DE60213148T2 - Vorrichtung zum Formen eines Stapels von Artikellagen - Google Patents

Vorrichtung zum Formen eines Stapels von Artikellagen Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/44Arranging and feeding articles in groups by endless belts or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/50Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging

Description

  • Es gibt Maschinen zum Verpacken von Stapeln von Gegenständen, insbesondere von im Wesentlichen zylindrischen Gegenständen, in entsprechende Verpackungshüllen, die aus einer Lage wärmeschweißbaren Materials erhalten wurden.
  • Der folgende Text bezieht sich dabei der Einfachheit halber auf Papierrollen.
  • Die eingangs erwähnten Maschinen weisen folgendes auf:
    • – eine Gruppierungsstation, in der Lagen von Rollen gebildet werden, wobei jede Lage aus geordnet nebeneinander positionierten Rollen gebildet wird;
    • – eine Station, in der aus einer oder zwei übereinander angeordneten Lagen ein Stapel gebildet wird; und
    • – eine Hüllenverpackungsstation, in welcher der Stapel mit einem wärmeschweißbaren Material umhüllt wird, wodurch die oben erwähnte Verpackungshülle entsteht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Station zur Bildung des Stapels.
  • Es gibt bereits bekannte Stationen zur Bildung von Stapeln aus Lagen von zylindrischen Gegenständen.
  • Insbesondere ist in jedem der Dokumente US 3,455,085 , IT 1.225.033 eine Station beschrieben, welche folgendes aufweist:
    Eine Auflagefläche für Lagen von zylindrischen Gegenständen, welche von der stromaufwärts befindlichen Gruppierungsstation kommen, wobei der Endteil der Auflagefläche der Hüllenverpackungsstation zugewandt ist und zu einer pendelartigen Bewegung angetrieben wird, damit ebenso viele Positionen definiert werden wie zu erhaltende Lagen;
    eine Vielzahl von übereinander angeordneten und in ihrer Anzahl der Anzahl von Lagen entsprechenden Aufnahmeebenen, von denen jede mit einem Ende der Gruppierungsstation zugewandt ist und in der Nähe und auf dem selben Niveau wie das sich bewegende Ende des oben erwähnten „Pendels" in einer entsprechenden Stellung dieses angeordnet ist;
    erste Mittel zum Bewegen des „Pendels", um eine der Stellungen zu definieren;
    zweite Mittel zum Bewegen der Lagen an der Auflagefläche entlang, welche auf die ersten Mittel zeitlich abgestimmt agieren;
    mit Schiebeelementen versehene dritte Mittel für jede der Aufnahmeebenen, die sich synchron vorwärts bewegen und vertikal über den Aufnahmeebenen ausgerichtet sind.
  • Der Stapel wird auf der unteren Aufnahmeebene gebildet. Da die Lagen mit der selben Geschwindigkeit bewegt werden, kommt es während der Stapelbildung nicht zu einem Reiben der verschiedenen Lagen aneinander.
  • Die oben erwähnten ersten Mittel sind mit dem „Pendel" verbunden und werden ebenfalls in eine Hin- und Herbewegung versetzt. Es sind auch Motormittel am „Pendel" angebracht, um bezüglich der Gelenkverbindung mit der Auflagefläche die Hin- und Herbewegung zu bewirken.
  • Dabei muss darauf hingewiesen werden, dass sich die Trägheit des „Pendels" und der damit verbundenen Vorrichtungen auf die für den Verlauf des „Pendels" von der einen in die nachfolgende Stellung benötigte Zeit auswirkt.
  • Darüber hinaus trägt das „Pendel" während seiner Hin- und Herbewegung Papierrollen, die sich bei Erreichen einer gegebenen Geschwindigkeit möglicherweise von diesem lösen können.
  • Dies mindert die Produktivität der Stapelbildungsstation.
