AT405821B - Einrichtung zum sortieren und stapeln - Google Patents

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Description

AT 405 821 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Sortieren und Stapeln von plattenförmigen, aus einer Buntaufteilaniage durch Längs- und Querschnitte aus großformatigen Tafeln gewonnenen Formatzuschnitten, wobei an die Ausgangsseite der die Längs- und Querschnitte durchführenden Sägeanlage gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Förderrollenbahn ein Verteiltisch anschließt, der mit seiner Abgabeseite an die Stirnseite einer Förderrollenbahn anschließt, gegebenenfalls an die Stirnseite mehrerer parallel zueinander verlaufenden Förderrollenbahnen wechselweise anstellbar ist und die Förderrollenbahn zu einem mindestens einen Hubtisch und einen im wesentlichen horizontal verfahrbaren Gabelwagen sowie einen Abstreifer aufweisenden Stapelgerät führt.
Bei Plattenaufteil-, Sortier- und Stapelanlagen müssen die Formatzuschnitte, die durch die Aufteilung von großformatigen Tafeln gewonnen sind, durch den Verteiltisch in Formatpaketgruppen zerlegt und nach Größen geordnet den Stapelstationen zugeführt werden. Diese vorsortierten Formatpaketgruppen sind dann in jeder Stapelstation durch die Stapelgeräte so umzuschichten, daß die erforderlichen Stapelbilder entstehen und die entsprechenden Stapel gebildet werden können. Diese Vorgänge erfordern sehr viel Manipulationen für den Sortierwagen und auch für die Stapelgeräte. Da die Leistung der Buntaufteilanlagen immer höher wird, kommt es durch den Sortierwagen und durch die Stapelgeräte zunehmend zu Engpässen. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Lösung vorzuschlagen, die sowohl den Sortierwagen als auch die Stapelgeräte entlastet.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (AT 401 166 B) ist auf der Abgabeseite der Plattenaufteilsä-ge ein verschiebbar gelagerter Quertransportwagen angeordnet. Seine Auflageebene ist aus antreibbaren Rollen oder Walzen gebildet und an der Abgabeseite ist ein höhenverstellbarer Anschlag vorgesehen. Der Quertransportwagen ist mit seiner Abgabeseite an Rollenbahnen anstellbar, an welche Stapelgeräte anschließen. Der Quertransportwagen weist mehrere in seiner Verschieberichtung aufeinanderfolgende Abschnitte auf. Die Rollen oder Walzen eines jeden Abschnittes sind unabhängig voneinander antreibbar. Jedem Abschnitt des Quertransportwagens ist ein Anschlag zugeordnet. Das Stapelgerät weist zwei benachbart liegende, von einem Gabelwagen überfahrbare Hubtische auf.
Des weiteren ist hier die aus der AT 398 746 B bekannte Einrichtung zum Zusammenstellen von auf einer Plattenaufteilanlage durch Längs- und Querschnitte aus plattenförmigen Werkstücken gewonnenen Formatzuschnitten zu Stapelbildem zu erwähnen. Sie weist eine erste Transportrollenbahn zum Transport der Formatzuschnitte auf, wobei im Endbereich und seitlich dieser Transportrollenbahn ein Hubtisch und ein den Hubtisch überfahrender Gabelwagen mit einem Stapellagenabstreifer angeordnet sind. Eine zweite Transportrollenbahn dient zum Abtransport der Stapel, welche sich an einer parallel zur Fahrtrichtung des Gabelwagens liegenden Seite des Hubtisches anschließt. Im Verlauf der ersten Transportrollenbahn und vor dem vom Gabelwagen überfahrbaren Abschnitt dieser Transportrollenbahn sind mehrere übereinanderliegende, als Rollen- oder Walzenbahnen ausgebildete Werkstückauflagen angeordnet. Diese sind gemeinsam heb- und senkbar sowie quer zur Transportrollenbahn verschiebbar. Diese Werkstückauflagen sind einzeln und nacheinander auf das Niveau der ersten Transportrollenbahn einstellbar und in dieser Lage bilden sie einen Teil dieser Transportrollenbahn.
