DE2230644B2 - Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Textilfaserbändern aus Behältern zu Verarbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Textilfaserbändern aus Behältern zu Verarbeitungsmaschinen

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DE2230644B2
DE2230644B2 DE19722230644 DE2230644A DE2230644B2 DE 2230644 B2 DE2230644 B2 DE 2230644B2 DE 19722230644 DE19722230644 DE 19722230644 DE 2230644 A DE2230644 A DE 2230644A DE 2230644 B2 DE2230644 B2 DE 2230644B2
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Frederico Tortona Alessandria Montecchi (Italien)
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Mec Officina Meccanica Di Lora Marze Camillo Viazzo Renzo & C Snc Ponderano Vercelli
MONTECCHI FEDERICO TORTONA ALESSANDRIA
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Mec Officina Meccanica Di Lora Marze Camillo Viazzo Renzo & C Snc Ponderano Vercelli
MONTECCHI FEDERICO TORTONA ALESSANDRIA
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/005Arrangements for feeding or conveying the slivers to the drafting machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Der einschlägige Stand der Technik kennt Vorrichtungen zum Zuführen von Textilfaserbändern aus Behältern zu Verarbeitungsmaschinen, bei denen Vorsorge getroffen ist, daß bei Bruch oder Verbrauch eines Bandes dieses durch ein Reserveband ersetzt wird; vergleiche z.B. die DT-PS 577 515, 597 388 und 922 579. Diese bekannten Zuführvorrichtungen arbeiten nur halbautomatisch, und bei ihnen ist das zum Ersatz eines gebrochenen oder verbrauchten Bandes vorgesehene Reserveband seinerseits nicht wieder ersetzbar. Mit anderen Worten, das Reserveband übt nur eine Funktion aus, Kraft deren es zwar das gebrochene oder verbrauchte Band ersetzen kann, seinerseits aber bei Bruch oder Verbrauch nicht ebenfalls automatisch
durch ein anderes Band ersetzt wird.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist daher das Eingreifen von Bedienungspersonal erforderlich, das nach der automatischen Ersatzschaltung die Anfangsbedingungen wiederherstellt, indem es das bis dahin als Ersatzband dienende Band, das nunmehr in die Verarbeitungsmaschine eingespeist wird, in die Position überführt, die das gebrochene oder verbrauchte Band vorher innehatte, und ein neues Reserveband in die dafür bestimmte Position einlegt
Eine automatische Zuführvorrichtung von Textilfaserbändern aus Behältern zu Verarbeitungsmaschinen ist aus der CH-PS 383 228 bekannt Bei ihr tritt der Nachteil der eingangs erörterten bekannten Vorrich-
tuagen nicht auf; denn jedes Band einer Gruppe kann selbsttätig das andere Band derselben Gruppe ersetzen, ohne daß anschließend die Position eines Bandes gewechselt werden muß. Die aus der CH-PS 383 228 bekannte Vorrichtung kann weiter verbessert werden.
