DE2510394C2 - Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine

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DE2510394C2
DE2510394C2 DE19752510394 DE2510394A DE2510394C2 DE 2510394 C2 DE2510394 C2 DE 2510394C2 DE 19752510394 DE19752510394 DE 19752510394 DE 2510394 A DE2510394 A DE 2510394A DE 2510394 C2 DE2510394 C2 DE 2510394C2
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Nicholas Henry West Denton Newcastle-Upon-Tyne Clark
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Baker Perkins Holdings Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/54Feeding articles along multiple paths to a single packaging position

Description

Förderkette parallel zu dieser umlaufenden Hilfsförderer, dessen Mitnehmer den doppelten Abstand der Mitnehmer der Förderkette besitzen, mit einer Einrichtung zur Zuführung eines Gegenstandes zu jedem Mitnehmer des Hilfsförderers und mit einer Übergabeeinrichtung zum Verschieben der vom Hilfsförderer transportierten Gegenstände vor die noch freien Mitnehmer der Förderkette. Gekennzeichnet ist die zweite Ausführungsform dadurch, daß mindestens jeder erste Mitnehmer (11) der Förderkette (13) aus seiner die Gegenstände (15) erfassenden Wirkstellung heraussteuerbar ist, in dieser unwirksamen Stellung die Einrichtung (33) zur Zuführung eines Gegenstandes zu jedem zweiten Mitnehmer der Förderkette (13) durchläuft und vor Erreichen der Übergabeeinrichtung (28) in seine Wirkstellung zurücksteuerbar ist.
Die beiden Ausführungsformen sind nachfolgend anhcnd der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. la in schematischer Darstellung die erste Ausführung als Draufsicht,
F i g. 2a die Förderkette als 3eitenansicht, wobei die Mitnehmer aus ihrer Wirkstellung herausgesteuert sind und eine Stellung einnehmen, in der sie sich der Übergabestation nähern, bei der eine Gruppe von Artikeln dem Förderer übergeben wird,
Fig. 3a eine entsprechende Darstellung wie in Fig. 2a, wobei jedoch die Mitnehmer in ihre Wirkstellung aufgerichtet sind, um die Artikel voranzuführen,
Fig. 4a einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 2a,
F i g. 5a in einer der F i g. 1 a entsprechenden Darstellung die zweite Ausführungsform,
F i g. 6 die Förderkette der zweiten Ausführungsform als Seitenansicht, wobei der Steuermechanismus zum Anheben der Mitnehmer in ihre Wirkstellung während ihrer Annäherung an die Überbringungsstation dargestellt ist und
F i g. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VH in F i g. 6.
Bei der in Fig. la bis 4a dargestellten Ausführungsform werden Gegenstände 15 von rechts nach links, wie bei den Pfeilen in F i g. 1 dargestellt, zu einer nicht dargestellten Verpackungsmaschine längs einer Vorstellplatte 10 (F i g. 2a und 3a) mittels der Mitnehmer 11, 12 (Fig. la) auf einer Förderkette 13 und auf einem parallelen ebenfalls als Förderkette ausgebildeten Hilfsförderer 14 geführt, wobei die Mitnehmer der Förderkette 13 und des Hilfsförderers 14 schwenkbar angeordnet sind. Die Förderkette 13 und die Kette des >o Hilfsförderers 14 werden mit kontinuierlicher, gleicher Geschwindigkeit angetrieben und sich unterhalb der Vorstellplatte 10 angeordnet. Die Mitnehmer 11, 12 ragen nach oben durch Schlitze in der Vorstellplatte 10 hindurch, um mit den zu fördernden Gegenständen in Eingriff gebracht werden zu können. Die Kette selbst ist in F i g. 2a bis 4a als Teil der gesamten Förderkette 13 mit 16 bezeichnet.
