DE3025527C2 - Zwischenspeicher für Zigarettenpackungen - Google Patents
Zwischenspeicher für ZigarettenpackungenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zwischenspeicher für Packungen, insbesondere Zigarettenpackungen, der
einer zwischen zv/ei Arbeitsstationen angeordneten Fördereinrichtung zugeordnet ist und die in Abhängigkeit
von der momentanen Abgabe- und Aufnahmekapazität der beiden Arbeitsstationen Packungen aufnimmt
oder abgibt, mit einem Speichergestell, in dem übereinander und voneinander beabstandet Speicherelemente
zur Aufnahme von Packungen angeordnet sind, mit einem reversiblen Förderantrieb, durch den die
Speicherelemente nacheinander zu einer Übergabestelle bewegbar sind, mit einer Beschickungs- und
Entladevorrichtung, die an der Übergabestelle Pakkungsgruppen in das an der Übergabestelle befindliche
jeweilige Speicherelement einbringt oder aus diesem entnimmt, und mit gemeinsamen Steuermitteln für den
reversiblen Förderantrieb, den Antrieb der Fördereinrichtung und den der Beschickungs- und Entladevorrichtung.
Zwischenspeicher dieser Gattung sind aus den DE-OS 15 86 087 und 20 22 602 bekannt. Bei diesen Zwischenspeichern sind die Speicherelemente als Platten mit ebener Auflagefläche ausgebildet und mit konstantem Abstand zueinander angeordnet. Sie werden von einem umlaufenden Förderer getragen und werden von diesem zwischen Übergabe- und Speicherstellungen bewegt.
Zwischenspeicher dieser Gattung sind aus den DE-OS 15 86 087 und 20 22 602 bekannt. Bei diesen Zwischenspeichern sind die Speicherelemente als Platten mit ebener Auflagefläche ausgebildet und mit konstantem Abstand zueinander angeordnet. Sie werden von einem umlaufenden Förderer getragen und werden von diesem zwischen Übergabe- und Speicherstellungen bewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zwischenspeicher der oben angegebenen Gattung so
weiterzubilden, daß be> '..uiiiindest gleicher Speicherkapazität
der Platzbciiiirf geringer ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Zwischenspeicher mit den eingangs angegebenen Merkmalen dadurch gelöst,
daß der Abstand der Speicherelemente voneinander
veränderbar ist und Speicherelemente fortschreitend und nacheinander aus einer Verstaustellung, m der sie
.•Mcht beieinanderliegen, in Speicher- oder Obergabestellungen,
in denen sie den zur Aufnahme der Packungen ausreichenden Abstand voneinander haben,
bewegbar sind.
Durch Verringerung des Abstandes zwischen den Speicherelementen, die zweckmäßigerweise ebenfalls
als Platten ausgebildet sind, läßt sich der Platzbedarf des Zwischenspeichers erheblich verringern. Die Platzersparnis
wird natürlich um so größer, je mehr Speicherelemente im Zwischenspeicher vorhanden sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen abgegeben.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Zwischenspeichers für Zigarettenpackungen;
F i g. 2 eine Ansicht entlang der Linie 2-2 in F i g. 1;
Fig.3 eine vergrößerte horizontale Sch.iittansicht
eines Teils des Zwischenspeichers nach Fig. 1 ;
F i g. 4 eine vergrößerte vertikale Schnittansicht eines anderen Teils des Zwischenspeichers nach Fig. 1;
F i g. 5 eine Seitenansicht eines Teils eines abgewandelten Zwischenspeichers;
Fig.6 eine Draufsicht auf den abgewandelten Teil
des Zwischenspeichers nach F i g. 5.
Es wird zunächst auf die F i g. 1 und 2 Bezug genommen. Eine Fördereinrichtung 10 in Form eines
Endlosband-Förderers ist so angeordnet und ausgebildet, daß sie Zigarettenpackungen 12 in einer Reihe von
einer Verpackungsmaschine (nicht gezeigt) zu einer Umhüllungsmaschine (nicht gezeigt) bewegt. Dem
Förderer 10 ist ein Zwischenspeicher 14 zugeordnet, der Packungen 12 vom Förderer 10 empfängt, zeitweise
speichert oder zum Förderer 10 zurückbewegt, je nach dem Bedarf an Packungen, wie durch die Betriebsbedingungen
der Verpackungsmaschine bzw. der Umhüllungsmaschine bestimmt.