Die bekannte Vorrichtung hat nämlich nur ein einziges Druckrollenpaar, dessen Achsenrichtung zudem senkrecht verläuft Dadurch ist der selbsttätige Ersatz eines gebrochenen oder verbrauchten Bandes durch ein Reserveband mit Unsicherheitsfaktoren behaftet Denn
da das einem der Behälter entnommene Band außerordentlich flexibel ist, besteht die Gefahr, daß es von der gewünschten Richtung abweicht und sielt verwirrt bevor es die Transportvorrichtung erreicht. Außerdem wird das Reserveband nicht schon in der Vorberei-
tungsstellung zwischen zwei Druckrollen festgeklemmt, sondern es hängt über diesen, um z<\ gegebener Zeit in den von ihnen gebildeten Schlitz zu fallen. Auch während dieser Ablaufphase können Störungen auftreten, da das Band wegen seiner geringen Formbeständigkeit
in irgendeine Stellung fallen kann, in der es von den Druckrollen nicht erfaßt wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der zuletzt umrissenen Art so weiterzuentwickeln, daß der Ersatz der Bänder sicher und störungsfrei erfolgt.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Druckrollenpaare über der kontinuierlich arbeitenden Transportvorrichtung und in deren Förderrichtung hintereinander angeordnet und steuerbar sind. Bei dieser Lö-
sung sind jeweils die beiden Bänder jedes Bänderpaares in zwei verschiedenen Druckrollenpaaren festgeklemmt, so daß zufällige Verschiebungen ausgeschlossen sind. Die Druckrollen sind überdies horizontal oberhalb der Transportvorrichtung angeordnet, so daß
die einzuspeisenden Bänder sicher an der richtigen Steile der Transportvorrichtung abgelegt werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der F i g. 1 bis 9 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zuführen von Bändern zu Verarbeitungsmaschinen,
F ί g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
F i g. 4 eine Seitenansicht einer Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der F i g. 4 ohne die oberen Teile des Tragrahmens,
F i g. 6 eine Vorderansicht einer Einzelheit eines Rollenpaares in F i g. 4,
F 1 g. 7 einen Horizontalschnitt in vergrößertem Maßstab des gleichen Rollenpaares,
F i g. 8 ein elektrisches Schaltbild der Kontroll- und Steuereinrichtungen der Rollen der Vorrichtung der F i g. 4 bis 7, und
Fig.9 einen Querschnitt längs der Linie 1X-1X in F i g. 5, aus der eine der möglichen Anordnungen der Bänder auf der kontinuierlichen Transportvorrichtung hervorgeht
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform besteht die Vorrichtung aus einer kontinuierlich arbeitenden Transportvorrichtung 1, die mehrere Textilfaserbänder aus Behältern 5,5' zu einer Verarbeitungsmaschine 3 transportiert, die aus einer Hechel-, Platt- oder Mischmaschine besteht Am Eingang der Verarbeitungsmaschine 3 ist am Ende der Transportvorrichtung 1 eine zweite geneigte Transportvorrichtung 2 in Form eines Bandes über der ersten angeordnet um das Zuführen der Textilfaserbänder zu der Maschine zu erleirMern. Die Transportvorrichtung 2 kann auch aus einer Druckrolle bestehen.
An den beiden Seiten der Transportvorrichtung 1 sind doppelt so viele Behälter wie Zuführbahnen angeordnet Jeder Behälter 5 liefert ein Band 4 mit über der Transportvorrichtung 1 paarweise angeordneten Druckrollen 6, 7 zu der Transportvorrichtung 1. Die Achsen der Druckrollenpaare liegen quer zur Förderrichtung der Transportvorrichtung 1. Die untere Druckrolle wird mittels Transmissionen von einem Steuerelement der Maschine angetrieben. Hinter jedem Druckrollenpaar ist ein geneigtes Ablenkblech 8
Über der Transportvorrichtung 1 läuft in Längsrichtung ein Tragrahmen 16, von dem sich nach unten mehrere Konsolen 15 erstrecken, die pa2rweise angeordnet sind und die zwei Wellen 12 tragen, die einen spitzen
Winjcel einschließen und die beim dargestellten Ausführungsbeispiel zum Ausgang der Transportvorrichtung 1 konvergieren. Die Wellen 12 werden am Ende von einer Motorgruppe 13 angetrieben, die mit Umkehr- und Untersetzungselementen versehen ist
Zwischen def Tragrahmen 16 und der Transportvorrichtung 1 sind mehrere Druckrollenpaare 10, 11, 10', 1Γ, 10a, lla,... angeordnet, deren Drehachsen in einer einzigen horizontalen Ebene liegen und im wesentlichen in der Förderrichtung der Transportvorrichtung 1.
Die Druckrollenpaare sind dazu bestimmt, Textilfaserbänder aus Behälterpaaren 5 und 5', 5a und — zu entnehmen, die an den beiden Seiten der Transportvorrichtung 1 angeordnet sind, um die Bänder abwechselnd der Transportvorrichtung derart zuzuführen, daß
jeder Behälter die Reserve des benachbarten Behälters des gleichen Behäiterpaares bildet.
