DE69403514T2 - Verfahren und Einrichtung zum Fördern von Gegenständen, insbesondere für automatische Verpackungsanlagen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Fördern von Gegenständen, insbesondere für automatische Verpackungsanlagen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fördern von Gegenständen, die auf zueinander benachbarten Bahnen zugeführt werden.
  • Die Erfindung wurde unter besonderer Beachtung ihrer möglichen Verwendung auf dem Gebiet von Verpackungsanlagen zur automatischen Verpackung von Erzeugnissen, wie Nahrungsmittelerzeugnissen, beispielsweise Süßwaren, entwickelt.
  • Im Zusammenhang mit dieser Verwendung tritt häufig das Problem auf, den Strom von aus jeweiligen Ausgangsstationen kommenden Gegenständen nachfolgenden Verarbeitungsstationen zuzuordnen, die in Strömungsrichtung der Gegenstände stromabwärts liegen. Beispiele dieses Standes der Technik sind beispielsweise die Dokumente DD-A-90511, DE-A-2 161 618, US-A-2 833 393, DE-A-1 943 085, EP-A-0 335 639. Beispielsweise können die Ausgangsstationen Verpackungsmaschinen sein, in denen in flexible Hüllen (flow-packs) verpackte Erzeugnisse, wie beispielsweise Snacks, Bisquits etc. in Gruppen in jeweilige Schachteln eingesetzt werden. Die weiteren Verarbeitungsstationen können beispielsweise Einhüllmaschinen sein, in welchen jede Schachtel wiederum in eine weitere Hülle in Form einer flexiblen Hülle der Art eines Flow-packs eingesetzt wird.
  • In Zusammenhang mit dieser Verwendung treten mehrere zu berücksichtigende Probleme auf.
  • Erstens beliefern die Ausgangsstationen (beispielsweise die Einpackmaschinen) gewöhnlicherweise ein Fließband mit parallelen Reihen. Jede Ausgangsmaschine versorgt eine jeweilige Reihe mit einem Strom von Gegenständen. Obwohl dieser Strom im wesentlichen konstant ist, ist er aus verschiedenen Gründen nicht absolut kontinuierlich: Beispielsweise wegen zeitweiliger Arbeitseinstellungen der Ausgangsstationen, wegen eines Mangels an Verpackungsmaterial, wegen der Ausgabe eines defekten Gegenstandes stromauf- oder stromabwärts der Ausgangsstation, etc.
  • Zweitens unterscheidet sich die Anzahl an Ausgangsstationen und somit die der parallelen Reihen von Strömen aus dadurch erzeugten Gegenständen von der Anzahl stromabwärts gelegener Verarbeitungsstationen. Beispielsweise ist es möglich, sich zehn Ausgangsstationen (beispielsweise zehn Einpackmaschinen) vorzustellen, wobei stromabwärts nur zwei Einhüllmaschinen oder vier Einhüllmaschinen vorhanden sind, von denen zwei dazu bestimmt sind, kontinuierlich zu arbeiten, während die anderen zwei dazu verwendet werden, möglich Unterbrechungen der anderen Einhüllmaschinen oder im Strom der zu verpackenden Gegenstände auftretende Vorfälle zu berücksichtigen.
  • Es ist allgemein bekannt, die obigen Probleme dadurch zu überwinden, daß auf eine sogenannte Ansammlungs- (oder "Vorrats-")-funktion zurückgegriffen wird, d.h. eine bestimmte Ansammlung von Gegenständen (der sogenannten Ansammlung oder Bevorratung) zwischen den Ausgängen der Ausgangsstation und den Eingängen der stromabwärts gelegenen Stationen, von der die Gegenstände selbst in einem geordneten Strom abgenommen werden können, so daß sie in einem geordneten Rhytmus zu den stromabwärts plazierten Handhabungsstationen gebracht werden können.
  • Obwohl dieser Zustand theoretisch vollauf zufriedenstellend ist, steht er mit bestimmten praktischen Schwierigkeiten im Widerspruch.
