DD140132A5 - Vorrichtung zum beschicken einer packmaschine mit suesswaren - Google Patents

Vorrichtung zum beschicken einer packmaschine mit suesswaren Download PDF

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DD140132A5
DD140132A5 DD78209106A DD20910678A DD140132A5 DD 140132 A5 DD140132 A5 DD 140132A5 DD 78209106 A DD78209106 A DD 78209106A DD 20910678 A DD20910678 A DD 20910678A DD 140132 A5 DD140132 A5 DD 140132A5
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DD78209106A
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Carlo L Bruno
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Bruno & Co Alisyncro
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/10Feeding, e.g. conveying, single articles
    • B65B35/24Feeding, e.g. conveying, single articles by endless belts or chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung ist anwendbar zum Beschicken einer Packmaschine mit Süßwaren, bestehend aus einem ersten Zuführförderband für den Transport der Süßwaren in einer geschlossenen Längsreihe in Transportrichtung aus der Produktionsanlage, aus einer Vorrichtung zur Auflösung der geschlossenen Längsreihe und einem zweiten Fördermittel mit höherer Fördergeschwindigkeit zum Transport der einzelnen Süßwarenstücke im Abstand voneinander zur Packmaschine.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannte technische Lösungen weisen zum Beispiel Mittel auf, die die Stücke ,.auf dem und relativ zum Zuführförderband vorausschieben» Dabei geschieht· es, daß entweder die Stücke beschädigt oder in ihrer Lage verändert werden, Besondere Hilfsmittel sind erforderlich, um die richtige Lage der Stücke wieder herzustellen.
Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen zwischen dem ersten Zuführförderband und dem zweiten Fördermittel ein Höhenunterschied und ein Geschwindigkeitsunterschied besteht. Die Stücke gleiten über eine Schräge von einem
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Förderband auf das andere, unter dem Einfluß der Schwerkraft mit einer höheren Durchschnittsgeschwindigkeit als die Fördergeschwind.igkeit des Zuführförderbandes·
Um das zu erreichen, muß die Schräge sehr steil und hoch ; sein0 Dadurch zerbrechen oft die Stücke oder verlieren ihre Lage und müssen wieder ausgerichtet werden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Beschädigung der Artikel zu vermeiden und die Kosten für die Vorrichtung zu verringern·
Darlegung des.Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Beschicken einer Packmaschine mit Artikeln, insbesondere Süßwaren, zu schaffen, die geeignet ist,. . die Artikel während der Auflösung der geschlossenen Längsreihe ohne jede Längsveräjaderung der Artikel zu führen»
Erfindungsgemäß wird-diese Aufgabe dadurch gelöst, daß vorgesehen sind ein kontinuierlich angetriebenes Beschickungsförderband, angeordnet zur Aufnahme von wenigstens einer geschlossenen Längsreihe von aus der Produktionsanlage kommenden Artikeln, ein Schrägförderer mit Mitnehmern» kontinuierlich beweglich längs eines Weges, der einen ansteigenden Abschnitt und einen absteigenden Abschnitt in der Art und Weise einer Rolltreppe beinhal-. ' - 3 -
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tet, wobei jeder Mitnehmer eine Größe entsprechend der Größe der Artikel aufweist und über eine, obere kammförmige Mitnahmefläche für die einzelnen Artikel verfügt, eine feste untere Plattform, angrenzend an die Ausgangsseite des Beschickungsförderbandes und komplanar damit, eine obere feste Plattform, wobei die Plattformen kammähnliche Konfigurationen aufweisen, versetzt zueinander angeordnet in bezug auf die kammförmigen Mitnahmeflächen der Mitnehmer, so daß die Mitnehmer durch die Plattformen hindurchtreten, wobei jeder Mitnehmer des ansteigenden Abschnittes des Schrägförderers von einer unteren Auf- ' nahmeposition, in der der Mitnehmer mit der unteren Plattform komplanar ist, zu einer oberen Ausgangsposition verschiebbar, in der der Mitnehmer mit der oberen Plattform komplanar ist und Auswerfeinrichtungen, die synchron mit dem Schrägförderer arbeitend, die Artikel, wenn diese der oberen Plattform zugeführt sind, entfernend angeordnet sind0
Dank dieser besonderenMerkmale ist die Beschickungsvorrichtung in der Lage, einen konstanten Abstand zwischen den Artikeln der Längsreihe oder jeder Längsreihe (oder zwischen den sukzessiven Querreihen der Artikel, die zu den nebeneinander angeordneten Langsreihen gehören) zu gewährleisten, ohne dabei zu komplizierten Elementen greifen zu müssen, wie etwa zu fotoelektrischen Abtastern für den Nachweis der Lagen der jeweiligen Artikel,
Dabei ist es zweckmäßig, daß die Auswerfeinrichtungen eine kontinuierlich angetriebene endlose Kette aufweisen, die auf zwei Kettenrädern sitzt, wobei die Kette während
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des Arbeitslaufes über und parallel zu der oberen Plattform laufend angeordnet ist und die Kette mit wenigstens ejLnem Mitnehmer versehen ist, der sich während des Arbeitslaufes der Kette in die Nähe der oberen Plattform erstreckt.
