CH432366A - Speicheranordnung - Google Patents

Speicheranordnung

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CH432366A
CH432366A CH416263A CH416263A CH432366A CH 432366 A CH432366 A CH 432366A CH 416263 A CH416263 A CH 416263A CH 416263 A CH416263 A CH 416263A CH 432366 A CH432366 A CH 432366A
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CH
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pulse
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memory
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CH416263A
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Thure Eliassen Gunnar
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Electrolux Ab
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/137Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed
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Description


  
 



  Speicheranordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Speicheranordnung und ist dadurch gekennzeichnet, dass ein zu speicherndes Behältnis über eine Förderbahn zugeführt wird, dass eine Vielzahl von   Impulsgebern    in einer Steu  ervorrichtung    angeordnet sind, die synchron mit dem   Förderband der Förderbahn angetrieben wird und d aus    einer Anordnung besteht, die ein Teil aufweist, auf dem die Impulsgeber so angeordnet sind, dass immer nur ein Impulsgeber einen Impuls an einen Mikroschalter einer Anschlagvorrichtung für das Behältnis am Zuführende der Förderbahn abgibt,

   dass der Abstand von dem Mikro schalter zu einem Mikroschalter für eine Schaltvorrichtung zur Ableitung des Behältnisses auf eine Speicherbahn proportional ist dem Abstand von der Anschlagvorrichtung auf der Förderbahn zu einem entsprechenden Impulsorgan für die Schaltvorrichtung, welches Impulsorgan nur betätigt wird, wenn das Behältnis über eines der Impulsorgane und der betreffende Impulsgeber gleichzeitig einen Impuls an das betreffende Impulsorgan für die Schaltvorrichtung bzw. den entsprechenden Schalter abgeben.



   Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Speicheranordnung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 die gleiche Anordnung, bei der jedoch bestimmte Teile der besseren Übersicht wegen geöffnet gezeigt sind;
Fig. 3 einen Teil der Anordnung in grösserem Massstab und längs der Anordnung ein Verbindungsdiagramm für die Anordnung und eine die Gegenstände steuernde Vorrichtung;
Fig. 4 die Förderbahn und die Seitenbahnen in detaillierter Darstellung;

  
Fig. 5 bis 7 die Führungsanordnung in grösserem Massstab,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Schaltanordnung an der Zuführseite einer Seitenbahn,
Fig. 9 die Anordnung nach Fig. 8 von oben,
Fig. 10 ein Verbindungsschema für die Schaltanordnung,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Schaltanordnung an der Auslass-Seite einer Seitenbahn,
Fig. 12 eine Ansicht der Anordnung nach Fig. 11 von oben und
Fig. 13 ein   Verbindungsdliagramm    für die Abgabeschaltanordnung.



   In dem in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel einer Speicheranordnung gemäss der Erfindung werden die Gegenstände, die aus Behältnissen bestehen, auf einen   Zuführförderer    20 aufgebracht. Das   Zufühiförderband    ist endlos und wird über zwei Endrollen 21 und 22 angetrieben, welche mit einem Antriebmotor 23 über eine Welle   23 a    (Fig. 1) verbunden sind.



   Vom   Zuführförderer    20 werden die Behältnisse jeweils   Seiten-oder    Speicherbahnen 24 aufgegeben, die mit Zuführschaltvorrichtungen 25 ausgerüstet sind, welche weiter unten näher erläutert werden. Die Behältnisse werden auf den Speicherbahnen 24 z. B. in   solcher    Weise abgelegt, dass Behältnisse mit gleichem Inhalt auf die gleiche Speicherbahn gegeben werden. Diese Zufuhr wird   automatisch    in die richtige Bahn dadurch bewirkt,   dass    auf   dem    Schaltpult 26 ein Betätigungselement 27 ausgelöst wird, das der Speicherbahn entspricht. Die Anzahl von Betätigungselementen entspricht der Anzahl von Speicherbahnen 24,   nämlich    fünf in dem gezeigten Ausführungsbeispiel.

   Die Anzahl der Speicherbahnen 24 kann   jedoch    verhältnismässig gross gewählt werden.