Gemäß Fig. la werden die Gegenstände in einer Station zur Zuführung von Gegenständen zur Vorstell- t>o platte 10 gefördert, die acht Förderbänder 17.4 bis 17f/ unterschiedlicher Lange aufweist, die die vordersten Gegenstände in acht Spuren von aufeinanderfolgenden Gegenständen an die Vorstcllplatte 10 fördern, und die ferner acht Förderer 18.4 bis 18W mit intermittierend eingreifenden Vcrschiebegiicdern aufweist, die sich im rechten Winkel zu den Förderbändern und /u dem RinJeibanc' 13 und dem Hilfsförderer 14 erstrecken und die die Gegenstände in eine Position fördern, in der sie von den Mitnehmern 11, 12 mitgenommen werden können. Jeder diskontinuierlich arbeitende Förderer weist zwei parallele Stangen auf, die schematisch mit 19 bezeichnet sind, und die sich durch Schlitze in der Vorstellplatte 10 heben, um eine Reihe von Gegenständen anzuheben, dann zu fördern, dann unter die Vorstellplatte abzusinken, um die Gegenstände auf dieser abzusetzen, und um schließlich in ihre Ausgangslage zurückzukehren. Bei jedem Arbeitszyklus legen die vier Förderer 18£" bis 18Win einer Übergabestation 20 vier Gegenstände gleichzeitig auf der Vorstellplatte 10 im Bewegungsbereich der Mitnehmer 11 der Förderkette 13 ab, während gleichzeitig die vier Förderer 18/4 bis 18 D unmittelbar hinter der Übergabestation 20 in einer Übergabestation 21 vier Gegenstände auf der Vorstellplatte 10 im Bewegungsbereich der Mitnehmer 12 des Hilfsförderers 14 ablegen.
Fig. la zeigt zwei Gruppen von je vier Gegenständen, die in den Übergabestationen 20 und 21 abgelegt wurden. Vor der nächsten Übergabe wird die Gruppe von Gegenstängen, die in der Bahn der Mitnehmer 11 bei der Übergabestation 20 abgelegt ist, zu der mit 2OA markierten Position vorangeführt, und die Gruppe von Gegenständen, die in der Bahn der Mitnehmer 12 in der Übergabestation 21 abgelegt wurde, wird zu der mit 21/4 markierten Position vorangeführt.
Wenn man davon ausgeht, daß jede Spur 18.4 bis 18H den Übergabestationen 20, 21 Gegenstände mit einer Förderrate von 70 Stück/Minute fördert, dann wird die Gesamtanzahl der Gegenstände, die von der Förderkette 13 und vom Hilfsförderer 14 gefördert wird, 8 · 70 = 560 Stück/Minute sein. Die Mitnehmer 11 der Förderkette 13 haben gleiche Abstände voneinander, beispielsweise 12,7 cm und zwar über die Gesamtlänge der Kette 16. Die Mitnehmer 12 des Hilfsförderers 14 haben dieselbe Teilung, sind aber in Gruppen von je Vieren angeordnet, und sind mit einer Gesamtlänge von 50,8 cm zum Fördern einer Gruppe von vier Gegenständen vorgesehen, wobei zwischen den Mitnehmergruppen Zwischenräume ohne Mitnehmer bestehen.
Um ein Zusammenwirken zwischen den Gegenständen und den sich schnell bewegenden Mitnehmern während der Übergabe der Gegenstände auf die Vorstellplatte in den Ubergabestationen zu verhindern, nähern sich die Mitnehmer sowohl der Förderkette 13 als auch des Hilfsförderers 14 den Übergabestationen 20 und 21 in einer abgesenkten Stellung, wie es in F i g. 2a für die vier mit 1 la bis 1 lc/bezeichncten Mitnehmer der Kette 16 der Förderkette 13 dargestellt ist, in die sie aufgrund der Schwerkraft sich zu bewegen trachten. Sie werden dann in Gruppen von je vier Mitnehmern in die Position, angehoben, die in F i g. 3a wiederum für die Mitnehmer 11a bis Ik/der Kette 16 dargestellt ist, und zwar unmittelbar nachdem eine Gruppe von Gegenständen auf der Vorstellplatte vor den Mitnehmern an der Übergabestation 20 abgelegt wurde. Dies wird durch die Wirkung von Anschlagblöcken 22a bis 22c/an den Mitnehmern 11a bis lic/ erzielt, die gleichzeitig gegen Hubplatten 23a bis 23c/unterschiedlicher Länge auflaufen, wobei die Anschlagblöcke 22a bis 22c/ der Mitnehmer Ha bis lic/ jeder Gruppe unterschiedliche Breite haben, um mit ihrer zugehörigen Hubplatte zusammenwirken zu können. Der Abschnitt 22;; des ersten Mitnehmers lla jeder Gruppe wirkt mit seiner Hubplatte 23a zusammen, der Abschnitt 22b des zweiten Miinehmers 11 ö mit seiner I iubplatte 23/i, der Abschnitt 22c des dritien Mitnehmers lic mit seiner
Hubplatte 23c und der Abschnitt 22c/ des vierten Mitnehmers lic/mit seiner Hubplatte 23c/(F ig. 3a, 4a). Die Mitnehmer werden in der angehobenen Stellung festgehalten, indem sie jeweils mit einem Abschnitt 25 horizontal zwischen einer oberen 26 und einer unteren Stange 27 liegen. Befinden sich die Mitnehmer 11a bis lic/ in ihrer angehobenen Stellung, so fördern sie mit ihrem jeweiligen vertikalstehenden Abschnitt 24 die abgelegten Gegenstände.