Diese Ausgestaltung' weist den Vorteil auf, daß alle Baugruppenelemente der Vorrichtung kontinuierlich angetrieben werden, so daß die Vorrichtung in der Lage ibt, eine Schnellbeschickung der Artikel durchzuführen, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß diese Artikel durch Zusammenstöße beschädigt werden, was unvermeidlich bei Beschickungselementen mit hin- und hergehender Hauptbewegung und hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der Fall sein würde» ·
Im Sinne der Erfindung ist es, daß die Auswerfeinrichtungen ein weiteres kontinuierlich angetriebenes Förderband . mit einem Aufnahmeende, das angrenzend an die obere und. komplanar mit der oberen Plattform angeordnet ist, auf-· weisen«.
Gemäß einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, daß außerdem vorgesehen sind ein fester Ständer, eine obere horizontale Antriebswelle in dem Ständer, ein Rahmen, gelenkig angeordnet En dem Ständer, eine Schrägverstellung mit Hilfe der Gewindespindel um die Drehachse der Antriebswelle ermöglichend, eine untere horizontale Welle,, die durch den Rahmen frei drehbar gehalten ist, ein Paar Ketten Zahnräder auf der Welle und der Antriebswelle mit zwei Ketten, die Halterungselemente aufweisen, die die Mitnehmer der Schrägförderer auf dem -ansteigenden Abschnitt
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der Schrägförderer halten.
Vorteilhafterweise ist dabei vorgesehen, daß die Stellelemente für die Einstellung des Rahmens aus einer Gewindespindel mit zwei Gewindeabschnitten mit entgegengesetztem Steigungssinn bestehen und diese Gewindeabschnitte in betreffende Lager eingreifen, die drehgelenkig mit dem Ständer bzw· mit dem Rahmen verbunden sind.
Ebenso ist es möglich,daß jedes Halterungselement für jeden stufenförmigen Mitnehmer des Schrägförderers aus einer Verbindungastange besteht, die zwei parallel zueinander verlaufende Ketten miteinander verbindet und sich an den beiden entgegengesetzten Endbereichen über die Ketten hinaus erstreckt, wobei jeder bewegliche Mitnehmer fest an einer Halterung angeordnet ist, die an einem Ende der Verbindungsstange verstellbar befestigt ist, und das entgegengesetzte Ende eine Führungsrolle aufweist, die in eine Kulisse , die sich an dem Rahmen befindet, eingreifend angeordnet ist, vjodurch die obere Mitnahmefläche jedes Mitnehmers während der Bewegung desselben längs des ansteigenden Abschnittes in der Horizontalen haltbar ist. ·
Weiterhin ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß über der unteren Plattform Andrückvorrichtungen in einem Abstand von der Oberfläche der Plattform vorgesehen sinds die die Artikel auf der Plattform, bevor ein Anheben der Artikel durch die beweglichen Mitnehmer des Schrägförderers erfolgt, andrückend angeordnet sind,
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Diese Verkörperung der vorliegenden Erfindung weist den Vorteil auf, die korrekte Lage jedes Artikels auf der unteren Plattform zu gewährleisten, bevor der jeweilige Artikel durch eines der beweglichen Gestelle der Hebeeinrichtung angehoben wird.
Dabei ist es zweckmäßig, daß die Andrückvorrichtung Mittel aufweist;, durch die der Druckluft strahl nach unten auf die untere Plattform gerichtet ist.
Es ist vorteilhaft, daß mechanische Andrückvorrichtungen vorgesehen sind.
Es ist auch möglich, daß die Andrüclcvorrichtungen im wesentlichen aus einem Drehkörper bestehen, der drehbar um eine Welle senkrecht zu der Längsreihe der Artikel mit dem Beschickungsförderband antriebsverbunden ist.und der mit wenigstens einer wirksamen, peripheren Kante ausgestattet ist, die an seiner untersten Stelle von der unteren festen Plattform einen Abstand aufweist, der im wesentlichen gleich der Höhe der Artikel ist.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß der Drehkörper eine Mehrzahl von wirksamen peripheren Kanten aufweist., die untereinander identisch sind, wobei jede Kante auf einen einzelnen Artikel einwirkend angeordnet ist, und angrenzende wirksame, periphere Kanten durch Einschnitte getrennt sind«, '
Schließlich ist es sinnvoll, daß der Drehkörper senkrecht zur und in Transportrichtung der Artikel verstellbar gelagert ist»
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' - .7 -Ausführung ^b ei spiel
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der augehörigen Zeichnung zeigen
Fig* 1: eine schematische Seitenansicht einer Beschickungsvorrichtung ,
Fig. 2;. eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Beschickungsvorrichtung,
Fig. 3* eine perspektivische Ansicht eines Details der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Beschickungsvorrichtung,
Fig. 4-: den Schnitt IV-IV nach Fig. 2»
Fig. 5 und 6: zwei schematische Darstellungen aufeinander folgender Phasen der Beschickungsvorrichtung,
Fig. 7i eine perspektivische Ansicht analog der Fig. 2 mit einem mechanischen Niederhalter,
Fig. 8 und 9s zwei Arbeitsphasen der Beschickungsvor-'richtung mit zusätzlichem mechanischen Niederhalter und
Fig. 10.:' eine Variante der Beschickungsvorrichtung mit pneumatischem Niederhalter«
