DE2438780B2 - Vorrichtung zum Ausrichten und Überführen in gleiche Abstände von in unregelmäßigen Reihen aus einer Herstellungsmaschine kommenden Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrichten und Überführen in gleiche Abstände von in unregelmäßigen Reihen aus einer Herstellungsmaschine kommenden GegenständenInfo
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Description
vorzugsweise Keksen, in einer anderen Reihenanzahl auf ein nachfolgendes Förderband ist ein Stegkettenförderer
vorgesehen, der aus einem ortsfesten Boden besteht, über den von einer endlosen Kette in gleichen
Abständen angeordnete Mitnehmerstangen bewegt werden. Dadurch, daß die Mitnehmerstangen die Gegenstände
über den feststehenden Boden schleifen, wird die Ausrichtung der Gegenstände erreicht. Mit
einer solchen Vorrichtung ist es nicht möglich, sehr nahe beieinander liegende Reihen von Gegenständen
einwandfrei voneinander zu trennen, auch würde bei Schokoladetafeln bei höherer Betriebsgeschwindigkeit
ein starker Abtrieb am Boden auftreten, der unzulässig wäre. Wieder eine andere Vorrichtung zur
Einspeisung von Gegenstanden auf einen Förderer, wie sie in der US-PS 2 883 125 beschrieben ist, arbeitet
mit Taktschienen, durch die die Gegenstände jeweils in einer Reihe aufgestaut werden, wobei die hinteren
Gegenstände die vorderen Gegenstände über eine ortsfeste Platte schieben und dabei noch den Widerstand
einer federnden Gelenkklappe überwinden müssen. Ein solches Aufstauen von Gegc nstandsreihen
ist bei Schokoladetafeln nicht möglich, weil diese wegen ihrer Gestalt aufeinander aufreiten und außerdem
an den Ecken und Kanten beschädigt wiirden.
Schließlich ist in der DE-AS 1258779 noch eine Vorrichtung zum Zuführen von Füllgutstücken zu einer
kontinuierlich laufenden Fördervorrichtung einer Verpackungsmaschine beschrieben, die nicht dazu
bestimmt ist, reihenweise zugeführte Gegenstände auszurichten oder nur zu befördern, sondern die lediglich zur gleichmäßigen Übergabe einzeln hintereinander
ankommender Pakete bestimmt ist. Dazu ist eine mit Mitnehmern versehene Kette mit der Kartoniermaschine
gekuppelt, so daß sie synchron mit dieser mit konstanter Geschwindigkeit umläuft. Das Einführen
der Mitnehmer zwischen die Gegenstände ist in der Weise gesteuert, daß ein Teilstück einer die
Mitnehme'- unten abstützenden Schiene durch einen Stellmagnet seitlich weggezogen wird. Eine solche
Lösung ist nur für einen kurzen Mitnehmer, wie er für ein Paket in Frage kommt, möglich; sie ist grundsätzlich
für eine breite Gegenstandsreihe unbrauchbar, weil die notwendigerweise über die Länge einer
Gegenstandsreihe sich erstreckende Mitnehmerschiene zu lang und zu schwer würde, um auf diese
Weise gesteuert zu werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die es gestattet, die -inregelmäßigen Reihen von Gegenständen,
wie von Schokoladetafeln oder -riegeln auf einem Förderer auszurichten, den Abstand zwischen diesen
Reihen zu vergrößern und diese Abstände gleich zu machen, wobei diese Vorgänge während des Ablaufes
eines Arbeitszyklus der Vorrichtung vor sich gehen sollen. Dabei soll eine automatische Anpassung an die
Aufgabegeschwindigkeit der Herstellungsmaschine vorhanden sein, deren Ausgangsgeschwindigkeit sich
beispielsweise zwischen dem Anfahren am Morgen, wo die Ausgangsgeschwindigkeit noch herabgesetzt
ist, und der Ausgangsgeschwindigkeit im Verlauf des Tages, wo die Auygangsgeschwindigkeit erhöht ist,
ändert.
