DE2800570A1 - Speicheranordnung mit mehreren aufnahmen zum jeweiligen aufnehmen einer reihe von gegenstaenden - Google Patents
Speicheranordnung mit mehreren aufnahmen zum jeweiligen aufnehmen einer reihe von gegenstaendenInfo
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Description
Stv/.: Zwischenspeicher-Modulbau - Hauni-Akte 1507
Bergedorf, den 3. Januar 1978
Speicheranordnung mit »innreren Aufnahmen zum jeweiligen
Aufnehmen einer Reihe von Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Speicheranordnung mit mehreren Aufnahmen zum jeweiligen Aufnehmen einer ι aihe von
Gegenständen, die mittels eines durchgehenden Förderers von eine?die Gegenstände abgebenden Station zu einer die
Gegenstände aufnehmenden Station förderbar sind, wobei die Speicheranordnung dem Förderer zugeordnete und zum
Aufnehmen und Abgeben jeweils einer Reihe von Gegenständen von dem Förderer in eine Aufnahme bzw. von einer Aufnahme
auf den Förderer ausgebildet ist, wozu dem Förderer am Ende eines der Speicheranordnung zugeordneten Förderabschnittes
ein erstes Sperrmittel und vor diesem Förderabschnitt ein zweites Sperrmittel zum Stauen von Gegenständen
sowie eine Lücke zwischen den Gegenständen vor diesem Förderabschnitt erfassende Überwachungseinrichtung
und eine den Beiegungszustand dieses Förderabschnittes
erfassende Überwachungseinrichtung zugeordnet sind.
Speicheranordnungen der vorgenannten Gattung sind z.B. aus der DT-OS 2.552.131 (US-PS 3.939.984) und der DT-OS
1.586.087 (US-PS 3.499.555) bekannt. Bei diesen Speicheranordnungen ist der Aufwand für das Steuern des Abspeicherns
und Entleerens des Speichers relativ wenig aufwendig, weil die zu handhabenden Gegenstände (Zigarettenpackungen)
in ihren Abmaßen nur sehr geringe Toleranzen aufweisen. So kann man die Überführungsmittel
und/oder die Aufnahmen der Speicher in ihrer Länge recht genau einem ganzzahligen Vielfachen der Länge der Gegenstände
anpassen und aus einem Stau durch einfaches 11Ab-
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StM/.: Zwischenspeicher-Modulbau - Hauni-Akte 1507
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scheren" einer entsprechenden Anzahl von Gegenständen einen Abspeichervorgang auslösen. Hierbei muß lediglich das
am Ende des dem Speicher zugeordneten Förderabschnittes vorgesehene Sperrmittel genau zum Speicher positioniert
sein. Geleert werden diese Speicher, wenn von der die Gegenstände abgebenden Station keine Gegenstände mehr
zugefördert werden, wobei die den dem Speicher zugeordneten Förderabschnitt erfassende Überwachungseinrichtung
das Abgeben einer Reihe von Gegenständen an den Förderer steuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einsatzmöglichkeit einer gattungsgemäßen Speicheranordnung zu erweitern,
indem diese in ihrer Funktion unabhängig von der Länge der Gegenstände wird, also auch für unterschiedich
lange Gegenstände oder solche mit großen Längentoleranzen
einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß stromaufwärts des zweiten Sperrmittels dem Förderer ein
drittes Sperrmittel zugeordnet ist, und daß zwischen dem zweiten Sperrmittel und dem dritten Sperrmittel eine Überwachungseinrichtung
zum Erfassen der Anzahl der vom zweiten Sperrmittel gestauten Gegenstände vorgesehen ist,
die zum Aktivieren des dritten Sperrmittels und zum Desaktivieren des zweiten Sperrmittels dient. Mit der Erfindung
wird sichergestellt, daß für das Abspeichern immer eine bestimmte Anzahl von Gegenständen für einen Speichervorgang
abgeteilt wird, wobei die Anzahl der Gegenstände aus dem Verhältnis der Speicherlänge zur Länge der Gegenstände
unter Berücksichtigung deren Längentoleranzen bestimmt wird. Als Länge der Gegenstände sind dabei ihre in Förderrichtung
bzw. Speicherlänge liegenden Abmessungen anzusetzen .
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Für einen vielfältigen Einsatz der Speicheranordnung ist es wünschenswert, wenn sie in ihrer Funktion vom Arbeitsrhythmus
der Gegenstände abgebenden Station unabhängig ist. Gewünscht wird weiterhin, daß das Abspeichern von
Gegenständen unmittelbar nach Abgabe eines entsprechenden Signals, z.B. beim Auftreten einer Störung an der
die Gegenstände aufnehmenden Station, erfolgt. Ein verzögertes Einsetzen des Abspeicherns macht nämlich eine
gewisse Pufferkapazität auf dem Wege zwischen dem Speicher und der die Gegenstände aufnehmenden Station erforderlich,
was einen entsprechend langen Förderweg bedingt. Dieser kann aber besser für das Aufstellen eines größeren
Speichers genutzt werden. Das verzögerungsfreie Einleiten
des Abspeicherns wird gemäß eines weiteren Merkmals möglich, wenn dem ersten Sperrmittel eine Überwachungseinrichtung
zum Erfassen von Lücken zwischen den Gegenständen vorgeordnet ist, die zum zeitgerechten Aktivieren
des ersten Sperrmittels dient. Weil der Speicher in seiner Funktion unabhängig von der Länge der Gegenstände
arbeiten soll, muß unmittelbar nach dem Aktivieren des ersten Sperrmittels auch das zweite Sperrmittel aktiviert
werden, damit auf dem der Speicheranordnung zugeordneten Förderabschnitt nicht zuviele Gegenstände aufgestaut
werden (was im folgenden dann durch das Zusammenwirken der Überwachungseinrichtung zum Erfassen der Anzahl
der vom zweiten Sperrmittel gestauten Gegenstände und dem dritten Sperrmittel nicht eintreten kann). Zu diesem
Zweck ist nach einem weiteren Merkmal auch dem zweiten Sperrmittel eine Überwachungseinrichtung zum Erfassen
von Lücken zwischen den Gegenständen vorgeordnet, die zum zeitgerechten Aktivieren des zweiten Sperrmittels
dient.
