DE3901201A1 - Ketten-speichervorrichtung - Google Patents

Ketten-speichervorrichtung

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DE3901201A1 DE19893901201 DE3901201A DE3901201A1 DE 3901201 A1 DE3901201 A1 DE 3901201A1 DE 19893901201 DE19893901201 DE 19893901201 DE 3901201 A DE3901201 A DE 3901201A DE 3901201 A1 DE3901201 A1 DE 3901201A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Speichervorrichtung mit einer Vielzahl von tablettartigen Werkstückträgern, die aufeinan­ derfolgend zwischen zwei umlaufenden endlosen Speicher­ ketten gehaltert sind, welche in parallelem seitlichem Ab­ stand schlaufenförmig einerseits über ortsfest in einem Gestell gelagerte und zumindest teilweise motorisch antreibbare und andererseits an wenigstens einem verschieb­ lich im Gestell geführten Führungswagen gelagerte Umlenkrollen geführt sind, wobei die Werkstückträger bei angetriebenen Speicherketten von einer Werkstückein- zu einer Werkstückaustragestation und wieder zurück geführt werden, in denen von einem Beschickungsförderer zugeführte Werkstücke auf die Werkstückträger übergeben bzw. von den Werkstückträgern auf einen Abführförderer ausgetragen werden.
Speichervorrichtungen dieser Art (DE-PS 31 48 473; DE-PS 12 55 574) werden beispielsweise bei der Massenfertigung von Werkstücken zwischen zwei Bearbeitungsstationen mit nicht synchronisierten, schwankenden Bearbeitungsgeschwindig­ keiten vorgesehen, um einen Pufferspeicher für von der vor­ ausgehenden Arbeitsstation im Übermaß bearbeiteten Werk­ stücke und/oder einen Vorratsspeicher für den Fall zu bil­ den, daß die erste Arbeitsstation zeitweise eine geringere Menge von Werkstücken liefert, als in der ihr folgenden Be­ arbeitungsstation. Zur Aufnahme der Werkstücke innerhalb der Speichervorrichtung sind zwischen den parallelen Spei­ cherketten Werkstückträger vorgesehen, die beispielsweise die Form von an ihren äußeren Stirnseiten pendelnd an den Speicherketten aufgehängten und - erforderlichenfalls - durch zusätzliche Führungen am Gestell ständig in die hori­ zontale Lage ausgerichtet gehaltene Trägerplatten haben, auf welche die Werkstücke nach Verlassen der einen Arbeits­ station durch einen Beschickungsförderer überführt, und von denen sie nach Durchlaufen der Speichervorrichtung auf einen zur folgenden Arbeitsstation führenden Abführförderer ausgetragen werden. Solche Beschickungs- bzw. Abführför­ derer können beispielsweise Bandförderer mit einer Anzahl von parallelen, über Trag- und Umlenkrollen geführten um­ laufenden Tragbändern oder aber auch sogenannte Förder­ balken- oder Shuttleförderer mit wenigstens zwei in seitli­ chem Abstand parallel zueinander angeordneten und abwech­ selnd in einer angehobenen Stellung periodische Förderhübe in Förderrichtung und in einer abgesenkten Stellung per­ iodische Rückhübe ausführenden Förderbalken sein. Aber auch andere Förderer, wie Röllchenbahnen u.dgl. können zur Beschickung der Speichervorrichtung mit bzw. zur Entnahme von Werkstücken aus der Speichervorrichtung verwendet wer­ den, wobei größere Werkstücke direkt, kleinere Werkstücke aber zu mehreren, auf einem Tablett bzw. einer Palette gesammelt, in die Speichervorrichtung überführt bzw. aus ihr ausgetragen werden. Kritisch kann die Übergabe der Werkstücke vom Beschickungsförderer auf die Werkstückträger und eventuell auch das Austragen aus der Speichervorrich­ tung sein, wenn es sich um empfindliche, z.B. weiche, nicht formstabile Werkstücke handelt, die möglichst stoß- und er­ schütterungsfrei auf den Werkstückträgern aufgesetzt bzw. von ihnen abgenommen werden müssen. Mechanisch betätigte Schieber und ähnliche Hilfsmittel, mit denen die Werkstücke schnell vom Förderer auf die Werkstückträger und gegebenen­ falls von den Werkstückträgern auf den Förderer überführt werden, sind dann nicht zulässig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Ketten-Speichervorrichtungen so weiterzubilden, daß eine einfache und schnelle, auch empfindliche Werkstücke nicht schädigende Übergabe von Werkstücken vom Beschickungsför­ derer auf die Werkstückträger der Speichervorrichtung und/oder von den Werkstückträgern auf den Abführförderer möglich wird.