Unter »unregelmäßigen Reihen« sind Reihen verstanden,
in denen die Gegenstände nicht aufeinander auseerichtet sind, aber auch nicht zwischen den Reihen
liegen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
die auf dem Zwischenförderer befindlichen Ge-■ > genstandsreihen überführbare, bewegliche Abstandsorgane
vorgesehen sind, die parallel und gleichsinnig mit dem Zwischenförderer bewegbar und jeweils auf
einanderfolgend mit einer Gegenstandsreihe in Eingriff bringbar sind und denen Detektoren zugeordnet
»> sind, von denen der erste Detektor eine Information über die tatsächliche Taktfolge der Gegenstandsreihen
und das Auftreten zwischen den Reihen liegender Gegenstände liefert und der zweite Detektor eine Information
über die Sollabstände der auf dem Zwir. schenförderer befindlichen Gegenstandsreihen abgibt,
und daß beide Detektoren mit die Information miteinander vergleichenden A.nalysierungsmitteln
zusammenwirken, durch welche Korrekturmittel steuerbar sind, die die Mitnahmegeschwindigkeit der
-'" Abstandsorgane ändert, die Geschwindigkeit der Abstandsorgane und des ZwischenftAderers an der Stelle,
an der die Abstandsorgane zwischen den Gegenstandsreihen jeweils ankommen, synchronisieren und
schließlich die Abstandsorgane unter Vergrößerung -·'■ des Abstandes der auf einem Ausgangsförderer ankomviienden
Gegenstandsreihen beschleunigen können. Hierdurch ist die Vorrichtung selbsttätig sowohl
an die veränderliche Zufuhrgeschwindigkeit der Herstellungsmaschine
als auch an die zur leistungsgemäi'· Ben Versorgung einer nachgeschalteten Weiterverarbeitungsmaschine
jeweils erforderliche Ausgangstaktfolge anpaßbar.
Dadurch, daß der Abstand der ausgerichteten Reihen vergrößert wird, kann man diesen eine ausreii".
chend große Geschwindigkeit erteilen, um sie sodann automatisch verarbeiten zu können, beispielsweise
durch Zählen, Wiegen, Überprüfen oder Abfühlen, Ausstoßen, Verteilen auf andere Maschinen, wie
Überziehmaschinen, Wärmebehandlungsmaschinen, •t'i Einwickelmaschinen oder andere Verpackungsmaschinen.
Die Gegenwände werden dabei sehr schonend behandelt, so daß auch bei empfindlichen Gegenständen,
wie bei Schokoladetafeln oder -riegeln, eine Beeinträchtigung deren Beschaffenheit ausgeti
schlossen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 die Transportmittel einer Vorrichtung geiii
maß der Erfindung mit darauf angeordneten Produktoder
Gegenstandsreihen in der Draufsicht,
Fig. 2 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit den Transportmitteln nach Fig. 1, in einer Seitenansicht,
im axialen Schnitt,
")> Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2, in einer Vorderansicht,
teilweise im Schnitt und in eiiiem anderen
Maßstab,
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3, geschnitten längs der Linie 4-4 der Fig. 3 in einer Seitenansicht,
w) Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 2, unter Veranschaulichung
anderer Einzelfeile der Vorrichtung, in einer entsprechenden Darstellung und
Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 2, in der Draufsicht unter Veranschaulichung einzelner Bauelchr>
mente.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient dazu, Produkte P, insbesondere Schokoladetafeln
oder -riegel, auszurichten und auf gleiche Ab-
stände zu bringen, die in unregelmäßigen Reihen R auf einem Förderer veränderlicher Geschwindigkeit
aus einer nicht dargestellten Herstellungsmaschine austreten, wie einer Ausformmaschine oder einer
Überziehmaschine. Die Produktreihen R gelangen von dem Förderer 1 auf einen Zwischenförderer 2,
dessen Geschwindigkeit größer ist, derart, daß die Reihen Weinen größeren gegenseitigen Abstand aufweisen,
aber immer noch unregelmäßig sind.
