DE60113580T2 - Schneidemaschine für eine Vielzahl von Küchen- und/oder Toiletten-Papierrollen - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Beseitigen von Schnittenden von Rollen aus Küchentuch und/oder Toilettenpapier gemäß dem Oberbegriff von Patenanspruch 1.
- Ein Beispiel einer derartigen Vorrichtung ist durch
EP 0 607 761 A offenbart. - Im Bereich der Herstellung von Küchentüchern und/oder Toilettenpapier ist es beispielsweise bekannt, mit aufgewickelten Rollen eines bekannten Durchmessers und einer bestimmten Höhe zu beginnen, beispielsweise einer Höhe von zwei Metern, und dann mit der Herstellung einzelner Rollen fortzufahren, beispielsweise beginnend mit ungefähr 200 mm in der Länge, die zur Lieferung geeignet sind.
- Diese Vorgehensweise wird auf speziellen Schneidmaschinen durchgeführt, die beispielweise die einzelne Rolle, bekannt als Schnittrohling, aufnimmt und anschließend in eine große Anzahl von Rollen, jeweils in erforderlicher Größe zerschnitten wird.
- Zusätzlich zum Erhalt einer bestimmten Anzahl von Rollen aus jeder einzelnen Rolle oder jedes einzelnen Schnittrohlings wird auch eine bestimmte Menge an vorderen und/oder hinteren Schnittrohlingen, bekannt als Schnittenden hergestellt, die beseitigt werden müssen. Sowohl die geschnittenen als auch die fertigen Rollen sowie die Schnittenden werden einer Fördereinrichtung zugeführt, gewöhnlicherweise einer Schubvorrichtung, die zum Abführen der fertiggestellten Rollen eingesetzt wird.
- Es wurden verschiedene Verfahren und Vorrichtungen vorgeschlagen, die auf bestimmte Art und Weise das Separieren dieser von der ursprünglichen Rolle oder dem ursprünglichen Schnittrohling übrig gebliebenen Schnittenden zulassen. Allerdings zeigen bekannte Vorrichtungen das Problem, dass sie bei der Beseitigung der Schnittenden Schwierigkeiten haben, wobei diese zu Problemen beim Abführen führen und in der Fördereinrichtung verbleiben.
- Darüber hinaus gibt es grundsätzlich zwei Typen von Beseitigungssystemen, die gegenwärtig eingesetzt werden: der erste arbeitet durch Absaugen nur der Rollen und nicht der Schnittenden und der zweite arbeitet durch Festhalten lediglich der Rollen unter Verwendung mechanischer Greifteile. Beide Systeme müssen zur Anpassung an die verarbeiteten Rollen eingestellt werden; daneben bestehen im ersten Fall mit zunehmenden Gewicht der einzelnen Rollen Probleme beim Absaugen. Im zweiten Fall führen die mechanischen Teile zu einer Markierung an der Rollenoberfläche, was zu einem Produkt minderer Qualität führt.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, alternativ zu der durch
EP 0 607 761 A offenbarten Vorrichtung eine Vorrichtung zum Auswählen und Beseitigen dieser Schnittenden bereitzustellen, die in einer Schneidmaschine erzeugt werden und die von den Rollen aus Küchentuch und/oder Toilettenpapier getrennt werden müssen, die auf die erforderliche Größe zugeschnitten werden, aufgenommen und nacheinander transportiert werden. - Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine sehr einfache und praktische Vorrichtung bereitzustellen, die die Beseitigung von Schnittrohlingabfallenden – welcher Größe auch immer – sicherstellt.