Ausgehend von einer Speichervorrichtung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Förderorgane des Beschickungs- und/oder des Abführförderers im Bereich der Werkstückein- bzw. austrage­ station soweit in den Transportweg der Werkstückträger geführt sind, daß sich die Werkstückträger und die Förder­ organe teilweise überlappen, und daß die Werkstückträgerin den sich überlappenden Bereichen in dem jeweiligen Förderer zugewandten Rand offen mündende Ausschnitte aufweisen, in welche die Förderorgane eingreifen. Durch die Anbringung von Ausschnitten in den tablettartigen Werkstückträgern, in welche die speichervorrichtungsseitigen Enden der Förder­ organe des Beschickungs- bzw. des Abführförderers eingrei­ fen können, ist es möglich, die Werkstücke bzw. - gege­ benenfalls - ein die Werkstücke halterndes Tablett bis in die Bewegungsbahn der Werkstückträger zu fördern und sie dann durch die Umlaufbewegung der Werkstückträger selbst vom Förderer abzuheben bzw. auf ihm abzusetzen. Dadurch wird nicht nur der konstruktive Aufwand für die Ausgestal­ tung der Eingabe- und/oder Ausgabestation der Speichervor­ richtung sehr einfach, sondern durch eine geeignete Steue­ rung der Geschwindigkeit der Speicherketten sowie der För­ derorgane kann auch die angestrebte schonende, d.h. erschütterungsfreie, Übergabe sichergestellt werden. Bei unempfindlichen Werkstücken ist außerdem eine Übergabe bei relativ hohen Zuführ- bzw. Abführgeschwindigkeiten in die bzw. aus der Speichervorrichtung heraus möglich.
Wenn die Förderorgane des Beschickungs- und/oder des Abführförderers von wenigstens zwei in seitlichem paral­ lelem Abstand über Umlenkrollen geführten umlaufenden schmalen Tragbändern oder -ketten gebildet werden, werden die Werkstückträger zweckmäßig in den seitlichen Abständen der Tragbänder entsprechenden Abständen mit Ausschnitten versehen, deren Breite etwas größer als die Breite des jeweils zugeordneten Tragbandes ist.
Eine solche Ausgestaltung ist auch dann möglich, wenn die Förderorgane des Beschickungs- und/oder des Abführförderers von wenigstens zwei mit parallelem Abstand angeordneten, in einer angehobenen Stellung periodische Förderhübe in För­ derrichtung und in einer abgesenkten Stellung periodische Rückhübe ausführenden Förderbalken gebildet werden. Auch dann werden in den Werkstückträgern in den seitlichen Ab­ ständen der Förderbalken entsprechenden Abständen Aus­ schnitte vorgesehen, deren Breite etwas größer als die Breite des jeweils zugeordneten Förderbalkens ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ketten-Speichervorrichtung der in Frage stehenden Ketten-Speichervorrichtung; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen die Übergabe­ station des Beschickungsförderers durchlau­ fenden, in der erfindungsgemäßen Weise aus­ gebildeten Werkstückträger der Speichervor­ richtung, gesehen in Richtung des Pfeils 2 in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt rein schematisch den grundsätzlichen Aufbau einer - in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichneten - Speicher­ vorrichtung der hier in Frage stehenden Art in der Seiten­ ansicht. In einem nur angedeuteten Gestell 12 sind im gezeigten Fall zwei obere und zwei untere Umlenkrollen 14, 16 und 18, 20 drehbar gelagert und wenigstens eine dieser Umlenkrollen ist durch einen nicht gezeigten motorischen Antrieb drehantreibbar. Über die Umlenkrollen 14 bis 18 sowie zwei weitere, an einem in senkrechter Richtung ver­ schieblich innerhalb des Gestells 12 geführten Wagen 22 gelagerte Umlenkrollen 24, 26 ist eine strichpunktiert angedeutete endlose Kette 28 in der dargestellten Weise schlaufenförmig über die - zweckmäßig als Kettenräder aus­ gebildeten - Umlenkrollen geführt. Das beschriebene System von gestellfesten Umlenkrollen 14 bis 20, am senkrecht ver­ schiebbaren Wagen 22 gelagerten Umlenkrollen 24, 26 und der über die Umlenkrollen geführten Kette 28 ist in eine paral­ lel zu der Zeichnungsebene gemäß Fig. 1 versetzte Ebene verdoppelt zu denken, so daß also eine Konfiguration von zwei parallelen und beabstandeten endlosen Ketten gleicher Konfiguration entsteht, zwischen denen Werkstückträger, beispielsweise in Form von jeweils mit ihren Enden ver­ schwenkbar an Kettengliedern gleicher Flucht gelagerten Ta­ blaren in regelmäßiger Teilung entlang der Ketten gehaltert sind. Ein solcher - in der erfindungsgemäßen Weise ausge­ bildeter - Werkstückträger wird nachstehend in Verbindung mit Fig. 2 noch näher beschrieben.
Die Beschickung der Speichervorrichtung 10 mit Werkstücken möge über den in Fig. 1 von rechts bis zwischen die beiden parallelen Ketten 28 in das Gestell 12 geführten, als Band­ förderer ausgebildeten Beschickungsförderer 30 und die Ent­ nahme der gespeicherten Werkstücke durch den auf der gegen­ überliegenden Seite aus dem Gestell herausgeführten - eben­ falls als Bandförderer augebildeten - Abführförderer 32 er­ folgen. Es ist ersichtlich, daß die Speicherkapazität der Speichervorrichtung 10 durch die Länge der vom Übergabeende des Beschickungsförderers 30 über die Umlenkrollen 14, 24, 16 zum Übernahmeende des Abführförderers 32 geführten Teil­ abschnitte der Ketten 28 abhängig ist und daß die Länge dieser Teilabschnitte durch Veränderung der Höhenlage des Wagens 22 veränderbar ist. Außerdem ist die Speicherkapa­ zität durch Verlängerung der Ketten 28 vergrößerbar, was nicht nur durch eine entsprechende Vergrößerung des Gestells 12 in Höhenrichtung, sondern natürlich auch durch eine Vergrößerung des Gestells in horizontaler Richtung unter Bildung von weiteren Kettenschleifen durch zusätz­ liche gestellfeste Umlenkrollen und zusätzliche, an weite­ ren höhenverfahrbaren Wagen angeordnete Umlenkrollen ver­ wirklichbar ist. Da Ketten-Speichervorrichtungen insoweit bekannt sind, ist eine nähere Beschreibung der Art und Weise des Antriebs der Ketten 28 über die Umlenkrollen und die Änderung der Höhenlage des - bzw. - gegebenenfalls - der Wagen 22 im einzelnen nicht erforderlich.