Die verschiedenen Rollenpaare sind derart angeordnet, daß die aus den Druckrollen kommenden Bänder vertikal nach unten laufen, bis sie die Transportvorrichtung 1 berühren und an den Berührungspunkten werden sie derart aufgenommen, daß jedes auf die Transportvorrichtung abgelegte Band einer gesonderten Bahn folgt die zu den Bahnen der anderen Bänder parallel verläuft Um die Bänder auf der Transportvorrich-
tngeordnet das das Band zu der Transportvorrichtung 30 tung zu halten, sind unmittelbar über der Transportvorlenkt
Zwei benachbarte Druckrollenpaare bilden eine Transportgruppe und arbeiten abwechselnd, wobei sie mit Steuerungen verbunden werden, die den Betrieb eines Druckrollenpaares bestimmen, wenn ein Textilfaserband, das von dem anderen Druckrollenpaar zugeführt wird, reißt oder verbraucht ist. So führt z. B. das Druckrollenpaar 6, 7 das Band 4 des ersten Behälters :> zu, das zweite Druckrollenpaar 6', T ist außer Betrieb und das Band 4' des zweiten Behälters 5' wird nicht zugeführt. Das Reserveband 4' ist zwischen die Druckrollen 6', T eingeführt, so daß bei Betätigung dieser Druckrollen mit der gleichen Ausrichtung wie das Band des ersten Behälters zugeführt wird. Wenn daher das richtung vertikal zu jeder Gruppe von Druckrollen Umlenkrollen 33 vorgesehen.
Die Bänder 4 können auf der kontinuierlichen Transportvorrichtung 1 in darüberliegenden Schichten an-
geordnet werden, wie F i g. 9 zeigt In diesem Fall kommen die Bänder, die die untere Schicht bilden, von den am weitesten von der Maschine entfernten Druckrollenpaaren, während die, die die obere Schicht bilden, von den nächsten Druckrollenpaaren kommen. Auf diese Weise kann man eine teilweise Verbindung zwischen den Bändern erreichen, wodurch die Einführung der Enden der Bänder begünstigt wird, die als Reserve der verbrauchten zugeführt werden.
Wie die F i g. 6 und 7 zeigen, besteht jedes Druckrol-
Band des ersten Behälters 5 verbraucht ist oder bricht, 45 lenpaar aus einer Antriebsrolle 10 bis 106', die mit einer
wird die obere Druckrolle 7 des Druckrollenpaars, das es zugeführt hat nach unten verstellt una ist nicht mehr infolge des Vorhandenseins des Bandes von der unteren Druckrolle 6 entfernt, so daß durch dessen Verstellung die Betätigung des Steuerelements 9 hervorgerufen wird, das sofort das zweite Druckrollenpaar 6', T betätigt wodurch das Band 4' des Behälters 5' sofort in der gleichen Ausrichtung wie das erste Band der Transportvorrichtung 1 zugeführt wird, ohne daß die Maschine angehalten werden muß.
Die in den F i g. 2 und 3 dargestellte Ausführungsform betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Zuführen von vier Bändern 4,4a, 4ft, 4c zu einer Verarbeitungsmaschine 3. Deshalb sind acht Behälter an den der Wellen 12 verbunden werden kann, und aus eine! angetriebenen Rolle 11 bis lift', die von einer horizontalen Welle 22 getragen wird, die an einer Halterung 23 befestigt ist. Jede Halterung 23 ist mit einem Hebel 24
verbunden, der um einen horizontalen Zapfen 2f schwenkbar ist, der von Armen 26 gehalten wird, die ar dem Rahmen 16 befestigt sind. Das obere Ende jede! Hebels 24 ist mit einer Feder 27 verbunden, die di< entsprechende Rolle 11 gegen die Antriebsrolle 10 de;
gleichen Druckrollenpaars drückt. Die Arme 15 sind se angeordnet, daß sie die Wellen 12 halten, und sind hier zu mit Endhalterungen 14 versehen. Jede Antriebsrad 10 ist einer Kupplung zugeordnet, die bei dem darge stellten Ausführungsbeispiel aus einer elektromagnet!