  • In der US-A-4,450,949 ist eine Stapelbildungsstation offenbart, die erste Mittel zur Beförderung ungeradzahliger Lagen von Gegenständen an einer horizontalen Strecke entlang und zweite Mittel zum Befördern gerad zahliger Lagen an einer schräg nach unten verlaufenden Strecke entlang umfasst.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Station zur Bildung eines Stapels aus Lagen von Gegenständen anzugeben, mit der die oben genannten Probleme gelöst werden, und die insbesondere keine sich wechselweise hin- und herbewegenden Teile aufweist, welche die Ebene, auf der die von der Gruppierungsstation kommenden Lagen von Gegenständen gehalten werden, mit den Arbeitsebenen zur Aufnahme der Lagen verbinden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Station anzugeben, bei der die Gegenstände zu einer kontinuierlichen Bewegung angetrieben werden, um die Produktivität bezüglich der bekannten Stationen mit gleicher Funktion zu steigern.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Station zur Bildung eines Stapels aus Lagen von Gegenständen anzugeben, die weder den Betrieb der ihr vorgeschalteten Gruppierungsstation noch den Betrieb der ihr nachgeschalteten Hüllenverpackungsstation beeinträchtigt und die aus einer Kombination von Geräten und Elementen besteht, welche leicht herzustellen sind und eine sichere Funktionalität aufweisen.
  • Die oben erwähnten Aufgaben werden von einer Station gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Die charakteristischen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung einer zwar bevorzugten, aber nicht einzigen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1A eine schematische Seitenansicht der vorgeschlagenen Station zur Bildung eines Stapels aus Lagen von Gegenständen;
  • 1B eine Aufsicht auf die Darstellung von 1A;
  • 2 einen vergrößert dargestellten Abschnitt der vorgeschlagenen Station zur Verdeutlichung eines charakteristischen funktionellen technischen Merkmals;
  • 3A, 3B technisch-funktionelle Merkmale einer zweiten Ausführungsform der vorgeschlagenen Station.
  • In den 1A, 1B, 2 bezeichnet der Buchstabe C die Kanäle zur Führung der Stapel aus zylinderförmigen Gegenständen, z.B. Papierrollen R.
  • Die Kanäle C sind mit einem unter ihnen befindlichen Förderband 1 verbunden, welches die Gegenstände (in Richtung H) an eine Gruppierungsstation 150 befördert.
  • In dem dargestellten Beispiel verlaufen die Achsen der Papierrollen parallel zur Richtung H, sie können jedoch auch vertikal dazu angeordnet sein.
  • Auf eine dem Fachmann auf dem Gebiet bekannte Art und Weise gibt dabei die Gruppierungs- oder Zuführstation intermittierend Lagen S aus Papierrollen in nach unten verlaufender Richtung frei, genauer gesagt zur Station 100, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • Dabei wird jede Lage S aus einer ausgewählten Anzahl horizontal oder vertikal nebeneinander angeordneter Papierrollen geformt.
  • Eine horizontale Träger- oder Auflagefläche 50 verläuft von der Gruppierungsstation nach unten bis hin zu einer (nicht dargestellten) Hüllenverpackungsstation.
  • Mit der horizontalen Auflagefläche 50 verbundene erste Bewegungsmittel 10 weisen z.B. erste verteilte Stäbe 6 auf, die quer zur Richtung H verlaufen und von zwei entlang vertikaler Ebenen verlaufenden ersten Endlosketten 7 getragen werden, welche an beiden Längsseiten der Fläche 50 vorgesehen sind.
  • Ein Fenster 20 ist in der Auflagefläche 50 ausgebildet und derart bemessen, dass die Lage S selbst mit maximaler Größe durch es hindurch verlaufen kann.
  • Die maximale Größe der Lage S wird durch eine Anzahl von Papierrollen gleich der Anzahl von Kanälen C definiert.
  • Stromabwärts vom Fenster 20 bildet die Auflagefläche 50 eine obere Fläche 50A.
  • Eine feststehende, nach unten verlaufende Rampe 25, die auf die Größe der Papierrollen einstellbar ist, befindet sich unter dem Fenster und verläuft vom An fangsabschnitt des Fensters bis hin zu einer horizontalen unteren Fläche 60, die sich unter der oberen Fläche 50A befindet.
  • Die obere Fläche 50A ist von der unteren Fläche 60 durch einen Abschnitt getrennt, welcher nicht kleiner als die Höhe der Lage sowie auf die Größe einstellbar ist.
  • An das Fenster 20 ist der obere Verlauf 30A eines weiteren Förderers 30 angeschlossen, der von einem Paar Endlosketten 31 gebildet wird, die in vertikalen ideellen Ebenen verlaufen, die sich neben den Längsseiten des Fensters befinden.
