DE3038058A1 - Einrichtung zum aufstapeln von flachen gegenstaenden,insbesondere von faltschachtel-zuschnitten - Google Patents

Einrichtung zum aufstapeln von flachen gegenstaenden,insbesondere von faltschachtel-zuschnitten

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DE3038058A1 DE19803038058 DE3038058A DE3038058A1 DE 3038058 A1 DE3038058 A1 DE 3038058A1 DE 19803038058 DE19803038058 DE 19803038058 DE 3038058 A DE3038058 A DE 3038058A DE 3038058 A1 DE3038058 A1 DE 3038058A1
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Description

Exemplar
Patentanwälte Dipl.-In3. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A. We ι ckman n, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.Ing.H.Liska ~ " 3Q38Q58
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MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
BOBST S.A.
CH-1001 Lausanne, Schweiz
Einrichtung zum Aufstapeln von flachen Gegenständen, insbesondere von Faltschachtel-Zuschnitten
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufstapeln von flachen Gegenständen, insbesondere von Faltschachtel-Zuschnitten entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die FaItschachtel-Zuschnitte, die beispielsweise durch ein Druck- und Stanzwerk zugeschnitten worden sind, werden im allgemeinen an der Ausgabestation des genannten Druck- und Stanzwerkes zu getrennten Stapeln zusammengestellt. Dieser Vorgang kann manuell durchgeführt werden oder, im Fall einer hohen Produktionsgeschwindigkeit, automatisch. Im Fall einer manuellen Zusammenstellung der Faltschachtel-Zuschnitte muß die Bedienungsperson zunächst eine bestimmte Anzahl von Zuschnitten, welche als kontinuierliches Band die Maschine verlassen, sammeln, wobei diese Anzahl durch die Längsverschiebung eines einzelnen Zuschnittes im Band jeweils gekennzeichnet wird. Sodann muß er aus den Faltschachtel-Zuschnitten einen Stapel bilden, welcher eine gleichmäßige Form aufweisen soll. Dazu muß die Bedienungsperson alle Zuschnitte eines Stapels zueinander ausrichten, indem er einen Stapel jeweils mit einer Seitenfläche auf einen Tisch stößt. Dieser Vorgang muß einmal in Richtung der Zuschnitt-Breite und einmal in Richtung ihrer Länge durchgeführt werden.
Im Fall einer automatischen Zusammenstellung der Faltschachtel-Zuschnitte besteht die dazu dienende Einrichtung aus Magazinen, welche im wesentlichen aus einem frontalen Anschlag sowie von Seitenführungen gebildet werden. Auf der Ausgabestation kommen mehrere Bänder von Faltschachtel-Zuschnitten an, in einigen Fällen bis zu 11 Bändern, die auf der Breite der genannten Ausgabestation_ gleichmäßig verteilt sind. Es ist dann erforderlich, eine große Anzahl von Seitenführungen νο^μεεηβη, um alle diese Bänder zu
kanalisieren. Da das Format der Zuschnitte ebenso wie die seitliche Position jedes Zuschnittes veränderlich sind, ist es erforderlich, daß alle Seitenführungen zueinander ausgerichtet werden können. Es ist offensichtlich, daß das Einrichten einer Obergabestation dieses Typs eine große Sorgfalt und damit eine erhebliche Einrichtzeit erforderlich macht. Andererseits ist diese Einrichtungarbeit abhängig von der seitlichen Position jedes Bandes, welches auf der Übergabestation ankommt. Diese Abhängigkeit ist hinderlich, denn es kommt vor, daß im Verlaufe der Arbeit die Bedienungsperson die Seitenlagen zwischen unterschiedlichen Bändern etwas ändern muß, und zwar in dem Bereich, wo diese gebildet werden, d.h. in einer stromauf von der Übergabestation liegenden Station. In diesem Fall müssen alle vorher bereits durchgeführten Einrichtarbeiten wiederholt und korrigiert werden, wobei es erforderlich ist, die Maschine anzuhalten.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, gegenüber den bekannten Konstruktionen eine bessere Lösung des oben beschriebenen Problemes zu geben, insbesondere eine Konstruktion zu schaffen, bei der der Einrichtungsaufwand gering ist, bei der die getroffene Einrichtung nicht von der seitlichen Lage der ankommenden Zuschnitt-Bänder abhängt und bei der ein automatisches Stapeln von regelmäßig geformten Stapeln bei hoher Produktionsgeschwindigkeit, Ausrichten der Stapel sowie übergeben derselben an der Ausgabestation ohne Unterbrechung des Produktionsbetriebes möglich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Mittels der erfindungsgemäßen Anordnung wird die Zeit zur Einrichtung derselben sehr kurz, wobei der eingestellte