Auch die bei solchen Buntaufteilanlagen eingesetzten Sortierwagen oder Verteiltische sind hier zu erwähnen (AT 383 331 B; AT 384 800 B). Ein solcher bekannter Verteiltisch weist zwischen den die Werkstücke tragenden Rollen oder Walzen Zwischenräume auf, in welchen endlose, umlaufende Bänder liegen, die einen gemeinsamen Antrieb besitzen. Diese Bänder tragen auf der Hälfte ihrer jeweiligen Länge freidrehbare Rollen. Im Bereich der genannten Zwischenräume sind diese Rollen durch Auflageschienen unterstützt. Die Bänder sind zusammen mit diesen Auflageschienen heb- und senkbar gelagert, wobei durch das Heben bzw. Senken die durch die Rollen gebildete Aufiageebene unter bzw. über die Auflage gelangt, die ihrerseits durch die Rollen bzw. Walzen des Verteiltisches gebildet ist. Der Antrieb der Bänder ist prozessgesteuert. Durch wechselweises Heben und Senken sowie durch seitliches Verfahren der Bänder während des angehobenen Zustandes werden die vorerst unmittelbar nebeneinanderliegenden Werkstückreihen voneinander distanziert.
Zur Lösung der oben geschilderten Aufgabe sieht die Erfindung nun vor, daß zwischen der Förderroi-lenbahn und dem Stapelgerät eine zusätzliche Auflageebene für die Formatzuschnitte vorgesehen ist, die in an sich bekannter Weise aus zueinander parallele Achsen aufweisenden, antreibbaren Rollen oder Walzen gebildet ist, wobei zumindest einige der in Transportrichtung aufeinanderfolgenden Rollen oder Walzen zur Bildung von sich quer über die Auflageebene erstreckende Zwischenräume voneinander distanziert sind und in den Zwischenräumen endlose, über Antriebs- und Umlenkrollen geführte Bänder, Seile oder Ketten vorgesehen sind, die sich über die Breite der Auflageebene erstrecken und deren Ebenen im wesentlichen rechtwinkelig zur Auflageebene stehen und die Bänder, Seile, Ketten heb- und senkbar gelagert sind und zumindest über eine Länge, die annähernd der Breite der Auflageebene entspricht, die Bänder, Seile oder Ketten überragende Auflagen tragen. Die Auflageebene entspricht, was ihren Aufbau betrifft, im wesentli- 2
AT 405 821 B chen den aus AT 383 331 B und AT 384 800 B bekannten Verteiltischen. Die Erfindung liegt in der besonderen Anordnung dieser Auflageebene innerhalb der Anlage.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Breite der zusätzlichen Auflage größer ist als die Breite der dem Stapelgerät zugeordneten Rollenbahn, vorzugsweise ein Mehrfaches derselben beträgt. Dadurch ist es möglich, auf die zusätzliche Auflage Formatzuschnitte einzufahren, auch wenn auf dieser noch Formatzuschnitte aus einer vorausgegangenen Zustellung liegen.
Weist die zusätzliche Auflageebene an ihrer dem Stapelgerät zugeordneten Stirnseite eine heb- und senkbare Anschlagleiste auf, die sich über deren Breite erstreckt, so wird dadurch verhindert, daß beim Einfahren neuer Formatzuschnitte die aus einer vorausgegangenen Zustellung hier noch aufliegenden Formatzuschnitte weitertransportiert werden. Durch eine solche heb- und senkbare Anschlagleiste können diese Formatzuschnitte zurückgehalten werden.
Sind bei einer Einrichtung der gegenständlichen Art die Förderrollenbahn und die dem Stapelgerät zugeordnete Rollenbahn stationär ausgebildet, so wird die zusätzliche Auflageebene ebenfalls stationär angeordnet. Falls jedoch die Anlage mehrere Stapelgeräte besitzt, so ist es zweckmäßig, die zusätzliche Auflageebene quer zur Transportrichtung verstellbar zu lagern, so daß die den einzelnen Stapelgeräten zugeordneten Rollenbahnen über diese zusätzliche Auflageebene beschickt werden können.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Draufsicht auf die an die Buntaufteilanlage anschließende
Einrichtung zum Sortieren und Stapeln;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Auflageebene, die dem Stapelgerät vorgelagert ist und
Fig. 3 einen Querschnitt durch diese Auflageebene nach der Schnittlinie III - III in Fig. 2;
Fig. 4 ein erstes Schnittbild;
Fig. 5 die auf die Auflageebene nach dem Schnittbild gemäß Fig. 4 eingefahrenen Formatzuschnitte und
Fig. 6 den Stapelplan;
Fig. 7 ein zweites Schnittbild;
Fig. 8 die auf die Auflageebene nach dem Schnittbild gern. Fig. 7 nacheinander einzufahrenden
Formatzuschnitte und
Fig. 9 die Stapelpläne für die aus dem Schnittbild nach Fig. 7 gewonnenen Formatzuschnitte;
Fig. 10 ein weiteres Schnittbild;
Fig. 11 die auf die Auflageebene nach dem Schnittbild gemäß Fig. 10 nacheinander einzufahrenden und hier zusammengestellten Formatzuschnitte und
Fig. 12 den Stapelplan für die aus dem Schnittbild nach Fig. 10 gewonnenen Formatzuschnitte.