Die Beschickungsvorrichtung 10 dient der Aufnahme von
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Erzeugnissen aus einer Produktionsanlage (nicht dargestellt). Zu diesen Erzeugnissen sind u.a„ Süßwaren zu rechnen, die ausgerichtet in einer lückenlosen Längsreihe parallel zu der Beschickungsvorrichtung eines Beschikungsförderbandes (nicht dargestellt) angeordnet sind«
Die Beschickungsvorrichtung 10 hat die Aufgabe, die Artikel 22 in Beschickungsrichtung in einem vorbestimmten Abstand räumlich getrennt voneinander einer Packmaschine zuzuführenc Benutzt' wird dabei ein Kettenförderer» der eine konstante Zuführung von Artikeln 22 ermöglicht, die in einem vorbestimmten Abstand räumlich getrennt voneinander angeordnet sind0
Die Beschickungsvorrichtung 10 verfügt über einen Ständer 12j der auf einem Sockel 14- ruht. Der Ständer 12 trägt ein Beschickungsförderband 16, welches um eine Antriebswelle 18 und vier Stützwalzen 20 herumläuft* Die Antriebswalze 18 wird über ein nicht dargestelltes Kettengetriebe von einer horizontalen Antriebswelle 30 angetrieben, die drehbar in dem Ständer 12 gelagert ist» Die Antriebswelle 30 ist mi"b dem Antrieb der zugehörigen Packmaschine gekoppelt, wobei die Antriebsvi/elle 30 alle .beweglichen Konstruktionselemente der Beschickungsvorrichtung 10 antreibt. Das fördernde Trum des Beschickungsförderbandes 16 ist horizontal derart vorgesehen, daß das· den Artikel 22 aufnehmende Ende 16a an die Ausgangs— seite des Förderbandes (nicht dargestellt) angrenzt, welches die geschlossene Längsreihe mit den Artikeln von der P1. odukt ions anlage zuführt.
Das Beschickungsförderband 16 wird kontinuierlich
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angetriebens und zwar mit einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen gleich ist der Beschickungsgeschwindigkeit des Förderers , der die Artikel 22 dem Beschickungsförderband· 16 zuführte
Ein Sch. rägf order er 24 mit einem Aufbau, ähnlich einer Rolltreppe, weist einen ansteigenden Abschnitt 24a und einen absteigenden Rücklauf 24b auf.
Der Schrägförderer 24 wird durch die Antriebswelle 30 direkt angetrieben und verfügt über eine untere frei mitlaufende Welle 28, die in einem Rahmen 31 drehbar gelagert ist. Der Rahmen 31» der gelenkig an dem Ständer 12 befestigt ist, ist schrägverstellbar um die Achse der Antriebswelle 30. Die Bewegung des Rahmens 31 wird durch die Drehung einer Gewindespindel 32 mit Gewindeabschnitten 32a und 32b mit entgegengesetzten 'Steigungen erreicht» Die Gewindeabschnitte 32a und 32b werden in entsprechende Gewindebohrungen in den Lagern 3^ und 36 eingeschraubt, die gelenkig mit dem Rahmen 31 bzw» mit dem Ständer 12 verbunden sind.
Wie der Fig. 4 zu entnehmen ist, verfügt die Antriebswelle 30 des Schrägförderers 24 an einem Endä über ein Kettenrad 38» um das eine endlose Kette 40 umläuft. Die Kette 40 wird über ein geeignetes Wellenelement der Packmaschine angetriebene
An der anderen Seite der Antriebswelle J,ö und an der dazu parallelen-Seite der Welle 28 sind die Kettenradpaare 44 bzw. 42 befestigt, um die die beiden endlosen Ketten
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herumlaufeno Die Ketten 4-6 weisen Laschen 52 auf, gelenkig aneinander befestigt im Y/echsel durch Kettenbolzen 4-9 bzw. durch Verbindungsstangen-4-8, die eine relative Bewegung zwischen angrenzenden Laschen 52 der beiden Ketten 4-6 ermöglichen< > Auf jeder Verbindungsstange 4-8 befindet sich zwischen den beiden Ketten 4-6 ein Paar Führungsrollen 50. Jede Verbindungsstange 4-8 weist ein freies Ende 4-8a auf, das über die äußere Kette 4-6 hinausragt, und auf diesem freien Ende 4-8a befindet sich eine Halterung' 54-, aus einem Stück gebildet mit einem Mit> nehmer 26. Die Halterung .54- ist mit der.Verbindungsstange 4-8 durch einen Gewindestift 56 verbunden·
Jeder Mitnehmer '26 weist eine im wesentlichen L>-f örmige Querschnittsform auf, mit einer Anschlagfläche 26b, deren Höhe größer ist als die Höhe der zu fördernden Artikel 22, und mit einer Mitnahmefläche 26a mit/siner Länge, die im wesentlichen gleich ist der Länge des Artikels .22»' gemessen in der Transportrichtung. Jeder Mitnehmer 26 weist eine Reihe von parallelen Nuten 27 auf, die sich über einen wesentlichen Teil der Anschlagfläche 26b und über die gesamte. Länge der Mitnahmefläche 26a erstrecken, so daß der Mitnehmer 26 über eine teurnnähnliche Konfiguration (Figo 3) verfügte
Jede Verbindungsstange 4-8 weist ein zweites freies Ende 48b auf, das sich über die innere Kette 4-6 hinaus erstreckt« Ein Führungsarm 60 ist an dem freien Ende 4-8b ,jeder Verbindungsstange 48 mit Hilfe eines Gewindestiftes 53 fest angebracht, der in den Führungsarm 60 eingeschraubt ist«, Der Führungsarm 60 besitzt an seinem freien Endbereich einen Stift 62» auf dem sich
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eine frei drehbare Führungsrolle 64- befindet. Die Drehachse dieser Führungsrolle 64- verläuft parallel zu der Achse der Verbindungsstange 48. .
