DE2510394C2 - Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu einer VerpackungsmaschineInfo
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- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
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Description
Förderkette parallel zu dieser umlaufenden Hilfsförderer, dessen Mitnehmer den doppelten Abstand der
Mitnehmer der Förderkette besitzen, mit einer Einrichtung zur Zuführung eines Gegenstandes zu jedem
Mitnehmer des Hilfsförderers und mit einer Übergabeeinrichtung zum Verschieben der vom Hilfsförderer
transportierten Gegenstände vor die noch freien Mitnehmer der Förderkette. Gekennzeichnet ist die
zweite Ausführungsform dadurch, daß mindestens jeder erste Mitnehmer (11) der Förderkette (13) aus seiner die
Gegenstände (15) erfassenden Wirkstellung heraussteuerbar
ist, in dieser unwirksamen Stellung die Einrichtung (33) zur Zuführung eines Gegenstandes zu
jedem zweiten Mitnehmer der Förderkette (13) durchläuft und vor Erreichen der Übergabeeinrichtung
(28) in seine Wirkstellung zurücksteuerbar ist.
Die beiden Ausführungsformen sind nachfolgend anhcnd der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. la in schematischer Darstellung die erste Ausführung als Draufsicht,
F i g. 2a die Förderkette als 3eitenansicht, wobei die Mitnehmer aus ihrer Wirkstellung herausgesteuert sind
und eine Stellung einnehmen, in der sie sich der Übergabestation nähern, bei der eine Gruppe von
Artikeln dem Förderer übergeben wird,
Fig. 3a eine entsprechende Darstellung wie in
Fig. 2a, wobei jedoch die Mitnehmer in ihre Wirkstellung aufgerichtet sind, um die Artikel voranzuführen,
Fig. 4a einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 2a,
F i g. 5a in einer der F i g. 1 a entsprechenden Darstellung die zweite Ausführungsform,
F i g. 6 die Förderkette der zweiten Ausführungsform als Seitenansicht, wobei der Steuermechanismus zum
Anheben der Mitnehmer in ihre Wirkstellung während ihrer Annäherung an die Überbringungsstation dargestellt
ist und
F i g. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VH in F i g. 6.
Bei der in Fig. la bis 4a dargestellten Ausführungsform werden Gegenstände 15 von rechts nach links, wie
bei den Pfeilen in F i g. 1 dargestellt, zu einer nicht dargestellten Verpackungsmaschine längs einer Vorstellplatte
10 (F i g. 2a und 3a) mittels der Mitnehmer 11, 12 (Fig. la) auf einer Förderkette 13 und auf einem
parallelen ebenfalls als Förderkette ausgebildeten Hilfsförderer 14 geführt, wobei die Mitnehmer der
Förderkette 13 und des Hilfsförderers 14 schwenkbar angeordnet sind. Die Förderkette 13 und die Kette des >o
Hilfsförderers 14 werden mit kontinuierlicher, gleicher Geschwindigkeit angetrieben und sich unterhalb der
Vorstellplatte 10 angeordnet. Die Mitnehmer 11, 12 ragen nach oben durch Schlitze in der Vorstellplatte 10
hindurch, um mit den zu fördernden Gegenständen in Eingriff gebracht werden zu können. Die Kette selbst ist
in F i g. 2a bis 4a als Teil der gesamten Förderkette 13 mit 16 bezeichnet.
Gemäß Fig. la werden die Gegenstände in einer
Station zur Zuführung von Gegenständen zur Vorstell- t>o
platte 10 gefördert, die acht Förderbänder 17.4 bis 17f/
unterschiedlicher Lange aufweist, die die vordersten Gegenstände in acht Spuren von aufeinanderfolgenden
Gegenständen an die Vorstcllplatte 10 fördern, und die ferner acht Förderer 18.4 bis 18W mit intermittierend
eingreifenden Vcrschiebegiicdern aufweist, die sich im
rechten Winkel zu den Förderbändern und /u dem RinJeibanc' 13 und dem Hilfsförderer 14 erstrecken und
die die Gegenstände in eine Position fördern, in der sie von den Mitnehmern 11, 12 mitgenommen werden
können. Jeder diskontinuierlich arbeitende Förderer weist zwei parallele Stangen auf, die schematisch mit 19
bezeichnet sind, und die sich durch Schlitze in der Vorstellplatte 10 heben, um eine Reihe von Gegenständen
anzuheben, dann zu fördern, dann unter die Vorstellplatte abzusinken, um die Gegenstände auf
dieser abzusetzen, und um schließlich in ihre Ausgangslage zurückzukehren. Bei jedem Arbeitszyklus legen die
vier Förderer 18£" bis 18Win einer Übergabestation 20
vier Gegenstände gleichzeitig auf der Vorstellplatte 10 im Bewegungsbereich der Mitnehmer 11 der Förderkette
13 ab, während gleichzeitig die vier Förderer 18/4 bis 18 D unmittelbar hinter der Übergabestation 20 in einer
Übergabestation 21 vier Gegenstände auf der Vorstellplatte 10 im Bewegungsbereich der Mitnehmer 12 des
Hilfsförderers 14 ablegen.