An die Ausgangsseite einer hier nicht dargestellten Buntaufteilanlage mit Längs- und Quersägen schließt eine erste Förderrollenbahn 1 an, an deren Stirnseite ein Verteiltisch 2 anstellbar ist, der an seiner Stirnseite heb- und senkbare Anschläge 4 aufweist. Dieser Verteiltisch 2 ist entlang von Schienen 3 verfahrbar und an Förderrollenbahnen 5, 6 und 7 von Stapelstationen 8 wechselweise anstellbar, von welchen hier nur eine Stapelstation gezeigt ist. Der Verteiltisch 2 besitzt als Auflageebene antreibbare Rollen. Antreibbar sind auch die Förderrollen oder Förderwalzen der Förderrollenbahnen 5, 6 und 7. Seitlich einer weiteren Rollenbahn 9 ist ein Stapelgerät 25 vorgesehen mit einem Hubtisch 10, einem horizontal verfahrbaren Gabelwagen 11 und einem Abstreifer 12 sowie einer Auslaufrollenbahn 13, über welche die fertigen Stapel abtransportiert werden.
Zwischen der Förderrollenbahn 5 und dem Stapelgerät 25 ist eine zusätzliche Auflageebene 14 vorgesehen, deren Breite B ein mehrfaches der Breite b der Rollenbahn 9 seitlich des Hubtisches 10 beträgt. Stirnseitig an dieser Auflageebene 14 ist ein heb- und senkbarer, sich über die Breite B der Auflageebene 14 erstreckender Anschlag 15 vorgesehen.
Der prinzipielle konstruktive Aufbau dieser Auflageebene 14 ist aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich: Diese Auflageebene 14 besteht aus einer Vielzahl von In Reihen angeordneten Rollen 16, die in Transportrichtung voneinander distanziert sind. Die Rollen 16 sind antreibbar. In den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Reihen der Rollen 16 sind um Antriebs- und Umlenkrollen 17 und 18 geführte, endlose Bänder 19 angeordnet, die in einem gemeinsamen Tragrahmen gelagert sind. Die Antriebsrollen 18 besitzen eine gemeinsame Antriebswelle 20, so daß alle Bänder 19 gemeinsam und synchron bewegbar sind. Über etwa die halbe Länge der einzelnen Bänder 19 sind jeweils Auflagen 21 angeordnet. Diese Bänder 19 bzw. der sie aufnehmende Tragrahmen ist heb- und senkbar gelagert, und zwar in einem solchen Ausmaß, daß die Auflagen 21 unter die Auflageebene E1 der Rollen 16 absenkbar bzw. gegenüber dieser Ebene E1 auf eine Auflageebene E2 anhebbar sind, die oberhalb der Ebene E1 liegt. Das zwischen der Antriebsrolle 18 und der Umlenkrolle 17 jeweils oben liegende Trumm des Bandes 19 ist durch hier nicht gezeigte Schienen unterstützt. 3
AT 405 821 B
Alle Antriebsaggregate der Einrichtung sind programmgesteuert. Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung wird nun anhand von drei Beispielen näher erläutert.
