DE4030643A1 - Verfahren und vorrichtung zum ablegen und transportieren von flaechengebilden - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ablegen und transportieren von flaechengebildenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf ein Verfahren
zum Ablegen und Transportieren von
Flächengebilden mit einer Stapelvorrichtung für die herange
führten Flächengebilde und einer Preßvorrichtung, wobei die
Flächengebilde einzeln oder in Paketform auf einer Ablage ab
gesetzt und gehäufelt werden.
Bei einer Vorrichtung dieser Art nach der DE-OS 19 57 337 er
folgt die Zuführung der gefalzten Flächengebilde - in diesem
Fall der Zeitungen - jeweils paketweise von der einen Seite
zum Stapel und danach gegenläufig von der anderen Seite zum
Stapel. Nach Fertigstellung eines Pakets, z. B. aus zehn Zei
tungen, erfolgt ein Seitenwechsel, wobei entsprechend der
Häufelung der Flächengebilde bzw. der vorhandenen Pakete eine
Absenkung des gesamten Paketstoßes bzw. Stapels so weit er
folgt, bis die unterste Stellung der Auflage für den Stapel
erreicht ist. Danach wird der Stapel seitlich weggefördert.
Da eine Zusammenpressung der einzelnen Pakete bzw. gefalzten
Flächengebilde nicht vorgesehen ist, ist der erzielte Stapel
relativ hoch, und es besteht die Gefahr, daß der Stapel sich
beim Weitertransport seitlich verschiebt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem nicht nur ein
dichter oder kompakter Stapel geschaffen wird, sondern auch
die Höhenunterschiede in jedem
Paket bzw. im gesamten Stapel weitgehend ausgeschaltet werden;
auch soll eine seitliche Verschiebung im Stapel weitgehend
vermieden werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß das
durch Stapeln und Häufeln erhaltene Paket oder Flächengebilde
aufwärts gefördert, in dieser Stellung arretiert und zusammen
gepreßt wird, das nachfolgende Paket auf die gleiche Weise
hergestellt und der oder die neuen Paket(e) auf den gerade
gehäufelten Paketstoß von oben abgesetzt und schließlich der
Stapel mit seiner Halterung seitlich versetzt wird.
Auf der einen Seite ist es möglich, den Weitertransport des
einzelnen Paketes nach der Zusammenpressung oder auch des
Paketstoßes nach der Zusammenpressung seitengerecht zu gewähr
leisten, und auf der anderen Seite wird der erhaltene zu
sammengepreßte Stapel zusammen mit der Haltevorrichtung
zur Abgabestelle bzw. zum Weitertransport gefördert.
Besonders geeignet ist dieses Verfahren dann, wenn die einzelnen
Pakete kreuzweise abgelegt werden, so daß z. B. die jeweiligen Falze
an unterschiedlichen Seiten zu liegen kommen. Hierfür wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das einzelne Paket und/oder
der Paketstoß nach der Aufwärtsbewegung gedreht wird; die
Drehung kann um 90° oder ein Vielfaches davon erfolgen.
Zweckmäßigerweise wird die Kreuzverlegung so vorgenommen,
daß bei Aufeinandersetzung von zwei Paketen die jeweiligen
Falzstellen einander gegenüberliegen. Es können aber auch z. B.
vier Pakete einen Paketstoß oder Stapel bilden, wobei dann
die Falzstellen an allen vier Seitenrändern verlaufen.
Nach einer bevorzugten Abwandlung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens wird die Pressung während der seitlichen Versetzung
aufrechterhalten.
Eine besonders schnelle Stapelbildung, auch gegebenenfalls mit
einer Kreuzverlegung, kann dann vorgesehen werden, wenn min
destens zwei gleichartige Haltevorrichtungen von einer Trans
portvorrichtung bedient werden und nach Erstellung des Pakets
oder Paketstoßes an einer Haltevorrichtung die nächstfolgende
Haltevorrichtung beliefert wird.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine für
die Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens zweckmäßige
Vorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß über
einer Ablage, gegebenenfalls mit seitlichen Ausrichtern, eine
Haltevorrichtung vorgesehen ist, welche mit einer unter das
jeweilige Paket oder den Paketstoß greifenden Greif- und Stütz
vorrichtung o. dgl. und einer auf das Paket und/oder den Paket
stoß einwirkenden Preßvorrichtung versehen ist. Die Haltevor
richtung kann aus einer Platte o. dgl., der darunter ange
ordneten Preßvorrichtung und der in Richtung auf die Ablage
verlaufenden Greif- und Stützvorrichtung bestehen; letztere
kann aus mehreren, gegebenenfalls gegenläufig bewegbaren
Greif- und Stützstangen o. dgl. bestehen.
