DE2411660A1

DE2411660A1 - Vorrichtung zum kuehlen der pressunterlagen im zuge der herstellung von spanplatten, faserplatten u. dgl.

Info

Publication number: DE2411660A1
Application number: DE2411660A
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Siempelkamp Giesserei KG
Current assignee: Siempelkamp Giesserei KG
Priority date: 1974-03-12
Filing date: 1974-03-12
Publication date: 1975-09-25
Also published as: BE824843A; US3937316A; FI750374A; JPS50126776A; IT1037169B; JPS5210912B2; DE2411660B2

Description

Andrejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte

Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Anwaltsakte: 43 424/Sch- Hans Dieter Gesthuysen

4300 Essen 1, den 20. 2. 1974 Theaierplatz 3

Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung

G. Siempelkamp & Co.

415 Kre feld, Siempelkampstraße 75

Vorrichtung zum Kühlen der Preßunterlagen im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kühlen der Preßunterlagen, insbes. der Beschickbleche, im Zuge der Herstellung von vergüteten oder nichtvergüteten Spanplatten, Faserplatten u. dgl. Platten, bestehend aus Zuführförderer für die Preßunterlagen mit darauf aufliegenden, fertiggepreßten Platten, Einrichtung zur Befreiung der Preßunterlagen von den Platten, Kühlpaternoster für die Preßunterlagen, Abführforderer für die Platten und Rückführförderer für die gekühlten Preßunterlagen, wobei der Kühlpaternoster einen oberen Umlenkstern, einen unteren

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Umlenkstern, darüber geführte, mit Abstand voneinander angeordnete Päternosterketten mit aufwärts bewegtem und abwärts bewegtem Paternosterkettentrum und daran angeschlossene Paternosteretagen mit paarweise einander gegenüberliegenden Aufnahmearmen aufweist.

Bei den (aus der Praxis) bekannten Vorrichtungen der beschriebenen Gattung arbeitet die Einrichtung zur Befreiung der Preßunterlagen von den fertiggepreßten Platten mit Saughebern, die die Platten abheben und zumeist im Rahmen einer quer zur Bewegungsrichtung des Zuführförderers verlaufenden Bewegung einem Abführförderer oder einem Stapel aufgeben, während die Preßunterlagen geradeaus oder ebenfalls querab weiterbewegt und dem Kühlpaternoster aufgegeben werden. Im Kühlpaternoster !laufen sie in und mit einer Paternosteretage um, um hinter dem Kühlpaternoster unmittelbar oder unter Zwischenschaltung weiterer Förderer dem Rückführförderer aufgegeben zu werden. Das ist baulich und funktionell aufwendig. Die Vorrichtung insgesamt besteht gleichsam aus einer Mehrzahl von schlecht integrierten Einzelmaschinen, die lediglich eine Aggregation bilden, was auch steuerungstechnisch umständlich sowie darüber hinaus raumaufwendig ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung und Zweckbestimmung so auszubilden, daß für die Befreiung der Preßunterlagen von den fertiggepreßten Platten Saugheber und die damit verbundene Auflösung in Einzelmaschinen nicht mehr erforderlich ist.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kühlen der Preßunterlagen, insbes. Beschickbleche, im Zuge der Herstellung

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von vergüteten oder nichtvergüteten Spanplatten, Faserplatten u. dgl. Platten, bestehend aus Zuführförderer für die Preßunterlagen mit darauf aufliegenden, fertiggepreßten Platten, Einrichtung zur Befreiung der Preßunterlagen von den Platten, Kühlpaternoster für die Preßunterlagen, Abführförderer für die Platten und Rückführförderer für die gekühlten Preßunterlagen, - wobei der Kühlpaternoster einen oberen Umlenkstern, einen unteren ümlenkstern, darüber geführte, mit Abstand voneinander angeordnete Paternosterketten mit aufwärts bewegtem und abwärts bewegtem Paternosterkettentrum und daran angeschlossenen Paternosteretagen mit paarweise einander gegenüberliegenden Aufnahmearmen aufweist. Die Erfindung besteht darin, daß der Zuführförderer zwischen den Aufnahmearmen der Paternosteretagen bis in den Bereich des aufwärts bewegtem Paternosterkettentrums geführt ist und die Einrichtung zur Befreiung der Preßunterlagen von den Platten einen dem Zuführförderer zugeordneten Abstreifer für die Platten aufweist,