Ein Problem kann in bestimmten Fällen die beschädigungs­ freie Übergabe der zu speichernden Werkstücke in die Spei­ chervorrichtung und/oder das Austragen der Werkstücke aus der Speichervorrichtung sein, wenn die Werkstücke bei­ spielsweise gegen Stöße oder Erschütterungen empfindlich sind, d.h. nicht einfach auf die tablarartigen Werkstück­ träger der Speichervorrichtung abgeworfen oder durch mecha­ nische Hilfsmittel, wie steuerbare Anschläge und Schieber auf die Werkstückträger überführt bzw. aus den Werkstück­ trägern ausgetragen werden können. Als Beispiel sei hier nur die Produktion von Schokoloade, Pralinen u.dgl. ange­ führt, wenn die in fließfähigem warmem und deshalb noch verformungsfähigem Zustand befindlichen Schokoladetafeln oder Pralinen in der Speichervorrichtung zwischengespei­ chert (und abgekühlt) werden sollen, bevor sie in einer weiteren Bearbeitungsstation zusätzlich dekoriert oder auch verpackt werden. Die zu speichernden Schokoladetafeln oder Pralinen mögen auf Tabletts 34 abgelegt sein, von denen in Fig. 2 ein Tablett strichpunktiert auf drei schmalen par­ allelen umlaufenden Bändern 36 des Beschickungsförderers 30 aufruhend dargestellt ist. Die Bänder 30 sind jeweils über Umlenkrollen 38 geführt, welche im Bereich zwischen den Ketten 28 der Speichervorrichtung gelagert sind. Damit die zwischen den Ketten 28 angeordneten tablettartigen Werk­ stückträger 40 einerseits die Tabletts 34 übernehmen können und andererseits aber bei der Aufwärtsbewegung in den Speicherbereich der Speichervorrichtung 10 nicht mit den gestellseitigen Umlenkrollen und den über diese geführten Endbereiche der Bänder 36 kollidieren, sind die Werkstück­ träger 40 in den sich mit den gestellseitigen Enden der über die Umlenkrollen 38 geführten Enden der Bänder 36 überlappenden Längsseiten mit offen mündenden Ausschnitten 42 versehen, die so bemessen sind, daß die Werkstückträger ohne Kollision mit Teilen des Bandförderers 30 in Auf­ wärtsrichtung durch das Ende des Bandförderers 30 hindurch­ treten können und dabei dann jeweils ein bis in eine zum Werkstückträger 40 ausgerichtete Endstellung geführtes, mit Werkstücken besetztes Tablett 34 mitnehmen. Die Werkstück­ träger 40 haben dann also die in Fig. 2 erkennbare einsei­ tig mit den Ausschnitten versehene kammartige Ausge­ staltung.
Wenn das Auftragen der Tabletts 34 und die Weiterführung auf dem Abführförderer 32 analog der Beschickung der Spei­ chervorrichtung 10 erfolgen soll, d.h. wenn der Abführ­ förderer 32 ebenfalls bis zwischen die Ketten 28 geführt ist, sind zusätzliche Ausschnitte 44 in zu den Ausschnitten 42 versetzter Lage anzubringen. Solche zusätzlichen Aus­ schnitte 44 sind in Fig. 2 nur strichpunktiert darge­ stellt, da in diesem Fall - abweichend von der Darstellung gemäß Fig. 1 - hier davon ausgegangen wird, daß die Scho­ koladetafeln oder Pralinen während des Durchlaufens der Speichervorrichtng 10 soweit abgekühlt sind, daß sie bei Erreichen der Austragestelle hinreichend formstabil sind, um in üblicher Weise durch mechanische Schieber o.dgl. auf den - dann nicht bis zwischen die Ketten 28 geführten - Ab­ führförderer 32 überführt zu werden. Grundsätzlich ist aber die Austragung der Tabletts 34 auf den Abführförderer 32 analog zum Eintragen der Tabletts 34 in die Speichervor­ richtung und zum Absetzen auf den Werkstückträgern 40 mög­ lich, wenn die erwähnten Ausschnitte 44 in den Werkstück­ trägern vorgesehen sind, wobei dann natürlich die gestell­ seitigen Umlenkrollen und Enden der Bänder des Abführfür­ derers 32 in eine zu den Ausschnitten 44 fluchtende Lage versetzt angeordnet sein müssen. Anstelle der in der Drauf­ sicht kammartigen Form der Werkstückträger entsteht dann ein Werkstückträger mit jeweils abwechselnd in gegenüber­ liegenden Stirnkanten offen mündenden, zueinander versetz­ ten Ausschnitten, d.h. die Werkstückträger zeigen dann eine mäanderartige Draufsicht.