Der Zwischenspeicher 14 umfaßt ein Speichergestell 16 auf einer Seite des Förderers 10 mit einer Anzahl von
Speicherelementen 18 in Form von horizontalen Platten, die durch beabstandete flexible Bänder 20 auf
jeder Seite miteinander verbunden sind. Die Speicherelemente 18 sind somit ähnlich den Leisten einer
Jalousie miteinander verbunden. Die Speicherelemente 18 sind relativ dünn, z. B. in der Größenordnung von
2—3 mm, jedoch so steif, daß ein Durchhängen unter Last extrem gering ist. Ein geeignetes Material für die
Speicherelemente 18 ist eloxiertes Duraluminium oder mit Kohlenstoffasern gefüllter Kunststoff, möglicherweise
mit einer Honigwabenstruktur. Wie am besten aus F i g. 2 hervorgeht, haben die Speicherelemente 18 — in
Förderrichtung des Förderers 10 — eine Breite, die der Länge von sieben Packungen entspricht. Die Bänder 20
auf jeder Seite der Speicherelemente 18 sind mit einem Zugseil 22 verbunden, das über winklig angeordnete
Seilrollen 24 zu einer Treibrolle 26 verläuft. Die Bänder 20 können durch Drehen der Treibrolle 24 angehoben
oder abgesenkt werden. Die Treibrollen 24 werden immer gemeinsam angetrieben, so daß die Speicherelemente
18 horizontal bleiben. Wenn die Speicherelemente 18 ihre voll abgesenkte Stellung einnehmen, ruhen sie
aufeinander, wobei das unterste Speicherelement auf einer Plattform oder auf Anschlägen am Boden oder
nahe des Bodens des Speichergestells 16 ruht. Die Bänder 20 sind zwischen den Speicherelementen 18
nach außen gebogen, wie in F i g. 4 dargestellt; die Bänder 20 können halbflexibel mit eiaer verbleibenden
geringen Elastizität sein, um sicherzustellen, daß sie sich nach außen biegen, wenn sie nicht unter Zugspannung
stehen. Die Speicherelemente 18 können nacheinander aus ihrer untersten Stellung durch eine Bewegung der
Zugseile 22 angehoben werden, wobei aufeinanderfolgende Speicherelemente auf Abstand zu den unmittelbar
darunter liegenden Speicherelementen bewegt werden, wenn die Bänder 20 immer mehr gespannt
werden. Der Abstand zwischen den Speicherelementen 18 ist in der Speicher- oder Obergabestellung gerade
größer als die Höhe einer Packung IZ
Auf der dem Speichergestell 16 gegenüberliegenden Seite des Förderers 10 befindet sich ein kolbenartiger
Stößel 28, der entlang des Förderers 10 eine Länge hat, die der Breite der Speicherelemente 18, d.h. sieben
Packungslängen, entspricht; der Stößel 28 ist intermittierend betätigbar, um Gruppen von sieben Packungen
12 seitlich vom Förderer 10 herunter und auf dem gleichen Niveau zum Speicherelement zu verschieben.
Zwischen dem Förderer 10 und dem SpeichergesteJ) 16
befindet sich eine vertikal bewegbare Plattform 30, die eine Säule von schlittenartigen Rückholgliedern 32
trägt. Jedes der Rückholglieder 32 ist einem Speicherelement 18 zugeordnet und erstreckt sich über die Breite
der Speicherelemente 18.