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Einrichtzustand durch die seitliche Lage der ankommenden Zuschnitt-Bänder nicht beeinflußt wird; die Einrichtung erlaubt es, ohne die Produktionsgeschwindigkeit der Maschine, der die Einrichtung zugeordnet ist, die Faltschachtel-Zuschnitte zu übernehmen und aufzustapeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine Ansicht der Stapeleinrichtung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine allgemeine schematische Ansicht der
Stapeleinrichtung in perspektivischer Darstellung, welche die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge für die Bildung und übergabe der Zuschnittstapel· erkennen läßt;
Fig. 3 den Endbereich der Trangsportmittel für
die bandartig geförderten Zuschnitte;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in
Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 3;
Fig. 6, 7 und 8 in schematischer Darstel^ng die Mittel zum
Anhalten und Unterbrechen des Zuschnitts-Bandes;
Fig. 9 eine teilweise Schnittdarstellung der Station zum Bilden, übergeben und Ausrichten der Zuschnitt-Stapel;
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Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X in
Fig. 9;
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in
Fig. 9;
Fig. 12 . einen Schnitt entlang der Linie XII-XII
in Fig. 9;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Mittel zur Bildung
von sogenannten Stapel-Losen;
Fig. 14 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in
Fig. 13;
Fig. 15 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B
in Fig. 13.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine allgemeine Ansicht der Stapeleinrichtung, welche die Transporteinrichtung 1, die Einrichtung 2 zum Anhalten des Zuschnittbandes, die Station 3 zur Bildung, übergabe und Ausrichtung der Zuschnitt-Stapel sowie die Einrichtung 4 zur Bildung von sogenannten Stapel-Losen umfaßt. Die vorstehend aufgezählten Einrichtungen 1, 2, und 3 werden anhand der Fig. 3 bis 12 genauer beschrieben. Die Einrichtung 4 zur Bildung der Stapel-Lose umfaßt einen Kettenförderer 5. Dieser ist zwischen zwei Seitenteilen 6 und 7, die durch eine Grundplatte 8 miteinander verbunden sind, angeordnet (Fig. 13). Die Seitenteile 6 und 7 sind auf einem Fahrgestell 9 montiert, welches im wesentlichen αμ^ΐΐ einen Grundrahmen 10 gebildet wird. Dieser ist mit Laufrollen 11 versehen, die mit Hilfe einer nicht dargestellten Bremse blockiert werden können, wenn die Einrichtung 4 zur Bildung.der Stapel-Lose
ihre korrekte Stellung bezüglich der anderen Einrichtungen der Maschine einnimmt. Der Grundrahmen 11 weist außerdem zwei Säulen 12 und 13 auf, in deren jeder eine durch eine Gewindespindel und eine Mutter gebildete Hebevorrichtung angeordnet ist. Diese dienen dazu, die Höhe sowie die Niveaulage der Einrichtung 4 zur Bildung der Stapel-Lose einzustellen. Die Mutter der Hebevorrichtung (nicht dargestellt) ist mit dem Seitenteil 6 fest verbunden, während die Gewindespindel 14 in Lagern gehalten wird, die jeweils in den Säulen 12 bzw. 13 angeordnet sind. Der Einstellvorgang wird durch Betätigung des Handgriffes 15 in der einen oder anderen Drehrichtung bewirkt abhängig von der Richtung in der die Einstellung geschehen soll. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann am Ende der die Zuschnitte bearbeitenden Maschine nach Belieben aufgestellt werden. Dazu sind die Einrichtungen 1,2 und 3 zwischen Seitenteilen 16 und 17 angeordnet, die untereinander durch Querriegel (in Fig. 1 nicht dargestellt) verbunden sind. Die Seitenteile 16 und tragen an ihren Unterseiten jeweils mit Bremsen versehene Laufrollen 18 vom gleichen Typ wie die Laufrollen 11, die bei der Einrichtung 4 zur Bildung der Stapel-Lose verwendet werden. Der Hauptantrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung wird durch autonome Motoren (nicht dargestellt) bewirkt.