  Dieses automatische Zuführen wird mit Hilfe einr An  triebsvorrichtung    28 und einer Anschlagvorrichtung 29 bewirkt, die von dieser in der Zuführbahn 20 betätigt wird. Die Führungsvorrichtung wirkt synchron mit der Zuführbahn (dem Förderer) über eine Welle 43 von der Rolle 21, z. B. mit Hilfe einer Übersetzung 30 angetrieben.



   Von den Speicherbahnen 24 können die Behältnisse über die Abgabeschaltvorrichtungen 31 auf eine Abgabefördereinrichtung 32 bewegt werden, die ebenfalls in   Form eines endlosen Bandes ausgeführt sein kann und von einem (nicht dargestellten) Motor über zwei Endrollen 33 und 34 angetrieben wird. Die Abgabeschaltvorrichtungen 31   werden    von einem Schaltpult 35, z. B. über Druckknöpfe 36, betätigt. Am Ende einer   jeden    Speicherbahn ist ein Anschlag 37 vorgesehen, der verhindert, dass Material direkt auf den   Abgabeförderer    32 gelangt, von dem das Material jedoch über die Abgabeschaltvorrichtung 31 abgenommen   werden    kann. Auf dem Abgabeförderer 32 ist am Abgabeende ebenfalls vorzugsweise ein Anschlag 38 angeordnet.



   Die erste Speicherbahn 24, gezählt von der Anschlagvorrichtung 29 des Zuführförderers 20, wird mit einer Anzahl von Behältnissen M gefüllt. Vor der Anschlagvorrichtung ist ein Behältnis N vorgesehen, das in die dritte Speicherbahn 24 eingeführt wird. Diese Bahn weist eine Schaltvorrichtung 25 in einer solchen Stellung auf, dass ein Behältnis N auf Grund des Eigengewichtes auf die Speicherbahn rollt, die gegen den Abgabeförderer 32 geneigt ist.



   Das Behältnis rollt eine bestimmte Strecke auf die Abgabeschaltvorrichtung 31 gegen den Anschlag 37, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, so dass das freie Ende der Schaltvorrichtung an einer Ebene durch den Massenmittelpunkt des Behältnisses verläuft.



   Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, sind die Abgabeschaltvorrichtungen 31 über Leitungen 39 mit den Druckknöpfen 36 des Schaltpultes 35   verbunden.    In ähnlicher Weise stehen die Zuführschaltvorrichtungen 25 über Leitungen 40 mit der Führungsvorrichtung 28 in Verbindung, die ihrerseits über ein Kabel 41 an die Druckknöpfe 27 des Schaltpultes 26 angeschlossen ist.



  Die Führungsvorrichtung 28 ist ferner über ein weiteres Kabel 42 mit der Anschlagvorrichtung 29 des Zuführförderers 20 verbunden.



   In Fig. 1 ist das System nur in einer Ebene gezeigt, die Bahnen können jedoch in verschiedenen übereinan  derliegenden    Ebenen angeordnet sein. In einem solchen Fall müssen jedoch Hubvorrichtungen vorgesehen werden. Die Zuführschaltvorrichtungen 25 können auch so ausgeführt sein, dass die Speicherbahnen 24 sowohl nach rechts als auch nach links vom Zuführförderer 20 aus speisen können.



   In Fig. 3, die eine Teilansicht in vergrössertem Massstab nach Fig. 2 ist, ist ferner gezeigt, wie die Führungsvorrichtung 28 an die Zuführfördereinrichtung 20 angekoppelt ist. Letztere treibt die Steuervorrichtung dadurch an, dass die Welle 43 der Endrolle 41 mit dem Übersetzungsgetriebe 30 verbunden ist, das eine kleinere Kettentrommel 44 aufweist, die über eine Kette 45 eine grössere Kettentrommel 46 mit einer Geschwindigkeit antreibt, die kleiner ist als die der Zuführfördereinrichtung 20. Die Führungsvorrichtung 28 besteht aus zwei Rollen 47 und 48 gleicher Grösse, um die ein endloses Band 49 gelegt ist. Dieses Band 49 besitzt Markierungsstellen   bzw. -stifte    50, die sich am besten aus Fig. 6 entnehmen lassen und die in parallelen Reihen in Längsrichtung des Bandes 49 angeordnet sind. Die Anzahl der Reihen entspricht der Anzahl von Speicherbahnen 24.

