DE2508745C2 - Vorrichtung zum Aufstauen vereinzelt mittels einer Transportvorrichtung zugeförderter Papierbögen zu Stapeln und zum Weitertransportieren dieser Stapel - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstauen vereinzelt mittels einer Transportvorrichtung zugeförderter Papierbögen zu Stapeln und zum Weitertransportieren dieser Stapel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstauen vereinzelt mittels einer Transportvorrichtung zugeförderter Papierbögen zu Stapeln gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Herstellung von Heften, Notizblöcken, Ringbucheinlagen oder dgl. werden ausgehend von bedruckten oder unbedruckten Papierbahnen auf einer Fertigungsstraße vollautomatisch diese Bahnen zu Einzelbogen zerschnitten und zu Stapeln übereinandergeschoben und als Stapel zu den fertigen Produkten weiterverarbeitet Um aus den hintereinander zugeförderteü Einzelbogen Papierstapel zu bilden, müssen die Papierbögen aufgestaut und gezählt werden. Sobald die nötige Zahl von Papierbögen übereinanderliegt, muß der entstandene Papierstr.pel in eine zu weiteren Bearbeitungsstationen führende Fördereinrichtung eingeführt und die nachfolgenden Einzelbogen erneut aufgestaut werden.
Bei gattungsgemäßen Vorrichtungen (DE-AS 13 03 445) wird das Aufstauen der Einzelbögen durch einen mit einem Anschlag zusammenwirkenden Trennschuh und das Abfördern der gebildeten Papierstapel durch eine Zange ausgeführt. Dabei werden die zugeförderten Einzelbogen zunächst von dem in die Förderbahn eingeschwenkten Anschlag aufgestaut, bis die nötige Anzahl erreicht ist. Daraufhin wird der Trennschuh abgesenkt, der nunmehr ähnlich wie der Anschlag die folgenden Einzelbogen oberhalb des gebildeten Stapels zu einem neuen Stapel aufstau'. Gleichzeitig wird der Anschlag aus der Förderbahn ausgeschwenkt und der fertige Papierstapel von einer Zange erfaßt, die je einen oberhalb und unterhalb des Papierstapels befindlichen Backen aufweist. Diese Zange transportiert den Papierstapel zu einer Fördereinrichtung, von der er z. B. zwischen zwei aufeinanderliegenden Transportriemen weiter gefördert wird. Der aus der Förderbahn ausgeschwenkte Anschlag wird nun in seine vorige Stellung wieder eingeschwenkt und übernimmt die aufstauende Funktion des Trennschuhes, der anschließend wieder in der beschriebenen Weise bei Erreichen der gewünschten Bogenzahl im Stapel die nachfolgenden Bogen oberhalb des gebildeten Stapels aufstaut.
Bei dieser Vorrichtung sind also drei bewegte Vorrichtungen nötig, nämlich der Anschlag, der Trennschuh und die Zange. Entsprechend aufwendig ist der Aufbau einer derartigen Vorrichtung. Dadurch wird die V.öranfälligkeit der Vorrichtung erhöht, insbesondere, wenn die Vorrichtung mit einer hohen Arbeitsfrequenz betrieben wird, wie dies bei der Herstellung von Heften üblich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art /u schaffen, die einfacher aufgebaut und damit weniger stör;mfiilti;ir i:.t als die bekannte Vorrichtung.
Diese Aufgabe wird erfindiingsgetnüß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs I aufn-jfOhricn
Merkmale gelöst
Bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist kein separater Trennschuh mehr nötig, da diese Funktion durch den Oberbacken der Zange mitübernommen wird. Dadurch wird die Zahl der bewegten Teile reduziert.
In der DE-AS 22 !8 535 ist ein als Zange ausgebildeter Trennschuh bei einer bogenverarbeitenden Maschine dargestellt und beschrieben. Der von einer Transportvorrichtung freigegebene Bogen wird auf einen Ablagestapel abgelegt 1st eine bestimmte Stapelhöhe erreicht so wird die Zange in dem Bereich des Ablagerstapels verschoben und dient dazu, die untersten Bogen .eines neu zu bildenden Stapels vorübergehend festzuhalten, bis der darunter liegende Stapel abtransportiert worden ist Irgendwelche die Bogen aufstauende Anschläge, die aus der Förderbahn der Transportvorrichtung aus- und einschwenkbar sind, sind nicht vorhanden.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. la die Steuerung für den Anschlag, wobei alle anderen Teile weggelassen sind;
Fi g. Ib die Steuerung für den Schlitten und den daran befestigten Trennschuh, wobei alle anderen Teile weggelassen sind;
F i g. 2a eine schematische Darstellung der Position von Anschlag und Trennschuh beim Aufstauen der vorgeschobenen Papierbögen;
Fig.2b eine Ansicht ähnlich Fig.2a mit ausgeschwenktem Anschlag und abgesenktem Trennschuh kur/ nach der Fertigstellung eines Stapels;
Fig. 2c eine schematische Darstellung ähnlich F i g. 2a mit eingeschwenktem Anschlag und den Papierstapei abförderdem Trennschuh;
Fig. 2d eine schematische Darstellung ähnlich F i g. 2a mit eingeschwenktem Anschlag und nach dem Abfördern angehobenem Trennschuh;
F i g. 3a eine schematische Draufsicht auf den oberhalb der Förderbahn gelegenen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei nur einige Teile dargestellt sind, und
F i g. 3b eine schematische Draufsicht auf den unterhalb der Förderebene gelegenen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei nur einige Teile dargestellt sind.
