DE2230644B2 - Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Textilfaserbändern aus Behältern zu Verarbeitungsmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Textilfaserbändern aus Behältern zu VerarbeitungsmaschinenInfo
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Description
Der einschlägige Stand der Technik kennt Vorrichtungen zum Zuführen von Textilfaserbändern aus Behältern
zu Verarbeitungsmaschinen, bei denen Vorsorge getroffen ist, daß bei Bruch oder Verbrauch eines
Bandes dieses durch ein Reserveband ersetzt wird; vergleiche z.B. die DT-PS 577 515, 597 388 und 922 579.
Diese bekannten Zuführvorrichtungen arbeiten nur halbautomatisch, und bei ihnen ist das zum Ersatz eines
gebrochenen oder verbrauchten Bandes vorgesehene Reserveband seinerseits nicht wieder ersetzbar. Mit anderen
Worten, das Reserveband übt nur eine Funktion aus, Kraft deren es zwar das gebrochene oder verbrauchte
Band ersetzen kann, seinerseits aber bei Bruch oder Verbrauch nicht ebenfalls automatisch
durch ein anderes Band ersetzt wird.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist daher das Eingreifen von Bedienungspersonal erforderlich, das
nach der automatischen Ersatzschaltung die Anfangsbedingungen wiederherstellt, indem es das bis dahin als
Ersatzband dienende Band, das nunmehr in die Verarbeitungsmaschine
eingespeist wird, in die Position überführt, die das gebrochene oder verbrauchte Band
vorher innehatte, und ein neues Reserveband in die dafür bestimmte Position einlegt
Eine automatische Zuführvorrichtung von Textilfaserbändern aus Behältern zu Verarbeitungsmaschinen
ist aus der CH-PS 383 228 bekannt Bei ihr tritt der Nachteil der eingangs erörterten bekannten Vorrich-
tuagen nicht auf; denn jedes Band einer Gruppe kann selbsttätig das andere Band derselben Gruppe ersetzen,
ohne daß anschließend die Position eines Bandes gewechselt werden muß. Die aus der CH-PS 383 228 bekannte
Vorrichtung kann weiter verbessert werden.
Die bekannte Vorrichtung hat nämlich nur ein einziges Druckrollenpaar, dessen Achsenrichtung zudem senkrecht
verläuft Dadurch ist der selbsttätige Ersatz eines gebrochenen oder verbrauchten Bandes durch ein
Reserveband mit Unsicherheitsfaktoren behaftet Denn
da das einem der Behälter entnommene Band außerordentlich flexibel ist, besteht die Gefahr, daß es von der
gewünschten Richtung abweicht und sielt verwirrt bevor es die Transportvorrichtung erreicht. Außerdem
wird das Reserveband nicht schon in der Vorberei-
tungsstellung zwischen zwei Druckrollen festgeklemmt, sondern es hängt über diesen, um z<\ gegebener Zeit in
den von ihnen gebildeten Schlitz zu fallen. Auch während dieser Ablaufphase können Störungen auftreten,
da das Band wegen seiner geringen Formbeständigkeit
in irgendeine Stellung fallen kann, in der es von den Druckrollen nicht erfaßt wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der zuletzt umrissenen Art so
weiterzuentwickeln, daß der Ersatz der Bänder sicher und störungsfrei erfolgt.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Druckrollenpaare über der kontinuierlich arbeitenden Transportvorrichtung
und in deren Förderrichtung hintereinander angeordnet und steuerbar sind. Bei dieser Lö-
sung sind jeweils die beiden Bänder jedes Bänderpaares in zwei verschiedenen Druckrollenpaaren festgeklemmt,