Fig. 2 zeigt eine allgemeine schematische Ansicht der Stapeleinrichtung in perspektivischer Darstellung. Sie läßt die Arbeitsfolgen der Bildung sowie der Übergabe der aus den Zuschnitten 21 gebildeten Stapel erkennen. Die Zuschnitte 21 kommen von den Bändern, die auf der Transporteinrichtung gebildet worden sind. In der Praxis gibt es mehrere Seite an Seite angeordnete Bändern, abhängig von der Zahl der Zuschnitte 21, die man aus der Breite des in der Druck- und Stanzmaschine bearbeiteten Kartons gewinnen kann. Um die Zeichnung übersichtlicher zu halten, sind nicht alle
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Bänder dargestellt. Das auf dem Förderband 23 angeordnete Band 22 wird durch die Anhalteeinrichtung 2 angehalten und unterbrochen, so daß nur noch der Teil 24 des Bandes durch das Förderband 25 bis zur Station 3, in der die Stapel 20 gebildet übergeben und ausgerichtet werden, befördert wird. Die Zuschnitte 21 werden auf einem beweglichen Tisch 26, welcher in Richtung des Doppelpfeiles 27 verstellbar ist, aufgestapelt. Bei der Bildung des Stapels stoßen die Zuschnitte 21 mit ihrer Vorderkante gegen einen frontalen Anschlag 28. Während der Zeit, die für die Bildung des Stapels, für die Leerung des Förderbandes 25 von dem Bandteil 24 sowie für die Übergabe des Stapels in die Position 29 (siehe Pfeil 30) benötigt wird, ist die Einrichtung 2 zum Anhalten des Bandes 22 wirksam und verhindert ein Weiterbefördern des Bandes 22. Das hat zur Folge, daß sich die Dichte des Bandes 22 momentan vergrößert, denn während der Zeit dieses Anhaltens arbeitet die Druck- und Stanzmaschine weiter und liefert ständig weitere Faltschachtel-Zuschnitte an die Transporteinrichtung 1. Wenn der Ausstoßer 31 (Fig. 9) seine zurückgezogene Position einnimmt und der bewegliche Tisch wieder auf sein ursprüngliches Niveau angehoben ist, gibt die Anhalteeinrichtung das Band 22 frei, so daß eine neue Stapelbildung stattfinden kann. Während dieser Phase werden die die Position 29 einnehmenden Stapel durch ein Übergabeförderband 33 bis zur Einrichtung 4 zur Bildung der Stapel-Lose weiterbefördert. Am Ende des Übergabeförderbandes 33 wird die Lage der Zuschnitt-Stapel mittels eines Anschlags 34 (Fig. 13) sowie eines Ausrichtorganes 35 (Fig. 9) geändert. Der Stapel wird zunächst in der durch seine Unterseite definierten Ebene um 90° gedreht. Sodann wird er auf die Einrichtung 4 zur Bildung der Stapel-Lose übergeben, wobei er nochmals um 90° gedreht wird. Diese letzte Drehung erfolgt in der Weise, daß die Seiten, die die Unterseite
sowie die Oberseite des Stapels gebildet hatten, jetzt die Seitenflächen des Stapels bilden, wie bei 36 auf der Einrichtung 4 zur Bildung der Stapel-Lose dargestellt ist. Der mit 36 bezeichnete Stapel ist demnach aus auf ihrer Kante stehenden Zuschnitten gebildet. Der mit 36 bezeichnete Stapel wird sodann begradigt und durch Mitnehmer 37, die am Kettenförderer 5 befestigt sind, weitertransportiert. Seitenführungen 38 und 39 halten die Stapel und führen sie bis zu den Stationen 40 und 41 zur Bildung der Stapel-Lose (Fig. 13).