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Genauso wie eine Pufferstrecke stromabwärts der Speicheranordnung vermieden werden soll, soll die Staustrecke vor
der Speicheranordnung möglichst kurz gehalten werden, weil hiervon die Länge der eigentlichen Speicheranordnung profitieren
kann. Deshalb weist in einer weiteren Ausgestaltung das dritte Sperrmittel zum zweiten Sperrmittel einen
Abstand auf, der dem Vielfachen der Länge eines Gegenstandes, jedoch einem Bruchteil der Speicherlänge entspricht.
Entsprechend diesem Bruchteil werden für jeden Abspeichervorgang mehrmals aufeinanderfolgend Gegenstandsgruppen gebildet und in den der Speicheranordnung zugeordneten
Förderabschnitt entlassen, in dem sie zu einer Reihe aufgestaut und dann abgespeichert werden. Der relativ
kurze Abstand zwischen dem zweiten und dritten Sperrmittel macht auch bei großen Längentoleranzen der Gegenstände
den Einsatz eines einfachen dritten Sperrmittels möglich, was nach einem weiteren Merkmal von einem Paar
Klemmbacken gebildet wird, wobei zumindest eine Klemmbacke zum Fassen eines Gegenstandes auf die andere Klemmbacke
zu bewegbar ist.
Wie schon gesagt, soll die Speicheranordnung jederzeit für einen Abspeichervorgang bereit sein, was voraussetzt,
daß einerseits zwischen den 'zugeförderten Gegenständen Lücken für die Sperrmittel vorhanden sind und daß andererseits
die Speicheranordnung nicht längere Zeit gefüllt bleibt. Die Funktionsfähigkeit der Anordnung muß auch
dann gewährleistet sein, wenn die Lücken zwischen den zugeförderten Gegenständen durch zeitweilig von Hand
zugegebene Gegenstände geschlossen werden. Die vorgenannten Bedingungen können erfüllt werden, wenn in weiterer
Ausgestaltung dem dritten Sperrmittel eine Lücken zwischen den Gegenständen erfassende Überwachungseinrichtung
vorgeordnet ist. Diese Überwachungseinrichtung kann
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einerseits beim Ausbleiben von Lücken zwischen den Gegenständen einen Abspeichervorgang und somit das Schaffen
von Lücken hinter dem dritten Sperrmittel, und andererseits beim Erfassen einer Lücke das Ablegen einer Reihe
von Gegenständen aus der Speicheranordnung auslösen. Zum Ablegen einer Reihe von Gegenständen aus der Speicheranordnung
muß in dem der Speicheranordnung zugeordneten Förderabschnitt eine entsprechende Lücke geschaffen werden,
was zu einem relativ langen Rückstau vor der Speicheranordnung führt. Dieser Rückstau kann im Vergleich zur
Länge der Speicheranordnung kurz gehalten werden, wenn nach einem weiteren Kennzeichen die Speicheranordnung
aus mehreren hintereinander angeordneten, einzeln steuerbaren Speichern besteht. Die einzelnen Speicher können
praktisch lückenlos unmittelbar aneinandergereiht werden, indem nur dem ersten Speicher das zweite und dritte Sperrmittd.
sowie die diesem vorgeordneten Überwachungseinrichtungen vorgeordnet sind. Zum unabhängigen Steuern der einzelnen
Speicher sind jedem Speicher ein erstes Sperrmittel sowie eine den Belegungszustand des ihm zugeordneten For—
derabschnittes erfassende Überwachungseinrichtung zugeordnet .
Ein konstruktiv relativ einfacher Aufbau der Speicher ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicher zwei vertikal,
beidseitig des Förderers angeordnete,synchron schrittweise antreibbare Träger für zueinander parallel angeordnete,
jeweils eine Aufnahme bildende Tragleistenpaare aufweist, wobei die Tragleisten eines eine Aufnahme bildenden
Paares einen freien Abstand zueinander aufweisen, der kleiner ist als die Breite eines zu speichernden
Gegenstandes, und der die Gegenstände bewegende Förderer
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schmaler ist als der genannte freie Abstand. Zweckmäßigerweise werden die Träger für die Tragleisten von jeweils
zwei, um eine obere und eine untere Umlenkung geführten endlosen Förderelementen gebildet. Als Förderer für die
Gegenstände eignet sich ein stetig antreibbares Förderband, auf dem die Gegenstände ohne weiteres kurzzeitig
gestaut werden können. Das erste und zweite Sperrmittel wird in einfacher Art von zu beiden Seiten des Förderers angeordneten, auf- und abbewegbaren Leistenpaaren gebildet.
gestaut werden können. Das erste und zweite Sperrmittel wird in einfacher Art von zu beiden Seiten des Förderers angeordneten, auf- und abbewegbaren Leistenpaaren gebildet.