   Die Stifte 50 in jeder Reihe in Umlaufrichtung des Bandes 49 betätigen in erster Linie Mikroschalter 51. Diese Mikroschalter sind in einer Reihe quer zum Band 49 angeordnet und können an einer gemeinsamen Halterung 52 befestigt werden, die auf einem Rahmen 53 (Fig. 3) oder in einem Behältnis 54 (Fig. 5) untergebracht ist. Hinter diesen Schaltern 51 betätigen die Stifte 50 in der gleichen Reihe einen Mikroschalter 55. Diese Schalter 55 sind auf einer Halterung 56 angeordnet, die schräg auf dem Band 49 befestigt ist.



   Die Stifte 50 sind   gegeneinander    und gegenüber den Schaltern so verteilt, dass nur ein Schalter gleichzeitig betätigt   werden    kann. Der Abstand zwischen den Stiften in jeder Reihe entspricht jedoch der Frequenz der Gegenstände, während der Abstand zwischen den Antriebselementen oder Schaltern 51 und 55 für jede Speicherbahn 24 proportional dem Abstand zwischen der Anschlagvorrichtung, der   Zuführfördereinrichtung    20 und/ oder der Speicherbahn ist.



   Jeder Mikroschalter 51 ist, wie aus Fig. 3 in Verbindung mit den drei Speicherbahnen 24 zu entnehmen ist, über eine Leitung 41 mit dem Betätigungsglied 27, z. B. einem Druckknopf, an einen Schalter angeschlossen, der mit einer Stromspeiseleitung 57 verbunden ist. Wenn einer der Stifte 50 d. h. einer der Stifte in der dritten Reihe für die dritte Speicherbahn, den Mikroschalter 51   schliesst, wird    eine Verbindung mit einer Leitung 42 zur Anschlagvorrichtung 29 hergestellt. Diese Leitung ist an ein solenoidbetätigtes Ventil 58 angeschlossen, das seinerseits ein Fernsteuerungsventil 59 betätigt, um ein Medium unter Druck in einen Zylinder 60 einzuführen, mit dessen Hilfe die Anschlagvorrichtung angehoben und gesenkt   werden    kann.



   Ein enbsprechender Mikroschalter 55 ist ebenfalls mit der   Stromzuführleitung    57 und mit dem Schaltmechanismus 25 für die dritte Speicherbahn 24 verbunden.



  Der Schalter 55 liegt an einem solenoidbetätigten Ventil 61, das ein Fernsteuerungsventil 62 betätigen kann, um ein Medium unter Druck in einen Zylinder 63 einzuspeisen, mit dessen Hilfe die Schaltvorrichtung 25 angehoben und gesenkt werden kann.



   Ein Zuführschalter 25 wird im einzelnen in Verbindung mit den Fig. 4 und 8 bis 10 erläutert. Aus Fig. 4 ergibt sich, dass die Zuführbahn 20 wie auch die Abgabebahn 32 zweckmässigerweise als Kettenförderer ausgebildet sind, während die Speicherbahnen 24 vorzugsweise aus   Rollengängen    bestehen. In Fig. 8 ist die Zuführbahn 20 im Querschnitt gezeigt. Ein Behältnis liegt auf Ketten 64 aus, die einen Teil der Bahn bilden und direkt unterhalb des Behältnisses, jedoch auf die eine Seite der Schaltvorrichtung (Fig. 9) verschoben, ist ein Impulsgeber 65 vorgesehen, der von dem Behältnis betätigt werden kann.

   Dieser Impulsgeber besteht aus einem Ventil, das nur in dem Fall die Einspeisung des Druckmediums in das Fernsteuerungsventil 62 und damit in den Luft-Zylinder 63 ermöglicht, dass das Solenoidventil 61 gleichzeitig, durch   Schliessen    des Stromkreises über den Mikroschalter 55 betätigt wird. Diese Schaltanordnung selbst weist eine Brücke und einen Rahmen 66 auf, der über Halterungen 67 Rollen 68 trägt und der über ein Gelenk 69 verbunden ist, das eine Verbindung zwischen Rahmen und Speicherbahn 24 herstellt, wobei   der    Rahmen 66 mit dem Luftzylinder 63 angehoben und gesenkt werden kann. Die Rollen 68 der Schaltanordnung können in die gestrichelt in Fig. 8 gezeigte Stellung angehoben werden. In dieser Stellung wird das Behältnis, durch das Eigengewicht nach rechts bewegt.

   Am   Zuführende    der Speicherbahn ist ein Impulsgeber 70 vorgesehen, der von dem Behältnis betätigt wird und der mit dem Fernsteuerungsventil 62 so verbunden ist, dass die Brücke auf die fest ausgezogene Stellung in Fig. 8 gesenkt werden kann, indem ein Druckmedium auf die entgegengesetzte Seite des Kolbens im Zylinder 63,   verglichen    mit dem Anheben der Brücke, zugeführt wird.  



   Wird z. B. ein Behältnis N auf die dritte Speicherbahn 24 gebracht, wird sie bis zur Anschlagvorrichtung 29 vorgeschoben, die ihre obere Stellung einnimmt. Die   Zuführtördereinrichtung    20 wird kontinuierlich angetrieben und mit ihr auch die Führungsvorrichtung 28.



   Nach einem Impuls auf das Betätigungsglied 27 für die dritte Speicherbahn, das von Hand über einen Drucknopf oder z. B. über Lochkarten betätigt werden kann, wird ein Strom in den Mikroschalter 51 eingeführt, wie in Fig. 3 gezeigt. Wenn der nächste Stift 50 auf dem Band 59 in der Steuervorrichtung 28 dann den Schalter 51 schliesst, gelangt Strom in das Solenoidventil 58, das z. B. Druckluft in das Fernsteuerungsventil 59 eintreten lässt, das die Druckluft in den Luftzylinder 60 führt, welcher die Anschlagvorrichtung 29 senkt und so angeordnet sein kann, dass er selbsttätig in die Anschlagstellung zurückkehrt. Auf diese Weise folgt das Behältnis der Bahn in Richtung auf den gewünschten Zuführschalter zu, diese Bewegung erfolgt synchron mit der stiftförmigen Markierung 50 in der Steuervorrichtung.

   Das Material wird nun längs der Bahn 20 verschoben, aber nur wenn der Stift 50 das Ventil 65 für die Schaltvorrichtung 25 der dritten Speicherbahn betätigt, schaltet der Stift gleichzeitig den Mikroschalter 55 für die dritte Speicherbahn, wodurch der Arbeitskreis zum Solenoidventil 61 geschlossen wird, welches über das Fernsteuerungsventil 62 den Luftzylinder 63 beaufschlagt, welcher die Zuführschaltvorrichtung 25 so anhebt, dass das Behältnisende auf die dritte Speicherbahn läuft.

   Hierbei betätigt das Behältnis das Ventil 70, so dass Druckluft in das Fernsteuerungsventil 62 eingeführt wird, welches seinerseits den Luftzylinder 63 beaufschlagt, so dass letzterer die Zuführschaltvorrichtung   25 wieder in eine solche Stellung g senkt, dass ein neues    Behältnis in die gleiche oder eine   folgende    Schaltvorrichtung eingeführt werden kann.



   Das Behältnis kann zweckmässigerweise durch sein Eigengewicht in das untere Ende der Speicherbahn 24 rollen, wo er durch den Anschlag 37 angehalten wird.



  Von dieser Stellung kann das Behältnis mit Hilfe der Abgabeschaltvorrichtung 31 zum   Abgabeförderer    32 bewegt werden.



   Die Schaltanordnung wird in   Verbindung    mit den Fig. 4 und 11 bis 13 weiter erläutert. Die Schaltvorrichtung weist eine Brücke oder einen Rahmen 71 auf, welcher bei 72 drehbar gehalten wird. Auf der Halterung 73 sind Rollen 74 angeordnet. Die Brücke kann von der   gestrichelt    angezeigten Stellung in Fig. 11 in die durch ausgezogene Linien gezeigte Stellung über einen Zylinder 75 angehoben werden.