wobei die Preßunterlagen zwischen die Aufnahmearme der Paternosteretagen einfahrbar sind (während die Platten zurückgehalten werden),

und daß im Trumzwischenraum zwischen den aufwärts bzw. abwärts geführten Paternosteretagen in der Höhe des Zufuhrförderers angetriebene Transportwalzen sowie in gleicher Höhe und in Zuführrichtung hinter dem abwärts bewegtem Paternosterkettentrum der ebenfalls zwischen den Aufnahmearmen bis in den Bereich des abwärts bewegten Paternosterkettentrums reichende Abführförderer

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für die Platten angeordnet sind,

wobei die abgestreiften Platten nach Abführung ihrer jeweils zugeordneten Preßunterlage durch die Aufnahmearme einer Paternosteretage (in Bewegungsrichtung der Paternosterketten) hinter diesen und vor den Aufnahmearmen der nächsten Paternosteretage von dem Zuführförderer den angetriebenen Transportwalzen und von diesen dem Abführförderer zuführbar sind.

Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfüllt zunächst der mit dem Abstreifer des Zuführförderers kombinierte Kühlpaternoster eine zusätzliche Funktion. Er trägt nämlich zur Befreiung der Preßunterlagen von den fertiggepreßten Platten bei, wenn diese Befreiung auch durch den Abstreifer eingeleitet wird. Das wiederum gelingt, weil die fertiggepreßten Platten nicht umständlich quer von der Bewegungsrichtung der Preßunterlagen wegbewegt sondern in der Zulaufbewegung fortgeführt und gleichsam durch den Kühlpaternoster hindurch abgeführt werden. Es versteht sich von selbst, daß kinematisch die Umlaufgeschwindigkeit der Paternosteretagen des Kühlpaternosters, der Abstand zwischen den Paternosteretagen und die Geschwindigkeit der Zuführung der Preßunterlagen mit den darauf aufliegenden fertiggepreßten Platten sowie endlich die Abführung der fertiggepreßten Platten bzw. die Zurückführung der Preßunterlagen aufeinander abzustimmen sind. Der Abstreifer muß entsprechend in Funktion und wieder außer Funktion gebracht werden, - was alles mit den Hilfsmitteln moderner Antriebs- und Steuerungstechnik ohne Schwierigkeiten durchführbar und daher hier nicht näher beschrieben worden ist. Es versteht sich fernerhin von selbst, daß alle Bewegungen so aufeinander abzustimmen

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sind, daß die Platten nicht mit den Aufnahmearmen oder mit diesen zugeordneten Bauteilen kollidieren, wenn sie durch den Kühlpaternoster hindurchgeführt werden. Der Antrieb aller Förderer, einschließlich des Kühlpaternosters, kann dabei kontinuierlich und/oder schrittweise erfolgen. Jedenfalls kommt man zu einer sehr kompakten Vorrichtung, deren Bauteile elegant zusammenwirken und nicht mehr lediglich als Aggregation miteinander wechselwirken.

Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So kann der Abführförderer für die .Platten abwechselnd mit den Platten auch Preßunterlagen aufnehmen und diese dem Rückführförderer für die gekühlten Preßunterlagen zuführen, während die fertiggepreßten Platten selbstverständlich einen anderen Weg, beispielsweise zu einer Stapelvorrichtung nehmen. Man kann aber auch oberhalb des beschriebenen Abfuhrforderers, in Umlaufrichtung der Paternosteretagen vor dem Abführförderer, den Rückförderer für die Preßunterlagen anschließen. Im allgemeinen wird man über die Breite des Kühlpaternosters mehrere Paare von Aufnahmearmen mit Abstand voneinander anordnen und dem Zuführförderer in mehrere parallele Förderbänder aufteilen, die zwischen den mit Abstand voneinander angeordneten Paaren der Aufnahmearme einfassen. - Um alle Förderer, einschl. des Kühlpaternosters, kontinuierlich anzutreiben, empfiehlt es sich, Zuführförderer, Transportwalzen und Abführförderer in besonderer Weise anzuordnen. In diesem Zusammenhang ist eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß Zuführförderer, Transportwalzen und Abführförderer im Bereich des Überganges zwischen aufgefächerten den unteren Umlenkstern umlaufenden Pater-

