DE4013687C2 - Förderanlage für Packungen mit integriertem Pufferspeicher - Google Patents
Förderanlage für Packungen mit integriertem PufferspeicherInfo
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- B65G47/34—Devices for discharging articles or materials from conveyor
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- B65G47/515—First In-Last Out systems [FILO]; Last In-First Out systems [LIFO]
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Förderanlage für
Packungen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Förderanlagen mit integriertem Pufferspeicher sind bekannt.
Aufgabenstellung dieser bekannten Förderanlage ist, möglichst unter
brechungsfrei einer der Förderanlage nachgeschalteten Verpackungs
maschine zu verpackende Produkte zuzuführen. Es ist bekannt, derartige
Verpackungen hintereinanderliegend auf mehreren hintereinander
angeordneten, jedoch einzeln angetriebenen Transportbändern zu
positionieren. Wenn die Verpackungsmaschine Produkte zum Verpacken
abnehmen kann, fordert sie von dem vordersten Band dieser Transportlinie
die vorderste Packung an. Wenn nun der Produktfluß unterbrochen wird,
dann entnimmt die Verpackungsmaschine noch die restlichen auf den
Transportbändern aufliegenden Packungen. Es kommt aber jetzt zu einem
Aussetzen des Produktflusses und damit entsteht eine Lücke im
Fördersystem. Bisher ist es bekannt, eine derartige Lücke durch ein
Puffersystem zu vermeiden. Eine erste Ausführungsform derartiger
bekannter Puffersysteme ist, daß man die Bandgeschwindigkeit der
einzelnen Bänder im Zuführsystem entsprechend erhöht, um die
aufgetretene Lücke zwischen den zuzuführenden Packungen möglichst schnell
auszugleichen und zu schließen. Nachteil dieser bekannten Ausführung
ist, daß wegen der relativ großen Vielzahl von Pufferbändern die Länge
dieser Zuführstationen relativ groß ist und die Herstellungskosten
relativ hoch sind, weil ja jedem einzelnen Pufferband ein getrennt
anzusteuernder Antrieb zugeordnet werden muß.
Es hat nun Versuche gegeben, die eigentlich konstruktiv vorgegebene
Länge zu vermindern, indem man über einer ersten Ebene
eine zweite Ebene von Pufferbändern anordnete. Damit
konnte praktisch die Länge halbiert werden, jedoch mit dem Nachteil, daß
die Kosten nicht reduziert werden konnten, weil eben nach wie vor jedem
einzelnen Band ein getrennt anzusteuernder Antrieb zugeordnet werden
mußte.
Als nächstliegender Stand der Technik wird die FR-PS 13 93 361
angesehen. Sie behandelt eine Vorrichtung zur gleichmäßigen Bestückung
einer Transportvorrichtung, die in dieser Erfindung aus mehreren
Transportbändern besteht. Allerdings greifen diese Transportbänder nicht
fingerartig ineinander, so daß bei der Übergabe der zu befördernden
Packungen zwangsweise Stöße auftreten. Es ist ein
fingerartiges Eingreifen der Tragstangen in den Zwischenraum zwischen
den einzelnen Transportbändern vorgesehen.
Die DE-OS 26 57 865 beschäftigt sich mit einem Verfahren und einer
Vorrichtung zum Sammeln, Trennen und Zuführen von Keramikfliesen zur
Verpackung in Schachteln. Dazu sind an einer Förderstrecke mehrere
Hubmagazine hintereinander angeordnet. Abgesehen davon, daß eine hoch komplizierte
Steuerung mit Hilfe eines Rechners vorhanden ist, greifen die Transport
bänder nicht ineinander. Mäanderförmig ausgebildete Tragstangen sind nicht vorgesehen.
Die US-PS 41 47 081 schildert ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Entfernen von Lasagne-Nudeln aus einem Nudelofen und zur gleichmäßigen
Verteilung der Nudeln in einer Prozeßkette. Aus dieser Druckschrift ist
bekannt, verschiedene Transportbänder so anzuordnen, daß eine Übergabe
der zu transportierenden Güter von einem Band an das folgende
reibungslos vonstatten geht. Allerdings sind hier keine Hubmagazine
vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Transportsystem der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei
relativ geringen Herstellungskosten und bei geringem Platzbedarf eine
optimale Anzahl von Pufferplätzen zur Verfügung steht, um einen
unterbrechungsfreien Materialfluß in die nachgeschaltete
Verpackungsmaschine zu gewährleisten, wobei eine stoßfreie und sichere
Übergabe der Packungen erfolgt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische
Lehhre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß die vorher
bekannt gewesene, vertikale Teilung von Transportbändern, wobei eine
untere Ebene von Transportbändern einer oberen Ebene gegenübergestellt
wird, nun vermieden wird, und daß aus der Ebene des einen vorhandenen
Transportband-Systems mindestens ein vertikal bewegbares Hubmagazin
angeordnet ist, welches als Pufferstation die ankommenden Packungen
aufnehmen kann und je nach Bedarf sofort oder verzögert die
aufgenommenen Packungen wieder abgeben kann.