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- Hauni-Akte 1507
Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Speicheranordnung an einem Förderer in einer Seitenansicht,
Figur 2 die Speicheranordnung in einem Schnitt gemäß Linie II-II in Figur 1,
Figur 3 die der Speicheranordnung zugeordneten Überwachungseinrichtungen
und Stellglieder,
Figur 4 ein Sperrmittel zum Stauen von Gegenständen auf dem Förderer,
Figur 5 ein weiteres Sperrmittel zum Stauen von Gegenständen auf dem Förderer.
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In Figur 1 ist einem eine Gegenstände in Form von Packungen 1 abgebende Station in Form eines Packers 2 mit einer
die Gegenstände aufnehmenden Station in Form eines Gebindepackers 3 verbindenden Förderer in Form eines stetig
umlaufenden Förderbandes 4 eine Speicheranordnung 6 zugeordnet. Die Speicheranordnung 6 besteht aus drei hintereinandergeschalteten
Speichern 7af 7b, 7c, die an ihren Rahmen 8a, 8b, 8c zusammengeschraubt sind. Der Aufbau
der Speicher 7a, 7b, 7c wird anhand der den Speicher 7a im Schnitt zeigenden Figur 2 beschrieben, wobei diese
Beschreibung auch für die Speicher 7b und 7c gilt, weshalb für diese dieselben Bezugszahlen wie für den Speicher 7a,
jedoch mit entsprechend angeglichenen Buchstaben b bzw. c gelten. In der folgenden Beschreibung sind Bezugszeichen
für die Speicher 7b und 7c, die in der Zeichnung nicht gezeigt, aber mit entsprechenden Teilen des Speichers 7a
identisch sind, in Klammern gesetzt.
Der Speicher 7a besteht aus zwei, zu beiden Seiten des Förderbandes 4 vertikal angeordneten Zahnriemenpaaren 9a1
und 9a11, die jeweils um auf gemeinsamen Wellen 11a' und
12a1 bzw. 11a11 und 12a11 angeordnete Zahnriemenscheibenpaare
13a* und 14af bzw. 13a11 und 14a1' geführt sind.
Jedes Zahnriemenpaar 9a' und 9a1' dient als Träger für Tragleisten 16a1 bzw. 16a'1, die sich an den benachbarten
Trumen der Zahnriemenpaare 9a1 und 9a11 paarweise gegenüberstehen
und Aufnahmen 17a für die Packungen 1 bilden. Die Tragleisten 16a' und 16a·1 können seitlich an
dem die Packungen 1 transportierenden Förderband 4, welches schmaler ist als die Packungen 1 breit sind,
vorbeibewegt werden, wobei sie entsprechend dem vertikalen
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Abstand der Tragleisten 16af und 16a11 zueinander schrittweise
antreibbar sind. Hierzu ist ein gemeinsamer Antriebsmotor 18 für alle Speicher 7a, 7b, 7c vorgesehen, der
über einen Kettentrieb 19 mit einer Königswelle 21 verbunden ist. Der Antriebsmotor 18 treibt die Königswelle
21 in die eine oder andere Drehrichtung an, wobei die Drehrichtung davon abhängt, ob die Speicher 7a, 7b, 7c gefüllt
oder geleert werden sollen. Auf der Köngswelle 21 sitzen steuerbare Bremskupplungen 22a, 22b, 22c, die ausgangsseitig
über Kettentriebe 23a (23b, 23c) mit den Zahnriemenpaaren 9a·, 9a11 bzw. 9b1 (9b11) bzw. 9c1 (9c11) verbindbar
sind. Hierzu ist jeder Kettentrieb 23a (23b, 23c) direkt über einen Kettentrieb 24a1 (24b1, 24c1)
mit der Welle 12a· (12b1, 12c') und mit der Welle 12a1·
(12b··, 12c·') über ein eine Drehrichtungsumkehr bewirkendes
Zahnradgetriebe 26a (26b, 26c) sowie einen Kettentrieb 24a·« (24b··, 24c··) verbunden.
Die der Speicheranordnung 6 zugeordneten Sperrmittel und Überwachungseinrichtungen werden anhand der Figur 3 beschrieben
.
Am Ende eines jeden der den Speichern 7a, 7b, 7c zugeordneten Förderabschnittes des Förderbandes 4 ist ein erstes,
von einem Elektromagneten 27a, 27b, 27c betätigbares Sperrmittel S1a bzw. S1b bzw. S1c zum Stauen von
Packungen 1 angeordnet. Unmittelbar vor dem ersten Speicher 7a ist ein allen Speichern 7a, 7b, 7c, ebenfalls
von einem Elektromagneten 29 betätigbares zweites Sperrmittel S2 angeordnet. Vorgenannte Sperrmittel S1a,
Sib, S1c und S2 sind im Aufbau identisch, der für das
Sperrmittel S2 in Figur 4 gezeigt ist. Das Sperrmittel S2
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weist ein Paar zu beiden Seiten des Förderbandes 4 angeordnete Leisten 32', 32" auf, die an einem gemeinsamen
Träger 33 befestigt sind. Dieser Träger 33 ist mittels zweier Stangen 34', 34" in Führungen 36·, 36" von dem
Anker 30 des Elektromagneten 29 auf- und abbewegbar, wobei in seiner gezeigten Ruhestellung der Weg für die
Packungen 1 auf dem Förderband 4 freigegeben ist, während nach Erregung des Elektromagneten 29 die beiden Leisten
32', 32" in die Förderbahn der Packungen 1 ragen und
diese auf dem nun unter ihnen hindurchgleitenden Förderband 4 stoppen.