  • Mindestens ein Teil der Ketten ist mit dem Ende von flexiblen Elementen verbunden (z.B. kleinen Querstäben oder -rollen), die einen flexiblen Rolladen 32 oder eine sich bewegende Plattform 32 bilden, deren Erstreckung in der Richtung K des weiteren Förderers im Wesentlichen gleich dem Längsmaß des Fensters ist.
  • In dem in den 1A, 2 dargestellten Beispiel sind zwei Rollläden 32 vorgesehen.
  • Dabei ist zu erwähnen, dass der Rollladen 32, wenn er sich im Bereich des Fensters 20 befindet, horizontal auf dem selben Niveau wie die Auflagefläche 50 angeordnet ist: In diesem Fall wird die Kontinuität der Auflagefläche 50 wiederhergestellt.
  • Die Geschwindigkeit des weiteren Förderers 30 und somit des Rollladens 32 ist gleich der Geschwindigkeit der Stäbe 6. Der Grund hierfür ist weiter unten ausgeführt.
  • Zweite sich bewegende Mittel 40 sind mit der feststehenden, nach unten verlaufenden Rampe 25 verbunden und werden beispielsweise von zweiten gleichmäßig beabstandeten Querstäben 41 gebildet, die von zwei zweiten Endlosketten 42 getragen werden, welche entlang vertikaler Ebenen verlaufen, die sich neben den Längsseiten der Rampe befinden.
  • Die zweiten Stäbe involvieren den Anfangsteil der Rampe und somit des Fensters und verlaufen parallel zur Rampe bis hin zu deren Endabschnitt, wie es in den 1A, 2 gezeigt ist.
  • Dritte sich bewegende Mittel 70 sind mit der unteren Fläche 60 verbunden und werden beispielsweise von dritten, gleichmäßig beabstandeten Querstäben 71 gebildet, die von zwei dritten Endlosketten 72 getragen werden, die entlang vertikaler Ebenen verlaufen, welche sich neben den Längsseiten der unteren Fläche befinden.
  • Der Betrieb der vorgeschlagenen Station ergibt sich unmittelbar aus der oben angegebenen Beschreibung.
  • Jede Lage S tritt aus der Gruppierungs- oder Zuführstation 150 aus und wird zu ihrem Abtransport von der Station 150 weg auf ein Band 90 gelegt: Dadurch kann ein erster Stab 6 der ersten sich bewegenden Mittel 10 am hinteren Teil der Lage S ansetzen, um diese auf die Auflagefläche 50 zu ziehen.
  • Danach werden die Papierrollen einer jeden Lage S mittels einer dem Fachmann auf dem Gebiet bekannten Technik quer zusammengeschoben, z.B. durch Mittel 80, die allgemein in 1B dargestellt sind.
  • Die wechselseitige Positionierung der ersten Stäbe 6 der ersten sich bewegenden Mittel 10 und der Rollläden 32 erfolgt derart, dass, wenn ein Rollladen 32 das Fenster 20 progressiv von einer Seite stromaufwärts zur Seite stromabwärts abdeckt (Betriebsstellung Q in 1A), eine Lage S, die in 3A als die ungeradzahlige Lage SA angegeben ist, auf den Rollladen gelegt wird und der erste sich bewegende Stab 6 an deren hinterem Abschnitt ansetzt.
  • Somit wird unter kombinierter Wirkung des sich in Richtung K bewegenden Rollladens 32 und des sich in Richtung H (welche mit der Richtung K übereinstimmt) bewegenden ersten Stabs 6 die ungeradzahlige Lage SA an den anfänglichen Teil der oberen Fläche 50A übertragen.
  • Dabei ist die Geschwindigkeit des Rollladens gleich derjenigen der ersten Stäbe 6, um ein Reiben des Rollladens 32 und der Lage SA aneinander oder ein sich Lösen des ersten Stabs 6 von der Lage SA zu verhindern.
  • Die Länge des Abschnittes der Ketten 31 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rollläden 32 ist derart bemessen, dass, wenn eine mit SB bezeichnete geradzahlige Lage, welche auf die vorhergehende ungeradzahlige Lage SA folgt, das Fenster 20 erreicht, dieses nicht durch einen Rollladen bedeckt ist.
  • Somit wird die geradzahlige Lage SB schwerkraftbedingt auf die nach unten verlaufende Rampe 25 geleitet, wo ein zweiter Stab 41 der zweiten sich bewegenden Mittel 41 auf sie einwirkt (Richtung W, 2).
