DE3735486C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit der Handhabung von
gefalteten Schachtelzuschnitteilen, nachfolgend auch Schachtel
rohlinge genannt, die nur an ihren Bodenteilen
verklebt sind und daher unterschiedliche Dicken an gegen
überliegenden Enden haben. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf eine Vorrichtung zum Stapeln derartiger ge
falteter Schachtelrohlinge in einer solchen Weise, daß
abwechselnde Gruppen einer vorbestimmten Anzahl von Rohlin
gen um 180° gewendet werden, d. h. derart angeordnet werden,
daß die Kopfabschnitte der Rohlinge einer Gruppe direkt
über den Bodenabschnitten der Rohlinge einer darunterliegen
den Gruppe von Rohlingen zu liegen kommt.
Auf dem Gebiet der Schachtelherstellung, bei der Schachteln
beispielsweise aus Pappböden hergestellt werden, ist es
allgemeine Praxis, ein Schachtelzuschnitteil bzw. einen Schachtelrohling
zu falten, der nur an seinem Bodenabschnitt verklebt ist und eine Mehr
zahl der gefalteten Schachtelrohlinge in Lagen zu stapeln,
bevor sie ausgegeben werden. Wie üblich kann ein derartiger
Rohling leicht in Form einer Schachtel aufgestellt werden,
die dann zur bestimmungsgemäßen Anwendung kommen kann.
Eine Schwierigkeit bei diesem Verfahren ist darin zu sehen,
daß jedes Zuschnitteil bzw. jeder gefaltete Rohling eine unterschiedliche
Dicke zwischen dem Bodenabschnitt, an dem er verklebt ist, und
an dem oberen Abschnitt hat, der nicht verklebt ist, so daß
die Dickendifferenz sich multipliziert, wenn eine Mehrzahl
derartiger Rohlinge mit derselben Ausrichtung aufeinander
gestapelt werden, woraus eine große Höhendifferenz resul
tiert, die sich zwischen gegenüberliegenden Enden des Sta
pels ergibt und wodurch der Stapel instabil wird. Um diese
Schwierigkeit zu überwinden, ist es notwendig, periodisch
die Ausrichtung der Rohlinge dadurch zu verändern, daß die
Rohlinge um eine Drehung von 180° für eine bestimmte Anzahl
von Rohlingen gewendet werden. So haben beispielsweise die
Rohlinge in einer oberen Hälfte des Stapels eine Ausrichtung,
die entgegengesetzt zu der Ausrichtung der Rohlinge in der
unteren Hälfte des Stapels ist.
Um diesem Bedürfnis Rechnung zu tragen, wurde eine Vorrichtung
vorgeschlagen, die ein derartiges Wenden der gefalteten Schach
telrohlinge vornehmen kann. Diese Vorrichtung läßt sich zweck
mäßigerweise in einem System zur Herstellung von Schachteln
derart eingliedern, daß die Verfahrensweise einen Schritt
umfaßt, gemäß dem periodisch die Ausrichtung der gestapelten
Rohlinge geändert wird.
Im allgemeinen umfaßt das Herstellungsverfahren zur Her
stellung von Schachteln aus Bogenmaterial, wie Karton, einen
Schritt, bei dem die Rohlinge mit Hilfe eines Förderers trans
portiert werden. Es wurde daher vorgeschlagen, eine Einrich
tung vorzusehen, die derart beschaffen und ausgelegt ist,
daß sie die Ausrichtung der Rohlinge derart ändern kann, daß
wechselweise Gruppen von Rohlingen, die sukzessiv mit Hilfe
des Förderers gefördert werden, in Gegenrichtungen ausge
richtet werden. Unglücklicherweise jedoch benötigen die
üblichen Einrichtungen hierfür zum Wenden der Rohlinge viel
Zeit und zudem können die Rohlinge nicht gleichmäßig ge
wendet werden.
Aus der DE-OS 24 37 475 ist eine Stapelvorrichtung für Falt
schachteln bekannt, bei der die Faltschachteln zur Bildung
von Paketen mittels Transportbändern auf zwei verschiedenen
Ebenen zu einer Stapelposition befördert werden, und bei der
zum Ausgleich des Dickenunterschiedes der Faltschachteln an
ihren beiden Enden jeweils Pakete mit einer bestimmten
Anzahl von Faltschachteln so übereinandergestapelt werden,
daß die Pakete gegeneinander um 180° gedreht sind. Dadurch,
daß die Schachtelpakete seitenverkehrt übereinanderliegen,
werden die Dickenunterschiede ausgeglichen. Im einzelnen
weist diese bekannte Stapelvorrichtung eine bewegliche
Transporteinrichtung auf, welche abwechselnd Faltschachteln
auf eine untere Fördereinrichtung oder eine obere Förderein
richtung weitergibt. Die obere Fördereinrichtung fördert die
Faltschachteln bis zu einer ersten Stapelstellung, wo die
Faltschachteln sich übereinanderstapeln und ein erstes
Schachtelpaket bilden. Von der unteren Fördereinrichtung
werden die Faltschachteln zu einer anderen Stapelstelle
befördert, wo sie sich ebenfalls stapeln und ein zweites
Schachtelpaket bilden. Mit Hilfe einer Wendeeinrichtung wird
das erste Schachtelpaket von der ersten Stapelstelle durch
Schwenken um eine horizontale Achse um 180° umgewendet und
auf die andere Stapelstelle, d. h. auf das zweite Schachtel
paket, abgesetzt.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß zur Vermei
dung eines Herausschleuderns der gestapelten Faltschachteln
in radialer Richtung während des Wendens, innere und äußere
Führungsflächen vorzusehen sind. Zum Zusammenhalten dieses
Schachtelpaketes während des Umwendens ist zwar ein Schkwenk
hebel vorgesehen, welcher von oben auf das Schachtelpaket
eine Kraft ausübt. Da sich das freie Ende des Hebels während
der Umwendung aber allmählich nach dem Rand des
Schachtelpakets verschieben muß, um dann das umgedrehte Paket
freizugeben, kann nur eine begrenzte Kraft auf das Schach
telpaket ausgeübt werden. Diese bekannte Vorrichtung ist da
her nur für geringe Arbeitsgeschwindigkeiten geeignet.
Aus der DE-OS-33 06 099 ist eine Vorrichtung zur Bildung von
Paketen gefalteter Schachtelzuschnitte bekannt, bei der die
von einer Stapelbildungsstation gelieferten Schachtelzu
schnittpakete, die von einer ersten bzw. zweiten Klemmein
richtung erfaßt werden, so auf einer Ausgabestation abge
legt werden, daß die jeweils zwei übereinander angeordneten
Schachtelzuschnittpakete um 180° verdreht sind.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß mit der
Bildung des zweiten Pakets erst begonnen werden kann,
nachdem das zuerst gebildete Paket von der Stapelbildungs
station um einen vorbestimmten Weg in Richtung zur Ausgabe
station weiterbewegt worden ist. Dieser vorbestimmte Weg ist
entsprechend der Größe der Zuschnitt-Teile derart groß zu
wählen, daß die einzelnen gebildeten Stapel nicht wechsel
seitig behindert werden. Diese bekannte Vorrichtung hat fer
ner den Nachteil, daß zum Ergreifen der gestapelten Schach
telzuschnitt-Teile eine Klemmeinrichtung verwendet wird, die
fest mit einer Kette eines Kettenförderers verbunden ist, so
daß eine Weiterbeförderung der erfaßten Zuschnitt-Teile
durch die Bewegung des Kettenförderers erfolgt.