Nach dem Eintritt in die Vorrichtung werden die Reihen /?', wie bei R" dargestellt, ausgerichtet; sie
werden außerdem beschleunigt, um ihren Abstand zu erhöhen, wie die; noch beschrieben werden wird. Am
Ausgang de.· Vo richtung werden die ausgerichteten Produktreihen k" von einem durch einen eigenen
Motor angetriebenen Ausgangsförderer 3 übernommen, um einer oder mehreren Einwickelmaschinen
oder anderen, ebenfalls nicht dargestellten, Verpakkungsmascninenoder
Enubearbciiungsmaschiiieii der
Produkte zugeführt zu werden.
Die in den Fig. 2, 5 und 6 schematisch dargestellte Vorrichtung weist verstellbare Abstandsorgane in
Form von L-förmigen Schienen 4 auf. die zwischen die Produktreihen R' auf dem Förderer 2 greifen können.
Außerdem ist ein Detektor 5 für die tatsächliche Taktfolge der Reihen R' vorgesehen, der als Bezugsgröße die Geschwindigkeit der Herstellungsmaschine
nimmt, während ein zweiter Detektor 6 Informationen für den vorbestimmten Sollabstand der Reihen
/?' als Bezugsgröße aufweist.
Die L-förmigen Schienen 4 sind jeweils bezüglich eines mit umgekehrtem U-Profil ausgebildeten Trägers
7 der Höhe nach bewegbar. Die Schiene 4 trägt /u diesem Zweck Führungszapfen 8, die in Büchsen 9
gegen die Wirkung von Rückstellfedern 10 verschieblich sind. Die Büchsen 9 sind an dem Träger 7 befestigt,
der seinerseits an seinen beiden Enden be 12 jeweils an einer seitlich angeordneten Transportkette
11 befestigt ist. Die Träger 7 sind in gleichen Abständen an den Transportketten 11 befestigt.
Wie im einzelnen aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen, ist die Vertikalbewegung der Schiene 4 durch eine an
dem mittleren Führungszapfen 8 der Schiene 4 gelagerte Rolle 13 gesteuert, die mit einer Kurvenbahn
14 zusammenwirkt, deren Stellung der Höhe nach durch Hubvorrichtungen 15 zu einem noch zu beschreibenden
Zweck verstellt werden kann.
Die beiden seitlich angeordneten Transportketten 11 sind zueinander parallel ausgerichtet; sie laufen
über Kettenräder 16,17 bzw. 16', 17'. wobei das Kettenrad
16 über ein" Transmission 18', 18,19 von einer
Zwischenwelle 20 aus angetrieben ist, deren Antrieb ihrerseits durch einen Motor 21 geschieht. Die Transportketten
11 sind mit einer größeren Geschwindigkeit angetrieben als der Förderer 2, wobei das Verhältnis
der beiden mittleren Geschwindigkeiten konstant ist.
Der zweite elektromechanische Detektor 6 ist über eine Transmission 22 ebenfalls an die Zwischenwelle
20 angekuppelt, während der Förderer 2 um eine Antriebsrolle 23 verläuft, die über eine Transmission 24
mit der Zwischenwe'Ie 20 gekuppelt ist. Alle diese
soeben beschriebenen Elemente könnten auch unmittelbar von der Herstellungsmaschine aus angetrieben
sein.
Die Funktion der beschriebenen Vorrichtung beruht auf einer zweifachen Synchronisation, nämlich
einerseits mit der Geschwindigkeit der Herstellungsmaschine mittels des ersten Detektors 5 und andererseits
mit dem Abstand zwischen den Produktreihen mittels des zweiten Detektors 6.
Die in angenäherten Reihen R auf dem Förderer 1 der Herstellungsmaschine (Fig. 1) ankommenden
Produkte P werden beim Übergang auf den mit höherer Geschwindigkeit laufenden Zwischenförderer 2
beschleunigt und laufen unter dem Detektor 5 im tatsächlichen Takt der Reihen R' durch. Der Detektor 5
liefert diese Information an sich bekannten Analysemitteln, die zum Beispiel ein bekanntes logisches
Analysesystem enthalten. Durch sofortige Analyse der von den Detektoren S, 6 kommenden Informationen
wird eine positive oder negative Korrektion der Grundgeschwindigkeit der Herstellungsmaschine erzeugt.