Fig. la zeigt zwei Gruppen von je vier Gegenständen,
die in den Übergabestationen 20 und 21 abgelegt wurden. Vor der nächsten Übergabe wird die Gruppe
von Gegenstängen, die in der Bahn der Mitnehmer 11 bei der Übergabestation 20 abgelegt ist, zu der mit 2OA
markierten Position vorangeführt, und die Gruppe von Gegenständen, die in der Bahn der Mitnehmer 12 in der
Übergabestation 21 abgelegt wurde, wird zu der mit 21/4 markierten Position vorangeführt.
Wenn man davon ausgeht, daß jede Spur 18.4 bis 18H den Übergabestationen 20, 21 Gegenstände mit einer
Förderrate von 70 Stück/Minute fördert, dann wird die Gesamtanzahl der Gegenstände, die von der Förderkette
13 und vom Hilfsförderer 14 gefördert wird, 8 · 70 = 560 Stück/Minute sein. Die Mitnehmer 11 der
Förderkette 13 haben gleiche Abstände voneinander, beispielsweise 12,7 cm und zwar über die Gesamtlänge
der Kette 16. Die Mitnehmer 12 des Hilfsförderers 14 haben dieselbe Teilung, sind aber in Gruppen von je
Vieren angeordnet, und sind mit einer Gesamtlänge von 50,8 cm zum Fördern einer Gruppe von vier Gegenständen vorgesehen, wobei zwischen den Mitnehmergruppen
Zwischenräume ohne Mitnehmer bestehen.
Um ein Zusammenwirken zwischen den Gegenständen und den sich schnell bewegenden Mitnehmern
während der Übergabe der Gegenstände auf die Vorstellplatte in den Ubergabestationen zu verhindern,
nähern sich die Mitnehmer sowohl der Förderkette 13 als auch des Hilfsförderers 14 den Übergabestationen 20
und 21 in einer abgesenkten Stellung, wie es in F i g. 2a für die vier mit 1 la bis 1 lc/bezeichncten Mitnehmer der
Kette 16 der Förderkette 13 dargestellt ist, in die sie aufgrund der Schwerkraft sich zu bewegen trachten. Sie
werden dann in Gruppen von je vier Mitnehmern in die Position, angehoben, die in F i g. 3a wiederum für die
Mitnehmer 11a bis Ik/der Kette 16 dargestellt ist, und
zwar unmittelbar nachdem eine Gruppe von Gegenständen auf der Vorstellplatte vor den Mitnehmern an
der Übergabestation 20 abgelegt wurde. Dies wird durch die Wirkung von Anschlagblöcken 22a bis 22c/an
den Mitnehmern 11a bis lic/ erzielt, die gleichzeitig
gegen Hubplatten 23a bis 23c/unterschiedlicher Länge auflaufen, wobei die Anschlagblöcke 22a bis 22c/ der
Mitnehmer Ha bis lic/ jeder Gruppe unterschiedliche Breite haben, um mit ihrer zugehörigen Hubplatte
zusammenwirken zu können. Der Abschnitt 22;; des ersten Mitnehmers lla jeder Gruppe wirkt mit seiner
Hubplatte 23a zusammen, der Abschnitt 22b des zweiten Miinehmers 11 ö mit seiner I iubplatte 23/i, der
Abschnitt 22c des dritien Mitnehmers lic mit seiner
Hubplatte 23c und der Abschnitt 22c/ des vierten Mitnehmers lic/mit seiner Hubplatte 23c/(F ig. 3a, 4a).
Die Mitnehmer werden in der angehobenen Stellung festgehalten, indem sie jeweils mit einem Abschnitt 25
horizontal zwischen einer oberen 26 und einer unteren Stange 27 liegen. Befinden sich die Mitnehmer 11a bis
lic/ in ihrer angehobenen Stellung, so fördern sie mit
ihrem jeweiligen vertikalstehenden Abschnitt 24 die abgelegten Gegenstände.