Fig. 3 zeigt das Ende der Transporteinrichtung 1. Die Zuschnitt-Bänder bewegen sich in der durch die Pfeile 42 dargestellten Richtung. Ein Förderband 43 bringt sie vom Ausgang der Druck- und Stanzmaschine bis zu einem Förderer 44, dessen Oberseite unterhalb der Oberseite des Förderbandes 43 liegt. Bei der Übergabe der Bänder vom Förderband 43 zum Förderer 44 passieren diese die Einrichtung 2 zum Anhalten und Unterbrechen der Bänder, deren Wirkungsweise im folgenden anhand der Fig. 6 bis 8 beschrieben wird. Die Anhalteinrichtung 2 umfaßt eine untere Förderrolle 45, die auf einem Schlitten 46 gelagert ist. Der Schlitten 46 setzt sich aus zwei parallel zueinander angeordneten Seitenteilen (Fig. 4)sowie einem diese verbindenden Querriegel zusammen. Der Schlitten 46 ist zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen 49 gleitend gelagert. Diese beiden Seitenteile bilden die Seitenwände dieses Teils der Einrichtung. Die Förderrolle 45 wird von Lagern 50 gehalten, die jeweils in den Seitenteilen 47 angeordnet sind. Die Förderrolle 45 trägt an beiden Enden jeweils ein Reibrad 51. Jedes Reibrad 51 kann jeweils mit einer geradlinigen Reibbahn 52 zusammenwirken, die an den Außenseiten der Seitenteile 49 angeordnet sind. Jedes Seitenteil 49 weist außerdem eine längliche öffnung 53 auf, durch die hindurch
die Enden der unteren Förderrolle 45 ragen. Jedes Seitenteil 47 des Schlittens 46 ist an seiner Unterseite mit einer Zahnstange 54 versehen, in die ein Zahnrad 55 eingreift. Die Zahnräder 55 sind auf einer Welle 56 befestigt, die ihrerseits durch in den Seitenteilen 49 angeordnete Lager 57 gehalten wird. Die Welle 56 wird durch einen pneumatischen Zylinder 58 verdreht, und zwar über einen Hebel 59, dessen eines Ende fest mit der Welle 56 und dessen anderes Ende mit der Kolbenstange 60 verbunden ist. Eine auf der Innenseite jedes Seitenteils 49 befestigte Leiste 61 dient zur Führung des Schlittens 46. Die untere Förderrolle 45 wird über ein Kettenrad 62 angetrieben, die Teil einer auskuppelbaren Antriebseinrichtung ist (Fig. 6). Die Anhalteeinrichtung 2 umfaßt außerdem eine obere Stützrolle 63, die in Zusammenarbeit mit der unteren Förderrolle auf die Zuschnittbänder einwirkt. Die Stützrolle 45 ist zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten Hebeln gelagert. Diese Hebel sind um eine Achse 65 drehbar gelagert und durch einen pneumatischen Zylinder 66 betätigbar, dessen Kolbenstange mit einem an der Innenseite eines der Hebel 64 angeordneten Zapfen 67 verbunden ist. Der Förderer 44 wird durch mehrere nebeneinander liegende Riemenförderer 68 gebildet. Er wird durch eine Rolle 69 angetrieben, die auf einer in den Seitenteilen 49 befestigten Achse 70 gelagert ist. Beide Enden der Rolle 69 sind jeweils mit einem Lager 71 versehen. Der Antrieb der Rolle wird mittels eines Kettenrades 72 bewerkstelligt. Der letzte Förderer 73 der Transporteinrichtung 1 wird durch mehrere nebeneinander angeordnete, endlose Riemenförderer gebildet, wie sie bereits anhand des Förderers 44 (Fig. 5) beschrieben worden sind. Der Förderer 73 kann um seine Antriebsachse 74 geschwenkt werden, so daß der Weg der Zuschnitt-Bänder,falls erforderlich, auf ein Abführ-Förderband 75 umgelenkt werden können. Die Steuerung der Schwenkbewegung des Förderers 73 wird durch einen pneumatischen
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Zylinder 146 bewirkt, welcher auf einen Hebel 147 wirkt. Die Ablenkung des Weges der Zuschnitt-Bänder erfolgt in dem Fall, in dem Mangel beim Druck oder bei der Form der Zuschnitte durch nicht dargestellte Kontrollorgane der Druck- und Stanzmaschine festgestellt werden. Die ausgeschiedenen Zuschnitte werden sodann in einen Ausschußbehälter 76 geleitet.