Aus der DE-AS-28 27 540, der DE-AS-20 65 075 und der
DE-OS-33 21 584 sind weitere Vorrichtungen zur Bildung von
Faltschachteln-Stapeln bekannt. Bei diesen bekannten Vor
richtungen wird zum horizontalen Drehen der Zuschnitt-Teile
um 180° jeweils ein Drehtisch vewendet. Ein derartiger
Drehtisch benötigt aber viel Platz und hat eine relativ
große Eigenträgheit, so daß seine Eigengeschwindigkeit nicht
ohne weiteres erhöht werden kann. Außerdem können aufgrund
der beim Drehen einwirkenden Zentrifugalkraft die gestapel
ten Zuschnitt-Teile in Umfangsrichtung weggeschleudert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Wenden und Stapeln mehrerer gefalteter
Schachtelzuschnitt-Teile bereitzustellen, die zur Erzielung
einer hohen Produktionsleistung mit hohen Arbeitsgeschwin
digkeiten ohne Störungen betreibbar ist und eine konstruktiv
vereinfachte Auslegung hat.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht in einer Vorrichtung zum
Wenden und Stapeln mehrerer gefalteter
Schachtelzuschnitteile, die jeweils an ihren vorderen und
hinteren Enden eine unterschiedliche Dicke haben, mit einer
Zuführeinrichtung zum Zuführen der Zuschnitteile längs einer
Förderrichtung und zum Zählen der Anzahl der Zuschnitteile,
einer ersten Fördereinrichtung, die in Förderrichtung ver
läuft und die mit Hilfe der Zuführeinrichtung zugeführten
Zuschnitteile aufnimmt, einer Anschlageinrichtung zum Anhal
ten und Festhalten der mit Hilfe der Zuführeinrichtung zuge
führten Zuschnitteile an einer vorbestimmten Stapelposition
auf der ersten Fördereinrichtung, mit einer zweiten, in
einer Ebene oberhalb der ersten Fördereinrichtung angeordne
ten Fördereinrichtung, die in Förderrichtung verläuft, und
mit einer einen Wendearm aufweisenden Übergabeeinrichtung
zum Wenden eines ersten Stapels von Zuschnitteilen an der
Stapelposition auf der ersten Fördereinrichtung und zur
Übergabe zu der zweiten Fördereinrichtung, wenn eine vorbe
stimmte Anzahl von Zuschnitteilen erreicht ist, wobei der
Wendearm eine Schwenkbewegung ausführt zum Absetzen auf
einen zuvor nicht gewendeten Stapel, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung die Zuschnitteile von oben und
unten beim Weitertransport stützende, gegenüberliegende För
derbandpaare umfaßt, die Übergabe- und Wendeeinrichtung mit
tels einer Klemmeinrichtung die vorbestimmte Anzahl von Zu
schnitteilen an ihren einander gegenüberliegenden Seiten
festklemmt, die Klemmeinrichtung an dem Wendearm angebracht
ist, die erste Fördereinrichtung von einer Schieneneinrich
tung gebildet wird, die zweite Fördereinrichtung von einer
Schieneneinrichtung gebildet wird, wobei ein stromaufwärti
ges Ende der zweiten Schieneneinrichtung stromab der Stapel
position angeordnet ist und ein stromabwärtiges Ende der
zweiten Schieneneinrichtung an einer Position oberhalb eines
Zwischenabschnittes der ersten Schieneneinrichtung angeord
net ist, und daß eine dritte Fördereinrichtung längs der
Förderrichtung angeordnet ist, welche einen zweiten Stapel
von Zuschnitteilen in der Stapelposition auf der ersten
Schieneneinrichtung stromab in Förderrichtung an der An
schlageinrichtung vorbei zu einer Position unterhalb der
zweiten Schieneneinrichtung bewegt und den ersten Stapel auf
der zweiten Schieneneinrichtung auf den zweiten Stapel auf
der ersten Schieneneinrichtung setzt, sowie den so gebilde
ten kombinierten Stapel längs der ersten Schieneneinrichtung
in Förderrichtung weiter bewegt.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Er
findung weist die Vorrichtung eine Aufgabeeinrichtung auf,
mit einer ersten Förderband
einrichtung zum Transportieren der mit Hilfe der Zuführ
einrichtung zugeführten Zuschnitteile in eine vorbestimmte Förder
richtung, Rolleneinrichtungen zum Heben
eines vorbestimmten Abschnittes der Förderbandeinrichtungen
an einer vorbestimmten Stelle, Positions
einstelleinrichtungen zum Einstellen der Position der Rollen
einrichtungen in einer vertikalen Richtung und in Förder
richtung und mit Zähleinrichtungen zum Zäh
len der Anzahl von Zuschnitteilen, die mit Hilfe
der ersten Förderbandeinrichtung transportiert werden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausbildungsform nach der Er
findung weist die Vorrichtung
eine Vereinzelungs- oder Trenneinrichtung auf,
mit zweiten Förderbandeinrich
tungen zum Transportieren der mit der Zuführeinrichtung zuge
führten Zuschnitteile in eine vorbestimmte Förderrichtung, Rollen
einrichtungen, die oberhalb eines Zwischenabschnittes der
Förderbandeinrichtungen angeordnet sind, um einen Zwischen
raum zu erhalten, der so ausreichend groß ist, daß ein ein
ziges Zuschnitteil durchgehen kann, wobei der Abstand zwischen
der Rolleneinrichtung und der Förderbandeinrichtung gebildet
wird, die Rolleneinrichtung derart ausgelegt ist, daß sie
sich in eine Gegenrichtung zur Förderrichtung dreht, eine
Anschlagplatteneinrichtung, die stromauf der Rolleneinrich
tung angeordnet ist, um wenigstens die obere Hälfte der Rollen
einrichtungen zu bedecken, und eine Zähleinrichtung zum Zählen
der Anzahl von durch den Zwischenraum unter den Rollenein
richtungen durchgehenden Zuschnitteilen enthält, daß der Reibungs
widerstand, der zwischen der Oberfläche der Rolleneinrichtung
und den Zuschnitteilen erzeugt wird, kleiner als der Reibungswider
stand zwischen der Förderfläche der Förderbandeinrichtungen
und dem Zuschnitteil ist, so daß aufeinanderfolgend zugeführte
Zuschnitteile zu unabhängigen Zuschnitteilen vereinzelt werden.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform nach der Er
findung weist die Vorrichtung sowohl die zuvor näher
bezeichnete Aufgabeeinrich
tung als auch die oben näher angegebene
Trenn- bzw. Vereinzelungseinrichtung auf.