  • Der zweite Stab 41 überträgt dann die geradzahlige Lage SB auf die untere Fläche 60, wo ein dritter Stab 71 der dritten sich bewegenden Mittel 70 auf sie einwirkt.
  • Der dritte Stab 71 befindet sich unter einem ersten Stab 6 der ersten sich bewegenden Mittel 10 und ist mit diesem auf der selben vertikalen Ebene ausgerichtet, wodurch er bezüglich der Ankunft des Stabs 41 (der zweiten sich bewegenden Mittel 40) versetzt ist.
  • Folglich hält die geradzahlige Lage SB (auf der unteren Fläche 60) an und startet dann wieder im Schrittverhältnis mit der über ihr auf der oberen Fläche 50A angeordneten ungeradzahligen Lage SA.
  • Die mit gleicher Geschwindigkeit bewegenden ersten und zweiten Stäbe 6 bzw. 71 ziehen die entsprechenden ungerad- bzw. geradzahligen Lagen SA, SB auf die Arbeitsebenen 50A, 60.
  • Zur Bildung eines aus zwei Lagen bestehenden Stapels müssen natürlich die Lagen übereinander angeordnet werden.
  • Zu diesem Zweck kann die untere Fläche 60 beispielsweise das Ende des Endteils 50A der oberen Fläche 50 um einen Abschnitt überragen, welcher länger ist als die Längserstreckung der Lagen. Somit wird die ungeradzahlige Lage SA über die geradzahlige Lage SB gelegt, ohne dass es dabei zu einem Reiben der Lagen aneinander kommt, da diese sich mit der selben Geschwindigkeit bewegen.
  • Somit wird ein Stapel P aus zwei Lagen SB, SA, d.h. einer gerad- und einer ungeradzahligen, gebildet.
  • Folglich wird jede ungeradzahlige Lage SA mit Hilfe des Rollladens 32 auf die obere Fläche 50A geleitet; die der ungeradzahligen Lage SA vorausgehende geradzahlige Lage SB wurde infolge des Vorhandenseins des Fensters 20 zunächst zur nach unten verlaufenden Rampe 25 und dann zur unteren Fläche 60 geleitet, wobei sich dann die geradzahlige Lage SB unter der auf der oberen Fläche 50A angeordneten ungeradzahligen Lage SA befindet.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ermöglicht die Bildung von aus zwei Lagen zusammengesetzten Stapeln.
  • Gemäß dem dargestellten Beispiel wird die Kontinuität der oberen Fläche zyklisch durch einen Rolladen wiederhergestellt; es versteht sich, dass hierfür auch andere Mittel mit der selben Funktion eingesetzt werden können, z.B. ein sich horizontal bewegender Endlosriemen, bei dem eine Seite parallel zur Längserstreckung des Fensters verläuft.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform (3A, 3B) wird die obere, mit 500A bezeichnete Fläche bewegt und bildet einen Rollladen 132 des zusätzlichen Förderers 30 (wobei in dem dargestellten Beispiel vier gleichmäßig voneinander beabstandete Rollläden 132A, 132B, 132C, 132D zu sehen sind), dessen oberer Verlauf 30A lang genug ist, dass er horizontal über der unteren Fläche 60 verläuft (wobei der Abstand zu dieser größer als die Höhe der Lage und bezüglich der Größe einstellbar ist), sowie horizontal durch den Endabschnitt 100A der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Station 100 verläuft, wo die beiden ungerad- bzw. geradzahligen Lagen SA, SB unbewegt und übereinander angeordnet gehalten werden, z.B. platziert auf einem Lift E.
  • 3A zeigt eine im Bereich des Fensters 20 befindliche und auf einem Rollladen 132A aufliegende ungeradzahlige Lage SA, wobei die vor dieser ungeradzahligen Lage SA kommende geradzahlige Lage SB unbewegt in Wartestellung auf der unteren Fläche 60 gehalten wird.
  • In 3B befindet sich der Rollladen 132A über der geradzahligen Lage SB, die von dem Querstab 71, welcher mit dem Stab 6 der ersten Mittel 10 vertikal ausgerichtet ist, auf die untere Fläche 60 gezogen wird, wobei der Stab 6 wiederum an der auf dem Rollladen 132A aufliegenden ungeradzahligen Lage SA ansetzt (3B).
  • Die Stäbe 6 und 71 befördern dann die Lagen SA, SB an den Endabschnitt 100A, wobei sie sich gleichzeitig davon lösen (3B).