Wenn ein leeres Speicherelement 18 von den Zugseilen 22 in die Übergabestellung bewegt wird, in
der es Packungen 12 vom Stößel 28 empfängt, wird die Plattform 30 um die Höhe eines Rückholgliedes 32
angehoben, wodurch das oberste Rückholglied 32 in die Bahn des Stößels 28 bewegt wird. Ein voller Hub des
Stößels 28 beim Beladen hat zur Folge, daß eine Gruppe von sieben Packungen 12 zunächst gegen das oberste
Rückholglied 32 und dieses Rückholglied 32 auf das Speicherelement 18 bewegt wird und daß anschließend
die Gruppe von Packungen über dasjenige Rückholglied 32, das sich vorher unterhalb des obersten
Rückholglieds 32 befand, auf das Speicherelement 18 bewegt wird. Aufeinanderfolgende Betätigungen des
Stößels 28 bewirken, daß vom Förderer 10 abgegebene aufeinanderfolgende Gruppen in der gleichen Weise
seitlich bewegt werden. Bei jeder aufeinanderfolgenden Betätigung werden all die vorher entfernten Zigarettengruppen
sowie das Rückholglied 32 auf das Speicherelement 18 vorgerückt. Wenn das Speicherelement 18
gefüllt ist, wobei das Rückholglied 32 das Ende seiner Bewegung auf dem Speicherelement erreicht hat (und
beispielsweise einen Fühler betätigt, der feststellt, daß das Speicherelement voll ist) und mehrere Packungsgruppen aneinander anliegen und wobei ferner angenommen
sei, daß der Zwischenspeicher 14 noch weiter beladen werden muß, so werden die Trtibrollen 24
betätigt, um die Zugseile 22 um den Abstand zwischen den Speicherelementen 18 nach oben zu ziehen, so daß
das nächste Speicherelement 18 auf das Niveau des Förderers 10 angehoben wird. Das gerade beladene
Speicherelement wird zum Speichern in eine darüber liegende Stellung angehoben. Gleichzeitig wird die
Plattform 30 angehoben, um das nächste Rückholglied 32 in die Bahn des Stößels 28 zu bewegen, damit es auf
das nächstleere Speicherelement 18 vorgerückt werden kann.
Wie beschrieben, besitzt der Stößel 28 einen Hub, der sich über den Förderer 10 und den Stapel der
Rückholglieder 32 erstreckt. Wenn auch der Hub beim letzten Füllvorgang auf dem Speicherelement 18 diese
Länge haben muß (so daß ein Zwischenraum geschaffen
wird, damit das nächste Rückholglied 32 in die Bahn des Stößels 28 gelangen kann), könnte der Hub für
dazwischenliegende Hubbewegungen kürzer sein, so daß eine Gruppe von Packungen auf dem Stapel der
Rückholglieder 32 verbleibt. Ein Sensor, der den Füllzustand des Speicherelementes 18 erfaßt, könnte
anzeigen, wann der letzte Hub zum vollständigen Füllen des Speicherelementes erforderlich ist, und es könnte
eine Steuereinrichtung vorgesehen werden, die den Stößelhub entsprechend vergrößert.
Als Folge des oben beschriebenen Beschickungsvorgangs
ist für jedes Speicherelement 18, das Packungen 12 trägt, ein Rückholglied 32 auf der dem Förderer 10
abgewandten Seite der Packungen 12 vorgesehen. Wie oben erwähnt, erstrecken sich die Rückholglieder 32
über die Breite der Speicherelemente 18. und sie liegen
an den ersten Gruppen von Packungen 12 an, die auf die entsprechenden Speicherelemente 18 vorgeschoben
wurden. Die Rückholglieder 32 sind in Richtung auf den Förderer 10 vortreibbar, um die Packungen 12 beim
Entladen des Zwischenspeichers 14 zum Förderer 10 zurückzubewegen. Zu diesem Zweck ist jedes Rückholglied
32, wie in F i g. 3 zu sehen, mit zwei Ausnehmungen 34 an jedem Ende versehen. In die Ausnehmungen 34
greifen zwei Zapfen 36, die an den Antriebsketten 38 angeordnet sind. Die Antriebsketten 38 sind zu jeder
Seite des Speichergestells 16 gerade oberhalb der Förderebene des Förderers 10 angeordnet. Die
Antriebsketten 38 verlaufen um Kettenräder 40 und werden intermittierend angetrieben, um die Zapfen 36
und somit das Rückholglied 32 entlang der Speicherelemente 18 zu bewegen und auf diese Weise die
Packungen auf dem Speicherelement 18 in Richtung auf den Förderer 10 zu bewegen.
Um eine Beschädigung der die Speicherelemente 18 tragenden Bänder 10 zu vermeiden, ist jeder Zapfen 36
am einen Ende eines Lenkers 42 vorgesehen, der in der Mitte schwenkbar an der Antriebskette 38 angebracht
ist und an seinem anderen Ende ein Nockenfolgeglied 44 trägt, das entlang einer Nockenbahn 46 bewegbar ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, wird der Lenker 42 durch Zusammenwirken des Nockenfolgegliedes 44 und der
Nockenbahn 46 verschwenkt, wenn der Lenker 42 an einem der Bänder 20 vorbeigelangt.
Die Rückholglieder 32 haben nahe an jedem Ende Löcher 48 (F i g. 3), in die Speicherpfosten 50 (F i g. 1) im
Speichergestell 16 greifen, wenn ein volles Speicherelement 18 vom Niveau des Förderers 10 nach oben
bewegt wird. Die Pfosten 50 enden oberhalb dieses Niveaus, so daß das Rückholglied 32 von den
Antriebszapfen 36 frei bewegt werden kann. Um Bcincbsvcrzugcriii'igcü beim Einladen aufeinanderfolgender
Speicherelemente 18 zu vermeiden, kann jede Antriebskette 18 mehr als eine Gruppe von Antriebszapfen 36 tragen, so daß, nachdem das Rückholglied 32
auf einem entladenen Speicherelement 18 die mit gestrichelten Linien in Fig.3 angedeutete Stellung
erreicht hat, eine andere Gruppe von Antriebszapfen 36 in die Ausnehmungen 34 des Rückholgliedes 32 greifen
kann, das von den Pfosten 50 gelöst wurde, wenn die Zugseile 22 das nächste volle Speicherelement 18
absenken.
Jede Gruppe von Packungen 12 wird zum Förderer 10 über die Säule von Rückholgliedern 32 auf der Plattform
30 hinweg (oder im Fall des untersten Speicherelementes 18 über die Plattform 30 selbst) zurückbewegt Um
die Oberführung auf den Förderer 10 (der sich normalerweise kontinuierlich bewegt) zu unterstützen.
wird der Stößel 28 über den Förderer gemeinsam mit einer Reihe von die Packungsgruppe übergreifenden
Saugeinrichtungen 52 vorgerückt, die an den Enden von Armen 54 befestigt und durch einen Luftzylinder 56
betätigbar sind. Die Saugeinrichtungen 52 sind über die Breite des Stößels 28 verteilt angeordnet, so daß eine
Saugvorrichtung 52 für jede Packung 12 in einer Gruppe (d.h. sieben) vorgesehen ist. Nachdem der
Stößel 28 quer über den Förderer 10 vorgerückt worden
ίο ist, befinden sich die Saugeinrichtungen 52 oberhalb der
Plattform 30. Der Luftzylinder 56 wird so betätigt, daß der Arm 54 geringfügig gekippt wird, um die
Saugvorrichtungen 52 abzusenken, die dann die Packungen 12 in der Gruppe an dieser Stelle
aufnehmen. Anschließend wird der Stößel 28 zurückgezogen, und die Gruppe von Packungen !2 wird
freigegeben, wenn die Saugvorrichtungen 52 sich oberhalb des Förderers 10 befinden. Durch Verwendung
der Saugvorrichtungen 52 wird vermieden, daß die Packungen 12 in Querrichtung auf den sich bewegenden
Förderer 10 gestoßen werden müssen. Die Rückholglieder 32 könnten jedoch ohne Verwendung der
Saugvorrichtungen 52 benutzt werden, so daß der Stößel 28 beim Entladen des Zwischenspeichers 14 nicht
betätigt zu werden brauchte.
Wenn alle Gruppen von Packungen 12 von einem Speicherelement 18 herunterbewegt worden sind, wird
das Rückholglied 32 auf der Oberseite des Stapels der restlichen Rückholglieder 32 auf der Plattform 30
abgelegt. Wenn weiter entladen werden soll, so daß ein anderes volles Speicherelement 18 zum Entladen in die
Verstaustellung gebracht wird, wird die Plattform 30 um die Höhe eines Rückholgliedes 32 abgesenkt, damit die
Oberseite des Stapels von Rückholgliedern auf das Förderniveau des Förderers 10 gebracht wird.
Beim Übergabevorgang greifen die Zapfen 36 in die Ausnehmungen 34 der Rückholglieder 32, die vorzugsweise
synchron zur Betätigung des Stößels 28 angetrieben werden. Dies entlastet die Packungen 12
zumindest teilweise, während sie auf das Speicherelement
18 geschoben werden.
Der Hub des Stößeis 28 beim Beschicken ist näherungsweise zweimal so groß wie der zum Entladen
erforderliche. Die Saugvorrichtungsanordnung 52, 54, 56 wird vom Stößel 28 mittels eines federbelasteten
Totgangmechanismus getragen, der mit einem ortsfesten Anschlag zusammenwirkt, so daß die Anordnung
52, 54, 56 beim Beschickungshub nicht über die Stelle oberhalb der Plattform 30 hinaus gelangt
Wie oben erwähnt wird der Förderer 10 kontinuierlich angetrieben, um Packungen 12 von der Verpak-
Um Packungen auf einem sich bewegenden Förderer 10 aufzuhalten, hat der Stößel 28 die Form eines L mit
einem Abschnitt 58, der sich quer über den Förderer 10 hinweg Seite erstreckt und bei Bewegung des Stößels 28
über diese hinwegbewegt wird.
Entlang des Förderers 10 kann eine Reihe von Sensoren vorgesehen werden, die den Zustand sowohl
stromauf wie stromab des Zwischenspeichers 14 überwachen und sicherstellen, daß der Stößel 28 nur
dann betätigt werden kann, wenn auf dem Förderer 10 geeignete Bedingungen herrschen, z. B. wenn sich zum
Beschicken eine volle Gruppe von Packungen in seiner %
Bahn befindet oder wenn zum Entladen keine Packungen in seiner Bahn vorhanden sind. %i
Vorzugsweise werden Packungen 12 auf dem Förderer 10 mit Hilfe von Gattern gesteuert, die
beispielsweise sicherstellen, daß volle Gruppen von Packungen in den Zwischenspeicher 14 abgegeben
werden und daß sich ein Zwischenraum in der Packungsreihe auf dem Förderer 10 befindet, damit
Packungen auf den Förderer übertragen werden können.
Weitere Sensoren, die zweckmäßig sind, sind Sensoren, die anzeigen, daß ein Speicherelement 18
beladen oder leer ist. sowie Sensoren, die anzeigen, daß der Zwischenspeicher 14 sich dem Füll- oder Leerzustand
nähert.
Statt auf jeder Seite des Speichergestells 16 eine kontinuierliche Endloskette 38 zu verwenden, können
einzelne Antriebsketten und Antriebszapfen auf gegenüberliegenden Seiten jedes der Bänder 20 verwendet
werden; sie sind so angeordnet und ausgebildet, daß sie
in die Ausnehmungen des Rückholgliedes 32 derart greifen, daß für eine kurze Strecke im Bereich des
jeweiligen Bandes 20 das Rückholglied 32 von den Ketten auf beiden Seiten des Bandes 20 angetrieben
wird.
Ein Teil eines abgewandelten Zwischenspeichers ist in den F i g. 5 und 6 gezeigt. Bei diesem Zwischenspeicher
wird das Rückführen der Packungen 12 zum Förderer 10 durch einen Stößel 60 erreicht, der mit Rollen 62
versehen ist, die sich entlang des Speicherelementes 18 auf dem Niveau des Förderers 10 bewegen. Der Stößel
16 wird durch einen Scherenmechanismus 64 betätigt, der von einer angetriebenen, mit Gewinde versehenen
Spindel 66 angetrieben wird. Der Stößel 60 wird intermittierend vorgerückt, um die Gruppen der
Packungen 12 zum Förderer 10 zurückzubewegen, und er wird, wenn das Speicherelement 18 entleert ist, rasch
zurückgezogen, so daß er zum Entladen des nächsten Speicherelementes bereit ist.
Statt die Speicherelemente 18 durch Bänder 20 nach Art einer Jalousie abzustützen, könnten die Speicherelemente
18 Ansätze oder Vorsprünge tragen, die in mit Schraubengewinde versehene, drehbare, vertikale Wellen
greifen, die sich entlang der Speicherelemente 18 erstrecken und sie abstützen. Die Steigung der
Gewindegänge unterhalb des Niveaus des Förderers 10 wäre klein, so daß die leeren Speicherelemente auf den
Gewindegängen nicht benachbart gehalten werden können, oberhalb dieses Niveaus wäre jedoch die
Gewindesteigung größer, damit die Speicherelemente zur Aufnahme und zum Speichern der Packungen
auseinander bewegt werden können. Eine Bewegung der Speicherelemente 18 wird durch Drehen der Wellen
erreicht.
Gegebenenfalls können die vollen Speicherelemente 18 unterhalb des Niveaus des Förderers 10 und die
leeren Speicherelemente 18 oberhalb gespeichert werden. Mit anderen Worten, der Speicher könnte
umgekehrt ausgebildet sein.