Die Erfindung wird
in der nachstehenden Beschreibung anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung erläutert. Darin zeigen
Fig. 1a und Fig. 1b eine Seitenansicht und eine Draufsicht
einer Wendeeinrichtung, die einen Teil
einer bevorzugten Ausbildungsform der
Vorrichtung zum Wenden und Stapeln gefalteter Schachtel
rohlinge aus einem Flächenmaterial bildet,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teils der Wen
deeinrichtung nach den Fig. 1a und 1b,
Fig. 3a und Fig. 3b Vorderansichten eines Teils der in Fig. 1
gezeigten Vorrichtung, wobei teilweise
die Anbringungsweise der Fördereinrich
tung gezeigt ist,
Fig. 4a und Fig. 4b jeweils eine Seitenansicht und eine Drauf
sicht einer Aufgabeeinrichtung und einer
Vereinzelungseinrichtung, die bei der
Ausbildungsform der Vorrichtung zum Wenden
und Stapeln vorgesehen ist,
Fig. 5 eine schematische Ansicht zur Verdeut
lichung eines gefalteten Schachtelroh
lings kurz vor dem Einführen in die Vor
richtungen nach den Fig. 4a und 4b
und
Fig. 6 eine schematische Ansicht zur Verdeut
lichung eines Stapels von gewendeten und
gestapelten Rohlingen, die mittels der
Vorrichtung zum Wenden und Stapeln gehandhabt sind.
Eine Mehrzahl von vorgefertigten Schachtelrohlingen bzw. -zuschnitteilen
100, die aus einem Flächenmaterial hergestellt sind, sind an ihren
Bodenteilen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, verklebt und sie
werden in Richtung eines Pfeiles in dieser Figur transportiert.
Wie dargestellt ist, ist die Dicke jedes Rohlings 100 am ver
klebten Bodenabschnitt 101 größer als an dem vorderen Ab
schnitt 102, der nicht verklebt ist. Die Rohlinge 100 werden
derart aufgegeben, daß die dickeren, verklebten Bodenab
schnitte 102 an der Einlaufseite sind, während die vorderen
Abschnitte die nachlaufende Seite bilden. Wenn eine Mehr
zahl derartiger Rohlinge 100 gestapelt werden, muß die
Hälfte der Rohlinge gewendet werden, so daß ihre Ausrichtung
umgekehrt zu jener der restlichen Hälfte der Rohlinge 100
ist. Wenn beispielsweise gewünscht wird, zehn derartige
Rohlinge 100 zu stapeln, so liegen die oberen
fünf Rohlinge 100 derart, daß ihre verklebten Bodenab
schnitte auf der linken Seite des Stapels liegen, während
die unteren fünf Rohlinge 100 derart liegen, daß ihre ver
klebten Bodenabschnitte auf der rechten Seite des Stapels
liegen, wie dies aus Fig. 6 zu ersehen ist. Als Folge hier
von erhält man einen Stapel, der insgesamt gesehen eine
gleichmäßige Dicke oder Höhe hat.
Die Vorrichtung ist zum Wenden und Stapeln
von aufeinanderfolgenden Rohlingen 100 in der Weise geeignet,
daß abwechselnde Gruppen von Rohlingen 100, die jeweils fünf
Rohlinge beispielsweise enthalten, in entgegengesetzter
Ausrichtung derart angeordnet werden, wie dies beispielsweise
in Fig. 6 gezeigt ist.
Die Vorrichtung zum Wenden und Stapeln nach der Erfindung weist
im wesentlichen drei Haupteinrichtungen auf: eine Aufgabe
einrichtung, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist, eine Trenn-
bzw. Vereinzelungseinrichtung, die insgesamt mit 20 bezeich
net ist, und eine Wendeeinrichtung 30.
Kurz gesagt ist die Aufgabeeinrichtung 10 derart eingerichtet,
daß eine Folge oder eine aufeinanderfolgende Gruppe von ein
zeln zugeführten Schachtelrohlingen 100 gleichmäßig aufgege
ben werden, während die Vereinzelungseinrichtung 20 der
art beschaffen und ausgelegt ist, daß die Folge von Rohlingen
100 zu unabhängigen Rohlingen 100 vereinzelt und die aufein
anderfolgenden Rohlinge 100 weitertransportiert werden, so
wie gezählt werden. Die Wendeeinrichtung 30 ist derart be
schaffen und ausgerichtet, daß jede weitere Gruppe von Roh
lingen gewendet wird, wobei jede Gruppe beispielsweise fünf
Rohlinge enthält. Jede Einrichtung wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß die Roh
linge 100 von links nach rechts in Fig. 1 gefördert wer
den.
Die Aufgabeeinrichtung ist auf der linken Seite der Fig. 4a
und 4b gezeigt, die eine Seitenansicht und eine Draufsicht
eines Teils der Vorrichtung nach der Erfindung jeweils dar
stellen. Aus Gründen der Vereinfachung sind die Rollen
und die zugeordneten Antriebseinrichtungen von Fig. 4b
weggelassen und nur die Drehachsen der jeweiligen Rollen
mit gebrochenen Linien dargestellt.
Die Aufgabeeinrichtung enthält ein Förderband 11, das um
zwei Walzen 12 geht, wobei eine davon mittels eines Motors
13 angetrieben wird. Eine Folge von verklebten und gefal
teten Schachtelrohlingen 100 wird von links nach rechts in
einer Förderrichtung transportiert, wie dies mit einem
Pfeil in Fig. 4a gezeigt ist, wobei ihre verklebten Bodenab
schnitte 10 am vorauslaufenden Ende und in teilweise über
lappender Form vorgesehen sind, wie dies in Fig. 5 gezeigt
ist.
Somit werden die gefalteten Rohlinge 100 aufeinanderfolgend
in Richtung des Pfeils mit Hilfe des Förderbandes 11 trans
portiert. Ein derartiger gefalteter Rohling 100 ist in Fig. 4b
als Beispiel gezeigt.
Die Aufgabeeinrichtung enthält eine Walze 14, die an einem
Zwischenabschnitt des Förderbands 11 angeordnet ist. Die
Walze 14 befindet sich an einer Stelle, an der sie das
Förderband 11 heben kann. Die Lage der Walze 14 ist in ho
rizontaler Richtung nach links und rechts und in vertikaler
Richtung nach oben und unten (in Fig. 4a gesehen) mit Hilfe
einer entsprechenden Positionseinstelleinrichtung verstell
bar, die eine Zahnstangeneinrichtung enthalten kann.
