Maschine zum schnellen, schonenden Fördern von zerbrechlichen Gegenständen, z. B. Eiern, zum Verpacken derselben
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum schnellen, schonenden Fördern von zerbrechlichen Ge genständen, z.B. Eiern, zum Verpacken derselben, mit einer Sammelfläche zur Aufnahme und zum zeitweisen Zurückhalten ungerichtet geförderter Gegenstände mit Flügelrad, durch das eine Reihe von Gegenständen gebildet und auf einmal vorgeführt wird, einem Eintragsförderband zur Sammelfläche, Ausrichtelementen zur Aufnahme von Gegenständen von der Sammelfläche und zu deren Ausrichtung während des Vorführens zur Verpackungseinrichtung, und mit an einem endlosen Förderer umlaufenden Greifern zum Einlegen der Gegenstände in die Verpackungen, sowie Verpackungsför derer zum Vorschieben der Verpackungen zur Aufnahme der Gegenstände von den Greifern.
Die erfindungsgemässe Maschine zeichnet sich da durch aus, dass diese Sammelfläche Steuereinrichtungen zur Vorführung der Gegenstände in der Nähe des Über- gangs vom Eintragsförderband und Sammelfläche zur Verhinderung übermässigen Drucks zwischen den Ge genständen an der Sammelfläche für eine maximale Zuführung von Gegenständen zu den Ausrichtelementen aufweist und diese Steuereinrichtungen Ablenkvorrichtungen über einen Teil des Eintragförderbandes kurz vor dem Übergang zur Beschränkung des Stromes von Gegenständen zur Sammelfläche aufweisen und so einen gesteuerten Übergang einiger Gegenstände zur Sammelvorrichtung ermöglichen und überzählige Gegenstände seitlich vom Eintragsförderband ablenken,
und dass in Gegenrichtung sich bewegende Förderbänder längsseits und koplanar zum Eintragsförderband vorgesehen sind.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Ma Maschine ergeben sich aus Ider nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen; es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung eines Systems zum Durchleuchten, Sortieren und Verpacken von Eiern und zur Veranschaulichung, wie die erläuterte Sortiereinrichtung einen grösseren Wirkungsgrad zulässt,
Fig. la eine Aufsicht auf die Sortiereinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. la dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3 eine Aufsicht gemäss der Angabe nach Fig.
2 zur Verdeutlichung des Abführungsendes des Eintrags förderers und der Ausbreit-, und den Zufüi3Ilgsidruck verrninderuden Einrichtung,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 44 nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Ausbreiteinrichtung,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung der Elerbewegurrg, wie sie durch die Schnittlinie 6-6 in Fig. 2 angegeben ist, des Sternradrahniens und der von ihm getragenen und/oder Igefuhrten Teile,
Fig. 7 eine vergrösserte perspektivische Ansicht einer der die Arbeitsweise des Sternrades steuernden Schalter,
Fig.
8 eine vergrösserte senkrechte Schnittansicht längs der Schnittiinie 8-8 in Fig. ba zur Verdeutlichung von Einzelheiten der Samnelei ! nrichtung,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Ansicht, jedoch zur Verdeutlichung der Seite der Anordnung nach Fig. 6,
Fig. 10 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Gruppe von Sternrädern,
Fig. 11 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines unteren Teiles des Sternradrahmens nach Fig. 9,
Fig. 12 ein vergrösserter senkrechter Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. la und zur Verdeutlichung des Eintragsendes der Orientiereinrichtung,
Fig. 13 eine Aufsicht gemäss der Angabe durch die Schnittlinie 13-13 in Fig.
2 zur Veranschaulichung von Einzelheiten der Orientiereinrichtung,
Fig. 14 einen teilweisen Schnitt zur Verdeutlichung der Arbeitsweise eines doppelte Eier feststellenden Schalters,
Fig. 15 eine Aufsicht gemäss der Angabe durch die Schnittlinie 15-15 in Fig. 2 zur Verdeutlichung der Orientiereinrichtung in der Nachbarschaft von deren Abführungsende,
Fig. 16 einen vergrösserten Schnitt durch Idie Packeinrichtung und die Transporteinrichtung längs der Schnittlinie 16-16 in Fig. la,
Fig. 17 einen senkrechten Schnitt durch die Transporteinrichtung längs der Schnittlinie 17-17 in Fig. 18,
Fig. 18 eine vergrösserte Ansicht der Transporteinrichtung längs der Schnittlinie 18-18 in Fig. 2,
Fig. 19 eine Ansicht der Packeinrichtung mit Blickrichtung gemäss Angabe durch die Schnittlinie 19-19 in Fig. 2,
Fig.
20 eine schematische Ansicht mit Blickrichtung auf die Nockenanordnung an einer Seite der Packeinrichtung, wie sie durch die Schnittlinie 20-20 in Fig. 19 gegeben ist,
Fig. 20a eine mit Fig. 20 entsprechende Ansicht, jedoch unter Verdeutlichung der Nockenanordnung an der anderen Seite der Packeinrichtung,
Fig. 21 eine einen Endteil eines Packeinrichtungsrahmens, der mit der Nockenanordnung nach Fig. 20a zusammenarbeitet, verdeutlichende Ansicht,
Fig. 22 eine Endansicht eines Packeinrichtungsrahmens, der mit der Nockenanordnung nach Fig. 20 zusammenwirkt,
Fig. 23 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Packeinrichtungsrahmens, der so angeordnet ist, dass er eine Reihe von Eiern in einen Behälter ablegt, gemäss der Schnittlinie 23-23 in Fig. 2,
Fig.
24 eine vergrösserte Aufsicht auf den Behälterförderer gemäss der Schnittlinie 24-24 in Fig. 2,
Fig. 25 eine vergrösserte Seitenansicht des Behälterförderers gemäss der Schnittllnie 25-25 in Fig. la,
Fig. 26 einen vergrösserten Horizontalschnitt durch die Transmissionseinrichtung zur Verdeutlichung der Anordnung der Teile derselben,
Fig. 27 bis 29 senkrechter Schnitt durch die Transmissionsanordnung gemäss den entsprechenden Schnittlinien 27-27, 28-28 und 29-29 in Fig. 26, und
Fig. 30 ein Schaltschema zur Verdeutlichung der gegenseitigen Zuordnung der Antriebsteile.
In Fig. 1 ist eine Eierverarbeitungsvorrichtung weitgehend schematisch dargestellt. Der Eingang in das System kann von einer Wascheinrichtung aus erfolgen, die nicht in der Fig. 1 dargestellt ist, die jedoch hinrei chend gesäuberte Eier an eine Durchleuchtungseinrichtung ausliefert, die allgemein mit den Bezugszeichen 10 und 12 versehen ist. Die Eier durchlaufen die Durchleuchtungseinrichtung und werden schliesslich auf Sor tiereinrichtungen abgegeben, von denen eine obere allgemein mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet ist, die von der Durchleuchtungseinrichtung 10 gespeist wird und eine untere, die mit 16 bezeichnet ist, die von der Durchleuchtungseinrichtung 12 gespeist wird.
Die Eier werden längs der oberen Trumme 18 und 20 der beiden Sortiereinrichtungen transportiert und durchlaufen aufeinanderfolgend die verschiedenen Sortierstationen 22, 24, 26, 28, 30 und 32. Diese Stationen können durch das Vorhandensein von Gewichtsbestimmungseinrichtungen gekennzeichnet sein, welche einen Ablenker so betätigen, dass dieser die Eier nach Gewicht gemäss der Sorte auf Rampen oder Förderer ablenkt, die zu einer der verschiedenen Packmaschinen 34, 36, 38 und 40 oder zu der Gesamtgewichtshandpackstation 42 oder der Pfenniggewichtshandpackstation 44, im wesentlichen wie dargestellt, führen.
Es ist selbstverständlich, dass die Packeinrichtung 34 zur Handhabung besonders grosser Eier, die Packeinrichtung 36 für grosse Eier, die Packeinrichtung 38 für mittlere Eier und die Packeinrichtung 40 für kleine Eier eillgerichtet sind, obwohl es andererseits selbstverständlich ist, dass andere und unterschiedliche Sortieranordnungen Verwendung finden können, falls dies erforderlich ist.
In noch im einzelnen zu beschreibender Weise werden die sortierten Eier, welche beliebig den Packmaschinen zugeführt werden, dabei in Querreihen angeordnet, orientiert und dann in geeignete Taschen oder Aufnahmeteile von geeigneten Behältern oder Kartons abgelegt.
Jede der Packeinrichtungen gibt entweder auf einen Kartonhauptförderer, der allgemein mit 46 bezeichnet ist, oder auf einen Füllpalettenhauptförderer 48 ab. Auf diese Weise lässt sich jede der Packmaschinen so einrichten, dass die Kartons oder Füllpaletten oder andere Behälter, wie sie gewünscht werden, verarbeitet und zwei oder mehrere Hauptförderer sind zur Aufnahme derart unterschiedlicher Behälterarten vorgesehen. Gewöhnlich werden jedoch lediglich Kartons, die ein Dutzend Eier und Füllpaletten, die zweieinhalb Dutzend Eier aufnehmen in Rechnung zu stellen sein und für diese beiden Arten von Behältern ist die Einrichtung nach Fig. 1 gedacht. Folglich kann der Förderer 46 mit einem Dutzend Eier gefüllte Behälter von den verschiedenen Packern aufnehmen, während der Hauptförderer 48 Füllpaletten aufnimmt, die von einem oder mehreren dieser Packer geliefert werden.
Der Hauptförderer 46 gibt schliesslich an einen Rinnenförderer 50 ab, worauf die Kartons geschlossen und schliesslich auf einen rotierenden Tisch 52 abgelegt werden, von dem aus die gefüllten Kartons in Behälter, beispielsweise Kisten o. dgl. abgelegt oder in anderer Weise durch um den Tisch aufgestellte Arbeiter aufgenommen werden. In entsprechender Weise werden die Füllpaletten auf den Förderer 56 und auf einen Tisch 58 zur Verfügung durch Arbeiter an dieser Station abgeben. Es ist ferner selbstverständlich, dass die automatischen Packeinrichtungen 34, 36, 38 und 40 gemäss der Erfindung mit Karton- oder Behälterzuführeinrichtungen, die nicht dargestellt sind, versehen sind, die an sie die Behälter abgeben, welche nachfolgend durch die Arbeit der Packeinrichtungen gefüllt werden.
Aus Fig. 1 ergibt sich deutlich, dass es von ausserordentlicher Wichtigkeit ist, das System, wie es dort dargestellt ist, so einzurichten, dass wenigstens einige seiner Komponenten bildenden Teile unabhängig voneinander wirksam bleiben können, um derart eine vollkommene Abschaltung des Gesamtsystems bei Auftreten einer Abnormität in irgendeiner einzelnen Komponente zu vermeiden.
Beispielsweise würde, falls eines der Fördersysteme, beispielsweise die Hauptförderer oder die zu ihnen führenden Zuförderer, blockiert werden, sich dies abträglich auf die maximale Ausnutzung auswirken, indem die Arbeit der Sortiereinrichtungen und/oder der Durchleuchtungseinrichtungen oder der Zuführungseinrichtungen zu den Durchleuchtungseinrichtungen ausschliesslich wegen einer solchen Fördererblockierung unterbrochen wird, es ist vielmehr im Gegenteil notwendig, lediglich den Betrieb der verschiedenen Packeinrichtungen und der Fördereinrichtungen zu unterbrechen, um es zu ermöglichen, die Störung zu beseitigen und die Wiederaufnahme der Arbeit zu ermöglichen.