Bei einem typischen Ausführungsbeispiel hat das Speichergestell 16 eine Breite von 450 mm und eine
Länge von i 500 mm, was ein Fassungsvermögen von mehr als 1000 Packungen ergibt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Zwischenspeicher für Packungen, insbesondere
Zigarettenpackungen, der einer zwischen zwei Arbeitsstationen angeordneten Fördereinrichtung
zugeordnet ist und der in Abhängigkeit von der momentanen Abgabe- und Aufnahmekapazität der
beiden Arbeitsstationen Packungen aufnimmt oder abgibt, mit einem Speichergestell, in dem übereinander
und voneinander beabstandet Speicherelemente zur Aufnahme von Packungen angeordnet sind, mit
einem reversiblen Förderantrieb, durch den die Speicherelemente nacheinander zu einer Übergabestelle
bewegbar sind, mit einer Beschickungs- und Entladevorrichtung, die an der Übergabestelle
Packungsgruppen in das an der Übergabestelle befindliche jeweilige Speicherelement einbringt
oder aus diesem entnimmt, und mit gemeinsamen Steuermitteln für den reversiblen Förderantrieb, den
Antrieb der Fördereinrichtung und den der Beschikkungs-
und Entladevorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Speicherelemente (18) voneinander veränderbar ist und Speicherelemente (18) fortschreitend und nacheinander
aus einer Verstaustellung, in der sie dicht beieinanderliegen, in Speicher- oder Übergabestellungen,
in denen sie den zur Aufnahme der Packungen ausreichenden Abstand voneinander
haben, bewegbar sind.
2. Zwischenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente (18) a"f
jeder Seite und in gleichen Abständen zueinander durch flexible Bänder (20) verbunden sind.
3. Zwischenspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der reversible Förderantrieb
aus mit den Bändern (20) verbundenen Zugseilen (22) besteht, weiche über Treibrollen (24)
geführt sind.
4. Zwischenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der reversible Förderantrieb
einen drehbaren Antrieb mit einer Gewindespindel aufweist, die mit zwei unterschiedlichen Gewindesteigungen
versehen ist, wobei die erste Gewindesteigung den Abstand zwischen den Speicherelementen
in der Verstaustellung und die zweite Gewindesteigung den Abstand zwischen den Speicherelementen in der Speicher- oder Übergabestellung festlegt.
5. Zwischenspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschickungsvorrichtung als ein auf der dem Speichergestell (16) gegenüberliegenden Seite der
Fördereinrichtung (10) angeordneter, intermittierend und quer zur Förderrichtung der Fördereinrichtung
(10) bewegbarer Stößel (28) ausgebildet ist.
6. Zwischenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Fördereinrichtung (1Oi und dem Speichergestell (16)
eine vertikal bewegbare Plattform (30) angeordnet ist, die einen Stapel von Rückholgliedern (32) trägt,
wobei das zuoberst liegende Rückholglied des Stapels an der Übergabestellc sich in Höhe der
Förderebene der Fördereinrichtung (10) befindet.
7. Zwischenspeicher nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe von Packungen
bei der Überführbewegung jeweils ein Rückholglied (32) durch Anlage an dessen der Fördereinrichtung
(10) zugewandten Seite vom Stapel abstreift
und in das entsprechende Speicherelement (18) überführt
8. Zwischenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Speicherelement
(18) zur Aufnahme mehrerer in Reihe hintereinander angeordneter Packungsgruppen geeignet
ist.
9. Zwischenspeicher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rückholglied
(32) sich über die Breite der Speicherelemente erstreckt und an jedem seiner Enden mit je zwei
Ausnehmungen (34) versehen ist.
10. Zwischenspeicher nach Anspruch^ dadurch
gekennzeichnet, daß die Entladevorrichtung aus zu beiden Seiten des Speichergestells (16) angeordneten,
um Kettenräder (40) laufenden, intermittierend bewegten Antriebsketten (38) besteht, die gleichmäßig
beabstandete Zapfen (36) tragen.
11. Zwischenspeicher nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zapfen (36) der Antriebsketten (38) zum Zwecke der Rückführung jeweils
einer Packungsgruppe in die Ausnehmungen (34) der Rückholglieder (32) greifen.
12. Zwischenspeicher nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladevorrichtung als ein auf der Förderebene der Fördereinrichtung
(10) zwischen den Speicherelementen (18) hiridurchbewegbarer Stößel (60) ausgebildet ist. der
über einen Scherenmechanismus (64) schrittweise betätigbar ist.
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