Die erfindungsge.Täße Vorrichtung zum Aufstauen von Einzelbogen und Abfördern der gebildeten Stapel ist zwischen zwei im wesentlichen aus zwei gegeneinander gedrückten, die Papierbögen bzw. -Stapel zwischen sich einspannenden, endfcs umlaufenden Transportrieincn bestehenden Fördereinrichtungen 1,2 angeordnet, welche einzelne Papierbögen 10 hintereinandcrliegend oder wie in F i g. 2a dargestellt, gefächert übereinanderliegend zuführen und die zu Stapeln 9 übereinander gelegten Papierbögen nach dem Sammeln weitertransportieren. Am Ende der ersten Fördereinrichtung 1, deren Länge durch Verstellen von Umlenkrollen 3 veränderbar ist, die dem Format der Papierbögen 10 angepaßt werden kann, sind in vertikaler Richtung auf- und abbewegliche, in die Förderbahn ein- und ausschwenkbare Anschläge 4 sowie in senkrechter Richtung auf- und ab- und in Förderrichtung hin- und herbewegliche Trennschiihe 5 angeordnet. Die Anschläge 4 sind im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei ein senkrechter, längerer Schenkel die vorgeschobenen Papierbögen aufstaut und damit den eigentlichen Anschlag darstellt, während ein zweiter, kurzer Schenkel den zu bildenden Stapel untergreift und an seiner Vorderkante anhebt.
Der Trennschuh 5 ist ähnlich aufgebaut die Oberseite seines kurzen Schenkels ist abgeschrägt und bildet eine Anlauffläche 8 für die anschlagenden Einzelbogen. Fer ner ist ein in Förderrichtung zusammen mit den Trennschuhen 5 verschieblicher Zangenbacken 6 vorgesehen. Es sind mehrere nebeneinander auf einer gemeinsamen Welle 11 (Fig. la) drehfest fixierte Anschläge 4 vorgesehen, die auf der gemeinsamen Welle quer zur Förderrichtung verschieblich und feststellbar sind. Die
to Welle 11 ist drehbar und in senkrechter Richtung auf- und abverschieblich, so daß beim Verdrehen und Verschieben der Welle 11 alle Anschläge 4 in gleicher Weise bewegt werden. In Fig. la sind die wesentlichen Teile dargestellt die diese Bewegung der Welle 11 und damit der Anschläge 4 ermöglichen. Von den übrigen Teilen der Vorrichtung ist lediglich strichpunktiert eine als Stapel- und Förderfläche dienende Bodenplatte 7 und ein Lagerblock 40 eingezeichnet
Die Weile 11 ist drehbar am freien Ende eines in einem am t,ichtdargestellten Gestell der Vorrichtung befestigten Lager 12 schwenkbar ablenkten Hebels 13 gelagert Dieser ist mit einem weiteren Hebel 14 drehfest verbunden, an dessen freiem Ende eine Zugstange 16 angreift, die mit ihrem anderen Ende mit einem gestellfest und verdrehbar gelagerten Nockenhebel 17 di chbar verbunden ist Der Nockenhebel 17 trägt eine Nockenrolle 18, die mit Hilfe einer nur teilweise dargestellten, am Gestell befestigten Spannfeder 19 gegen eine in Richtung des Pfeiles A umlaufende Nockenscheibe 21 gedruckt ist Die Nockenscheibe 21 sitzt auf einer über ein Getriebe mit dem Antrieb der Fertigungsstraße verbundenen Welle 22.