- Diese und weitere Aufgaben gemäß der vorliegenden Erfindung werden durch Herstellen einer Vorrichtung für das Aufnehmen und Beseitigen von Schnittenden von Rollen aus Küchentuch und/oder Toilettenpapier gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
- Weitere Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Die Eigenschaften und Vorteile einer Vorrichtung für das Aufnehmen und Beseitigen von Schnittenden von Rollen aus Küchentuch und/oder Toilettenpapier gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung besser ersichtlich, die anhand eines nicht beschränkenden Beispiels mit Bezug auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen angegeben wird, in denen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist; -
2 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus1 ist, -
3 eine Vorderansicht von einem Ende der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, -
4 eine vergrößerte teilweise geschnittene Ansicht eines Details aus3 ist, -
5 eine vergrößerte Ansicht eines Details aus2 ist. - Mit Bezug auf die Figuren ist eine Vorrichtung für das Aufnehmen und Beseitigen von Schnittenden von Rollen aus Küchentuch und/oder Toilettenpapier als Ganzes mit
11 bezeichnet, die im Allgemeinen mit einer Schneidmaschine kombiniert werden kann. - Die Vorrichtung ist unterhalb einer Schneidmaschine für einen oder mehrere Schnittrohlinge (nicht gezeigt und an sich bekannt) angeordnet und wird mit einer Folge von Reihen fertiggestellter Rollen
12 samt vorderer und hinterer Schnittenden13 der Schnittrohlinge versorgt. Das Beispiel zeigt eine Vorrichtung, in der es möglich ist, gleichzeitig und parallel drei Schnittrohlinge aufzunehmen, die in Rollen12 zerteilt sind. - Die Vorrichtung umfasst grundsätzlich an einer festen Lagerstruktur, die beispielsweise aus zwei Seitenrahmen besteht, von denen lediglich einer teilweise bei
14 gezeigt ist, eine feste untere Bandeinheit15a und15b und eine sich bewegende obere Bandeinheit16 , die relativ zu der unteren Bandeinheit15a und15b verlagerbar ist. - Die verlagerbare obere Bandeinheit
16 weist beispielsweise drei Bänder17 auf, die um zwei Rollen27 tragende Endwellen18 herum geführt sind, wobei die erste Welle18 von einem Motor19 drehangetrieben wird. Die Enden der Wellen18 sind an bewegbaren Stützplatten20 relativ zu Schultern24 mittels eines Schraubenmutter-Schrauben-Systems21 angebracht, um eine Höheneinstellung relativ zu der unteren Bandeinheit15a und15b vorzusehen. Die Platten20 sind an beiden Schultern14 angebracht, wobei1 lediglich eine Seite zeigt. Die untere Bandeinheit weist eine erste untere Banduntereinheit15a mit Bändern22 auf, wobei diese ebenfalls um Endwellen23' an einer Seite und23'' an der anderen Seite angebracht sind, die Rollen27 und28 tragen. Die erste Welle23' erfährt eine Bewegung über ein Getriebe24 von der oberen Bandeinheit16 . - Hinter einem kurzen Freiraum unter der oberen Bandeinheit
16 , der eine Öffnung26 definiert, die klar in1 erkennbar ist, ist die zweite untere Banduntereinheit15b vorgesehen, bei der Bänder30 auch zwischen Endwellen29' und29'' angeordnet sind, wobei die zweite29'' davon eine Bewegung von der ersten unteren Banduntereinheit15a erfährt. - Es versteht sich, dass die Bänder einen Weg definieren, entlang welchem die fertiggestellten Rollen
12 und die Schnittenden13 transportiert werden. Zu diesem Zweck bewegen sich die sich gegenüberliegenden Abschnitte der Bänder17 ,22 und30 in derselben Richtung gemäß Pfeil25 , um die Rollen12 und auch die Schnittenden13 zu ergreifen und vorzurücken. - Kontinuierliche seitliche Führungen
