DE602004012576T2 - Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Anpassen eines Förderers, insbesondere für eine automatische Verpackungsmaschine, an die Verpackungsgrösse - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung, insbesondere für eine automatische Verpackungsmaschine, die mit einem automatischen System zum automatischen Ändern der Größe von zu fördernden Produktpacken ausgestattet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Einstellen einer solchen Vorrichtung.
- Die Erfindung wurde insbesondere im Hinblick auf die Anwendung für Verpackungsmaschinen für Papierrollen entwickelt. In dieser Branche besteht die Notwendigkeit, die Maschine mit einem automatischen Einstellsystem auszustatten, das es ermöglicht, das Format der zu verpackenden Produktpacken ohne den manuellen Eingriff von Bedienpersonen zu ändern.
- Automatische Verpackungsmaschinen für Papierrollen sind oft mit einer Fördervorrichtung ausgestattet, die eine horizontale Vorschubebene umfasst, auf der die zu verpackenden Produktpacken vorwärts bewegt werden. Die Fördervorrichtung umfasst einen Kettenförderer, der eine Mehrzahl quer verlaufender Stäbe und eine Mehrzahl von Schubelementen, die sich bezogen auf die Stäbe in Querrichtung erstrecken, trägt.
- Eine der Einstellungen, die notwendig sind, um die Verpackungsmaschine an ein neues Packenformat anzupassen, besteht im Verändern der Position der Schubelemente in Querrichtung.
- Eine bekannte Lösung, um diese Art der Einstellung automatisch zu bewirken, ist im Dokument
EP 1 312 549 beschrieben. Bei der in diesem Dokument beschriebenen Lösung umfasst die Fördervorrichtung eine Mehrzahl von Ketten, von denen jede eine entsprechende Reihe von Schubelementen trägt. Die Einstellung des Abstands zwischen den Schubelementen in Querrichtung wird erreicht, indem der relative Abstand zwischen den Ketten verändert wird. - Die Verschiebung der Ketten in Querrichtung bedingt bei einer herkömmlichen Maschine ohne automatische Größenänderungsvorrichtung die Notwendigkeit, die gesamte Struktur des Förderers wesentlich zu verändern.
- Das Dokument
US-A-2002/0059784 - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum automatischen Ändern der Größe von Produktpacken in einer Fördervorrichtung bereitzustellen, die für herkömmliche Maschinen ohne automatisches Größenänderungssystem anwendbar sind, ohne die gesamte Struktur der Fördervorrichtung verändern zu müssen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den in Anspruch 1 ausgeführten Merkmalen und ein Verfahren mit den in Anspruch 8 ausgeführten Merkmalen gelöst.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, die lediglich als nicht einschränkendes Beispiel bereitgestellt werden, in denen:
- –
1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Fördervorrichtung ist, - –
2 eine schematische Ansicht gemäß dem Pfeil II in1 ist, - –
3 ,4 und5 schematische Ansichten sind, die den Arbeitsablauf der Einstellstation illustrieren, die in1 durch den Pfeil III angezeigt ist, - –
6 eine auseinandergezogene, vergrößerte perspektivische Ansicht des Teils ist, der in Fig. IV durch den Pfeil VI angezeigt ist, - –
7 eine schematische Ansicht ähnlich der in2 ist, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und - –
8 und9 Teilschnitte gemäß der Linie VIII-VIII bzw. IX-IX in7 sind. Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen10 eine Fördervorrichtung, die Bestandteil einer automatischen Verpackungsmaschine für Papierrollen ist. Die Fördervorrichtung10 umfasst eine horizontale Vorschubebene12 , entlang der die zu verpackenden Packen P (von denen in1 nur einer gezeigt ist) in die durch den Pfeil angezeigte Richtung vorwärts bewegt werden. - Unter Bezugnahme auf
1 und2 umfasst die Fördervorrichtung10 eine ortsfeste Trägerstruktur13 , die zwei parallele Wellen14 ,16 trägt, von denen zumindest eine motorgetrieben ist. Jede Welle14 ,16 trägt zwei Paar Zahnräder18 ,20 . Das erste Paar Zahnräder18 arbeitet mit einem ersten Paar Ketten22 zusammen. Das zweite Paar Zahnräder20 arbeitet mit einem zweiten Paar Ketten24 zusammen. Das erste und das zweite Paar Ketten22 ,24 tragen entsprechende Reihen quer verlaufender Stäbe26 ,28 . Die quer verlaufenden Stäbe26 ,28 sind mithilfe von Befestigungselementen30 an den Ketten22 ,24 befestigt. - Die erste und die zweite Reihe quer verlaufender Stäbe
26 ,28 tragen eine erste und eine zweite Reihe von Schubelementen32 ,34 . Unter Bezugnahme auf1 definieren die zueinander hin weisenden Schubelemente32 ,34 eine Reihe von Räumen36 , welche die Produktpacken P aufnehmen können. Bei normalem Betrieb der Fördervorrichtung10 bewegen sich die Ketten22 ,24 mit gleicher Geschwindigkeit vorwärts, so dass die Abmessungen der Räume36 konstant bleiben. Die Abmessung der Räume36 in Längsrichtung (d. h. in einer Richtung parallel zu der in1 durch den Pfeil angezeigten Bewegungsrichtung) können verändert werden, indem die Phase zwischen den Ketten22 ,24 verändert wird. - Die vorliegende Erfindung betrifft speziell ein System zum Einstellen der Abmessung der Räume
36 in Querrichtung, d. h. senkrecht zur Bewegungsrichtung der Produkte P entlang der Vorschubebene12 . An jedem quer verlaufenden Stab26 oder28 ist eine Mehrzahl von Schubelementen32 oder34 befestigt. Die Einstellung der Abmessung der Räume36 in Querrichtung erfolgt, indem die Schubelemente32 oder34 in Querrichtung entlang den entsprechenden Stäben26 oder28 bewegt werden. Diese Bewegung erfolgt in einer ortsfesten Einstellstation38 . - Unter Bezugnahme auf
2 umfasst die Einstellstation38 zumindest eine Einstellbaugruppe50 , die in Querrichtung beweglich ist und das Schubelement32 ,34 , das sich, bedingt durch die Bewegung der Ketten22 ,24 , von Zeit zu Zeit an der Einstellbaugruppe befindet, in Eingriff nehmen und in Querrichtung verschieben kann. Die Querverschiebung der oder jeder Einstellbaugruppe50 kann mittels elektrischer Betätigungsvorrichtungen oder mit Fluidstellgliedern (pneumatisch oder hydraulisch) erreicht werden, die unter dem Befehl einer Steuereinheit arbeiten, welche die Vorwärtsbewegung der Ketten22 ,24 befiehlt und welche die Vorwärtsbewegung der Ketten selektiv stoppt, wenn sich eine Anordnung von Schubelementen an der Einstellstation befindet. Wie nachstehend näher beschrieben, bewegen sich die Ketten22 ,24 während des Einstellvorgangs schrittweise vorwärts, um aufeinanderfolgende, quer verlaufende Anordnungen von Schubelementen32 ,34 zur Einstellstation38 zu bringen. Die Vorwärtsbewegung der Ketten wird wieder aufgenommen, nachdem die oder jede Einstellbaugruppe die Querverschiebung des entsprechenden Schubelements32 ,34 in die neue Position abgeschlossen hat. - In der beispielhaft in
2 illustrierten Ausführungsform umfasst die Einstellstation38 eine quer verlaufende Schraube40 mit zwei Abschnitten mit entgegengesetztem Gewinde42 . Die Schraube40 wird durch einen Motor44 , der einer Codiervorrichtung zugeordnet ist, in Drehbewegung versetzt. Die ortsfeste Trägerstruktur13 trägt eine quer verlaufende Führung46 , entlang der zwei Schuhe48 beweglich sind, von denen jeder eine Einstellbaugruppe50 trägt, die durch zwei parallele Greifelemente52 ausgebildet wird, die gemäß einer Gabelkonfiguration angeordnet sind. Die zwei Greifelemente52 jeder Einstellbaugruppe50 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der etwas größer ist als die Abmessung eines Schubelements34 in Querrichtung, so dass sie zwischen sich ein Schubelement aufnehmen können, wie in2 illustriert. - Insbesondere unter Bezugnahme auf
6 weist jedes Schubelement32 oder34 einen Befestigungsabschnitt54 auf, der mit zwei Aufnahmen versehen ist, die zwei parallele Stäbe26 oder28 in Eingriff nehmen können. In6 sind die zwei parallelen Stäbe, die durch das Schubelement32 in Eingriff genommen werden, mit den Bezugszeichen26a und26b bezeichnet. Der Befestigungsabschnitt54 weist eine längliche Aufnahme56 auf, die an einer Vorderseite offen ist und mit einer gekrümmten Bodenwand endet. Die Aufnahme56 nimmt die Außenfläche des Stabes26a mit geringem Spiel in Eingriff, so dass das Schubelement32 nicht daran gehindert wird, sich in Querrichtung bezogen auf den Stab26a zu verschieben. - Der Befestigungsabschnitt
54 jedes Schubelements32 oder34 ist auch mit einem elastisch verformbaren Hakenabschnitt58 versehen. Der Hakenabschnitt58 weist eine Eingriffsaufnahme60 auf, welche die Außenfläche des Stabes26b durch Drücken in Eingriff nimmt. Wenn der Hakenabschnitt58 des Schubelements32 den Stab26b in Eingriff nimmt, ist das Schubelement32 an beiden Stäben26a ,26b befestigt und wird in Querrichtung durch die Reibung gehalten, die durch die Kraft erzeugt wird, mit welcher der Hakenabschnitt58 gegen die Außenfläche des Stabes26b gedrückt wird. Der Hakenabschnitt58 ist durch die elastischen Eigenschaften des Materials, aus dem das Schubelement besteht (besteht vorzugsweise aus Kunststoff, der faserverstärkt sein kann) elastisch verformbar. Darüber hinaus ist, um den Hakenabschnitt58 elastisch verformbar zu machen, in dem Befestigungsabschnitt54 ein quer verlaufender durchgehender Schlitz62 vorgesehen, der an der Eingriffsaufnahme60 endet. - Der Hakenabschnitt
58 jedes Schubelements32 ,34 ist auch mit Löseelementen64 versehen, die zum Beispiel aus zwei Rollen bestehen, die um eine Querachse drehbar angebracht sind, die am freien Ende des Hakenabschnitts58 angeordnet ist. Die Rollen64 stehen bezogen auf die vertikalen Seitenwände des Schubelements32 ,34 seitlich über. - Wiederum unter Bezugnahme auf
6 weisen die Greifelemente52 an ihrem unteren Ende schräge Kontaktflächen66 auf, die mit den Rollen64 zusammenarbeiten sollen, um den Hakenabschnitt58 elastisch zu verformen und das Schubelement zeitweilig von den Stäben26a ,26b zu lösen, so dass das Schubelement32 in Querrichtung bezogen auf die Stäbe26a ,26b bewegt werden kann. - Die Arbeitsweise der Einstellstation
38 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf3 ,4 und5 beschrieben. Unter Bezugnahme auf3 sind die Einstellbaugruppen50 in Querrichtung so angeordnet, dass sich der freie Raum zwischen den zwei Greifelementen52 exakt entlang der Bewegungsbahn der entsprechenden Schubelemente32 ,34 befindet. Die Ketten22 ,24 werden betätigt, bis die Schubelemente32 ,34 zwischen den Greifelementen52 der Einstellbaugruppen50 angeordnet sind (4 ). Während der Vorwärtsbewegung der Schubelemente befinden sich die schrägen Flächen66 der Greifelemente auf der Bewegungsbahn der Rollen64 . Daher wird, wenn sich die Schubelemente32 zwischen den Greifelementen52 befinden, der Hakenabschnitt58 der Schubelemente32 elastisch verformt, wie in4 gezeigt. In dieser Position können sich die Schubelemente32 in Querrichtung bezogen auf die Stäbe26a ,26b verschieben. In diesem Zustand werden die Ketten22 ,24 gestoppt, und der Motor, der die Bewegung der Einstellbaugruppen50 in Querrichtung befiehlt, wird betätigt. Somit bewegen die Greifelemente52 die entsprechenden Schubelemente32 ,34 in Querrichtung. Die Bewegung in Querrichtung endet, wenn die Schubelemente32 ,34 ihre endgültige Position erreicht haben. - Zu diesem Zeitpunkt werden die Ketten
22 ,24 wieder betätigt, so dass die Schubelemente32 ,34 bezogen auf die Einstellbaugruppen50 vorwärts bewegt werden. Sobald die Rollen64 der Schubelemente32 ,34 sich von den Unterflächen der Greifelemente52 lösen, kehrt der Hakenabschnitt58 jedes Schubelements32 ,34 elastisch in die Greifposition zurück und arretiert so das Schubelement32 ,34 bezogen auf die Stäbe26a ,26b . Dieser Ablauf wird für die nächste Anordnung von Schubelementen wiederholt, bis sich alle Schubelemente in der Position entsprechend der neuen Größe der Packen befinden. Zu diesem Zeitpunkt ist der Einstellvorgang abgeschlossen, und die Fördervorrichtung10 kann ihren normalen Betrieb wieder aufnehmen. - Der Einstellvorgang wird vollautomatisch ausgeführt, gesteuert durch eine Befehlseinheit, welche die Verschiebung der Einstellbaugruppen
50 in Querrichtung und die schrittweise Vorwärtsbewegung der Ketten22 ,24 gemäß voreingestellten Abläufen und gemäß der zu erreichenden Packengröße befiehlt. - Unter Bezugnahme auf
7 –9 wird nachfolgend eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Bauteile, die den vorstehend beschriebenen entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. - Unter Bezugnahme auf
8 weist der Befestigungsabschnitt54 jedes Schubelements32 oder34 eine nach vorn offene Aufnahme70 , die im wesentlichen C-förmig ist, die einen ersten quer verlaufenden Stab26a in Eingriff nimmt, und einen elastisch verformbaren Hakenabschnitt72 mit einer Aufnahme74 , die einen zweiten quer verlaufenden Stab26b in Eingriff nimmt, auf. Die Aufnahme74 ist mit einer Kerbe76 verbunden, die den Hakenabschnitt72 elastisch nachgebend macht. - Unter Bezugnahme auf
7 ist die ortsfeste Trägerstruktur13 der Fördervorrichtung10 an der Einstellstation38 mit einem Querträger78 versehen, auf dem zwei Einstellbaugruppen80 angebracht sind. Jede Einstellbaugruppe80 umfasst einen Elektromotor82 , der eine entsprechende quer verlaufende Einstellschraube84 in Drehbewegung versetzt. - Unter Bezugnahme auf
9 umfasst jede Einstellbaugruppe80 eine quer verlaufende Führung86 , die an dem Querträger78 befestigt ist. Die quer verlaufende Führung86 jeder Einstellbaugruppe80 trägt einen Gleitschuh88 mit einem mit Gewinde versehenen Loch, in das die entsprechende quer verlaufende Einstellschraube84 eingreift. Auf jedem Schuh88 ist ein Greifelement90 mit einer allgemeinen "L"-Konfiguration befestigt. Wie in7 gezeigt, weist jedes Greifelement90 einen vertikal überstehenden Abschnitt92 auf, der so an gepasst ist, dass er an einer Flanke eines entsprechenden Schubelements32 anliegt, so dass er das Element in Querrichtung entlang den Stäben26a und26b verschiebt. - In Betrieb liegt der vertikal überstehende Abschnitt
92 jedes Greifelements90 an der Flanke des Befestigungsabschnitts54 eines entsprechenden Schubelements32 oder34 an und bewegt das Schubelement32 oder34 in Querrichtung. Die Schubelemente32 oder34 können in Querrichtung bewegt werden, ohne vorsorglich die Schubelemente32 oder34 von den Stäben26a oder26b zu lösen. Wenn die durch den Hakenabschnitt72 jedes Schubelements32 oder34 ausgeübte Haltekraft nicht zu groß ist, kann das Greifelement90 das Schubelement32 oder34 verschieben, ohne den Stab26b aus dem Griff des Hakenabschnitts72 zu lösen. Sollte hingegen die zum Verschieben der Schubelemente32 oder34 zu überwindende Reibungskraft zu groß sein, könnte das Greifelement90 so konfiguriert sein, dass die Aufnahme74 jedes Schubelements32 oder34 während der Verschiebung in Querrichtung leicht geöffnet wird. Dies kann erreicht werden, indem auf den Vorderflächen des vertikal überstehenden Abschnitts92 einige Keilgebilde vorgesehen werden, die den Hakenabschnitt72 in Eingriff nehmen und den Hakenabschnitt elastisch aufspreizen, während sie das Schubelement32 in Querrichtung verschieben.
Claims (9)
- Eine Fördervorrichtung, insbesondere für eine automatische Verpackungsmaschine für Papierrollen, die umfasst: – eine horizontale Vorschubebene (
12 ), – zumindest ein Paar motorgetriebener flexibler Übertragungselemente (22 ,24 ), die sich entlang einer geschlossenen Schleife erstrecken und eine Mehrzahl quer verlaufender Stäbe (26 ,28 ) tragen, die an den flexiblen Übertragungselementen (22 ,24 ) befestigt sind, eine Mehrzahl von Schubelementen (32 ,34 ), die durch die Stäbe (26 ,28 ) getragen werden, und eine ortsfeste Einstellstation (38 ), die mit zumindest einer Einstellbaugruppe (50 ,80 ) ausgestattet ist, die so eingerichtet ist, dass sie ein entsprechendes Schubelement (32 ,34 ), das sich von Zeit zu Zeit in der Einstellstation (38 ) befindet, in Querrichtung entlang dem entsprechenden Stab (26 ,28 ) verschiebt, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellbaugruppe (80 ) ein Greifelement (90 ) umfasst, das einen vertikal überstehenden Abschnitt (92 ) aufweist, der eine Flanke eines Schubelements (32 ,34 ) in Eingriff nehmen kann. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellbaugruppe (
50 ,80 ) so angeordnet ist, dass das entsprechende Schubelement (32 ,34 ) zeitweilig von dem entsprechenden Stab gelöst wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellbaugruppe (
50 ) zwei parallele Greifelemente (52 ) umfasst, die gemäß einer Gabelkonfiguration angeordnet sind und zwischen sich ein Schubelement (32 ,34 ) aufnehmen können, wenn sich das Schubelement an der Einstellstation (38 ) befindet. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schubelement (
32 ) mit einem elastisch verformbaren Hakenabschnitt (58 ) versehen ist, der einen Stab (26 ,28 ) so in Eingriff nimmt, dass das Schubelement (32 ,34 ) bezogen auf den Stab arretiert wird. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hakenabschnitt (
58 ,72 ) zeitweilig von dem entsprechenden Stab (26 ,28 ) lösbar ist, wenn das Schubelement (32 ,34 ) durch ein Greifelement (52 ,90 ) in Eingriff genommen wird. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hakenabschnitt (
58 ) mit Eingriffselementen (64 ) versehen ist, die mit einem Abschnitt (66 ) des Greifelements (52 ) zusammenarbeiten können, um den Hakenabschnitt (58 ) elastisch zu verformen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellstation (
38 ) zumindest eine motorgetriebene, quer verlaufende Schraube (40 ) umfasst, die zumindest ein Greifelement (52 ,90 ) in Querrichtung betätigen kann. - Verfahren zum automatischen Einstellen der Packengröße in einer Fördervorrichtung, insbesondere für eine automatische Verpackungsmaschine für Papierrollen, bei dem die Fördervorrichtung zumindest ein Paar flexibler Übertragungselemente (
22 ,24 ) umfasst, die sich entlang einer geschlossenen Schleife erstrecken und eine Mehrzahl quer verlaufender Stäbe (26 ,28 ) tragen, die eine Mehrzahl von Schubelementen (32 ,34 ) tragen, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Positionieren aufeinanderfolgender Schubelemente (32 ,34 ) an einer Einstellstation (38 ), und – Bewegen der Schubelemente (32 ,34 ) in Querrichtung mittels zumindest einer motorgetriebenen Einstellbaugruppe (50 ,80 ), die mit zumindest einem Greifelement (52 ,90 ) ausgestattet ist, das in Querrichtung in der Einstellstation (38 ) beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellstation (38 ) eine Einstellbaugruppe (80 ) umfasst, die ein Greifelement (90 ) mit einem vertikal überstehenden Abschnitt (92 ) umfasst, wobei das Verfahren den Schritt der Ineingriffnahme einer Flanke eines Schubelements (32 ,34 ) mittels des vertikal überstehenden Abschnitts (92 ) umfasst. - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt des zeitweiligen Lösens der Schubelemente (
32 ,34 ) von den entsprechenden Stäben (26 ,28 ) mittels des Greifelements (52 ,90 ) umfasst.
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