Zweckmäßigerweise besteht die Preßvorrichtung aus mindestens
einer gegebenenfalls zweiteiligen Preßplatte; letztere besteht
zweckmäßigerweise aus mindestens zwei sich überlappenden, durch
Federn beaufschlagten Teilen.
Die Drehvorrichtung ist vorzugsweise oberhalb der Haltevor
richtung angeordnet, und die gesamte Haltevorrichtung ist ohne
Ablage drehbar. Auf diese Weise kann eine Kreuzverlegung der
einzelnen Flächengebilde bzw. der Pakete aus Flächengebilden
erreicht werden.
Die Drehvorrichtung kann eine drehkranzartige Lagerung auf
weisen.
Die Halterung ist zweckmäßigerweise mit einer Verstellvor
richtung für den Abstand der sich gegenüberliegenden Greif
und Stützstangen o. dgl. versehen. Es ist also nicht nur
möglich, mit den Ausrichtern - wie oben angegeben - das Paket
während der Ablage der einzelnen Flächengebilde auf der
Ablage seitlich auszurichten, sondern es ist auch möglich,
die Greif- und Stützvorrichtung seitlich so zu verstellen,
daß unterschiedlichen Größen von Flächengebilden Rechnung
getragen werden kann.
Die Drehvorrichtung kann einen auf der Platte o. dgl. zentrisch
angeordneten Drehkranz o. dgl. aufweisen. Auch ist es möglich,
zur seitlichen Verschiebung der Haltevorrichtung die Platte
o. dgl. auf Schienen, einem Rahmen o. dgl. zu lagern.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
dargestellt. Sie wird nachfolgend näher beschrieben; es
zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Ausführungsform mit zwei
Haltevorrichtungen,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer Haltevorrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht nach Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung gemäß Linie 4-4
in Fig. 2 und
Fig. 5 eine seitliche Ansicht auf die gesamte Anlage gemäß
Linie 5-5 in Fig. 1.
Durch einen Rahmen 1 sind zwei Haltevorrichtungen 2 gleicher
Bauweise nebeneinander auf gleicher Höhe gehalten. Diese
Haltevorrichtungen 2 bzw. 2′ werden abwechselnd von zwei
Fördervorrichtungen mit einzelnen Flächengebilden beliefert.
Nach Erstellung eines Paketes auf einer Ablage 3 durch die
Fördervorrichtung 4 wird, wie weiter unten näher beschrieben,
vorgegangen. Danach erfolgt über das Fördersystem 5 eine Be
lieferung mit einzelnen Flächengebilden zur Ablage 6.
Bei einer derartigen taktweisen Zulieferung an die beiden
Haltevorrichtungen 2, 2′ ist gewährleistet, daß die Heran
führung der Flächengebilde, z. B. in Schuppenform, ohne eine
Unterbrechung erfolgen kann, die z. B. durch den nachfolgend
beschrießenen Preßvorgang bedingt ist.
Der Einfachheit halber wird lediglich die Haltevorrichtung 2
nachfolgend im Detail beschrieben, da die Haltevorrichtung 2′
- wie bereits bemerkt - auf die gleiche Weise ausgebildet ist.