beiden Seiten der Haupttransportvorrichtung vorhan- 60 sehen Kupplung besteht, die in einem rohrförmigei den. Neben jedem Behälter 5,5a, 5b, 5c ist ein Reserve- Gehäuse 17 angeordnet ist, das mit der Halterung l·
verbunden ist. Jede Kupplung weist ein Teil 18 auf, da an der Rolle sitzt, und ein Teil 19, das mit Isolatoren 21 und elektrischen Wicklungen versehen ist und das au der Welle 12 sitzt. Wenn der Strom in der Wicklunj der Kupplung abgeschaltet ist, sind die beiden Teile 11 und 19 voneinander unabhängig und die Antriebsroll· 10 wird nicht gedreht. Wenn jedoch die elektrisch*
behälter 5', 5a', 5b1,5d angeordnet.
Die Steuerelemente 9, die die Druckrollenpaare einer jeden Gruppe verbinden, können mechanisch, elektromagnetisch oder mit Strömungsmitteldruck arbeiten.
In den F i g. 4 bis 9 ist eine gegenüber den vorherigen Figuren abgewandelte Ausführungsform gezeigt.
Wicklung erregt wird, sind die beiden Teile 18 und 19 drehmäßig verbunden und der Antrieb wird auf die Antriebsrolle 10 übertragen. Die Hebel 24, die die angetriebenen Rollen 11 tragen, sind gegen den Tragrahmen 16 isoliert angeordnet und mit elektrischen Leitungen mit einem Steuerkreis verbunden.
Wie F i g. 8 zeigt, weist der Steuerkreis für jede Gruppe %'on zwei Druckrollenpaaren zwei Steuerungen 30, 30', zwei Speicher 31, 3Γ und einen Logikkreis 32 auf. Die Kontroll- und Steuerelemente sind derart angeordnet, daß, wenn in einem Druckrollenpaar die Rollen 10', 11' einander berühren, da das Band zwischen ihnen fehlt, und bei einem anderen die Rollen 10, 11 voneinander entfernt sind, da sich zwischen ihnen ein Band befindet, die elektromagnetische Kupplung 19 des zweiten Paares erregt wird, da sie von dem Speicher 31' Strom erhält, der zu dem Paar gehört, dessen Rollen einander berühren.
Dies bedeutet, daß die elektromagnetische Kupplung 19 eines Druckrollenpaares erregt wird, wenn die beiden Rollen einander berühren, also ohne Band sind. Wird ein Band eingefädelt, so trennen sich die Rollen. Sie wird jedoch wieder erregt, wenn sie vom Speicher des anderen Paares einen Befehl erhält, bzw. wenn im zweiten Paar das Band verbraucht ist Der Impuls, der dem Rollenpaar ohne Band zugeführt wird, das sich in der geschlossenen Stellung befindet, erreicht den Speicher des anderes Paares, der die Kupplung des ersten Paares betätigt und in Betrieb hält Das Schließen der Rollen des zweiten Paares betätigt auch die Kupplung des zweiten Paares für die Dauer der Berührung, wobei die Erregung entfällt sobald das letzte Paar sich infolge des Einfädeins des Reservebandes öffnet Die beiden Speicher müssen gegeneinander gesperrt werden, d. h. einzeln und niemals zusammenarbeiten.
Wenn beide Rollenpaare zugleich in Berührung kommen, weil Bänder fehlen, tritt der Logikkreis 32 in Funktion, der die Verarbeitungsmaschine 3 stoppt.
Bei völlig entleerter Maschine, d. h. beim Beginn der Arbeit kann der Logikkreis durch einen einfachen Schalter oder durch automatische Mittel abgeschaltet werden, um die Maschine laden zu können. Beim Beginn dieser Ladung drehen sich alle Rollen, werden jedoch durch eine besondere Handsteuerung angehalten, wenn die eingeführten Bänder eine vorbestimmte Stellung erreichen. Beim Anlassen wird nur ein Paar einer jeden Gruppe in Drehung versetzt, während das andere Paar, nachdem es mit einem eigenen Band geladen wurde, in Wartestellung bis zum Verbrauch oder Bruch des vom ersten Paar zugeführten Bandes bleibt.