31 sind beidseits jedem der unteren Bänder22 und30 angeordnet, die die Rollen12 in einer Linie oberhalb der Bänder halten und sie seitwärts auf deren Verlauf zwischen der oberen Bandeinheit16 und der unteren Bandeinheit15a und15b führen. Es ist festzuhalten, dass die obere Bandeinheit16 dem Ausgang des Schnittförderers (nicht gezeigt) vor der ersten unteren Bandeinheit15a zugewandt ist. Zusätzlich ist die lineare Fördergeschwindigkeit der Bänder17 ,22 und30 größer als die Fördergeschwindigkeit des Schiebeförderers der Schneidmaschine, um zu ermöglichen, dass die Rollen12 und die Schnittenden13 voneinander weggefördert werden, die in dem Schnittförderer von hinten durch die Schubvorrichtung vorgeschoben und deshalb miteinander verbunden werden. - Es ist deshalb festzuhalten, dass zur Vervollständigung des Wegs der Rollen
12 und der Schnittenden13 eine untere fixierte Fläche32 an dem Ausgang des Schnittförderers unterhalb und gegenüberliegend dem Eingangsbereich der oberen Bandeinheit16 angebracht ist. Auf diese Weise werden die Rollen12 und Schnittenden13 stets während ihres Vorrückens geführt. Das Zusammenwirken zwischen den oberen Bändern17 und der unteren fixierten Fläche32 sorgt für ein Umdrehen der Schnittenden13 , die am Eingang der ersten Untereinheit15a des unteren Bands22 auf diesem abgelegt und deshalb umgedreht durch das untere Band22 transportiert werden. - Nahe dem Endbereich der Bänder
22 entlang der Bänder und vor der Öffnung26 ist ein Paar von Flanschen33 quer und an einander gegenüberliegenden Bereichen jedes Bandes22 auf der oberen Welle23'' positioniert, die das Rollenpaar28 lagert. - Diese Flansche
33 sind an einwärts zu dem oberen Abschnitt des Bandes22 gerichteten Flächen mit einem gummiartigen Material versehen, beispielsweise mit einem O-Ring35 . Dieser O-Ring35 greift an den Außenseiten der umgedrehten einlaufenden Schnittenden13 an, um das gesamte Band zu besetzen. - Dieser O-Ring
35 oder das gummiartige Material klemmen das Schnittende13 , das mit seinen Seiten in Eingriff gelangt, ein und ziehen es in einer nach unten gerichteten Bewegung in eine Öffnung26 , um es von dem Band22 zu entfernen. Somit wird ein Kontaktmittel (33 ,35 ) an den gedrehten Schnittenden13 geschaffen, um diese in die Öffnung26 zu drehen, die in jedem Fall die geschnittenen und fertiggestellten Rollen12 passieren lässt. - Tatsächlich gelangen die Rollen
12 , wie klar in3 erkennbar ist, nicht in Eingriff mit dem gummiartigen Material35 und werden zwischen den Gurten17 und22 über die Öffnung26 hinweg gezogen, wobei sie sich oberhalb der Bänder30 der zweiten unteren Banduntereinheit15b unter Fortsetzung ihrer Vorschubbewegung hinweg bewegen. - Es ist festzustellen, dass die Größe der Öffnung
26 für ein Passieren-Lassen kurzer Rollen12 durch irgendein mechanisches, pneumatisches oder elektrostatisches Haltesystem für kurze Rollen, die die Öffnung26 kreuzen, eingestellt werden kann. -
2 zeigt ein Beispiel, wie die Öffnung26 mechanisch in ihrer Größe über eine Zunge36 begrenzt werden kann, die bei37 zu einem Ende im Anfangsabschnitt der Bänder30 der zweiten unteren Banduntereinheit15b verschwenkt wird. - Die Zunge
36 wird normalerweise von einer Spiralfeder38 aufrecht gehalten, um die Größe der Öffnung26 zu begrenzen. Tatsächlich ist eine durch die Zunge36 in ihrer Größe verkleinerten Öffnung26 dazu nützlich, die Schnittenden der Toilettenpapierrollen12 , das heißt kurzer Größe, aufzunehmen und zu beseitigen um das Hindurchgleiten der Rollen12 aus Toilettenpapier selbst sicherzustellen. Im Gegensatz dazu kann dann, wenn Rollen aus Küchentuch mit längerer axialer Dimension gehandhabt werden, die Zunge36 nach unten gedreht werden, um entsprechend größere Schnittenden13 zu beseitigen, obwohl weiterhin das Vorbeigleiten von Rollen12 sichergestellt ist. Tatsächlich kann die Feder38 nachgeben, wenn sie durch Schnittenden belastet wird, die von den Flanschen33 umgeben und unter einer Drehbewegung eingezogen werden, sie verhindert jedoch die Drehung der Zunge36 wenn eine Rolle12 , die sich über ihr hinweg bewegt, in Kontakt mit den Bändern17 ,22 und30 der Vorrichtung gezogen wird (5 ). - Obwohl der Betrieb der Vorrichtung extrem einfach und einleuchtend aus der bisherigen Beschreibung ist, wird dieser wie folgt kurz dargestellt.
