DE2827540C2 - Stapelvorrichtung für Faltschachteln - Google Patents
Stapelvorrichtung für FaltschachtelnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bildung eines regelmäßigen Stapels von an ihren Seiten
ungleich hohen Faltschachteln mit den im Oberbegriff des Anspruchs I angegebenen Merkmalen.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gehört durch die DE-OS 24 37 475 zum Stand der Technik.
Derartige Stapelvorrichtungen sind am Ausgang einer Fall- und Klebemaschine wünschenswert, da gewisse
Arten von Faltschachteln unterschiedlich dicke Seiten aufweisen. So kann das am Boden befindliche Ende aus
einer Sfachen Kartonschicht bestehen, während das obere Ende der Faltschachtel nur aus zwei Kartonschichten besteht. Bei der Stapelbildung derartiger
Faltschachteln würde ein Stapel nach Bildung einer gewissen Höhe umkippen, wenn die Schachteln alle in
gleicher Richtung übereinander gestapelt werden. Bei der eingangs genannten automatischen Stapelvorrichtung, welche zunächst auf einer tiefer gelegenen
Stapelstelle einen ersten Teilstapel bildet, werden anschließend die dann geförderten weiteren Faltschachteln über zusatzliche Transportbänder einer höher
gelegenen Stapelstelle zuführt, worauf dann die beiden Teilstapel mittels einer Wendevorrichtung aufeinander
geklappt werden. Hierbei wird der erste Teilstapel auf
einer Kreisbahn über Kopf nach oben verschwenkt und anschließend auf den zweiten Stapel abgesenkt Bei
diesem Verschwenken muß der Teilstapel zwischen Führungsflächen geführt werden. Bei unterschiedlichen
Formaten macht die Verstellung dieser FüWrungsflä
eben Schwierigkeiten. Für die Weiterverwendung des
gebildeten Stapels bei der vorbekannten Anlage ist außerdem von Nachteil, daß die Schachteln in den
beiden Teilstapeln nicht in der gleichen Gebrauchslage liegen, da sie beim Umwenden spiegelbildlich aufeinan
der geklappt werden.
Der vorliegenden Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapelvorrichtung zu entwickeln, bei der
die Schachteln in der gleichen Gebrauchslage abgelegt werden und die vorzugsweise bei unterschiedlichen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1
gelöst Der entfernbare Boden kann z. B. durch zwei verschwenkbare oder ausziehbare Bodenhälften gege
ben sein, so daß der Teilstapel nach Entfernung de>
Bodens von der höher gelegenen schachtförmigen Stapelstelle vertikal nach unten auf die tiefer gelegene
schachtförmige Stapelstelle gefördert werden kann. Nachdem der Teilstapel auf die tiefer gelegene
Stapelstelle gefördert ist, wird der Boden der höher gelegenen Stapefstelle wieder zugeschwenkt oder
zugefahren, so daß der nächste Teilstapel gebildet werden kann. Während dieser Bildung des zweiten
Stapels wird der erste Teilstapel mittels des Drehtisches
um eine vertikale Achse um 180° gedreht, so daß später
die beiden Teilstapel seitenverdreht aufeinander gelegt werden können.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Drehtisch der tiefer gelegenen S.iapelstelle mit einem
Zangengreifer ausgerüstet ist, der den Teilstapei erfaßt und während des Drehens zusammenpreßt. Ein
besonders einfacher Zangengreifer ergibt sich, wenn der untere Zangenteil im Boden des Drehtisches und der
obere Zangenteil im Boden der höher gelegenen
Stapelstelle angeordnet ist. So kann z. B. der obere
Zangenteil einen Teil des Bodens bilden und zu diesem Zweck eine angelenkte, federbelastete, sich horizontal
erstreckende Zangenbacke aufweisen, welche nach Entfernen der Bodenbleche unter dem Gewicht des
Teilstapels gegen die Federkraft nach unten ausweicht, so daß der Teilstapel nach unten gleitet. Nach
Vorbeigleiten des Teilstapels wird die Backe durch die Federkraft wieder bis in die Horizontale gedruckt und
dann die Zange zum Erfassen des Teilstapels zusam
mengefahren.