Die Fig.2a bis 4a zeigen das Anheben der Mitnehmer 11a bis llc/der Förderkette 13, während sie
sich der Übergabestation 20 nähern. Entsprechend erfolgt das Anheben der übrigen Mitnehmer 11 der
Förderkette 13 und der Mitnehmer 12 des Hilfsfördercrs 14, wenn sie sich der Übcrgabcstatäon 20 bzw. 21
nähern.
Die Förderkette 13 nimmt somit anfangs Gruppen von vier Gegenständen auf, wobei zwischen den
einzelnen Gruppen Abstände vorliegen, deren Länge genau vier Gegenständen entspricht. Diese Abstände
werden durch Überführen der Gruppen von vier Gegenständen vom Hilfsförderer 14 bei einer Zusammenführungsstation
28 mittels eines sich schräg zur Transportrichtung der Förderkette bewegenden Bandes
29 aufgefüllt. Falls die Gegenstände hinlänglich hoch sind, kann das Band 29 an den Gegenständen oberhalb
der Oberseite der Mitnehmer 12 angreifen. Es kann jedoch auch vorgesehen werden, die Mitnehmer 12
etwas abzusenken, wenn sie sich der Station 28 zum Zusammenführen nähern. Jenseits dieser Station sind
alle Mitnehmer 11 der Förderkette zum Fördern von Gegenständen an die Verpackungsmaschine wirksam,
und zwar mit einer Förderrate von 560 Stück/Minute, d. h. mit der achtfachen Förderrate der Wirkungsweise
der Station zur Übergabe der Gegenstände an die Vorstellplatte 10.
Die in den F i g. 5a bis 7 dargestellte Ausführung weist ebenfalls eine Förderkette 13 mit Mitnehmern 11 sowie
einen Hilfsförderer 14 mit Mitnehmern 12 auf. Förderkette 13 und als Kette ausgebildeter Hilfsförderer
14 fördern längs einer Vorstellplatte Gegenstände zu einer Verpackungsmaschine. Förderkette 13 und
Hilfsförderer 14 arbeiten mit derselben Geschwindigkeit. Die Förderkette 13 wird mit Gegenständen von
einem Schüttel-Schüsselförderer 30 beliefert, von dem die Gegenstände hintereinander in einer Folge 31, in der
das vordere Ende des hinteren Gegenstandes am hinteren Ende des vorderen Gegenstande:» anliegt,
mittels eines kontinuierlich umlaufender. Förcerbandes
zu einem Anschlag 32 gefördert und der Reihe nach jcvvciiS eificS ZUr gleichen Zeit äüf die Förderkette
mittels eines Querschiebers 33 überführt. Dem Hilfsförderer 14 werden Gegenstände mit einem anderen
Schüttel-Schlüsselförderer 34 zugebracht, von dem sie. einer hinter dem anderen, auf einem kontinuierlich
umlaufenden Riemen an einen Anschlag 36 auflaufen, wobei jeweils einer zur gleichen Zeit mittels des
Querschiebers 37 an den Hilfsförderer überführt werden; der Querschieber 37 ist gegenüber dem
Querschieber 33 in Förderrichtung der Förderkette 13 und des Hilfsförderers 14 versetzt.
Die Gegenstände werden vom Schieber 33 in alternierende Aufnahmepositionen auf die Förderkette
13 überführt, wobei die leeren Positionen mit Gegen-
ständen vom Hilfsförderer 14 bei einer Überführstation 28 mittels eines schräg zur Transportrichtung der
Förderkette gestellten Gurtes 29 gefüllt werden, wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführung.
Beispielsweise gibt jeder Schüttelförderer 30 und 34 Ariikei mit einer Geschwindigkeit von 3Ö0 Stück/Minute
ab. Die Förderkette 13 nimmt deshalb Gegenstände mit einer Geschwindigkeit von 600 Stück/Minute nach
vorn zur Verpackungsmaschine und weist Mitnehmer 11 mit einem Mitnehmerabstand von 12,7 cm auf. Die
Mitnehmer 12 auf dem Hilfsförderer haben einen Abstand von 25,4 cm voneinander, so daß lediglich 300
dieser Mitnehmer pro Minute den Schieber 37 passieren. Dementsprechend besteht hier keine Notwendigkeit,
daß die Mitnehmer 12 abgesenkt werden, während Gegenstände in eine Lage unmittelbar vor
ihnen gefördert werden. Den Schieber 33 passieren allerdings pro Minute 600 Mitnehmer 11. Es ist daher
notwendig, daß sich die Mitnehmer 11 dem Schieber in
einer abgesenkten Position nähern und daß jeweils alternierende Mitnehmer angehoben werden, unmittelbar
nachdem der Schieber 33 einen Gegenstand auf der Vorstellplatte in einer Position abgelegt hat, in der er
von einem Mitnehmer mit nach vorne genommen werden soll. Dies wird dadurch bewirkt, daß gemäß
Fig.6, 7 Anschlagblöcke 38 an jeweils dem zweiten Mitnehmer mit einer Hubplatte 39 zusammenwirken.
