt der Entladewagen 7 mit seinen Tragholmen 7a in die Nuten 4b des Tischwagens 4 ein, um das aufgeteilte Plattenpaket zu untergreifen und es dann vom Tischwagen 4 abzuheben und in die Abnahmestelle zu fördern. Von hier kann das aufgeteiltePaket von Hand oder gemäß dem Ausführungsbeispiel maschinell durch die endlosen Förderers Yb abgenommen werden.

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Claims

Patentansprüche. i

/ Λ j Aufteiiautomat für Holztafeln, Spanholzplatten ο.dgl. mit "einem relativ gegenüber einem Sägeportal verfahrbaren Tischwagen, einer seitlich seiner Ausgangsstellung angeordneten Hebebühne und Verschiebevorrichtungen für die ungeschnittenen sowie für die unterteilten Pakete von der Hubvorrichtung zum Tischwagen bzw. von diesem zu einem auf der anderen Seite f seiner Ausgangsstellung angeordneten Abnahmetisch, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hebebühne (6) und der Ausgangsstellung des Tischwagens (4) ein quer verfahrbarer Beladetisch (5) vorgesehen, und daß dieser ebenso wie der Abnahmetisch relativ zum Tischwagen (4-) heb- und senkbar ist, wobei letzterer Quernuten (4b) und der Be- sowie der Entladetisch (5,7) gegeneinander gerichtete, in die Quernuten (4-b) des Tischwagens (4) einschiebbare Tragholme (5a,7a) aufweisen.
2. Aufteilautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Be- und der Entladewagen (5»7) mit einem gemeinsamen Hub-(9), aber mit getrennten lahrantrieben (10,11) ausgestattet sind.
5·Aufteilautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Beladetisch (5) und dem Tischwagen (4-) zwei Besäumsägen (8) angeordnet sind.
4. Aufteilautomat nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tragholmen (7a) des Entladetisches (7) endlose Förderer (7b) gestellfest, aber anhebbar gelagert sind, die das Abgabeende des Entladetisches (7) überragen können.

Dr.-Ing. Jooß Dipl.Tflng. Gramm

Dr.J/Bo. Patentanwälte

jjp.u/w. 009838/0 910 *