Y/ie der Fig» 2 entnommen werden kann, ist an dem Rahmen 31 eine ringförmige Kulisse 66 aus Metall angebracht, die einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweist. Die Kulisse 66 wirkt mit ihren Führungsflachen 68 wie eine formschlüssige Führung für die Führungsrollen 64·. Eine flache Führungsbahn 70 erstreckt sich während des Betriebes längs des ansteigenden Abschnittes 24-a des Schrägförderers 24. Auf der Führungsbahn 70 rollen die beiden Führungsrollen 50 jeder Verbindungsstange 4-8.
Der Ständer 12 trägt nach.Art eines Auslegers zwei Plattformen 72 und 76, die durch eine Reihe von parallelen Nuten 74 bzw. 78 charakterisiert werden, so daß . die beiden Plattformen 72; 76 eine kammähnliche Konfiguration aufweisen. Die Plattform 72 verfügt über eine obere Auflagefläche 72a, die mit der Ausgangsseite des Transportlaufes des Beschickungsförderbandes 16 in einer Ebene liegt.
Die Nuten 74 sind versetzt in bezug auf die Hüten 27 der Mitnehmer 26 angeordnet, so daß die Mitnehmer 26 durch die Nuten 74- im ersten Teil des ansteigenden Abschnittes 24-a des Schrägförderers 24- hindurchtreten können.
Der Querschnitt der Führungsflächen 68 der Kulisse 66, auf denen die Führungsrollen 64 abrollen, weist eine derartige
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Form auf, daß sich die Mitnahmeflächen 26a der Mitnehmer 26, auf denen die Artikel 22 liegen, parallel zueinander auf dem ansteigenden Abschnitt 24-a des Schrägförderers 24 von einer unteren Aufnahmestellung, in der die Mitnahmefläche 26a mit der oberen Auflagefläche 72a der Platt-· form 72 und mit der Ausgangsseite des Beschickungsförderderbandes 16 in einer Ebene liegt, zu einer oberen Position bewegen, in der die Mitnahmefläche 26a mit einer oberen Führungsfläohe 76a der Plattform 76.in einer Ebene liegt«
Die Plattform 76 wird wie die Plattform 72 durch den Ständer 12 in einer solchen Art und Weise gehalten, daß die vorhandenen Nuten 78 relativ zu den Nuten 27 der sich bewegenden Mitnehmer 26 vorsetzt angeordnet sind,, so daß die Mitnehmer 26 durch die Plattform 76 hindurchtreten können, wenn sie die obere Position er~ reichene
Ein kontinuierlich angetriebener endloser Kettenförderer 80» der einen Bestandteil der Packmaschine bildet, ist in der Weise" angeordnet, daß der Kettenförderer 80 an die Plattform 76 angrenzt und mit dieser in einer Ebene liegt.
Eine Antriebswelle 86 und eine frei drehbare, liegende Antriebswelle 88 werden in dem Ständer 12 gehalten» Die Antriebswelle 86 wird über ein Kettengetriebe (nicht dargestellt) von der Antriebswelle 30 aus angetrieben, so daß eine kinematische Verbindimg zu der Packmas chins besteht« Diebetreffenden Kettenräder 90 und 92 sitzen auf den Antriebswellen 86 und 88 und eine endlose Kette
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94- läuft um die Kettenräder 90. und 92 herum. Die. leiden Antriebswellen 86 und 88 sind mit ihren Achsen horizontal und parallel zueinander angeordnet, so daß der untere horizontale Arbeitslauf 94a der Kette 94- oberhalb und parallel sowohl zu der Plattform 76 als auch zu dem Transportlauf des Kettenförderers 80 der Packmaschine ausgerichtet ist. Die Kette 94- ist mit einer Reihe von Mitnehmern 96 ausgestattet, die starr an der Kette 94-angebracht sind und senkrecht von ihr in gleichen Abschnitten längs' der Kette 94- angeordnet sind.