  • Der sich in Richtung K weiterbewegende Rollladen 132A löst sich dann von den Lagen SA, SB, die nicht horizontal gleiten können, da sie durch die vertikalen Anschläge 91A, 91B angehalten werden.
  • Aufgrund des Abstands zwischen den beiden aufeinander folgenden Rollläden 132A, 132B kann jede der geradzahligen Lagen SB durch das vom hinteren Abschnitt des Rollladens 132A und vom vorderen Abschnitt der feststehenden, nach unten verlaufenden Rampe 25 gebildete „dynamische" Fenster 200 hindurch auf die feststehende, nach unten verlaufende Rampe 25 geleitet werden.
  • Somit werden die Lagen SA, SB von den sich bewegenden Stäben 6 und 71, die auf einer vertikalen Ebene angeordnet sind und synchron betrieben werden, auf die obere Fläche 50A, 500A bzw. die untere Fläche 60 befördert.
  • Am Ende der oberen Fläche wird die ungeradzahlige Lage SA über der darunter befindlichen geradzahligen Lage SB angeordnet, ohne dass die Lagen aneinander reiben.
  • Dabei ist die Auflagefläche 50 ohne jedwede abwechselnd hin- und her verlaufenden beweglichen Teile mit der oberen Fläche 50A und mit der unteren Fläche 60 verbunden, und zwar über eine sich bewegende Plattform 32, die zyklisch mit der oberen Fläche 50A und mit der feststehenden, nach unten verlaufenden Rampe 25 ein Überbrückung bildet.
  • Dies ermöglicht im Vergleich zum Stand der Technik eine Vereinfachung des Aufbaus der Station zur Bildung von Stapeln aus Lagen von Gegenständen sowie eine Steigerung der Produktivität.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Station ermöglicht auch den Erhalt eines Stapels aus nur einer Lage S, die von einer Anzahl von Papierrollen kleiner oder gleich der Anzahl von Kanälen C definiert wird.
  • Zum Erhalt eines Stapels aus einer Lage reicht es aus, dass Steuermittel (1A, 1B, 2) den Rollladen 32 im Bereich des Fensters 20 fixiert halten, um die zweiten und dritten sich bewegenden Mittel 40, 70 zu deaktivieren, so dass die Stäbe 41 und 71 nicht den Betrieb der Station 100 behindern.
  • In diesem Fall bewegen sich alle ungeradzahligen Lagen SA und geradzahligen Lagen SB in horizontaler Richtung geordnet auf der oberen Fläche 50A nach vorne, welche bis zum Lift E hin verläuft (siehe den in 1A gestrichelt dargestellten Abschnitt 50B), der sich auf dem selben Höhenniveau wie die obere Fläche befindet.
  • Bei den zu stapelnden Gegenständen kann es sich auch um etwas anderes handeln als Papierrollen.

Claims (10)

  1. Station zur Bildung von Stapeln aus Lagen von Gegenständen, die einer Station (150) zum Zuführen der Lagen (S) nachgeschaltet ist und folgendes umfasst: eine horizontale Träger- oder Auflagefläche (50), eine erste Fläche (50A, 500A), die nach dieser horizontalen Auflagefläche (50) angeordnet und von dieser beabstandet ist, so dass ein Fenster (20, 200) entsteht, welches derart bemessen ist, dass eine Lage (S) der Lagen von Gegenständen ungehindert durch es hindurch verlaufen kann; erste Mittel (10) zum Befördern der Lagen (S) entlang dieser horizontalen Auflagefläche (50) und ersten Fläche; eine feststehende, nach unten verlaufende Rampe (25), welche sich von einem Anfangsteil des Fensters (20) ausgehend nach unten erstreckt; eine zweite horizontale Fläche (60), welche am stromabwärts gelegenen Ende der Rampe (25) und unterhalb der ersten Fläche kaskadenförmig angeordnet ist; einen weiteren Förderer (30), der mit dem mindestens einen Fenster verbunden ist und dazu dient, in Zusammenarbeit mit den ersten Fördermitteln (10) ungerade Lagen (SA) von der horizontalen Auflagefläche (50) zur ersten Fläche zu befördern und zu ermöglichen, dass von der horizontalen Auflagefläche (50) kommende gerade Lagen (SB) durch das Fenster (20) hindurch verlaufen, wodurch die geraden Lagen (SB) unter Schwerkrafteinwirkung auf die feststehende, nach unten verlaufende Rampe (25) geleitet werden; zweite Mittel (40) zum Bewegen jeder geraden Lage (SB) zur Rampe (25) und zum Befördern dieser geraden Lage zur zweiten Fläche (60); dritte Mittel (70) zum Bewegen jeder geraden Lage (SB) auf die darunter angeordnete zweite Fläche (60), wobei sich die gerade Lage (SB) mit der selben Geschwindigkeit bewegt wie die entsprechende ungerade Lage (SA), welche von den ersten Bewegungsmitteln (10) entlang der horizontalen Auflagefläche und der ersten Fläche oberhalb dieser befördert wird.