An der drehbar im Hebel 13 gelagerten Welle 11 ist ferner drehfest ein Schwenkhebel 23 befestigt, der im wesentlichen parallel zu den Anschlägen 4 verläuft und dessen freies Ende in Hebellängsrichtung frei verschieblich in einer Gleitführungsbuchse 24 gelagert ist Diese ist mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Hebels verbunden, der etwa in der Verlängerung der Welle 11 gestellfest und drehbar gelagert ist. Dieser Heb?! ist ähnlich wie der Hebel 13 mittels eines mit einer Zugstange 28 verbundenen Schwenkhebels 25 um seinen gestellfesten Drehpunkt verschwenkbar. Die Zugstange 26 ist ähnlich wie die Zugstange 16 mit einem gestellfest gelagerten, eine Nockenrolie 28 tragenden Nockenhebel 27 verbunden, der unter dem Einfluß einer Spannfeder 29 derart verschwenkt wird, daß die Nokkenrolle am Umfang einer zweiten, ebenfalls auf der Welle 22 gelagerten Nockenscheibe 31 anliegt.
Durch die mittels der Nockenscheibe 21 bewegte Zugstange 16 wird C-ber die Hebel 14 und 13 die die Anschläge 4 tragende Welle 11 im wesentlichen in senkrechter Richtung auf- und abbewegt. Die Anschläge 4 stehen während dieser Bewegung im wesentlichen parallel zu sich selbst, da die Welle 11 über den in der unbeweglich gehaltenen Gleitführungsbuchse 24 geführten Schwenkhebel 23 gegen eine Verdrehung gesichert ist Bei Betätigung der Zugstange 26 durch die Nockenscheibe 31 'vird der die Gleitführungsbuchse 24 tragende Hebel verschwenkt, wobei sich diese Schwenkbewegung über den in der Gleitführungsbuchse 24 geführten Schwenkhebel 23 auf die Weile il und damit auf die Anschläge 4 überträgt. Durch die längsverschiebliche Verbindung des Schwenkhebels 23 und des durch die Zugstar.ye 26 verschwenkten Hebels kann die von der Nockenscheibe 21 gesteuerte Auf- und Abbewegung und die von der Nockenscheibe 3t gesteuerte Schwenkbewegung der Anschläge 4 beliebig überla-
gen werden.
In Fig. Ib sind die für den Bewegungsablauf der Trennschuhe 5 wesentlichen Teile dargestellt, wobei wie in Fig. la von der übrigen Vorrichtung lediglich die Bodenplatte 7 und die Lagerblöcke 40 strichpunktiert eingezeichnet sind. Auf zwei unterhalb der Bodenplatte 7 mittels dieser Lagerblöcke 40 gcstcllfest angeordneten Führungsschienen 4J (siehe auch Fig.3b) ist ein parallel zur Förderrichtung der Papierbögen verschieblicher Schlitten 42 gelagert. Zur Hin- und Herbewegung des Schlittens 42 ist ein in einem gestellfesten Drehpunkt gelagerter Schwenkhebel 43 vorgesehen, der in einer rinnenförmigen Ausnehmung 44 eine mit dem Schlitten 42 verbundene Mitnehmerrolle 45 aufnimmt. Der Schwenkhebel 43 ist drehfest mit einem eine Nokkenrolle 47 tragenden Nockenhebel 46 verbunden, welche Nockenrolle 47 unter dem Einfluß einer einerseits am Gestell und andererseits am Schwenkhebel 43 angreifenden Spannfeder 48 gegen eine auf der Welle 22 befestigte Nockenscheibe 49 gepreßt ist. Beim Verdrehen der Nockenscheibe 49 in Richtung des Pfeiles A wird über den Schwenkhebel 43 der Schlitten 42 in Förderrichtung hin- und hergeschoben, wobei die Mitnchmerrolle 45 in der rinnenförmigen Ausnehmung 44 in Längsrichtung des Hebels 43 frei beweglich ist.
Am Schlitten 42 sind mit Hilfe von jeweils zwei Parallelogrammlenkern 51 und 52 Trennschuhe 5 parallel zu sich selbst in senkrechter Richtung verschieblich gelagert. Wie aus F i g. 3a hervorgeht, sind mehrere nebeneinander angeordnete Trennschuhe 5 vorgesehen, die am Schlitten 42 quer zur Vorschubrichtung verschoben und festgestellt werden können. Jedem Anschlag 4 ist ein Trennschuh 5 zugeordnet. Die oberen Parallelogrammlenker 51 sind drehfest mit einer gemeinsamen-
— oder wie in F i g. 3a diirgesiellt mit einer zweiteiligen
— Welle 53 verbunden. Jede Welle 53 trägt an ihrem Ende einen Schwenkhebel 54, an dessen freiem Ende eine Druckrolle 55 vüfgcsehcn ist. Beim Verschwenken des Hebels 54 werden die Welle 53 und die darauf befestigten Parallelogrammlenker 51 verdreht, so daß der Trennschuh 5 in vertikaler Richtung auf- und abbewegt wird.