Dabei ist vorgesehen, daß die einzelnen Transportbänder fingerartig
ineinandergreifen, um eine stoßfreie Übergabe der Packungen zu
gewährleisten. Um zu verhindern, daß die Packungen von den Tragstangen
herabfallen, werden die Tragstangen mäanderförmig ausgebildet.
Dadurch wird die Flexibilität des Hubspeichers erhöht, da die
geometrische Form der Packungen bei einer derartigen Ausführung fast
beliebig wählbar ist, ohne daß ein Herabfallen der Packungen von den
Tragstangen eintritt.
Damit wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß lediglich nur in einer
Ebene getrennt angetriebene Transportbänder vorgesehen werden müssen,
wodurch einerseits der Platzbedarf sehr stark vermindert wird und
andererseits die Herstellungskosten erniedrigt werden, denn es können in
einer weiteren vertikalen Ebene angetriebene Transportbänder eingespart
werden.
Mit dem Begriff "Packung", die dem Hubmagazin jeweils aufgenommen oder
abgegeben werden kann, wird nur funktionell eine Packungseinheit
verstanden. Eine derartige Packungseinheit kann selbstverständlich aus
mehreren zusammen zu verpackenden einzelnen Packungen bestehen.
Es handelt sich also hier um eine technisch wenig aufwendige Lösung,
denn bei einem derartigen Hubmagazin sind nur wenige bewegliche Teile
vorhanden, es handelt sich also um einen wartungsfreundliches und
relativ kostengünstig herstellbares System.
Bei der Verpackung von leichtverderblichen Produkten reicht es nicht
aus, nur ein einziges Hubmagazin anzuordnen. Es kann nämlich bei der
Anordnung eines einzigen Hubmagazines vorkommen, daß die leicht
verderbliche Ware über eine unbestimmte Zeit im Fachboden dieses
Hubmagazins aufbewahrt wird und während dieser Aufbewahrungszeit einen
Qualitätsverlust erleidet.
Um dies zu vermeiden, sind erfindungsgemäß zwei oder mehrere Hubmagazine
hintereinander geschaltet im Transportfluß angeordnet. Auf diese Weise
ist durch abwechselnde Ansteuerung des einen und des anderen Hubmagazins
möglich, die Hubmagazine jeweils schnell zu entleeren und während der
Entleerung des einen Hubmagazins das andere Hubmagazin aufzufüllen.
Dadurch wird gewährleistet, innerhalb kurzer Zeit das Produkt in ein
Hubmagazin hineinzubefördern und schnell wieder aus diesem Hubmagazin
herauszubefördern, auch wenn es zu großen Stauungen im Transportfluß
kommt, weil während der Einlagerung in das eine Hubmagazin aus dem
anderen Hubmagazin die leichtverderbliche Ware bereits schon wieder
abgegeben wird.
Auf diese Weise ist es sogar möglich, von dem einen Hubmagazin eine von
diesem abgegebene Packung in ein nachgeschaltetes Hubmagazin einzulagern
und dort aufzubewahren.
In der nachfolgenden Beschreibung wird ein einbahniges Verpackungssystem
geschildert; es versteht sich von selbst, daß das beschriebene System
auch zweibahnig ausgebildet werden kann; d. h. die beschriebene Anordnung
wäre dann an einer Mittenlängsachse gespiegelt und wäre dann also
doppelt vorhanden.