Die hierbei ausgelassenen Mitnehmer müssen ebenso angehoben werden, um sie in die Lage zu versetzen, daß
sie Gegenstände weiter mit nach vorne nehmen, die der ™ Förderkette an der Einfädelstation 28 zugeführt werden,
und dies wird durch das Zusammenwirken des Abschnitts 22A des Mitnehmers mit einer anderen
Hubplatte 40 bewirkt. Wie vorher werden die Mitnehmer in angehobener Stellung von den Stangen
26,27 gehalten.
Die beschriebenen Vorrichtungen ermöglichen es, daß der Querschubmechanismus mit einer verhältnismäßig
geringen Geschwindigkeit betrieben werden kann, und daß auch jeder Hilfsförderer mit einer verhältnismäßig
geringen Geschwindigkeit betrieben werden kann. Diese geringen Geschwindigkeiten bauen sich in
Richtung zur Verpackungsmaschine über die kontinuierlich umlaufenden Mitnehmer 11 der Förderkette 13
zu einer sehr hohen Fördergeschwindigkeit auf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Gegenstanden zu einer Verpackungsmaschine mit einer kontinuierlich
laufenden Förderkette, die im gleichen Abstand angeordnete Mitnehmer für jeden Gegenstand
aufweist, einer Station zur Zuführung von Gegenständen zu jedem zweiten Mitnehmer bzw. jeder
zweiten Mitnehmergruppe der Förderkette, mit einem kontinuierlich mit der Geschwindigkeit der ]0
Förderkette parallel zu dieser umlaufenden Hilfsförderer, dessen Mitnehmer bzw. Mitnehmergruppen
den doppelten Abstand der Mitnehmer bzw. Mitnehmergruppen der Förderkette besitzen, mit
einer Einrichtung zur Zuführung von Gegenständen zu den Mitnehmern des Hilfsförderers und mit einer
Übergabeeinrichtung zum Verschieben der vom Hilfsförde.er transportierten Gegenstände vor die
noch freien Mitnehmer der Förderkette, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (11 bzw. 12) der Förderkette (13) und des Hilfsförderers (14)
aus ihrer die Gegenstände (15) erfassenden Wirksteliung heraussteuerbar sind, wobei einer Anzahl η
einander folgender Mitnehmer (11 bzw. 12) eine Gruppe von η Gegenständen gleichzeitig zugeführt
wird, während sich die n-Mitnehmer(ll bzw. 12) der Gruppe in unwirksamer Stellung befinden und daß
Einrichtungen (22a bis d, 23a bis d) zum Aufrichten jedes Mitnehmers (11 bzw. 12) jeweils vor Einlauf in
die ihm zugeordnete Zuführstation vorgesehen sind.
2. Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine mit einer kontinuierlich
laufenden Förderkette, die im gleichen Abstand angeordnete Mitnehmer für jeden Gegenstand
aufweist, einer Station zur Zuführung eines Gegen-Standes zu jedem zweiten Mitnehmer der Förderkette,
mit einem kontinuierlich mit der Geschwindigkeit der Förderkette parallel zu dieser umlaufenden
Hilfsförderer, dessen Mitneiimer den doppelten Abstand der Mitnehmer der Förderkette besitzen,
mit einer Einrichtung zur Zuführung eines Gegenstandes zu jedem Mitnehmer des Hilfsförderers und
mit einer Übergabeeinrichtung zum Verschieben der vom Hilfsförderer transportierten Gegenstände vor
die noch freien Mitnehmer der Förderkette, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens jeder erste Mitnehmer
(U) der Förderkette (13) aus seiner die Gegenstände (15) erfassenden Wirkstellung heraussteuerbar
ist, in dieser unwirksamen Stellung die Einrichtung (33) zur Zuführung eines Gegenstandes
zu jedem zweiten Mitnehmer der Förderkette (13) durchläuft und vor Erreichen der Übergabeeinrichtung
(28) in seine Wirkstellung zurücksteuerbar ist.