Zum Verschwenken des Hebels 54 ist eine gestellfest gelagerte, eine horizontafe Druckschiene 56 tragende Parallelogrammlenkeranordnung 50 vorgesehen, die mittels einer Zugstange 60 bewegt werden kann. Die Zugstange 60 ist an einem gestellfest gelagerten, eine Nockenrolle 58 tragenden Nockenhebel 57 befestigt, der diese Rolle 58 unter dem Einfluß einer Spannfeder 59 gegen eine weitere auf der Welle 22 gelagerte Nokkenscheibe 61 anpreßt Die horizontale Druckschiene 56 dient als Führung für die Druckrolle 55, die durch eine am Schlitten 42 abgestützte Druckfeder 63 gegen dif. Druckschiene 56 gepreßt ist. Bei einer durch die Nockenscheibe 61 ausgelösten Bewegung der gestellfesten Parallelogrammanordnung 50 wird diese Bewegung über die Druckschiene 56 und die Druckrolle 55 auf die schlittenfesten Parallelogrammlenker 51 übertragen, wodurch die Trennschuhe 5 in senkrechter Richtung verschoben werden. Die Übertragung der Bewegung erfolgt dabei unabhängig von der Stellung des Schlittens 42 längs des Verschiebeweges, da die Druckrolle 55 über den gesamten Verschiebeweg an der Druckschiene Z*> anhegt
Am Schlitten 42 sind ferner unterhalb der Vorschubebene der Papierstape! feste Zangenbacken 6 angeordnet, derer; Anpreßfläche 64 jeweils unterhalb einem Trennschuh 5 liegt, so daß beim Absenken der Trennschuhe 5 die Papicrstapcl zwischen Zangenbacken 6 und Trennschuh 5 eingespannt werden. Die Zangcnbnkken sind am Schlitten 42 quer zur Vorschubrichtung verschieblich und feststellbar; es können genausovielc s Zangenbacken wie Trennschuhe vorgesehen werden, es genügt aber auch — wie in Fig.3b dargestellt — /.. B. die Verwendung von nur zwei Zangenbacken.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird anhand der F i g. 2a bis 2d erläutert. Durch die
ίο Fördereinrichtung 1 (in der Zeichnung also von links) werden im vorliegenden Zeichnungsbeispiel fächerförmig übereinanderliegende Einzelbogen 10 zugefördert. die durch das Zusammenwirken von Anschlag 4 und Trennschuh 5 zu Papierstapeln 9 gesammelt und an die Fördereinrichtung 2 weitergegeben werden. In Fig. 2a ist der Anschlag 4 in die Förderbahn der Papierbögen 10 eingeschwenkt und abgesenkt, die Papierbögen 10 stoßen gegen den Anschlag und werden zu einem Papier- I stapel 9 gesammelt. Der Trennschuh 5 befindet sich in diesem Zeitpunkt neben dem Anschlag 4 und ist angehoben. Sobald die nötige Anzahl von Papierbögen gesammelt ist, was durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Zähleinrichtung feststellbar ist. wird der Trennschuh 5 abgesenkt, so daß nachfolgende Papicrbögen 10 auf die schräge Anlauffläche 8 des Trennschuhes 5 treffen und oberhalb des vorher gebildeten Pa- > pierttapels 9 gesammelt werden (F i g. 2b). Der Trennschuh übernimmt dabei die Funktion des Anschlages 4. Gleichzeitig wird der Anschlag 4 aus der Förderbahn ausgeschwenkt und angehoben, so daß der fertige Papierstapel 9 freigegeben wird. Dieser Papierstapel 9 ist durch die Abwärtsbewegung d^s Trennschuhes 5 zwischen den unteren Zangenbacken 6 und dem Trennschuh 5 eingespannt. Der Anschlag 4 wird daraufhin in :
angehobenem Zustand wieder in die Förderbahn einge- ' schwenkt und übernimmt damit wieder die bisher vom Trennschuh 5 ausgeführte Sammelfunktion, wobei der neue Papierstapel 9a oberhalb des bereits fertigen Papierstapels 9 gesammelt wird (F i g. 2c). Der nicht mehr als Anschlag wirkende Trennschuh 5 wird nun durch eine Bewegung des Schlittens 42 in Richtung auf die Fördereinrichtung 2, in Fig.2c also nach rechts, verschoben, wobei der zwischen dem Zangenbacken 6 und dem Trennschuh 5 eingespannte Papierstapel 9 in die Fördereinrichtung 2 transportiert wird. Durch Anheben des Trennschuhes 5 wird der Papierstapel 9 freigegeben; sein Weitertransport wird von der Fördereinrichtung 2 vorgenommen (F i g. 2ά\ Sobald der Stapel 9 vollständig unter dem Anschlag 4 herausgezogen ist.
