DE1207876B - Vertikal beweglich angeordneter Stapler fuer flache Sendungen mit Einrichtung zur Entnahme des gebildeten Stapels - Google Patents

Vertikal beweglich angeordneter Stapler fuer flache Sendungen mit Einrichtung zur Entnahme des gebildeten Stapels

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DE1207876B
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stacking plate
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Description

  • Vertikal beweglich angeordneter Stapler für flache Sendungen mit Einrichtung zur Entnahme des gebildeten Stapels Bei der automatischen Sortierung von Postschecks tritt das Problem auf, die bearbeiteten Schecks nach Kontonummern geordnet zu stapeln. Eine derartige Sortierung geht in mehreren Stufen vor sich, wobei die Sortierung der Schecks nach jeder Stufe feiner wird. Nach Beendigung des Sortiervorganges liegen die Schecks nach Kontonummerngruppen geordnet in mehreren nebeneinanderliegenden Sortierfächern, wobei in jedem Fall eine fortlaufende Nummernfolge der Schecks gewährleistet ist.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem war nun eine möglichst schnelle Entnahme der in den verschiedenen Sortierstufen anfallenden Stapel von Belegen, wie Schecks u. dgl., zu ermöglichen, um eine gute Ausnutzung der mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Sortiereinrichtung zu erreichen. Die vollen Stapler sind nämlich, solange der Stapel nicht entnommen ist, blockiert. Außerdem soll die Erfindung eine platzsparende Nebeneinanderanordnung mehrerer solcher Stapelentnahmevorrichtungen ermöglichen.
  • Es ist bereits eine Stapeleinrichtung bekanntgeworden (deutsche Patentschrift 812 537), bei welcher plattenförmiges Fördergut einem vertikal beweglich angeordneten Stapler zugeführt wird, dessen Stapelauflage sich mit zunehmender Stapelhöhe von oben nach unten von einer ersten in eine zweite Stellung bewegt, die dem Vollzustand des Stapels entspricht.
  • Unterhalb der zweiten Stellung der Stapelauflage ist ein senkrecht zu deren Bewegungsrichtung laufendes Fördermittel vorgesehen. Die Stapelauflage besitzt noch eine dritte Stellung, deren Niveau unterhalb der Förderebene des Fördermittels, einer Kette, liegt. Die Stapelauflage wird durch mehrere vertikal angeordnete Stützen gebildet, die jeweils nur einen Teil der Fläche des Stapels stützen und durch einen unter dem Fördermittel angeordneten Hubmechanismus bewegt werden und beim Absenken in den Zwischenräumen des Fördermittels durch dessen Förderebene aus der zweiten in die dritte Stellung hindurchtreten und den Stapel auf dem Fördermittel absetzen.
  • Anschließend wird der Stapel von dem Fördermittel in eine Stellung außerhalb der Bewegungsbahn des Staplers gebracht.
  • Es ist ferner noch eine sehr ähnliche weitere Anordnung (USA.-Patentschrift 2 943 539) bekanntgeworden, bei welcher der Absenkmechanismus der Stapelauflage seitlich neben dem Fördermittel angeordnet ist.
  • Diese bekannten Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß bei ihnen die den Stapel unterstützenden Teile der Stapelauflage aus den konstruktiven Gegebenheiten der Gesamteinrichtungen heraus leistenartig ausgeführt sein müssen und relativ zur Fläche des Stapelgutes große Abstände voneinander aufweisen. Mit solchen Einrichtungen können Stapel von sehr lappigen Sendungen, wie Belege, Schecks u. dgl., nicht verarbeitet werden, da bei solchen Sendungen die Durchbiegung zwischen den einzelnen Leisten der Stapelauflage viel zu stark sein würde.
  • Außerdem ist die Anordnung des Hubmechanismus bei den bekannten Einrichtungen für die der Erfindung gestellte Aufgabe nicht günstig. Bei der Einrichtung gemäß der deutschen Patentschrift bewegt sich ein Teil des Hubmechanismus zwischen den Fördermitteln, auf denen der Stapel abgesetzt werden soll, so daß diesen nicht der geringe seitliche Abstand voneinander gegeben werden kann, wie er für die Horizontalförderung von lappigen Sendungen erforderlich ist. Bei der Einrichtung gemäß der USA.-Patentschrift befindet sich der Hubmechanismus seitlich neben den Fördermitteln und verhindert somit von vornherein eine platzsparende Anordnung mehrerer Stapelentnnhmevorrichtungen nebeneinander.