  • Erstens ist zur Bildung einer Ansammlung oder Bevorratung von Gegenständen im allgemeinen das Anhalten oder zumindest eine große Verzögerung der Bewegung der sich vorwärts bewegenden Gegenstände notwendig. In modernen Verpackungsanlagen mit hohen Verarbeitungsraten der Gegenstände (einige hundert Einheiten pro Minute) tendiert die Geschwindigkeit der sich vorwärts bewegenden Gegenstände ziemlich hoch zu sein: Jegliches Anhalten oder jegliche größere Verzögerung, vor allem, wenn sie sich aufgrund des Aufprallens auf die stromabwärts plazierten Gegenstände ergibt, kann insbesondere eine Beschädigung hervorrufen, hauptsächlich bei zerbrechlichen, bei weichen und nachgiebigen Gegenständen und/oder bei Gegenständen, die, insbesondere wenn sie verpackt sind, eine bestimmte Elastizität gegenüber Stößen aufweisen: In der Praxis können aufgrund des Aufprallens gegen einen Anschlag einer oder mehrere Gegenstände leicht aus ihren Verpackungen herausspringen. Nochmals, insbesondere, wenn Gegenstände, die bis jetzt noch nicht umhüllt sind, verwendet werden, können die Stöße Bruchstückchen oder Kleinteile verursachen, welche die Verpackungsanlage verschmutzen können.
  • Zweitens, je größer die lineare Bewegungsgeschwindigkeit der Gegenstände ist, desto größer ist der durch die Ansammlungs - oder Bevorratungsbereiche eingenommene Raum.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, mit welchem die obigen Probleme überwunden werden können, wobei einerseits größere Belastungen auf die verarbeiteten Gegenstände vermieden werden und andererseits die Notwendigkeit minimiert wird, auf einen Ansammlungsbereich zurückzugreifen, was den durch die Verpackungsanlage eingenommenen Raum reduziert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe mittels eines Verfahrens gelöst, das die speziell im Anspruch 1 beinhalteten Merkmale aufweist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Durchführung des obigen Verfahrens bereitzustellen.
  • Die Erfindung wird nun rein beispielhaft unter Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 die Draufsicht auf eine Auslegungsplan einer automatischen Verpackungsanlage, die eine Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt,
  • Fig. 2 den Aufbau einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer schematischen Perspektivansicht,
  • Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2 und
  • Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2.
  • Fig. 1 zeigt die planimetrische Abwicklung (sogenanntes Layout) einer Anlage zur automatischen Verpackung von Gegenständen, wie beispielsweise Nahrungsmittelerzeugnissen, insbesondere Süßwaren, als eine allgemeine Draufsicht.
  • Um die Aufmerksamkeit auf das Konzept zu richten, kann sich vorgestellt werden, daß die fraglichen Gegenstände aus Erzeugnissen bestehen, wie beispielsweise Snacks, Schokoladenriegel, Bisquits oder Stapel von Bisquits in jeweiligen Verpackungen in Gestalt flexibler Hüllen (beispielsweise des gegenwärtig bekannten Typs, der als "Flow-pack" bekannt ist) und in Gruppen in jeweiligen Behältnissen, wie beispielsweise quaderförmigen Kartonschachteln, angeordnet sind. Diese Schachteln werden in jeweiligen "Ausgangsstationen" M gefüllt, die bei der dargestellten Ausführungsform in Zehnergruppen vorgesehen sind.
  • Der Aufbau der Ausgangsstationen M (gewöhnlicherweise bestehend aus einer ersten Einhüllmaschine des Flow-pack-Typs, der in Hintereinanderschaltung eine geeignete Einpackmaschine nachfolgt) ist im Stand der Technik weithin bekannt und muß als solcher hier nicht im einzelnen beschrieben werden, da dieser zum Verständnis der Erfindung auch unerheblich ist.
  • Zu diesem Zweck genügt es, zu beachten, daß die Ausgangsstationen M die jeweiligen verpackten Gegenstände auf eine Ausgabebahn L liefern, die typischerweise aus einer Ansammlung von Bändern (beispielsweise Ketten- oder Bandförderer) besteht, die für jede Station M eine jeweilige Bahn für Gegenstände definieren.