Die Fig.2a bis 4a zeigen das Anheben der Mitnehmer 11a bis llc/der Förderkette 13, während sie sich der Übergabestation 20 nähern. Entsprechend erfolgt das Anheben der übrigen Mitnehmer 11 der Förderkette 13 und der Mitnehmer 12 des Hilfsfördercrs 14, wenn sie sich der Übcrgabcstatäon 20 bzw. 21 nähern.
Die Förderkette 13 nimmt somit anfangs Gruppen von vier Gegenständen auf, wobei zwischen den einzelnen Gruppen Abstände vorliegen, deren Länge genau vier Gegenständen entspricht. Diese Abstände werden durch Überführen der Gruppen von vier Gegenständen vom Hilfsförderer 14 bei einer Zusammenführungsstation 28 mittels eines sich schräg zur Transportrichtung der Förderkette bewegenden Bandes 29 aufgefüllt. Falls die Gegenstände hinlänglich hoch sind, kann das Band 29 an den Gegenständen oberhalb der Oberseite der Mitnehmer 12 angreifen. Es kann jedoch auch vorgesehen werden, die Mitnehmer 12 etwas abzusenken, wenn sie sich der Station 28 zum Zusammenführen nähern. Jenseits dieser Station sind alle Mitnehmer 11 der Förderkette zum Fördern von Gegenständen an die Verpackungsmaschine wirksam, und zwar mit einer Förderrate von 560 Stück/Minute, d. h. mit der achtfachen Förderrate der Wirkungsweise der Station zur Übergabe der Gegenstände an die Vorstellplatte 10.
Die in den F i g. 5a bis 7 dargestellte Ausführung weist ebenfalls eine Förderkette 13 mit Mitnehmern 11 sowie einen Hilfsförderer 14 mit Mitnehmern 12 auf. Förderkette 13 und als Kette ausgebildeter Hilfsförderer 14 fördern längs einer Vorstellplatte Gegenstände zu einer Verpackungsmaschine. Förderkette 13 und Hilfsförderer 14 arbeiten mit derselben Geschwindigkeit. Die Förderkette 13 wird mit Gegenständen von einem Schüttel-Schüsselförderer 30 beliefert, von dem die Gegenstände hintereinander in einer Folge 31, in der das vordere Ende des hinteren Gegenstandes am hinteren Ende des vorderen Gegenstande:» anliegt, mittels eines kontinuierlich umlaufender. Förcerbandes zu einem Anschlag 32 gefördert und der Reihe nach jcvvciiS eificS ZUr gleichen Zeit äüf die Förderkette mittels eines Querschiebers 33 überführt. Dem Hilfsförderer 14 werden Gegenstände mit einem anderen Schüttel-Schlüsselförderer 34 zugebracht, von dem sie. einer hinter dem anderen, auf einem kontinuierlich umlaufenden Riemen an einen Anschlag 36 auflaufen, wobei jeweils einer zur gleichen Zeit mittels des Querschiebers 37 an den Hilfsförderer überführt werden; der Querschieber 37 ist gegenüber dem Querschieber 33 in Förderrichtung der Förderkette 13 und des Hilfsförderers 14 versetzt.
Die Gegenstände werden vom Schieber 33 in alternierende Aufnahmepositionen auf die Förderkette 13 überführt, wobei die leeren Positionen mit Gegen-
ständen vom Hilfsförderer 14 bei einer Überführstation 28 mittels eines schräg zur Transportrichtung der Förderkette gestellten Gurtes 29 gefüllt werden, wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführung.