  • Die Erfindung geht aus von einem vertikal beweglich angeordneten Stapler für flache Sendungen mit Einrichtung zur Entnahme des gebildeten Stapels, mit einer Zuführung der Sendungen von oben und mit einer im wesentlichen waagerechten Stapelauflage, welche sich mit zunehmender Stapelhöhe in Richtung von oben nach unten von einer ersten in eine zweite Stellung bewegt, die dem Vollzustand des Stapels entspricht, wobei unterhalb der zweiten Stellung der Stapelauflage ein etwa senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung bewegbares Fördermittel vorgesehen ist und die Stapelauflage aus der zweiten in eine dritte Stellung gesenkt werden kann, deren Niveau unterhalb der Förderebene des Fördermittels liegt, und schließlich die Stapelauflage so ausgebildet ist, daß sie nur einen Teil der Fläche des Stapels stützt, so daß die Stapelplatte beim Absenken in die dritte Stellung durch Zwischenräume des Fördermittels durch dessen Ebene hindurchtreten kann und der Stapel auf dem Fördermittel abgesetzt wird.
  • Die geschilderten Nachteile der bekannten Anordnungen werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Stapelauflage zu einem Teil aus einer Platte besteht, an die sich in Förderrichtung des Fördermittels fingerartige Verlängerungen anschließen, daß diese Platte an einer vertikalen Führung gelagert ist, welche außerhalb des Bewegungsbereiches dieses Fördermittels (mehrere parallele Bänder) an dessen Stirnseite angeordnet ist, derart, daß die fingerartigen Ausbildungen durch die genannten Zwischenräume oder Ausnehmungen hindurchtreten können.
  • Der Funktionsablauf der erfindungsgemäßen Einrichtung kann ganz oder teilweise durch manuelle Bedienung gesteuert werden. Es ist aber auch möglich, alle diese Vorgänge durch eine Programmsteuerung automatisch vornehmen zu lassen.
  • Diese und noch weitere Merkmale der Erfindung sollen im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert werden, die ein Ausführungsbeispiel einer programmgesteuerten Sortiereinrichtung betrifft.
  • F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht dieser Einrichtung; F i g. 2 zeigt in schematischer Weise von oben die gegenseitige Anordnung von Fördermittel, Stapelplatte und Auflaufblech, wobei der Übersichtlichkeit halber nur zwei von mehreren einer Stapelplatte zugeordneten Fördermitteln dargestellt sind.
  • Die Sendungen 1 werden über eine Förderstrecke, die durch die Führungswände2 und 3 gebildet ist, einem vertikalen, in Richtung nach unten wachsenden Stapler zugeführt. Die Führungswand 2 ist an ihrem stapelseitigen Ende senkrecht nach unten abgebogen und bildet den Anschlag 4 für die zugeführten Sendungen. Durch die Ebene dieses Anschlages ist gleichzeitig auch die Ausrichtebene für den ganzen Stapel 5 gegeben. Auf der Führungswand 2 ist ein Fühlorgan angeordnet. Dieses enthält einen Fühlhebel 6, der auf den auf ihn ausgeübten Druck der im Stapler befindlichen Sendungen anspricht. Der Fühlhebel betätigt einen Schalter 7, und zwar schaltet er, wenn seine Auslenkung auf Grund einer zu großen Höhenlage der Sendungen im Stapel eine Grenzmarke überschreitet, den Schalter 7 nach der einen Richtung, wenn seine Auslenkung dagegen auf Grund einer zu niedrigen Höhenlage der Sendungen eine zweite Grenzmarke unterschreitet, schaltet er den Schalter 7 nach der anderen Richtung. Die Aufgabe dieses Schalters 7 soll jedoch erst an einer späteren Stelle der Beschreibung näher erläutert werden.
  • Obgleich das Ausführungsbeispiel ein als Fühlhebel ausgebildetes Fühlorgan besitzt, ist die Funktionsfähigkeit der Einrichtung nicht auf die Verwendung eines Fühlhebels beschränkt. Man könnte mit gleichem Erfolg auch Lichtschranken zum Feststellen der betreffenden relativen Höhenlage der Sendungen oder ebensogut auch ein pneumatisches Prüfsystem verwenden.
  • Der Stapler umfaßt ferner eine waagerechte, in vertikaler Richtung verschiebbare Stapelplatte 9, die drei Stellungen im Stapler einnehmen kann. Jeder dieser Stellungen ist ein von der Stapelplatte zu be- tätigender Tastschalter zugeordnet. Diese Tastschalter, deren Aufgabe später beschrieben wird, sind mit 10, 11, 12 bezeichnet. Die erste, oberste Stellung der Stapelplatte ist dann gegeben, wenn sich die Stapelplatte direkt am Fühlhebel 6 befindet und im Stapler praktisch keine Sendungen sind. Die zweite, ausgezeichnete Stellung der Stapelplatte 9 ist im Vollzustand des Staplers erreicht. Die Stapelplatte kann noch eine dritte Stellung auf einem noch tieferen Niveau einnehmen. Letzteres liegt unterhalb der Förderebene eines im Bewegungsbereich der Stapelplatte 9 zwischen deren zweiter und dritter Stellung angeordneten Fördermittels 13. Dieses Fördermittel ist so angeordnet, daß der Stapel beim Absenken der Stapelplatte von der zweiten in die dritte Stellung auf dem Fördermittel abgesetzt wird.