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nosteretagen bzw. Aufnahmearmen und parallel zueinander weiterlaufenden Paternosteretagen bzw. Aufnahmearmen angeordnet sind. Tatsächlich ist in diesem Bereich infolge der Auffächerung der Paternosterarmpaare hinreichend Platz, um die Platte zwischen aufeinanderfolgenden Paternosteretagen bzw. Aufnahmepaare durch den Kühlpaternoster hindurchzuführen, und zwar sowohl auf der Seite der Zuführung als auch auf der Seite der Abführung.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung

Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung

Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A, ausschnittsweise

Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab den Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach Fig. 1 mit einlaufender Preßunterlage und darauf aufliegender fertiggepreßter Platte,

Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 in anderer Funktionsstellung und

Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 3 in nochmals anderer Funktionsstellung.

Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Kühlen

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von Preßunterlagen 1, insbes. zum Kühlen von Beschickblechen ' 1 im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl. 2, - gleichgültig, ob es sich dabei um vergütete oder um nichtvergütete Platten 2 handelt. Die Vorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus einem Zuführförderer 3 für die Preßunterlagen 1 mit darauf aufliegenden fertiggepreßten Platten 2, einer Einrichtung 4 zur Befreiung der Preßunterlagen 1 von den Platten 2, einem Kühlpaternoster 5 für die Preßunterlagen 1, dem Abführförderer 6 für die Platten 2 und dem Rückführförderer 7 für die gekühlten Preßunterlagen 1. Der Zuführförderer 3 ist in den Fig. 1 sowie 3 bis 5 mit seinem letzten Abschnitt gezeichnet, der Abführförderer 6 für die Platten 2 mit seinem ersten Abschnitt. Nur angedeutet ist in Fig. 1 der Rückführförderer für die gekühlten Preßunterlagen 1. Er ist selbstverständlich so weit zurückgeführt, daß die gekühlten Preßunterlagen in der zugeordneten Anlage zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl. mit dem zu pressenden Gut neu beschickt werden können. Der Kühlpaternoster 5 besitzt einen oberen Umlenkstern 8, einen unteren Umlenkstern 9, darüber mit Abstand voneinander angeordnete Paternosterketten 10 mit aufwärts bewegtem Paternosterkettentrum 11 und abwärts bewegtem Paternosterkettentrum 12 sowie daran angeschlossene Paternosteretagen 13. Diese bestehen ihrerseits aus paarweise einander gegenüberliegenden Aufnahmearmen 14, zwischen die zu kühlende Preßunterlagen 1 einfahrbar sind.

Man entnimmt zunächst aus einer vergleichenden Betrachtung der Figuren, daß der Zuführförderer 3 zwischen den Aufnahme-