Aus Versuchen hat sich gezeigt, daß, wenn aufeinanderfol
gende gefaltete Rohlinge 100 mit Hilfe eines Förderbands
transportiert werden, das vorauslaufende Ende jedes gefal
teten Rohlings 100, d.h. der verklebte dicke Bodenabschnitt
100, zum Schwimmen neigt. Diese Tendenz zum Schwimmen ver
größert in unerwünschter Weise den Reibungswiderstand zwischen
dem Förderband und dem Rohling, woraus resultiert, daß das
gewünschte gleichmäßige Transportieren der Rohlinge oft un
terbrochen wird. Diese Tendenz zum
Schwimmen wird wirksam mit Hilfe der Walze 14 vermieden. Das
Schwimmen eines oder mehrerer gefalteter Rohlinge 100 wird
dadurch aufgehoben, daß die Walze 14 zu dem Bereich verscho
ben wird, an dem das Schwimmen auftritt, und daß in diesem
Bereich das Förderband 11 angehoben wird.
Die optimale Position der Walze 14 ändert sich in Abhängig
keit von der Art des gefalteten Rohlings 100. Jedoch läßt
sich die Walze 14 auf einfache Weise an der optimalen Stelle
anordnen, da ihre Lage sowohl in horizontaler Richtung vor
und zurück als auch in vertikaler Richtung nach oben und
unten veränderbar ist.
Mit dieser Aufgabeeinrichtung 10 ist es daher möglich, kon
tinuierlich die gefalteten Rohlinge 100 unter optimalen Be
dingungen ohne ein Schwimmen von ein oder mehreren Rohlingen
100 zuzuführen.
Die so zugeführten gefalteten Rohlinge 100 werden dann der
Vereinzelungseinrichtung 20 zugeleitet, die am stromabwärtigen
Ende der Aufgabeeinrichtung 10 angeordnet ist.
Die Vereinzelungseinrichtung 20 ist auf der rechten Seite
in den Fig. 4a und 4b gezeigt. Wie vorangehend bereits an
gegeben worden ist, sind zum Zwecke der Vereinfachung die
Walzen und die zugeordneten Antriebseinrichtungen in Fig. 4b
weggelassen und es sind nur die Drehachsen der jeweiligen
Walzen mit gebrochenen Linien eingetragen.
Die Vereinzelungseinrichtung 20 enthält Förderbänder 21 bis
24, die um Walzen 25a bis 25j gehen und mit Hilfe von
Motoren 26a und 26b angetrieben werden.
Die Förderbänder 21 bis 23 dienen dazu, die gefalteten Roh
linge 100 in der Zeichnung nach rechts zu transportieren,
während das Förderband 24, das in Fig. 4b weggelassen ist, der
art beschaffen und ausgelegt ist, daß die transportierten,
gefalteten Rohlinge 100 von der Oberseite her abgestützt wer
den.
Die Vereinzelungseinrichtung 20 weist eine Vereinzelungswalze
25k auf, die an einem Zwischenabschnitt des Förderbandes 21
angeordnet ist und derart beschaffen und ausgelegt ist, daß
sie sich in Gegenrichtung zur Bewegungsrichtung des Förder
bandes 21 dreht. Ferner ist die Vereinzelungswalze 25k mit
Hilfe eines Motors 26c angetrieben, so daß eine Tangential
kraft erzeugt wird, die in Gegenrichtung zur Förderrichtung
der gefalteten Rohlinge 100 wirkt. Eine Walze 25l, die unter
halb der Vereinzelungswalze 25k angeordnet ist, stützt das
Förderband 21 von der Unterseite her ab. Die Vereinzelungs
walze 25k ist derart angeordnet, daß ein Zwischenraum vor
handen ist, der derart beschaffen und ausgelegt ist, daß nur
ein einziger gefalteter Rohling 100 durchgehen kann, wobei
dieser Zwischenraum zwischen der Vereinzelungswalze selbst
und der Förderfläche des Förderbandes 21 gebildet wird.
Eine Anschlagplatte 27 ist an der stromaufwärtigen Seite der
Vereinzelungswalze 25k in Bewegungsrichtung der Rohlinge 100
derart angeordnet, daß wenigstens die obere Hälfte der Ver
einzelungswalze 25k verdeckt ist.
Die Materialien, aus denen die Vereinzelungswalze 25k und
das Förderband 21 bestehen, werden derart gewählt, daß der
Reibungswiderstand zwischen der Oberfläche der Vereinze
lungswalze 25k und den gefalteten Rohlingen 100 kleiner als
der Reibungswiderstand zwischen der Oberfläche des Förder
bandes 21 und den gefalteten Rohlingen 100 ist.
Diese Bedingung läßt sich dadurch einhalten, daß beispiels
weise ein Kautschukmaterial und ein Metallmaterial als Ma
terialien für das Förderband 21 und die Vereinzelungswalze
25k jeweils gewählt werden.
Ein Fotosensor 28, der an einem Zwischenabschnitt des För
derbandes 22 angeordnet ist, ist derart beschaffen und aus
gelegt, daß er die gefalteten Rohlinge 100 zählt, die mit
Hilfe der Fördereinrichtung 22 transportiert werden.
Somit arbeitet die Vereinzelungseinrichtung 20 derart, daß
aufeinanderfolgende gefaltete Rohlinge 100, die mit Hilfe
der Aufgabeeinrichtung zugeführt werden, vereinzelt und
die so aufgegebenen, gefalteten Rohlinge 100 gezählt werden.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Vereinzelungseinrich
tung 20 näher erläutert.
Da die gefalteten Rohlinge 100 sukzessiv in teilweise über
lappender Weise entsprechend Fig. 5 aufgegeben werden, werden
die Rohlinge 100 an der stromaufwärtigen Seite der Anschlag
platte 27 gestapelt. Die gefalteten Rohlinge 100, die in
Kontakt mit der Vereinzelungswalze 25k gebracht sind, werden
in Richtung der stromaufwärtigen Seite nach hinten gedrückt,
da sich die Vereinzelungswalze 25k in Gegenrichtung zur För
derrichtung der gefalteten Rohlinge 100 dreht, so daß sie
sich an der Stelle sammeln, an der die Anschlagplatte 27
angeordnet ist.
Ferner wird verhindert, daß die sich so gesammelten gefal
teten Rohlinge 100 von der oberen Hälfte der Vereinzelungs
walze 25k eingezogen werden, da die obere Hälfte dieser
Walze 25k durch die Anschlagplatte 27 bedeckt ist.
Da die Vereinzelungswalze 25k, die beispielsweise aus einem
Metall hergestellt ist, und das Förderband, das beispielsweise
aus Kautschuk hergestellt ist, unterschiedliche Reibungs
eigenschaften bezüglich des gefalteten Rohlings 100 haben,
wird der zu unterst liegende, gefaltete Rohling 100, der
direkt in Kontakt mit dem Förderband 21 ist, in Förderrich
tung durch die Reibungsförderkraft gezogen, die von dem
Förderband 21 ausgeübt wird.