- Wie ausgeführt, werden die Schnittrohlinge in gleiche Abschnitte in der Schneidmaschine zerschnitten, was zu vorderen und hinteren Schnittenden führt. In einer Linie aufgereiht werden die Rollen
12 und die Schnittenden13 nacheinander von einem Schiebeförderer, der mit der Schneidmaschine verbunden ist, in die erfindungsgemäße Vorrichtung eingeführt. - Das vordere Schnittende
13 trifft die obere Bandeinheit16 und die fixierte untere Oberfläche32 . Die Reibung des Schnittendes13 auf der fixierten Ebene unter Zusammenwirken mit dem Fortschreiten der Bänder17 bewirkt ein Drehen des Schnittendes13 . Zusätzlich werden aufgrund der linearen Fortbewegungsgeschwindigkeit der Bänder17 und der Bänder22 der unteren Banduntereinheit15a und15b , die größer als die lineare Abgabegeschwindigkeit der mit der Schneidmaschine verbundenen Fördereinrichtung ist, sowohl die Schnittenden13 als auch die Rollen12 auseinander bewegt. - Die Schnittenden
13 bewegen sich somit lediglich durch die Bänder22 transportiert vorwärts, bis zu dem Beseitigungsbereich bei der Öffnung26 . Nachdem sie diesen erreicht haben, gelangen die Schnittenden13 in Eingriff mit den Flanschen33 , werden von den O-Ringen35 ergriffen und dazu gezwungen, sich in die Öffnung26 hineinzudrehen, um nach unten abgeführt zu werden. Derartige Flansche wirken jedoch nicht mit den vorrückenden Rollen12 zusammen, die zwischen den Bändern17 und den folgenden Bändern30 vorrücken können. - Wie vorstehend ausgeführt, werden im Bereich der Öffnung
26 im Falle von langen Rollen, das heißt Küchentuch, die Rollen einfach zwischen den oberen Bändern17 und den unteren Bändern22 und30 aufgrund ihrer Länge gehalten; es besteht keine Gefahr, dass eine Rolle versehentlicherweise in die Öffnung26 fällt. - In dem Falle kurzer Rollen, das heißt Toilettenpapier, wird das Halten der Rollen während des Hinweggleitvorgangs über die Öffnung
26 durch das Vorhandensein der Zunge36 unterstützt, die von der Feder38 in Position gehalten wird, wobei die Feder38 so kalibriert ist, dass sie dem Rollengewicht Stand hält, jedoch einer Drehung nachgibt, wenn sie durch das ergriffene Schnittende unter Spannung gesetzt wird und durch die Flansche33 verschoben wird. - Die Schnittenden
13 werden dann aus der Vorrichtung durch ein nicht gezeigtes Beseitigungsband herausgefördert, während die Rollen12 zu einer Verpackung unterhalb der Vorrichtung vorrücken. - Eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung löst somit alle Probleme der derzeitigen Technik und erlaubt auf eine zuverlässige und einfache Art und Weise die Handhabung sowohl von Rollen als auch von Schnittenden ohne jegliche Probleme, was zu einer hohen Produktivität der Rollenherstellungsausrüstung führt.
- Es ist festzuhalten, dass für den Fall, dass der Durchmesser der Schnittrohlinge oder der geschnittenen Rollen variiert, es vorteilhafterweise möglich ist, den Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Bändern
17 ,22 und30 einzustellen. Tatsächlich wurde gesagt, dass die obere Bandeinheit16 verlagerbar ist, das heißt relativ zu der unteren Bandeinheit15a und15b in vertikaler Richtung bewegt werden kann. Durch Einstellen des Mutter-Schrauben-Systems21 an der fixierten Struktur oder an den beiden Seitenrahmen14 ist es möglich, den Abstand zwischen der verlagerbaren oberen Bandeinheit16 oder den Bändern17 und der fixierten unteren Bandeinheit15a und15b oder den Bändern22 und30 nach Bedarf zu verändern, womit der Abstand verändert wird, um eine Anpassung an den Durchmesser der zu verarbeitenden Schnittrohlinge zu erreichen.