In den Fig. 6 bis 8 wird die Arbeitsweise der Anhalteeinrichtung 2 genauer erklärt. Fig. 6 zeigt den normalen Weg der nebeneinander angeordneten Bänder 77 (siehe auch Fig. 2). Die Förderrolle 45 dreht sich fortlaufend in Richtung des Pfeiles 78. Die Kupplung 79 ist eingekuppelt und der Antrieb erfolgt über die Kettenräder 80 und 62, die durch die' Kette 81 miteinander verbunden sind. Fig. 7 zeigt die Anhalteeinrichtung 2 in dem Augenblick, in dem der Fühler 82 zum Erkennen der Höhe der Stapel (siehe Fig. 9) den Befehl zum Unterbrechen der Zufuhr der Zuschnittbänder an die nicht dargestellten Steuerorgane der Anhalteeinrichtung 2 gegeben hat. In diesem Augenblick wird der pneumatische Zylinder 66 in Richtung des Pfeiles 83 betätigt, wodurch die Zuschnitte 84 und 85 zwischen der unteren Förderrolle 45 und der oberen Stützrolle 63 eingeklemmt werden. Zur gleichen Zeit wird die Kupplung 79 ausgekuppelt und dadurch der Antrieb der unteren Förderrolle unterbrochen.
Fig. 8 zeigt, die Arbeitsfolge, bei der das Zuschnitt-Band 77 angehalten wird. Wenn die Zuschnitte 84 und 85 zwischen den Rollen 45 und 63 eingeklemmt werden, muß sichergestellt werden, daß der Zuschnitt 84 nicht auf den Förderer 44 fallen kann. Dazu wird der pneumatische Zylinder 58 in Richtung des Pfeiles 86 betätigt, über den Hebel 59 wird das Zahnrad 55 in Richtung des Pfeiles 87 verdreht, worauf
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sich der Schlitten in Richtung des Pfeiles 88 verschiebt. Diese Verschiebung hat zur Folge, daß das Reibrad 51 auf den erhöhten Teil der Reibfläche 52 gehoben wird. Dadurch wird die untere Förderrolle 55, die zu dieser Zeit frei drehbar ist, in Richtung des Pfeiles 89 verdreht und bewirkt dadurch, daß der Zuschnitt 84 zurückgeschoben wird, wodurch sichergestellt wird, daß er zwischen den Rollen und 63 bleibt. Wenn die Übergabe der Zuschnitt-Stapel, die in der Station 3 gebildet worden sind, beendet ist, wird der Befehl gegeben, die Zuschnitt-Bänder 77 wieder freizugeben. Die obere Stützrolle wird angehoben, die Kupplung 79 eingekuppelt, so daß die Zuschnitt-Bänder 77 wiederum weiterbefördert werden.
Fig. 9 bezieht sich auf die Station 3. Die Station 3 übernimmt die vom Förderer 73 transportierten Zuschnitt-Bänder. In dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Station 3 in einem Zustand gezeigt, in dem die Zuschnitt-Stapel 91 (in strichpunktierten Linien) durch den Ausschieber 31 auf den Förderer 33 übergeben worden sind. Der bewegliche Tisch 26 nimmt seine untere Position ein.