Wie vorangehend angegeben ist, ist ein Zwischenraum zwischen
der Vereinzelungswalze 25k und dem Förderer 21 mit einer
Größe vorgesehen, die gerade so groß ist, daß ein einziger
gefalteter Rohling 100 durchgehen kann. Folglich wird nur
der zu unterst liegende Rohling 100 aus dem Stapel von
Rohlingen 100 abgezogen und durch den Zwischenraum zwischen
der Vereinzelungswalze 25k und dem Förderband 21 einzeln
transportiert und die so vereinzelten, einzelnen, gefalteten
Rohlinge werden dann mit den Förderbändern 22 und 23 weiter
transportiert. Die vereinzelten, gefalteten Rohlinge 100
werden auch von der Oberseite her mit Hilfe des Förderbandes
24 unterstützt.
Die Laufgeschwindigkeiten der Förderbänder sind derart ab
gestimmt, daß die Fördergeschwindigkeit progressiv in Rich
tung des stromabwärtigen Endes der Förderbahn zunimmt. Bei
der dargestellten Ausführungsform beispielsweise läuft das
Förderband 11 mit einer Geschwindigkeit von 10 m/s, das
Förderband 21 mit einer Geschwindigkeit von 180 m/s und die
Förderbänder 22 und 23 mit einer Geschwindigkeit von 200 bis
250 m/s jeweils. Folglich werden aufeinanderfolgend aufge
gebene und vereinzelte, gefaltete Rohlinge 100 gleichförmig
zu der stromabwärtigen Seite ohne Stau transportiert.
Die gefalteten Rohlinge 100, die mit Hilfe des Förderban
des 220 transportiert wurden, haben einen vorbestimmten
Abstand zwischeneinander, so daß sie leicht mit Hilfe des
Fotosensors 28 gezählt werden können.
Somit kann die Vereinzelungseinrichtung 20 aufeinanderfol
gende, gefaltete Rohlinge 100 zu einzelnen, gefalteten Roh
lingen 100 vereinzeln und die vereinzelten, gefalteten Roh
linge 100 zählen.
Fig. 1a und 1b sind Seitenansichten und eine Draufsicht
der Wendeeinrichtung 30.
Dieser Einrichtung werden gefaltete Rohlinge 100 einzeln
nacheinander von der Vereinzelungseinrichtung 20 zugeführt.
Die Wendeeinrichtung 30 ist mit einer ersten Schienenein
richtung 31 versehen, die in Förderrichtung verläuft, so daß
sie die zugeführten, gefalteten Rohlinge 100 am linken Ende
aufnehmen und dieselben nach rechts fördern kann. Ferner
weist die Wendeeinrichtung 30 eine zweite Schieneneinrichtung
32 auf, die in einer Höhe vertikal oberhalb der Höhe der
ersten Schieneneinrichtung 31 angeordnet ist. In Fig. 1b
sind die Schienen schraffiert eingetragen. Die erste Schie
neneinrichtung 31 enthält zwei Paare von Schienen, wobei
ein Paar an jeder Seite eine vertikale Ebene parallel zur
Förderrichtung vorgesehen ist, während die zweite Schienen
einrichtung nur ein Schienenpaar enthält, von denen jede
Schiene auf einer gegenüberliegenden Seite der Vertikalebene
angeordnet ist.
Das stromaufwärtige Ende der zweiten Schieneneinrichtung
befindet sich im wesentlichen oberhalb des Mittelabschnittes
der ersten Schieneneinrichtung 31. Die zweite Schienenein
richtung endet an einer Stelle oberhalb eines Zwischenab
schnittes der ersten Schieneneinrichtung 31. In anderen
Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß das stromabwärtige
Ende der zweiten Schieneneinrichtung 32 stromaufwärts ange
ordnet ist, d. h. auf der linken Seite in Fig. 1, bezogen auf
das stromabwärtige Ende der ersten Schieneneinrichtung 31.
Ein Anschlag 33, der aus einem Anschlagkörper 33a und einem
Anschlagglied 33b besteht, ist an einem Mittelabschnitt
zwischen den beiden Schienenpaaren der ersten Schieneneinrich
tung 31 angeordnet. Das Anschlagglied 33b, wenn es aufrecht
steht, wie dies in Fig. 1a gezeigt ist, verhindert, daß die
gefalteten Rohlinge 100 sich in Richtung zum stromabwärtigen
Ende bewegen. Das Anschlagglied 33b jedoch ist bewegbar, wie
z. B. um eine horizontale Achse schwenkbar, und zwar in eine
horizontale Lage, so daß die gefalteten Rohlinge 100 zum
stromabwärtigen Ende transportiert werden können.
Eine Wende- und Übergabeeinrichtung weist ein Wende- und
Übergabegerät 34 auf, das auf jeder Seite der ersten Schienen
einrichtung 31 angeordnet ist. Jede Wende- und Übergabeein
richtung 34 enthält ein Stützteil 34a, einen Arm 34b und
eine Klemmeinrichtung 34c. Das Stützteil 34a ist um eine
Achse drehbar, die von einer Welle 34d gebildet wird, so
daß der Arm 34b, wie mit einem Doppelpfeil in Fig. 1a
gezeigt ist, schwenkbar ist.
Fig. 2 zeigt zwei Wende- und Übergabeeinrichtungen 34. Die
Klemmeinrichtungen 34c sind auf den inneren Seiten mit
Klemmbacken 34e versehen, die an den oberen und unteren En
den der Klemmeinrichtungen 34c schwenkbeweglich festgemacht
sind, wie dies mit Pfeilen angedeutet ist. Die Klemmbacken,
wenn sie nach oben geschwenkt sind, können eine Mehrzahl
von gefalteten Rohlingen 100 einklemmen bzw. ergreifen.
Im Arbeitszustand wird ein Stapel aus gefalteten Rohlingen
100 auf der ersten Schieneneinrichtung 31 mit Hilfe der
Klemmbacken 34e an den Klemmeinrichtungen 34c eingeklemmt
und die Stützteile 34a werden so beaufschlagt, daß sie sich
in Richtung der Pfeile drehen. Folglich wird der Stapel aus
gefalteten Rohlingen 100 geschwenkt und zu der zweiten Schie
neneinrichtung 32 abgegeben und zu dieser übergeben, wenn
die Klemmbacken zum Freigeben des Stapels verschwenkt wer
den. Somit wird ein Stapel von gefalteten Rohlingen 100b
auf die zweite Schieneneinrichtung 32 gelegt. Es ist zu er
sehen, daß die gefalteten Rohlinge gewendet, d. h. umgekehrt
angeordnet sind und mit der Oberseite nach unten während
des Übergabevorganges gedreht werden, so daß der Stapel aus
gefalteten Rohlingen 100b auf der zweiten Schieneneinrich
tung 32 eine Ausrichtung hat, die entgegengesetzt zu jenem
des Stapels aus gefalteten Rohlingen 100a auf der ersten
Schieneneinrichtung 31 ist.