y/ie aus den Fig. 5 und 6 ersehen werden kann, befindet sich die Achse der Antriebswelle 86 im wesentlichen senkrecht über dem Endbereich der Plattform 76i die an den Schrägförderer 24- angrenzt, so daß jeder Mitnehmer 96 senkrecht zu dieser Kante angeordnet und auf diese Kante ausgerichtet ist, wenn es sich um die Ausgangslage ihrer Arbeitsbewegung längs des Arbeitslaufes 94-a der Kette 94- handelt. Die Höhe jedes Mitnehmers 96 ist derart, daß sich ihr freier Rand während dieser Arbeitsbewegung in der Nähe der oberen Führungsfläche 76a der Plattform 76 und des Transportlaufes des Kettenförderers 80 der Packmaschine befindet. Die Zahl der Mitnehmer 96, ihr gegenseitiger Abstand und ihre Bewegungsgeschwindigkeit über die Plattform 76 sind derart, daß, so oft auch immer einer der Mitnehmer 26 des Schrägförderers 2^ seine obere Ausgangsposition die Füll-· rungsfläche 76a erreicht, einer der Mitnehmer 96 am Ausgangspunkt seiner Arbeitsbewegung positioniert sein wird, und dies auf der entgegengesetzten Seite des Mit-
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-14- nehme rs 26 von d.er Plattform 76 „
Die weiter oben beschriebene Beschickungsvorrichtung 10 arbeitet und funktioniert wie folgt:
Die Artikel 22»' die aus der Produktionsanlage kommen und in einer geschlossenen Längsreihe angeordnet sind, werden dem Beschickungsförderband 16 zugeführt. In der Beschickungsvorrichtung 10 werden sie in räumlich getrennten Abständen, angeordnet. Die Geschwindigkeit des Beschickungsförderbandes 16 ist größer als das Aufnahmevermögen des Schrägförderers 24, so daß der Artikel 22, de.r dem ersten Artikel 22 in der Reihe folgt, ruhend auf der mit Nuten 74 versehenen Plattform 72, mit dem ersten Artikel 22 in Berührung kommt» Dabei wird der letztere Artikel gegen die Anschlagfläche 26b des angrenzenden beweglichen Mitnehmers 26 gedrückts (vgl. Fig. 3)· Der nächste bewegliche Mitnehmer 26, welcher sich mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit längs des ansteigenden Abschnittes 24a des Schrägförderers 24 bewegt,·nimmt den ersten Artikel 22 aus der Reihe auf, wobei ein Anheben von dem weiter oben erwähnten Aufnahme ende des Schrägförderers 24 erfolgt,, Während dieser Bewegung wird der nächstfolgende Artikel der Reihe durch die nachfolgenden Artikel 22 gegen die vertikale Anschlagfläche 26b des beweglichen Mitnehmers . 26 gedrückt, wobei der erste Artikel 22 dahin befördert wird, wo es völlig auf der mit Nuten 74 versehenen Platt«, form 72 liegt und somit bereit ist, durch den nächstfolgenden beweglichen Mitnehmer 26 angehoben zu werden»
Wenn der bewegliche Mitnehmer 26 mit dem ersten Artikel 22 seine obere Ausgangsposition erreicht, wird der
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Artikel 22 abgesetzt, wobei er auf der mit Nuten 78 versehenen Plattform 76 aufliegt, mit einer Planfläche des Artikels 22 in Richtung zum Schrägförderer 24. Sobald der Artikel 22. diese Lage erreicht hat, wird sich einer der Mitnehmer 96 der beweglichen Kette 94 in einer senkrechten Position am Ausgangspunkt ihrer Arbeitsbewegung (Fig. 5 und 6) befinden, so daß dieser Mitnehmer 26 den Artikel 22 über die Plattform 76 bewegt und dem Kettenförderer 80 der Packmaschine übergibt„ Während des ersten Abschnittes die-ser Bewegung bewegt sich der nächste bewegliche Mitnehmer 26 des Schrägförderers 24 unter Beförderung des zweiten Artikels 22 in die obere Position,: während der nächstfolgende Mitnehmer 96 seine Winkelbewegung ι .,um die Drehachse des Kettenrades 90 herum beendet und sich der senkrechten Lage nähert, bereit zu einer Mitnahme des zweiten Artikels 22.
Die weiter eben beschriebenen Stufen werden für alle Artikel 22 wiederholt, die somit Stück für Stück der Packmaschine mit einem gegenseitigen Abstand in der Längsrichtung der Bewegung zugeführt werden, der demjenigen Abstand entspricht, der durch den Kettenförderer 80 der Packmaschine erzielt wird.