wird der Anschlag 4 wieder in die in Fig. 2a angegebene Position abgesenkt und der Schlitten 42 wiedv-i nach links verschoben, so daß der Trennschuh 5 wieder die in F i g. 2a dargestellte Position einnimmt Damit beginnt der Zyklus wieder von neuem.
Die beschriebenen Bewegungen des Anschlages 4 und des Trennschuhes 5 werden durch die Nockenscheiben 21, 31, 49 und 6t gesteuert Dabei bewirkt der Trennschuh 5 nicht nur die an sich bekannte Funktion der Trennung eines fertigen Papierstapels vom nächsten, neu zu bildenden Stapel, sondern bildet auch gleichzeitig den zweiten Zangenbacken der Zange.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufstauen vereinzelt mittels einer Transportvorrichtung zugeförderter Papierbögen zu Stapeln und zum Weitertransport dieser Stapel mit mindestens einem aus der Förderbahn der Transportvorrichtung herausbewegbaren, die Bögen aufstauenden Anschlag, mit mindestens einem beweglichen, die Bögen in Gruppen vereinzelnden Trennschuh, der mit einem oberhalb des gebildeten Stapels Bögen aufstauenden Anschlag versehen ist, und mit einer in Förderrichtung hin- und herbeweglichen Zange zum Abfördern des gebildeten Stapels, mit mindestens einem senkrecht zur Förderrichtung auf- und abverschieblichen Zangenbacken oberhalb des Stapels, der beim Abwärtsbewegen den Stapel zwischen sich und dem unterhalb des Stapels gelegenen Zangenbacken einspannt, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschuh (5) durch den auf- und abverschieblichen Zangenbacken gebildet ist, daß der Anschlag (4) dadurch aus der Förderbahn der Transportvorrichtung herausbewegbar ist, daß er verschwenkbar und auf- und abbewegbar ist, und daß der Anschlag (4) ferner so angetrieben und ausgebildet ist, daß er während des Abtransports des gebildeten Stapels die von: Trennschuh (5) aufgestauten Bögen untergreif: und aufstaut
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschuhe (5) und der unterhalb des Stapels (9) gelegene Zangenbacken (6) an einem gemeinsamen, in Förderrichtung hin- und herbewegten Schlitten (42) gelagert si"*!.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschu' ; (5) an dem Schlitten (42) nebeneinander angeordnet und quer zur Förderrichtung in ihrer Position einstellbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschuhe (5) mittels Parallelogrammlenkern (51, 52) an dem Schlitten (42) angelenkt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammlenker (51,52) mittels eines an einer umlaufenden Nockenscheibe (61) anliegenden Nockengestänges (57,60) um den schlittenfesten Lagerpunkt (53) verschwenkbar und die Trennschuhe (5) dadurch auf- und abbewegbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockengestänge (57,60) mit einer gestellfesten Parallelogrammlenkeranordnung (50) verbunden ist, die eine parallel zur Verschieberichtung des Schlittens (42) angeordnete Druckschiene (56) trägt, an welcher eine an einem die Parallelogrammlenker (51) verschwenkenden Hebel (54) gelagerte Druckrolle (55) derart anliegt, daß sich eine durch das Nockengestänge (57,60) verursachte Auf- und Abbewegung der gestellfesten Parallelogrammlenkeranordnung (50) auf die schlittenfesten Parallelogrammlenker (51,52) unabhängig von der Stellung des Schlittens (42) längs dessen Verschiebeweges ho übertrag!,
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Parüllelogrammlenker (51) jeder schlitlcnfcstcn Parallelogrammlenkcranordnung in seinem Lagcrpunkl .starr mil einer für mehrere hr> schlilicnfcsic l'arallclogrammlcnkcranordniingcn gemeinsame Welle (53) verbunden isi und daß an dieser Welle (53) ein i lebel (54) drehbar gelageri ist.
der an seinem freien Ende die an der Druckschiene (56) der gestellfesten Parallelogrammlenkeranordnung (50) anliegende Druckrolle (55) trägt
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (42) mittels eines an einer umlaufenden Nockenscheibe (49) anliegenden Nockengestänges (57,43) hin- und herverschiebbar ISL
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