  • In der Praxis kann das Ausgabeende der Bahn L (insbesondere in Fig. 2 auf der linken Seite gezeigt) als Förderband angesehen werden, beispielsweise ein motorgetriebener Bandförderer, auf dem die Gegenstände A auf ihren jeweiligen, sich vorwärts bewegenden Bahnen, die als L1 bis L10 bezeichnet sind, vorhanden sind. Hinsichtlich der Zuströmbedingungen der Artikel A am stromabwärts gelegenen Ende der Bahn L kann bemerkt werden, daß:
  • - wie zuvor erläutert, die Gegenstände A auf Bahnen ankommen, die zueinander parallel sind, wobei jede Bahn dem durch eine jeweilige Ausgangsstation M erzeugten Strom von Gegenständen entspricht;
  • - jeder Strom, obwohl er alles in allem gleichförmig ist, im absoluten Sinne nicht gleichförmig ist, dahingehend, daß aufgrund verschiedener Faktoren, wie beispielsweise das vorübergehende Anhalten der jeweiligen Ausgangsstation M (zum Wechseln von Papier, Ausgabe defekter Gegenstände etc.), Lücken in der Kontinuität vorhanden sein können; und
  • - die Gegenstände A, welche auf verschiedenen Bahnen L1, L10 ankommen, im allgemeinen dahingehend nicht miteinander synchronisiert sind, daß die Positionen der Gegenstände in den verschiedenen Strömen nicht dergestalt sind, daß diese Gegenstände im wesentlichen relativ zueinander und quer zur Bahn L ausgerichtet sind.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die allgemein mit 1 bezeichnet ist, ist gewöhnlicherweise dergestalt, daß sie es den Gegenständen A erlaubt, in einem soweit als möglich regelmäßigen Strom, und somit hinsichtlich der Zeit exakt und ununterbrochen, zu jeweiligen stromabwärts liegenden Handhabungsstationen, die allgemein mit G bezeichnet sind, zugeführt zu werden.
  • Beispielsweise können die Stationen G aus Einhüllmaschinen zum Einhüllen eines jeden Gegenstandes A (und somit jeder Schachtel) in eine jeweilige flexible Hülle (Flow-pack) bestehen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind vier stromabwärts liegende Handhabungsstationen G vorhanden, von denen die ersten zwei, das heißt, diejenigen, die in Fig. 1 weiter links plaziert sind, als Hauptstationen verwendet werden können, die dazu bestimmt sind, kontinuierlich zu arbeiten, während die anderen zwei, das heißt, diejenigen, die weiter rechts dargestellt sind, als Hilfsverpackungsstationen funktionieren können, die dazu bestimmt sind, periodisch zu arbeiten, wobei beide eine Hauptstation ersetzen, die zeitweilig angehalten wird, und dazu bestimmt sind, aufgrund besonderer Störungen beim regulären Betrieb der Anlage auftretende Ansammlungen von Gegenständen zu kompensieren.
  • In jeden Fall sollten sowohl die Wahl der Anzahl von Stationen G relativ zur Anzahl von Stationen M wie auch die Adaption einer Arbeitsanordnung mit Hauptstationen und Hilfsstationen und die relative Positionierung dieser Stationen als Faktoren berücksichtigt werden, die im allgemeinen keinen Einfluß auf den Aufbau der Vorrichtung 1 haben, in dem Sinne, daß die Vorrichtung 1 dergestalt angeordnet werden kann, daß sie jegliche Anzahl von stromaufwärts liegenden Stationen M und stromabwärts liegenden Stationen G unabhängig von der für die letzteren angenommenen Arbeitsstrategie und unabhängig derer räumlichen Anordnung versorgt.
  • Im Rest der vorliegenden Beschreibung wird auf das Verfahren Bezug genommen, mit dem die Vorrichtung 1 die Zuführung der Gegenstände A zu einer der stromabwärts liegenden Stationen G steuert. Es sollte beachtet werden, daß identische Verfahren für die Belieferung der anderen Stationen G gewählt werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Vorrichtung 1 dergestalt angeordnet, daß sie die am Ausgabeende der endweise angeordneten Bahn L ankommenden Gegenstände A aufnehmen, d.h. in solch einer Weise, daß die Gegenstände A auf der Vorrichtung 1 dazu tendieren, anfänglich einer mit den Beförderungswegen der Bahnen L1, ..., L10 ausgerichteten Bewegungsbahn zu folgen. Die gleiche Vorrichtung 1 sollte dann die Gegenstände A auf die stromabwärts gelegenen Bahnen G mittels einer Bewegung überführen (anfänglich zur Regelung und dann eine reine Translationsbewegung), die sich in einer im wesentlichen quer zur Vorwärtsbewegungsrichtung auf der Bahn L fortsetzt und die in die Vorrichtung 1 eintritt.
  • Die Vorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einer Platte 2, welche im allgemeinen aus einer in einer fixen Position auf einem Gehäuse befestigten Metallplatte besteht und sich bei normalen Arbeitsbedingungen im allgemeinen in einer horizontalen Richtung erstreckt.
  • Eine Fördervorrichtung, die bei einer bevorzugten Ausführungsform aus zwei seitlichen motorgetriebenen Elementen 3 besteht, welche entlang der Längsseiten der Platte 2 plaziert sind, ist über der Platte 2 tätig. Insbesondere besteht jedes Element 3 aus einer Kette (oder einem ähnlichen flexiblen Element), welche - in bekannter Weise - um jeweilige Stirnrollen (in den Zeichnungen nicht gezeigt, jedoch an den stromaufwärts bzw. stromabwärts liegenden Enden der Platte 2 plaziert sind), wobei sich über der Platte 2 eine aktive Laufbahn 3a horizontal erstreckt und wobei eine ober- oder unterhalb der Platte 2 plazierte Rücklaufbahn vorhanden ist.
  • Zwischen den zwei Ketten 3 erstrecken sich in einer im wesentlichen quer zur Eintreffrichtung der Gegenstände A auf der Vorrichtung 1 liegenden Richtung geradlinige Mitnahmeelemente 5, die beispielsweise aus einem Blatt oder einem Streifen 5 bestehen. Die Streifen 5 werden an ihren Enden durch die aktiven Laufbahnen 3a der Ketten 3 gestützt und erstrecken sich im wesentlichen abwärts (zur Platte 2, jedoch ohne diese zu berühren) in eine Position, in der sie mit den Gegenständen A, die auf der Platte selbst liegen, in Eingriff gelangen.
  • Die beschriebene Anordnung ist dergestalt, daß, wenn sich die Ketten 3 bewegen (als Folge der gedrehten Stirnrollen - auch in bekannter Weise - durch nicht dargestellte Motoren), führen die oberen Laufbahnen 3a und der hierzwischen aufgehängten Streifen 5 entlang und über der Oberfläche der Platte 2 eine reine translatorische Bewegung aus: unter Bezugnahme auf die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Position erfolgt diese Bewegung von links nach rechts.
  • Aufgrund des reduzierten Abstands zwischen dem unteren Rand der Streifen 5 und der Platte 2 werden die auf der Platte selbst liegenden Gegenstände A einer Schubbewegung (Wegschieben) unterworfen, die bewirkt, daß sich die auf der Platte 2 verteilt ankommenden Gegenstände A (d.h. in einem Strom, der gegenüber der Vorwärtsbewegungsrichtung auf der Bahn L ziemlich unregelmäßig ist) in einer geordneten Sequenz von Reihen aus auf der Platte 2 vorrückenden Gegenständen A ordnen. Der Ausdruck "Reihe" ist dazu bestimmt, eine Linie von Gegenständen A zu definieren, die in einer quer zur Vorwärtsbewegungsrichtung auf der Bahn L ausgerichtet ist, wobei die Rückseite der Gegenstände an einem jeweiligen motorgetriebenen Streifen 5 anliegen, der die Gegenstände A auf der Platte 2 vorwärtsschiebt (kontinuierlich oder besser in Schritten).
  • Die Reihen sind normalerweise nicht vollständig, da sie gerade gebildet werden, wenn die Gegenstände A in die Vorrichtung eintreten: siehe diesbezüglich das Ende der Vorrichtung 1, welches in Fig. 2 weiter links liegt. Wie oben beschrieben, erfolgt das Vorrücken der Gegenstände A entlang der Bahnen L1, ... , L10 nicht ganz ohne Freiräume oder Unterbrechungen in der Kontinuität, obwohl es im wesentlichen kontinuierlich abläuft. Das Vorhandensein eines Freiraums oder einer Unterbrechung in der Kontinuität auf irgend einer der Bahnen L1, ... , L10 wird durch einen entsprechenden Freiraum in der auf der Vorrichtung 2 zu bildenden Reihe aus Gegenstände A deutlich.
  • Die Lösung zur Formation der oben beschriebenen Reihen ist rein beispielhaft. Insbesondere ist es möglich, anstatt an den Enden durch die Ketten 3a, die an gegenüberliegenden Seiten der Platte 2 plaziert sind, gehaltene Streifen 5 zu verwenden, einen anderen Typ eines Mitnahmeelementes herzunehmen. Beispielsweise ist es möglich, Streifen 5 zu verwenden, die anstatt an beiden Enden gestützt zu sein, durch eine an einer Seite der Platte 2 plazierten Antriebsaufbau gestützt werden und somit dergestalt befestigt sind, daß sie relativ zur Platte 2 vorstehen. Oder es ist möglich, Aufbauten mit motorgetriebenen Streifen und äquivalenten Elementen (beispielsweise Schaufeln etc.) zu verwenden, immer noch zur Bewirkung der Verschiebebewegung der Gegenstände A auf der Platte 2, indem von oben eingewirkt wird. In jedem Fall sollte die Wahl der einen oder anderen Lösung nicht zur Begrenzung des Einbaus der Erfindung verwendet werden.