Ein Schwenkanschlag 35 zum zeitweisen Anhalten des Stapels
von gefalteten Rohlingen 100b ist an einer vorbestimmten
Stelle an jeder der beiden Schienen der zweiten Schienen
einrichtung 32 vorgesehen.
Zwei endlose Ketten, d. h. eine äußere endlose Kette 36 und
eine innere endlose Kette 37, sind zwischen jedem Schienen
paar der ersten Schieneneinrichtung 31 angeordnet. Dies
bedeutet, daß eine äußere endlose Kette 36 auf jeder Seite
der Vorrichtung vorgesehen ist und eine innere endlose Kette
37 auf jeder Seite der Vorrichtung angeordnet ist. In Fig. 1a
sind nur die endlosen Ketten auf einer Seite der Vorrichtung
gezeigt.
Jede endlose Kette 36 und 37 ist derart ausgelegt, daß sie
in Form einer geschlossenen Schleifenbahn läuft, die die
Form etwa einer rechteckigen geschlossenen Schleife hat,
die an den vier Ecken mit Hilfe von Kettenrädern 38 abge
stützt ist und sie läuft in Uhrzeigerrichtung wie in Fig. 1a
gesehen, und zwar durch Antrieb eines Motors 39. Die endlose
Kette 36 hat ein oberes Trum, das in einer Höhe angeordnet
ist, die um einen Abstand d größer als die Höhe des oberen
Trums der endlosen Kette 37 ist, und beide endlosen Ketten
36 und 37 auf jeder Seite der Vorrichtung sind horizontal
in einem Abstand w voneinander angeordnet.
Ein Paar Förderteile 40 sind zwischen den äußeren und inneren
endlosen Ketten 36 und 37 an in Abstand voneinander liegen
den Stellen vorgesehen.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, wird jedes Förderteil 40 von
einem Förderkörper 40a, einem Förderglied 40b und zwei Ver
bindungselementen 40c gebildet. Jedes Verbindungsglied 40c
ist derart beschaffen und ausgelegt, daß es drehbar den För
derkörper 40a mit einer der entsprechenden endlosen Ketten
36, 37 verbindet und das Förderglied 40b ragt in vertikaler
Richtung von dem Förderkörper 40a nach oben.
Wie sich aus der Zeichnung ersehen läßt, sind bei der Vor
richtung vier Förderglieder, zwei auf jeder Seite, vorge
sehen.
Die Paare von Förderelementen 40 auf jeder Seite der Vor
richtung sind an gegenüberliegenden Seiten der Schleifen der
endlosen Bänder 36, 37, d.h. an Stellen angeordnet, die einen
Abstand voneinander haben, der gleich der Hälfte des Umfangs
der Schleife ist, wie dies mit durchgezogenen Linien in Fig. 1a
eingetragen ist.
Wenn sich die endlosen Ketten 36, 37 in Uhrzeigerrichtung
bewegen, bewegen sich die linken Förderteile 40 vertikal
nach oben und dann horizontal von links nach rechts.
Inzwischen bewegt sich das rechte Förderteil 40 vertikal
nach unten und dann horizontal von rechts nach links.
Die gebrochene Linie in Fig. 1 zeigt den Förderkörper 40,
der sich in vertikaler Richtung bewegt und Fig. 3b zeigt
eine Vorderansicht des Förderkörpers 40, wenn dieser in ho
rizontaler Richtung bewegt wird.
Wie vorangehend erläutert ist, sind die Obertrums des äußeren
endlosen Bandes 36 und des inneren endlosen Bandes 37 in
einem Abstand d in vertikaler Richtung voneinander angeordnet,
so daß der Förderkörper 40 auf stabile Weise selbst bei einer
horizontalen Bewegung bewegt werden kann.
Folglich bewegt sich jedes Förderteil 40 in Förderrichtung
und das Förderglied 40b wird in aufrechter Stellung gehalten.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Wendeeinrichtung 30
näher erläutert.
Wie vorangehend angegeben ist, werden gefaltete Rohlinge 100
aufeinanderfolgend von der Vereinzelungseinrichtung 20 ein
zeln zugeführt.
Die gefalteten Rohlinge 100 haben eine bestimmte Geschwin
digkeit, wenn sie von dem Förderband 23 (in Fig. 1a in einem
linken Teil gezeigt) zu der ersten Schieneneinrichtung 31
übergeben werden. Die somit aufeinanderfolgend zugeführten,
gefalteten Rohlinge 100 werden mit Hilfe des Anschlagglieds
33b gestoppt, wenn dieses eine aufrechte Position einnimmt,
so daß die gefalteten Rohlinge 100 sukzessiv das Anschlag
glied 33b erreichen und an einer Stelle unmittelbar strom
auf des Anschlaggliedes 33b gestapelt werden. Diese Position
wird nachstehend als "Stapelposition" bezeichnet.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung eines solchen Anwen
dungsfalles, bei dem zehn gefaltete Rohlinge 100 derart ge
stapelt werden, daß die oberen fünf Rohlinge und die unteren
fünf Rohlinge in Gegenrichtungen zueinander ausgerichtet
sind, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
(a) Gefaltete Rohlinge 100 werden sukzessiv in die
Wendeeinrichtung gefördert, bis fünf Rohlinge 100 an der
Stapelposition gestapelt sind. Das Stapeln von fünf Rohlin
gen kann durch die Vereinzelungseinrichtung 20 ermittelt
werden, die, wie vorangehend erläutert worden ist, auch die
Funktion hat, die gefalteten Rohlinge während des Durchgangs
zu zählen. Fig. 1a zeigt fünf gefaltete Rohlinge 100, die
in der Stapelposition gestapelt sind.
(b) Dann werden die Klemmbacken aktiviert, um die
fünf gefalteten Rohlinge 100, die in der Stapelposition ge
stapelt sind, zu ergreifen und die Arme 34b werden in Richtung
des Pfeils in Fig. 1a geschwenkt, so daß der Stapel von ge
falteten Rohlingen 100 auf die zweite Schieneneinrichtung 32
übergeben wird. Der Stapel von gefalteten Rohlingen auf der
zweiten Schiene 32 ist mit 100b bezeichnet.
Die gefalteten Rohlinge 100b, die auf der zweiten Schienenein
richtung 32 gestapelt sind, werden an einer Bewegung in
Vorwärtsrichtung durch den Anschlag 35 gehindert.
Nach der Beendigung der Übergabe des Stapels von gefalteten
Rohlingen auf die zweite Schieneneinrichtung 32 werden die
Arme 34b in die Ausgangsposition zurückgeschwenkt.
(c) Gefaltete Rohlinge werden sukzessiv in die Wende
einrichtung 30 eingebracht und die Vorrichtung wartet, bis
fünf weitere gefaltete Rohlinge 100 an der Stapelposition
angelangt sind.