  • Um das sich aus der beschriebenen Anordnung von Fördermittel 13 und Stapelplatte 9 ergebende Hindurchtreten der Stapelplatte 9 durch die Förderebene des Fördermittels 13 zu ermöglichen, ist die Stapelplatte gabelartig ausgebildet oder mit ähnlichen Ausnehmungen versehen.
  • Um zu einer einfachen Form der Stapelplatte 9 zu kommen, besteht das Fördermittel 13 aus zwei parallel nebeneinanderlaufenden Förderbändern 13 a und 13 b, welche in die Ausnehmungen der Stapelplatte 9 ragen. Das Fördermittel 13 besitzt eine Förderrichtung im wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Stapelplatte 9; außerdem besitzt es an seiner Innenseite Nocken 14, die im Zusammenwirken mit einem Schalter 15 ein Anhalten des Fördermittels gestatten, wenn der auf dem Fördermittel befindliche Stapel 5' die Entnahmestellung 16 erreicht hat. Die genannten Nocken 14 sind alle im gleichen Abstand voneinander auf dem Fördermittel 13 angeordnet, wobei dieser Abstand der Entfernung der Stapelplatte 9 von der Entnahmestellung 16 entspricht. Um zu verhindern, daß der Stapel bei einem eventuellen Versagen der Abschalteinrichtung des Fördermittels über seine Entnahmestellung hinaus transportiert wird und von dem Fördermittel fällt, ist hinter der Entnahmestellung im Förderweg des Stapels ein schräggestelltes Auflaufblech 17 angebracht. Dieses hebt den Stapel aus der Ebene des Fördermittels und verhindert so ein Weitertransportieren des Stapels.
  • Aus diesen beschriebenen Merkmalen ergibt sich folgende Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung: Es sei angenommen, daß der Stapler leer sei und sich infolgedessen die Stapelplatte 9 in ihrer ersten Stellung befinde. Werden nun Sendungen angefördert, so wird der Fühlhebel 6 immer weiter nach oben ausgelenkt, bis er die vorgegebene Marke überschreitet und den Schalter 7 betätigt. Dieser schaltet das Antriebsorgan 8 ein, das aus einem Motor mit Ritzel und einer an der Stapelplatte 9 angebrachten Zahnstange 9' besteht. - Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung wird in keiner Weise geändert, wenn statt Motor, Ritzel und Zahnstange ein anderes Antriebsorgan, beispielsweise ein hydraulisches verwendet wird. - Das Antriebsorgan bewegt die Stapelplatte 9 und damit den Stapel 5 senkrecht nach unten, bis der Fühlhebel 6 seine zweite, untere Marke unterschreitet und über den Schalter 7 das Antriebsorgan wieder stillsetzt. Selbstverständlich ist während dieses Absenkvorganges die Zuführung von Sendungen in den Stapler nicht unterbrochen. Der beschriebene Absenkvorgang wiederholt sich nun so lange, bis die Stapelplatte 9 ihre zweite Stellung erreicht hat. In dieser betätigt sie den Kontakt 11, der einesteils die weitere Zuführung von Sendungen in den Stapler verhindert, andernteils das Antriebsorgan 8 wieder einschaltet. Letzteres senkt nun die Stapelplatte 9 mitsamt Stapelt ohne weitere Unterbrechung in die dritte Stellung ab. Bevor die Stapelplatte jedoch diese ihre unterste Stellung erreicht hat, hat sich der Stapel bereits auf dem Fördermittel 13 abgesetzt. Erreicht nun die Stapelplatte die unterste Stellung, so betätigt sie dort den Kontakt 12, der das Antriebsorgan wieder stillsetzt und außerdem den Antrieb für das Fördermittel 13 einschaltet. Dieses beginnt zu laufen und transportiert den Stapel 5 in seine Endstellung 16. Diese Endstellung ist durch das Vorbeilaufen eines Nockens 14 an dem Schalter 15 gegeben, wobei letzterer von dem Nocken 14 geschlossen wird, seinerseits den Antrieb des Fördermittels 13 stillsetzt und außerdem das Antriebsorgan 8 der Stapelplatte 9 einschaltet.