Beispielsweise gibt jeder Schüttelförderer 30 und 34 Ariikei mit einer Geschwindigkeit von 3Ö0 Stück/Minute ab. Die Förderkette 13 nimmt deshalb Gegenstände mit einer Geschwindigkeit von 600 Stück/Minute nach vorn zur Verpackungsmaschine und weist Mitnehmer 11 mit einem Mitnehmerabstand von 12,7 cm auf. Die Mitnehmer 12 auf dem Hilfsförderer haben einen Abstand von 25,4 cm voneinander, so daß lediglich 300 dieser Mitnehmer pro Minute den Schieber 37 passieren. Dementsprechend besteht hier keine Notwendigkeit, daß die Mitnehmer 12 abgesenkt werden, während Gegenstände in eine Lage unmittelbar vor ihnen gefördert werden. Den Schieber 33 passieren allerdings pro Minute 600 Mitnehmer 11. Es ist daher notwendig, daß sich die Mitnehmer 11 dem Schieber in einer abgesenkten Position nähern und daß jeweils alternierende Mitnehmer angehoben werden, unmittelbar nachdem der Schieber 33 einen Gegenstand auf der Vorstellplatte in einer Position abgelegt hat, in der er von einem Mitnehmer mit nach vorne genommen werden soll. Dies wird dadurch bewirkt, daß gemäß Fig.6, 7 Anschlagblöcke 38 an jeweils dem zweiten Mitnehmer mit einer Hubplatte 39 zusammenwirken. Die hierbei ausgelassenen Mitnehmer müssen ebenso angehoben werden, um sie in die Lage zu versetzen, daß sie Gegenstände weiter mit nach vorne nehmen, die der Förderkette an der Einfädelstation 28 zugeführt werden, und dies wird durch das Zusammenwirken des Abschnitts 22A des Mitnehmers mit einer anderen Hubplatte 40 bewirkt. Wie vorher werden die Mitnehmer in angehobener Stellung von den Stangen 26,27 gehalten.
Die beschriebenen Vorrichtungen ermöglichen es, daß der Querschubmechanismus mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit betrieben werden kann, und daß auch jeder Hilfsförderer mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit betrieben werden kann. Diese geringen Geschwindigkeiten bauen sich in Richtung zur Verpackungsmaschine über die kontinuierlich umlaufenden Mitnehmer 11 der Förderkette 13 zu einer sehr hohen Fördergeschwindigkeit auf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Gegenstanden zu einer Verpackungsmaschine mit einer kontinuierlich laufenden Förderkette, die im gleichen Abstand angeordnete Mitnehmer für jeden Gegenstand aufweist, einer Station zur Zuführung von Gegenständen zu jedem zweiten Mitnehmer bzw. jeder zweiten Mitnehmergruppe der Förderkette, mit einem kontinuierlich mit der Geschwindigkeit der ]0 Förderkette parallel zu dieser umlaufenden Hilfsförderer, dessen Mitnehmer bzw. Mitnehmergruppen den doppelten Abstand der Mitnehmer bzw. Mitnehmergruppen der Förderkette besitzen, mit einer Einrichtung zur Zuführung von Gegenständen zu den Mitnehmern des Hilfsförderers und mit einer Übergabeeinrichtung zum Verschieben der vom Hilfsförde.er transportierten Gegenstände vor die noch freien Mitnehmer der Förderkette, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (11 bzw. 12) der Förderkette (13) und des Hilfsförderers (14) aus ihrer die Gegenstände (15) erfassenden Wirksteliung heraussteuerbar sind, wobei einer Anzahl η einander folgender Mitnehmer (11 bzw. 12) eine Gruppe von η Gegenständen gleichzeitig zugeführt wird, während sich die n-Mitnehmer(ll bzw. 12) der Gruppe in unwirksamer Stellung befinden und daß Einrichtungen (22a bis d, 23a bis d) zum Aufrichten jedes Mitnehmers (11 bzw. 12) jeweils vor Einlauf in die ihm zugeordnete Zuführstation vorgesehen sind.
2. Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine mit einer kontinuierlich laufenden Förderkette, die im gleichen Abstand angeordnete Mitnehmer für jeden Gegenstand aufweist, einer Station zur Zuführung eines Gegen-Standes zu jedem zweiten Mitnehmer der Förderkette, mit einem kontinuierlich mit der Geschwindigkeit der Förderkette parallel zu dieser umlaufenden Hilfsförderer, dessen Mitneiimer den doppelten Abstand der Mitnehmer der Förderkette besitzen, mit einer Einrichtung zur Zuführung eines Gegenstandes zu jedem Mitnehmer des Hilfsförderers und mit einer Übergabeeinrichtung zum Verschieben der vom Hilfsförderer transportierten Gegenstände vor die noch freien Mitnehmer der Förderkette, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens jeder erste Mitnehmer (U) der Förderkette (13) aus seiner die Gegenstände (15) erfassenden Wirkstellung heraussteuerbar ist, in dieser unwirksamen Stellung die Einrichtung (33) zur Zuführung eines Gegenstandes zu jedem zweiten Mitnehmer der Förderkette (13) durchläuft und vor Erreichen der Übergabeeinrichtung (28) in seine Wirkstellung zurücksteuerbar ist.