Außerhalb einer jeden Gruppe, die aus zwei Paaren benachbarter Rollen gebildet ist, kann ein Ablenkblech 29 angeordnet werden, das den Übergang der Bänder von den Behältern zu den Rollen begünstigt.
Da in jeder Gruppe die beiden Druckrollenpaare sich in unterschiedlichem Abstand von der Verarbeitungsmaschine 3 befinden, beginnt das Band, das von dem entfernteren Paar 10', W als Ersatz für das zugeführt wird, das von dem näheren Paar 10, 11 zugeführt wird, verzögert gegenüber letzterem und sein vorderes Ende ist von dem hinteren Ende des vorhergehenden
Bandes entfernt Um diese Verzögerung zu beseitigen, kann man das Ingangsetzen des entfernteren Rollenpaars 10', 11' vorverlegen, indem man die betreffende Kupplung vor der Berührung der Rollen des ersten Paares 10, 11 durch eine Vorrichtung 34 betätigt, die
nahe dem Auslaß des Behälters 5 angeordnet ist, der das erste Paar versorgt und auf das Vorhandensein des Bandes anspricht Solche Vorrichtungen, die z. B. mit Kapazitätsänderung arbeiten, können an allen Behältern angebracht werden, um das Anhalten bzw. Ingang-
setzen der verschiedenen Rollenpaare zu steuern und die Stromübertragung über die Rollen und die zugehörigen Halterungen zu beseitigen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verrichtung zum automatischen Zuführen von Textilfaserbändern aus Behältern zu Verarbeitungsmaschinen, wie Hechel-, Platt- oder Mischmaschinen mit einer kontinuierlich arbeitenden Transportvorrichtung für die Zufuhr einer Mehrzahl von Bändern in parallelen Einspeisungslinien, mit Rollen zum Beschicken der Einspeisungslinien mit Textilfaserbändern, die aus jeder Einspeisungslinie in Zweiergruppen zugeordneten Behältern entnommen werden, ferner mit einer Oberwachungs- und Steuereinrichtung, die bei Verbrauch oder Bruch des in einem der einer Einspeisungslinie zugeordneten Behälter vorhandenen Textilfaserbanries selbsttätig das im zweiten Behälter dieser Einspeisungslinie vorhanden« Textilfaserband auf die Transportvorrichtung auflegt, wobei für jede Einspeisungslinie zwei Druckrollenpaare vorgesehen sind, von denen jedes zur Entnahme eines Textilfaserbandes aus einem der beiden dieser Einspeisungslinie zugeordneten Behälter dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollenpaare (6, 7; 6', 7'; 10 bis ΙΟ//, 11 bis 11//) über der kontinuierlich arbeitenden Transportvorrichtung (1) und in deren Förderrichtung hintereinander angeordnet und steuerbar sind (F i g. 1 bis 5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Druckrollenpaare (6, 7; 6', T) quer zur Förderrichtung der Transportvorrichtung (1) verlaufen (F i g. 1 bis 3).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Druckrollenpaare (10, 11; 10', W) im wesentlichen in der Förderrichtung der Transportvorrichtung (1) verlaufen (F i g. 4bis 7).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollenpaare (10, It; 10', 1!') je aus einer Antriebsrolle (10, 10', 10a, 1Oa"...) und einer angetriebenen Rolle (11, 1Γ, 11a, 11a'...) bestehen, die in bekannter Weise federnd an die Antriebsrolle (10, 10', 10a, 10a'...) angedrückt wird, wobei die Antriebsrollen (10, 10', 10a, 10a'...) lose auf einer gemeinsamen Antriebswelle (12) sitzen, mit der sie mit elektromagnetischen Kupplungen (17, 18, 19) fest verbunden, und die elektromagnetischen Kupplungen (17, 18, 19) durch gegenseitiges Berühren der Antriebsrollen (10, 10', 10a, 10a'...) und der angetriebenen Rollen (11,11', 11a, 11a') betätigt werden (F i g. 7).
DE19722230644 1971-06-22 1972-06-22 Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Textilfaserbändern aus Behältern zu Verarbeitungsmaschinen Expired DE2230644C3 (de)

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