In einem Abstand, der geringfügig größer ist als die vierfache Länge der Packungen 1 einschließlich der Summe
ihrer Toleranzen ist stromaufwärts des zweiten Sperrmittels S2 ein drittes Sperrmittel S3 angeordnet. Wie Figur
zeigt, besteht dieses Sperrmittel S3 aus einem Paar Klemmbacken 38», 38", die mittels Elektromagneten 39' bzw.
39" zum Klemmen von Packungen 1 aufeinander zu und zum Freigeben der Packungen 1 voneinander weg bewegbar sind.
Über dem Förderband 4 ist jedem ersten Sperrmittel S1a,
S1b, S1c und dem zweiten Sperrmittel S2 eine Überwachungseinrichtung zum Erfassen von Lücken zwischen den Packungen
1 in Form einer quer zum Förderband 4 strahlenden Lichtschranke L1a bzw. L1b bzw. Lic bzw. L2 vorgeordnet.
Über dem Förderband 4 ist jedem Speicher 7a, 7b, 7c eine Überwachungseinrichtung zum Erfassen des Belegungszustandes
der den Speichern 7a, 7b, 7c zugeordneten Förderabschnitte des Förderbandes 4 in Form von diese Abschnitte
diagonal überstrahlenden Lichtschranken L3a bzw. L3b bzw. L3c zugeordnet.
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Über dem Förderband 4 ist dem dritten Sperrmittel S3 eine Überwachungseinrichtung zum Erfassen von Lücken zwischen
den Packungen 1 in Form einer das Förderband 4 schräg überstrahlenden Lichtschranke L4 vorgeordnet,
wobei die schräge Anordnung dieser Lichtschranke L4 das Erfassen von Lücken einer bestimmten Mindestgröße
ermöglicht.
Zwischen dem zweiten Sperrmittel S2 und dem dritten Sperrmittel S3 ist eine Überwachungseinrichtung zum Erfassen
der Anzahl der vom zweiten Sperrmittel S2 gestauten Packungen 1 in Form von vier im Packungslängenabstand
zueinander angeordneten Tastern T1, T2, T3, T4, die alle mit einem UND-Glied 40 verbunden sind, über dem Förderband
4 angeordnet.
Ein Taster T5 ist dem Sperrmittel S2 zugeordnet. Jedem Speicher 7a, 7b, 7c ist ein von den Tragleisten 16a
bzw. 16b bzw. 16c betätigbarer Taster T6a bzw. T6b bzw. T6c sowie zwei von zwei mittels spezieller Steuernocken
kodierter Tragleisten 16a bzw. 16b bzw. 16c betätigbare Taster T7a, T8a bzw. T7b, T8b bzw. T7c, T8c zugeordnet.
Alle vorgenannten Überwachungseinrichtungen und Taster sind über mit kleinen Buchstaben a ... t bezeichnete Leitungen
mit Eingängen eines Mikroprozessors 41 verbunden, an den auch eine Leitung u mit einem Taster 42 angeschlossen
ist, der dem Gebindepacker 3 zugeordnet ist und von dessen Steueranordnung bei einem Maschinenstopp betätigt
wird.
Über einen Leistungsverstärker 43 ist der Mikroprozessor 41 über mit großen Buchstaben A ... H bezeichnete Leitungen
mit den vor den Überwachungseinrichtungen in diesem Text aufgeführten Stellgliedern und Antrieben verbunden.
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Zusätzlich führt von dem Leistungsverstärker 43 eine Leitung K zu dem Gebindepacker 3, der in seiner Leistung gesteuert
werden kann, und eine Leitung L zu dem Packer 1.
Für die Steuerung der Speicheranordnung 6 über den Miniprozessor haben die Überwachungseinrichtungen und Taster
folgende Funktionen:
L1a, Lib, Lic und L2 bestimmen den jeweiligen Zeitpunkt
zum Aktivieren der Sperrmittel S1a bzw. S1b bzw. S1c bzw. S2.
L3a, L3b, L3c bestimmen den jeweiligen Zeitpunkt zum Aktivieren der Bremskupplungen 22a bzw. 22b bzw. 22c beim Abgeben
von Packungsreihen aus den Speichern 7a bzw. 7b bzw. 7c.
L4 gibt beim Erfassen einer Lücke das Programm (wird bei der Beschreibung der Funktionsabläufe erläutert) zum Abgeben
einer Reihe von Packungen aus den Speichern 7a oder 7b oder 7c frei, indem die Lichtschranken L2 und L3a
oder L3b oder L3c aktiviert und der Antriebsmotor 18 in entsprechender Drehrichtung angetrieben werden bzw. setzt
beim Erfassen keiner Lücke innerhalb eines vom Miniprozessor bestimmten Zeitintervalls das Programm (wird bei
der Beschreibung der Funktionsabläufe erläutert) zum Abspeichern von Packungen, durch das die Lichtschranken L1a
oder L2a oder L3a und L2 und die Taster T1 ... T5 aktiviert sowie der Antriebsmotor 18 in entsprechender Drehrichtung
angetrieben werden, worauf die Sperrmittel S2 und S3 zum Bilden von Viererpackungsgruppen gesteuert werden.