Der Drehtisch ist zweckmäßigerweise heb- und senkbar, um unterschiedliche Teilstapelhöhen zu ermöglichen. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn der
Drehtisch mit einer Horizontal-Verschiebeeinrichtung
für den Teilstapel ausgerüstet ist. Durch diese
Konstruktion ist ein Drehtisch für unterschiedliche Formate geeignet, da der Teilstapel nach der Drehung
um 180° mittels der Verschiebe-Einrichtung wieder unter den zweiten Teilstapel verschoben werden kann,
so daß ein genaues Zusammenlegen der beiden Teilstapel möglich ist.
Vorzugsweise ist die höher gelegene Stapelstelle mit einem Transportorgan ausgerüstet, welches den jeweils
gebildeten Teilstapel von der höher gelegenen Stapel-Stelle zur tiefer gelegenen Stapelstelle bewegt. Ein
derartiges Transportorgan kann z, B. durch einen auf die
Oberfläche des Teilstapels wirkenden Druckzylinder gegeben sein. Besonders vorteilhaft ist diese Konstruktion
in Kombination mit dem Zangengreifer des Drehtisches, da der Druckzylinder einen sicheren
Transport des Teilstapels bis zwischen die Zangenbakken gewährleistet. Es besteht nicht die Gefahr, daß eine
Schachtel im Bereich der oberen Zangenbacke des Zangengreifers hängenbleibt
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsforin ist die Zähleinrichtung mit einem Sperrelement
ausgerüstet, welches den Transport der Faltschachteln in Richtung der höher gelegenen Stapelstelle steuert.
Zweckmäßigerweise wird die Geschwindigkeit des zur Zähleinrichtung gehörigen Transportbandes in Abhängigkeit
von der Zähleinrichtung gesteuert So ist es möglich, daß nach Passieren der für den Teilstapel
vorbestimmten Anzahl an Schachteln unterhalb der Zählvorrichtung das Sperrelement abgesenkt wird, so
daß eine weitere Zufuhr von Faltschachtel" zur höher gelegenen Stapelstelle nicht möglich ist Anschließend
wird das zur Zähleinrichtung gehörige Transportband mit höherer Geschwindigkeit betrieben, um alle auf den
Transportschachteln hinter dem Sperrelement bereits befindlichen Schachteln schnell in die höher gelegene
Stapelstelle zu fördern, so daß anschließend der erste Teiistapel möglichst bald nach unten zur tiefer
gelegenen Stapelstelle förderbar ist. Sobald die vorbestimmte Anzahl an Schachteln vom Transportband
auf die höher gelegene Stapelstelle gefördert isi, wird die Transportgeschwindigkeit des Transportbandes
wieder auf das übliche Tempo verringert
Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Figuren dargestellt und nachfolgend näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht;
Fig. 2 im Schnitt eine Draufsicht gemäß H-Il;
F i g. 3 im Schnitt eine Draufsicht gemäß IH-III;
F i g. 4 einen Schnitt gemäß IV-IV der Fig. 1;
Fig.5 den Gegenstand der Fig.4, jeweils nur
halbseitig gezeichnet, zu verschiedenen Zeitpunkten.
Die Vorrichtung weist vertikal untereinander eine höher gelegene Stapelstelle 1 mit verschiebbarem
Boden 2-und eine tiefer gelegene S:apelstelle 3 auf. Die
Stapelstellen 1 und 3 sind schachtartig ausgebildet. Die tiefer gelegene Stapelstelle 3 ist mit einem Drehtisch 4
ausgerüstet, der in Verbindung mit der F i g. 3 näher beschrieben wird.
Die Faltschachteln 9 kommen von der nicht gezeigten FaIt- unc! Klebemaschine über ein Transportband 11
zum Transportband 12. Das Transportband 12 hat einen separaten Antrieb 13, der ebenfalls auf ein oberes
Transportband 26 wirkt. Die Transportbänder 12 und 26 können mit höherer Geschwindigkeit betrieben werden
als das Transportband 11. Die Transportbänder 12 und 26 führen zur höher gelegenen Stapelstelle 1. Dem
Transportband 12 ist die Zähleinrichtung zugeordnet, die einen elektronischen Abtastkopf 14 und ein nach
unten bewegbares Sperrelement IS aufweist.