Es wäre natürlich möglich, den Betrieb der gesamten Maschine unter solchen Umständen einzustellen, es ist jedoch andererseits selbstverständlich, dass eine solche Arbeitsweise ernstlich die Gesamtkapazität des Systems beeinträchtigen würde. Stattdessen ist es ausserordentlich erwünscht, die lOurchleuchtungseinrichtun. g, die Sortier einrichtung und d das Fördersteuersystem vollständig unabhängig von den Packmaschinen zu betreiben. Das macht es jedoch erforderlich, die Packmaschinen auf eine maximale Kapazität einzustellen, die wesentlich grösser ist als die, welche man benötigt, wenn das Gesamtsystem infolge einer Störung an irgendeinem seiner Punkte abgeschaltet würde.
Das bedeutet, dass für den Fall, dass die Sortiereinrichtungen fortgesetzt die Eierpackmaschinen beaufschlagen, selbst wenn diese auch nur zeitweise abgeschaltet sind, selbstverständlich die Packmaschinen eine hinreichende Kapazität aufweisen müssen, um sozusagen auffangen zu können, so dass die Möglichkeit aufeinanderfolgender, zeitweiser Ab schal- tungen die Packmaschine nicht derartig überlädt, dass eine Abschaltung des Betriebes des Restes des Systems erforderlich wird.
Obwohl dies ein ausserordentlich wünschenswertes Ziel ist, ist es nicht einfach zu erreichen, weil die Antwort nicht in einer blossen Beschleunigung des Betriebes der Packmaschinen liegt, da die bekannten Einrichtungen so geartet sind, dass sie einen ausserordentlichen Anfall von Eierbruch erzeugen, wenn sie oberhalb der ausgelegten Geschwindigkeit arbeiten, so dass diese Lösung praktisch unmöglich wäre.
Stattdessen ist es vielmehr nötig, den Packmaschinen eine Kapazität zu vermitteln, mit der sie eine erhebliche Masse an Eiern ansammeln können, wie sie sich bei zeitweiser Abschaltung der Packmaschinen ergeben, während dennoch deren Fähigkeit, schnell und zuverlässig eine solche Ansammlung herzustellen, erhalten bleiben muss, wenn die Maschine wieder in Betrieb gesetzt ist, und dies muss erfolgen, ohne dass die Eier einer derart rauhen Behandlung ausgesetzt werden, dass sich eine Zunahme von Eierbruch ergibt, der unmittelbar aus der Verwendung einer automatischen Vorrichtung erwartet werden müsste.
Allgemeine Beschreibung der Packmaschine
In den Fig. la und 2 ist die Packmaschine dargestellt. Die wesentlichen Teile dieser Maschine sind zunächst der Eintragsförderer, der allgemein mit 100 bezeichnet ist und der Eier aus einer Quelle aufnehmen kann, beispielsweise den Sortierrinnen nach Fig. 1 und der ferner diese Gegenstände nach rechts, vorzugsweise in Fig. 2 in Richtung der Sammeleinrichtung abg;bt, die allgemein mit 102 bezeichnet ist. Die Sammeleinrichtung 102 enthält einen Förderer 104, ein Sternrad 106, Abweiser 108 (vgl. insbesondere Fig. la) und Schalter 110 zur Steuerung des Sternrades in noch genauer zu beschreibender Weise.
Der Betrieb der insoweit erläuterten Maschine besteht darin, dass der Eintragsförderer 110 die Eier an einen Sammelgurt 104 abgibt und der Sammelgurt 104 seinerseits die Gegenstände dem Sternrad 106 aufgibt. Das Sternrad besitzt eine Mehrzahl von im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Taschen oder Aufnahmeräumen zur Aufnahme der Gegenstände, und, sobald sämtliche dieser Taschen gefüllt sind, wird das Sternrad ibetätigt, um eine Reihe von Ge Gegenständen in die Orientierungseinrichtung abzugeben, die allgemein mit dem Bezugszeichen 112 bezeichnet ist.
Nachdem die Orientierungseinrichtung 112 durchlaufen ist, ist eine Reihe von orientierten Eiern, beispielsweise die in Fig. 2 dargestellte Reihe 114 ausgeglichen und fertig, um an die Packeinrichtungen, die allgemein mit dem Bezugszeichen 116 bezeichnet sind, abgegeben zu werden. Der Abgabemechanismus oder ein Gitter 118 führt die Funktion aus, die gefüllte Reihe 114 zur Aufnahme in die folgende Reihe von Behältern oder Käfigen 120, von denen eine Mehrzahl auf der Packeinrichtung 116, im wesentlichen wie dargestellt, montiert ist, vorzurücken.
Unterhalb der Packeinrichtung 116 ist ein Behälterförderer 122 angeordnet, der Kartons oder Behälter von der rechten Seite gemäss der Darstellung in den Fig. la und 2 aufnimmt und diese Behälter in Stellungen verbringt, in denen sie unterhalb der Packvorrichtung 116 für die Aufnahme von Eierreihen, wie ohne weiteres verständlich, bereitstehen.
Die gefüllten Behälter werden, nachdem sie den Kartonförderer 122 verlassen haben, auf einen Trans ferförderer 124 aufgegeben, der so angeordnet ist, dass er auf einem oder mehreren der Hauptförderer, bei spielsweise die mit den Bezugszeichen 126, 128 und 130 in Fig. 2 bezeichneten, aufgeben kann.
Allgemeine Beschreibung des Antrieb es
Der Eintragsfördermechanismus 100 ist im wesentlichen fortlaufend im Betrieb, d.h. in dem Sinne, dass er vollständig unabhängig vom Betrieb des Restes sder Packeinrichtung ist. Für diesen Zweck ist ein geeigneter Motor, beispielsweise ein solcher wie er durch das Bezugszeichen 132 in Fig. 2 angedeutet ist, vorgesehen, um den Eintragsförderer 100 durchgehend anzutreiben.
Dieser Motor besitzt eine auf seiner Welle 136 montierte Walze oder einen anderen geeigneten Teil 134, über den der Hauptgurt 138 des Eintragsförderers gezogen ist, so dass das Obertrum dieses Gurtes, auf dem die Eier liegen, sich in Richtung des Pfeiles 140 in Fig. 2 bewegt. Ein Ende der Welle 136, das die Walze 134 trägt, steht seitlich aus dem Rahmen der Maschine vor und trägt ein Zahnrad 142, über das eine Kette 144 läuft.
Die Kette 144 läuft über ein Zahnrad 146, das auf einer Welle 148 gelagert und mit dieser wahlweise mit Hilfe einer Kupplung 150 kuppelbar ist, die eine Magnetkupplung o. dgl. zum wahlweisen Antrieb des Sammelförderers 104 sein kann. Die Welle 148 trägt, wie man aus Fig. 2 erkennt, eine Trommel 152 über die der oben erwähnte Sammelfördergurt 104 gezogen ist, was im wesentlichen wie dargestellt erfolgt. Folglich wird, solange der Motor 132 im Betrieb ist, um den Eintragsförderer 100 anzutreiben und die Kupplung 150 sich im Eingriff befindet, die Welle 148 sich drehen und der Sammelgurt 104 ist ebenfalls in Betrieb.
Der Rest der Komponenten der Maschine wird durch einen einzelnen, rechts unten in Fig. 2 und in den Fig. 24 und 25 dargestellten Motor 160 angetrieben, der auf einem geeigneten Getriebekopf 161 arbeitet, um eine Welle 162 mit einem Paar von auf ihr befestigten Zahnrädern 159 und 163 zu drehen. Die Kette 165 treibt das Zahnrad 153, das auf einer Zwischenwelle 154 befestigt ist, auf der die Trommel 125 des Transferförderers 124 gelagert ist, während die Kette 167 die Hauptwelle 164 einer Transmissionseinrichtung, die allgemein mit 166 bezeichnet ist, antreibt. Die Zwischenwelle 154 besitzt ein weiteres Zahnrad 151 (Fig. 24), das mit einer Kette 156 im Eingriff steht, die über Kreuz geführt ist und die Hauptantriebswelle 157 (Fig. 2) des Transferförderers 124 antreibt.
Ausser der Kette 167 und dem Zahnrad 170, mit deren Hilfe die Hauptwelle 164 ihren Antrieb vom Motor 160 erhält, weist die Hauptwelle 164 ausserdem ein Zahnrad 172 auf, welches über eine Kette 174 mit einem Zahnrad 176 auf der Packeinrichtung 116 (Fig. 2 und 19) verbunden ist, um die Packmaschinenhauptwelle 180 anzutreiben. Die Welle 180 trägt ausserdem ein Zahnrad 182, welches eine Kette 184 antreibt, die über ein geeignetes Zwischenzahnrad 186 geführt ist und hiernach einem Zahnrad 188 (Fig. 2, 18 und 19) aufliegt, um die Vorschubeinrichtung 118 anzutreiben und dann über das Zahnrad IrO zu verlaufen, das die Orientiereinrichtung 112 (Fig. 16) antreibt. Das Sternrad 106 wird seinerseits von der Orientiereinrichtung 112 mit Hilfe der Kette 185, wie in Fig. la dargestellt, angetrieben.
Auf diese Weise werden die Packeinrichtung 118, die Vorschubeinrichtung 116, die Orientiereinrichtung 112 und das Sternrad 106 von einer gemeinsamen Transmissionswelle 164 aus angetrieben.
Die Transmissionseinrichtung 166 weist ausserdem eine zweite Ausgangswelle 192 auf, die ein Zahnrad 193 aufweist und über die Kette 194 ein auf der Welle 198 befestigtes Kettenrad 196 antreibt, um den Kartonförderer 122 (Fig. 25) anzutreiben.
Die Transmissionseinrichtung 166 treibt die Hauptwelle 164 mit einer festen Umdrehzahl an, während sie die Senkundärwelle 192 mit unterschiedlichen Drehzahlen antreibt, wie es im Hinblick auf die Eigenschaft der von dem Behälterförderer 122 getragenen und bewegten Behälter erforderlich ist. In Fig. 2 ist die aus Eiern gebildete Reihe, welche durch das Ei 200 gegeben ist, in ihrer in den Karton 202 abgelegten Stellung, nämlich insbesonders in der zweiten Reihe eines solchen Kartons dargestellt.
Der nächste Karton 202 wird von dem Förderer im Abstand vom Karton 202, der ihm vorausgeht, getragen. und deshalb muss der Kartonförderer sich über eine Strecke bewegen, welche dem Abstand zwischen der zweiten Reihe von Taschen in dem Behälter 202 bis zur ersten Reihe von Taschen 206 im Behälter 204 entspricht, und die nächste Bewegung muss dem kurzen Abstand bis zur folgenden Tasche 208 des Kartons 204 usw. entsprechen. Deshalb muss der Kartonförderer geeignet sein, die Kartons abwechselnd über kurze und lange Wegstrecken im gleichen Zeitraum zu bewegen und deshalb sind, wie sich noch im Zusammenhang mit der Einzelkonstruktion der Transmissionseinrichtung ergeben wird, die Einzelheiten des Aufbaues der Transmissionseinrichtung 166 so gewählt, dass sie eine solche Bewegung erzeugen können.
Ausserdem ist, wie sich noch ergeben wird, die Transmissionseinrichtung so aufgebaut, dass sie sich für verschiedene Arten von Kartons und insbesondere für die sogenannten Füllpaletten eignet. Diese Füllpaletten enthalten dreissig Eier insgesamt in fünf Reihen zu sechs Eiern.
Wenn in diesem Falle der Kartonförderer zur Förderung von Füllpaletten Verwendung findet, muss seine Bewegung eine lange Bewegung sein, die von vier kurzen Bewegungen und sodann von einer weiteren langen Bewegung gefolgt wird, wobei jede der Bewegungen in dem gleichen Zeitraum ! durchgeführt werden muss, um eine Synchronisierung und geeignete zeitliche Aufeinanderfolge der Betriebsvorgänge der Packeinrichtung 116 zu erzielen.
Wie sich noch ergeben wird, steuert das Sternrad 106 den Betrieb der Orientiereinrichtung 112, der Vorschubeinrichtung 118, der Packeinrichtung 116 und des Kartonförderers 122. Dies geschieht mit Hilfe der Schalter 110, die im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben werden, bei der die Sternradeinrichtung 106 lediglich in Abhängigkeit von einem Zustand gedreht wird, bei dem sämtliche ihrer Taschen mit Eiern gefüllt sind. Wenn dieser Zustand erreicht ist, dreht sich das Sternrad um eine Vierteldrehung, um eine Reihe von Eiern vorrücken zu lassen und zur gleichen Zeit wird die Orientiereinrichtung um eine Reihe nach vorn geschaltet, wie dies auch mit den Vorrichtungen 118, 116 geschieht und der Kartonförderer 122 schaltet ebenfalls, wie oben erläutert, in eine neue Stellung.
Folglich kann die Bewegung der Maschine intermittierend, d.h. schrittweise erfolgen, aber im Ergebnis, d.h. für den Fall, dass hinreichend Eier auf der Sammeleinrichtung 102 vorhanden sind, ist seine Bewegung im wesentlichen kontinuierlich und nicht unterbrochen, selbstverständlich vorausgesetzt, dass die Eier schnell genug die Sternradeinrichtung füllen, um derart eine kontinuierliche Arbeitsweise der Steuereinrichtung zu ermöglichen.
Es ist selbstverständlich, dass der Förderergurt 104 und die Abweiser 108 der Sammeleinrichtung 102 nicht unter der Steuerung des Sternrades 106 stehen. Stattdessen arbeiten sie kontinuierlich, es sei denn, ein weiterer Zustand, der auch das Sternrad anhält, herrscht in der Maschine. Diese weiteren Zustände können Zustände sein, bei denen beispielsweise ein doppeltes Ei in der Orientiereinrichtung 112 entdeckt worden ist, d.h. zwei Eier im gleichen Taschenraum sitzen, ein fehlendes Ei auf der Orientiereinrichtung 112 festgestellt wird, kein Karton auf dem Förderer 122 ruht oder eine Blockierung entsteht, entweder auf dem Transferförderer 124 oder auf einem der Hauptförderer 126,128 oder 130.
Bei jedem dieser Zustände wird eine Kupplung 171 (Fig. 24), die die Hauptwelle 164 der Transmissionseinrichtung 166 mit dem Motor 160 verbindet, entkuppelt, bzw. ausser Wirkung gesetzt mit dem Ergebnis, dass der Antrieb des Behälterförderers 122, der Packeinrichtung 116, der Vorschubeinrichtung 118, der Orientiereinrichtung 112 und der Sternradeinrichtung 106 unterbrochen wird. Gleichzeitig wird die obengenannte Magnetkupp lung 150, die den Sammelförderer 104 und die Abweise 108 antreibt, abgeschaltet. Es ist selbstverständlich, dass Ider Eintragsförderer 100 fortgesetzt, Eier an die Sammel- einrichtung 102 abgibt, selbst wenn der gesamte Rest der Packmaschine, wie oben erläutert, stillgesetzt ist.
Die besondere Konstruktion des Eintragsförderers 100 und der Sammeleinrichtung 102 und die Besonderheiten ihres gegenseitigen Zusammenwirkens sind ausserordentlich wesentlich und werden nunmehr beschrieben.
Eintrags förderer und Sammeleinrichtung
Nachfolgend wird hauptsächlich auf die Fig. la und die Fig. 2 bis 10 Bezug genommen.
Aus Fig. la ist ersichtlich, dass der Eintragsförderer 100 ausser dem bereits erwähnten Hauptfördergurt 138, der sich nach rechts in Fig. la in Richtung des Pfeiles 300 bewegt, die Reversierseitenförderbänder 302 und 304 aufweist, die sich in Richtung der Pfeile 306 bewegen. Die Eier, welche ihren Weg auf die Reversierförderer 302 und 304 finden, werden in Richtung auf das Eintragsende des Hauptförderers 138 bewegt und schliesslich zurück auf den Hauptförderer 138 mit Hilfe von Ablenkwandteilen 308 abgelenkt, die in der Nachbarschaft des Einlassendes der Eintragsvorrichtung 100 im wesentlichen wie dargestellt, angeordnet sind. Fig. 2 verdeutlicht die Art und Weise, in der die Reversierbänder 302 und 304 auf die gemeinsame Trommel 134, die auch den Hauptförderer 138 antreibt, aufgezogen sind.
Demzufolge sind, wie in Fig. 2 dargestellt, die Förderer 302 und 304 über Hilfswalzen geführt, die zwar auf den Walzen, die den Hauptförderer 138 aufnehmen und die auf den betreffenden Wellen 310 und 312 sitzen, gelagert, jedoch von diesen getrennt sind. Nachdem jedoch die Gurte 302 und 304 die Hilfswalzen auf der Welle 312 passiert haben, werden sie über die Trommel 134 umgekehrt wie der Gurt 138 auf dieser liegt, aufgelegt, wie dies durch den in unterbrochenen Linien gezeichne ten Teil 314 auf den Reversierbändern gemäss der Darstellung in Fig. 2 angedeutet ist. Nachdem sie über die Trommel 134 gelaufen sind und zur Erzielung eines hinreichenden Umschlingungswinkels auf der Trommel werden die Reversierförderteile 314 über Walzen geführt, die auf der Welle 316 sitzen und schliesslich zurück auf die Welle 310 im wesentlichen wie dargestellt.
Bei dieser Ausbildung ergibt sich ohne weiteres, dass die Richtungen der Obertrumteile der beiden Fördergurte 302 und 304 entgegengesetzt zur Laufrichtung des Förderbandobergurtes 138 stehen.
Am Eintragsende des Eintragsförderers 100 sitzt ein Ablenkkeil 320 und mit ihm wirkt eine Drossel zusammen, die aus festen Drosselplatten 321 und 323 und aus senkrecht beweglichen Drosselplatten 322 und 324 besteht, die an beiden Seiten der Maschine im wesentlichen wie dargestellt angeordnet sind. Die Platten 321 und 323 sind auf dem Maschinenrahmen befestigt und stehen nach oben zwischen die Gurte 302 und zwischen die Gurte 304 und 138, wobei ihre in Förderrichtung gesehenen hinteren Enden nach aussen gebogen sind, um die Platten 322 und 324, wie in Fig. 3 dargestellt, zu überlappen. Der Aufbau, die Anordnung und die allgemeine Zuordnung dieser Teile und ihre Zuordnung zum Eintragsförderer und zur Sammeleinrichtung ist von erheblicher Wichtigkeit zur erfolgreichen Verwirklichung der Erfindung.
Es ergibt sich, dass die Keileinrichtung 320 mit der Drosselvorrichtung zusammenwirkt, um eine Begrenzung und eine zwar nicht vollständige, aber doch im wesentlichen durchgeführte Isolation irgendwelcher Eier beim Eintritt eines Betriebszustandes herbeizuführen, bei dem der Sammelförderer 104 mit ihnen gefüllt ist und sie sich auf dem vorwärtigen Ende des Hauptförderers 138 aufgestaut haben und sie teilweise von den Drosselplatten 321 bis 324 eingeschlossen sind.
Folglich kann bei beliebigen Betriebszuständen, bei denen der Gurt 104 vollständig gefüllt ist und der Hauptgurt 138 fortgesetzt auf diesen weiter aufgibt, so dass sich eine Masse von Eiern hinter oder in Vorderrichtung gesehen aufwärts auf dem Gurt 104 ansammelt, die Gesamtzahl von Eiern, die zwangsweise in Richtung auf das Sternrad 106 in Fig. 2 aufgegeben wird, definiert begrenzt werden, da alle anderen Eier, die an sich nach vorn mit Hilfe des Hauptgurtes 138 gefördert würden, auf diese Weise seitlich abgelenkt werden, im wesentlichen in der Weise, wie sie durch die in unterbrochenen Linien gezeichneten Pfeile 326 und 328 in Fig.
3 dargestellt sind, um auf die Rückführbänder 304 und 302 zu gelangen, so dass eine fortgesetzte Umführungswirkung entsteht und eine Masse von Eiern, welche dazu führt, einen weiteren Einführungsdruck auf das Sternrad 106 auszuüben, ausschert und auf die Rückführbänder 302 und 304 abgelenkt wird, wodurch tatsächlich der wirksame Aufgabendruck auf das Sternrad begrenzt ist. Dabei handelt es sich um ein ausserordentlich wesentliches Merkmal, weil nämlich für den Fall, dass die Eier ihren vollen Zuführungsdruck erzeugen würden, den eine völlig zusammengeballte Masse sonst hervorrufen kann, diese Eier sich in dem Sammelteil hochdrücken würden und zum Bruch und/oder zum Verklemmen und zum Bruch derselben Anlass geben könnten.
Das ist insbesondere bei Betriebszuständen möglich, bei denen der Sammelabschnitt der Maschine vollständig gefüllt ist und die Packeinrichtung zeitweise abgeschaltet ist. Unter diesen Umständen sind der Gurt 104 ebenso wie die Abweise 108 und der Rest der Maschine stillgesetzt. Es ergibt sich aber, dass <RT läutert werden wird, es wesentlich ist, dass das Sternrad im wesentlichen gleichmässig über seine Länge verteilt beaufschlagt wird, um die Maschine mit ihrer maximalen Kapazität betreiben zu können.
Sternrad und Sammeleinrichtung
Insbesondere in Fig. 6 ist das Sternrad zusammen mit einer Schalteranordnung und ausserdem mit dem ihm zugeordneten Abweiserrahmen dargestellt. Das Sternrad besteht im wesentlichen aus zwei aufrechten Stützen 400 und 402 mit an ihren unteren Enden angeflanschten Teilen 404 und 406, mit deren Hilfe der Rahmen fest an den Rahmen der Maschine angeschlossen ist. Die oberen Enden der Rahmenteile 400 und 402 sind mit Hilfe einer Traverse 408, welche sie überbrückt und entgegengesetzte Endflanschteile 410 und 412 aufweist, welche die Seiten oder oberen Enden der Stützen 400 und 402 im wesentlichen wie dargestellt überlappen, verbunden. Die Sternradwelle 414 ist zwischen den Stützen 400 und 402 gelagert und sechs Einzelsternräder sind auf diese Welle zwischen den Stützen befestigt.
Zwei bzw. die äusseren dieser Einzelsternräder 416 und 418 sind an ihren Punkten 420 und 422, wie in Fig. 10 dargestellt ist, dicker und das innere Paar 424 und 426 ist dünner an ihren Punkten 428 und 430 ausgebildet.
Weiterhin weichen die Bögen zwischen den Punkten leicht voneinander ab, so dass sie einen Quertascheneffekt bewirken, wie sich insbesondere bei Betrachtung des Querschnittes nach Fig. 8 ergibt. Diese einzelnen Sternräder sind auf der Welle 414 befestigt und im wesentlichen im gegenseitigen Abstand voneinander, wie dargestellt, angeordnet.
Ein Paar von horizontal verlaufenden Schienen 438 und 436 verläuft von den Stützen 400 und 402 ausgehend nach hinten in Richtung auf den Eintragsförderer 100 und trägt an seinen rückwärtigen freien Enden die oben erläuterten Drosselplatten 322 und 324, wobei der Zweck dieser Anordnung nachfolgend erläutert wird.
Ausserdem tragen die beiden Schienen 434 und 436 L-förmige Bügel an ihren vorwärtigen Enden in von den Drosselplatten 323 und 324 entfernter Anordnung und die Bügel besitzen aufrechte Schenkel 438 und 440, die an ihren oberen Enden durch eine Traverse 442 verbunden sind. Die gegenüberliegenden Enden 444 und 446 dieser Traverse sind in Nuten 447 geführt, welche sich nach unten, ausgehend von den oberen Enden der Stützen 400 und 402 erstrecken. Dies ist in Fig. 9 dargestellt und wie sich aus der dortigen Darstellung ergibt, sind die gegenüberliegenden Enden 446 und 448 der Traverse 442 mit Endplatten 449 versehen, die durch Halter 451 a an die Enden der Traverse 442 angeschlossen sind und die den äusseren Seiten der Ständer 400 und 402 anliegen, um den Rahmen, von dem die Traverse 442 einen Teil bildet, seitlich zu stabilisieren.
Wie sich nunmehr ergibt, wird der Gesamtrahmen einschliesslich der Schienen 434, 436, der Stützen oder Bügelschenkei 438, 440 zusammen mit der Traverse 452 senkrecht im Betrieb der Maschine hin- und hergeführt. Die Bügel 434 und 436 tragen Achsen oder Kappen 450 oder 452, die zur Ausführung senkrechter Bewegungen gleitend in senkrecht verlaufenden länglichen Schlitzen in den Stützen 400 und 402 aufgenommen sind. Diese Achsen oder Zapfen 450 und 452 tragen Walzen 454 und 456, die wie sich ergibt, durch Arme erfasst werden, um den Rahmen wie oben n erläutert, senk- recht hin- und herzuführen.
Die Rahmentraverse 442 trägt eine Mehrzahl von herabhängenden Bügeln 460, die identisch mit den Bügeln 438 bis 440 ausgebildet sein können, wobei jeder von ihnen an seinem unteren Ende mit einem der Abweiser 108, die oben erläutert wurden, versehen ist.
Jeder Abweiser besitzt einen länglichen Körper 451, der von seinem zugeordneten Bügel 460 nach unten verläuft und sich nach vorn erstreckt, um in einer konischen Nase 453 zu enden, die auf den Sammelförderer 104 gerichtet ist und nach oben und vorwärts von seinem oberen Ende verläuft. Weiterhin besitzt jeder Abweiser eine Fussplatte 455, die an der Bodenfläche des Körpers 451 angebracht ist und grösser ausgebildet ist als dieser Körper an den Seiten und jenseits seiner Nase 453, wie dies in Fig. la dargestellt ist. Auf diese Weise bewirkt der Rahmen, der aus den Schienen oder Bügeln 434 und 436, den Bügeln 438 und 440 und der Traverse 442 zusammen mit den Bügeln 460 besteht, bei senkrechter Hin- und Herbewegung eine senkrechte Hin- und Herbewegung der Abweiser 108, wie dies oben erläutert wurde.
Weiterhin erkennt man leicht aus der Tatsache, dass Drosseln 322 und 324 an die gegenüberliegenden Enden der Schienen oder Bügel 434 und 436 angeschlossen sind, dass auch sie einer senkrechten Hin- und Herbewegung unterworfen sind. Aus diesem Grunde sind gemäss Fig. 3 die Drosselplatten mit Bodenschenkein 462 und 464 vorgesehen, damit sie unter die Eier greifen, wenn diese gerade die Drosselplatten auf der Sammeleinrichtung an deren Seite erfassen, um dieselben senkrecht zu bewegen und die gesamte Masse von Eiern im Betrieb des Bandes 104 in losem und gelöstem Zustand zu halten, um derart im Ergebnis die Bewegung der Eier in Richtung auf das Sternrad zu bewirken.
Weiterhin ergibt sich, dass diese Schenkel 462 und 464 Eier halten, die von den Reversierbändern 302 und 304 erfasst sein können, um diese anzuheben und es ihnen zu ermöglichen, in Richtung auf das Sternrad zu wandern.
Unter dem Sternrad befindet sich ein Paar von durchgehenden Stangen 470 und 472 (vgl. Fig. 8), welche sechs Gruppen von Platten 474 tragen. Jeder dieser Platten ist zwischen die Räume zwischen den Sternradelementen 416, 418, 424 und 426 im wesentlichen wie in Fig. 6 dargestellt, eingeführt und die oberen Kanten dieser Platten können mit den Sternrädern, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, derart zusammenarbeiten, dass sie in geeigneter Weise die Eier durch die Vorrichtung führen. Es sind drei Platten in jeder Gruppe vorhanden, wie es durch die Bezugszeichen 469, 471 und 473 angedeutet ist. Die Oberkanten der äusseren Platten 469 und 471 sind in jedem Falle höher als die Oberkante der mittleren Platte.
Folglich sind die oberen Kantenteile 480 der äusseren Platten in Querrichtung koplanar im Hinblick auf die Konturen der Sternräder, und die oberen Kanten der Zwischenplatten 473 stellen eine Vorrichtung dar, um die Eier aufzunehmen und wenigstens zeitweise zu unterstützen, wenn sie in die Sternradvorrichtung eingeführt werden. Die Hinterkanten 472 dieser Platten 474 ermöglichen es den Eiern, infolge der Schwerkraft auf die Orientiereinrichtung 112 zu rollen, wie dies insbesondere in Fig. 8 dargestellt ist.
Zum Zwecke der Hin- und Herbewegung des Abweiserrahmens trägt die Welle 484, die ausserdem die Walze 486 aufnimmt, über die das sternradseitige Ende des Sammelbandes 104 gezogen ist, ausserdem ein Nokkenelement 488. Dieser Nocken hat vier Vorsprünge 490. An jeder Seite der Maschine, ausserhalb der gegen überliegenden Seiten des Förderbandes 104 sind Bügel pfosten 492, welche Zapfen 494 tragen, die nach vorn verlaufende Arme 496 aufnehmen, angebracht. Die vorwärtigen Enden 498 dieser Arme erfassen die oben erläuterten, entsprechenden Walzen 454 und 456, und zwischen den Enden dieser Arme befinden sich Nockenrollen 500, die auf Zapfen 501 angebracht sind, welche von den Armen 496 getragen werden, die die Nocken 488 erfassen.
Folglich werden im Betrieb des Förderers 104 die Arme 496 nach oben und unten hin- und herbewegt, um eine senkrecht verlaufende Hin- und Herbewe gung auf die die Abweiser tragenden Rahmen aufzubringen.
Um die Gegenwart von Gegenständen in den Taschen, die von dem Sternrad gebildet werden, abzutasten, ist eine Mehrzahl von Schalterbetätigern vorgesehen, von denen jeder im wesentlichen so ausgebildet ist, wie es Fig. 7 wiedergibt. Jeder dieser Schalterbetätiger besitzt einen Finger 502 zur Anbringung eines L-förmigen Bügels 504 mit einem freien Schenkel 506, der einen Schaltarm 508 erfassen kann und dadurch einen zugeordneten, normalerweise offenen Schalter, beispielsweise einen solchen, der mit 510 in Fig. 6 dargestellt ist, schliessen kann. Der andere Schenkel 504 dient in jedem Falle zur Befestigung eines Fühlerdrahtes 512, der von ihm aus gesehen nach unten in den Bereich der zugeordneten Tasche eines Sternradnapfes im wesentlichen wie in Fig. 8 dargestellt, vorsteht.
Jeder Schalter ist auf einem Bügel 516 befestigt, der von dem oben erläuterten Streifen 408 nach unten hängt und in geeigneter Weise an diesem beispielsweise durch Halter 518 befestigt ist und der äusserste untere Teil des Bügels 516 dient in jedem Falle zur Befestigung des Hakens 102 der Schaltfühleranordnung, im wesentlichen, wie dies dargestellt ist. Jeder Bügel 516 trägt einen Anschlagzapfen 520 für den Arm 506 des Schaltfühlers, auf den sich der Fühler abstützt, wenn keine Eier vorhanden sind, wie dies in unterbrochenen Linien in Fig. 8 dargestellt ist.
Andererseits erfasst für den Fall, dass ein Ei in einer zugeordneten Sternradtasche, wie dies in ausgezogenen Linien in Fig. 8 dargestellt ist, der Schenkel oder Arm 506 den Schalterarm 508 und schliesst den normalerweise offenen Schalter 510. Wenn sämtliche Schalter derart zur Anzeige des Vorhandenseins von Eiern in sämtlichen Taschen des Sternrades geschlossen sind, ist ein elektrischer Kreis erregt, wie dies noch nachfolgend im einzelnen erläutert wird, um die Magnetkupplung
171 zur Herstellung des Antriebes für die Sternradwelle 414 einzurücken. Mit anderen Worten sind die Sternradnäpfe normalerweise leer und drehen sich nicht und werden lediglich gedreht, wenn sich sämtliche der sechs Schalter 510 in geschlossener Stellung befinden.
Damit die Kupplung 171 zur geeigneten Zeit ausgerückt wird und derart das Sternrad nach dem Vorschub einer Reihe von Eiern in der richtigen Stellung stillgesetzt wird, benutzt man eine Schaltanordnung, wie sie in Fig. 11 dargestellt ist, parallel mit den sechs Schaltern 510. Dieser Schalter kann die Form eines Unterbrecherarmes 524 aufweisen, der bei 526 angelenkt und als Einheit auf dem oben erläuterten Träger 402 befestigt sein kann, und das freie Ende des Armes 524 arbeitet mit einem festen Kontakt 528 zusammen, der weitgehend den in automatischen Verteilerunterbrecherschaltern benutzten entspricht. Der Arm 524 ist mit einem dielektrischen Reibblock 530 versehen, der einen Nokken 532 erfasst, welcher vier Spitzen aufweist, die in ihrer Anzahl der Zahl der Taschen auf dem Sternrad entsprechen.
Der Schalterfühler 512 ist kurz genug, so dass, bevor das Sternrad in seine folgende Stellung (d.h. um 900) fortgeschaltet wird, die Fühler 512 von den Eiern herabfallen und die entsprechenden Schalter 510 sämtlich ihre normale offene Stellung einnehmen. Zur gleichen Zeit ist jedoch der Reibblock 530 der Schaltanordnung nach Fig. 11, der parallel zu den Schaltern 510 liegt, über die Nockenspitze gelaufen und schliesst, so dass der Antrieb des Sternrades fortgesetzt wird. Dieser Antrieb dauert so lange, bis der Reibblock 530 die Rampe der folgenden Nockenspitze erfasst und die Kontakte bei 528 öffnet, was zur Folge hat, dass die Kupplung 171 ausrückt und eine weitere Drehung der Sternradwelle verhindert. Auf {diese Weise lässt sich eine genaue Einstellung des Sternrades zu sämtlichen Zeitpunkten erzielen und ist unabhängig von den Schaltfühlern 512.
Darin liegt ein wesentlicher praktischer Gesichtspunkt, weil die Form und Grösse der Eier, selbst bei der gleichen Sortierung, es ausserordentlich erschweren, das Sternrad zu jedem Zeitpunkt genau einzustellen, wenn die Fühler 512 sowohl zum Starten als zum Stoppen der Sternradeinrichtung verwendet würden. Folglich leiten die Fühler 512 gemäss der Erfindung lediglich jede Drehung des Sternrades ein, während der in Fig. 11 dargestellte Schalter deren Drehung bei jedem Arbeitszyklus beendet.
Es ergibt sich ferner, dass, obwohl das Sternrad ein schrittweise schaltbarer Mechanismus ist, die jeweilige Betätigung der Maschine, sobald genügend Eier in den Sammler zur Aufgabe auf das Sternrad vorhanden sind und bei nicht vorhandenen Abnormitäten, welche sonst die Packmaschine abschaltet, eine im wesentlichen durchgehende Bewegung der Sternradwelle 414 bewirkt, um ununterbrochen Reihen von sechs Eiern, eine hinter der anderen, an die Orientiervorrichtung 112 zu liefern.
Orientiereinrichtung
Die Orientiereinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Paar von parallelen und seitlich im Abstand angeordneten endlosen Ketten, wie die in Fig. 12 bei 600 dargestellten Ketten, die an ihren rückwärtigen Enden über Zahnräder, beispielsweise das Zahnrad 602 geführt sind, das fest auf der Welle 604 sitzt, welche auf dem Rahmen der Maschine gelagert ist sowie ferner über Zahnräder 605, die dem Zahnrad 602 auf der Welle 606 entsprechen, wie sich aus den Fig. 2 und 16 ergibt, die aber am vorwärtigen Ende der Orientiereinrichtung in der Nachbarschaft der Vorschubeinrichtung 118 sitzen.
Die beiden Ketten tragen im Längsabstand Bügel 610, im wesentlichen in der in Fig. 12 beispielsweise dargestellten Form, an denen die gegenüberliegenden Enden von Winkelbalken 614 angeschweisst oder in anderer Weise geeignet befestigt sind, so dass sie sich zwischen den Ketten im Längsabstand voneinander erstrecken.
Der rückwärtige Schenkel 616 jedes Winkels ist etwas länger als die vorwärtige Kante 618 desselben, und die Ketten tragen ausserdem eine Mehrzahl von im Längs ab stand befindlichen Rollen 620, die so zu den Winkeln orientiert sind, dass jede Rolle jenseits des kurzen Schenkels 618 jedes Winkels hervortritt, wie dies beispielsweise in den Fig. 12 und 16 dargestellt ist. Folglich wird jede Reihe von Eiern teilweise auf dem hinteren Schenkel
616 und teilweise auf den Rollen 520 unmittelbar hinter diesen so getragen, wie es klar in Fig. 12 dargestellt ist.
Am Eingangsteil der Orientiereinrichtung trägt der Rahmen der Maschine Balken 624 an jeder seiner Seiten, die hinreichend hoch sind, um Tragflächen für die ge genüberliegenden Enden der Rollen 620 bei deren Überlaufen zu bilden. Folglich führt, wenn die Ketten 600 sich bewegen und dabei die Rollen mit sich nehmen, die Berührung dieser Rollen 620 mit den Balken 624 zur Aufbringung einer Drehung auf die Rollen und zu einem Drehen der Eier. Es ist bekannt, dass der eiförmige Umriss der Eier die Eier veranlasst, längs der Rollen und quer zu der Orientiereinrichtung zu wandern.
Die Wirkung ist derart, dass die spitz zulaufenden Enden der Eier sich stets so bewegen, dass sie gegen Teil wände 626 laufen, die im wesentlichen über die Länge der Orientiereinrichtung verlaufen und Kanäle oder Laufbahnen bilden, die die in der gleichen Reihe nebeneinanderliegenden E;er voneinander trennen. Folglich bewirkt, bevor die Eier sehr weit längs der Orientiereinrichtung zur Seite verschoben worden sind, die auf sie mit Hilfe der Rollen, die im rückwärtigen Teil der Orientierungseinrichtung durch die Balken 624 in Drehung versetzt werden, aufgebrachte Rotation, dass die spitzen Enden die verschiedenen Wände 626 berühren.
Die Balken 624 brechen nach einer gewissen Strecke ab, bevor die Eier das vorwärtige Ende der Orientiereinrichtung erreichen, und die Rollen bleiben einfach stehen, so dass die Eier in ihrer mit ihren Spitzen Enden dicht an den Wänden 626 liegenden bzw. diese berüh- renden Stellung verbleiben. In Richtung auf das Austragsende der Orientiereinrichtung und im Zusammen wirken zweier Wände oder Kanalteile 626 befindet sich ein Paar von Federn, beispielsweise solche, die mit den Bezugszeichen 628 und 630 in Fig. 15 angedeutet sind, welche nach innen bezüglich der von den Wänden 626 gebildeten Kanäle vorstehen.
Infolge der Konvergenz oder der nach innen gerichteten Abwinklung dieser beiden Teile 628 und 630 für jeden Kanal bleibt das spitze Ende des Eies zurück, wenn der Orientierförderer sich nach vorn bewegt und die runden Enden der Eier werden in der in Fig. 15 angegebenen Weise geschwenkt, so dass sie nach vorn in Richtung der Bewegung der Reihen aus Eiern weisen.
Wie dies ebenfalls in Fig. 15 dargestellt ist, werden in jedem Falle die Kanäle verengt, wenn die Eier orientiert worden sind, so dass schliesslich die Wände 632, welche die Kanäle am Führungsende der Orientiereinrichtung definieren, gerade hinreichend dicht zusammengerückt sind, dass die Eier in Längsorientierung sich zwischen diesen bewegen, im wesentlichen so, wie es auf der rechten Seite der Fig. 15 dargestellt ist. Es ergibt sich ferner, dass sobald die Eier orientiert worden sind, beispielsweise durch die Federfinger 628 und 630, die Wände der Kanäle hinter diesen parallel und in hinreichend dichtem Abstand voneinander angeordnet sind, um zu verhindern, dass die Eier kreuzweise gedreht werden, und dabei ihre Orientierung verlieren.
Während des Vorschubes durch die Federfinger 628 und 630 und im Zuge des sich verengenden Bereiches der Kanäle werden die Eier durch den Orientierförderer transportiert, wobei die Rollen während dieser Gesamtzeit stillstehen, so dass keine Rotationswirkung auf die Eier ausgeübt wird. Es ist selbstverständlich, dass es ausreicht, die Rotationseinwirkung auf die Eier durch Abbrechen der Balken 624 vor den Federfingern 628 und 630 zu unterbrechen.
Aus Fig. 12 ergibt sich, dass einer der abnormalen Betriebszustände, der oben erläutert worden ist und der in der Orientierungseinrichtung auftreten kann, durch den dort dargestellten Mechanismus aufgedeckt werden kann. Gemäss Fig. 12 nimmt der Maschinenrahmen drehbar eine Querwelle 634 auf, die eine Mehrzahl von Fingern 638 (Fig. 12 und d 13) trägt, und die ausserdem eine Betätigungsscheibe 636 aufweist. Wenn die Teile sich in der in Fig. 12 dargestellten Stellung befinden, erfasst der hintere Schaltarm 640 auf der Scheibe 636, der mit dieser starr verbunden ist, den Schaltarm 642, so dass der Schalter 644 sich in seiner geschlossenen Stellung befindet.
Wenn jedoch mehr als ein Ei sich in einem einzelnen Raum in einer Reihe befindet, wie dies beispielsweise in Fig. 14 dargestellt ist, schwenkt der entsprechende Paddel- oder Federarm 638, wie dargestellt, nach oben, so dass der Schalter 644 geöffnet wird und den Betrieb der Packeinrichtung unterbricht. Das bedeutet, dass der Motor 372, der die Ausbreiteinrichtung betätigt, abgeschaltet wird, dass die Magnetkupp lung 150, welche die Betätigung des Förderbandes 104 steuert, ausrückt, und dass die Magnetkupplung, die die Transmissionseinrichtung 156 steuert, abgeschaltet wird, so dass der Kartonförderer, die Packeinrichtung 116, die Vorschubeinrichtung 118, die Orientierungseinrichtung 112 und das Sternrad 106 stillgesetzt werden. Sobald ein Arbeiter korrigierend eingreift, nimmt die Maschine ihren Betrieb wieder auf.
Eine ähnliche Ausführung einer Schaltanordnung kann ausserdem mit den Eiern in der Orientiereinrichtung 112 zusammenwirken, um eine fehlendes Ei in einer der Taschen oder Räume in einer Reihe aufzudecken.
In Fig. 16 ist dargestellt, dass, sobald die Eier von dem Ende der Orientiereinrichtung abgegeben werden, diese in Tassen oder Trägern 650 aufgefangen werden, von denen einer für jeden der Kanäle zwischen den Wänden 632 nach Fig. 15 vorgesehen ist. Sobald die Eier in diesen Tassen 650 ruhen, wird auf sie von der Orientiereinrichtung 112 keine Bewegung mehr aufgebracht, sondern sie werden sicher mit ihrem runden Ende nach vorn durch das Zusammenwirken der Seiten wände 652 der Tassen 650 und unter der Einwirkung der Federfinger 654 und 656 gehalten.
Die letztgenannte dieser Einrichtungen ermöglicht einen guten Übergang von der Orientiereinrichtung in die Tassen 650, wobei die rückwärtigen Enden der Tassen offen sind und die letzten dieser Federfinger 656 leicht die Eier nach unten auf den Boden der Tassen 650 pressen und einen guten Übergang auf die Packeinrichtung 116 ermöglichen.
Es wird bevorzugt, die oben erläuterten, den ein fehlendes Ei aufdeckenden Schalter unmittelbar am vor wärmt gen Ende der Orientiereinrichtung oder an diesem selbst anzuordnen. Dort sind gemäss Fig. 16 Schaltarme 651 angeordnet, um die Schalter 653 für den Fall zu öffnen, dass ein Ei in irgendeiner zugeordneten Reihe fehlt.
Packeinrich tung und Vorschubeimichtung
Aus den Fig. 16 und 19 erkennt man, dass die Packmaschine zwei senkrechte Stützen oder Posten 700 und 702 aufweist, die zur Anbringung eines Paares von Lagerschalen 704 und 706 dienen, welche drehbar die Welle 180 zwischen sich aufnehmen, wobei diese Welle über beide Seiten des Rahmens vorsteht und mit dem oben in Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Zahnrad 182 versehen ist. Nach innen von den Lagerschalen 704 und 706 aus gesehen, ist ein Paar von Platten 710 und 712 angeordnet, wobei die Welle 180 durch diese Platten verläuft, und die Platten sind mit Lagern 714 und 716 versehen, mit deren Hilfe die Platten 710 und 712 von der Welle 180 unterstützt werden.
Die beiden Platten 710 und 712 sind bezüglich der Rahmenteile 700 und 702 durch zusätzliche Bügel 718 und 720 befestigt, so dass im Hinblick auf den Rahmen der Maschine die Platten 710 und 712 fest sind. Neben den unteren Enden der Platten 710 und 712 und drehbar zwischen diesen abgestützt, sitzt eine Zwischenwelle 722, die parallel zur Welle 180 angeordnet ist. Die Welle 180 trägt ein Paar von Zahnrädern 724 und 725, und die Welle 722 trägt ein Paar von Zahnrädern 726 und 727, wobei die Zahnräder 724 und 725 grösser als die Zahnräder 726 und 727 ausgebildet sind, wie sich aus Fig. 16 ergibt. Um diese Paare von Zahnrädern, die senkrecht ausgefluchtet sind, ist ein Paar von endlosen Ketten 728 und 730 geführt, und diese Ketten 728 und 730 ermöglichen die Befestigung der Hauptteile der Packradanordnung.
Ausser dem Zahnrad 182 und dem Zahnrad 724 trägt die Welle 180 noch das Zahnrad 176, das oben im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert wurde und mit dem die Kette 174 im Eingriff steht, um Antriebskraft von der Transmissionseinrichtung 176 auf die Packeinrichtung 116 zu übertragen.
Auf jeder der Ketten 728 und 730 ist eine Mehrzahl von Lagerblöcken 732 und 734 befestigt, die, wie sich aus Fig. 19 ergibt, in ausgefluchteten Paaren zwischen den beiden Ketten angeordnet sind, und diese Blöcke sind ausserdem in den Fig. 21 und 22 dargestellt. Ein Rahmen, der allgemein und beispielsweise mit dem Bezugszeichen 736 in Fig. 19 versehen ist, wird zwischen jedem der derart ausgefluchteten Paare von Blöcken 732 und 734 getragen, und diese Rahmen werden deshalb längs des durch die Ketten 728 und 730 definierten Weges mitgenommen, sobald die Packeinrichtung in Betrieb gesetzt ist. Gemäss Fig. 21 nimmt jeder der Blöcke 732 drehbar eine Welle oder einen Zapfen 738 auf, der vollständig durch den zugeordneten Block 732 ragt und aus dessen gegenüberliegenden Seiten vorsteht.
Auf dem äusseren Ende dieser Welle 738 sitzt ein Kurbelarm 740, der eine Nockenrolle 742 an seinem freien Ende trägt, deren Zweck noch erläutert wird. Das innere Ende jedes Welle 738 ist mit einem Stosslager und einer Unterlegscheibe 744 versehen und nimmt den Schenkel 746 eines Abschnittes jedes Rahmens 736, im wesentlichen in der aus Fig. 21 ersichtlichen Weise auf. Der Schenkel 746 jedes Rahmens ist drehbar auf der Welle 738 angebracht, so dass der Rahmen, der den Schenkel 746 enthält, der Hauptkörper 748 und der gegenüberliegende Schenkel 750 (vgl. Fig. 19) drehbar im Hinblick auf die ihm zugeordnete Welle 738 ist. Zur Vervollständigung jedes Rahmens 736 dient ein zweiter Rahmenabschnitt, der Schenkelabschnitte 752 und 754 (vgl.
Fig. 21, 22 und Fig. 19) und den dazwischenliegenden Hauptkörper 756, der dieselben verbindet, aufweist. Der Rahmenschenkel 750 ist in jedem Falle, beispielsweise durch Schweissung, mit der Welle 764 fest, die in den betreffenden Blöcken 734 gelagert ist, während der Schenkel 752 in entsprechender Weise durch Schweissung an das innere Ende einer entsprechenden Welle 738 befestigt ist und der verbleibende Schenkel 754 ist stets auf einer entsprechenden Welle 764 gelagert Folglich sind die beiden Rahmenabschnitte drehbar zueinander gelagert und, wie noch beschrieben werden wird, werden die relativen, wie die Gesamtstellungen dieser Rahmenabschnitte durch eine Nocken anordnung an gegenüberliegenden Seiten der Packmaschine gesteuert.
Obwohl der Rahmenabschnitt, der die Schenkel 752 und 754 und den Hauptkörper 756 enthält, drehbar bezüglich seines Gegenstückes ist und starr im Hinblick auf den Kurbelarm 740 angeordnet ist, ist der andere Rahmenabschnitt fest mit dem Kurbelarm 760 verbunden, der an der gegenüberliegenden Seite der Maschine, wie sich insbesondere aus Fig. 19 ergibt, angeordnet ist.
Jeder dieser Kurbelarme 760 trägt Nockenrollen 762, während die Kurbelarme die Rollen 742 tragen, deren Zweck noch erläutert werden wird.
Aus Fig. 22 ist ersichtlich, dass der Kurbelarm 760 auf der Welle 764 fest ist, die durch den zugeordneten Block 734 verläuft, welcher seinerseits an der Kette 730 fest ist, und dass eine Feder 766 an einem Ende 768 des Kurbelarmes 760 verankert ist und ihre gegenüberliegenden Enden 770 an einem Zapfen 772 angeschlossen sind, der an einen Vorsprung 773 (Fig. 19) des Schenkels 754 des Rahmenabschnittes befestigt ist, der von dem Kurbelarm 740 gemäss der Darstellung in Fig. 21 gesteuert wird. Ein Anschlagzapfen 774 ist an dem Schenkel 750 befestigt und bildet einen Anschlag, auf den der Vorsprung 773 des Schenkels 754 auftrifft, um die Winkelstellung zwischen den beiden Rahmenabschnitten zu begrenzen oder festzulegen. Folglich spannen die Federn 776 normalerweise die Rahmenabschnitte in relative Stellungen, beispielsweise die in Fig. 22 dargestellten, vor.
Die beiden Abschnitte des Rahmens 736 werden unter der Einwirkung der Feder 766 derart vorgespannt, dass sie normalerweise den Vorsprung auf den Arm 754 gegen den Anschlagzapfen 774 drücken und derart die Rahmenanordnung schliessen, oder besser gesagt, die beiden Teile derselben. Die beiden Rahmenabschnitte können jedoch stets gegeneinander verschwenkt oder relativ zueinander bewegt werden, um die miteinander fluchtenden Achsen der Wellen 764 und 738 in eine Richtung, die im Gegenuhrzeigersinn für den oberen Rahmenabschnitt in Fig. 22 und im Uhrzeigersinn für den unteren Rahmenabschnitt in Fig. 22 weist.
Folglich steuern, soweit bisher die Kurbelarme 760 und die ihnen zugeordneten Rollen 762 betroffen sind, diese, wie noch erläutert werden wird, das Öffnen und Schliessen der Abschnitte des Rahmens
Wie aus Fig. 21 entnommen werden kann, bewirken andererseits die Kurbelarme 740 und die ihnen zugeordneten Rollen 742 die Steuerung der Winkel- oder Schwenkstellung der Rahmen 736 im Hinblick auf die Ketten 728 und 730. Dies wird durch die Feder 780 bewirkt, deren eines Ende 782 auf der zugeordneten Kette 728 und deren gegenüberliegendes Ende 784 auf dem zugeordneten Kurbelarm 740 festgelegt ist. Die Wirkung der Feder 780 besteht stets darin, dass sie die Rahmen 736 im Uhrzeigersinn, wenn man sie von der linken Seite der Fig. 1 oder in Fig. 16 betrachtet, dreht.
Es ergibt sich also, dass die Rollen 742 die Winkelstellung des gesamten Rahmens 736 in bezug auf die Ketten 728 und 730 kontrolliert, während die Betätigung beider Rollen 742 und 762 gleichzeitig dazu verwendet werden kann, zu öffnen und sodann das Schliessen der Abschnitte jedes Rahmens 736 zu bewirken.
Dies wird gemäss dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, dass der Umriss der Platte 710 als Nocken ausgebildet wird (vgl. insbesondere Fig. 20a) und in dem unterbrochene Nockenteile auf der Platte 712 gemäss Fig. 20 vorgesehen werden. Folglich besitzt gemäss Fig. 20 die Platte 712 drei Nockenanordnungen 800, 802 und 804, die auf ihr angeordnet sind. Jede von diesen Nockenanordnungen besitzt einen Flansch zum Zusammenwirken mit den Nockenrollen 762, und diese Flansche sind entsprechend durch die Bezugszeichen 806, 808 und 810 angegeben. Andererseits werden gemäss der Darstellung nach Fig. 20a die Rollen 742 fortlaufend auf den Umfang der Nockenplatte 710 unter der Wirkung der Federn 780, wie dies oben erläutert wurde, gepresst.
Die Wirkung besteht darin, dass die Winkelstellung der Rahmen 736 in bezug auf die Ketten 728 und 730 durch die Nockenplatte 710 zu allen Zeitpunkten hergestellt wird, während, sobald einer der Nocken 800, 802 und 804 in Wirkung gesetzt wird, so dass beide Rollen 742 und 762 gleichzeitig unter Nockeneinwirkung stehen, die Rahmenabschnitte stets geöffnet und dann geschlossen werden.
Folglich dient der Nocken 800 dem Zweck des Öffnens der Rahmenabschnitte am Beladungspunkt der Packmaschine, und der Nocken 802 stellt einen Aufgabenocken dar, der zeitweise teilweise die Rahmenabschnitte öffnet, mit dem Zweck, die Eier in jede der von dem Rahmen getragenen Behälter abzulegen und derart sicherzustellen, dass sie richtig abgelegt werden, wie noch erläutert werden wird, und der Nokken 804 dient dem Zweck, die Rahmenabschnitte zu öffnen, um die Eier in auf dem Kartonförderer liegende Behälter abzulegen.
Jeder der Rahmenteile 748 und 756 trägt eine Mehrzahl von Fingern. So trägt der Hauptrahmenteil 748 ein Paar von Fingern 830, während der andere Hauptrahmenteil ein Fingerpaar 832 aufnimmt, das gegenüb tern zuführt und diesen folgen lässt, während der Nokken 804 (Ansatz 810) die Finger 830 nach rechts im unteren Teil der Fig. 16 fortschwenkt und die Käfige öffnet und dadurch die Eier sauber in die Taschen in den Be härtern ablegt.
Transmissionseinnchtung
Insbesondere nach Fig. 26 weist die Transmissionseinrichtung ein Gehäuse oder einen Körper 900 auf, der in geeigneter Weise zwei Wellen 164 und 192, die oben erläutert worden sind, lagert und diese Wellen sind im Abstand voneinander parallel zueinander, wie dargestellt, verlegt. Die Welle 164 wird, wie oben erwähnt wurde, von dem Motor 160 angetrieben, sobald die Magnetkupplung 171 eingerückt ist. Im Transmissionsgehäuse trägt die Welle 164 ein Ritzel 902, das mit einem Zwischenzahnrad 904 kämmt. Das Zahnrad 904 ist auf einer Welle 906 gelagert, und das Kettenrad 908 ist an dem Zahnrad 904 befestigt, so dass das Zahnrad und das Kettenrad sich gleichmässig drehen.