  • In jenem Fall werden die Gegenstände A vorteilhafterweise auf die Vorrichtung 1 überführt (und insbesondere auf die Platte), wenn sie einer ersten Einwirkung unterworfen wurden, bei der sie zumindest teilweise in Reihen angeordnet werden.
  • Zu diesem Zweck ist es möglich, am Ausgabeende der Bahn L ein Anordnungselement vorzusehen, wie beispielsweise einen weiteren Streifen oder eine Barriere 6 mit beigeordneten Antriebsmitteln (nicht dargestellt, jedoch bestehend aus einem weithin bekannten Typ), die die Barriere 6 dergestalt tragen, daß sie von oben her periodisch zum Auslaßende der Bahn L abgesenkt wird, so daß sich eine gegebene Anzahl an auf der Bahn L ankommenden Gegenständen hieran ansammelt, wobei diese Gegenstände in einer Ordnung angeordnet werden - zumindest ungefähr - in einer Linie, die dazu bestimmt ist, eine jeweilige Reihe aus Gegenständen zu bilden, welche auf die Vorrichtung 1 überführt wird.
  • Als Alternative zu einer Barriere, eine Lösung, die hinsichtlich des Aufpralls der Gegenstände A nicht als die beste erachtet wird, ist es möglich, die gleiche Funktion mit einem anderen Element oder Oberfläche zu erzielen, die die Bewegung der Gegenstände (A) verzögern kann, beispielsweise mit einem weiteren motorgetriebenen Band, das zwischen der Bahn L und dem Eingabeseite der Vorrichtung 1 liegt: das Band wird dabei in schrittweise bewegt, was zur Formation einer Linie von Gegenständen führt, die dazu bestimmt ist, eine Reihe zu bilden, wann immer die Bewegung des Bandes angehalten wird.
  • Wenn eine Reihe aus Gegenständen A auf der Platte 2 gebildet wurde, greift die Vorrichtung 1 in jedem Fall ein, um die Reihe kompakt zu machen, das heißt, sie bewegt die in jeder Reihe befindlichen Gegenstände A zueinander, was zur Beseitigung irgendwelcher bestehender Freiräume (beispielsweise wenn es im Strom in einer oder mehreren der Zuführbahnen L1, ... , L10 an Gegenständen mangelt) zwischen benachbarten Gegenständen führt.
  • Zu diesem Zweck (siehe insbesondere die Ansicht in der Fig. 3) ist auf einer der Seiten der Platte 2 (und um präzise zu sein, auf der Seite, von der die Gegenstände später zu den Handhabungsstationen G zugeführt werden) eine Stoppteil 7 vorgesehen, das beispielweise aus einer aus einem Metallstück hergestellten Seite besteht, die sich entlang der jeweiligen Längskante der Platte 2 in so eine Position erstreckt, daß sie mit der Platte 2 interferriert, vorteilhafterweise mit einem unteren Randteil 7a, der unter die Ebene der Platte 2 gedreht wird und sich ungefähr auf die gleiche Höhe wie die Platte 2 erstreckt. In Übereinstimmung mit der Seitenplatte 7 taucht in der Ebene der Platte 2 durch ein jeweiliges Fenster ein bewegbares Querelement auf, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem weiteren Bandförderer 8 besteht, der eine obere Laufbahn 8a, die horizontal wirkt und exakt mit der Ebene der Platte 2 ausgerichtet ist, und eine unterhalb der Ebene der Platte 2 plazierte untere Laufbahn 8b aufweist. Das Band 8 ist (gemäß einer weithin bekannten Lösung) um Stirnrollen oder Walzen 9 mit beigeordneten Antriebselementen (des weithin bekannten Typs) herumgewunden. Wenn die Rollen oder Walzen 9 betätigt werden, bewegt sich das Band 8 dergestalt, daß die obere Laufbahn 8a einem rein translatorischen Weg folgt, der quer zur Vorwärtsbewegungsrichtung der Reihen aus Gegenständen A liegt, die durch die Streifen 5 gesteuert wird.