Zwischen den Endlosförderern 7 und 8 erfolgt die Aufgabe der
schuppenförmig angelieferten, gefalzten Flächenprodukte. Die
Ablage 3 ist in der Höhe verstellbar und senkt sich entspre
chend der Zulieferung der Flächengebilde ab. An den sich
gegenüberliegenden Seiten der Ablage 3 sind Ausrichter 9 und
10 vorgesehen, die für ein an den Seiten bündiges Paket der ab
gesetzten Flächengebilde sorgen. Dem selben Zweck dienen die
sich gegenüberstehenden Ausrichter 11. Nach Erstellung
eines Paketes, z. B. von 10 Papierprodukten, wird die Auf
lage 3 angehoben, so daß sich die Greif- und Stützstangen 13, 14
unter das Paket setzen können. Hierzu sind Hubzylinder 15 und
16 vorgesehen.
Eine weiter unten näher beschriebene Preßplatte 17 senkt sich
auf das Paket ab und preßt dieses zusammen.
Gleichzeitig hat sich die Ablage wieder in eine nicht dargestellte
Stellung, also die Aufnahmestellung, abgesenkt, so daß eine
erneute Aufgabe von Flächenprodukten über die Förderbänder
7, 8 in der eben beschriebenen Weise erfolgen kann.
Bevor das zweite auf der Ablage 3 angehäufelte Paket seine
oberste oder maximale Stapelhöhe erreicht hat, die auf der
Höhe des oberen Abschnittes des Förderbandes 8 liegt, ist
die Haltevorrichtung 3 um ihre mittige Achse 18 um 180°
verdreht worden; das zusammengedrückte Paket enthält nunmehr
die Falzstellen auf der gegenüberliegenden Seite. Die Greif
und Stützarme 13 und 14 werden nach außen abgeschwenkt, so daß
das zusammengedrückte Paket auf die inzwischen lose abgelegte Flächen
gebilde abgesetzt wird. Jetzt werden die beiden Pakete zu
sammen durch Anheben der Ablage 3 unter die Greif- und Stütz
arme 13 und 14 hochgeschoben, so daß letztere wieder nach
innen verschwenkt werden können. Es erfolgt nunmehr mit der
Preßplatte 17 ein erneutes Zusammenpressen der beiden Pakete.
Dieser Vorgang wiederholt sich bis maximal die Aufnahme der
Haltevorrichtung 2 gefüllt ist. Es bleibt allerdings die
Preßplatte auf dem Paketstoß bzw. Stapel liegen, so daß die
gesamte Haltevorrichtung, wie weiter unten näher beschrieben,
mit dem Stapel seitlich verschoben werden kann.
Die in Fig. 2 näher dargestellte Preßplatte besteht aus
mindestens zwei, im vorliegenden Fall jedoch drei Teilen, wo
bei die beiden äußeren Teile 20 und 21 ortsfest sind bzw.
mit einer Rahmenkonstruktion verbunden sind. Der mittlere
Teil 23 der Platte 17 ist in bezug auf die Platten 20 und 21
verschiebbar gelagert und durch eine Feder 22 beaufschlagt.
Auf diese Weise ist es möglich, den Abstand der beiden Greif
und Stützstangen 13 und 14 bzw. deren entsprechenden Rahmenteile
24 und 25 zu verändern und der etwaigen Breite oder Tiefe des
Paketstoßes bzw. Stapels anzupassen. Eine Verstellung des
Abstandes kann mittels Trägern 30 bzw. 31 erfolgen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die Stütz- und Oreif
vorrichtung eine Rahmenkonstruktion 30′ auf, an deren Quer
stange 31′ Greifzähne 32 angebracht sind, welche in einge
schwenkter Stellung das Paket oder den Paketstoß untergrei
fen und halten.
Die obenerwähnte Preßplatte 17, bestehend aus den Teilen
20-23, ist zwischen den Stütz- und Greifstangen 13 und 14
absenkbar.
Die Haltevorrichtung 2 mit der Greif- und Stützvorrichtung
und der Preßplatte ist über einen Drehkranz 33 (Fig. 2)
mit einer Halteplatte 40 verbunden. Die Halteplatte weist
drei Halterungen 41 für zwei Schienen 42 auf, auf welchen
die Haltevorrichtung, wie weiter unten beschrieben, ver
schiebbar ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist neben jeder Haltevor
richtung 2 bzw. 2′ ein Ablagetisch 50 mit einem Rollenband 51
vorgesehen. Die Haltevorrichtung 2 bzw. 2′ wird zusammen mit
dem in der Aufnahme gehaltenen zusammengepreßten Paketstoß
über den Haltetisch 50 verschoben. In dieser Lage werden die
Stütz- bzw. Greifstangen zurückgeschwenkt, so daß der zu
sammengepreßte Stapel bzw. Paketstoß abgelegt und einer
weiteren Behandlung zugeführt werden kann. Die Verdrehung
der Haltevorrichtung bzw. der Aufnahme kann, wie bereits er
wähnt, um 90° oder - dies wird im allgemeinen bevorzugt
werden - um 180° erfolgen. Für die Verdrehung ist ein
Hubzylinder 62 vorgesehen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, dreht der Hubzylinder 62 über
einen Lenker 62′, welcher in einer Kulisse 62′′ geführt ist,
und einen Riemen 61 den Drehkranz 33 und somit die gesamte
Haltevorrichtung 2.
Eine Verschiebung der gesamten Haltevorrichtung 2 auf den
Schienen 42, 43 erfolgt über einen in Fig. 5 nicht gezeigten
Hubzylinder 63, welcher in Fig. 3 angedeutet ist.
Claims (15)
1. Verfahren zum Ablegen und Transportieren von Flächengebilden,
mit einer Stapelvorrichtung für die herangeführten Flächen
gebilde und einer Preßvorrichtung, wobei die Flächengebilde
einzeln oder in Paketform auf einer Ablage abgesetzt und ge
häufelt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß das hierdurch erhaltene Paket der Flächengebilde aufwärts
gefördert, in dieser Stellung arretiert und zusammengepreßt
wird und das nachfolgende Paket auf die gleiche Weise her
gestellt wird, daß das oder die neuen Paket(e) auf den gerade
gehäufelten Paketstoß von oben abgesetzt und schließlich der
Stapel mit seiner Halterung seitlich versetzt wird.
2. Verfahren zum Behandeln von mindestens einmal gefalzten
Flächengebilden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das einzelne Paket und/oder der Paketstoß nach der Aufwärts
bewegung gedreht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehung um 90° oder ein Vielfaches davon erfolgt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pressung während der seit
lichen Versetzung aufrechterhalten wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
wobei mindestens zwei gleichartige Haltevorrichtungen von
einer Transportvorrichtung bedient werden, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Erstellung des Pakets oder
Paketstoßes an einer Haltevorrichtung die nächstfolgende
Haltevorrichtung bedient wird.
6. Vorrichtung zum Ablegen und Transportieren von
Flächengebilden nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß über
einer Ablage, gegebenenfalls mit seitlichen Ausrichtern,
eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, welche mit einer
unter das jeweilige Paket und/oder den Paketstoß greifenden
Greif- und Stützvorrichtung o.dgl. und einer auf das Paket
und/oder den Paketstoß einwirkenden Preßvorrichtung versehen
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltevorrichtung aus einer Platte o.dg1., der darunter
angeordneten Preßvorrichtung und der in Richtung auf die
Ablage verlaufenden Greif- und Stützvorrichtung besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Greif- und Stützvorrichtung aus mehreren gegebenen
falls gegenläufig bewegbaren Greif- und Stützstangen o.dgl.
besteht.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung aus min
destens einer gegebenenfalls zweiteiligen Preßplatte o.dgl.
besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßplatte o. dgl. mindestens aus zwei sich überlappenden,
durch Federn beaufschlagten Teilen besteht.
11. Vorrichtung zum Behandeln von mindestens einmal gefalzten
Flächengebilden nach einem oder mehreren der Ansprüche 6
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehvorrichtung
oberhalb der Haltevorrichtung angeordnet und die gesamte
Haltevorrichtung ohne Ablage drehbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehvorrichtung eine drehkranzartige Lagerung aufweist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung mit einer
Verstellvorrichtung für den Abstand der sich gegenüberlie
genden Greif- und Stützstangen o. dgl. versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung einen auf
der Platte o. dgl. zentrisch angeordneten Drehkranz o. dgl.
aufweist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Verschiebung der
Haltevorrichtung die Platte o. dgl. auf Schienen, einem
Rahmen o. dgl. gelagert ist.
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