Die Welle 906 ist zwischen zwei Büg4armen 910 und 912 gemäss Fig. 29 gelagert, und diese Bügeiplatten sind mit Hilfe von Abstandhaltern 914 und geeigneten Haltern 916 aneinander befestigt und sind beispielsweise durch eine Büchse 920 auf der Welle 164 gelagert. Ein Lenker 922 besitzt ein gegabeltes unteres Ende gemäss Fig. 29 und ist mittels eines Halters, der ausserdem dazu dient, die Welle 906 an Ort und Stelle zu halten, an dem Bügel 910 festgeklemmt, und das obere Ende dieses Lenkers ist mit einem länglichen Schlitz 924 versehen, der mit einem Halter 926 zusammenwirkt, um die Bügel 910 und 912 um die Mittellinie der Welle 164 zu schwenken.
Diese Kontruktion bezweckt, den Durchhang in der Kette 930, die die Antriebsverbindung vom Kettenrad 908 zum Kettenrad 932 herstellt, zu beseitigen.
Wie man am deutlichsten aus Fig. 29 erkennt, trägt die Welle 192 ein Klinkenrad 934, und eine Seite des Kettenrades 932 trägt zwei Klinken 936 auf einem Lagerzapfen 937, und diese Klinken werden normalerweise federnd durch Federfinger 938 in Eingriff mit dem Klinkenrad 934 gebracht, so dass die beiden Wellen 164 und 192 normalerweise synchron angetrieben werden.
Es ist jedoch oben bereits erläutert worden, dass zufolge der Tatsache, dass die Behälter auf dem Kartonförderer im gegenseitigen Abstand angeordnet sind, es erforderlich ist, periodisch eine grössere Winkelgeschwindigkeit auf die Welle 192 aufzubringen, da diese Welle, die den Antrieb für den Kartonförderer bildet und die Welle 164 die Packeinrichtung 116, die Vorschubeinrichtung 118, die Orientiereinrichtung 112 und das Sternrad 106 antreiben. Zu diesem Zweck besteht eine weitere Antriebsverbindung zwischen den Wellen 164 und 192, um die zeitweise vergrösserte Drehgeschwindigkeit der Welle 192 herbeizuführen.
Ein solcher Antrieb zwischen der Welle 164 und der Welle 192, der Verwendung findet, sobald ein Dutzend Eier enthaltende Eierkartons gefüllt sind, besteht aus der Anordnung nach Fig. 27. Die Welle 192 trägt ein Klinkenrad 950 mit vier Rampen oder Zähnen 952. Gegenüber diesem Klinkenrad 950 und auf der Welle 194 sitzt ein Exzenter 954, dessen wirksamer Mittelpunkt bei 956, wie dargestellt, liegt. Eine Verbindungsstange 958 ist auf dem Exzenter 954 gelagert und verschwenkbar bei 960 an eine Platte 962 angeschlossen, die mittels einer Nabe 964 nach Fig. 26 auf der Welle 192 gelagert ist. Die Platte 962 trägt verschwenkbar bei 966 eine Klinke 968 mit einer Klinkennase 970, die mit den Zäh- tlen 952 auf dem Klinkenrad 950 zusammenwirken kann.
Wie bereits erläutert, muss der Förderer abwechselnd kurze und lange Wegstrecken durchlaufen, um ein Dutzend Eier enthaltende Eierkartons genau mit der Packeinrichtung 116 auszurichten, wenn die Körbe oder Käfige derselben sich in einer Stellung befinden, um eine Reihe aus sechs Eiern in die Kartons abzulegen.
Deshalb ist die Anordnung nach Fig. 27 so getroffen, dass sie diese Wirkung herbeiführt. Zu deren Veran schaitlichung sei angenommen, dass die Teile sich in der in Fig. 27 dargestellten Stellung befinden, wobei die Welle 164 in Richtung des Pfeiles 972 umläuft und die Welle 192 sich in Richtung des Pfeiles 974 dreht. Unter diesen Umständen ergibt sich, dass die Verbindungsstange sich nach links in Fig. 27 bewegt und sich am Ende ihrer Auslenkung in dieser Richtung befindet, während das Klinkenrad 950 sich im Gegenuhrzeigersinn dreht.
Sobald die Wellen 164 und 192 sich in die Stellung gedreht haben, in der der Mittelpunkt 956 des Exzenters 954 sich in die Stellung 957 bewegt hat, befindet sich die Verbindungsstange 958 am Ende ihrer Auslenkung nach rechts in Fig. 27 und die Nase 970 der Klinke 968 erfasst den Klinkenzahn 952, der gemäss Fig. 27 unmittelbar unterhalb der Nase 970 liegt. Das erfolgt deshalb, weil die Welle 192 sich mit einer Winkelgeschwindigkeit dreht, die sehr viel kleiner ist als die der Welle 164.
In diesem Augenblick führt die fortgesetzte Drehung der Welle 164 in Richtung 972 dazu, dass sich nunmehr die Verbindungsstange 958 nach links bewegt, jedoch die Nase 970 sich nunmehr im Eingriff mit dem Klinkenrad 950 befindet und dies veran- lasst die Welle 192, sich schneller zu drehen, wobei die Klinkeneinrichtung nach Fig. 29 in diesem Falle überlaufen wird, bis die Welle 164 eine Stellung erreicht hat, in der die Verbindungsstange 958 das Ende ihrer Auslenkung nach links in Fig. 27 erreicht hat, wobei die Klinkeneinrichtung gemäss Fig. 26 wiederum die Drehung der Welle 192 übernimmt.
Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Welle 164 mit einer Geschwindigkeit von 30 UpM angetrieben und mit Hilfe des Getriebes 902, 904, 908, 930 und 932 dreht sich die Welle 192 ungefähr mit 2 UpM. Die Exzentrizität des Exzenters 954 in Verbindung mit den Abständen zwischen den Klinkenzähnen 952 stimmt den Betrieb der Verbindungsstange 958 mit dem Klinkenrad 950 so ab, dass, falls die Welle 164 eine halbe Umdrehung ausgeführt hat, die Welle 192 sich um ungefähr über ein Drittel einer Umdrehung gedreht hat, so dass bei der Rücklauf- oder nach links erfolgenden Auslenkung der Verbindungsstange 958 die Klinke 970 die Welle 192 mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von annähernd 15 UpM über etwa 75" einer vollen Drehung gedreht hat, und diese schnelle Drehgeschwindigkeit der Welle 192 tritt bei jeder weiteren halben Umdrehung der Welle 164 auf.
Bei einer derartigen Anordnung ergibt sich, dass die Stelle, an der ein Karton sich jedesmal dann befindet, wenn die hohe Drehgeschwindigkeit der Welle 192 unterbrochen wird, in jedem Falle die gleiche und identisch ist, so dass die synchrone und zeitliche Abstimmung zwischen der Packeinrichtung 116 und dem Kartonförderer genau und absolut während des gesamten Betriebes der Maschine ist.
Es ist jedoch selbstverständlich, dass eine Möglichkeit für eine Anfangsjustierung der genauen Stellung der Kartons erwünscht ist und dass ausserdem Justierungen während des Betriebes der Maschinen ebenfalls gefordert werden können, damit die Finger 830 und 832 der Packeinrichtung genau und präzise auf die Taschen der Behälter eingestellt werden können. Zu diesem Zweck sind zwei Hilfskettenräder 911 und 913 (vgl. Fig. 25) auf einer Tragplatte 915 montiert, die von einem Einstellträger 917 herabhängt und mit diesem fest verbunden ist.
Der Träger ist bei 919 verschwenkbar an den Maschinenrahmen angeschlossen, und sein gegenüberliegendes Ende ist mit einer aufgeschraubten Klemmeinrichtung versehen, die einen Handknopf 121 aufweist, mit dessen Hilfe der Träger um seine Schwenkachse 919 eingestellt werden kann. Die Kettenräder 911 und 913 sind gegenseitig festgelegt und stehen mit der den Behälterförderer antreibenden Ketten 194 in Eingriff. Wenn nunmehr der Träger 917 eingestellt wird, wird der Behälterförderer etwa bezüglich der Packeinrichtung 116 und unterhalb derselben bewegt, so dass eine Feineinstellung durchgeführt werden kann, insoweit die Stellung der Behälter zu den Fingern 830 und 832 der Packeinrichtung betroffen ist.
Werden Füllpaletten auf dem Kartonförderer verwendet, so besitzen diese Fffllpaletten fünf Reihen zu sechs Eiern, und es ist erforderlich, zwei Exzenter 980 und 982 zu verwenden, damit eine geeignete Synchronisierung und ein zeitlich aufeinander abgestimmter Antrieb für die Welle 192 erzielt wird. Bei Füllpaletten, die wie oben erläutert, fünf Reihen zu sechs Taschen, welche mit Eiern zu füllen sind, aufweisen, ist es notwendig, eine schnelle Drehgeschwindigkeit für die Welle 192, vorzusehen, die von vier normalen Bewegungen oder Schritten derselben gefolgt werden, was durch die Klin keneinrichtung 934, 936 nach Fig. 29 bewirkt wird und dann wiederum eine schnelle Drehgeschwindigkeit zu erzielen.
Die Art und Weise, in der dies erreicht wird, ist aus Fig. 28 ersichtlich. Bei der dortigen Anorndung ist ein Klinkenrnd 984 auf der Welle 192 befestigt, und die ses Klinkenrad ist bezüglich des Abstandes seiner Zähne mit dem Klinkenrad 950 identisch, und weiterhin ist die ses Klinkenrad gemeinsam für zwei Klinken 986 und 988 vorgesehen, die auf entsprechenden Platten 990 und 992 (vgl. insbesondere Fig. 26) angebracht sind. Die beiden Exzenter 980 und 982 vollführen eine kürzere Auslenkung als die Exzenter 924 nach Fig. 27, so dass sie die Klinken 986 und 988 die Zähne des Klinkenra- des 984 nicht bei jeder Drehung der Welle 164 erfassen, wie dies der Fall in Fig. 27 ist.
Stattdessen sind die Auslenkungen der Exzenter 980 und 982 so gewählt, dass die Klinken 986 und 988 lediglich einen entsprechenden Klinkenzahn einmal bei jeweils fünf Umdrehungen der Welle 164 erfassen. Folglich ist die Arbeitsweise so, dass, beginnend mit einer langen Bewegung des Karton förderers oder einer hohen Drehzahl der Welle 192 eine der Klinken 980 oder 982 diese Bewegung bewirkt und sodann infolge der 1 800-Versetzung zwischen den beiden Exzentern 980 und 982 der andere Exzenter zwei einhalb Umdrehungen später eingreift, um die nächste lange Bewegung des Kartonförderers, oder die mit schneller Geschwindigkeit erfolgende Drehung der Welle 192 zu bewirken, und dazwischen liegen zwei vollständige Umdrehungen der Welle 164,
entsprechend der vier Füllpalettenzwischenräume, bevor die zweite schnelle Umdrehunggeschwindigkeft der Welle 192 eintritt. Sodann werden weitere vier Reihen der Füllpalette mit der niedrigen Drehgeschwindigkeit der Welle 192 wie sie mit Hilfe zweier voller Umdrehungen der Welle 164 bewirkt wird, durchlaufen und sodann bewirken die ursprünglichen Exzenter 980 und 982 wiederum eine schnelle Umdrehung der Welle 192.
Deshalb ist es möglich, mit der insbesondere in den Zeichnungen dar gestellten Anordnungen die Auslenkungen oder die Exzentrizitäten der Exzenter so zu modifizieren, dass die Klinkeneinrichtung nach verschiedenen Intervallen in die Klinkenzähne eingreift, und gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Exzentrizitäten der Exzenter 980 und 982 so gewählt, dass sie es den den Exzentern zugeordneten Klinken ermöglichen, die Zähne des Klinkenrades 984 jeweils nach fünf Umdrehungen der Welle 164 zu erfassen.
Wie im Falle des in Fig. 27 dargestellten Exzenter systems halten die beiden Exzenter 980 und 982 die Verbindungsstangen 994 und 996, welche die Schwin gungen der Trägerplatten 990 und 992 herbeiführen, und diese Platten sind in der Weise montiert, wie sie im Zusammenhang mit der Platte 962 beschrieben worden ist.
Offensichtlich kann der Exzenter 954 nicht gleichzeitig mit den Exzentern 980 und 982 arbeiten. Aus die sem Grunde ist eine Steuerwelle 998 vorgesehen, die im Transmissionsgehäuse 900 gelagert ist und einen Handknopf und einen Zeiger 1000 ausserhalb desselben aufweist und die ferner innerhalb des Gehäuses eine Mehrzahl von Steuerfingern 1002, 1004 und 1006 trägt.
Sobald der Steuerarm 1006 sich in der in ausgezogenen Linie in Fig. 27 dargestellten Stellung befindet, stehen die Steuerarme 1002 und 1004 in Stellungen, die durch die unterbrochenen Linien für den Arm 1004 in Fig. 28 dargestellt sind und sie bewegen die beiden Klinkenrä- der 986 und 988 im Uhrzeigersinn nach Fig. 28, um derart einen Eingriff mit der Klinke 984 zu verhindern.
Wenn andererseits die Arme 1002 und 1004 sich in ihrer in vollen Linien dargestellten Stellung in Fig. 28 befinden, steht der Arm 1006 in seiner in Fig. 27 dargestellten in unterbrochenen Linien verdeutlichten Stellung, um eine Betätigung der Klinke 968 zu verhindern.
Behälter förderer
Der Behälterförderer ist in den Fig. 1 a, 2, 24 und 25 dargestellt. Gemäss der Darstellung in Fig. 1 a besitzt der Behälterförderer zwei Tische 1100 und 1102, zwischen denen ein Durchgang 1104 freigelassen ist. Die Antriebswelle 198 (Fig. 24) trägt ein Zahnrad 1106 und auf einer Zwischenwelle 1108, die am gegenüberliegenden Ende des den Behälterförderer tragenden Rahmens angeordnet ist, sitzt ein Zahnrad 1110, und diese beiden Zahnräder bilden eine Einrichtung, über die die endlose Kette 1112 gezogen ist.
An voneinander im Abstand liegenden Punkten längs der Kette 1112 sind Stossbügel 1114 angeordnet, die an ihren gegenüberliegenden Enden die beiden Tische 1100 und 1102 übergreifen.
Folglich werden die Kartons, die Füllpaletten o. dgl. zeitweise auf den Tischen 1100 und 1102 abgelegt, sie werden jedoch über diese von den Abstreifarmen 1114 weggeschoben.
Da sich die Packeinrichtung 116 in einer festen Stellung befindet, ist es erforderlich, die Tischplatten 1100 und 1102 senkrecht zu bewegen, um die Aufnahme von Kartons verschiedener Höhe zu ermöglichen. Zu diesem Zweck besitzen die Tische 1100 und 1102 vorzugsweise vordere Abschnitte 1118, wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, die bei 1120 an die Rahmenteile der Maschine angelenkt sind und die bei 1124 an den Hauptteilen der Tische aufgehängt sind, die rechts gemäss der Darstellung in Fig. 2 angeordnet sind. An der Unterseite des Hauptteiles 1126 (vgl. Fig. 25) sind nach unten stehende, bügrlartige Ohren 1128 befestigt, und jedes dieser Bügelohre trägt verschwenkbar eine Winkelhebelplatte 1130.
Fig. 24 verdeutlicht eine Mehrzahl solcher Winkelhebelplatten 1130 und ausserdem die vom Rahmen getragene Welle 1132, die verschwenkbar diese Hebelplatten aufnimmt, um die senkrechte Bewegung der riickwärt;gen Teile 1126 der Tische 1100 und 1102 zu steuern. Hinter den Platten 1130 befindet sich im Abstand von diesen eine zweite Mehrzahl von Platten 1134, die entsprechend auf einer vom Rahmen getragenen Welle 1136 sitzen, und diese Platten sind mit den Unterseiten der rückwärtigen Teile des Tisches in der gleichen Weise, wie sie für die Platten 1130 angegeben wurde, verbunden.
Die beiden Plattensätze 1130 und 1114 sind mit Hilfe von Verbindungslenkern 1138 gekuppelt und eine beliebige Vorrichtung kann dazu benutzt werden, die Stellungen der Platten 1130 und 1134 zu steuern bzw. festzulegen, um entsprechend die rückwärtigen Teile 1126 der Tische 1100 und 1102 anzuheben oder abzusenken, wobei ihre vorwärtigen Teile im Hinblick auf die Aufhängung bei 1124 diese Wirkung zulassen, während sie gleichzeitig noch eine geeignete Abführung auf das Transferfördersystem 124 ermöglichen.
Fig. 30 verdeutlicht schematisch das elektrische Schaltschema. In dieser Figur sind drei elektrische Hauptleiter 1200, 1202 und 1204 dargestellt, wobei die ersten von einem Hauptschalter 1206 geschaltet werden.
In Reihe mit dem Leiter 1208 liegen die oben erläuterten, ein fehlendes Ei ermittelnden Schalter 653, der ein doppeltes Ei feststellende Schalter 644 und Paare von parallelen, mit 1210 und 1212 bezeichneten Schaltern.
Dieser Leiter 1108 ist hinter den verschiedenen genannten Schaltern an eine Wicklung 1214 eines Relais 1216 angeschlossen und sodann über den Leiter 1218 mit dem Hauptleiter 1202, der oben bereits erwähnt wurde, verbunden. Es ergibt sich also, dass das Relais 1216 lediglich erregt wird, wenn sämtliche Schalter 653, der Schalter 644 und das eine oder andere Schalterpaar in der Einrichtung 1210 und 1212 geschlossen sind. Wenn der Kreis, wie erläutert, geschlossen ist, ist der Leiter
1220 an den Hauptleiter angeschlossen, so dass der Ausbreitmotor 32 und die oben erläuterte Kupplung
150 Strom erhalten, so dass der Sammelförderer 104 seinen Betrieb fortsetzt, wie dies auch die Abweiser- und die Ausbreiteinrichtung tut.
Wenn jedoch der Sternradschalter 510 geschlossen ist, ist die Kupplung 11 erregt, um den Behälterförderer, die Packeinrichtung 116, die Transporteinrichtung 118, die Orientiereinrichtung 112 und das Sternrad 106 zu betätigen.
Die Schalter 653, 644, 1210 und 1212 dienen der Aufdeckung von abnormalen Betriebszuständen im System und jeder dieser Zustände bewirkt das Abfallen des Relais 1216 und das Stromloswerden des Kreises zu den Kupplungen 150 und 171 sowie ausserdem zum Ausbreitmotor 372. Wenn jedoch keine dieser Abnormalitäten im System vorhanden sind, arbeiten der Ausbreitmotor 372, um den Sammelförderer 104 und folglich die Abweiserrahmenanordnung anzutreiben. Sobald hierauf das Sternrad gefüllt ist, schliesst der Schalter
510 und setzt den Rest der Packeinrichtung in Betrieb.
Sobald gemäss der obigen Erläuterungen eine hinrei chende Einspeisung von Eiern in die Sammeleinrichtung
102 stattgefunden hat, halten die Sternradschalter 510 und/oder die zugeordneten Unterbrecherkontakte 528 den Stromkreis zur Kupplung 171 durchgehend geschlossen, so dass keine Unterbrechung einer Einrichtung, die von der Kupplung 171 gesteuert wird, auftritt.
Die Einrichtung 1212 kann an irgendeiner hierfllr geeigneten Stelle am Hauptförderer angebracht werden, während die Einrichtung 1210 dem Behälterförderer zugeordnet wird und das Nichtvorhandensein eines Behälters oder Kartons auf diesem an dessen rechter Seite gemäss Fig. 2 aufdeckt.
Die Packmaschine erbringt eine mehr als doppelte Geschwindigkeit im Vergleich zu zum Stande der Technik gehörigen Vorrichtungen dieser Art und aus diesem Grunde ist es möglich, eine solche Packmaschine von zwei Sortieranordnungen gemäss der Darstellung in Fig. 1 beaufschlagen zu lassen. Folglich genügen für zwei Sortiereinrichtungen nach Fig. 1 gemäss der Erfindung nur vier Packmaschinen anstatt acht Packmaschinen, wie sie in zum Stande der Technik gehörigen Einrichtungen erforderlich werden. Das führt natürlich sowohl zu Einsparungen an technischem Aufwand als auch an Platz, und weiterhin wird die Zahl der für das Maschinensystem erforderlichen Arbeiter vermindert.
Die Packeinrichtung stellt auch insoweit eine erhebliche Verbesserung dar, als sie die Notwendigkeit vermeidet, schnell sich bewegende Teile zu verwenden, die eine ungünstige Lineargeschwindigkeit auf die Eier aufbringen müssten, um die vergrösserte Kapazität zu erreichen, die mit der Erfindung erreichbar ist.
Es ist ferner besonders anzumerken, dass eine einheitliche Antriebsquelle, nämlich der Motor 116 dazu benutzt wird, um im wesentlichen die Gesamtheit der Maschine anzutreiben, mit Ausnahme des Sammelförderers 104 und der ihm zugeordneten Abweisereinrichtung. Dies ermöglicht es, die Eier fortlaufend der Sammeleinrichtung aufzugeben und diese auf das Sternrad zu verbringen, so dass im Falle des Auftretens einer Schwierigkeit oder des Eintritts einer Abnormalität im Betrieb des Systems kein Hindernis oder eine Verzögerung auftritt, bevor das Sternrad wieder in Betrieb gesetzt wird, so dass die Maschine in Betrieb gehalten wird, wenn die Schwierigkeit entfällt und die Wiederaufnahme des Betriebes der Maschine vorgenommen wird.
Dies ist ausserordentlich wesentlich, da verhindert wird, dass ein Aufstau in dem Masse eintritt, dass die Sortiereinrichtung und die ihr zugeordneten Teile abgeschaltet werden müssen.
Selbstverständlich sind bestimmte Abänderungen und Ergänzungen, wie sie dargestellt und beschrieben wurden, möglich, ohne sich vom Grundgedanken der Erfindung zu entfernen.