55
Die Erfindung bezieht sich in einer ersten Ausführung auf eine Vorrichtung zun Zuführen von Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine mit einer kontinuierlich laufenden Förderkette, die im gleichen Abstand angeordnete Mitnehmer für jeden Gegenstand aufweist, einer Station zur Zuführung von Gegenständen zu jedem zweiten Mitnehmer bzw. jeder zweiten Mitnehmergruppe der Förderkette, mit einem kontinuierlich mit der Geschwindigkeit der Förderkette parallel zu dieser umlaufenden Hilfsförderer, dessen Mitnehmer bzw. Mitnehmergruppen den doppelten Abstand der Mitnehmer bzw. Mitnehmergruppen der Forderkette besitzen, mit einer Einrichtung zur Zuführung von Gegenständen zu den Mitnehmern des Hilfsförderers und mit einer Übergabeeinrichtung zum Verschieben der vom Hilfsförderer transportierten Gegenstände vor die noch freien Mitnehmer der Förderkette.
Bei einer bekannten Zuführungsvorrichtung mit diesen gattungsgemäßen Merkmalen (DE-OS 22 29 986) wird eine endlose Förderkette eines Sammelförderers nacheinander an zwei in der Förderrichtung der Förderkette hintereinander angeordneten Abgabeförderern einer Station zur Zuführung von Gegenständen zu der Förderkette und an einem Verpackungsförderer vorbeigeführt. Jeder Abgabefördere, weist eine sogenannte Synchronzugkette auf, auf der Mitnehmer in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der dem doppelten Abstand von Mitnehmern auf der Förderkette des Sammelförderers entspricht, wobei die Förder geschwindigkeit der Synchronzugketten der Abgabeförderer der Fördergeschwindigkeit der Förderkette des Sammefförderers entspricht. Die Steuerung der Vorrichtung ist dabei so, daß jeder zweite Mitnehmer der Förderkette des Sammelförderers von der Zugkette eines des Abgabeförderers mit einem der mit Hilfe des Verpackungsförderers verpackenden Gegenstandes beschickt wird und nach dem zweiten Abgabeförderer jeder Mitnehmer der Fördeikette des Sammelförderers mit einem Gegenstand beschickt ist. Mit dieser Lösung soll eine stetige und damit schnellere Arbeitsweise der Verpackungsmaschine ermöglicht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer Vorrichtung mit den oben genannten gattungsgemäßen Merkmalen das Zuführen von Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine zu beschleunigen.
Der Lösung dieser Aufgabe liegt gemäß einer ersten Ausführung darin, daß die Mitnehmer der Förderkette und des Hilfsförderers aus ihrer die Gegenstände erfassenden Wirkstellung heraussteuerbar sind, wobei einer Anzahl η einander folgender Mitnehmer eine Gruppe von η Gegenständen gleichzeitig zugeführt wird, während sich die n-Mitnehmer der Gruppe in unwirksamer Stellung befinden und daß Einrichtungen zum Aufrichten jedes Mitnehmers jeweils vor Einlauf in die ihn zugeordnete Zuführstation vorgesehen sind.
Diese Lösung ergibt einen doppelten Abstand der Mitnehmer und damit eine Verdoppelung der für die Übergabe der Gegenstände zur Förderkette zur Verfügung stehenden Zeit, indem während jedes Übergabevorganges der Zeitraum zur Verfügung steht, der notwendig ist, um jeden zweiten Mitnehmer an der Übergabestelle vorbeizuführen. Dadurch, daß auf diese Weise die doppelte Übergabezeit zur Verfügung steht, kann das Förderband insgesamt schneller laufen und das Zuführen von Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine wird beschleunigt.
Die gleiche Aufgabe ausgehend vom gleichen Stand der Technik kann mit den gleichen Vorteilen durch eine zweite Ausführungsform gelöst werden.
Für diese zweite Ausführungsform wird als gattungsgemäße Merkmalskombination, basierend auf dem gleichen Stand der Technik (DE-OS 22 29 986), eine Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine mit einer kontinuierlich laufenden Förderkette zugrundegelegt, die im gleichen Abstand angeordnete Mitnehmer für jeden Gegenstand aufweist, einer Station zur Zuführung von Gegenständen zu jedem zweiten Mitnehmer der Förderkette, mit einem kontinuierlich mit der Geschwindigkeit der
DE19752510394 1974-03-11 1975-03-10 Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine Expired DE2510394C2 (de)

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