Es ist klar, daß die in der beschriebenen Weise ausgebil­ deten, mit Ausschnitten 42, 44 versehene Werkstückträger eine im Vergleich zu einem rechteckigen Tablett verringerte Biegesteifigkeit haben, was jedoch - erforderlichenfalls - durch Anbringung von versteifenden Profilen auf der Unter­ seite des Werkstückträgers ausgeglichen werden kann. Wenn die in der Speichervorrichtung 10 aufzunehmenden Werkstücke jedoch in der beschriebenen Weise auf Tabletts 34 aufge­ lagert sind, deren Breite quer zur Förderrichtung etwa der lichten Breite der Werkstückträger entspricht, ist die Bie­ gesteifigkeit der Werkstückträger nicht kritisch, weil die Tabletts dann selbst biegesteif ausbildbar sind.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen der in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Werkstückträger verwirklichbar sind, wobei diese Abwandlungen sowohl die Anzahl der ausgerichtet zu den Förderorganen des Beschickungsförderers 30 bzw. - gegebenenfalls - des Abführförderers 32 vorzusehenden Aus­ schnitte 42 bzw. 44, als auch die konstruktive Ausgestal­ tung der Werkstücksträger 40 selbst betreffen können. Anstelle der beim Ausführungsbeispiel beschriebenen Band­ förderern kann auch eine Anpassung der Werkstückträger an Förderer anderer Funktion, beispielsweise sogenannte Shuttle-Förderer erfolgen, wobei dann die Ausschnitte 42 bzw. 44 in Ausrichtung zu den freien Enden der eine überla­ gerte periodische Hub/Senk-und Oszillationsbewegung ausfüh­ renden Shuttle- oder Förderbalken vorgesehen werden.

Claims (3)

1. Speichervorrichtung mit einer Vielzahl von tablettarti­ gen Werkstückträgern, die aufeinanderfolgend zwischen zwei umlaufenden endlosen Speicherketten gehaltert sind, welche in parallelem seitlichem Abstand schlaufenförmig einerseits über ortsfest in einem Gestell gelagerte und zumindest teilweise motorisch antreibbare und andererseits an wenig­ stens einem verschieblich im Gestell geführten Führungs­ wagen gelagerte Umlenkrollen geführt sind, wobei die Werk­ stückträger bei angetriebenen Speicherketten von einer Werkstückein- zu einer Werkstückaustragestation und wieder zurück geführt werden, in denen von einem Beschickungsför­ derer zugeführte Werkstücke auf die Werkstückträger überge­ ben bzw. von den Werkstückträgern auf einen Abführförderer ausgetragen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderorgane (36) des Beschickungs- und/oder des Abführförderers (30; 32) im Bereich der Werkstückein- bzw. austragestation soweit in den Transportweg der Werkstück­ träger (40) geführt sind, daß sich die Werkstückträger (40) und die Förderorgange (36) teilweise überlappen, und
daß die Werkstückträger (40) in den sich überlappenden Berei­ chen in dem jeweiligen Förderer (30; 32) zugewandten Rand offen mündende Ausschnitte (40; 44) aufweisen, in welche die Förderorgane eingreifen.
2. Werktück-Speichervorrichtung nach Anspruch 1, bei wel­ cher die Förderorgane des Beschickungs- und/oder des Abführförderers (30; 32) von wenigstens zwei in seitlich parallelem Abstand über Umlenkrollen (38) geführten, umlau­ fenden schmalen Tragbändern (36) oder -ketten gebildet wer­ den, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückträger (40) in den seitlichen Abständen der Tragbänder (36) ent­ sprechenden Abständen mit Ausschnitten (42; 44) versehen sind, deren Breite etwas größer als die Breite des jeweils zugeordneten Tragbandes (36) ist.
3. Werkstück-Speichervorrichtung nach Anspruch 1, bei wel­ cher die Förderogane des Beschickungs- und/oder des Abführ­ förderers von wenigstens zwei in seitlich parallelem Abstand angeordneten, in einer angehobenen Stellung peri­ odische Förderhübe in Förderrichtung und in einer abgesenk­ ten Stellung periodische Rückhübe ausführenden Förderbalken gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstück­ träger (40) in den seitlichen Abständen der Förderbalken entsprechenden Abständen mit Ausschnitten (42; 44) versehen sind, deren Breite etwas größer als die Breite des jeweils zugeordneten Förderbalkens ist.
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