(d) Ein neuer Stapel von gefalteten Rohlingen 100,
der hierbei gebildet wird, wird somit längs der ersten Schie
neneinrichtung 31 ohne ein Wenden transportiert. Hierzu wird
das Anschlagglied 33b in eine horizontale Position gebracht,
so daß der neue Stapel aus fünf gefalteten Rohlingen 100
darübergehen kann. Da die endlosen Ketten 36 und 37 gedreht
werden, bewegt sich das Förderglied 40b eines der Förder
teile 40 in horizontaler Richtung von der linken Position
zu der rechten Position in Fig. 1a, während der neue Stapel
von gefalteten Rohlingen 100a gedrückt wird, so daß der Sta
pel von gefalteten Rohlingen 100a längs der ersten Schienen
einrichtung 31 nach rechts in der Zeichnung weiterbewegt
wird. Es ist zu erkennen, daß, wenn der neue Stapel von ge
falteten Rohlingen 100a eine Position unmittelbar unterhalb
des ersten Stapels von gefalteten Rohlingen 100b, der von
der zweiten Schieneneinrichtung 32 getragen wird, erreicht,
das Förderglied 40b damit beginnt, gleichzeitig sowohl den
ersten Stapel von gefalteten Rohlingen 100b und den neuen
oder zweiten Stapel von gefalteten Rohlingen 100a zu drücken,
so daß beide Stapel längs der zweiten und ersten Schienen
einrichtung 32 und 31 jeweils nach rechts in der Zeichnung
weiterbewegt werden.
Obgleich die Anschläge 35 an der zweiten Schieneneinrichtung
32 vorgesehen sind, wird die nach rechts gerichtete Bewegung
des ersten Stapels von gefalteten Rohlingen 100b nicht durch
die Anschlageinrichtung 35 behindert, da jeder Anschlag um
eine Stütze 35a verschwenkbar ist. Die Anschläge 35 werden
jeweils in die Anschlagstellung mit Hilfe einer Feder ge
drückt, die in der Stütze 35a vorgesehen ist, und die er
möglicht, daß der Anschlag 35 zwangsweise nach unten umge
legt wird, wenn eine Kraft einwirkt, die eine vorbestimmte
Größe überschreitet.
Das stromabwärtige Ende der zweiten Schieneneinrichtung 32
ist stromauf des stromabwärtigen Endes der ersten Schienen
einrichtung 31 angeordnet, wie dies zuvor bereits erläutert
worden ist. Wenn daher der Stapel von gefalteten Rohlingen
100b einmal das stromabwärtige Ende der zweiten Schienen
einrichtung 32 verlassen hat, fällt er auf den zweiten Stapel
von gefalteten Rohlingen 100a, der sich auf der ersten
Schieneneinrichtung 31 befindet, so daß man einen Stapel von
zehn gefalteten Rohlingen erhält, die fünf obere Rohlinge
und fünf untere Rohlinge enthalten, die in Gegenrichtungen
zueinander ausgerichtet sind, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Somit ist das Stapeln von zehn gefalteten Rohlingen durch
die aufeinanderfolgende Durchführung der Schritte (a) bis
(d) beendet und anschließende Stapel, die jeweils aus zehn
gefalteten Rohlingen bestehen, werden auf die in Fig. 6
gezeigte Weise jeweils unter sequentieller und wiederholter
Ausführung der Schritte (a) bis (d) gebildet.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist es
möglich, gleichförmig, schnell und automa
tisch eine Mehrzahl von gefalteten Schachtelrohlingen mit
Hilfe einer Vorrichtung zu wenden und zu stapeln, die obere
und untere Schieneneinrichtungen, eine Wendeeinrichtung,
die alternierende Stapel in einer vorbestimmten Anzahl von
gefalteten Rohlingen von der unteren Schieneneinrichtung
zu der oberen Schieneneinrichtung wendet und zu dieser über
gibt und einer Fördereinrichtung gewendet und gestapelt
werden, die die transportierten Stapel aus gefalteten Roh
lingen gleichzeitig auf den oberen und unteren Schienenein
richtungen transportiert.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Wenden und Stapeln mehrerer ge
falteter Schachtelzuschnitteile, die jeweils an ihren
vorderen und hinteren Enden eine unterschiedliche Dicke
haben, mit einer Zuführeinrichtung zum Zuführen der
Zuschnitteile längs einer Förderrichtung und zum Zählen
der Anzahl der Zuschnitteile, einer ersten Förderein
richtung, die in Förderrichtung verläuft und die mit
Hilfe der Zuführeinrichtung zugeführte Zuschnitteile
aufnimmt, einer Anschlageinrichtung zum Anhalten und
Festhalten der mit Hilfe der Zuführeinrichtung zugeführten
Zuschnitteile an einer vorbestimmten Stapelposition auf
der ersten Fördereinrichtung, mit einer zweiten, in einer
Ebene oberhalb der ersten Fördereinrichtung angeordneten
Fördereinrichtung, die in Förderrichtung verläuft, und mit
einer einen Wendearm aufweisenden
Übergabeeinrichtung zum Wenden eines ersten Stapels
von Zuschnitteilen an der Stapelposition auf der ersten
Fördereinrichtung und zur Übergabe zu der zweiten Förder
einrichtung, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Zuschnitteilen
erreicht ist,
wobei der Wendearm eine Schwenkbewegung ausführt zum
Absetzen auf einen zuvor nicht gewendeten Stapel,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung (20) die Zuschnitteile (100)
von oben und unten beim Weitertransport stützende,
gegenüberliegende Förderbandpaare (22, 24; 23, 24)
umfaßt, die Übergabe- und Wendeeinrichtung mittels einer
Klemmeinrichtung (34c) die vorbestimmte Anzahl von
Zuschnitteilen (100) an ihren einander gegenüberliegenden
Seiten festklemmt, die Klemmeinrichtung (34c) an dem Wende
arm (34b) zur Ausführung der Schwenkbewegung zum Wenden
angebracht ist, die erste Fördereinrichtung von einer
Schieneneinrichtung (31) gebildet wird, die zweite
Fördereinrichtung von einer Schieneneinrichtung (32)
gebildet wird, wobei ein stromaufwärtiges Ende der zweiten
Schieneneinrichtung (32) stromab der Stapelposition
angeordnet ist und ein stromabwärtiges Ende der zweiten
Schieneneinrichtung (32) an einer Position oberhalb eines
Zwischenabschnitts der ersten Schieneneinrichtung (31)
angeordnet ist, und daß eine dritte Fördereinrichtung
(36, 37, 40) längs der Förderrichtung angeordnet ist,
welche einen zweiten Stapel von Zuschnitteilen (100b) in
der Stapelposition auf der ersten Schieneneinrichtung (31)
stromab in Förderrichtung an der Anschlageinrichtung (33)
vorbei zu einer Position unterhalb der zweiten Schienen
einrichtung (32) bewegt und den ersten Stapel auf der
zweiten Schieneneinrichtung (32) auf den zweiten Stapel
auf der ersten Schieneneinrichtung (31) setzt, sowie