  • Die Nutzwirkung des Vorwärtsschreitens der oberen Laufbahn 8a (unter Bezugnahme zur Fig. 2 von oben nach unten gesehen, und bezüglich der Fig. 3 von links nach rechts) besteht darin, die Gegenstände A, die in einer Reihe liegen, jedoch voneinander beabstandet sind, (sogar unregelmäßig, wenn sie aufgrund von Mängeln beim Zuführen auf die jeweilige Förderbahn L1, ... , L10 beabstandet sind) nach und nach zur Seitenplatte 7 hin zu bewegen, um so eine kompakte Reihe zu bilden, d.h. eine Reihe, in der alle Gegenstände A ohne Freiräume zueinander liegen, wobei eine Linie gebildet wird, welche an einem Ende gegen die Seitenplatte 7 anliegt: Es ist zu bemerken, daß der obige Vorgang abläuft, während die Gegenstände A ihre Längsgleitbewegung auf der Platte 7 unter Einwirkung der Streifen 5 fortsetzen.
  • Wie zuvor erläutert, kann diese Vorwärtsbewegung (und folglich die Treibbewegung der Streifen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Ketten 3 gesteuert wird) gemäß der bevorzugten Lösung kontinuierlich oder in Schritten erfolgen.
  • Die nach und nach zusammendrängende auf die Reihe wirkende Bewegung mittels des Widerstands von Seiten der Seitenplatte 7 kann sehr allmählich und sanft ausgeführt werden, d.h. mittels einer translatorischen Bewegung der oberen Laufbahn 8a des motorgetriebenen Bands 8 bei reduzierter Geschwindigkeit, wenn ein anfänglicher Beschleunigungsbereich und ein entsprechender Endverzögerungsbereich vorhanden sind, die größere Belastungen vermeiden, welche die hierauf aufgebrachten Gegenstände A beschädigen könnten.
  • Mittels der allmählichen Vorwärtsbewegung entlang der Platte 2, die durch die Streifen 5 gesteuert wird, bewegen sich die Gegenstände A, die nun in kompakten Reihen angeordnet sind, über die Position hinweg, in der das Band 8 wirkt und gelangen zu einer (oder mehreren) Abnahmestation(en), die hintereinander angeordnet sind.
  • Die Fig. 2 (und in ähnlicher Weise Fig. 4) zeigt den Aufbau einer dieser Annahmestationen, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform, die Station, welche relativ zur Vorrichtung 1 in der äußerst stromaufwärts gelegenen Position liegt: das ist die Abnahmestation, die dazu bestimmt ist, die in Richtung des Stroms aus Gegenständen A innerhalb des Bereichs der Anlage gemäß der Fig. 1 weiter stromaufwärts plazierte Verarbeitungsstation G zu versorgen.
  • Die Abnahmestation, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist, weist einen Aufbau auf, der bis zu einem bestimmten Grad zu dem Aufbau ähnlich ist, der zur Ausführung des seitlichen Zusammendrängens der Reihen durch das Band 8 angepaßt ist.
  • Auch in diesem Fall weist die durch die Platte 2 definierte Gleitfläche tatsächlich ein rechteckförmiges Fenster auf, in welchem sich der weitere motorgetriebene Bandförderer 11 horizontal erstreckt, wobei dieser Bandförderer eine obere Laufbahn 11a aufweist, die mit der Ebene der Platte 2 exakt ausgerichtet ist, und eine untere Rückkehrbahn 11b, die unterhalb der Platte 2 plaziert ist, wobei Endrollen 12 vorhanden sind, welche die Vorwärtsbewegung der oberen Laufbahn 11a des Förderers in der Richtung steuern, in der die Gegenstände A aus der Vorrichtung 1 ausgegeben werden.
  • Um dieses Ergebnis zu erzielen, weist die Seitenplatte 7 eine Öffnung (in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 13 versehen) in Übereinstimmung mit der Abnahmestation 10 auf.
  • Ein weiterer Unterschied bezüglich der Anordnung der Förderer- Zusammendrängvorrichtung 8 ist dadurch gegeben, daß der Abnahmeförderer 11 sich nicht über die gesamte Querausdehnung der Platte 2 erstreckt, sondern im Gegenteil sich nur über einen Teil oder einen zur Breite (in Querrichtung zur Vorwärtsbewegungsrichtung, die durch den Streifen 5 vorgegeben ist) einer gegebenen Anzahl von Gegenständen A entsprechenden Teil (beispielsweise bezüglich des dargestellten Ausführungsbeispiels drei Gegenstände A) erstreckt.
  • Dies bedeutet, daß nur die ersten drei Gegenstände (oder allgemein die ersten n Gegenstände), die nahe der Seitenplatte 7 verschoben werden, durch die durch die obere Laufbahn 11a des Förderers 11 bewirkte Abnahme betroffen werden.