so daß zufällige Verschiebungen ausgeschlossen sind. Die Druckrollen sind überdies horizontal
oberhalb der Transportvorrichtung angeordnet, so daß
die einzuspeisenden Bänder sicher an der richtigen Steile der Transportvorrichtung abgelegt werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der F i g. 1 bis 9 erläutert. Es zeigt
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der F i g. 1 bis 9 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zuführen von Bändern
zu Verarbeitungsmaschinen,
F ί g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F ί g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
F i g. 4 eine Seitenansicht einer Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der F i g. 4 ohne die oberen Teile des Tragrahmens,
F i g. 6 eine Vorderansicht einer Einzelheit eines Rollenpaares in F i g. 4,
F 1 g. 7 einen Horizontalschnitt in vergrößertem Maßstab des gleichen Rollenpaares,
F i g. 8 ein elektrisches Schaltbild der Kontroll- und Steuereinrichtungen der Rollen der Vorrichtung der
F i g. 4 bis 7, und
Fig.9 einen Querschnitt längs der Linie 1X-1X in
F i g. 5, aus der eine der möglichen Anordnungen der Bänder auf der kontinuierlichen Transportvorrichtung
hervorgeht
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform
besteht die Vorrichtung aus einer kontinuierlich arbeitenden Transportvorrichtung 1, die mehrere
Textilfaserbänder aus Behältern 5,5' zu einer Verarbeitungsmaschine
3 transportiert, die aus einer Hechel-, Platt- oder Mischmaschine besteht Am Eingang der
Verarbeitungsmaschine 3 ist am Ende der Transportvorrichtung 1 eine zweite geneigte Transportvorrichtung
2 in Form eines Bandes über der ersten angeordnet um das Zuführen der Textilfaserbänder zu der Maschine
zu erleirMern. Die Transportvorrichtung 2 kann
auch aus einer Druckrolle bestehen.
An den beiden Seiten der Transportvorrichtung 1 sind doppelt so viele Behälter wie Zuführbahnen angeordnet
Jeder Behälter 5 liefert ein Band 4 mit über der Transportvorrichtung 1 paarweise angeordneten
Druckrollen 6, 7 zu der Transportvorrichtung 1. Die Achsen der Druckrollenpaare liegen quer zur Förderrichtung
der Transportvorrichtung 1. Die untere Druckrolle wird mittels Transmissionen von einem
Steuerelement der Maschine angetrieben. Hinter jedem Druckrollenpaar ist ein geneigtes Ablenkblech 8
Über der Transportvorrichtung 1 läuft in Längsrichtung ein Tragrahmen 16, von dem sich nach unten mehrere
Konsolen 15 erstrecken, die pa2rweise angeordnet sind und die zwei Wellen 12 tragen, die einen spitzen
Winjcel einschließen und die beim dargestellten Ausführungsbeispiel
zum Ausgang der Transportvorrichtung 1 konvergieren. Die Wellen 12 werden am Ende von
einer Motorgruppe 13 angetrieben, die mit Umkehr- und Untersetzungselementen versehen ist
Zwischen def Tragrahmen 16 und der Transportvorrichtung 1 sind mehrere Druckrollenpaare 10, 11, 10',
1Γ, 10a, lla,... angeordnet, deren Drehachsen in einer
einzigen horizontalen Ebene liegen und im wesentlichen in der Förderrichtung der Transportvorrichtung 1.
Die Druckrollenpaare sind dazu bestimmt, Textilfaserbänder
aus Behälterpaaren 5 und 5', 5a und 5ä— zu entnehmen, die an den beiden Seiten der Transportvorrichtung
1 angeordnet sind, um die Bänder abwechselnd der Transportvorrichtung derart zuzuführen, daß
jeder Behälter die Reserve des benachbarten Behälters des gleichen Behäiterpaares bildet.
Die verschiedenen Rollenpaare sind derart angeordnet, daß die aus den Druckrollen kommenden Bänder
vertikal nach unten laufen, bis sie die Transportvorrichtung 1 berühren und an den Berührungspunkten werden
sie derart aufgenommen, daß jedes auf die Transportvorrichtung abgelegte Band einer gesonderten
Bahn folgt die zu den Bahnen der anderen Bänder parallel verläuft Um die Bänder auf der Transportvorrich-
tngeordnet das das Band zu der Transportvorrichtung 30 tung zu halten, sind unmittelbar über der Transportvorlenkt
Zwei benachbarte Druckrollenpaare bilden eine Transportgruppe und arbeiten abwechselnd, wobei sie
mit Steuerungen verbunden werden, die den Betrieb eines Druckrollenpaares bestimmen, wenn ein Textilfaserband,
das von dem anderen Druckrollenpaar zugeführt wird, reißt oder verbraucht ist. So führt z. B. das
Druckrollenpaar 6, 7 das Band 4 des ersten Behälters :> zu, das zweite Druckrollenpaar 6', T ist außer Betrieb
und das Band 4' des zweiten Behälters 5' wird nicht zugeführt. Das Reserveband 4' ist zwischen die Druckrollen
6', T eingeführt, so daß bei Betätigung dieser Druckrollen mit der gleichen Ausrichtung wie das Band
des ersten Behälters zugeführt wird. Wenn daher das richtung vertikal zu jeder Gruppe von Druckrollen
Umlenkrollen 33 vorgesehen.
Die Bänder 4 können auf der kontinuierlichen Transportvorrichtung 1 in darüberliegenden Schichten an-
geordnet werden, wie F i g. 9 zeigt In diesem Fall kommen
die Bänder, die die untere Schicht bilden, von den am weitesten von der Maschine entfernten Druckrollenpaaren,
während die, die die obere Schicht bilden, von den nächsten Druckrollenpaaren kommen. Auf diese
Weise kann man eine teilweise Verbindung zwischen den Bändern erreichen, wodurch die Einführung der
Enden der Bänder begünstigt wird, die als Reserve der verbrauchten zugeführt werden.
Wie die F i g. 6 und 7 zeigen, besteht jedes Druckrol-
Wie die F i g. 6 und 7 zeigen, besteht jedes Druckrol-
Band des ersten Behälters 5 verbraucht ist oder bricht, 45 lenpaar aus einer Antriebsrolle 10 bis 106', die mit einer
wird die obere Druckrolle 7 des Druckrollenpaars, das es zugeführt hat nach unten verstellt una ist nicht mehr
infolge des Vorhandenseins des Bandes von der unteren Druckrolle 6 entfernt, so daß durch dessen Verstellung
die Betätigung des Steuerelements 9 hervorgerufen wird, das sofort das zweite Druckrollenpaar 6', T
betätigt wodurch das Band 4' des Behälters 5' sofort in der gleichen Ausrichtung wie das erste Band der Transportvorrichtung
1 zugeführt wird, ohne daß die Maschine angehalten werden muß.
Die in den F i g. 2 und 3 dargestellte Ausführungsform betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Zuführen
von vier Bändern 4,4a, 4ft, 4c zu einer Verarbeitungsmaschine 3. Deshalb sind acht Behälter an den
der Wellen 12 verbunden werden kann, und aus eine! angetriebenen Rolle 11 bis lift', die von einer horizontalen
Welle 22 getragen wird, die an einer Halterung 23 befestigt ist. Jede Halterung 23 ist mit einem Hebel 24
verbunden, der um einen horizontalen Zapfen 2f schwenkbar ist, der von Armen 26 gehalten wird, die ar
dem Rahmen 16 befestigt sind. Das obere Ende jede! Hebels 24 ist mit einer Feder 27 verbunden, die di<
entsprechende Rolle 11 gegen die Antriebsrolle 10 de;
gleichen Druckrollenpaars drückt. Die Arme 15 sind se
angeordnet, daß sie die Wellen 12 halten, und sind hier zu mit Endhalterungen 14 versehen. Jede Antriebsrad
10 ist einer Kupplung zugeordnet, die bei dem darge stellten Ausführungsbeispiel aus einer elektromagnet!
beiden Seiten der Haupttransportvorrichtung vorhan- 60 sehen Kupplung besteht, die in einem rohrförmigei
den. Neben jedem Behälter 5,5a, 5b, 5c ist ein Reserve- Gehäuse 17 angeordnet ist, das mit der Halterung l·
verbunden ist. Jede Kupplung weist ein Teil 18 auf, da an der Rolle sitzt, und ein Teil 19, das mit Isolatoren 21
und elektrischen Wicklungen versehen ist und das au der Welle 12 sitzt. Wenn der Strom in der Wicklunj
der Kupplung abgeschaltet ist, sind die beiden Teile 11 und 19 voneinander unabhängig und die Antriebsroll·
10 wird nicht gedreht. Wenn jedoch die elektrisch*
behälter 5', 5a', 5b1,5d angeordnet.
Die Steuerelemente 9, die die Druckrollenpaare einer jeden Gruppe verbinden, können mechanisch,
elektromagnetisch oder mit Strömungsmitteldruck arbeiten.
In den F i g. 4 bis 9 ist eine gegenüber den vorherigen Figuren abgewandelte Ausführungsform gezeigt.
Wicklung erregt wird, sind die beiden Teile 18 und 19 drehmäßig verbunden und der Antrieb wird auf die Antriebsrolle
10 übertragen. Die Hebel 24, die die angetriebenen Rollen 11 tragen, sind gegen den Tragrahmen
16 isoliert angeordnet und mit elektrischen Leitungen mit einem Steuerkreis verbunden.
Wie F i g. 8 zeigt, weist der Steuerkreis für jede Gruppe %'on zwei Druckrollenpaaren zwei Steuerungen
30, 30', zwei Speicher 31, 3Γ und einen Logikkreis 32 auf. Die Kontroll- und Steuerelemente sind derart angeordnet,
daß, wenn in einem Druckrollenpaar die Rollen 10', 11' einander berühren, da das Band zwischen
ihnen fehlt, und bei einem anderen die Rollen 10, 11 voneinander entfernt sind, da sich zwischen ihnen ein
Band befindet, die elektromagnetische Kupplung 19 des zweiten Paares erregt wird, da sie von dem Speicher
31' Strom erhält, der zu dem Paar gehört, dessen Rollen einander berühren.
Dies bedeutet, daß die elektromagnetische Kupplung 19 eines Druckrollenpaares erregt wird, wenn die beiden
Rollen einander berühren, also ohne Band sind. Wird ein Band eingefädelt, so trennen sich die Rollen.
Sie wird jedoch wieder erregt, wenn sie vom Speicher des anderen Paares einen Befehl erhält, bzw. wenn im
zweiten Paar das Band verbraucht ist Der Impuls, der dem Rollenpaar ohne Band zugeführt wird, das sich in
der geschlossenen Stellung befindet, erreicht den Speicher des anderes Paares, der die Kupplung des ersten
Paares betätigt und in Betrieb hält Das Schließen der Rollen des zweiten Paares betätigt auch die Kupplung
des zweiten Paares für die Dauer der Berührung, wobei die Erregung entfällt sobald das letzte Paar sich infolge
des Einfädeins des Reservebandes öffnet Die beiden Speicher müssen gegeneinander gesperrt werden, d. h.
einzeln und niemals zusammenarbeiten.
Wenn beide Rollenpaare zugleich in Berührung kommen, weil Bänder fehlen, tritt der Logikkreis 32 in
Funktion, der die Verarbeitungsmaschine 3 stoppt.
Bei völlig entleerter Maschine, d. h. beim Beginn der Arbeit kann der Logikkreis durch einen einfachen
Schalter oder durch automatische Mittel abgeschaltet werden, um die Maschine laden zu können. Beim Beginn
dieser Ladung drehen sich alle Rollen, werden jedoch durch eine besondere Handsteuerung angehalten,
wenn die eingeführten Bänder eine vorbestimmte Stellung erreichen. Beim Anlassen wird nur ein Paar einer
jeden Gruppe in Drehung versetzt, während das andere Paar, nachdem es mit einem eigenen Band geladen
wurde, in Wartestellung bis zum Verbrauch oder Bruch des vom ersten Paar zugeführten Bandes bleibt.
Außerhalb einer jeden Gruppe, die aus zwei Paaren benachbarter Rollen gebildet ist, kann ein Ablenkblech 29 angeordnet werden, das den Übergang der Bänder von den Behältern zu den Rollen begünstigt.