   Wenn ein Behältnis gegen den Anschlag 37 gerollt ist, öffnet das Behältnis einen Impulsgeber in Form eines normalerweise geschlossenen Ventils 76. Das Ventil 76 ist mit einem Solenoidventil 77 verbunden, welches durch Schliessen des Stromkreises über ein Be  tätigungsglied    36 betätigt wird. Auf diese Weise wird der Luftzylinder 75 durch ein Fernsteuerungsventil 78 in Tätigkeit gesetzt, wodurch die Schaltvorrichtung so weit angehoben werden kann, dass das Behältnis in die gestrichelt gezeichnete Stellung in Fig. 11 kommt, in der das Behältnis einen Impulsgeber 80 betätigt, der über das Fernsteuerventil 78 den Luftzylinder 75 so in Betrieb setzt, dass die Schaltvorrichtung in die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung in Fig. 11 gesenkt wird und das nächste Behältnis nach vorne gegen den stationären Anschlag 37 rollen kann.



   Die Erfindung ist nicht auf die im gezeigten Ausführungsbeispiel angegebenen Merkmale beschränkt, so kann z. B. die Erfindung auch in Verbindung mit aufgehängter Fördereinrichtung verwendet werden. Die Steu  ervorrichtung    kann so ausgebildet sein, dass sie ein verschiebbares Steuerteil aufweist und die Speicherbahnen können Rinnen sein. Dabei können in dem System auch Sicherheitseinrichtungen vorgesehen werden. Z. B. können photoelektrische Zellen an den oberen Enden der   Speicherbahnen    angeordnet sein, so dass sie ein Warnsignal erzeugen, wenn die Bahnen gefüllt sind, so dass die Behältnisse nicht mehr weiter in die Bahnen eingeführt werden.