Der Taster T5 dient dabei zum Zählen der an die Speicher 7a, 7b, 7c abgegebenen Packungsgruppen und bestimmt
den Zeitpunkt zum Ansteuern der Bremskupplung 22a bzw. 22b bzw. 22c. T6a, T6b, T6c schalten die Bremskupplungen
22a bzw. 22b bzw. 22c ab.
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T7a, T7b, T7c melden gefüllten Speicher 7a bzw. 7b bzw. 7c und bestimmen, welcher Speicher Packungsreihen aufnimmt
oder abgibt. Beim Abspeichern ist die Rangfolge der Speicher 7a, 7b, 7c und beim Leeren 7c, 7b, 7a. Sind alle
drei Taster 7a, 7b, Ic betätigt, so wird über die vom
Leistungsverstärker 43 ausgehende Leitung L der Packer stillgesetzt und/oder Alarm gegeben.
T8a, T8b, T8c melden leeren Speicher 7a bzw. 7b bzw. 7c bzw., wenn sie nicht betätigt sind, daß in dem betreffenden
Speicher eine oder mehrere Packungsreihen gespeichert sind. In diesem Fall wird über die vom Leistungsverstärker
43 ausgehende Leitung K der Gebindepacker 3 auf höhere Leistung, z.B. +20% geschaltet, wobei auch das Förderband
4 entsprechend schneller läuft, und das Programm zum Leeren der Speicheranordnung 6 gesetzt (siehe hierzu
Funktion von L4).
Taster 42 ist der Lichtschranke L4 übergeordnet und setzt das Programm zum Abspeichern von Packungen (siehe
hierzu Funktion von Lichtschranke L4).
Wirkungsweise der Speicheranordnung: Alle im folgenden beschriebenen Funktionsabläufe werden
von dem Mikroprozessor 41 über den Leistungsverstärker 43 gesteuert, worauf in der folgenden Beschreibung nicht
mehr hingewiesen wird. Bei allen Funktionsabläufen wird von einem sogenannten "normalen" Betriebszustand ausgegangen,
bei dem von dem Gebindepacker 3 im gleichen Maße Packungen 1 aufgenommen wie vom Packer 2 abgegeben werden.
Auf dem Förderband 4 werden die Packungen 1 folglich mit einem wie in Figur 1 gezeigten Abstand zueinander
durch die Speicheranordnung 6 hindurchgefördert. Die Lichtschranke L4 meldet jeweils innerhalb eines vom Mikropro-
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zessor 41 abgefragten "Fördertaktes" eine Lücke zwischen benachbarten Packungen 1. Die der Speicheranordnung 6
zugeordneten Überwachungseinrichtungen und Stellmittel bleiben deshalb desaktiviert.
Bei einer Störung am Gebindepacker 3 gibt der Taster 42 ein Signal ab, infolge dessen im Mikroprozessor 41 das
Programm zum Abspeichern von Packungen gesetzt wird. Mit diesem Programm wird sofort die dem Speicher 7a zugeordnete
Lichtschranke L1a aktiviert, über die nach Erfassen einer Lücke zwischen zwei Packungen 1 das Sperrmittel S1a
in Wirkstellung gebracht wird. Auch die Lichtschranke L2 wird aktiviert, so daß nach dem Erfassen einer Lücke
zwischen zwei Packungen auch das Sperrmittel 2 in Wirkstellung gebracht wird. Der Antriebsmotor 18 ist ebenfalls
angesteuert worden und treibt die Königswelle 21 in der für das Abspeichern vorgesehenen Drehrichtung an. Kurze
Zeit nach dem Wirksamwerden des Sperrmittels S1a wird die Bremskupplung 22a eingeschaltet, worauf die Zahnriemenpaare
9a1 und 9a11 angetrieben werden. Hierbei nehmen die
in der Aufnahmeposition befindlichen Tragleisten 16a1 und 16a" die am Sperrmittel S1a gestauten Packungen 1
mit, d.h. sie heben sie vom Förderband 4 ab. Die Aufwärtsbewegung der Tragleisten 16a1 und 16a" wird von dem Taster
T6a gestoppt, über den die Bremskupplung 22a wieder ausgerückt wird. Der dem Speicher 7a zugeordnete Förderabschnitt
des Förderbandes 4 ist nun für das darauffolgende Einzählen einer bestimmten Anzahl von Packungen 1
geräumt.
Vor dem Sperrmittel S2 stauen sich die Packungen S1, wobei
nach der Zufuhr der vierten Packung 1 alle vier Taster T1 ... T4 betätigt sind und über das UND-Glied 40 ein
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Signal an den Mikroprozessor 41 abgegeben wird. Dieser
veranlaßt das Ansteuern des Sperrmittels S3, indem dessen Elektromagneten 39' und 39" erregt werden und dessen hierdurch
aufeinander zu bewegte Klemmbacken 38* und 38" das oder die in diesem Förderabschnitt befindlichen Packungen
1 zwischen sich einklemmen. Unmittelbar darauf wird das Sperrmittel S2 wieder aus seiner Wirkstellung gebracht,
so daß die aus vier Packungen bestehende Gruppe auf das Sperrmittel S1a zu bewegt wird. Das von dem Taster
T5 beim Desaktivieren des Sperrmittels S2 abgegebene Signal wird im Mikroprozessor 41 gespeichert. Nachdem
die Packungsgruppe die Lichtschranke L2 passiert hat,
wird über diese wieder das Sperrmittel S2 in Wirkstellung gebracht und die Elektromagneten 39' und 39" des
Sperrmittels S3 entregt. Im folgenden wiederholt sich das vorbeschriebene Spiel des Bildens einer Vierergruppe
von Packungen 1 und deren Entlassung in den dem Speicher 7a zugeordneten Förderabschnitt des Förderbandes 4 noch
zweimal. Nach dem dritten Signal des Tasters T5 wird mit
entsprechender Verzögerung wieder die Bremskupplung 22a
angesteuert und die vor dem Sperrmittel S1a befindliche
Reihe von zwölf Packungen 1 durch Aufwärtsbewegen der Zahnriemenpaare 9a1 und 9a" abgespeichert. Es folgt
hierauf das Bilden einer weiteren Reihe von zwölf
Packungen 1 usw.