Dieser bewegliche Tisch 26 ist im wesentlichen durch die im Abstand voneinander angeordneten Riegel 92 gebildet, die auf zwei Traversen 93 (siehe Fig. 10) befestigt sind. Die Traversen 93 verbinden zwei Seitenteile 94 miteinander, die mit gegen die beiden Seitenteile 49 anliegenden Führurigsrollen 95 versehen sind. Die vertikale Bewegung des beweglichen Tisches 26 wird durch einen pneumatischen Zylinder bewirkt. Jedes Seitenteil ist mit einer Zahnstange 97 versehen, in die Zahnräder 98 eingreifen, die jeweils an den Enden der Achse 99 angeordnet sind. Die Achse 99 wird jeweils durch Lager 100 gehalten, die in den Seitenteilen 94 angeordnet
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sind. Diese Ausführung erlaubt eine korrekte und parallele Vertikalbewegung des beweglichen Tisches 26. Die Führung des beweglichen Tisches 26 wird außerdem durch Führungsrollen 101 gewährleistet, welche auf Schienen 102 abrollen, die auf der Innenseite der Seitenteile 49 befestigt sind (siehe Fig. 11). Der frontale Anschlag 28 wird an jeder Seite jeweils durch, eine Reihe von Führungsrollen 104 geleitet. Er ist in Transportrichtung der Zuschnitte verstellbar und kann mittels der Klemmeinrichtung 105 jeweils in der gewünschten Position festgeklemmt werden. Die Führungsrollen 104 sind auf der Innenseite der Seitenwände 106 befestigt, die jeweils auf der Kante der Seitenteile 49 gleitend angeordnet sind. Diese Gleitbewegung wird mittels zweier Führungsrollen 107 ermöglicht, die jeweils in den Seitenwänden 106 befestigt sind. Der bewegliche Anschlag ist mit zwei Lagern 103 versehen, welche eine Achse 108 aufnehmen, deren Enden mit zwei Zahnrädern 109 versehen sind. Diese greifen jeweils in eine Zahnstange 110 ein, die gegen die Innenseite der Seitenwände 106 befestigt sind. Durch diese Konstruktion wird eine parallele Vertikalbewegung des frontalen Anschlages 28 gewährleistet. Der frontale Anschlag 28 ist auf seiner Unterseite mit Ausnehmungen versehen, so daß er mit seiner Unterseite zwischen die Riegel 92 eingreifen kann. Auf diese Weise wird verhindert, daß die auf dem beweglichen Tisch 26 ankommenden Zuschnitte zwischen die Riegel 92 und die Unterseite des frontalen Anschlages 28 geraten können. Der Ausstoßer 31 umfaßt eine frontale Platte 111, die an ihrer Unterseite ebenfalls Ausnehmungen aufweist, sowie einen Rahmen, der sich aus zwei Riegeln 112 (siehe Fig. 11) zusammensetzt, die durch eine Traverse 113 miteinander verbunden sind. Jeder Riegel 112 trägt an seiner Unterseite eine Zahnstange 114, in die jeweils ein Zahnrad 115 eingreift. Eine Achse 116 trägt die Zahnräder 115 an ihren beiden Enden. Jeder Riegel 112 ist in vertikaler Richtung durch Führungsrollen 117,
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und 121 geführt. Die Führungsrollen 117 rollen auf der Oberseite jedes Riegels 112, die Führungsrollen 118 rollen auf einem der Riegel 92 des beweglichen Tisches 26 und die Führungsrollen 121 rollen auf Stegen 122. Die Achse 116 wird von zwei Lagern 119 gehalten, die an einer die beiden Seitenteile 49 verbindenden Traverse befestigt sind. Der Ausstoßer 31 wird durch einen pneumatischen Zylinder 123 betätigt. Das Übergabeförderband 33 wird durch ein endloses Band gebildet, welches durch einen Motor 124 angetrieben wird. Dieses Förderband 33 ist zwischen zwei Seitenteilen 125 und angeordnet, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Ausstoßers 31 stehen. Das Ausrichtorgan 35 ist an einem Ende des Förderbandes 33 angeordnet (siehe Fig. 9 und 12). Es ist auf einer Konsole 127 befestigt, die mit dem Seitenteil 125 verschraubt ist. Die Konsole 127 trägt außerdem den versenkbaren Anschlag 34 mit einer Nase 128, die auf einem Arm 129 verstellbar angeordnet ist. Das Ausrichtorgan umfaßt eine Kette 130, die in Richtung des Pfeiles 131 bewegbar ist. Die Kette 130 wird durch ein Kettenrad 132 angetrieben, welches auf der Achse eines nicht dargestellten Motors befestigt ist. Das mitgeschleppte Kettenrad (siehe Fig. 12) ist auf einer Nabe 134 montiert. Die Nabe 134 kann auf Schienen 135, 136 verschoben werden und auf diese Weise ist es/ möglich, die Kette 130 zu spannen. Außerdem ist es möglich, durch nicht näher dargestellte Mittel die Nabe 134 in jeder Stellung zu fixieren. Die Kette ist mit zwei Mitnahmefingern 137, 138 versehen. Die Mitnahmefinger 137 und 138 sind an Zapfen 139 befestigt, die jeweils auf Achsen eines Gliedes der Kette 130 angeordnet sind.