Wie die Fig.2, 4 und 5 zeigen, weist die höher
gelegene Stapelstelle 1 einen seitlich verschiebbaren Boden 2 in Form von zwei Bodenhälften auf. Die
Bodenhälften können mittels des Hubzylinders 16 nach außen verschoben werden. Im Bereich der höher
gelegenen Stapelsteilr 1 sind außerdem zwei Druckzylinder 17 angeordnet, die von oben auf den auf der
Stapelstelle I gebildeten Teilstapel 10 drücken, wenn
der Teilstapel 10 nach unten gefördert werden soll. Die F i g, 4 und 5 zeigen, daß im Bereich des seitlichen Endes
der verschiebbaren Böden 2 ein oberer Zangenteil 20 angeordnet ist, welcher im vorderen Teil eine
verschwenkbare, federbelastete Klappe 21 aufweist Auf die Funktionsweise dieser Klappe 21 wird später näher
eingegangen.
Fig,3 zeigt in Draufsicht den Drehtisch 4 der tiefer
gelegenen Stapelstelle 3. Der insgesamt mit 4 bezeichnete Drehtisch hat eine rechteckige Tischplatte
5, die mittels des Motors 6 um die vertikale Achse 7 drehbar ist Im Bereich des linken Endes der Tischplatte
5 ist der Zangenträger 8 angeordnet, welcher sich quer
zur Tischplatte 5 erstreckt Der Zangenträger 8 trägt im Bereich seiner beiden Enden Zangen, die jeweils aus
dem oberen Zangenteil 20 und einem unteren Zangenteil 22 bestehen. Die Zangen sind in Führungen
25 des Zangenträgers 8 parallel zum Zangenträger 8 verschiebtich, wie dies durch den Pf>>l 27 angedeutet ist
um auf unterschiedliche Faltschaehtelformate einstellbar
zu sein. Der gesamte Zangenträger 8 ist, wie durch den Pfeil 28 angedeutet, auf der Tischplatte 5 mittels des
Motors 23 relativ zur Tischplatte 5 verschieblieh. Der Abtransport der fertigen Stapel 40 erfolgt über obere
und untere Rollenbahnen 18,19.
Die in den F i g. 4 und 5 gezeigten Ausschnitte sollen die Übergabe des Teilstapels 10 von der höher
gelegenen Stapelstelle 1 auf die tiefer gelegene Stapelstelle 3 erläutern.
Die F i g. 4 u. 5 zeigen die Vorrichtungsteile zu drei verschiedenen Zeitpunkten und zwar in der Reihenfolge
zunächst die F i g. 4, dann die linke Hälfte der F i g. 5 und anschließend die rechte Hälfte der F i g. 5. Die
horizontale Verschiebbai keit des Bodens 2 der höher gelegenen Stapelstelle 1 ist durch den Pfeil 32
angedeutet. In den Fig.4 und 5 linke Hälfte ist der
Boden nach außen weggezogen, während in der rechten Hälfte der Fig.5 der Boden nach innen geschoben ist,
so daß ein Teiistapel 10 auf der höher gelegenen Stapelstelle 1 gebildet werden kann. Die Phase der
Übergabe des Teilstapels 10 ist in der F i g. 4 und in der linken Hälfte der F i g. 5 dargestellt.
Das Transportorgan 17, z. B. ein Druckzylinder, übt — wie durch den Pfeil 31 dargestellt — Druck in vertikaler
Richtung aus. Da die Böden 2 nach außen gefahren sind,
wird der Teilstapel 10 in vertikaler Richtung nach unten gefördert. Hierbei verschwenkt die federbelastete
Klappe 21, die sich am vorderen Ende des oberen Zangenteils 20 befindet, nach unten. Nach Passieren der
oberen Stapelkan.'e kann die federbelastete Klappe 21 wieder bis in die horizontale Lage klappen und
anschließend nach dem Zusammenfahren der oberen unci unteren Zangenteile 20, 22 die Klemmfunktion
ausüben. Der Verschwenkwinkel der Klappe 21 ist durch den Pfeil 33 in F i g. 5, linke Hälfte, angedeutet.