den so gebildeten kombinierten Stapel längs der ersten
Schieneneinrichtung (31) in Förderrichtung weiter bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Übergabeeinrichtung (34) ein Paar Wendearme (34b) auf
weist, von denen jeder an einer gegenüberliegenden Seite
einer vertikalen Ebene vorgesehen ist, die in Fördereinrich
tung verläuft, daß die Wendearme (34b) längs der ersten
Schieneneinrichtung (31) angeordnet und um eine Achse (34d)
schwenkbar sind, die zwischen der Stapelposition und der
zweiten Schieneneinrichtung (32) liegt, daß die Achse (34d)
senkrecht zur Förderrichtung verläuft, daß die Klemmeinrich
tung (34c) ferner Klemmbacken (34e) aufweist, die an den
freien Enden der Wendearme (34b) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß ferner ein Anschlag (35) auf der zweiten Schienen
einrichtung (32) vorgesehen ist, zum zeitweisen Zurückhalten
des ersten Stapels von Zuschnitteilen (100b), der auf die
zweite Schieneneinrichtung (32) übergeben worden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Fördereinrichtung (40) ein
Paar stabähnlicher Elemente (40b) aufweist, von denen jedes
von einer unteren Seite der ersten Schieneneinrichtung (31)
nach oben vorsteht und auf einer Seite einer vertikalen
Ebene angeordnet ist, die in Förderrichtung verläuft, und
daß die dritte Fördereinrichtung (41) ferner Antriebsein
richtungen (36, 37) aufweist, die das Paar von stabförmigen
Elementen (40b) in Förderrichtung antreibt, um mit den
ersten und zweiten und den kombinierten Stapeln in Eingriff
zu kommen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebseinrichtung ein Paar paralleler Kettenbänder
(36, 37) auf jeder Seite der vertikalen Ebene aufweist, und
daß jedes stabförmige Element (40b) mit einem zugeordneten
Paar dieser Kettenbänder (36, 37) derart verbunden ist, daß
die stabförmigen Teile (40b) während der Bewegung der Ket
tenbänder (36, 37) in Förderrichtung bewegt werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner ge
kennzeichnet durch:
eine Aufgabeeinrichtung mit einer ersten Förderbandeinrich tung (11) zum Fördern der Zuschnitt-Teile (100), die mittels der Zuführeinrichtung zugeführt sind in eine vorbestimmte Förderrichtung, einer Walzeneinrichtung (14) zum vertikalen Heben eines vorbestimmten Abschnittes der Förderbandeinrich tung (11) an einer vorbestimmten Position längs der Förder richtung, einer Positionseinstelleinrichtung zum vertikalen und horizontalen Verstellen der Position der Walzeneinrich tung (14) und mit einer Zähleinrichtung (28), die die Anzahl der mit Hilfe der ersten Förderbandeinrichtung (11) trans portierten Zuschnitt-Teile zählt.
eine Aufgabeeinrichtung mit einer ersten Förderbandeinrich tung (11) zum Fördern der Zuschnitt-Teile (100), die mittels der Zuführeinrichtung zugeführt sind in eine vorbestimmte Förderrichtung, einer Walzeneinrichtung (14) zum vertikalen Heben eines vorbestimmten Abschnittes der Förderbandeinrich tung (11) an einer vorbestimmten Position längs der Förder richtung, einer Positionseinstelleinrichtung zum vertikalen und horizontalen Verstellen der Position der Walzeneinrich tung (14) und mit einer Zähleinrichtung (28), die die Anzahl der mit Hilfe der ersten Förderbandeinrichtung (11) trans portierten Zuschnitt-Teile zählt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner
gekennzeichnet durch:
eine Vereinzelungseinrichtung (20) mit einer zweiten Förder bandeinrichtung (21 bis 24), die die mit der Zuführeinrich tung zugeführten Zuschnitt-Teile (100) in einer vorbestimm ten Förderrichtung transportiert, einer Walzeneinrichtung (25k), die oberhalb eines Zwischenabschnittes der zweiten Förderbandeinrichtung (21 bis 24) zur Bildung eines Zwi schenraumes angeordnet ist, der so ausreichend groß bemessen ist, daß ein einziges Zuschnitt-Teil längs der zweiten För derbandeinrichtung (21 bis 24) durchgehen kann, wobei die Walzeneinrichtung (25k) derart ausgelegt und angeordnet ist, daß sie sich in Gegenrichtung zu der Förderrichtung der För derbandeinrichtung (21 bis 24) dreht, einer Anschlagplatten einrichtung (27), die stromauf der Walzeneinrichtung (25k) angeordnet ist, um wenigstens eine obere Hälfte der Walzen einrichtung (25k) zu bedecken, und mit einer Zähleinrichtung (28) zum Zählen der Anzahl von Zuschnitt-Teilen (100), die durch den Zwischenraum unter der Walzeneinrichtung (25k) durchgegangen ist, wobei ein Reibungswiderstand zwischen einer Oberfläche der Walzeneinrichtung (25k) und dem Zuschnitt-Teil (100) kleiner als ein Reibungswiderstand zwi schen einer Förderfläche der der Förderbandeinrichtung (21 bis 24) und dem Zuschnitt-Teil (100) ist, so daß aufeinan derfolgende Rohlinge (100) voneinander getrennt werden.
eine Vereinzelungseinrichtung (20) mit einer zweiten Förder bandeinrichtung (21 bis 24), die die mit der Zuführeinrich tung zugeführten Zuschnitt-Teile (100) in einer vorbestimm ten Förderrichtung transportiert, einer Walzeneinrichtung (25k), die oberhalb eines Zwischenabschnittes der zweiten Förderbandeinrichtung (21 bis 24) zur Bildung eines Zwi schenraumes angeordnet ist, der so ausreichend groß bemessen ist, daß ein einziges Zuschnitt-Teil längs der zweiten För derbandeinrichtung (21 bis 24) durchgehen kann, wobei die Walzeneinrichtung (25k) derart ausgelegt und angeordnet ist, daß sie sich in Gegenrichtung zu der Förderrichtung der För derbandeinrichtung (21 bis 24) dreht, einer Anschlagplatten einrichtung (27), die stromauf der Walzeneinrichtung (25k) angeordnet ist, um wenigstens eine obere Hälfte der Walzen einrichtung (25k) zu bedecken, und mit einer Zähleinrichtung (28) zum Zählen der Anzahl von Zuschnitt-Teilen (100), die durch den Zwischenraum unter der Walzeneinrichtung (25k) durchgegangen ist, wobei ein Reibungswiderstand zwischen einer Oberfläche der Walzeneinrichtung (25k) und dem Zuschnitt-Teil (100) kleiner als ein Reibungswiderstand zwi schen einer Förderfläche der der Förderbandeinrichtung (21 bis 24) und dem Zuschnitt-Teil (100) ist, so daß aufeinan derfolgende Rohlinge (100) voneinander getrennt werden.
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