  • An Stelle dieser Nockensteuerung kann auch eine andere, stellungsabhängige Steuerung des Förderbandes vorgesehen sein, beispielsweise eine von dem Fördermittel 13 angetriebene Rolle verwendet werden, die an ihrem Umfang einen Nocken trägt. Letzterer betätigt im entsprechenden Zeitpunkt einen Schalter mit der Funktion des beschriebenen Schalters 15.
  • Nachdem der Stapel 5' seine Entnahmestellung 16 erreicht hat und der Antrieb des Fördermittels 13 stillgesetzt ist, bewegt das eingeschaltete Antriebsorgan 8 die Stapelplatte 9 wieder in ihre erste Stellung zurück. Dort betätigt letztere den Kontakt 10, der seinerseits das Antriebsorgan 8 stillsetzt und außerdem die Zuführung der Sendungen in den Stapler wieder freigibt. Damit ist die Ausgangslage wiederhergestellt, und der ganze Vorgang kann von neuem beginnen.
  • Anstatt der beschriebenen Automatik kann, um den Aufwand geringer zu halten, auch eine manuelle Betätigung der erfindungsgemäßen Einrichtung vorgesehen sein. In einem solchen Fall würde die Stapelplatte beispielsweise von der ersten in die zweite Stellung durch das Stapelgewicht entgegen einer Federkraft gebracht werden, von der zweiten in die dritte Stellung dagegen durch eine rein manuelle Verschiebung. Als Fördermittel könnte beispielsweise eine auf einer Gleitbahn bewegliche Platte dienen.
  • Außerdem ist es zweckmäßig, sowohl bei einer automatischen wie bei einer manuellen Bedienung der Einrichtung eine Taste anzubringen, die es gestattet, immer dann, wenn der Stapel vorzeitig, d. h. vor dem Vollzustand des Staplers diesem entnommen werden soll, das Antriebsorgan zu einem ununterbrochenen Absenken der Stapelplatte 9 in die dritte Stellung einzuschalten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vertikal beweglich angeordneter Stapler für flache Sendungen mit Einrichtung zur Entnahme des gebildeten Stap.els, mit einer Zuführung der Sendungen von oben und mit einer im wesent- lichen waagerechten Stapelauflage, welche sich mit zunehmender Stapelhöhe in Richtung von oben nach unten von einer ersten in eine zweite Stellung bewegt, die dem Vollzustand des Stapels entspricht, wobei unterhalb der zweiten Stellung der Stapelauflage ein etwa senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung bewegbares Fördermittel vorgesehen ist und die Stapelauflage aus der zweiten in eine dritte Stellung gesenkt werden kann, deren Niveau unterhalb der Förderebene des Fördermittels liegt, und schließlich die Stapelauflage so ausgebildet ist, daß sie nur einen Teil der Fläche des Stapels stützt, so daß die Stapelplatte beim Absenken in die dritte Stellung durch Zwischenräume des Fördermittels durch dessen Ebene hindurchtreten kann und der Stapel auf dem Fördermittel abgesetzt wird, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Stapelauflage zu einem Teil aus einer Platte (9) besteht, an die sich in Förderrichtung des Fördermittels fingerartige Verlängerungen anschließen, daß diese Platte an einer vertikalen Führung gelagert ist, welche außerhalb des Bewegungsbereiches dieses Fördermittels (mehrere parallele Bänder 13 a, 13 b) an dessen Stirnseite angeordnet ist, derart, daß die fingerartigen Ausbildungen durch die genannten Zwischenräume oder Ausnehmungen hindurchtreten können.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung als in einem Lager laufende Zahnstange (9') ausgebildet ist, an deren einem Ende die Stapelauflage mit der genannten Platte befestigt ist, und daß ferner als steuerbares Antriebsorgan ein Motor mit Ritzel (8) dient.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der zweiten Stellung der Stapelplatte ein erstes Steuerorgan (Tastschalter 11) vorgesehen ist, welches bei Betätigung durch die Stapelplatte (9) einerseits eine weitere Zuführung der Sendungen in den Stapler verhindert und andererseits das Antriebsorgan (8) so steuert, daß es ein Absenken der Stapelplatte (9) in Richtung auf die dritte Stellung bewirkt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der dritten Stellung der Stapelplatte ein zweites Steuerorgan (12) vorgesehen ist, das bei Betätigung durch die Stapelplatte (9) das Antriebsorgan (8) abschaltet und den Antrieb des Fördermittels (13) einschaltet.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein selbsttätiges Schaltmittel (14, 15) vorgesehen ist, welches das Fördermittel (13) bei Erreichen der Entnahmestellung (16) des Stapels stillsetzt und gleichzeitig durch Einschalten des Antriebsorgans ein Zurücklaufen der Stapelplatte (9) in ihre erste Stellung bewirkt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 812 537; französische Patentschrift Nr. 1 302 858; USA.-Patentschrift Nr. 2 943 539.
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