Die in der F i g. 5, rechte Hälfte, gezeigte Darstellung zeigt den auf der tiefer gelegenen Stapelstelle 3 vom
oberen ZangenHI 20 mit der Klappe 21 eingeklemmten Teilstapel 30 und oberhalb des Teilstapels 30 den im
Aufbau befindlichen Teilstapel 10, der unten auf dem zusammengefahrenen, verschiebbaren Roden 2 ruht. In
dieser Position ist der Druckstempel des Transportorgans 17 wieder bis nach oben in seine Ausgangsstellung
zurückgefahren.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Die von der FaIt- und Klebemaschine kommenden Faltschachteln 9 werden vom Transportband 11 bis zum
Transportband 12 gefördert. Die Transportgeschwindigkeit des Transportbandes 11 wird von der FaIt- und
Klebemaschine bestimmt und ist immer gleichbleibend zur Geschwindigkeit der Fall- und Klebemaschine. Die
Transportbänder 12 und 26 mit dem separaten Antrieb 13 sind so ausgelegt, daß sie zeitweise mit der
Geschwindigkeit des Transportbandes 11 und zeitweise
mit erheblich größerer Geschwindigkeit laufen. Die Geschwindigkeitsänderung wird von der aus Abtastkopf 14 und Sperrelement 15 bestehenden Zähleinrich
tung bestimmt. Die Zähleinrichtung zählt mit dem elektronischen Abtastkopf 14 die entsprechende Anzahl
der markierten Schachteln und senkt dann das Sperrelement 15 (wie in Fig. I gezeigt) ab. Anschließend
werden die Transportbänder 12 und 26 mit der höheren Geschwindigkeit betrieben, so daß die
abgezählten, verbliebenen Faltschachteln 9 schnell zur höher gelegenen Stapelstelle 1 gefördert werden.
zusammen, so daß ein sicheres Ablegen der Schachteln 9 gewährleistet ist. Wenn sich alle Schachteln 9 auf der
höher gelegenen Stapelstelle 1 befinden und somit ein Teilstapel 10 in gewünschter Höhe gebildet ist, werden
die Böden 2 mit Hilfe des Hubzylinders 16 nach außen gefahren, wie dies durch den Pfeil 32 angedeutet ist.
Anschließend wird der Teilstapel 10, wie dies bereits in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 beschrieben wurde,
unter dem Druck des Transportorgans 17 nach unten auf die tiefer gelegene Stapelstelle 3 gefördert. Die
federbelastete Klappe 21 des oberen Zangenteils weicht dem nach unten gleitenden Teilstapel durch Verschwenken
aus und klappt nach dem Passieren der obersten Faltschachtel 9 wieder in die horizontale Lage zurück,
wie dies durch den Pfeil 33 in der linken Hälfte der Fig. 5 angedeutet ist. Anschließend wird das obere
Zangenteil 20 mittels des Zylinders 35 in Richtung des Pfeils 34 — im gezeigten Fall nach unten in Richtung des
untersten Zangenteils 22 - gefahren, so daß der Tcilstapel 30 auf der tiefer gelegenen Stapelstelle 3
sicher zwischen den Zangen gehalten ist. Der Druckzylinder des Transportorgans wird wieder nach oben
gefahren und der Boden 2 wieder nach innen gefahren, wie dies durch den Hleil 32 angedeutet ist. Jetzt kann auf
der höher gelegenen Stapelstelle 1 der zweite Teilstapel 10 gebildet werden (F i g. 5, rechte Hälfte).
Die tiefer gelegene Stapelstelle 3 übt eine Magazinfunktion (Sammelfunktion) für die auf der höher
gelegenen Stapelstelle I gebildeten Teilstapel 10 aus.