Ist der Speicher 7a gefüllt, so gibt der Taster T7a ein Signal ab, was zur Folge hat, daß das Sperrmittel S1a
aus seiner Wirkstellung gebracht und das Sperrmittel S1b des Speichers 7b in Wirkstellung gebracht wird. Bei den
folgenden Arbeitsspielen wird nicht mehr die Bremskupplung 22a, sondern die Bremskupplung 22b angesteuert, was
mit einer der längeren Laufzeit der Packungen 1 zu dem Speicher 7b entsprechenden Verzögerung geschieht.
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Auf die gleiche Weise wird nach dem Füllen des Speichers 7b über den Taster T7b auf das Füllen des Speichers 7c
umgeschaltet. Ist auch dieser Speicher 7c gefüllt, was nur bei einer ungewöhnlich lange andauernden Störung
des Gebindepackers 3 eintritt, wird mit dem Betätigen des Tasters T7c über die Leitung L der Packer 2 stillgesetzt
und/oder Alarm ausgelöst, so daß das Bedienungspersonal ggf. die Packungen 1 vor der Speicheranordnung 6
von dem Förderband 4 abräumen kann. Man kann aber davon ausgehen, daß die Speicherkapazität ausreicht, um die
relativ häufig auftretenden, kurzzeitigen Störungen am Gebindepacker
ohne einen solchen Eingriff beseitigen zu können.
Damit die Speicheranordnung 6 möglichst zu jeder Zeit bereit ist, auf eine Störung am Gebindepacker 3 in Funktion
zu treten, d.h. Packungen aufnehmen zu können, wird mit dem Einspeichern der ersten Packungsreihe über das hierdurch
bewirkte Freigeben des Tasters T8a das Programm zum Leeren der Speicheranordnung 6 gesetzt. Das hierbei
über die Leitung K an den Gebindepacker 3 abgegebene Jignal bewirkt, daß dieser auf höhere Leistung umschaltet.
Hatte -ier Gebindepacker 3 eine Störung, die die Ursache für das Abspeichern von Packungen 1 war, so wird dieses
Umschalten auf höhere Leistung natürlich erst nach Beseitigung dieser Störung wirksam. War das Abspeichern
von Packungen 1 hingegen von der Lichtschranke L4 ausgelöst worden, worauf später noch eingegangen wird, so
schaltet der Gebindepacker 3 sofort auf höhere Leistung um. Das Einsetzen des Programms zum Leeren der Speicheranordnung
6 wird, wenn gerade noch ein Arbeitszyklus zum Bilden und Abspeichern einer Reihe von zwölf Packungen 1 läuft,
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solange verzögert, bis dieser Arbeitszyklus abgeschlossen ist. Meldet die Lichtschranke L4 anschließend eine Lücke,
so wird die Lichtschranke L2 aktiviert und nach dem Finden
einer Lücke das Sperrmittel S2 in Wirkstellung gebracht.
Ist nur der Taster T8a freigegeben, d.h. sind nur in den Speicher 7a Packungen 1 abgespeichert worden,
so wird die Lichtschranke L3a aktiviert. Befinden sich hingegen auch in dem Speicher 7b Packungen 1, d.h. ist
auch der Taster T8b freigegeben, so wird die Lichtschranke
L3b aktiviert bzw. wird über den Taster T8c die Lichtschranke L3c aktiviert, wenn sich auch in dem Speicher 7c
Packungen 1 befinden. Ist letzteres der Fall, d.h. ist die Lichtschranke L3c aktiviert worden, so gibt diese ein
Signal ab, wenn sich in dem dem Speicher 7c zugeordneten Förderabschnitt des Förderbandes 4 keine Packungen 1
■ mehr befinden, d.h. alle Packungen 1, die noch das Sperrmittel
S2 passieren konnten, aus dem Bereich der gesamten Speicheranordnung 6 herausgefördert worden sind. Da mit
dem Wirksamwerden des Programms zum Leeren der Speicheranordnung 6 auch der Antriebsmotor 18 zu einer entsprechenden
Drehbewegung angetrieben wird, wird mit dem Ansteuern der Bremskupplung 22c eine Reihe von Packungen 1
aus dem Speicher 7c auf das Förderband 4 abgesenkt und von diesem abgefördert. Die Bremskupplung 22c wird von
dem Taster T6c desaktiviert und das Sperrmittel S2 aus seiner Wirkstellung gebracht. Das Förderband 4 fördert
nun auch die an dem Sperrmittel S2 in der Zwischenzeit angestaute Packungsreihe ab, so daß die Lichtschranke L4
nach Abfördern des Staus wieder eine Lücke erfaßt und ein Signal zur Wiederholung des vorbeschriebenen Arbeitsspiels
abgibt. Auf diese Art wird in aufeinanderfolgenden
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Stw.: Zwischenspeicher-Modulbau - Hauni-Akte 1507
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Arbeitsspielen der Speicher 7c geleert, bis der Taster T8c bei leerem Speicher 7c ein Signal abgibt und sich
die Arbeitsspiele nun für den Speicher 7b wiederholen. Nach der Abgabe der letzten Packungsreihe aus dem Speicher
7b wird der Taster T8b betätigt und hierauf durch Aktivieren der Lichtschranke L3a und aufeinanderfolgendes
Ansteuern der Bremskupplung 22a dieser Speicher 7a geleert. Nach dem Betätigen des Tasters T8a wird die
Lichtschranke L2 und somit das Sperrmittel S2 außer Funktion
gesetzt. Gleichzeitig wird der Gebindepacker 3 auf niedrigere Leistung umgesteuert, die der Ausstoßleistung
des Packers 1 angepaßt ist.