   Mit der   Zuführfördereinrichtung    kann auch eine Umlauffördereinrichtung verbunden sein, auf der die Behältnisse, die nicht in die Speicherbahnen eingeführt worden sind, auf das Zuführende der Fördereinrichtung zurückgeführt werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Speicheranordnung, dadurch gekennzeichnet, dass ein zu speicherndes Behältnis über eine Förderbahn zugeführt wird, dass eine Vielzahl von Impulsgebern (50) in einer Steuervorrichtung angeordnet sind, die synchron mit dem Förderband der Förderbahn angetrieben wird und aus einer Anordnung besteht, die ein Teil aufweist, auf dem die Impulsgeber (50) so angeordnet sind, dass immer nur ein Impulsgeber einen Impuls an einen Mikroschalter (51) einer Anschlagvorrichtung (29) für das Behältnis am Zuführende der Förderbahn abgibt, dass der Abstand von dem Mikroschalter (51) zu einem Mikroschalter (55) für eine Schaltvorrichtung (25) zur Ableitung des Behältnisses auf eine Speicherbahn proportional ist dem Abstand von der Anschlagvorrichtung (29) auf der Förderbahn zu einem entsprechenden Impulsorgan (65) für die Schaltvorrichtung (25), welches Impulsorgan (65)
    nur betätigt wird, wenn das Behältnis über eines der Impulsorgane (65) und der betreffende Impulsgeber (50) gleichzeitig einen Impuls an das betreffende Impulsorgan für die Schaltvorrichtung (25) bzw. den entsprechenden Schalter (55) abgeben.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Speicheranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Impulsgebern (50) bzw. Impulsorganen (65) gleich der Anzahl der Speicherbahnen (24) in einer Ebene ist, und dass eine Steu ervorrichtung für einen Speicher vorgesehen ist, der aus verschiedenen Speicherebenen besteht, wobei die Anzahl von Verbindungen zu den Mikroschaltern gleich der Anzahl der Ebenen in dem Speicher ist.
    2. Speicheranordnung nach Patentanspruch, mit einem angetriebenen Förderband, von dem die zu speichernden Behältnisse auf eine bestimmte Seitenbahn (24) des Speichers abgestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (20) für jede Sei- tenbahn eine Schaltvorrichtung (25) aufweist, und die Schaltvorrichtung der zu bespeichernden Seitenbahn die Behältnisse, die in gleichmässigem Abstand voneinander versetzt ankommen, wenn sie vor der Seitenbahn (24) stehen, in diese Seitenbahn einführt.
    3. Speicheranordnung nach Unteranspruch 2, dadurch g kennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (28), die synchron mit dem Förderband (20) angetrieben wird, einerseits die Anschlagvorrichtung (29) betätigen kann, die im Förderweg der Förderbahn (20) angeordnet ist und einen Vorschub der Behältnisse verhindern kann, und anderseits nach einer Verzögerung entsprechend der Verschiebung des Behältnisses zur gewünschten Seiten bahn (24) die Schaltvorrichtung (25) zum Ableiten des Behältnisses auf der Seitenbahn betätigt.
    4. Speicheranordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagvorrichtung (29) über eine Steuervorrichtung (28) von Hand oder automatisch mit Hilfe von Betätigungselementen ausge löst werden kann, die die Seitenbahn (24) festlegen, in welche das Behältnis abzustellen ist.
    5. Speicheranordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (20) an jeder für je eine Seitenbahn vorgesehenen Schaltvorrichtung (25) ein Impulsorgan (65) aufweist, das durch die Behältnisse betätigt wird, so dass die Steuervorrichtung (28) die Schaltvorrichtung (25) des betreffenden Impulsorgans (65) betätigt.
    6. Speicheranordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (28) aus einem endlosen Band oder einer Trommel mit den Impulsgebern (50) für jede Seitenbahn (24) des Speichers besteht, wobei die Impulsgeber (50) in einem Abstand angeordnet sind, der in ihrer Lauf- bzw. Drehrichtung dem Abstand der auf dem Förderband (20) befindlichen Behältnissen entspricht.
    7. Speicheranordnung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (28) zwei Mikro schalter (51, 55) für jede Seitenbahn aufweist, die jeweils durch die Impulsgeber (50) der den eingehenden Speichers eitenbahnen zugeordneten Schaltvorrichtungen (25) betätigt werden.
    8. Speicheranordnung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroschalter (51, 55) im erwähnten Abstand längs des endlosen Bandes oder an der Oberfläche der Trommel angeordnet sind.
    9. Speicheranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsgeber (50) aus festen Stiften bestehen und dass die von ihnen betätigten Mikroschalter (51, 55) einen Teil einer Schaltung für die Anschlagvorrichtung jeder der den einzelnen Speicher s eitenb ahnen zugeordneten Schaltvorrichtungen (25) darstellen.
    10. Speicheranordnung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungselemente aus Schaltern bestehen, deren jeder mit dem zugeordneten Mikroschaiter verbunden ist, wobei alle Mikroschalter mit der Anschlagvorrichtung (29) in Verbindung stehen.
    11. Speicheranordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Impulsorgan (65), das durch das Behältnis auf der Förderbahn betätigt wird, aus einem Ventil in einem Druckluftsystem besteht, an das eine Leitung von einem Solenoidventil (61) angeschlossen ist, welches durch den betreffenden Mikroschalter (55) der Steuervorrichtung für die Schaltvorrichtung (25) betätigbar ist, von welcher eine Leitung zu einem Fernsteuerventil (62) führt, das an einen Luftzylinder (63) zur Betätigung der Schaltvorrichtung (25) angeschlossen ist.
    12. Speicheranordnung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an das Fernsteuerventil (62) eine Leitung von einem Impulsgeber (70) angeschlossen ist, der durch das Behältnis an der Abgabeseite des För derbandes (25) betätigbar ist und d, der aus einem Ventil besteht, um die Schaltvorrichtung (25) in die Ausgangsstellung zurückzuführen.
    13. Speicheranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abgabeschalter (31) zum Abführen jeweils eines Behältnisses von der Speicherbahn vorgesehen ist, die am Ende einen Anschlag (37) aufweist, dass der Schalter (31) aus einer Brücke besteht, die an der vom Anschlag abgekehrten Seite gehalten wird und die zwischen dem Anschlag und dem freien Ende eine Länge besitzt, die der Hälfte der Gesamtlänge des Behältnisses oder der halben Gesamtbreite eines Abgabeförderbandes (32) entspricht oder so ausgebildet ist, dass das erwähnte Ende in einer Ebene durch den Massenmittelpunkt des Behältnisses liegt, wenn das Behältnis an dem Anschlag (37) anliegt.
CH416263A 1963-04-02 1963-04-02 Speicheranordnung CH432366A (de)

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