Die Bildung der Teilslapel aus einzelnen Faltschachteln 9 erfolgt nur auf der höher gelegenen Stapelstelle 1. Die
aus einer Vielzahl von Faltschachteln 9 gebildeten Teilstapel 10 werden mit einer vorgegebenen Stapelhöhe der nachgeordneten, tiefer gelegenen Stapelstelle 3
übergeben. Der übergebene Teilstapel trägt die Bezugsziffer 30.
Nachdem das Transportorgan 17 wieder in seine
obere Lage gefahren ist und die Böden 2 nach innen gefahren sind, können die Transportbänder 12 und 26
wieder mit normaler Geschwindigkeit die Förderung aufnehmen, d. h. die Geschwindigkeit der Transportbänder
12 und 16 wird an die Geschwindigkeit des Transportbandes 11 angepaßt. Das Sperrelement 15
fes 14 der zweite Teilstapel 10 abgezählt.
In der Zwischenzeit wird der auf dem Drehtisch 4 befindliche Teilstapel 30 um 180° gedreht, indem
zunächst der Drehtisch 4 mittels des Heb- und Senkzylinders 24 abgesenkt wird und dann die
Tischplatte 5 mittels des Motors 6 um die vertikale Achse 7 um 180° gedreht wird. Während des Drehens
schiebt der Motor 23 den Zangenträger 8 mit dem Teilstapf' in Pfeilrichtung 28 so weit, daß die
Hinterkante des Teilstapels 30 in die Position der Linie A-B[F i g. 1) kommt. Nach beendeter Drehung wird der
Drehtisch 4 mittels des Zylinders 2Λ soweit angehoben,
bis die oberste Schachtel des TeilsCapels 30 in der Nähe der Unterkante des Bodens 2 angeordnet ist. Der in der
Zwischenzeit gebildete zweite Teilstapel 10 wird in der vorher beschriebenen Weise auf den ersten Teilstapel
30 gelegt. Nachdem der zweite Teilstapel 10 auf den ersten Teilstapel 30 gefördert ist und der obere
Zangenteil 20 mit der federbelasteten Klappe 21 den gebildeten Gesamtstapel 40 erfaßt hat. wird der
Gesamtstapel mit Hilfe des Zangenträgers 8 nach links außen zwischen die Rollenbahnen 18 und 19 aus der
Stapelvorrichtung gefördert. Eine nicht dargestellte Übergabevorrichtung befördert den Stapel zu einem
Umschnürautomaten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Bildung eines regelmäßigen
Stapels von an ihren Enden ungleich dicken Faltschachteln, wobei die Faltschachteln ober ein mit
Zähleinrichtung ausgerüstetes Transportband einer von zwei auf verschiedenen Ebenen gelegenen
höheren und tieferen Stapelstelle zur Bildung eines Teilstapels zuführbar sind und die beiden auf der
höheren und tieferen Stapelstelle gelegenen, an den Enden ungleich hohen Teilstapel nach Drehung
eines der Teilstapel mittels einer Wendevorrichtung seitenverkehrt aufeinanderlegbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die vom Transportband (12,26) kommenden Faltschachteln (9) nur der höher
gelegenen Stapelstelle (1) zuführbar sind, die höher gelegene Stapelstelle (1) einen entfernbaren Boden
(2) aufweist und die Wendevorrichtung als mit vertikaler Drehachse versehener Drehtisch (4)
ausgebildet ist, der vertikal unter der höher
gelegenen Stapelstelle (1) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (4) mit einem den
Teilstapel erfassenden Zangengreifer (20, 21, 22) ausgerüstet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (4) heb- und
senkbar ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (4) eine
Horizontal Verschiebeeinrichtung (23) für den Teilstapel aufweist
5. Vorrichtung naöi einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die höhergelegene Stapelstelle (1) mit einem ir· vertikaler Richtung
wirkenden Transportorgan (17) ausgerüstet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung
(14) ein den Transport der Faltschachteln (9) aufhaltendes Sperrelement (15) steuert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (14) die Geschwindigkeit des zur höhergelegenen Stapelstelle (1)
führenden Transportbandes (12,26) steuert.
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