Zwischen der Plattform 76 und dem Kettenförderer 80 der Packmaschine kann zusätzlich ein sich kontinuierlich bewegendes Förderband (nicht dargestellt) eingefügt werden, um einen kontinuierlichen Weitertransport der Artikel 22 zu gewährleisten, die durch die Mitnehmer 96 von der Plattform 76 dem Kettenförderer 80 zugeführt werden, der quer zur Bewegungsrichtung der Artikel 22
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Es ist einzusehen, daß andere Systeme für die Zuführung von in gleichen räumlichen Abständen angeordneten Artikeln 22 vorgesehen werden-können,. So könnte beispielsweise die Beschickungsvorrichtung 10 eine Vorrichtung zum Beschicken der Packmaschine mit Paaren von in gleichen räumlichen Abständen angeordneten Artikeln 22 zum Zwecke der Mehrfachverpackung umfassen. Zu diesem Zweck würde die Beschickungsgeschwindigkeit der Artikel 22 von der Beschickungsvorrichtung 10 der doppelten Arbeitsgeschwindigkeit des Kettenförderers 80 der Packmaschine entsprechen» · um damit sukzessive Artikelpaare einer einzelnen Förderstelle des Kettenförderers zuzuführen. Alternativ kann sich eine Zwischenhaltestelle zwischen der Plattform 76- und dem Kettenförderer 80 der-Packmaschine befinden, um auf diesem V/ege -beispielsweise zwei sukzessive Artikel 22 von -zwei sukzessiven Mitnehmern 96 aufzunehmen. In diesem Falle kann eine Hilfsstoßvorrichtung, wie zum Beispiel ein hin- und hergehender Schieber vorgesehen werden, um die Artikelpaare für die Mehrfachverpackung dem Kettenförderer 80 der Packmaschine zuzuführen«,
?/o eine Forderung besteht, die Artikel 22 von der Produkt ions anlage in zwei oder mehr Längsreihen nebeneinander zuzuführenί-würden die beweglichen Mitnehmer 26 eine Breite quer zur Beschickungsrichtung aufweisen derart, daß jedes Gestell eine Querreihe der Artikel aufnimmts und zwar ein& Reihe von jeder der nebeneinander angeordneten Längsreihen. Die erfindungsgemäße Beschickungsvorrichtung 10 bietet· somit die Möglichkeit,
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über sukzessive Querreihen der gelieferten Artikel 22 zu verfugen, in gleichen räumlichen Abständen proportional dem Abstand angeordnet, der durch· den Schrägförderer 24 hervorgerufen wird· Die Packmaschine kann oder die Packmaschinen können daher in diesem Pall mit derselben Anzahl von Längsreihen der Artikel 22 beschickt werden, die an der Ausgabestelle der Produktionsanlage anfallen«
Wo der-Wunsch besteht, die Beschickungsvorrichtung 10 für andere Artikel 22 zu verwenden, die sich geringfügig von den Artikeln 22. unterscheiden, kann eine entsprechende Anpassung des Schrägförderers 24 vorgenommen werden, indem die Neigung des ansteigenden Abschnittes 24a gegenüber der Horizontalen variiert wird. Diese Veränderung erfolgt in der Weise, indem zunächst die Gewindespindel 32 derart gedreht wird, um'den Rahmen 31 schräg um die Drehachse der Antriebswelle 30 zu verstellen, und anschließend die Mitnahmeflächen 26a der beweglichen Mitnehmer 26 auf dem ansteigenden Abschnitt 24a in die horizontale Stellung eingestellt werden. Dies geschieht durch entsprechende Einstellung der Halte* rungen 54 und durch Festklemmen der Halterungen 54 in ihren neuen Stellungen mit Hilfe der Gewindestifte 56»
Die Führungsbahn 70, auf welcher die Führungsrollen 50 auf dem ansteigenden Abschnitt 24a des Schrägförderers · 24 abrollen, gewährleistet eine awangslaufige Führung der beweglichen Mitnehmer 26 während ihres Aufstieges· Konstruktionselemente für die Einstellung (nicht dargestellt) sind vorgesehen, um die mechanische Spannung
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·. - 18 der Ketten 46 einzustellen.
Bei der Variante gemäß Fig. 7 bis 9 sind die Teile der Beschickungsvorrichtung 10, wie sie in den Fig. 1 bis 6 dargestellt wurden, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wordene
Die Lagerplatte 101 entspricht einem in Form'eines Auslegers angebrachten Plattenelement , befestigt an einer Platte 102 des-Ständers 12, Die Platte 102 hält die Antriebswelle 86, auf der sich das Kettenrad 90 befindet« Die endlose Kette 94- befindet sich auf dem Kettenrad 90β Der untere Endbreich der Lagerplatte 101 sitzt über · der Plattform 72 und hält eine drehbare Welle 103, deren Achse senkrecht zu der Längsachse der Artikel 22 angeordnet ist, die durch das Beschickungsförderband 16 der Plattform 72 zugeführt werden. Ein Drehkörper 104 ist auf einem Zapfen der Welle 103 angebracht. Der Drehkörper 104 weist drei identische, sektorförmige} unter gleichen Winkeln räumlich voneinander entfernte Nocken 105,auf, die durch Einschnitte 106 getrennt sind« Jeder Nocken 105 verfügt über eine wirksame, periphere Kante 105a in der Form des Bogens eines Kreises. Der obere Teil der Lagerplatte 101 enthält einen horizontalen Schlitz 107 und die Platte 102 des Ständers 12 weist einen senkrechten Schlitz 108 auf« Eine Befestigungsschraube 109 geht durch die beiden Schlitze 107 und 108 hindurch, um die Lagerplatte 101 und Platte 102 zusammenzuklemmeno Die Achsen der Schlitze 107 und 108 schneiden sich, so daß es möglich ist, durch die Veränderung der Stellung der Befestigungsschraube 109 in den Schlitzen 107; 108 die relative Stellung und Lage der
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Lagerplatte 101 und Platte 102 gegeneinander zu verstellen«, Diese relative Stellung zueinander wird' so ausgewählt, daß der unterste Punkt der wirksamen, peripheren Kanten 105a der Nocken 105 von der Oberfläche der Plattform 72 einen Abstand im wesentlichen gleich der Höhe der Artikel 22 aufweist.
Ein Kettenrad 110 befindet sich auf dem Weilenende der Welle 103 entgegengesetzt vom Drehkörper 104«, Eine endlose Antriebskette 111 'sitzt auf dem Kettenrad 110 und auf einem Kettenrad 112, angebracht an dem Wellenende der Antriebswelle 86 entgegengesetzt zu dem Kettenrad 90. Da die Antriebswelle 86 durch die Antriebswelle 30 des Schrägförderers 24 angetrieben wird, ist die drehbare Welle antriebsmäßig mit dem Schrägförderer 24 verbunden« Das Übersetzungsverhältnis der -Antriebskette 111 wird derart ausgewählt, daß die Drehzahl des Drehkörpers 104 dazu führt, daß jeder Artikel 22 auf der Plattform 72 unter einem der Nocken 105 des Drehkörpers 104 hindurchläuft.