Ein großformatiges Werkstückpaket ist durch Längs- und Querschnitte gemäß dem Schnittbild nach Fig. 4 in gleiche Formatzuschnitte aufgeteiit worden und diese Formatzuschnitte sind gemäß Fig. 6 zu stapeln, wobei jede Stapellage drei nebeneinanderliegende Formatzuschnitte enthält. Die gemäß Fig. 4 in Reihen und Zeilen nebeneinanderliegenden gleichgroßen Formatzuschnitte liegen auf dem Verteiltisch 2, von dem nun alle gemeinsam auf die Förderrollenbahn 5 ausgefahren werden. Von dieser Förderrollenbahn 5 werden nun einzelne Zeilen (Fig. 5) auf die Auflageebene 14 überstellt, auf der vorerst die umlaufenden Bänder 19 mit ihren Auflagen 21 abgesenkt sind. Nun werden programmgesteuert die abgesenkten Bänder 19 so verfahren, daß die - in Fig. 2 - ganz links liegende Auflage 21 jene Stelle unter der Formatzuschnittreihe nach Fig. 5 einnimmt, die durch die Pfeile 22 angedeutet ist. Nun werden die Bänder 19 soweit angehoben, daß die Auflagen 21 und die von ihnen erfaßten fünf Formatzuschnitte 23 gegenüber der Auflageebene E1 der Rolle 16 etwas angehoben werden, worauf die auf den Rollen 16 verbliebenen Formatzuschnitte 24 in das Stapelgerät eingefahren und hier auf den Hubtisch 10 abgelegt werden in einem für solche Stapelgeräte üblichen Arbeits- oder Bewegungsablauf. Auf der freigewordenen Auflageebene 14 werden nun die verbliebenen fünf Formatzuschnitte 23 auf den angehobenen Bändern 19 wieder nach links (Fig. 3) gefahren, dann werden die Bänder 19 abgesenkt, anschließend werden die Bänder 19 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) nach rechts gefahren, bis die ganz links befindliche Auflage 21 die durch die Pfeile 26 bezeichnete Stelle erreicht hat (Fig. 5). Die Bänder 19 werden wiederum angehoben, auf welchen nun die restlichen zwei Formatzuschnitte liegen und die durch den beschriebenen Bewegungsablauf nun auf der Ebene E1 liegenden drei Formatzuschnitte werden in das Stapelgerät eingefahren und hier auf die bereits auf dem Hubtisch 10 liegenden Formatzuschnitte aufgelegt. Die beiden restlichen Formatzuschnitte (rechts des Pfeiles 26 in Fig. 5) verbleiben vorläufig auf der Auflageebene 14, auf welche nun die nächste Reihe, bestehend aus acht Formatzuschnitten eingefahren wird, worauf sich der oben beschriebene Vorgang wiederholt, wobei aus der ersten und zweiten Zeile von Formatzuschnitten ein Formatzuschnitt auf der Auflageebene 14 verbleibt, der bei der nächstfolgenden eingefahrenen Formatzuschnittzeile diesen Formatzuschnitten zur Bildung eines Stapelbildes nach Fig. 6 beigestellt wird, dies durch wechselweisiges Heben und Senken und seitliches Verfahren der Bänder 19, so daß dem Stapelgerät stets nur Formatzuschnitte in der Anzahl und der relativen Lage zueinander zugestellt werden, wie sie dem gewünschten Stapelplan (Fig. 6) entspricht.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind im Schnittbild drei Gruppen von verschiedene Formatzuschnitten vorgesehen. Vom Verteiltisch 2 werden die einzelnen Gruppen mit jeweils gleichen Formatzuschnitten auf die Förderrollenbahnen 5, 6 und 7 ausgefahren, von wo sie in der Zusammenstellung nach Fig. 8 auf die diesen Förderrollenbahnen 5, 6 und 7 nachgeordneten Auflageebenen 14 gelangen. Hier werden sie nun in der oben beschriebenen Weise entsprechend dem jeweils gewünschten Stapelplan (Fig. 9) dem Stapelgerät zugeleitet, indem wechselweise auf der Auflageebene 14 durch die Bänder 19 die Formatzuschnitte voneinander getrennt bzw. im Sinne des Stapelbildes zusammengestellt werden.
Beim dritten Schnittbild nach Fig. 10 sind zwei Gruppen von jeweils gleichen Formatzuschnitten vorgesehen. Mit Hilfe des Verteiltisches 2 werden die beiden Gruppen auf verschiedene Förderrollenbahnen beispielsweise 5 und 6 ausgefahren. Von den auf der Förderrollenbahn 5 liegenden kleinen Formatzuschnitten werden jeweils zwei hintereinanderliegende Formatzuschnitte hintereinander auf die Auflageebene 14 überstellt, wobei durch Heben und Senken der Bänder 19 und ihre seitliche Versetzung diese Formatzuschnitte paarweise nebeneinandergelegt werden (Fig. 11). Die so entsprechend dem Stapelbild (Fig. 12) nebeneinanderliegenden paarweise angeordneten Formatzuschnitte werden dann in das Stapelgerät 25 gefahren.