Mit dem vorbesehriebenen Steuerprogramm, mit dem die
Speicheranordnung 6 stets selbsttätig ihre Entleerung anstrebt, wird stets die unter den jeweiligen Betriebsumständen
größtmögliche Speicherkapazität bereitgestellt.
Um zu jeder Zeit für das Abspeichern bereit zu sein,
ist es erforderlich, daß im Bereich des Sperrmittels S2 zwischen den geförderten Packungen Lücken vorhanden
sind, in die das Sperrmittel S2 über die Lichtschranke
L2 hineingesteuert werden kann. Diese Lücken müssen
zudem für das störungsfreie Eintauchen des Sperrmittels S2 eine bestimmte Ausdehnung haben, was von der schrägangeordneten
Lichtschranke L4 überwacht wird. Der Abgaberhythmus des Packers 2 sorgt im Normalbetrieb für das
Vorhandensein solcher ausreichend großen Lücken. Nun kommt es aber vor, daß von dem Bedienungspersonal
in diese Lücken zusätzlich Packungen 1 hineingelegt werden, z.B. solche, die bei einer die Speicherkapazität
der Speicheranordnung 6 überfordernden, länger andauernden Störung des Gebindepackers 3 von dem Förderband
4 abgeräumt werden mußten. In einem solchen Fall, also
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StM/.: Zwischenspeicher-Modulbau - Hauni-Akte 1507
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beim Fehlen von Lücken oder bei nicht ausreichend großen Lücken zwischen den Packungen 1 gibt die Lichtschranke
L4 innerhalb des vom Miniprozessor 41 bestimmten Zeitintervalls kein Signal ab. Dies hat zur Folge, daß das
Programm zum Abspeichern von Packungen gesetzt wird. Wie schon beschrieben, wird — gesetzt den Fall, der
Speicher 7a hat noch Speicherkapazität frei, anderenfalls erfolgt das nachstehend beschriebene Arbeitsspiel für
den Speicher 7b oder, wenn dieser auch gefüllt ist, für den Speicher 7c - das Sperrmittel SIa aktiviert, und
die Lichtschranke L2 sucht sich die nächste Lücke (hinter der Lichtschranke L4 müssen ja noch Lücken zwischen
den Packungen 1 sein) und bringt das Sperrmittel S2 in Wirkstellung. Die am Sperrmittel S1a gestauten Pakkungen
1 werden abgespeichert und die am Sperrmittel S2 gestauten Packungen 1 über die Taster T1 ... T4 gezählt.
Erreicht die vierte Packung 1 den Taster T4, so wird die Sperreinrichtung S3 aktiviert und die Sperreinrichtung
S2 desaktiviert. Auch wenn die Lichtschranke L4 schon kurz darauf wieder eine Lücke zwischen den Packungen 1
meldet, wird das bekannte Arbeitsspiel zum Bilden einer Reihe von zwölf Packungen vor dem Sperrmittel SIa fortgesetzt
und diese Reihe abgespeichert. Da mit dem Abspeichern von Packungen gleichzeitig das Programm zum Leeren
der Speicheranordnung gesetzt und der Gebindepacker 3 auf höhere Leistung geschaltet wird, werden durch die
hierdurch bedingte höhere Fördergeschwindigkeit des Förderbandes 4 in der Regel wieder zwangsläufig ausreichend
große Lücken zwischen den Packungen 1 entstehen. Mit dem Erfassen einer Lücke durch die Lichtschranke L4
wird das Abspeichern von Packungen 1 wieder unterbrochen, wobei aber zunächst ein bereits begonnenes Arbeitsspiel
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Stv.: Z vischenspeicher-Modulbau - Hauni-Akte 1507
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zum Bilden einer Reihe von zvölf Packungen vor dem Sperrmittel
S1a abgeschlossen und diese Reihe auch noch abgespeichert
wird. Der vorbeschriebene Teil des Steuerprogramms sorgt also dafür, daß hinter dem Sperrmittel S3
zumindest nach jeder am Sperrmittel S3 gestauten Pakkungsgruppe eine Lücke gebildet vird, in die anschließend
das Sperrmittel S2 vieder eintauchen kann. Wenn in der Zeit, in der ein von der Lichtschranke L4 ausgelöster
Arbeitszyklus zum Abspeichern läuft der Taster 42 infolge eines Stopps des Gebindepackers 3 ein Signal abgibt,
so läuft das Programm zum Abspeichern bereits, d.h. auch bei fehlenden Lücken zwischen den zugeführten
Packungen 1 erfüllt die Speicheranordnung 6 ihren Zweck.