Unter optimalen Arbeitsbedingungen weist die periphere Kante 105a jedes Nockens 105 einen geringfügi-.gen räumlichen Abstand von der oberen Oberfläche des Artikels unterhalb des Nockens 105 auf, so daß keine Störung mit dem Artikel 22 auftritt. Wie der Fig. 9 zu entnehmen ist, bietet, wenn der Artikel 22 von der Plattform 72 durch einen der beweglichen Mitnehmer 26 des Schrägförderers 24 ange«- ' hoben wird, der Einschnitt 106s der dem Nocken 105 unmittelbar folgt, unter welchem sich der Artikel 22 weiterbewegt hat, dem Artikel 22 die Möglichkeit, sich auf dem . ansteigenden Abschnitt 24a des Schrägförderers 24 auf-
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wärts zu bewegen. Wenn der Artikel 22 am Beginn seines Aufstiegs durch Reibungsberührung mit dem unmittelbar nachfolgenden Artikel 22, der sich, auf der Plattform 72 befindet, die Tendenz aufweisen sollte, den letzteren Artikel 22.anzuheben, hält die periphere Kante 105a des Nockens 105, der sich über dem nachfolgenden Artikel 22 befindet, letzteren zurück und hindert ihn daran, aufzusteigen«, Hierdurch wird die Möglichkeit ausgeschlossen, daß der Artikel 22 am Beginn seines Aufstiegs den unmittelbar nachfolgenden Artikel 22 durch Reibung anhebt und dadurch den Artikel 22 aus seiner korrekten Lage verschiebte
Der Drehkörper 104 könnte selbstverständlich eine unterschiedliche Anzahl von Nocken 105 gegenüber den in dem Beispiel wiedergegebenen aufweisen«. Es genügt für jede Drehkörperart, das Übersetzungsverhältnis der,Antriebskette 111 in der Weise vorzübestimmen, um zu gewährleisten, daß jeder Artikel 22 auf der Plattform 72 unter einem betreffenden Nocken -105 des Drehkörpers 104-hindurchtritte
Wenn die Beschickungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung für das Verpacken von besonders zerbrechlichen Artikeln 22 oder von Produkten mit einet? sehr unebenen Form zu verwenden ist, kann es von Vorr teil·sein, die Ausführungsform der Beschickungsvorrichtung 10 entsprechend der Darstellung in Fig. 10 zu benutzen. Bei dieser Ausführungsform hält ein Druckluft strahl 113» der durch eine Düse senkrecht nach unten austritt, jeden Artikel 22 unter Andrückung auf
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der Plattform 72. Dadurch wird verhindert, daß der betreffende Artikel 22 durch Reibungsberührung mit dem unmittelbar vorhergehenden Artikel 22 aufwärts mitgenommen wird, wenn der letztere Artikel 22 von der Plattform 72 durch eines der beweglichen Mitnehmer 26 am Beginn des Aufstiegs des Schrägförderers 24 angehoben wird.
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Claims (8)

  1. j 15· 3. 1979 AP B 65 B/ 209 106
    Erfindungsanspruch
    Vorrichtung zum Beschicken einer Packmaschine mit Artikeln, insbesondere Süßwaren, gekennaichnet dadurch, daß vorgesehen sind ein kontinuierlich angetriebenes Beschickungsförderband (16), angeordnet zur Aufnahme von wenigstens einer geschlossenen Längsreihe von aus der Produktionsanlage kommenden Artikeln(22), ein Schrägförderer (24) mit Mitnehmern (26), kontinuierlich beweglich längs eines Weges, der einen ansteigenden Abschnitt (24a) und einen absteigenden Abschnitt (24b) in der Art und Weise einer Rolltreppe beinhaltet, wobei jeder Mitnehmer (26) eine Größe entsprechend der Größe der Artikel (22) aufweist und über eine obere kammförmige Mitnahmefläche (26a) für die einzelnen Artikel (22) verfügt, eine feste untere Plattform (72), angrenzend an die Ausgangsseite des Beschickungsförderbandes (16) und komplanar damit eine obere feste Platt· form (76), wobei die Plattformen (72; 76) kammähnliche"' Konfigurationen aufweisen$ versetzt zueinander angeordnet in bezug auf die kammförmigen Mitnahmeflächen (26a) der Mitnehmer (26) , so daß die Mitnehmer (26) durch die Plattformen (72; 76) hindurchtreten, wobei jeder Mitnehmer (26) des ansteigenden Abschnitts (24a) des Schrägförderers (24) von einer unteren Aufnahmeposition, in der der Mitnehmer (26) mit der unteren Plattform (72) komplanar ist, zu einer oberen Ausgangsposition verschiebbar, in der der Mitnehmer
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    (26) mit der oberen Plattform (76) komplanar ist und Auswerfeinrichtungen, die synchron mit dem Schrägförderer (24) arbeitend, die Artikel (22), wenn diese der oberen Plattform (76) zugeführt sind, entfernend angeordnet sind«.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Auswerfeinrichtungen eine kontinuierlich angetriebene endlose Kette (94) aufweisen, die auf zwei Kettenrädern (90; 92) sitzt, wobei die Kette (94) während des Arbeitslaufes (94a) über und parallel zu der oberen Plattform (76) laufend angeordnet ist, und die Kette (94) mit wenigstens einem Mitnehmer (96) versehen ist, der sich während des Arbeitslaufes (94a) der Kette (94) in die Nahe der oberen Plattform (76) erstreckte
    3· Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, . daß die Auswerfeinrichtungen ein weiteres kontinuierlich angetriebenes Förderband mit einem Aufnahmeende, das angrenzend an die obere und komplanar mit der oberen Plattform (76) angeordnet ist, aufweisen.
  3. 4. Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch, daß außerdem vorgesehen sind ein fester Ständer (12), eine obere horizontale Antriebswelle (30) in dem Ständer (i2) , ein Rahmen (31), gelenkig angeordnet, an dem Ständer (12),- eine Schrägverstellung mit Hilfe der Gewindespindel (32) um die Drehachse der Antriebswelle (30) ermöglichend,
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  4. 15. 3· 1979
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    eine untere horizontale Welle (28), die durch den Rahmen (31) frei drehbar gehalten ist, ein Paar Kettenzahnräder· (42; 44) auf der Welle (28) und der An-triebswelle (30) mit zwei Ketten (46), die Halterungselemente aufweisen, die die Mitnehmer (26) der Schrägförderer (24) auf dem ansteigenden Abschnitt (24a) der Schrägförderer (24) halten*
    Vorrichtung.nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Stellelemente für die Einstellung des Rahmens (31) aus einer Gewindespindel (32) mit zwei Gewindeabschnitten (32a; 32b) mit entgegengesetztem Steigungssinn bestehen und diese Gewindeabschnitte (32a; 32b) in betreffende Lager (36; 34) eingreifen, die drehgelenkig mit dem Ständer (12) bzw. mit dem Rahmen (31) verbunden sind.
    Vorrichtung nach Punkt 4 oder 5» gekennzeichnet dadurch, daß jedes Halterungselement für jeden stufenförmigen Mitnehmer (26) des Schrägförderers (24) aus einer Verbindungsstange (48) besteht, die zwei parallel zueinander verlaufende Ketten (46) miteinander verbindet und sich an den beiden entgegengesetzten Endbereibhen über die Ketten (46) hinaus erstreckt, wobei jeder bewegliche Mitnehmer (26) fest an einer Halterung (54) angeordnet ist,_die an einem Ende (48a) der Verbindungsstange (48) verstellbar befestigt ist, und das entgegengesetzte Ende (48b) eine Führungsrolle (64) aufweist, die in eine Kulisse (66), die sich an dem Rahmen (31) befindet, eingreifend angeordnet ist, wodurch .die obere Mitnahmeflache jedes
  5. 15.-3· 1979
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    Mitnehmers (26) während der Bewegung desselben längs des ansteigenden Abschnittes (24a) in der Horizontalen haltbar ist,
    Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß über der unteren Plattform (72) Andrückvorrichtungen in einem Abstand von der Oberfläche der Plattform (72) vorgesehen sind, die die Artikel (22) auf der Plattform (72), bevor ein Anheben der Artikel (22) durch die beweglichen Mitnehmer (26) des Schrägförderers (24) erfolgt, andrückend angeordnet sind*
    8„ Vorrichtung nach Punkt 7» gekennzeichnet dadurch, daß die Andrückvorrichtung Mittel aufweist, durch die der Druckluftstrahl (113) nach unten auf die untere Plattform (72) gerichtet ist.
    9· Vorrichtung nach Punkt 7» gekennzeichnet dadurch, daß mechanische Andrückvorrichtungen vorgesehen sindo
  6. 10. Vorrichtung nach Punkt 9t gekennzeichnet dadurch, daß die /^druckvorrichtungen im wesentlichen aus einem Drehkörper (104) bestehen, der drehbar um eine Welle (103) senkrecht zu der Längsreihe der Artikel (22) mit dem Bescliickungsf örderband (16) antriebsverbunden ist und der mit wenigstens einer wirksamen» peripheren Kante (105a) ausgestattet ist, die an . · seiner untersten Stelle von der unteren festen Plattform (72) einen Abstand aufweist, der im wesentlichen gleich der Höhe der Artikel (22) ist.
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  7. 15. 3.-.1979
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  8. 11. Vorrichtung nach Punkt 10» gekennzeichnet dadurch, daß der Drehkörper (104) eine Mehrzahl von wirksamen peripheren Kanten (iÖ5a) aufweist, die untereinander identisch sind, wobei jede Kante (105a) auf einen einzelnen Artikel (22) einwirkend angeordnet ist und angrenzende wirksame, periphere Kanten (105a) durch Einschnitte (106) getrennt sind»
    12· Vorrichtung nach den Punkten 10 und 11, gekennzeichnet dadurch, daß der Drehkörper (104) senkrecht zur und in Transportrichtung der Artikel (22) verstellbar gelagert ist0
    Zeichnungen
DD78209106A 1977-11-15 1978-11-15 Vorrichtung zum beschicken einer packmaschine mit suesswaren DD140132A5 (de)

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