Claims (10)
- Vorrichtung zum Aufnehmen und Beseitigen von Schnittenden von Rollen aus Küchentuch und/oder Toilettenpapier, wobei der Vorrichtung wenigstens eine fortlaufende Reihe fertiger Rollen (
12 ) und abgeschnittener frontseitiger und endseitiger Schnittenden (13 ) wenigstens eines Schnittrohlings zugeführt wird, umfassend eine festgelegte Struktur (14 ), die eine obere Bandeinheit (16 ) und eine untere Bandeinheit (15a und15b ) lagert, welche einander zugewandt sind, um die Rollen (12 ) und Schnittenden (13 ) aufzunehmen, wobei die untere Bandeinheit (15a und15b ) eine erste untere Banduntereinheit (15a ) und eine zweite untere Banduntereinheit (15b ) aufweist, die durch eine Öffnung (26 ) voneinander getrennt sind, und ferner eine umfassend fixierte Oberfläche (32 ), die unterhalb der oberen Bandeinheit (16 ) und oberhalb der ersten unteren Banduntereinheit (15a ) vorgesehen ist, um die Schnittenden (13 ) umzudrehen, dadurch gekennzeichnet, dass die fixierte Fläche (32 ) eine untere Oberfläche (32 ) ist und dass am Zugang zu der Öffnung (26 ) ein Kontaktmittel (33 ,35 ) die umgedrehten Schnittenden (13 ) kontaktiert, um diese in die Öffnung (26 ) hineinzudrehen, wohingegen sich die geschnittenen und fertiggestellten Rollen (12 ) vorbei bewegen können, und wobei das Kontaktmittel zwei Flansche (33 ) umfasst, die an entgegengesetzten Teilen eines Bandes (22 ) angeordnet sind und von einer Welle (23'' ) gehalten werden, die eine Wickelrolle (28 ) des Bandes (22 ) lagert, wobei die Flansche (33 ) an einwärts zu einem oberen Trumm des Bandes (22 ) gewandten Flächen mit einem gummiartigen Material (35 ) versehen sind, das mit den Außenseiten eines Schnittendes (13 ) in Eingriff gelangt, das gedreht wurde, um das gesamte Band (22 ) zu belegen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gummiartige Material einen O-Ring (
35 ) umfasst. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Bandeinheit (
16 ) vertikal relativ zu der unteren Bandeinheit (15a ,15b ) mit variierendem Durchmesser der Rollen (12 ) bewegbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Bandeinheit (
16 ) und die untere Bandeinheit (15a ,15b ) ein einziges Motorisierungsmittel (19 ) mit zugeordneten Getrieben (24 ) vorsieht, wobei Abschnitte einander zugewandter Bänder (17 ,22 und30 ) der Band einheiten (16m15a ,15b ) sich in derselben Richtung bewegen wie Pfeil (25 ), um die Rollen (12 ) und Schnittenden (13 ) zu umgeben und zu fördern. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
26 ) größenmäßig durch ein mechanisches, pneumatisches oder elektrostatisches Beibehaltungssystem (36 ) für kurze Rollen (12 ) begrenzt ist, um die kurzen Rollen (12 ) vorbeizuleiten während sie die Öffnung (26 ) kreuzen. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
26 ) größenmäßig durch eine Zunge (36 ) beschränkt ist, die zu einem Ende in einem Anfangsbereich der zweiten unteren Banduntereinheit (15b ) schwenkbar ist (bei37 ) und im Normalzustand über eine Spiralfeder (38 ) aufgerichtet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Zunge (
36 ) verkleinerte Öffnung (26 ) Toilettenpapier-Schnittenden (13 ) kleiner Größe aufnehmen und beseitigen kann, wohingegen in dem Fall von Küchentuch-Schnittenden (13 ) größerer Größe die Zunge (36 ) von den Schnittenden (13 ) nach unten verdreht wird, wobei die Schnittenden von einem Kontaktmittel (33 ,35 ) ergriffen werden, das sich mit den Enden der unteren Bänder (22 ) dreht und dazu in der Lage ist, die Federkraft der Feder (38 ) zu überwinden. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durchgehende seitliche Führungen (
31 ) seitlich neben den Bändern (22 ,30 ) der ersten und zweiten unteren Banduntereinheiten (15a ,15b ) an einander gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sind, die die vorrückenden Rollen (12 ) in einer Linie auf den Bändern (22 ,30 ) halten. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere obere und untere Bänder (
17 ,22 ,30 ) vorsieht, um mehrere Rollen (12 ) und Schnittenden (13 ) handzuhaben, die parallel von einer Mehrfachschneidmaschine kommen. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Küchentuch- und/oder Toilettenpapier-Schneidmaschine kombiniert ist.
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