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Leerseite
Claims (14)
1. Speicheranordnung mit mehreren Aufnahmen zum jeweiligen
Aufnehmen einer Reihe von Gegenständen, die mittels eines durchgehenden Förderers von einer die Gegenstände abgebenden
Station zu einer die Gegenstände aufnehmenden Station förderbar sind, wobei die Speicheranordnung dem Förderer
zugeordnet und zum Aufnehmen und Abgeben jeweils einer Reihe von Gegenständen von dem Förderer in eine
Aufnahme bzw. von einer Aufnahme auf den Förderer ausgebildet ist, wozu dem Förderer am Ende eines der Speicheranordnung
zugeordneten Förderabschnittes ein erstes Sperrmittel und vor diesem Förderabschnitt ein zweites Sperrmittel
zum Stauen von Gegenständen sowie eine Lücken zwischen den Gegenständen vor diesem Förderabschnitt erfassende
Überwachungseinrichtung und eine den Belegungszustand dieses Förderabschnittes erfassende Überwachungseinrichtung
zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß stromaufwärts des zweiten Sperrmittels (S2) dem Förderer (4) ein drittes
Sperrmittel (S3) zugeordnet ist, und daß zwischen dem zweiten Sperrmittel und dem dritten Sperrmittel eine Überwachungseinrichtung
(T1, T2, T3,-T4) zum Erfassen der Anzahl der vom zweiten Sperrmittel gestauten Gegenstände (1) vorgesehen
ist, die zum Aktivieren des dritten Sperrmittels und zum Desaktiviej?en des zweiten Sperrmittels dient.
2. Speicheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Sperrmittel (S1a, S1b, S1c) eine Überwachungseinrichtung
(L1a, L1b, Lic) zum Erfassen von Lükken zwischen den Gegenständen (1) vorgeordnet ist, die
zum zeitgerechten Aktivieren des ersten Sperrmittels dient.
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3. Speicheranordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Sperrmittel (S2) eine
Überwachungseinrichtung (L2,) zum Erfassen von Lücken .wischen
den Gegenständen (1) vorgeordnet ist, die zum zeitgerechten
Aktivieren des zweiten Sperrmittels dient.
4. Speicheranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Sperrmittel (53) zum zweiten Sperrmittel (S2)
einen Abstand aufweist, der dem Vielfachen der Länge eines Gegenstandes (1), jedoch einem Bruchteil der Speicherlänge
(7a + 7b + 7c) entspricht.
5. Speicheranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte
Sperrmittel (S3) von einem Paar Klemmbacken (38·, 38'')
gebildet wird, wobei zumindest eine Klemmbacke zum Fassen eines Gegenstandes (1) auf die andere Klemmbacke zu
bewegbar ist.
6. Speicheranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem dritten Sperrmittel (S3) die Lücken zwischen den Gegenständen
(1) erfassende Überwachungseinrichtung (L4) vorgeordnet ist.
7. Speicheranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicheranordnung (6) aus mehreren hintereinander angeordneten,
einzeln steuerbaren Speichern (7a, 7b, 7c) besteht.
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8. Speicheranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich-IEt, daß nur dem ersten Speicher (7a) das zweite und dritte
Sperrmittel (S2, S3) sowie die diesen vorgeordneten Überwachungseinrichtungen (L2, T1, T2, T3, T4, L4) vorgeordnet
sind,
9. SpeicheranordnUi. j nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Speicher (7a, 7b, 7c) ein erstes Sperrmittel (S1a, S1b, S1c) zugeordnet ist.
10. Speicheranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Speicher (7a, 7b, 7c) eine den Beiegungszustand des ihm zugeordneten
Förderabschnittes erfassende Überwachungseinrichtung (L3a, L3b, L3c) zugeordnet ist.
11. Speicheranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicher (7a, 7b, 7c) zwei vertikal, beidseitig des Förderers
(4) angeordnete, synchron schrittweise antreibbare Träger (9a1, 9a'·) für zueinander i-arallel angeordnete,
jeweils eine Aufnahme (17a) bildende Tragleistenpaare (16a1, 16a11) aufweist, wobei die Tragleisten eines eine
Aufnahme bildenden Paares einen freien Abstand zueinander aufweisen, der kleiner ist als die Breite eines zu speichernden
Gegenetandes (1), und der die Gegens: ade bewegende Förderer schmaler ist als der genannte freie Abstand.
12. Speicheranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger für die Tragleisten (16a1, 16a11)
von jeweils zwei, um eine obere und eine untere Umlenkung (11a1, 11a11, 14a1, 14a1») geführten, endlosen Fördeiäementen
(9a1, 9a11) gebildet werden.
- 4 - BAD OBIG»iAL
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13. Speicheranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
Förderer für die Gegenstände (1) ein stetig antreibbares Förderband (4) dient.
Förderer für die Gegenstände (1) ein stetig antreibbares Förderband (4) dient.
14. Speicheranordnung nach einem oder mehreren der vorher
t/ehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
und zweite Sperrmittel (S1a, S1b, S1c, S2) von zu beiden Seiten des Förderers (4) angeordneten, auf- und abbewegbaren
Leistenpaaren (32·, 32lf) gebildet werden.
909829/0063
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