F.s können drei Fälle auftreten:
1. Der Detektor 5 stellt keine getrennten Reihen
ICSl, UdA IIClLft, L3 gift ■ IUUUMt., Uli. £.*V!3l|ldl
den Reihen liegen, wie dies in Fig. 1 bei P' gestrichelt dargestellt ist.
Die Abstandschienen 4 bleiben dann in der angehobenen, die Produkte nicht mitnehmenden
Stellung verriegelt, wobei sie durch die Rückstellfedern 10 gehalten sind, während die Kurvenbahn
14 von den Hubvorrichtungen 15 ihrerseits in der angehobenen Stellung gehalten ist,
wie Jies in den Fig. 2 und 5 strichpunktiert veranschaulicht ist. In diesem Augenblick wird der
Korrekturvorgang ausgesetzt, bis die Abstandsoder Mitnehmerschienen 4 mit zwei aufeinanderfolgenden
Reihenabstä.nden synchronisiert sind, was eine zwingende Bedingung für die Entriegelung
dieser Abstands- oder Mitnehmerschienen 4 bildet.
2. Die Reihen /{'erscheinen unter dem Detektor 5 entweder mit einer Verspätung oder einer Voreilung
bezüglich der Informationen des Detektors 6.
Wenn die Reihen P' mit Verzögerung erscheinen,
wird eine negative Korrektur bis zu dem Augenblick in Gang gesetzt, zu dem die Signale
der Detektoren 5 und 6 wieder miteinander übereinstimmen.
Wenn die Reihen R' mit Voreilung erscheinen, ist die Korrektur positiv.
3. Die Reihen R' erscheinen unter dem Detektor 5 genau in dem von dem Detektor 6 nach dem
Durchgang von zwei aufeinanderfolgenden Reihenabständen gegebenen Augenblick.
Es erfolgt damit die Entriegelung einer Abstandsschiene 4, womit diese Abstandsschiene 4
genau an der Stelle nach unten geht, wo die beiden Geschwindigkeiten der Abstandsschiene 4
und des Förderers 2 synchronisert sind. An dieser Stelle steht die Abstandsschiene 4 noch nicht
in Berührung mit den Produkten P.
Ein Differential 18 dient dazu, die Geschwindigkeit der Transportketten 11 periodisch in der Weise zu verändern, daß die von den Transportketten 11 mitgenommenen Abstandsschienen 4 in ihrer Arbeitsstellungauf dem Förderer 2 die Ausrichtung und dann die Beschleunigung der Produkte P bewirken. Da die Geschwindigkeit des Förderers 2 konstant ist, während die der Transportketten 11 veränderlich ist, sind die beiden Geschwindigkeiten an einer vorgegebenen Stelle miteinander synchronisiert, die zwischen zwei Produktreihen gewählt wird, wo die Abstandsschie-
Ein Differential 18 dient dazu, die Geschwindigkeit der Transportketten 11 periodisch in der Weise zu verändern, daß die von den Transportketten 11 mitgenommenen Abstandsschienen 4 in ihrer Arbeitsstellungauf dem Förderer 2 die Ausrichtung und dann die Beschleunigung der Produkte P bewirken. Da die Geschwindigkeit des Förderers 2 konstant ist, während die der Transportketten 11 veränderlich ist, sind die beiden Geschwindigkeiten an einer vorgegebenen Stelle miteinander synchronisiert, die zwischen zwei Produktreihen gewählt wird, wo die Abstandsschie-
neu in der Arbeitsstellung ankommen.
Die Übel gabestelle 25 zwischen dem Zwischenförderer
2 und dem Ausgangsförderer 3 ist in Abhängigkeit von der an dieser Stelle vorhandenen Geschwindigkeit
der Abstandsschienen 4 bestimmt.
Zufolge der in der beschriebenen Vorrichtung sich ergebenden zweifachen Synchronisation paßt sich die
Vorrichtung selbsttätig an die Herstellungsgeschwindigkeil
«in, die ihrerseits sich vom Morgen, wo sie noch herabgesetzt ist, bis zum Verlauf des Tages, wo sie
zunimmt, ändert. Auf der anderen Seite gestattet es ti ie· Vorrichtung, eine größere ΛμλιΙιΙ ausgelichteter
Keihen am Ausgang /u behandeln, und zwar mit einer
solchen Taktfolge, daß die Einwickelmaschine oder Einwickelmaschinen bzw. die Verpackungs- oder
Endbearbeitungsmaschinen der Produkte voll gesättigt arbeiten, d. h., daß sie eine so große Anzahl von
Produkten empfangen, daß sie mit voller Leistung arbeiten. Mit der beschriebenen Vorrichtung ist es möglich,
wenigstens 160 Produktreihen pro Minute zu verarbeiten.
Wenn auch die beschriebene Vorrichtung speziell zur Verarbeitung von Schokoladctafeln oder -riegeln
bestimmt ist. so kann sie doch auch zur Verarbeitung anderer Nahrungsmittel- oder Nichtnuhrungsmittclprodukte
beim l/t werden.
Hierzu I ItIaII Zeicliimimeii
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Ausrichten und Überführen in gleiche Abstände von in unregelmäßigen Reihen
aus einer Herstellungsmaschine kommenden Gegenständen, insbesondere Schokoladetafeln
oder -riegeln, bei der die auf einem ersten Förderer konstanter Geschwindigkeit ankommenden
Gegenstände unter Vergrößerung des Abstandes der unregelmäßigen Reihen auf einen zweiten
Zwischenförderer größerer Geschwindigkeit übergebbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den auf dem Zwischenförderer (2) befindlichen Gegenstandsreihen (R1) überführbare,
bewegliche Abstandsorgane (4) vorgesehen sind, die parallel und gleichsinnig mit dem Zwischenförderer
(2) bewegbar und jeweils aufeinanderfolgend mit einer Gegenstandsreihe (R') in
Eingriff oringbar sind und denen Detektoren (5, 6) zugeordnet sind, von dene.i der erste Detektor
(5) eine Information über die tatsächliche Taktfolge der Gegenstandsreihen (R') und das Auftreten
zwischen den Reihen liegender Gegenstände liefert und der zweite Detektor (6) eine Information
über die Sollabstände der auf dem Zwischenförderer (2) befindlichen Gegenstandsreihen abgibt,
und daß beide Detektoren (S, 6) mit die Informationen miteinander vergleichenden Analysierungsmitteln
zusammenwirken, durch welche Korrekturmittel (21,20,18,11,4) steuerbar sind,
die die Mitnahmegeschwindigkeit der Abstandsorgane (4) ändern, die Geschwindigkeit der Abstandsorgane
(4) uno des Zwischenförderers (2) an der Stelle, an der die Abs.andsorgane (4) zwischen
den Gegenstandsreihen (R') jeweils ankommen, synchronisieren und schließlich die Abstandsorgane
(4) unter Vergrößerung des Abstandes der auf einem Ausgangsförderer (3) ankommenden
Gegenstandsreihen (R') beschleunigen können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsorgane in gleichen Abständen an zwei seitlichen Transportketten (11) gelagerte Schienen (4) aufweisen, von denen
jede quer zu dem Zwischenförderer (2) verläuft und an einem Träger (7) höhenverstellbar gehaltert
sowie durch eine mit einer durch Hubvorrichtungen (15) höhenverstellbaren Kurvenbahn (14)
zusammenwirkenden Rolle (13) in der Höhe verstellbar ist, und daß der Zwischenförderer (2) und
die Transportketten (11) durch einen Motor (21) über ein Differential (18) derart antreibbar sind,
daß den Schienen (4) bezüglich des Zwischenförderers (2) eine Relativgeschwindigkeit erteilbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Detektor (6) elektromechanisch
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den
Motor (21) eine Zwischenwelle (20) angetrieben ist, von der aus über das Differential (18) die
Transportketten (11) antreibende Kettenräder (16, 17; 16', 17') angetrieben sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten und Überführen in gleiche Abstände von in
unregelmäßigen Reihen aus einer Herstellungsmaschine kommenden Gegenständen, insbesondere
j Schokoladetafeln oder -riegeln, bei der die auf einem ersten Förderer konstanter Geschwindigkeit ankommenden
Gegenstände unter Vergrößerung des Abstandes Jer unregelmäßigen Reihen auf einen zweiten
Zwischenförderer größerer Geschwindigkeit über-
'■" gebbar sind.
Bei der durch Formguß erfolgenden Herstellung von Schokoladetafeln oder -riegeln ergeben sich in
bestimmten Fällen pro Form zwei Gegenstandsreihen, was notwendigerweise zu unterschiedlichen Abstän-
< den zwischen den einzelnen Reihen und zu einer Unregelmäßigkeit
in der Lage der Gegenstände, d. h. zu einer mangelnden gegenseitigen Ausrichtung dieser
Gegenstände führt. Da eine der Herstellungsmaschine nachgeschaltete Bearbeitungsmaschine, beispielä-
-" weise eine Einwickelmaschine, die Gegenstände bei
einer solchen unregelmäßigen und nichtausgerichteten Zufuhr in der Regel nur unwirtschaftlich oder
überhaupt nicht verarbeiten kann, müssen die Gegenstände zunächst ausgerichtet und in gleiche Abstände
-'"> überführt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß
unverpackte Schokoladetafeln oder -riegel ein außerordentlich empfindliches Verpackungsgut darstellen,
das nur mit großer Sorgfalt gehandhabt werden kann, weil andernfalls entweder Teile der Schokoladetafeln
in oder -riegel abbrechen oder aber der sogenannte
Spiegel zerkratzt oder sonstwie beschädigt wird.
Bei einer aus der US-PS 3528537 bekannten Vorrichtung zur Überführung von in willkürlichem Abstand
herantransportierten Schokoladeriegeln in pars') allele Reihen in gleichen Abständen hintereinander
ausgerichtet angeordneter Schokoladeriegel werden die Schokoladeriegel jeweils reihenweise durch eine
mit einem Kissen ausgebildete, auf die Schokoladeriegel aufgedrückte Haltestange anf einem intermittie-
ni rend angetriebenen Förderband vorübergehend festgehalten,
wobei die Festhaltezp.it von der Größe des zu erzielenden Abstandes zweier benachbarter Reihen
abhängt. Die Ausrichtung der Schokoladeriegel einer solchen Reihe geschieht dann dadurch, daß die
4i Schokoladeriegel gegen ein aushebbares Lineal anlaufen.
Schokoladeartikel durch eine aufliegende Stange ortsfest zu arretieren bringt die Gefahr mit
sich, daß das an der aufliegenden Stange angeordnete Kissen mit Schokolademasse verschmutzt wird, abge-
>ii sehen davon, daß eine Beeinträchtigung der Schokoladeartikel
regelmäßig nicht ganz ausgeschlossen werden kann. Auch müssen nach dem Ausheben des
Anschlaglineals die Schokoladeriegel durch reibschlüssige Mitnahme durch das sie transportierende
Vi Förderband beschleunigt werden, was bedeutet, daß
während der Zeitspanne, während der das Förderband noch mit Schlupf unter den sich langsam beschleunigenden
Schokoladeriegeln durchläuft, auf die Schokoladeriegel ein Drehmoment ausgeübt werden kann
wi oder der Reibschluß zu den einzelnen Schokoladeriegeln
unterschiedlich ist, mit der Folge, daß die Schokoladeriegel wiederum verdreht oder in ihrer Reihe
gegeneinander in Transportrichtung verschoben werden. Diese Vorrichtung ist deshalb auch grundsätzlich
,-> in ihrer Arbeitsgeschwindigkeit beschränkt.
Bei einei in der DD-PS 90 511 beschriebenen Vorrichtung
zum Verteilen von auf einem Stegkettenförderer in Reihe ankommenden, flachen Gegenständen,
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1169073A CH569643A5 (de) | 1973-08-14 | 1973-08-14 |
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ID=4375920
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FR (1) | FR2240876B1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |