DE2127310C3 - Fördereinrichtung für Flaschen oder ähnliches Fördergut - Google Patents

Fördereinrichtung für Flaschen oder ähnliches Fördergut

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Charles Salisbury N.C. Chalich (V.St.A.)
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Taylor Mfg. Co., Salisbury, N.C. (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für Flaschen oder ähnliches Fördergut gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei einer bekannten Fördereinrichtung dieser Art (FR-PS 14 95 491), die in erster Linie zum Fördern von Flaschen bestimmt ist, ist neben einer Hauptförderkette ein als Förderband ausgebildeter Speicher vorgesehen, dessen Förderrichtung senkrecht zu der der Hauptförderkette verläuft, wobei im Bereich des Speicherbandes der Hauptförderer zum Speicherband hin offen, also ohne seitliche Führung für das Fördergut ist. Bei Störungen an der dem Förderer nachgeschalteten Maschine wird ein Flügel in die Bahn der Hauptförderkette verschtvenkt, der das Fördergut zunächst auf eine parallel zur Hauptförderkette angeordnete Hilfsförderkette und von dieser auf das Förderband des Speichers überleitet. Letzteres ist normalerweise in Förderrichtung zur Hauptförderkette hin eingeschaltet, es wird aber durch das sich auf der Zuförderstrecke vor dem Flügel stauende Fördergut umgeschaltet und führt das Gut vom Hauptförderer fort. Wegen des Fehlens einer seitlichen Führung für das Fördergut auf dem Hauptförderer im Bereich des Speicherbandes sowie beim Übergang vom Hilfsförderer auf das Speicherband besteht die Gefahr, daß die Flaschen oder das sonstige Fördergut umfallen und so zu Störungen Anlaß geben.
Bei einer bekannten Einrichtung zum Zuführen von Flaschen von einer Füllmaschine zu einem Förderband (DE-PS 12 38 392) ist es ferner bekannt, hinter der Füllmaschine ein gegen Federkraft schwenkbares Geländerstück neben dem Förderband anzuordnen, das bei einer Störung in der die Flaschen abführenden Strecke des Förderbandes durch den entstehenden Stau verschwenkt wird. Durch die Schwenkbewegung wird dabei die Füllmaschine abgeschaltet, außerdem wird die durch den Nachlauf der Füllmaschine noch auf das Förderband abgegebene geringe Anzahl von Flaschen aus der durch das ausgeschwenkte Geländerstück geschaffenen Lücke auf einen ruhenden Tisch abgegeben. Nach Beseitigung der Störung werden die auf dem Tisch befindlichen Flaschen, soweit sie sich im Schwenkbereich des beweglichen Geländerstücks befinden, dem Förderband wieder zugeführt. Hierzu ist eine erhebliche Kraft erforderlich, die von der Feder, gegen deren Kraft das Geländerstück verschwenkt, wird, aufgebracht werden muß. Dabei besteht die Gefahr, daß die Flaschen zerstört werden. Wenn das Geländerstück aber zur Vermeidung allzu großer Federkräfte kürzer als der Tisch ist, wie es bei der bekannten Vorrichtung vorgesehen ist, so wird ein Teil der auf dem Tisch gesammelten Flaschen nicht mehr von dem schwenkba-Γ'-η Geländerstück erfaßt und muß von Hand auf das Förderband gestellt werden.
Bei einer bekannten Stapelmaschine (US-PS 31 72 547) für Flaschen wird schließlich eine abgezählte
Anzahl von Flaschen durch ein Förderband in einer Reihe vor einem langgestreckten Schieber angehalten und von diesem senkrecht zur Anlieferungsrichtung reihenweise auf eine Transportpiatte geschoben, die über ein Klinkenschaltwerk für die Aufnahme weiterer Flaschenreihen jeweils um etwa einen Flaschendurchmesser vorgeschoben wird. Damit die Flaschen der jeweils vordersten Reihe beim Verschieben der Flaschenreihen nicht umfallen und für die spätere Stapelbildung genau ausgerichtet bleiben, liegt an diesen Flaschen an der von dem Schieber abgewandten Seite eine Anschlagschiene an, die auf dem Gestellrand der Stapelmaschine unabhängig von der Transportplatte verfahrbar ist und unter der Wirkung zweier Gewichte dauernd an die Flaschen gedruckt wird.
Schließlich werden bei einer bekannten Anlage (CA-PS 7 99 276) stabartige Gegenstände, z. B. Filterröhrchen von Zigaretten auf einem Förderband liegend einem Kasten zugeführt und in diesem zwischengespeichert, bis sie unten aus dem Kasten zu den Verwendungsstellen abgezogen werden. Die Breite des Kastens entspricht der Länge der Füterröhrchen. Seine eine Wand ist auf einem den Boden einer offenen Rinne bildenden, durch einen Motor antreibbaren Förderband fest angebracht, das sich in der Verlängerung des die Füterröhrchen anliefernden Förderbandes aber tiefer als dieses erstreckt Die bewegliche Wand wird zur Vergrößerung des Aufnahmeraumes des Kastens von der Abzugsstelle fort bewegt, wenn dessen Füllung ein bestimmtes Maß — etwa durch zeitweiligen Ausfall der nachgeschalteten Maschine — überschreitet. Dieses Maß wird von zwei in verschiedener Höhe angebrachten, den Antriebsmotor des die bewegliche Wand tragenden Förderbandes ein-, aus- und umschaltenden Fotozellen überwacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Fördereinrichtung der eingangs genannten Art mit einem Hauptförderer und einem diesem zugeordneten Speicherband nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs im normalen Betrieb des Hauptförderers auch im Bereich des Speicherbandes für eine beiderseitige Führung der Flaschen auf dem Hauptförderer zu sorgen und beim Auftreten eines Staues einen störungsfreien Übergang von dem Hauptförderer auf das Speicherband und von diesem wieder zurück auf den Hauptförderer zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Mittel gelöst. Im Gegensatz zu der bekannten Fördereinrichtung, von der die Erfindung ausgeht, ist das Fördergut bei störungsfreiem Betrieb auch im Bereich der als Fördereinrichtung ausgebildeten Sammelvorrichtung auf beiden Seiten auf dem Hauptförderer geführt, so daß das Fördergut auf der ganzen Förderstrecke auf dem Hauptförderer zusammengehalten wird. Für die Überleitung des Fördergutes vom Hauptförderer auf die Sammelvorrichtung bedarf es keines schwenkbaren, von der nachgeschaiteten Maschine aus r>etätigbaren Flügels, das sich stauende Fördergut se'bst bewegt vielmehr durch einen verhält- bo nismäßig geringen Staudruck die Führungs- und Stabilisierungsschiene auf die Sammelvorrichtung, die normalerweise stillstelU'und in Richtung vom Hauptförderer weg angetrieber» wird, sobald die Stabilisierungsschiene einen gewissen Weg auf ihr zurückgelegt und e>5 den Antrieb der Sammelvorrichtung dabei eingeschaltet hat.
Das Gut wird auf diese Weise, ohne daß es in Unordnung geraten oder umfallen kann, auf dem Speicherband gesammelt Dabei wirken auf das Gut keine wesentlichen Kräfte ein, da die Führungs- und Stabilisierungsschiene mit der Sammelvorrichtung hin- und herbewegt wird, ihren Anirieb also nicht über das Fördergut erhält Dieses wird daher bei seiner Speicherung sehr schonend behandelt
Zweckmäßig sind an der Führungs- und Stabilisierungsschiene zu ihrem Bewegen auf dem Nebenförderer Kufen und Kettenräder vorgesehen, wobei die Kufen das Gleiten der Schiene auf dem Nebenförderer erleichtern und die Kettenräder den Parallellauf der Schiene bei ihrer Translationsbewegung sicherstellen.
Vorteilhaft wird zwischen dem Hauptförderer und dem Nebenförderer eine ortsfeste Platte und die Führungs- und Stabilisierungsschiene in ihrer Normalstellung oberhalb dieser ortsfesten Platte angeordnet Dadurch wird ein besonders störungsfreier Übergang des Fördergutes vom Hauptförderer auf den Nebenförderer und umgekehrt sichergestellt
Für die selbsttätige Arbeitsweise der Fördereinrichtung ist es zweckmäßig, wenn erste und zweite Fühlvorrichtungen vorgesehen sind, die als Bestandteil der Steuereinrichtung dazu dienen festzustellen, wann und in welcher Richtung der Nebenförderer angetrieben werden muß, wobei eine der Fühlvorrichtungen längs des Hauptförderers in dessen Bewegungsrichtung hinter dem Nebenförderer angeordnet ist und dazu dient, das Zusammendrängen von Fördergut auf dem Hauptförderer festzustellen und dementsprechend die Antriebsrichtung des Nebenförderers zu bestimmen und die andere Fühlvorrichtung, die von der Führungs- und Stabilisierungsschiene gesteuerte ist.
Eine weitere Verbesserung ergibt sich, wenn eine Fühlvorrichtung anspricht, wenn der Nebenförderer dem Hauptförderer wieder eine solche Anzahl von Fördergut zugeführt hat, daß der Hauptförderer zeitweilig vollständig gefüllt ist, so daß sich das Fördergut längs der vorbestimmten Bahn bewegt, und daß die Steuereinrichtung die Bewegung des Nebenförderers in Richtung auf den Hauptförderer unterbricht
Bei der eingangs genannten, bekannten Fördereinrichtung ist ebenfalls eine in Förderrichtung des Hauptförderers unmittelbar hinter dem Nebenförderer, bei einer Stauung in diesem Bereich ansprechende Fühlvorrichtung vorgesehen, welche die Förderung des Nebenförderers zum Hauptförderer unterbricht. Die Stauung kann sich dabei aber nach rückwärts fortsetzen, ohne daß ein störungsfreier Übergang des Fördergutes auf den Nebenförderer gegeben wäre.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Fördereinrichtung im Grundriß;
F i g. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1;
F i g. 3 ist ein verkürzter Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig.l;
Fig.4 zeigt perspektivisch bestimmte Teile der Vorrichtung nach F i g. 1 bis 3 und läßt insbesondere die Mittel zum Stabilisieren der Packungen erkennen;
F i j. 5 zeigt schematisch die Schaltung einer elektrischen Steuereinrichtung für die Packungsfördervorrichtung nach F i g. 1 bis 4.
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen Fig. 1 bis 5 eine Flaschenfördereinrichtung, die zur Verwendung bei einer Flaschenfüllanlage bestimmt ist und eine
Hauptfördervorrichtung 10 umfaßt, die normalerweise Flaschen längs einer bestimmten Bahn, z. B. gemäß F i g. 1 von links nach rechts bewegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Hauptfördervorrichtung 10 zwei parallele Stränge, die sich aus Ketten bildenden Platten 11 zusammensetzen. Die Platten 11 sind auf bekannte Weise so miteinander verbunden, daß sie endlose Bänder zum Aufnehmen und Transportieren von Flaschen bilden, wobei die endlosen Bänder normalerweise durch Kettenräder und ortsfeste Unterstützungsmittel unterstützt werden, und Antriebsmittel vorgesehen sind, um die beiden Bänder anzutreiben. Wie in F i g. 2 schematisch dargestellt, kennen die Unterstützungsmittel 12 auf der Unterseite der oberen Kettenstränge sowie Kettenräder 14 mit den Platten 11 zusammenarbeiten, so daß die Hauptfördervorrichtung eine allgemein waagerechte Fläche bildet, die Flaschen B aufnehmen kann, wie es auch in F i g. 1 mit strichpunktierten Kreisen angedeutet ist.
Wenn sich z. B. bei einer Unterbrechung des Betriebs einer automatischen Maschine die Flaschen B von Zeit zu Zeit nicht in der normalen Weise längs der Bahn bewegen können oder dann, wenn sich Flaschen festgeklemmt haben, sammeln sich die Flaschen B schnell auf der Hauptfördervorrichtung 10 an, da die Bewegung dieser Fördervorrichtung nicht unterbrochen wird. Die Flaschen werden dann zeitweilig der Hauptfördervorrichtung entnommen und gesammelt und der Hauptfördervorrichtung in einem späteren Zeitpunkt wieder zugeführt. Zu diesem Zweck ist eine Sammelvorrichtung vorgesehen, die gemäß Fig. 1 eine insgesamt mit 20 bezeichnete umsteuerbare Fördervorrichtung umfaßt, welche neben der Hauptfördervorrichtung 10 angeordnet ist und betätigt werden kann, um Flaschen von der Hauptfördervorrichtung weg bzw. auf diese zu längs einer Bahn zu bewegen, die sich im rechten Winkel zur Bahn der Hauptfördervorrichtung erstreckt.
Die einen Nebenförderer bildende Sammelvorrichtung 20 umfaßt mehrere flexible endlose Förderelemente, die durch zu Ketten vereinigte Platten 21 gebildet werden; in Fig. 1 sind sechs derartige flexible endlose Förderelemente dargestellt. Die Sammelvorrichtung 20 ist gemäß F i g. 2 und 3 durch Stützen 22 und 24 sowie seitliche Rahmenplatten 25 und 26 so unterstützt, daß sie eine allgemein waagerechte Flaschenaufnahmefläche bilden, die im wesentlichen in der Ebene liegt, welche die allgemein waagerechte Flaschenaufnahmefläche der Hauptfördervorrichtung 10 enthält, wie es aus F i g. 2 und 4 ersichtlich ist. Somit können sich Flaschen B zwischen der Hauptfördervorrichtung 10 und der Sammelvorrichtung 20 im Bereich einer Flaschenaufnahme- und Abgabestation in der einen oder anderen Richtung bewegen; diese Station ist gemäß F i g. 4 mit einer ortsfesten Platte 28 versehen.
Da es einerseits erwünscht ist, daß sich die Hauptfördervorrichtung 10 und die Sammelvorrichtung 20 möglichst dicht aufeinander zu erstrecken; es andererseits jedoch möglich sein muß, die Bewegungsrichtung der Sammelvorrichtung 20 im Bereich der benachbarten Seitenkante der Hauptfördervorrichtung 10 umzukehren, und da zu diesem Zweck gemäß F i g. 2 und 4 ein bestimmter Radius vorhanden sein muß, ist es erforderlich, die ortsfeste Platte 28 vorzusehen, um zu gewährleisten, daß die waagerechte Flaschenaufnahmefläche zwischen den Platten 11 der Hauptfördervorrichtung HO und den Platten 21 der Sammelvorrichtung 20 keine Unterbrechung aufweist
Die verschiedenen flexiblen endlosen Förderelemente, die insgesamt die Sammelvorrichtung 20 bilden, sind mit Hilfe von Kettenrädern und ortsfesten Unterstützungen, die von den Stützen 22, 24 und den seitlichen Rahmenplatten 25, 26 getragen werden, so unterstützt, daß sie sich längs einer vorbestimmten geschlossenen Bahn bewegen können. Zu diesem Zweck ist gemäß F i g. 3 eine vordere Querwelle 29 vorgesehen, die in Lagern 30 und 31 läuft, welche an den seitlichen Platten
ίο 25 und 26 befestigt sind; die Querwelle 29 trägt die vorderen Kettenräder 32 und 34 für die Förderelemente. Da F i g. 3 teilweise weggebrochen gezeichnet ist, um weitere Einzelheiten der Erfindung leichter erkennbar zu machen, sind ir. F i g. 3 nur zwei vordere Kettenräder sichtbar, doch sei bemerkt, daß für das betreffende Ende jedes der flexiblen endlosen Förderelemente, die sich aus den Platten 21 zusammensetzen, ein solches Kettenrad vorgesehen ist. Jedes der flexiblen endlosen Förderelemente läuft gemäß Fi g. 2 außerdem über ein zugehöriges Antriebskettenrad 35. Diese antreibbaren Kettenräder sind gemeinsam auf einer antreibbaren Querwelle 36 angeordnet und mit ihr drehfest verbunden, so daß sie durch in F i g. 2 insgesamt mit 38 bezeichnete umsteuerbare Antriebsmittel angetrieben werden können. Der umsteuerbare Antrieb 38 umfaßt gemäß Fig.5 einen umsteuerbaren Elektromotor 39, ein mit der Hand verstellbares Getriebe zum Variieren der Abtriebsdrehzahl des Antriebs 38 sowie eine Antriebskette 40, die den umsteuerbaren Antrieb 38 mit der antreibbaren Welle 36 verbindet.
Die vorderen Kettenräder 32 und 34 sowie die entsprechenden antreibbaren Kettenräder einschließlich des Kettenrades 35 unterstützen die flexiblen endlosen Förderelemente so, daß sie sich längs einer bestimmten geschlossenen Bahn bewegen können, die einen allgemein waagerechten oberen Abschnitt und einen waagerechten unteren Abschnitt umfaßt Die Förderelemente werden längs des oberen Strangs durch ortsfeste Unterstützungsmittel 41 (Fig.2) unterstützt.
die längs der oberen waagerechten Bahn angeordnet sind und mit der Unterseite der oberen Stränge der Förderelemente zusammenarbeiten. Ferner sind ortsfeste Tragstangen 42 und 44 vorgesehen, die unter dem unteren Strang der endlosen Förderelemente angeordnet und in Längsabständen verteilt sind.
Die ortsfesten Unterstützungsmittel 41 erstrecken sich in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise von einem Punkt nahe der Hauptfördervorrichtung 10 zu einem Punkt der durch einen Abstand von dem antreibbaren
so Kettenrad 35 getrennt ist, so daß der Teil des Förderelements zwischen dem antreibbaren Kettenrad 35 und den ortsfesten Unterstützungsmitteln 41 die Form einer Kettenlinie annehmen kann, wie es in F i g. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist Da mehrere flexible endlose Förderelemente nebeneinander liegen, ermöglicht es der Abstand zwischen den ortsfesten Unterstützungsmitteln und dem antreibbaren Kettenrad 35, einen unterschiedlichen Durchhang der verschiedenen Förderelemente auszugleichen. Die Tatsache, daß die Sammelvorrichtung 20 angetrieben und umgesteuert werden kann, ist darauf zurückzuführen, daß eine Zugspannung in dem waagerechten oberen Strang der Förderelemente vorhanden sein kann, während die Förderelemente so angetrieben werden, daß sich ihre oberen Stränge von der Hauptfördervorrichtung 10 weg bewegen, und daß eine Zagspannung in den waagerechten unteren Strängen der Förderelemente vorhanden sein kann, wenn die Sammelvorrichtung 20
so angetrieben wird, daß sich die oberen Stränge der Förderelemente auf die Hauptfördervorrichtung 10 zu bewegen. In beiden Fällen wird der Durchhang der endlosen Förderelemente dadurch ausgeglichen, daß derjenige Teil jedes Förderelements, welcher nicht unter einer Zugspannung steht, die Form einer Kettenlinie annehmen kann.
Die Bewegung der Sammelvorrichtung 20 zum Transportieren von Flaschen von der Hauptfördervorrichtung 10 weg und auf sie zu, die durch die Antriebsmittel 38 hervorgerufen wird, wird durch Steuermittel gesteuert, die nachstehend beschriebene Fühlvorrichtungen umfassen, welche dazu dienen, das Vorhandensein oder NichtVorhandensein einer zu großen Anzahl von Flaschen auf der Hauptfördervorrichtung 10 festzustellen. Wenn die Fühlvorrichtungen das Vorhandensein von Flaschen auf der Hauptfördervorrichtung 10 feststellen, sprechen die Steuermittel auf jede Unterbrechung der normalen Bewegung der Flaschen längs der Hauptfördervorrichtung so an, daß die Sammelvorrichtung 20 von der Haup'fördervorrichtung 10 weg bewegt wird, um Flaschen aus der vorbestimmten Bewegungsbahn zu entfernen. Ferner sprechen die Steuermittel auf die Wiederaufnahme der normalen Bewegung der Flaschen längs der Hauptfördervorrichtung 10 so an, daß die Sammelvorrichtung 20 so angetrieben wird, daß sie sich in Richtung auf die Hauptfördervorrichtung bewegt, um gesammelte Flaschen wieder in die vorbestimmte Bewegungsbahn zu bringen. Diese Steuerung wird durch das Zusammenwirken der in Fi g. 5 schematisch dargestellten elektrischen Schaltungselemente bewirkt, die der Hauplfördervorrichtung 10 und der Sammelvorrichtung 20 zugeordnet sind, wie es in F i g. 1 bis 3 dargestellt ist.
Der Elektromotor 39 wird eingeschaltet, um die Welle 36 anzutreiben, und zwar durch ein insgesamt mit 50 bezeichnetes Rückwärtsantriebsrelais bzw. ein insgesamt mit 51 bezeichnetes Vorwärtsantriebsrelais. Die Relais umfassen Steuerspulen 52 und 53 sowie ihnen zugeordnete Kontaktsätze 52a, 526, 52c, 52c/, 53a, 536, 53c und 53d In jedem Fall steuern die mit den Buchstaben a, b und c bezeichneten Kontaktsätze die Verbindung des Motors 39 mit einer Dreiphasenstromquelle, d h. sie bestimmen die Drehrichtung des Motors 39. Das Einschalten der betreffenden Spule 52 bzw. 53 des Rückwärtsrelais 50 bzw. des Vorwärtsrelais 51 wird durch mehrere Fühlvorrichtungen in Form von elektrischen Schaltern LSI, LS2, LS3, LS4 und LS5 gesteuert, die mit Zeitverzögerungsrelais 55 und 56 zusammenarbeiten. Jedes dieser Zeitverzögerungsrelais umfaßt eine Steuerspule 57 bzw. 58 und einen Kontaktsatz 57a bzw. 58a. Das Zusammenwirken der verschiedenen Schaltungselemente der Steuermittel wird im folgenden näher erläutert.
Der steuernde Haupteinfluß bezüglich des Antreibens der Sammelvorrichtung 20 sowie bezüglich der Bewegungsrichtung der Sammelvorrichtung wird durch eine nahe der Flaschenaufnahme- und -abgabestation angeordnete Fühlvorrichtung LSI und eine weitere Fühlvorrichtung LS2 ausgeübt, die längs der Hauptfördervorrichtung in der Bewegungsrichtung hinter der Sammelvorrichtung angeordnet ist (Fig. 1). Die Fühlvorrichtung LS1 kann ein Zusammendrängen von Flaschen auf der Hauptfördervorrichtung 10 jenseits der Sammelvorrichtung 20 melden, da sie mit einem Betätigungshebel versehen ist, der gemäß Fig. 1 und 2 zwischen Teilen einer sich längs der Hauptfördervorrichtung erstreckenden Führungsschiene hindurch über einen Teil der Hauptfördervorrichtung hinwegragt. Wenn die normale Bewegung der Flaschen B längs der Hauptfördervorrichtung unterbrochen wird und sich Flaschen auf der Hauptfördervorrichtung sammeln, werden schließlich bestimmte Flaschen zur Anlage an dem Betätigungshebel der Fühlvorrichtung LS2 gebracht, der dann gemäß F i g. 5 nach außen geschwenkt wird, bis die Flaschen zur Anlage an der Führungsschiene 60 am äußeren Rand der Hauptfördervorrichtung kommen. Wenn das Hindernis in einem späteren Zeitpunkt beseitigt wird, so daß sich die Flaschen B wieder in der richtigen Weise längs der Hauptfördervorrichtung bewegen, wird der Betätigungshebel der Fühl vorrichtung LS 2 freigegeben, so daß er gemäß Fig. 1 und 2 wieder nach außen über die Hauptfördervorrichtung geschwenkt wird. Gemäß F i g. 5 umfaßt die Fühl vorrichtung LS 2 einen ersten Kontaktsatz, der normalerweise geschlossen ist, solange die Flaschen ihre normale Bewegung längs der Hauptfördervorrichtung ausführen, wie es in Fig. 1, 2 und 5 gezeigt ist, sowie einen zweiten Kontaktsatz, der während der normalen Bewegung der Flaschen geöffnet bleibt. Wenn die Bewegung der Flaschen unterbrochen wird und sich auf der Hauptfördervorrichtung eine zu große Anzahl von Flaschen ansammelt, wird der normalerweise geschlossene Kontaktsatz geöffnet, und der normalerweise offene Kontaktsatz wird geschlossen.
Wenn sich Flaschen auf der Hauptfördervorrichtung 10 ansammeln, werden sie schließlich zwischen der Führungsschiene 60 der Hauptfördervorrichtung und einer insgesamt mit 61 bezeichneten Führungs- und Stabilisierungsschiene zusammengedrängt, welch letztere in einer bestimmten Beziehung zu der Sammelvorrichtung 20 so angeordnet ist, daß sie normalerweise einen Teil einer Führungsschiene bildet, die sich gegenüber der Führungsschiene 60 längs der anderen Seite der Hauptfördervorrichtung erstreckt. Die Führungs- und Stabilisierungsschiene erfüllt mindestens zwei Aufgaben, von denen eine darin besteht, daß sie mit der Fühlvorrichtung LSI zusammenarbeitet, um zu bestimmen, ob die Sammelvorrichtung 20 durch die Antriebsvorrichtung 38 angetrieben werden soll. Wenn sich die Flaschen längs der Hauptfördervorrichtung 10 weiter zusammendrängen, werden Flaschen über die ortsfeste Platte 28 hinweg auf die Sammelvorrichtung 20 geschoben, so daß die Stabilisierungsschiene 61 über die ortsfeste Platte 28 hinweggeschoben wird. Bei einer solchen Bewegung der Stabilisierungsschiene 61 wird der Schalter der Fühlvorrichtung LS1 geschlossen, so
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denjenigen Kontaktsatz der Fühlvorrichtung LS 2 eingeschaltet wird, der in dem betreffenden Zeitpunkt geschlossen ist. Beim anfänglichen Zusammendrängen von Flaschen auf der Sammelvorrichtung 20 befindet sich die Fühlvorrichtung LS 2 jenseits der Sammelvorrichtung in einer solchen Stellung, daß die Wicklung 57 des Zeitgeberrelais 55 eingeschaltet ist Nach dem Ablauf einer bestimmten Zeitspanne, die so festgelegt ist, daß ein übermäßig häufiges Betätigen der Antnebsmittel 38 vermieden wird, schließt sich der Kontaktsatz 57a des Zeitverzögerungsrelais 55, so daß die Wicklung 52 des Rückwärtsantriebsrelais 50 über Kontakte einer Fühlvorrichtung LS3, die das vollständige Füllen der Sammelvorrichtung 20 meldet und einen Kontaktsatz 53c/ des Vor-värtsantriebsrelais 51 eingeschaltet wird. Beim Einschalten der Wicklung 52 des Rückwärtsantriebsrelais 50 werden die zugehörigen Kontaktsätze 52a, 526 und 52c geschlossen, um den Antriebsmotor 39
so einzuschalten, daß der Motor die Sammelvorrichtung 20 antreibt, um die oberen Stränge der Förderelemente von der Hauptfördervorrichtung 10 weg zu bewegen. Nunmehr werden die auf die Sammelvorrichtung 20 geschobenen Flaschen B von der Hauptförder'orrichtung weg bewegt, so daß die überschüssigen Flaschen aufgenommen und gesammelt werden.
Wenn das Hindernis jenseits der Sammelvorrichtung 20 beseitigt wird, werden die Kontakte der Fühlvorrichtung LS2 umgestellt, so daß die Wicklung 57 des Zeitgeberrelais 55 stromlos wird, daß die Wicklung 52 des Rückwärtsantriebsrelais 50 abgeschaltet wird, und daß auf diese Weise der Antriebsmotor 39 stillgesetzt wird. Gleichzeitig wird die Wicklung 58 des Zeitgeberrelais 56 eingeschaltet, woraufhin sich nach dem Ablauf einer geeigneten Verzögerungszeit der Kontaktsatz 58a schließt. Wenn dies geschieht, wird die Wicklung 53 des Vorwärtsantriebsrelais 51 über den Kontaktsatz 52c/des Rückwärtsantriebsrelais 50 eingeschaltet. Hierbei bewirkt das Schließen der Kontaktsätze 53a, 536 und 53c, daß der Motor 39 eingeschaltet wird, um die oberen Stränge der Sammelvorrichtung 20 in Richtung auf die Hauptfördervorrichtung 10 zu bewegen, so daß die angesammelten Flaschen der Hauptfördervorrichtung wieder zugeführt werden.
Bei der Steuereinrichtung arbeiten die Fühlvorrichtungen LSi und LS2 mit Fühlvorrichtungen LS3, LS4 und LS5 zusammen, die als Sicherheits- oder Verriegelungsvorrichtung zur Wirkung kommen, wenn bestimmte Betriebszustände der Anlage möglicherweise zu einer Beschädigung der zu transportierenden Flaschen oder der Fördereinrichtung führen könnten.
Während sich Flaschen auf der Sammelvorrichtung 20 ansammeln, bewegt sich die Stabilisierungsschiene 61 zusammen mit den Förderelementen von der Hauptfördervorrichtung 10 weg. Wenn die verfügbare Fläche der Sammelvorrichtung 20 vollständig von angesammelten Flaschen eingenommen wird, ist es erwünscht, den Antrieb der Sammelvorrichtung 20 stillzusetzen. Diese Steuerfunktion wird durch die Fühlvorrichtungen LS3 und LS5 bewirkt, die gemeinsam feststellen, daß die Sammelvorrichtung 20 vollständig mit angesammelten Flaschen gefüllt worden ist, die zeitweilig zum Weitertransport bereitgehalten werden. Wenn sich die Stabilisierungsschiene 61 über ihre ganze Hubstrecke von der Hauptfördervorrichtung 10 weg bewegt, kommt sie in Berührung mit der das vollständige Füllen der Sammelvorrichtung meldenden Fühlvorrichtung LS 3, deren Kontakte hierbei geöffnet werden, um einen von zwei parallelen Stromkreisen zwischen dem Kontaktsatz 57a des Zeitgeberrelais 55 und der Wicklung 52 des Rückwärtsantriebsrelais 50 zu unterbrechen. Werden weiterhin Flaschen auf die Sammelvorrichtung 20 geschoben, werden die Flaschen schließlich in einem solchen Ausmaß zusammengedrängt, daß bestimmte Flaschen zur Anlage an dem Betätigungshebel einer Fühlvorrichtung LS5 kommen, nahe dem Eingang der Sammelvorrichtung 20 angeordnet ist, so daß dieser Hebel zur Seite geschwenkt wird, um den anderen der beiden parallelen Stromkreise zu unterbrechen. Wenn dies geschieht, wird die Wicklung 52 des Rückwärtsantriebsrelais 50 vollständig abgeschaltet, so daß der Motor 39 stillgesetzt wird.
Während Flaschen von der Sammelvorrichtung 20 erneut an die Hauptfördervorrichtung 10 abgegeben werden, kommt gemäß F i g. 1 eine gegenüber der Sammelvorrichtung angeordnete Fühlvorrichtung LSI zur Wirkung, die auf das erneute Zuführen von Flaschen anspricht, sobald die Hauptfördervorrichtung wieder vollständig gefüllt ist und die Flaschen längs der vorbestimmten Bahn bewegt; werden der Hauptfördervorrichtung zu viele Flaschen zugeführt, werden diese Flaschen zwischen der Aufnahme- und Abgabestation und der Führungsschiene 60 der Hauptfördervorrichtung zeitweilig zusammengedrängt. Wenn dies geschieht, wird der Betätigungsarm der Fühlvorrichtung LS4 geschwenkt, um die zugehörigen Kontakte zu
ίο öffnen und so die Wicklung 58 des Zeitgeberrelais 56 abzuschalten. Auf diese Weise wird die Bev/egung der Sammelvorrichtung 20 auf die Hauptfördervorrichtung 10 zu unterbrochen, bis die normale Bewegung der Flaschen längs der Hauptfördervorrichtung 10 dazu geführt hat, daß die Flaschen nicht mehr in der Nähe der Fühlvorrichtung LS 4 zusammengedrängt sind.
Neben dieser vorstehend beschriebenen Aufgabe erfüllt die Stabilisierungsschiene 61 noch weitere wichtige Aufgaben; denn sie kann sich sowohl gegenüber der Sammelvorrichtung 20 als auch zusammen mit der Sammelvorrichtung bewegen, um mit auf der Sammelvorrichtung zusammengedrängten Flaschen zusammenzuarbeiten, und um so dazu beizutragen, daß die an ihr anliegenden Flaschen auf der durch die Sammelvorrichtung 20 gebildeten tragenden Fläche in der gewünschten Lage gehalten werden. Der Stabilisierungsschiene 61 ist ein Rahmen zugeordnet, der ein Anschlagteil 62 umfaßt, das durch seitliche Platten 64 und 65 unterstützt ist, welche sich an den Platten 21 der Sammelvorrichtung 20 über zwei Kufen 66 und 68 abstützen. Durch die seitlichen Platten 64 und 65 ragt eine Querwelle 70, die an jedem Ende ein Kettenrad 71 bzw. 72 trägt. Die Kettenräder 71 und 72 arbeiten mit endlosen Ketten 73 und 74 zusammen, die sich zusammen mit den endlosen Förderelementen der Sammelvorrichtung 20 bewegen, wenn die oberen Stränge der Sammelvorrichtung auf die Hauptfördervorrichtung 10 zu bzw. von ihr weg bewegt werden. Die Querwelle 70 ist in den seitlichen Rahmenteilen 64 und 65 frei drehbar gelagert, so daß sich die Stabilisierungsschiene 61 sowohl gegenüber der Sammelvorrichtung 20 als auch zusammen mit der Sammelvorrichtung bewegen kann.
Wenn keine anderen Kräfte auf die Stabilisierungsschiene 61 wirken, bewegt sich die Schiene von der Hauptfördervorrichtung 10 weg bzw. auf sie zu, -venn die Sammelvorrichtung 20 betätigt wird. Wenn die Stabilisierungsschiene 61 jedoch zur Anlage an einem Hindernis kommt, z. B. an dem hinteren Rahmenteil 75 der Sammelvorrichtung 20 oder dem vorderen Rahmenteil, bewirkt die weitere Bewegung der Ketten 73 und 74, daß die Kettenräder 71 und 72 gedreht werden, ohne daß eine Translationsbewegung der Stabilisierungsschiene 61 herbeigeführt wird. Wenn sich die Sammel- vorrichtung 20 kurzzeitig im Stillstand befindet und eine Kraft auf die Stabilisierungsschiene 61 aufgebracht wird, wie es z. B. beim Zusammendrängen von Flaschen über die ortsfeste Platte 28 tiinweg geschieht, ermöglicht eine Bewegung der Kettenräder 71 und 72 längs der Ketten 73 und 74, daß sich die Stabilisierungsschiene 61 gegenüber der Sammelvorrichtung 20 bewegt.
Der betriebsmäßigen Beziehung zwischen der Stabilisierungsschiene 61 und der Sammelvorrichtung 20 kommt neben den vorstehend beschriebenen Steuerfunktionen eine weitere Bedeutung insofern zu, als die Flaschen auf der tragenden Fläche der Sammelvorrichtung 20 und der Aufnahrnefläche der Hauptfördervorrichtung 10 in der gewünschten Lage gehalten werden,
ohne gedreht oder auf andere Weise relativ zueinander bewegt zu werden; dies ist mindestens zum Teil darauf zurückzuführen, daß sich keine Relativbewegung zwischen den Flaschen und der Stabilisierungsschiene abspielt, während sich die Flaschen über die ortsfeste Platte 28 hinweg zwischen der Hauptfördervorrichtung
10 und der Sammelvorrichtung 20 bewegen. Die Stabilisierungsschiene 61 nimmt gemäß Fig. 1 und 2 normalerweise eine Stellung über der ortsfesten Platte 28 ein, nachdem sie die zeitweilig angesammelten Flaschen wieder auf die Hauptfördervorrichtung zurückgeschoben hat.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

PatentansprOche:
1. Fördereinrichtung für Flaschen oder ähnliches Fördergut, mit einem stetig arbeitenden horizontalen Hauptförderer und einer seitlich an den Hauptförderer angrenzenden, sich senkrecht zu dessen Förderrichtung und ebenfalls horizontal erstreckenden, als Fördereinrichtung (Nebenförderer) ausgebildeten Sammelvorrichtung, die bei Oberfüllung des Hauptförderers überschüssiges Fördergut vom Hauptförderer aufnimmt, wobei Schalter vorgesehen sind, durch die bei Überfüllung des Hauptförderers der Nebenförderer so einschaltbar ist, daß seine Förderrichtung vom Hauptförderer wegführt, und nach Beseitigung der Überfüllung die entgegengesetzte Förderrichtuns zur Rückgabe des auf dem Nebenförderer gespeicherten Fördergutes an den Hautpförderer einschaltbar ist, gekennzeichnet durch eine in ihrer Normalstellung den Hauptförderer (10) gegenüber dem Nebenförderer (20) abgrenzende Führungs- und Stabilisierungsschiene (61), die mit dem Nebenförderer (20) über eine nachgebende, eine Relativbewegung zwischen der Führungs- und Stabilisierungsschiene (61) und dem Nebenförderer (20) zulassende Verbindung hin- und herbewegbar ist, derart, daß sie unter dem Druck des sich bei Überfüllung des Hauptförderers (10) auf diesem stauenden Fördergutes (B) bei stillstehendem Nebenförderer (20) durch eine Translationsbewegung von dem Hauptförderer (10) weg in eine den Übergang von überschüssigem Fördergut (B) vom Hauptförderer (10) auf den Nebenförderer (20) ermöglichende Stellung bewegbar ist, dabei verzögert den Nebenförderer nach Passieren einer Füllvorrichtung CLS1) einschaltet und nach Beseitigung der Überfüliung mit dem Nebenförderer wieder zurückbewegbar ist und diesen schließlich ausschaltet.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungs- und Stabilisierungsschiene (61) zu ihrem Bewegen auf dem Nebenförderer (20) Kufen (66, 68) und Kettenräder (71,72) vorgesehen sind.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hauptförderer (10) und dem Nebenförderer (20) eine ortsfeste Platte (28) angeordnet ist und daß die Führungs- und Stabilisierungsschiene (61) in ihrer Normalstellung oberhalb dieser ortsfesten Platte (28) angeordnet ist.
4. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Fühlvorrichtungen CLS1; LS 2) vorgesehen sind, die als Bestandteil der Steuereinrichtung dazu dienen festzustellen, wann und in welcher Richtung der Nebenförderer (20) angetrieben werden muß, wobei eine der Fühlvorrichfungen CLS 2) längs des Hauptförderers (10) in dessen Bewegungsrichtung hinter dem Nebenförderer (20) angeordnet ist und dazu dient, das Zusammendrängen von Fördergut (B) auf dem Hauptförderer festzustellen und dementsprechend die Antriebsrichtung des Nebenförderers (20) zu bestimmen und die andere Fühlvorrichtung CLSl) die von der Führungs- und Stabilisierungsschiene gesteuerte ist.
5. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fühlvorrichtung (LS4) anspricht, wenn der Nebenförderer (20) dem Hauptförderer (10) wieder eine solche Anzahl von Fördergut (B) zugeführt hat, daß der Hauptförderer zeitweilig vollständig gefüllt ist, so daß sich das Fördergut (B) längs der vorbestimmten Bahn bewegt, und daß die Steuereinrichtung beim Ansprechen dieser Fühlvorrichtung die Bewegung des Nebenförderers (20) in Richtung auf den Hauptförderer (10) unterbricht.
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