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armen 14 der Paternosteretagen 13 bis in den Bereich des aufwärts bewegten Paternosterkettentrums 11 geführt ist. Die Einrichtung zur Befreiung der Preßunterlagen 1 von den Platten 2 besitzt einen dem Zuführförderer 3 zugeordneten Abstreifer 15 für die Platten 2. Die Preßunterlagen 1 sind so zwischen die Aufnahmearme 14 der Paternosteretagen 13 einführbar, während durch den Abstreifer 15 die Platten 2 zurückgehalten werden. Das ist insbes. in Fig. 3 deutlich zu erkennen. Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß im Trumzwischenraum 16 zwischen den aufwärts bzw. abwärts geführten Paternosteretagen 13 in der Höhe des Zuführförderers 3 angetriebene Transportwalzen 17 sowie in gleicher Höhe und in Zuführrichtung hinter dem abwärts bewegten Paternosterkettentrum 12 der Abführförderer 6 für die Platten 2 angeordnet ist. Dieser faßt ebenfalls zwischen die Aufnahmearme 14 der Paternosteretagen 13 ein und ist bis in den Bereich des abwärts bewegten Paternosterkettentrums geführt. Aus den Fig. 3 und 5 entnimmt man, daß dadurch die abgestreiften Platten 2 nach Abführung ihrer jeweils zugeordneten Preßunterlage 1 durch die Aufnahmearme 14 einer Paternosteretage 13 in Bewegungsrichtung der Paternosterketten IO hinter dieser Paternosteretage 13 und vor den Aufnahmearmen 14 der nächsten Paternosteretage 13 von dem Zuführförderer 3 den angetriebenen Transportwalzen 17 und von diesen dem Abführförderer 6 zuführbar sind. Der Abführförderer 6 kann ohne weiteres mit den Platten 2 abwechselnd auch Preßunterlagen 1 aufnehmen und dem Rückführförderer 7 für die gekühlten Preßunterlagen 1 zuführen. Man kann jedoch auch oberhalb, in Umlaufrichtung der Paternosteretagen 13 vor dem Abführförderer 6 einen Rückführförderer 7 anschließen, wie es in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet worden ist.

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Die Fig. 2 macht deutlich, daß über die Breite des Kühlpaternosters mehrere Paare von Aufnahmearmen 14 mit Abstand voneinander angeordnet sind und der Zuführförderer 3 in mehrere parallele Förderbänder 18 aufgeteilt ist, die zwischen den mit Abstand voneinander angeordneten Paaren der Aufnahmearme 14 einfassen. Förderbänder meint hier das gesamte Aggregat mit Traggestell, Umlenk- und Antriebsrädern, Antrieb und das oder die Bänder. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung befinden sich Zuführförderer 3, Transportwalzen 17 und Abführförderer 6 auf dem Niveau des Überganges zwischen aufgefächerten den unteren Umlenkstern 9 umlaufenden Paternosteretagen 13 bzw. Aufnahmearmen 14 und parallel zueinander weiterlaufenden Paternosteretagen 13 bzw. Aufnahmearmen 14. Das schafft hinreichend Platz für die Befreiung der Preßunterlagen 1 von den fertiggepreßten Platten 2 und die schon beschriebene Abführung der fertiggepreßten Platten 2. Eine vergleichende Betrachtung der Fig. 3, 4 und 5 macht deutlich, daß die fertiggepreßten Platten 2 gleichsam durch den Kühlpaternoster hindurch und danach abgeführt werden. Zur Befreiung der Preßunterlagen 1 von den fertiggepreßten Platten

2 sind daher Querbewegungen nicht mehr erforderlich. Fertiggepreßte Platten 2 werden weiterführend gestapelt oder anderen Stationen zugeführt, die Preßunterlagen 1 werden zur erneuten Beschickung zurückgeführt. Die Funktionsstellung nach Fig. 3 läßt das Einlaufen einer Preßunterlage 1 mit aufliegender fertiggepreßter Platte 2 in die erfindungsgemäße Vorrichtung erkennen, wobei der Abstreifer 15 gerade wirksam geworden ist und die fertiggepreßte Platte 2 festhält. Der Zuführförderer

3 bewegt sich so schnell, daß auch bei kontinuierlichem Antrieb der Paternosterketten 10 die Einführung der Preßunterlage 1

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zwischen die Aufnahmearme 14 der vorstehenden Paternosteretage 13 möglich ist. Während sich diese Aufnahmearme 14 weiterbewegen wird nunmehr die abgestreifte fertiggepreßte Platte 2 in den Raum, der sonst von den Aufnahmearmen 14 bestrichen wird, eingeführt, und zwar von dem Zuführförderer 3. Dazu reicht der Abstand zu den Aufnahmearmen 14 der nächsten Paternosteretage 13 aus. Sie wird von den Transportwalzen 17 ergriffen und mit im Vergleich zur Geschwindigkeit der Paternosterketten 10 verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit von diesen dem Abführförderer 6 aufgegeben, der sich an der anderen Seite des Kühlpaternosters befindet. In Fig. 4 ist ein Betriebszustand dargestellt, bei dem eine fertiggepreßte Platte 2 gerade von diesen Transportwalzen 17 erfaßt ist. In Fig. 5 geben diese Transportwalzen 17 die fertiggepreßte Platte 2 dem Abführförderer 6 auf, während zuführseitig das beschriebene Spiel sich wiederholt.

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Claims

Ansprüche

(l.J Vorrichtung zum Kühlen der Preßunterlagen, insbes. Beschickbleche, im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl. Platten, bestehend aus Zuführförderer für die Preßunterlagen mit darauf aufliegenden fertiggepreßten Platten, Einrichtung zur Befreiung der Preßunterlagen von den Platten, Kühlpaternoster für die Preßunterlagen, Abführförderer für die Platten und Rückführförderer für die gekühlten Preßunterlagen, - wobei der Kühlpaternoster einen oberen Umlenkstern, einen unteren Umlenkstern, darüber geführte, mit Abstand voneinander angeordnete Paternosterketten mit aufwärts bewegtem Paternosterkettentrum und abwärts bewegtem Paternosterkettentrum sowie daran angeschlossene Paternosteretagen mit paarweise einander gegenüberliegenden Aufnahmearmen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführförderer (3) zwischen den Aufnahmearmen (14) der Paternosteretagen (13) bis in den Bereich des aufwärts bewegten Paternosterkettentrums (11) geführt ist und die Einrichtung (4) zur Befreiung der Preßunterlagen (1) von den Platten (2) einen dem Zuführförderer (3) zugeordneten Abstreifer (15) für die Platten (2) aufweist, wobei die Preßunterlagen (1) zwischen die Aufnahmearme (14) der Paternosteretagen (13) einfahrbar sind, und daß im Trumzwischenraum (16) zwischen den aufwärts bzw. abwärts geführten Paternosterkettentrumen (11, 12) in der Höhe des Zuführförderers (3) angetriebene Transportwalzen (17) sowie in gleicher Höhe und in Zuführrichtung hinter dem abwärts bewegten Paternosterkettentrum (12) der ebenfalls zwischen den Aufnahmearmen (14) bis in den Bereich des abwärts bewegten Paternosterkettentrums (14) reichende Abführförderer (6) für die Platten (2) angeordnet sind, wobei

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die abgestreiften Platten (2) nach Abführung ihrer jeweils zugeordneten Preßunterlage (1) durch die Aufnahmearme (14) einer Paternosteretage (13) hinter diesen und vor den Aufnahmearmen (14) der nächsten Paternosteretage (13) von dem Zuführförderer (3) den angetriebenen Transportwalzen (17) und von diesen dem Abführförderer (6) zuführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abführförderer (6) für die Platten (2) abwechselnd mit den Platten (2) auch Preßunterlagen (1) aufnimmt und dem Rückführförderer (7) für die gekühlten Preßunterlagen (1) zuführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb, in Umlaufrichtung der Paternosteretagen (13) vor dem Abführförderer (6), der Rückführförderer (7) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über die Breite des Kühlpaternosters mehrere Paare von Aufnahmearmen (14) mit Abstand voneinander angeordnet sind und der Zuführförderer (3) in mehrere parallele Förderbänder (18) aufgeteilt ist, die zwischen den mit Abstand voneinander angeordneten Paaren der Aufnahmearme (14) einfassen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Zuführförderer (3), Transportwalzen (17) und Abführförderer (6) im Bereich des Überganges zwischen aufge-

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fächerten den unteren Umlenkstern (9) umlaufenden Paternosteretagen (13) bzw. Aufnahmearmen (14) und parallel zueinander weiterlaufenden Paternosteretagen (13) bzw. Aufnahmearmen (14) angeordnet sind.

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