  • Insbesondere erfolgt die Bewegung des Förderers 11 dergestalt, daß drei (oder im allgemeinen n) Gegenstände A mittels der Vorrichtung 1 abgezogen werden, so daß sie zu einem Ausgabeförderer C überführt werden, welcher den Beschickförderer einer jeweiligen Betätigungsstation G bildet.
  • Vorzugsweise wird der Förderer C auch durch ein motorgetriebenes Endlosband gebildet, das ein in der direkten Nähe des mit dem Bezugszeichen 11c versehenen Ausgabeende des Förderers 11 liegendes Beladeende oder stromaufwärts liegendes Ende aufweist.
  • Die dergestalt beschriebene Anordnung erlaubt es jeder Annahmestation 10, eine vorbestimmte, gegebene Anzahl (bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel 3) von Gegenständen A aus den auf der Platte 2 vorwärtsschreitenden Reihen A quer zur Vorwärtsbewegungsrichtung der Reihen abzuziehen.
  • Der somit ausgeführte Abnahmevorgang legt die Abnahme fest, sozusagen eines End- oder Kopfteils innerhalb des Bereiches der Reihe aus Gegenständen A.
  • Um andere auszuführende Abnahmevorgänge zu ermöglichen, läuft, wenn die Annahmestation 10 passiert wurde, die Reihe aus Gegenständen A zu einer weiteren seitlichen Translationsvorrichtung, die aus einem in einer in ähnlicher Weise der oben beschriebenen Weise angeordneten Band 8 besteht. Die Funktionsweise hiervon besteht darin, den Rest der Bahn wieder mit der Seitenplatte 7 in Kontakt zu bringen, um so wieder eine gegebene Anzahl von Gegenständen A in die Nähe der Seitenplatten zu führen.
  • Wenn die Reihe an der Seitenplatte 7 plaziert wurde, kann eine weitere Gruppe aus Gegenständen (beispielsweise aus drei anderen Gegenständen) in einer relativ zur Vorrichtung 1 seitlichen Richtung aufgenommen werden: dieser gesamte Vorgang erfolgt gemäß den Merkmalen, die vollständig mit den zuvor beschriebenen hinsichtlich der die Station 10 betreffenden Merkamlen identisch sind.
  • Die beschriebene Lösung hat den Vorteil, daß sie es ermöglicht, die Anzahl von Gegenständen A, die von Zeit zu Zeit von der Vorrichtung 1 abzuziehen sind, zu minimieren (es möglicherweise in eine Einheit zu reduzieren), um zu einer jeweiligen Verarbeitungsstation G weiter zu laufen. Dies ermöglicht eine präzise Regulierung des Stroms an Gegenständen zu den zu erreichenden Verarbeitungsstationen G, was es wiederum ermöglicht, Ansammlungsbereiche (Bevorratung) in den Zuführungsbahnen dieser Maschinen zu reduzieren und so gut wie zu eliminieren.
  • Was zuvor erläutert wurde, läßt sich, was die Möglichkeit der Regulierung und das Gleichförmigmachen betrifft, auch auf den Abnahmevorgang der Gegenstände A von der Vorrichtung 1 anwenden, die es unter fast allen Bedingungen ermöglicht, daß die Zuführbahnen der Stationen G konstant und regelmäßig versorgt werden können, was die Notwendigkeit minimiert, auf die Tätigkeit der Stationen G zurückzugreifen, die Stand-by gehalten werden (Hilfsstationen G).

Claims (12)

1. Verfahren zum Fördern von auf jeweiligen zueinander benachbarten Bahnen (L1, ... , L10) zugeführten Gegenständen (A), umfassend die Schritte:
- Überführen der entlang der Bahnen (L1, ... , L10) vorwärtsschreitenden Gegenständen (A) auf einen Förderer,
- Bilden jeweiliger Reihen von Gegenständen aus den entlang der Bahnen (L1, ... , L10) vorwärtsschreitenden Gegenständen (A), wobei jede Reihe aus in einer quer zu den Bahnen (L1, ... , L10) liegenden Richtung ausgerichteten Gegenständen (A) besteht,
- Bewegen der Gegenstände (A) in jeder Reihe zueinander hin, um so kompakte Reihen zu bilden, die aus einander berührenden Gegenständen (A) bestehen, und
- Abziehen (10) einer vorbestimmten Anzahl (n) von Gegenständen (A) aus jeder kompakten Reihe, wobei dieser Abziehvorgang mittels einer Translationsbewegung der vorbestimmten Anzahl (n) von Gegenständen in einer quer zur Vorwärtsbewegungsrichtung der Reihen liegenden Richtung bewirkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen aus Gegenständen (A) durch Zuführen der Gegenstände (A) auf eine Gleitfläche (2) gebildet werden, womit bewegbare Ausrichtmittel (5) geschaffen werden, die auf die Gegenstände (A) einwirken und diese dazu bringen, auf der Gleitfläche (2) zu gleiten, um so die Gegenstände (A) in einer Reihe auszurichten, die aus mit den Ausrichtmitteln (5) in Kontakt stehenden Gegenständen (A) besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen durch zumindest zeitweiliges Einwirken auf die Gegenstände (A) mit Mitteln (6) zum Verzögern der Bewegung gebildet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegen der Gegenstände (A) in jeder Reihe zueinander durch Fördern (8) der Gegenstände zu einer Anschlagsfläche (7) bewirkt wird, die im wesentlichen benachbart und mit der Vorwärtsbewegungsrichtung der Reihen ausgerichtet ist und somit eine zusammendrängende Gleitbewegung der Artikel (A) zur Anschlagfläche (7) begünstigt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es das Schaffen einer Öffnung (7a) in der Anschlagfläche (7) für den Durchgang der Gegenstände (A) umfaßt, die in Übereinstimmung mit der Position abgezogen werden, in der die vorbestimmte Anzahl an Gegenständen (A) abgenommen werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es das Abziehen von Gegenständen (A) an mehreren Positionen der allgemeinen Vorwärtsbewegung der Reihen umfaßt, und das zwischen den aufeinanderfolgenden Abziehpositionen eine weitere Tätigkeit zum zueinander Zusammendrängen der Gegenstände (A) in eine Reihe vorgesehen ist.
7. Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen (A), die in jeweiligen zueinander benachbarten Bahnen (L1, ... , L10) zugeliefert werden, umfassend:
- Ausrichtmittel (5, 6) zum Bilden jeweiliger Reihen aus den Gegenständen (A) aus den sich entlang der Bahnen (L1, ..., L10) vorwärts bewegenden Gegenstände (A), wobei jede Reihe aus den in einer zu den Bahnen (L1, ... , L10) querliegenden Richtung ausgerichteten Gegenstände (A) besteht,
- eine Anlagefläche (7), die im wesentlichen neben den Reihen liegt und mit der Vorwärtsbewegungsrichtung der Reihen ausgerichtet ist,
- Fördermittel (8) zum Bewegen der Gegenstände (A) in jeder Reihe zu der Anlagefläche (7) hin, um so kompakte Reihen zu bilden, die aus den in Berührung miteinander stehenden Gegenständen (A) gebildet sind, und
- weitere Fördermittel (11) zum Abziehen (10) einer vorbestimmten Anzahl (n) von Gegenständen (A) aus jeder kompakten Reihe, wobei die weiteren Fördermittel dergestalt angeordnet sind, daß sie eine Translationsbewegung der vorbestimmten Anzahl (n) von Gegenständen in einer zur Vorwärtsbewegungsrichtung der Reihen querliegenden Richtung bewirken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Gleitfläche (2) umfaßt, auf der die Gegenstände (A) von den Bahnen (L1, ... , L10) zugeführt werden, wie auch motorgetriebene (3) Ausrichtmittel (5), welche die Gleitbewegung der Gegenstände (A) auf der Gleitfläche (2) erbringen, um so die Gegenstände (A) in eine mit den Ausrichtmitteln (5) in Berührung stehenden Reihe von Gegenständen auszurichten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (6) zum Verzögern der Bewegung umfassen, mit denen die Gegenstände (A) zumindest zeitweilig zusammenwirken, um die Reihen zu bilden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anlagefläche (7) umfaßt, die im wesentlichen zu den Reihen benachbart und mit der Vorwärtsbewegungsrichtung der Reihen ausgerichtet ist und Fördermittel (8) zum Bewirken einer Gleitbewegung der Gegenstände (A) zur Anlagefläche (7) hin umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (7) eine Öffnung (7a) zum Durchlaß der in Übereinstimmung mit den weiteren Fördermitteln abgezogenen Gegenständen aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzahl weiterer Fördermittel (11) umfaßt, wobei jeweilige Fördermittel (8) zwischen den weiteren Fördermitteln (11) liegen, um zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abziehvorgängen die Reihen von Gegenständen (A) zur Anlagefläche (7) hin zusammenzudrängen.
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