Die Fig. 13 bis 15 zeigen die Einrichtung 4 zur Bildung der Stapel-Lose. Diese Einrichtung wurde weiter vorne in Verbindung mit der Fig. 1 schon teilweise beschrieben. Sie umfaßt eine Kette 140, die von zwei Kettenrädern 141 und
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gehalten wird. Das Kettenrad 142 ist auf der Achse des Getriebemotors 143 befestigt. Die Kette 140 bewegt sich in der durch den Pfeil 144 dargestellten Richtung. Die Beförderung und Ausrichtung der Zuschnitt-Stapel, die vom Übergabeförderband 33 angeliefert werden, wird durch auf der Kette 140 befestigte Mitnehmer 37 bewirkt. Die Mitnehmer 37 bewegen sich in einer Ebene oberhalb der beiden Seitenführungen 38 und 39. Nach seiner Übergabe auf die Einrichtung 4 wird der Zuschnitt-Stapel in dem zwischen zwei Mitnehmern verbleibenden Raum mittels eines verstellbaren Anschlages 145 geführt. Die Fortbewegung der Mitnehmer 37 erfolgt schrittweise entsprechend der Übergabe der Zuschnitt-Stapel. Zwei Stationen 40 und 41 sind senkrecht zur Fortbewegungsrichtung der Mitnehmer 37 angeordnet. Die Stationen 40 und 41 dienen der Aufnahme von jeweils zwei zusammengefaßten Stapeln. Die Station 40 umfaßt eine Bodenplatte 148, die auf dem Seitenteil 6 befestigt ist. Die Bodenplatte 148 befindet sich in der gleichen Ebene wie die Grundplatte 8. Der Stapel 1.49 wird auf die Bodenplatte 148 der Station 40 durch einen Ausschieber 150 befördert. Nach dieser übergabe wird er zwischen zwei einstellbare Bürsten 151 und 152 geschoben, welche sich einander gegenüberliegen. Der Ausschieber 150 umfaßt ein Führungsorgan 153, dessen vordere Seite daran mittels Scharnieren 155 befestigt ist. Am Ende der Ubergabeoperation des Stapels 149 kann diese vordere Seite 154 mittels eines pneumatischen Zylinders 90, welcher auf dem Führungsorgan 153 angeordnet ist, angehoben werden. Dieses Anheben erlaubt die Rückkehr des AusSchiebers 150 in seine zurückgezogene Lage. Wenn der Ausschieber 150 diese Lage wieder einnimmt, wird die vordere Seite 154 wieder abgesenkt und ein neuer Stapel kann vom Führungsorgan 153 übernommen werden. Das Führungsorgan 15_3 ist am Ende des pneumatischen Zylinders 156 (bzw. dessen Kolbenstange) angeordnet, welcher mit dem Seitenteil 6 verbunden ist. Die
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pneumatischen Zylinder 156 der Stationen 40 bzw. 41 werden auf folgende Weise gesteuert: Nach der Ankunft der ersten Stapel/ d.h. wenn der erste Stapel vom Führungsorgan 153 des der Station 41 zugeordneten Ausstoßers 150 übernommen worden ist und die Kette 140 angehalten worden ist, werden die pneumatischen Zylinder 156 gemeinsam betätigt. Danach führen diese jeweils ihre Führungsorgane 153 in deren zurückgezogene Lage zurück. Daraufhin wird von jedem Führungsorgan 153 ein neuer Stapel übernommen. In diesem Augenblick werden die Ausstoßer 40 und 41 betätigt, so daß jeweils zwei Stapel 149 zwischen den Bürsten 151 bzw. 152 eingeführt sind. Die Ausstoßer 150 werden sodann zurückgezogen und die Bedienungsperson entfernt die Lose, die jeweils von zwei Stapeln 149 gebildet werden, von den Stationen 40 und 41. Währenddessen werden zwei neue Stapel in Richtung auf die Führungsorgane 153 in Bewegung gesetzt.
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-Al-

Claims (1)

  1. -X-
    303805g
    Patentanspruch
    Einrichtung zum Stapeln flacher Gegenstände, insbesondere von Faltschachtel-Zuschnitten, umfassend Transportmittel, auf denen die Zuschnitte bandartig hintereinanderliegend und einander überlappend angeordnet sind, wobei eine mehr oder weniger starke Überlappung ermöglicht wird, Mittel zum Anhalten und Unterbrechen des Zuschnitt-Bandes, Mittel zum Aussortieren von Mangel aufweisenden Zuschnitten, Mittel zum Stapeln der von dem vorher gebildeten Band kommenden Zuschnitte, Mittel zum Entfernen der in den Stapelmitteln gebildeten Zuschnitt-Stapel und Mittel zum Übergeben und gleichzeitigen Ausrichten der Zuschnitt-Stapel an weitere Mittel zur Bildung von aus mehreren Zuschnitt-Stapeln gebildeten sogenannten Losen, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel (1), auf denen die Zuschnitte (21) in Form von Zuschnitt-Bändern (22) angeordnet sind, mehrere hintereinander angeordnete Fördereinrichtungen (43, 44, 73) umfassen, wobei die in Förderrichtung (42) gesehen letzte Fördereinrichtung (73) um die Achse (74) ihrer Antriebsrolle (63) schwenkbar ist, daß die Mittel zum Anhalten und Unterbrechen (2) der Zuschnitt-Bänder (22) aus einer oberen, an einem schwenkbaren Arm (64) frei drehbar gelagerten Stützrolle (63) sowie aus einer unteren Förderrolle (45) gebildet sind, welche über eine Kupplung (79) intermittierend antreibbar ist, wobei die Förderrolle (45) auf einem Schlitten (46) gelagert ist, welcher aus einer Normallage in einer der Förderrichtung (42) der Zuschnitte entgegengesetzten Richtung (88) verschiebbar gelagert ist, daß die untere Förderrolle (45) an einem Ende mit einem Reibrad (51) versehen ist, welches mit einer geraden Reibbahn (52) in Kontakt bringbar ist und bei der Verschiebung des Schlittens (46) eine Drehrichtung der Förderrolle (45)
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    entgegengesetzt zu ihrer normalen Arbeitsdrehrichtung bewirkt, daß die Kupplung (79) im Antriebszug der Förderrolle (45) während der Verschiebung des Schlittens (46) ausgekuppelt ist, daß die Mittel zum Aussortieren der mangelhaften Zuschnitte die letzte Fördereinrichtung (73) sowie ein rechtwinklig zur Förderrichtung der Zuschnitte (21) in der Maschine angeordnetes Abführ-Förderband (75) umfassen, daß die Mittel zum Stapeln der Zuschnitte (21) durch einen verstellbaren, vertikal und in Längsrichtung versetzbaren frontalen Anschlag (28) sowie durch Einrichtungen gebildet werden, welche die Bildung der Zuschnitt-Stapel (20) überwachen, daß die Mittel zum Entfernen der Zuschnitt-Stapel (20) wenigstens einen von den genannten überwachungseinrichtungen gesteuerten Ausschieber (31) sowie ein rechtwinklig zur Ausstoßrichtung der Ausschieber (31) angeordnetes Übergabe-Förderband (33) umfassen, daß die Mittel zum übergeben und Ausrichten der Zuschnitt-Stapel (20) durch eine endlose, mit Mitnahmefingern (137, 138) versehene Kette (130) gebildet werden, welche an einem Ende des Übergabe-Förderbandes (33) angeordnet ist, sowie durch einen versenkbaren, ebenfalls an einem Ende des Übergabe-Förderbandes (33) angeordneten Anschlag (34), und daß die Mittel (4) zum Bilden der Stapel-Lose (149) durch einen Kettenförderer (5) sowie Führungseinrichtungen gebildet sind, welche mit Aufnahmestationen (40, 41) zur Aufnahme der Zuschnitt-Stapel (149) zusammenwirken.
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