  2. Station nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fläche (50A) ortsfest vorgesehen ist, und dass der weitere Förderer (30) aus mindestens einer sich bewegenden Plattform (32) besteht, welche eine Ruhestellung einnimmt, in der sie das Fenster (20) nicht abdeckt, und eine Betriebsstellung (Q), in der sie das Fenster (20) allmählich zu einer stromabwärts gelegenen Seite des Fensters hin und auf dem selben Niveau wie die erste Fläche (50A) abdeckt, zur Aufnahme einer relativen ungeraden Lage (SA), auf welche die ersten sich bewegenden Mittel einwirken.
  3. Station nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Fläche (500A) horizontal bewegt, wobei ihre Geschwindigkeit derjenigen der ersten sich bewegenden Mittel (10) entspricht, und von mindestens einer sich bewegenden Plattform (132) definiert wird, welche von dem weiteren Förderer (30) gebildet wird und sich zur Aufnahme einer relativen ungeraden Lage (SA) allmählich mit der horizontalen Auflagefläche (50) und nach dieser ausrichtet, horizontal stromabwärts bewegt wird, so dass sie dann über der zweiten Fläche (60) liegt, und schließlich im letzten Teil (100A) dieser Station (100), wo die Lagen angehalten und übereinander angeordnet werden, unter den Lagen (SA, SB) heraus entfernt wird.
  4. Station nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fläche (50A) koplanar mit der horizontalen Auflagefläche (50) verläuft.
  5. Station nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fläche (500A) koplanar mit der horizontalen Auflagefläche (50) verläuft.
  6. Station nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die sich bewegende Plattform mehrere, Seite an Seite angeordnete Leisten aufweist, die einen flexiblen Rollladen (32, 132) definieren, dessen Enden an zwei entlang relativer vertikaler Ebenen verlaufenden Endlosketten (31) befestigt sind, die neben beiden Längsseiten des Fensters angeordnet sind.
  7. Station nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Förderer (30) zwei entlang relativer vertikaler Ebenen verlaufende Endlosketten (31) aufweist, die sich auf beiden Längsseiten des Fensters (20) befinden, mit denen Seite an Seite angeordnete Leisten verbunden sind, so dass ein flexibler Rolladen (32) entsteht, der in seinem Längsmaß im Wesentlichen dem Längsmaß des Fensters entspricht.
  8. Station nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des weiteren Förderers (30) derjenigen der ersten sich bewegenden Mittel (10) entspricht.
  9. Station nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten sich bewegenden Mittel (10) verteilte Schieber aufweisen, die von ersten Querstangen (6) gebildet werden, die mit ihren Enden an zwei entlang relativer vertikaler Ebenen verlaufenden Endlosketten (7) befestigt sind, die auf beiden Längsseiten der Auflagefläche (50) und der ersten Fläche (50A, 500A) angeordnet sind, und die dritten sich bewegenden Mittel (70) verteilte Schieber aufweisen, welche von dritten Querstangen (71) gebildet werden, die mit ihren Enden an zwei entlang relativer vertikaler Ebenen verlaufenden Endlosketten (72) befestigt sind, die sich auf beiden Längsseiten der zweiten Fläche (60) befinden.
  10. Station nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Steuermittel zum Aktivieren und Deakti vieren der zweiten und dritten sich bewegenden Mittel (40, 70) aufweist, zur Deaktivierung des weiteren Förderers (30), um die Kontinuität zwischen der Auflagefläche (50) und der ersten Fläche (50A) wiederherzustellen und zu stabilisieren, wodurch dann die ungeraden Lagen (SA) und die geraden Lagen (SB) zur ersten Fläche (50A) hin gesendet werden.
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