Bei dem hier beschriebenen Puffersystem handelt es sich also um ein
FILO-System. Nachdem aber bei verderblichen Verpackungen ein derartiges
System nachteilig sein kann, wird erfindungsgemäß mindestens in
Förderrichtung ein weiteres Hubmagazin nachgeschaltet, welches durch
Prioritätswechsel dieses Fördersystem FILO durchbrechen kann und in ein
FIFO-ähnliches System umwandeln kann.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher
beschrieben. Aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung ergeben sich
weitere Vorteil und Merkmale der Erfindung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisiert ein Fördersystem nach der Erfindung in
Seitenansicht;
Fig. 2 das Fördersystem nach Fig. 1 in einer Umrißzeichnung,
Fig. 3 Seitenansicht des Fördersystems nach Fig. 2 in Richtung des
Pfeiles III,
Fig. 4 Draufsicht auf das Fördersystem in Pfeilrichtung IV nach Fig.
2,
Fig. 5 Seitenansicht der einlaufseitigen Antriebseinheit,
Fig. 6 Schnittansicht eines Transportbandes im Bereich des
Hubmagazins,
Fig. 7 die Seitenansicht eines auslaufseitig angeordneten Staubandes.
In Fig. 1 besteht das erfindungsgemäße Transportsystem aus mehreren in
Serie hintereinander angeordneten, einzeln angetriebenen Bändern, wobei
das erste einlaufseitige Transportband als Auflaufband 2 bezeichnet
wird. Diesem Auslaufband 2 ist ein Einlaufband 3 nachgeschaltet.
Am Ausgang des erfindungsgemäßen Fördersystems sind Staubänder 23, 24
angeordnet.
Jedes Band 2, 3, 23, 24 wird über jeweils einen Antriebsriemen 7 und eine
getrennt angetriebene Zahnriemenscheibe 8 von einem getrennt zu
regelnden Antrieb angetrieben.
Im Förderbereich des jeweiligen Bandes 2, 3, 23, 24 sind jeweils
Lichtschranken 4, 5, 6 angeordnet, welche den Materialfluß erfassen.
Entsprechend dieses Materialflusses wird dann die Ein- und Ausschaltzeit
des jeweiligen Bandes gesteuert und dementsprechend auch der Antrieb des
jeweiligen Hubmagazins 12, 32.
Nachdem die Bänder 2, 3, 23, 24 genau identisch ausgebildet sind, sind für
die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.
Die Packung 9, welche in Transportrichtung 1 in das erfindungsgemäße
Fördersystem gelangt, wird zunächst von dem einlaufseitig angeordneten
Auflaufband 2 aufgenommen und wird dann zusammen mit einer weiteren
Packung auf dem nachgeschalteten Einlaufband 3 zusammengeführt. Der
Übersichtlichkeit halber wurden deshalb die auf dem Einlaufband 3
angeordneten Packungen mit 10, 11 bezeichnet.
Die Zusammenführung der beiden Packungen 10, 11 erfolgt folgendermaßen:
Zunächst ist das Auflaufband 2 eingeschaltet und transportiert die
Packung 9 in Transportrichtung 1 auf das eingeschaltete Einlaufband 3,
bis die Packung 9 die Stellung der Packung 10 erreicht hat. Diese
Stellung wird durch die Lichtschranke 5 erfaßt. Danach stoppt das
Einlaufband 3 und die nächste Packung läuft auf das Auflaufband 2 auf
und hält am Ort der Lichtschranke 4.
Es werden danach beide Bänder 2, 3 eingeschaltet, wonach die Packung 10
an die Stelle der Packung 11 gelangt und gleichzeitig die auf dem
Auflaufband 2 vorhanden gewesene Packung 9 jetzt an die Stelle der
Packung 10 gelangt. Danach werden beide Bänder gestoppt und es ergibt
sich somit die Konstellation der beiden Packungen 10, 11, wie sie auf
dem Einlaufband 3 gezeichnet wurden.
Wie aus Fig. 1 dargestellt, sind an der Auslaufseite der
Fördereinrichtung die gleichen Verhältnisse vorgesehen, d. h. auf jedem
Stauband 23, 24 liegen die Packungen 10, 11 paarweise vor.
Diese Paarbildung von Packungen 10, 11 ist eine Sonderanwendung der
vorliegenden Erfindung und ist nicht lösungsnotwendig. Es versteht sich
von selbst, daß auch einzelne Packungen 9, wie sie auf dem Auflaufband 2
dargestellt sind, mit dem erfindungsgemäßen Fördersystem verarbeitet
(gepuffert) werden können.
Kommt es nun zu einer Unterbrechung des Produktionsflusses, z. B.
dadurch, daß ein Stau in der nachgeschalteten Verpackungsmaschine
entsteht oder daß an der Einlaufseite der Produktionsfluß unterbrochen
wird, dann muß die Pufferfunktion des erfindungsgemäßen Fördersystems in
Tätigkeit treten. Hierzu sind im Materialfluß vertikal bewegbare
Hubmagazine 12, 32 angeordnet.
Der Einfachheit halber wird im folgenden lediglich nur die Funktion
eines einzigen Hubmagazins 12 beschrieben. Die Funktion des
nachgeschalteten Hubmagazins 32 ist genau identisch, so daß insoweit auf
eine Beschreibung dieses zweiten Hubmagazins 32 verzichtet werden kann.
Das Hubmagazin 12 besteht unter Hinweis auf die Fig. 1 bis 4 im
wesentlichen aus einem einlaufseitig angeordneten Transportband 19 und
einem auslaufseitig angeordneten Transportband 20. Beide Transportbänder
werden durch einen einzigen gemeinsamen Motor 38 (vergl. Fig. 4)
angetrieben.
Dieser Motor 38 treibt die Antriebswelle 36 direkt an und die
Antriebswelle 36 ist über einen Zahnriemen mit der einlaufseitig
angeordneten Antriebswelle 35 formschlüssig gekuppelt.
Jedes der Transportbänder 19, 20 besteht aus rundprofilierten - relativ
schmalen - Transportriemen 34, die in gegenseitigem Abstand voneinander
jeweils umlaufend angetrieben sind. Einerseits umschlingen die
Transportriemen 34 die eine Antriebswelle 35 und andererseits sind sie
freitragend an einer Umlenkwelle 37 angeordnet, wie dies anhand des
Transportbandes 20 in Fig. 6 dargestellt ist.
Die Transportriemen 34 können durch eine Spannvorrichtung 39 nach Fig.
4 gespannt werden. Die Spannvorrichtung 39 besteht im wesentlichen aus
einem Spannblock 40, welcher über eine Spindel 41 verstellbar gegen die
freitragende Umlenkwelle 37 drückt, so daß damit stufenlos die Spannung
der Transportriemen 34 eingestellt werden kann.
Wichtig ist nun, daß die Transportriemen 34 der hintereinander
geschalteten Transportbänder 19, 20 auf Lücke gegeneinander versetzt
angeordnet sind und teilweise ineinander greifen. Hierdurch wird ein
stoßfreier Übergang von dem einen Transportband 19 auf das andere
Transportband 20 auch bei flachen, scheibenförmigen Produkten - wie z. B.
Käseverpackungen, Wurstverpackungen und dergleichen gewährleistet.
Im Bereich der Übergabestelle zwischen dem einen Transportband 19 und
dem nachgeschalteten Transportband 20 ist nun das erfindungsgemäße
Hubmagazin 12 bzw. 32 angeordnet. Wegen des Ineinandergreifens der
Transportriemen 34 an der Übergabestelle der Transportbänder 19, 20 trägt
daher das Hubmagazin 12 eine Reihe von vertikal übereinander
angeordneten Fachböden, wobei
jeder Fachboden in seiner Quererstreckung zur Transportrichtung
eine mäanderförmig ausgebildete Tragstange aufweist, um ein Ineinandergreifen der
Transportriemen 34 der einzelnen Transportbänder 19, 20 zu gewährleisten.
Jede Tragstange 31 ist fest mit Tragfingern 42 verbunden, die kammartig
ausgebildet sind und mit ihrer kammartigen Verzahnung genau in den
Zwischenraum zwischen den einzelnen Transportriemen 34 der
Transportbänder 19, 20 eingreifen. Die Längsachse der Tragfinger 42
erstreckt sich somit parallel zur Transportrichtung 1.
Nachdem diese Tragfinger 42 eng in die Zwischenräume zwischen die
Transportriemen 34 der Transportbänder 19, 20 eingreifen, ist somit ein
leichtes Erfassen auch von scheibenförmigen Packungen möglich, die über
ihre gesamte Fläche gleichmäßig unterstützt auf dem jeweiligen
Transportband 19, 20 transportiert werden.
Alle Tragstangen 31 mit den senkrecht daran anschließenden Tragfingern 42
sind in vielfacher Ausführung im vertikalen Abstand übereinanderliegend
gemeinsam an einem Hubträger 15 angeordnet. Dadurch bilden die Tragstangen
31 mit ihren daran anschließenden Tragfingern 42 jeweils Fächer 18,
wobei jedes Fach eine oder mehrere Packungen 10, 11 aufnimmt.
Insgesamt wird also dadurch ein vertikal bewegbares Magazin 17
beschrieben.
Die in der Fig. 1 lediglich schematisiert dargestellte Führung 16 des
Hubträgers 15 besteht im wesentlichen nach Fig. 3 aus einer
Tragschiene, in der verschiebbar eine Klemmvorrichtung 27 vertikal
verstellbar gehalten ist, welche Klemmvorrichtung 27 mit dem Hubträger
15 verbunden ist. Die Klemmvorrichtung 27 ist an der einen Seite fest
mit einem Zahnriemen 26 verbunden, der einerseits über eine obere
Riemenscheibe 28 geführt ist und andererseits über eine untere
Riemenscheibe 29.
Die obere Riemenscheibe 28 ist über einen Motor 30 drehend angetrieben.
Die gesamte Anordnung ist in einem Ständer 25 auf einem Boden
aufgestellt.
Aus Fig. 1 ergibt sich im übrigen noch der synchrone Antrieb der
Transportbänder 19, 20, der bereits vorstehend schon erwähnt wurde. In
Fig. 1 ist hierbei eingezeichnet, daß Antriebsriemen 21, 22 von dem
gemeinsamen Motor 38 angetrieben sind.
In Fig. 3 sind schematisiert zwei verschiedene Hubstellungen des
Hubmagazins 12 dargestellt. Der obere Teil zeigt das Hubmagazin 12 in
angehobener Stellung und in gefüllter Stellung, während im unteren Teil
der Fig. 3 das Hubmagazin in der abgesenkten und entleerten Stellung
dargestellt ist.
In Fig. 4 ist das rechte Hubmagazin 32 nicht mehr zeichnerisch
dargestellt worden. Es entspricht in seiner zeichnerischen Ausführung
genau dem auf der linken Seite der Fig. 4 dargestellten Hubmagazin 12.
Die Tragstange 31 mit den fingerartig daran ansetzenden Tragfingern 42
ist zeichnerisch nicht dargestellt worden, um zu verdeutlichen, daß die
Transportbänder 19, 20 freitragend ausgebildet sind. Die freitragende
Ausführung gewährleistet, daß man mit dem Fachboden 31 und den
zugeordneten Tragfingern 42 ungehindert durch den Zwischenraum zwischen
den Transportriemen 34 in vertikaler Richtung hindurchfahren kann.
Aus Fig. 4 ist im übrigen noch die Verzahnung des auslaufseitig
angeordneten Transportbandes 20 des ersten Hubmagazins 12 mit dem
einlaufseitig angeordneten Transportband 19 des nachgeschalteten
Hubmagazins 32 dargestellt. Auch diese Verzahnung 43 dient der
stoßfreien Übergabe der Packungen von dem einen Transportband auf das
andere.
In Fig. 4 ist noch schematisiert das auslaufseitig angeordnete Stauband
23 dargestellt in seinem Anschluß zu dem Hubmagazin 32. Hierbei ist aus
Fig. 7 erkennbar, daß ein geschlossener Gurt 44 vorhanden ist. Der Gurt
44 läuft über eine einlaufseitig angeordnete Umlenkwelle 45 und eine
auslaufseitig angetriebene Antriebswelle 46. Die Antriebswelle 46 wird
über den Zahnriemen 48 von dem Motor 47 angetrieben.
Auch im Bereich dieses Staubandes 23 kann eine Spannvorrichtung
vorgesehen werden, wie sie anhand des Transportbandes 20 und der Fig. 6
beschrieben wurde.
Es sind zwei Staubänder 23, 24 hintereinander liegend angeordnet, um den
Pufferbetrieb noch weiter zu verbessern. Wenn nämlich das erste
Hubmagazin 12 Ware abgibt, und das zweite Hubmagazin 32 nicht in
Tätigkeit ist, würde im Bereich des zweiten Hubmagazins 32 eine Lücke
entstehen. Um diese Lücke auszugleichen, sind die beiden Staubänder
23, 24 hintereinander liegend angeordnet, um als Puffer zu wirken.
Auf den Staubändern 23, 24 müssen nämlich immer Packungen aufliegen und
aus diesem Grund kann eine in Transportrichtung vor diesen Staubändern
entstehende Lücke durch die Packungen, welche auf den Staubändern 23, 24
selbst aufliegen, ausgeglichen werden.
Zeichnungs-Legende
1 Transportrichtung
2 Auflaufband
3 Einlaufband
4 Lichtschranke
5 Lichtschranke
6 Lichtschranke
7 Antriebsriemen
8 Zahnriemenscheibe
9 Packung
10 Packung
11 Packung
12 Hubmagazin
13 Pfeilrichtung
14 Pfeilrichtung
15 Hubträger
16 Führung
17 Magazin
18 Fach
19 Transportband
20 Transportband
21 Antriebsriemen
22 Antriebsriemen
23 Stauband
24 Stauband
25 Ständer
26 Zahnriemen
27 Klemmvorrichtung
28 Riemenscheibe
29 Riemenscheibe
30 Motor
31 Tragstange
32 Hubmagazin
33 Anschlagplatte
34 Transportriemen
35 Antriebswelle
36 Antriebswelle
37 Umlenkwelle
38 Motor
39 Spannvorrichtung
40 Spannblock
41 Spindel
42 Tragfinger
43 Verzahnung
44 Gurt
45 Umlenkrolle
46 Antriebswelle
47 Motor
48 Zahnriemen
2 Auflaufband
3 Einlaufband
4 Lichtschranke
5 Lichtschranke
6 Lichtschranke
7 Antriebsriemen
8 Zahnriemenscheibe
9 Packung
10 Packung
11 Packung
12 Hubmagazin
13 Pfeilrichtung
14 Pfeilrichtung
15 Hubträger
16 Führung
17 Magazin
18 Fach
19 Transportband
20 Transportband
21 Antriebsriemen
22 Antriebsriemen
23 Stauband
24 Stauband
25 Ständer
26 Zahnriemen
27 Klemmvorrichtung
28 Riemenscheibe
29 Riemenscheibe
30 Motor
31 Tragstange
32 Hubmagazin
33 Anschlagplatte
34 Transportriemen
35 Antriebswelle
36 Antriebswelle
37 Umlenkwelle
38 Motor
39 Spannvorrichtung
40 Spannblock
41 Spindel
42 Tragfinger
43 Verzahnung
44 Gurt
45 Umlenkrolle
46 Antriebswelle
47 Motor
48 Zahnriemen
Claims (2)
1. Förderanlage für Packungen mit integriertem Pufferspeicher, wobei
Packungen eines Zuführsystems einer Verpackungsmaschine zugeführt werden
und bei Lücken im Transportfluß Packungen einem Hubmagazin entnommen
werden, wobei im Bereich des Zuführsystems die jeweilige Packung in
vertikaler Richtung mittels übereinanderliegender Fachböden des
Hubmagazins transportiert wird, wobei dem Hubmagazin (12, 32)
einlaufseitig ein Transportband (19) und auslaufseitig ein weiteres
Transportband (20) zugeordnet ist, die beide durch einen gemeinsamen
Motor (38) angetrieben sind, wobei die Transportbänder (19, 20) aus
mehreren schmalen Transportriemen (34) bestehen, die in gegenseitigem
Abstand jeweils umlaufend angetrieben sind und hierbei freitragend an
einer Umlenkwelle (37) angeordnet sind, wobei jeder Fachboden eine
Tragstange (31) und davon kammartig abstehende Tragfinger (42) aufweist,
die in den Zwischenraum zwischen den einzelnen Transportriemen (34) der
Transportbänder (19, 20) eingreifen,
gekennzeichnet durch die Kombination mit den weiteren Merkmalen,
daß zwei oder mehr vertikale Hubmagazine
(12, 32) als Pufferspeicher hintereinander geschaltet im Transportfluß
angeordnet sind, daß die Hubmagazine (12, 32) abwechselnd angesteuert
werden, daß die Transportriemen der Transportbänder (19, 20) auf Lücke
gegeneinander versetzt angeordnet sind und hierbei fingerartig
ineinandergreifen, daß die Tragstangen (31) mäanderförmig ausgebildet
sind und daß die einzelnen Tragfinger (42) beidseitig an den
Außenkonturen der Tragstangenkrümmungen angebracht sind.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, wobei das Hubmagazin (12, 32) einen
Hubträger (15) beinhaltet, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Tragschiene vorgesehen ist, in der
eine Klemmvorrichtung (27) vertikal verschiebbar gehalten ist, die mit
dem Hubträger (15) verbunden ist (Fig. 3).
Priority Applications (11)
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DK076591A DK76591A (da) | 1990-04-28 | 1991-04-25 | Transportanlaeg for pakker med indbygget stoedpudelager |
LU87925A LU87925A1 (de) | 1990-04-28 | 1991-04-25 | Foerderanlage fuer packungen mit integriertem pufferspeicher |
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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