55
Die Erfindung bezieht sich in einer ersten Ausführung auf eine Vorrichtung zun Zuführen von Gegenständen
zu einer Verpackungsmaschine mit einer kontinuierlich laufenden Förderkette, die im gleichen Abstand
angeordnete Mitnehmer für jeden Gegenstand aufweist, einer Station zur Zuführung von Gegenständen zu
jedem zweiten Mitnehmer bzw. jeder zweiten Mitnehmergruppe der Förderkette, mit einem kontinuierlich
mit der Geschwindigkeit der Förderkette parallel zu dieser umlaufenden Hilfsförderer, dessen Mitnehmer
bzw. Mitnehmergruppen den doppelten Abstand der Mitnehmer bzw. Mitnehmergruppen der Forderkette
besitzen, mit einer Einrichtung zur Zuführung von Gegenständen zu den Mitnehmern des Hilfsförderers
und mit einer Übergabeeinrichtung zum Verschieben der vom Hilfsförderer transportierten Gegenstände vor
die noch freien Mitnehmer der Förderkette.
Bei einer bekannten Zuführungsvorrichtung mit diesen gattungsgemäßen Merkmalen (DE-OS 22 29 986)
wird eine endlose Förderkette eines Sammelförderers nacheinander an zwei in der Förderrichtung der
Förderkette hintereinander angeordneten Abgabeförderern einer Station zur Zuführung von Gegenständen
zu der Förderkette und an einem Verpackungsförderer vorbeigeführt. Jeder Abgabefördere, weist eine sogenannte
Synchronzugkette auf, auf der Mitnehmer in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der dem
doppelten Abstand von Mitnehmern auf der Förderkette des Sammelförderers entspricht, wobei die Förder
geschwindigkeit der Synchronzugketten der Abgabeförderer der Fördergeschwindigkeit der Förderkette
des Sammefförderers entspricht. Die Steuerung der Vorrichtung ist dabei so, daß jeder zweite Mitnehmer
der Förderkette des Sammelförderers von der Zugkette eines des Abgabeförderers mit einem der mit Hilfe des
Verpackungsförderers verpackenden Gegenstandes beschickt wird und nach dem zweiten Abgabeförderer
jeder Mitnehmer der Fördeikette des Sammelförderers mit einem Gegenstand beschickt ist. Mit dieser Lösung
soll eine stetige und damit schnellere Arbeitsweise der Verpackungsmaschine ermöglicht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer Vorrichtung mit den oben genannten gattungsgemäßen
Merkmalen das Zuführen von Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine zu beschleunigen.
Der Lösung dieser Aufgabe liegt gemäß einer ersten Ausführung darin, daß die Mitnehmer der Förderkette
und des Hilfsförderers aus ihrer die Gegenstände erfassenden Wirkstellung heraussteuerbar sind, wobei
einer Anzahl η einander folgender Mitnehmer eine Gruppe von η Gegenständen gleichzeitig zugeführt
wird, während sich die n-Mitnehmer der Gruppe in unwirksamer Stellung befinden und daß Einrichtungen
zum Aufrichten jedes Mitnehmers jeweils vor Einlauf in die ihn zugeordnete Zuführstation vorgesehen sind.
Diese Lösung ergibt einen doppelten Abstand der Mitnehmer und damit eine Verdoppelung der für die
Übergabe der Gegenstände zur Förderkette zur Verfügung stehenden Zeit, indem während jedes
Übergabevorganges der Zeitraum zur Verfügung steht, der notwendig ist, um jeden zweiten Mitnehmer an der
Übergabestelle vorbeizuführen. Dadurch, daß auf diese Weise die doppelte Übergabezeit zur Verfügung steht,
kann das Förderband insgesamt schneller laufen und das Zuführen von Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine
wird beschleunigt.
Die gleiche Aufgabe ausgehend vom gleichen Stand der Technik kann mit den gleichen Vorteilen durch eine
zweite Ausführungsform gelöst werden.
Für diese zweite Ausführungsform wird als gattungsgemäße Merkmalskombination, basierend auf dem
gleichen Stand der Technik (DE-OS 22 29 986), eine Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu einer
Verpackungsmaschine mit einer kontinuierlich laufenden Förderkette zugrundegelegt, die im gleichen
Abstand angeordnete Mitnehmer für jeden Gegenstand aufweist, einer Station zur Zuführung von Gegenständen
zu jedem zweiten Mitnehmer der Förderkette, mit einem kontinuierlich mit der Geschwindigkeit der
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