Zwischen einer Förderrollenbahn 5, 6 oder 7 und der nachfolgende Auflageebene 14 kann noch ein Drehgerät bekannter Bauweise angeordnet sein, durch welches die einlangenden Formatzuschnitte um 90 · gedreht werden können, falls das Stapelbild (Fig. 11) dies erfordert. Die langgestreckten Formatzuschnitte nach dem Schnittbild gemäß Fig. 10 werden paarweise gedreht und dann auf das Stapelgerät ausgefahren. Von der der Auflageebene 14 vorgeschalteten Förderrollenbahn werden diese langgestreckten Formatzuschnitte paarweise dem Drehgerät zugestellt, hier um 90* gedreht und dann über die Auflageebene 14 direkt dem Stapelgerät 25 zugeleitet. Für dieses Stapelbild nach Fig. 12 für die langgestreckten Formatzuschnitte dient die Auflageebene 14 nur als Rollenbahn.
Dank der beschriebenen Anordnung der an sich im wesentlichen bekannten Anlageteile werden sowohl der Verteiltisch 2 wie auch die Stapelgeräte 25, von welchen in Fig. 1 ausschließlich eines dargestellt ist, erheblich entlastet, so daß die Leistung der Einrichtung als Gesamtes beträchtlich erhöht werden kann. Dadurch werden die einleitend bei bekannten Einrichtungen unvermeidbaren Engpässe erfolgreich vermieden. 4

Claims (5)

  1. AT 405 821 B Patentansprüche 1. Einrichtung zum Sortieren und Stapeln von plattenförmigen, aus einer Buntaufteilanlage durch Längsund Querschnitte aus großformatigen Tafeln gewonnenen Formatzuschnitten, wobei an die Ausgangs- 5 seite der die Längs- und Querschnitte durchführenden Sägeanlage gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Förderrollenbahn (1) ein Verteiltisch (2) anschließt, der mit seiner Abgabeseite an die Stirnseite einer Förderrollenbahn (5) anschließt, gegebenenfalls an die Stirnseite mehrerer parallel zueinander verlaufenden Förderrollenbahnen (6, 7) wechselweise anstellbar ist und die Förderrollenbahn (5) zu einem mindestens einen Hubtisch (10) und einen im wesentlichen horizontal verfahrbaren io Gabelwagen (11) sowie einen Abstreifer (12) aufweisenden Stapelgerät führt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Förderrollenbahn (5) und dem Stapelgerät eine zusätzliche Auflageebene (14) für die Formatzuschnitte vorgesehen ist, die in an sich bekannter Weise aus zueinander parallele Achsen aufweisenden, antreibbaren Rollen (16) oder Walzen gebildet ist, wobei zumindest einige der in Transportrichtung aufeinanderfolgenden Rollen (16) oder Walzen zur Bildung von sich quer über die 15 Auflageebene (14) erstreckende Zwischenräume voneinander distanziert sind und in den Zwischenräumen endlose, über Antriebs- und Umlenkrollen (17, 18) geführte Bänder (19), Seile oder Ketten vorgesehen sind, die sich über die Breite (B) der Auflageebene (14) erstrecken und deren Ebenen im wesentlichen rechtwinkelig zur Auflageebene (14) stehen und die Bänder (19), Seile, Ketten heb- und senkbar gelagert sind und zumindest über eine Länge, die annähernd der Breite (B) der Auflageebene 20 (14) entspricht, die Bänder (19), Seile oder Ketten überragende Auflagen (21) tragen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) der zusätzlichen Auflage (14) größer ist als die Breite (b) der dem Stapelgerät zugeordneten Rollenbahn (9), vorzugsweise ein Mehrfaches derselben beträgt. 25
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Auflageebene (14) an ihrer dem Stapelgerät zugeordneten Stirnseite eine heb-und senkbare Anschlagleiste (15) aufweist, die sich über deren Breite (B) erstreckt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Aufllageebene (14) stationär angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Auflageebne (14) quer zur Transportrichtung verstellbar gelagert ist. 35 Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 40 45 50 5 55
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