Außerhalb einer jeden Gruppe, die aus zwei Paaren benachbarter Rollen gebildet ist, kann ein Ablenkblech 29 angeordnet werden, das den Übergang der Bänder von den Behältern zu den Rollen begünstigt.
Da in jeder Gruppe die beiden Druckrollenpaare sich in unterschiedlichem Abstand von der Verarbeitungsmaschine
3 befinden, beginnt das Band, das von dem entfernteren Paar 10', W als Ersatz für das zugeführt
wird, das von dem näheren Paar 10, 11 zugeführt wird, verzögert gegenüber letzterem und sein vorderes
Ende ist von dem hinteren Ende des vorhergehenden
Bandes entfernt Um diese Verzögerung zu beseitigen, kann man das Ingangsetzen des entfernteren Rollenpaars
10', 11' vorverlegen, indem man die betreffende Kupplung vor der Berührung der Rollen des ersten
Paares 10, 11 durch eine Vorrichtung 34 betätigt, die
nahe dem Auslaß des Behälters 5 angeordnet ist, der das erste Paar versorgt und auf das Vorhandensein des
Bandes anspricht Solche Vorrichtungen, die z. B. mit Kapazitätsänderung arbeiten, können an allen Behältern
angebracht werden, um das Anhalten bzw. Ingang-
setzen der verschiedenen Rollenpaare zu steuern und die Stromübertragung über die Rollen und die zugehörigen
Halterungen zu beseitigen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verrichtung zum automatischen Zuführen von
Textilfaserbändern aus Behältern zu Verarbeitungsmaschinen,
wie Hechel-, Platt- oder Mischmaschinen mit einer kontinuierlich arbeitenden Transportvorrichtung
für die Zufuhr einer Mehrzahl von Bändern in parallelen Einspeisungslinien, mit Rollen
zum Beschicken der Einspeisungslinien mit Textilfaserbändern, die aus jeder Einspeisungslinie in
Zweiergruppen zugeordneten Behältern entnommen werden, ferner mit einer Oberwachungs- und
Steuereinrichtung, die bei Verbrauch oder Bruch des in einem der einer Einspeisungslinie zugeordneten
Behälter vorhandenen Textilfaserbanries selbsttätig das im zweiten Behälter dieser Einspeisungslinie
vorhanden« Textilfaserband auf die Transportvorrichtung auflegt, wobei für jede Einspeisungslinie
zwei Druckrollenpaare vorgesehen sind, von denen jedes zur Entnahme eines Textilfaserbandes aus
einem der beiden dieser Einspeisungslinie zugeordneten Behälter dient, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckrollenpaare (6, 7; 6', 7'; 10 bis ΙΟ//, 11 bis 11//) über der kontinuierlich arbeitenden
Transportvorrichtung (1) und in deren Förderrichtung hintereinander angeordnet und
steuerbar sind (F i g. 1 bis 5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Druckrollenpaare (6,
7; 6', T) quer zur Förderrichtung der Transportvorrichtung (1) verlaufen (F i g. 1 bis 3).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen der Druckrollenpaare (10, 11; 10', W) im wesentlichen in der Förderrichtung
der Transportvorrichtung (1) verlaufen (F i g. 4bis 7).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollenpaare (10, It; 10', 1!')
je aus einer Antriebsrolle (10, 10', 10a, 1Oa"...) und einer angetriebenen Rolle (11, 1Γ, 11a, 11a'...) bestehen,
die in bekannter Weise federnd an die Antriebsrolle (10, 10', 10a, 10a'...) angedrückt wird,
wobei die Antriebsrollen (10, 10', 10a, 10a'...) lose auf einer gemeinsamen Antriebswelle (12) sitzen,
mit der sie mit elektromagnetischen Kupplungen (17, 18, 19) fest verbunden, und die elektromagnetischen
Kupplungen (17, 18, 19) durch gegenseitiges Berühren der Antriebsrollen (10, 10', 10a, 10a'...)
und der angetriebenen Rollen (11,11', 11a, 11a') betätigt
werden (F i g. 7).
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ID=26329924
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |