DE2226663C2 - Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen von Eiern in Zellen aufweisende Verpackungsbehälter - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen von Eiern in Zellen aufweisende Verpackungsbehälter

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DE2226663C2
DE2226663C2 DE19722226663 DE2226663A DE2226663C2 DE 2226663 C2 DE2226663 C2 DE 2226663C2 DE 19722226663 DE19722226663 DE 19722226663 DE 2226663 A DE2226663 A DE 2226663A DE 2226663 C2 DE2226663 C2 DE 2226663C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/50Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging
    • B65B35/52Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging building-up the stack from the bottom

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Description

des Speicherförderers in Verbindung steht.
Eine derartige Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen von Eiern ist bekannt (s. SU-PS 1 58 226).
Diese bekannte Anlage weist mehrere Einzelantriebe auf, weshalb die einzelnen Baugruppen im Betrieb synchronisiert werden müssen. Gemäß dieser bekannten Vorrichtung ist der Speicher für die leeren Verpackungsbehälter nur für solche Verpackungsbehälter bestimmt, die einen flachen Boden aufweisen und in einzelne Zellen eingeteilt sind. Eine derartige bekannte Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß der Speicher und die gesamte Vorrichtung etwa 4mal so viel Platz benötigen als die Verpackungsbehälter. Der Speicher für eine derartige bekannte Vorrichtung ist daher sperrig, wodurch die Außenmaße der gesamten Anlage beträchtlicn vergrößert werden.
Es sind auch Vorrichtungen zum selbsttätigen Einlegen von Eiern bekannt, die im wesentlichen zum Einlegen von vorher sortierten Eiern bestimmt sind. So weist eine Anlage einen Bolzenspeicherförderer auf, sowie eine p)aitenförmige Orientierungseinrichtung, eine Vorrichtung zum Verlegen von Eiern in die Zellen der Verpackungsbehälter und einen Förderer für die Verpackungsbehälter.
Die einzelnen Gruppen dieser Vorrichtung weisen Einzelantriebe auf, die für einen Normalbetrieb synchronisiert werden müssen.
Auch können derartige Vorrichtungen in Geflügelhäusern keine Verwendung finden, weil der Speicherförderer aus den der Vorrichtung zugespeisten Eiern große Eier, wie es doppeldottrige Eier sind, nicht auszusondern vermag, und diese beim Stapeln der einzelnen Verpackungsbehälter beschädigt werden und den Betrieb stören. Auch enthalten diese Vorrichtungen keinen Speicher für die mit Eiern gefüllten Verpakkungsbehälter und keine Speicher für die leeren, gestapelten Verpackungsbehälter und keine Vorrichtungen zum stückweisen Absondern der leeren einzelnen Verpackungsbehälter vom Speicher. Derartige bekannte Anlagen können somit nur bei Überwachung durch Bedienungspersonal längere Zeit im automatischen Zyklus arbeiten.
Es ist auch eine Anlage zum selbsttätigen Einlegen von Eiern in einen Zellen aufweisenden Verpackungsbehälter bekannt (DE-OS 14 61 792), bei welcher die Eier von einer Orientierungseinrichtung den Zellen eines Förderers zugeleitet werden und anschließend eine bestimmte Menge von Eiern in die Zellen der Verpackungsbehälter gebracht wird, die di'rch einen weiteren Förderer zugeführt werden. Diese bekannte Vorrichtung enthält eine Sammeleinrichtung zur Aufnahme von Eiern in beliebiger Weise und zur Ausrichtung derselben in quer verlaufenden Reihen, von denen jede eine vorgegebene Anzahl von Eiern enthält und zum Verschieben solcher Reihen, wenn die Zahl der in ihnen enthaltenen Eier erreicht ist, sowie eine Orientierungseinrichtung zur Aufnahme der Reihen von Eiern aus der Sammeleinrichtung, um sämtliche Eier in eine Richtung zu orientieren; sie enthält auch eine Packeinrichtung, welche die Reihen von orientierten Eiern aufnimmt, diese absenkt und sie in geeignete Schachteln ablegt, wobei für den Fall von Betriebsstörungen eine Stillsetzeinrichtung zum Abschalten der Maschine wenigstens für eine bestimmte Zeit vorgesehen ist, bis die Störung durch eine die Maschine beobachtende menschliche Arbeitskraft behoben worden ist.
Eine derartige bekannte Eierverpackungsmaschine ist jedoch für die Verwendung von rationell raumsparenden und eine gewellte Querschnittsform aufweisenden Verpackungsbehältern, die beim Stapeln um 90° gegeneinander gedreht werden müssen, nicht verwendbar.
Es ist auch eine Vorrichtung zum Ablegen von Gegenständen, z. B. Röhrengittern, in Fächer eines Ablagekastens bekannt (DE-AS 11 27 803), bei der ein Magazin für leere Verpackungsbehälter mit zugehörigen Entnahmeeinrichtungen sowie Stapeleinrichtungen für volle Verpackungsbehälter mit entsprechenden Stapelelementen vorgesehen sind.
Eine derartige bekannte Vorrichtung zum Ablegen von Gegenständen weist jedoch den Nachteil auf, daß es nicht möglich ist, die Verpackungsbehälter beim Stapeln um 90° gegeneinander zu verdrehen. Auch ist es bei dieser bekannten Vorrichtung nachteilig, daß eine Verwendung eines synchron arbeitenden Antriebes für alle Einrichtungsteile nicht möglich ist, da hierbei nicht der jeweils erforderliche Abstand zwischen den mit Eiern gefüJlien Verpackungsbehältern und den noch zu füllenden Verpackungsbehältern einhaltbar ist. Auch ist es mit dieser bekannten Einrichtung nicht möglich, eine beim Verpacken von Eiern in Verpackungsbehälter notwendige Orientierung derselben zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach der SU-PS 1 58 226 derart weiterzubilden, daß bei Anwtndung von Verpackungsbehältern, die beim Stapeln um 90° gegeneinander verdreht werden müssen, die Vorrichtung ohne Personal eine relativ lange Zeit arbeiten kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am anderen Ende des Förderers für die Verpackungsbehälter eine Stapeleinrichtung für die gefüllten Verpackungsbehälter vorgesehen ist, die den jeweiligen Teilstapel tragende Mittel und eine Hubplattform aufweist, daß eine die Hubplattform tragende Stange mit einem Bolzen versehen ist, der in einem Kanal im Mantel eines die Stange umgebenden Zylinders gleitet, wobei der Kanal in zwei Zweige aufgeteilt und mit einer Weiche versehen ist, daß jeder Verpackungsbehälter beim Anheben relativ zum vorhergehenden um 90° verdreht wird, und daß die Hubplattform, die Einrichtung zum Entnehmen des untersten Verpackungsbehälters aus dem Speicher, der Speicherförderer und der Förderer für die Verpackungsbehälter kinematisch miteinander verbunden sind.
Eine solche Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen von Eiern in Zellen aufweisende Verpackungsbehälter ermöglicht es, die Vorrichtung ohne Personal eine relativ lange Zeit arbeiten zu lassen. Auch ermöglicht es die kinematische Verbindung des Förderers für die gefüllten Verpackungsbehälter für einen schrittweisen Vorschub derselben mit der Vorrichtung -*ur stückweisen Entnahme des jeweils untersten leeren Verpakkungsbehälters vom Stapel Einzelantriebe auszuschließen und die Bewegung aller Teile zuverlässig automatisch zu koordinieren. Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Ansprüchen 2 bis 8 ersichtlich.
Durch den besonderen Aufbau der Einrichtung zum stückweisen Entnehmen des leeren untersten Verpakkungsbehälters aus dem Speicher ergibt sich die Möglichkeit, bei vorgegebenem Kreislauf und einfachstem Getriebeplan den untersten Verpackungsbehälter vom Stapel zuverlässig absondern zu können.
Durch die besondere Ausführung der Einrichtungen und der kinematischen Verbindungen derselben untereinander kann die Vorrichtung zum selbsttätigen
Einlegen von Eiern in Zellen aufweisende Verpackungsbehälter eine lange Zeit ohne menschliche Teilnahme arbeiten und aus dem Strom von einzulegenden Eiern übergroße Eier aussondern. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in schematischer Darstellung in Draufsicht;
F i g. 2 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 in Seitenansicht;
Fig. 3 eine der Rollen der Orientierungseinrichtung der Vorrichtung im Längsschnitt;
Fig.4 einen Teil der Vorrichtung zum Einlegen von Eiern in die Verpackungsbehälter in Vorderansicht;
F i g. 5 eine Seitenansicht gemäß F i g. 4;
Fig. 6 die drehbaren Greifer des dem jeweiligen Teilstapel der mit Eiern gefüllten Verpackungsbehälter tragenden Mittels; und
F i g. 7 die Baugruppe A gemäß F i g. 2 in vergrößertem Maßstab.
Die Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen von Eiern in Zellen aufweisende Verpackungsbehälter besteht aus einer Orientierungseinrichtung 1 für Eier (Fig. 1), aus einem mit Zellen versehenen Speicherförderer 2, einer Einrichtung 3 zum Einlegen einer Eierreihe in die Verpackungsbehälter 4 (F i g. 2), einem Förderer 5 für die Verpackungsbehälter 4, einem an einem der beiden Enden des Förderers 5 für die Verpackungsbehälter angeordneten Speicher 6 für die leeren Verpackungsbehälter 4, einer am zweiten Ende des Förderers 5 für die Verpackungsbehälter angeordneten Stapeleiniichlung 7 zum Stapeln der gefüllten Verpackungsbehälter 4, einem Elektroantrieb 8, einem zwischen der Orieniierungseinrichtung 1 und dem mit Zellen versehenen Speicherförderer 2 angeordneten Geber 9 (Fig. 1) und einem Förderer 10 für die Stapel der gefüllten Verpackungsbehälter.
Die Orientierungseinrichtung 1 ist zum Orientieren der einzulegenden Eier mit ihrem spitzen Ende nach einer Seite hin bestimmt und fluchtet mit dem Speicherförderer 2. Sie besteht aus mit Gummi belegten Rollen 11, deren jede auf einer mit ihren Enden an Ketten 13 befestigten Achse 12 (Fig.3) frei drehbar angeordnet ist
An einer der Stirnseiten der Rollen 11 ist ein Ritzel 14 und auf der anderen Stirnseite ist eine viereckige Platte
15 angeordnet
Das Ritzel 14 greift in eine Zahnstange 16 ein und die Platte 15 gleitet entlang der Stirnseite einer Platte 17.
Am Ende der Orientierungseinrichtung 1 (Fig. 1) ist ein Fähnchen 18 angebracht, welches ein Umschwenken der Eier sowie ein Orientieren derselben mit ihrem spitzen Ende nach ein und dergleichen Seite bewirkt
Die (in der Zeichnung nicht dargestellte) Zahnstange
16 ist in der Orientierungseinrichtung 1 vor der Stelle der Anordnung des Fähnchens 18 und die Platte 17 im Bereich der Anordnung des Fähnchens 18 befestigt
Der mit Zellen versehene Speicherförderer 2 besteht aus zwei Ketten 19, die mittels Führungen 20 miteinander verbunden sind Die Führungen 20 weisen eine flankenseitig konkave Form auf und bilden im Förderer Zellen 21, deren Ausmaß und Form mit denen der Zellen des Verpackungsbehälters 4 übereinstimmen. Dies ist dazu erforderlich, um zu erreichen, daß übergroße Eier an den Führungen 20 hängenbleiben und nicht, in die Zellen 21 des Speicherförderers 2 hineingelangen können. Die Ketten 19 walzen sich auf nicht dargestellten Kettenrädern ab, von denen die einen auf einer Antriebswelle 22 und die anderen auf einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) getriebenen Welle starr befestigt sind. Über Kettenräder 23 und eine Kette 24 (Fig.2) ist die Antriebswelle 22 mit dem Elektroantrieb 8 verbunden und wird von diesem angetrieben.
Nach dem Ablauf eines Eies von der Orientierungseinrichtung 1 gibt der Geber 1 (Fig. 1) ein Signal zum Einschalten des Elektroantriebes 8 ab. Die Periodizität der Bewegung des mit Zellen versehenen Speicherförderers 2 ist von der des Eintreffens von Eiern von der Orientierungseinrichtung 1 abhängig. So erfährt der Speicherförderer 2 beim Ablauf eines Eies von der Orientierungseinrichtung 1 und bei seinem Hinabfallen in die Zelle 21 eine schrittweise Verschiebung, d. h., er wird um einen dem Abstand zwischen zwei Zellen 21 entsprechenden gleichen Abstand verschoben.
Der Förderer 5 für die Verpackungsbehälter besteht aus zwei endlosen, zueinander parallel angeordneten Keilriemen 25, die um Scheiben, von denen zwei Antriebsscheiben 26 sind, gespannt.
Die Vorrichtung 3 zum reihenweisen Verlegen von Eiern in die Verpackungsbehälter 4 enthält eine Scheibe 27 (Fig.4), einen Hebel 28 mit einer Rolle 29, ein Gestänge 30 und eine beweglich angeordnete Platte 31, die sich unterhalb der nicht dargestellten Zellen 21 des Speicherförderers 2 befindet.
Die Scheibe 27 ist auf der angetriebenen Welle 32 des Speicherförderers 2 starr befestigt und führt beim Ansammeln einer Eierreihe im Speicherförderer 2 eine volle Umdrehung aus, wobei die Größe der Reihe sich nach der Anzahl von in einer Reihe des Verpackungsbehälters 4 angeordneten Zellen richtet und die gesamte Vorrichtung für den Betrieb mit Verpackungsbehältern ausgelegt ist, deren jede 30 Zellen, also 6 Reihen zu je 5 Zellen aufweist.
Die Stirnfläche der Scheibe 27 (Fig.4) weist eine Ausnehmung 33 auf, in die die Rolle 29 des Hebels 28 einrastet, wobei eine ihrer Seitenflächen mit fünf Vorsprüngen 34 (F i g. 5) versehen ist, von denen jeder während der Drehung der Scheibe 27 mit einem Geber 35 zum Abschalten des Elektroantriebes S (F i g. 2) nach der Verschiebung des mit Zellen versehenen Speicherförderers 2 um einen Schritt der Reihe nach zusammenwirkt
Die bewegbar angeordnete Platte 31 (F i g. 4), auf der die im Speicherförderer 2 anzusammelnden Eier aufliegen, steht mit dem Hebel 28 über das Gestänge 30 in Verbindung. Beim Einrasten der Rolle 29 in die
so Ausnehmung 33 der Scheibe 27 wird die Platte verschwenkt und wirft eine Eierreihe in die Zellen des Verpackungsbehälter 4 ab, wobei Form und Ausmaß der Ausnehmung 33 so gewählt sind, daß die Umschwenkung der bewegbar angeordneten Platte 31 in die Ausgangsstellung eher erfolgt als das nächste abfallende Ei beim Ansammeln der nächstfolgenden Eierreihe auf sie gelangt Zum genaueren Hinabfallen von Eiern in die Zellen der Verpackungsbehälter 4 ist die bewegbar angeordnete Platte 31 mit Führungsrinnen 36 versehen, auf denen die Eier beim Hinabfallen in die Verpackungsbehälter 4 gleiten.
Zum genauen Anhalten der Verpackungsbehälter unterhalb der Einrichtung 3 zum Einlegen einer Eierreihe weist die Vorrichtung eine Einrichtung zum Fixieren der Verpackungsbehälter beim Einlegen einer Eierreihe in die Zellen derselben auf, die aus einer Welle 37 besteht auf der in gleichem gegenseitigen Abstand sechs radial verlaufende Stege 38 befestigt sind. Die
Stege 38 versperren von unten her dem Verpackungsbehälter 4 den Weg, wobei sie in den Raum zwischen den Reihen der Zellen des Verpackungsbehälters eintreten.
Auf der Welle 37 ist ein Schaltrad 39 starr angeordnet, während eine Klinke 40 (Fig.5) am Rahmen der Vorrichtung angelenkt und über eine Stange 41 mit der bewegbar angeordneten Platte 31 verbunden ist. Bei einer Schwenkung dieser Platte dreht sich die Klinke 40 und kommt mit dem Schaltrad 39 außer Eingriff.
Der Speicher 6 (Fig.2) für die gestapelten leeren Verpackungsbehälter 4 enthält einen Rahmen 42 und eine Einrichtung 43 zum stückweisen Entnehmen des jeweils untersten leeren Verpackungsbehälters aus dem Speicher 6.
Der Rahmen 42 weist senkrechte Ständer auf, die als Führungen ausgebildet sind, auf denen der Stapel der leeren Verpackungsbehälter 4 geführt wird.
Eine Einrichtung 43 zum stückweisen entnehmen des jeweils untersten Verpackungsbehälters 4 vom Speicher 6 besteht aus zwei beiderseits des Stapels des Speichers 6 angeordneten, zueinander gegenläufig rotierenden Zylindern 44. Die Mantelfläche jedes dieser Zylinder 44 ist mit einem Schraubengewinde 45 versehen, wobei das Schraubengewinde 45 auf einem der Zylinder 44 rechtsgängig und auf dem anderen linksgängig verläuft. Bei der Rotationsbewegung der Zylinder 44 hintergreifen die Schraubengewinde 45 die Kanten des jeweils untersten leeren Verpackungsbehälters 4 und verschieben diesen nach abwärts.
Die Drehung jedes Zylinders 44 wird durch ein kegeliges Zahnradpaar bewirkt, wobei die Abtriebszahnräder 46 dieser Zahnradpaare auf Achsen 47 der Zylinder 44 und die Antriebszahnräder 48 auf einer Welle 49 (Fig. 1), die über ein Kettengetriebe 50 angetrieben wird, starr befestigt sind.
Die Stapeleinrichtung 7 zum Stapeln der mit Eiern gefüllten Verpackungsbehälter 4 besteht aus dem, den jeweiligen Teilstapel tragenden Mittel »B« zum Einspeichern der gefüllten Verpackungsbehälter 4 in Stapel, das mit einer Einrichtung »C« zum einzelnen Einschieben der gefüllten Verpackungsbehälter 4 an das, den Teilstapel tragende Mittel »B« unter gleichzeitigem Drehen des Verpackungsbehälters 4 in horizontaler Ebene um 90° in bezug zu den vorhergehenden Verpackungsbehältern 4 zusammenwirkt
Das den jeweiligen Teilstapel tragende Mittel »B« enthält einen waagerecht angeordneten Rahmen 51 (F i g- 2), einen Geber 52, der in einem, der Höhe des fertigen Stapels entsprechenden Abstand oberhalb des Rahmens 51 angeordnet ist, einen mit dem Geber 52 elektrisch gekoppelten Elektromagnet 53 und drehbare Greifer 54 (Fig.6). Die drehbaren Greifer 54 sind paarweise auf Achsen 55 gckgcrt, die in horizontaler Ebene an einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 51 angelenkt und über ein Gestänge 56 mit dem Kern des Elektromagneten 53 (Fig.2) starr verbunden sind. Zur sicheren Fixierung des Teilstapels der Verpackungsbehälter 4 in der oberen Stellung ist hierbei einer der Greifer 54 eines jeden Paares, welcher dem Verpackungsbehälter näher liegt, der Höhe nach etwas niedriger ausgebildet als der zweite.
Die Achsen 55 (F i g. 6) sind mit Anschlägen 57 versehen, die mit den Greifern 54 zusammenwirken, um eine zwangsläufige Schwenkung derselben beim Einspeichern des Teflstapels zu erzielen und eine Wechselwirkung des Teflstapels mit dem zum Einschalten des Elektromagnets 53 ein Signal aussendenden Geber 52 (Fig.2) zu gewährleisten. Nach erfolgter Schwenkung der Greifer 54 senkt sich der eingespeicherte Stapel von Verpackungsbehältern 4 längs des Rahmens 51 (Fig.2) frei auf den Förderer 5 für die Verpackungsbehälter ab.
Die Einrichtung »C« zum einzelnen Einschieben der gefüllten Verpackungsbehälter in die den Teilstapel tragenden Mittel »B« mit gleichzeitiger Drehung der Verpackungsbehälter in horizontaler Ebene um 90° besteht aus einem Kurbelgetriebe 58, einer eine Hubplattform 59 tragenden Stange 60 des Kurbelgetriebes 58 und einem die Stange 60 umgebenden Zylinder 61, durch dessen Hohlraum die Stange 60 hindurchgeht. Auf der inneren Mantelfläche des Zylinders 61 ist ein Kanal 62 ausgebildet und sind eine drehbar angeordnete Schwinge 63 und eine Weiche 64 befestigt, die untereinander verbunden sind.
Die freien Enden von zwei Zweigen 65 des Kanals 62 sowie die Verbindungsstelle dieser Zweige gehen in senkrechte Abschnitte 66 über. Die Weiche 64 ist zwischen den beiden Zweigen 65 des Kanals 62 angelegt und überdeckt diese abwechselnd nach einer Schwenkung der drehbar angeordneten Schwinge 63 mit einem an der die Hubplattform 59 tragenden Stange 60 (F i g. 2) angeordneten und auf einem der Zweige des Kanals 62 bei der Aufwärtsbewegung der Hubplattform 59 gleitenden Bolzen 67.
Die Schwinge 63 (F i g. 7) besitzt einen Vorsprung 68, der mit einer Druckfeder 69 verbunden ist, deren zweites Ende an der Innenfläche des Zylinders 61 befestigt ist. An der Befestigungsstelle der Weiche 64 weist ferner die Schwinge 63 eine Nut 70 auf, die der Weiche 64 die Möglichkeit einer beschränkten Drehung in bezug auf die Schwinge 63 bietet.
Zur Beschränkung der Drehung der Schwinge 63 und der Weiche 64 sind an der Innenfläche des Zylinders 61 Anschläge 71 in unmittelbarer Nähe des senkrechten Abschnittes 66 des Kanals 62 der von der Verbindungsstelle der Zweige 65 her verläuft, angebracht.
Mit dem Förderer 5 für die Verpackungsbehälter 4 (Fig. 1) ist hinter der Speichereinrichtung 7 für die gefüllten Verpackungsbehälter 4 der mit dieser fluchtende Förderer 10 für den Stapel der gefüllten Verpackungsbehälter 4 angeordnet, der aus Keilriemen 72 besteht, die um Scheiben gespannt sind, deren erster Teil 73 auf einer Antriebswelle 74 des Förderers 5 für die Verpackungsbehälter gelagert ist und deren zweiter Teil auf einer getriebenen Welle 75 befestigt ist, wobei die Antriebswelle des Förderers 10 für den Stapel der gefüllten Verpackungsbehälter als ganzes mit der Antriebswelle 74 des Förderers 5 kuppelbar ist und in Lagern gelagerte Kupplungsscheiben 73 über eine Schaltkupplung 76 mit der Welle 74 verbindbar sind.
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Verpackungsbehälter ist mit einem Geber 77 und einem Elektromagnet 78 ausgestattet, der mit dem Geber 77 elektrisch gekoppelt und zum Einrücken der Schaltkupplung 76 bestimmt ist Nach dem Einrücken der Schaltkupplung 76 beginnen die Scheiben 73 des Förderers 10 gemeinsam mit der Antriebswelle 74 des Förderers 5 zu rotieren, und der Förderer 10 verschiebt einen Stapel mit gefüllten Verpackungsbehältern vom Förderer 5.
Eine Einrichtung »C<czam einzelnen Einschieben der gefüllten Verpackungsbehälter in das den Teilstapel tragende Mittel »B« ist mit der Einrichtung 43 (F i g. 2) zum stückweisen Entnehmen des jeweils untersten leeren Verpackungsbehälters aus dem Speicher 6 mit dem Förderer 5 für die Verpackungsbehälter und dem
Speicherförderer 2 für deren auf den Speicherförderer 2 abgestimmte Bewegung kinematisch verbunden.
Diese kinematische Verbindung erfolgt durch Kettengetriebe 50, 79, 80, ein kegeliges Zahnradpaar 81 und eine Steuerwelle 82 (Fig. 1), auf deren Kettenräder 83, 84 und 85 befestigt sind, wobei das Kettenrad 83 vom Kettengetriebe 50, das Kettenrad 84 vom Kettengetriebe 79 und das Kettenrad 85 vom Getriebe 80 umschlungen werden.
Das Kettengetriebe 50 überträgt die Bewegung auf die Einrichtung 43 zur stückweisen Entnahme des jeweils untersten leeren Verpackungsbehälters aus dem Speicher 6 für leere Verpackungsbehälter 4 auf das Getriebe 79 - auf das Kurbelgetriebe 58 (F i g. 2) der Einrichtung »C« zum einzelnen Einschieben der gefüllten Verpackungsbehälter in das, den Teilstapel tragende Mittel »B«und auf das Getriebe 80 — und auf die Antriebswelle 74 des Förderers 5.
Ein Zahnrad 86 des kegeligen Zahnradpaares 81 ist auf der Steuerwelle 82 starr und das andere Zahnrad 87 dieses kegeligen Zahnradpaares 81 auf der Antriebswelle 22 des Speicherförderers 2 angeordnet.
Zur Bewegungsübertragung von Kettengetrieben 79 zum Kurbelgetriebe 58 (Fig.2} ist das letztere mit einem Zahnradpaar versehen, wobei eines der Räder 88 über ein Kettenrad 89 vom Kettengetriebe 79 angetrieben wird. Der Durchmesser des Rades 88 ist größer als der des Rades 90 und weist Zähne auf, die nur an einem Teil des Kreises, der etwa die Hälfte dieses Kreises beträgt, angeordnet sind, wobei die Zähnezahl des Rades 88 der des Rades 90 gleich ist. Eine solche Ausführung des Zahnradpaares ist dazu erforderlich, den Vorschub der mit Eier gefüllten Verpackungsbehälter an die Stapeleinrichtung 7 für die gefüllten Verpackungsbehälter zum Stapeln bei die untere Stellung einnehmender unbeweglicher Hubplattform 59 zu ermöglichen.
Zur genauen Anordnung der vom Förderer 5 transportierten, mit Eiern gefülltem Verpackungsbehälter oberhalb der Hubplattform 59 ist unter derselben ein Begrenzer 91 angebracht, der an dem mit dem Elektromagnet 53 in Verbindung stehenden Gestänge 56 angelenkt ist.
Zur begrenzten Bewegung der drehbaren Greifer 54 (F i g. 6) weisen diese Nuten 92 auf, in die ein am Rahmen der Vorrichtung befestigter Anschlag 93 eingreift.
Ferner ist bei der Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen von Eiern das Anbringen von Prüfgebern vorgesehen, die den automatischen Betrieb aller Mechanismen ermöglich=?", ein Geber 94 (Fig.2) kontrolliert das Vorhandensein von Verpackungsbehältern unterhalb des mit Zellen versehenen Speicherförderers 2; ein Geber 95 sendet ein Signal zum Abschalten des Antriebes eines Eiersammelförderers 96 und der Orientierungseinrichtung 1 nach der Füllung des Förderers 10 mit Stapeln der gefüllten Verpackungsbehälter aus; ein Geber 97 gibt ein Signal zum Abschalten der Antriebe des Eiersammelförderers 96 und der Orientierungseinrichtung 1 bei Überfüllung der Stapeleinrichtung 7 mit gefüllten Verpackungsbehältern ab; ein Geber 89 gibt ein Signal zum Einschalten des Elektromagneten 53 bzw. zum Schwenken der drehbaren Greifer 54 bei ohne Drehung erfolgendem Absenken der Hubplattform 59 mit einem Stapel der gefüllten Verpackungsbehälter ab, weil bei der Drehung der Hubplattform 59 mit dem Stapel der mit Eiern gefüllten Verpackungsbehälter der Stapel im waagrecht angeordneten Rahmen 51 eingeklemmt werden würde.
Ein Geber 99 gibt ein Signal zum Einschalten des
Elektromagneten 53 nach erfolgter Befreiung der Einrichtung »C« zum einzelnen Einschieben der gefüllten Verpackungsbehälter in das den Teilstapel tragende Mittel »B«, vom Stapel mit gefüllten
Verpackungsbehältern und nach deren Übergang zum Förderer 10 ab. Der Geber 99 wird von Anschlägen 100 eingeschaltet, die stirnseitig des Rades 88 angeordnet
ίο sind.
Mit der Orientierungseinrichtung 1 (F i g. 1) und dem
mit Zellen versehenen Speicherförderer 2 fluchtend ist vor dem letzteren ein Trog 101 zum Auffangen von Eiern angeordnet, die in den Zellen 21 des Speicherförderers 2 keinen Platz fanden.
Die Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen von Eiern wird wie folgt betrieben.
Nach erfolgter Füllung des Speichers 6 (Fig.2) mit
einem Stapel von leeren Verpackungsbehältern 4, die zellenförmige Zwischenlagen aus Preßkarton bzw. Plastik darstellen und deren jeder 30 Zellen, d. h. 6 Reihen zu je 5 Zellen aufweist, wird auf den (in der Zeichnung nicht dargestellten) Druckknopf »Start« am Bedienungspult gedruckt, worauf die Vorrichtung in Tätigkeit tritt.
1st der erste Verpackungsbehälter 4 aus dem Speicher 6 in den Förderer 5 für die Verpackungsbehälter 4 unter den mit Zellen versehenen Speicherförderer zugeführt, so kehrt der Druckknopf in seine Ausgangsstellung zurück und die Vorrichtung steht zur Arbeit im automatischen Betrieb bereit.
Der Antrieb des Eiersammelförderers 96 (F i g. 1) und der Orientierungseinrichtung 1 schaltet sich ein und die Eier 102 werden mittels einer Klappe 103 zur Orientierungseinrichtung 1 geleitet. Die drehbaren, gummibelegten Rollen 11 fördern die Eier 102 an der Orientierungseinrichtung entlang, wobei sich alle Eier mit dem spitzen Ende nach rechts oder links (in Bewegungsrichtung des arbeitenden Trums der Orientierungseinrichtung) ausrichten. Das Fähnchen 18 wendet dabei die mit der Spitze nach der falschen Seite eingelegten Eier um und alle Eier kommen vor dem Einlauf auf den Speicherförderer 2 mit ihrem spitzen Ende in ein und dergleichen Richtung orientiert zu liegen.
Beim Übergang des Eies von der Orientierungseinrichtung 1 in die Zelle 21 des Speicherförderers 2 spricht der Geber 9 an, der ein Signal zum Einschalten des Elektromotors 8 (Fig. 2) abgibt Der letztere schaltet sich ein, treibt die über die Kette 24 und die Antriebswelle 22 den Speicherförderer 2 an und teilt über das kegelige Zahnradpaar 81 und die Kettengetriebe 50, 79 und 80 dem die Verpackungsbehälter 4 transportierenden Förderer 5 der Einrichtung 43 zur stückweisen Entnahme des jeweils untersten Verpakkungsbehälters 4 aus dem Speicher 6 für die leeren Verpackungsbehälter 4, sowie der Einrichtung »C« zum einzelnen Einschieben der gefüllten Verpackungsbehälter in das den Teilstapel tragende Mittel »B« die Bewegung mit Nach der Verschiebung der letzteren um einen Schritt gibt der Geber 53 einen Befehl zum Abschalten des Antriebes 8.
Beim Vorschub des nächsten orientierten Eies werden die Kontakte der Geber 9 wieder geschlossen, der Elektromotor 8 eingeschaltet und sämtliche Mechanismen um einen weiteren Schritt verschoben.
Bei diesem taktweisen Betrieb drehen sich periodisch die Zylinder 44 der Einrichtung zum stückweisen
Entnehmen des jeweils untersten Verpackungsbehälters aus dem Speicher 6, wobei die Nuten des Schraubengewindes 45 von zwei gegenüberliegenden Seiten den untersten leeren Verpackungsbehälter 4 hintergreifen und diesen nach abwärts fördern. 1st der Verpackungsbehälter 4 auf den Förderer 5 gefallen, so hintergreifen die Nuten des Schraubengewindes 45 die Kanten des nächstfolgenden untersten Verpackungsbehälters 4. Während des Vorschubes von 30 Eiern von der Orientierungseinrichtung 1 führen die Zylinder 44 eine volle Umdrehung aus.
Zu dieser Zeit hebt das Kurbelgetriebe 58 die Hubplattform 59 an, die den mit Eiern gefüllten Verpackungsbehälter vom Förderer 5 abhebt und zum, den jeweiligen Teilstapel tragenden Mittel »B« verschiebt. Der Bolzen 67 (F i g. 7), der die Hubplattform 59 tragenden Stange 60 gleitet hierbei auf dem senkrechten Abschnitt 66 des Kanals 62 und geht in einen seiner Zweige 65 über, indem er die Hubplattform 59 mit dem darauf befindlichen Verpackungsbehälter um 90° dreht oder den Verpackungsbehälter ohne Drehung hebt, wobei die gesamte Drehung jedes nachfolgenden Verpackungsbehälters in bezug auf die vorhergehenden um 90° erfolgt, was zum richtigen Stapeln der mit Eier gefüllten Verpackungsbehälter 4 erforderlich ist. Die Drehrichtung der Hubplattform 59 ist von der Lage der Weiche 64 abhängig. So dreht beim Anheben der Hubplattform 59 der Bolzen 67 die drehbar angeordnete Schwinge 63 und gemeinsam mit ihr dreht sich auch die Weiche 64. Dabei gleitet beim Anheben der Hubplattform 59 der Bolzen 67 auf dem freien Zweig des Kanals 65, weil der zweite Kanal zu dieser Zeit durch die Weiche 64 versperrt ist.
Beim Anheben der Hubplattform 59 (Fig. 1) dreht der Verpackungsbehälter 4 die drehbaren Greifer 54 (F i g. 6) und geht ungehindert aufwärts. Dann senkt sich die Hubplattform 59 ab, wobei sie den Verpackungsbehälter 4 auf die drehbaren Greifer 54 absetzt, die unter der Einwirkung des Eigengewichtes in die Ausgangsstellung gekommen waren.
Beim Rückwärtsgang der Hubplattform 59 geht der Bolzen 67 frei an der Weiche 64 vorbei, indem er diese etwas abdrückt jedoch nicht umschaltet, wobei der Bolzen 67 beim nächstfolgenden Anheben der Hubplattform durch Drehen der drehbar angeordneten Schwinge 63 und Gleiten auf einem der Zweige des Kanals 62 auch die Weiche 64 dreht, indem er den Kanal, auf dem der Bolzen gleitet, sperrt und den anderen Kanal freigibt.
Gleichzeitig mit der Verschiebung des Speicherförderers 2 um einen Schritt dreht sich auch periodisch die Scheibe 27 (Fig.4). Ist in den Zellen 21 des Speicherförderers 2 eine Reihe von, der Anzahl der Zellen in einer Reihe des Verpackungsbehälters entsprechenden Eiern gespeichert, so dreht sich die Scheibe 27 derart, daß die Rolle 29 des Hebels 28 in der Ausnehmung 33 einrastet Der Hebel 28 verschwenkt die bewegbar angeordnete Platte 31, und alle in den Zellen 21 des Speicherförderers 2 gespeicherten Eier wenden sich mit dem spitzen Ende nach unten und senken sich in die Zellen des Verpackungsbehälters 4 ab. Über die Stange 41 (Fig.5), die die bewegbar angeordnete Platte 31 und die Klinke 40 verbindet, erfolgt gleichzeitig damit eine Drehung der Klinke 40, so daß sie mit dem Schaltrad 39 außer Eingriff kommt Da der Verpackungsbehälter 4 stets die Keilriemen 25 des Speicherförderers 2 berührt, wird der Verpackungsbehälter 4 beim nächstfolgenden Takt des Förderers 5 infolge der Haftkräfle der Riemen am Verpackungsbehälter um einen Schritt verschoben, wobei er gleichzeitig den Steg 38 und das Schaltrad 39 weiterdreht.
Ist eine Reihe von Eiern in einer der Zellenreihen des Verpackungsbehälters 4 eingelegt, so wird die bewegbar angeordnete Platte 31 nach dem Ausrasten der Rolle 29 des Hebels 28 aus der Ausnehmung 33 der Scheibe 27 in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt und die Klinke 40 greift wieder in das Schaltrad 39 ein, indem sie die Drehung des Steges 38 zum Stehen bringt, wobei sein nächstfolgender Steg 38 in den Zwischenraum zwischen den Reihen des Verpackungsbehälters 4 hineinragt und diesen stillsetzt.
So wird jeder Verpackungsbehälter Reihe um Reihe mit Eiern gefüllt. Für die Dauer der Füllung eines jeden der Verpackungsbehälter mit 30 Eiern wird vom Speicher 6 der nachfolgende leere Verpackungsbehälter dem Förderer 5 zugeführt und der gefüllte Verpakkungsbehälter zur Einrichtung »C« zum einzelnen Einschieben der gefüllten Verpackungsbehälter in das den Teilstapel tragende Mittel »B« verschoben.
Kommt ein übergroßes Ei, so bleibt es an den Führungen 20 (Fig. 1) des Speicherförderers 2 hängen und gelangt nicht in seine Zelle 21 und somit in die Zelle des Verpackungsbehälters 4. Bei Weiterbewegung des Speicherförderers 2 rollt ein solches Ei auf einen fluchtend angeordneten Trog 101 hinab.
Ist der nächstfolgende Verpackungsbehälter 4 nicht unter den Speicherförderer 2 gelangt, so werden die Kontakte des Prüfgebers 94 geöffnet. Dabei wird der Antrieb des Bandförderers 96 und der Orientiereinrichtung I abgeschaltet. Der Vorschub von Eiern zum Speicherförderer 2 bricht ab und am Bedienungspult leuchtet eine Lampe auf.
Ist auf der Stapeleinrichtung 7 für die gefüllten Verpackungsbenälter ein Stapel gefüllter Verpackungsbehälter von erforderlicher Höhe gebildet worden, so wird er beim folgenden Hub der Hubplattform 59 angehoben und wirk* mit dem Geber 52 (Fig. 2) zusammen, der ein Signal zum Einschalten des Elektromagnets 53 (Fig. 2) abgibt, wobei das Einschalten des Elektromagnets 53 erst in dem Fall erfolgt, wenn das Heben der Hubplattform 59 ohne Drehung, d. h. wenn sich der Geber 98 einschaltet, ausgeführt wird. Der Kern des Elektromagnetes 53 wird eingezogen und dreht über das Gestänge 56 die Greifer 54 (F i g. 7) und senkt den Begrenzer 9 nach unten ab. Beim Absenken der Hubplattform 59 tritt der gesamte Stapel in den Rahmen 51 (Fig. 1) der Stapeleinrichtung 7 frei hinein und wird auf den Förderer 5 aufgesetzt Bei der Bewegung des Förderers 5 wird der Stapel der mit Eiern gefüllten Verpackungsbehälter auf den Förderer 10 geschoben. Dabei spricht der Geber 77 an und der Elektromagnet 78 rückt die Schaltkupplung 76 ein, die die Antriebswelle 74 des Förderers 5 mit der Scheibe 73 des Speicherförderers 10 verbindet Dem Förderer 10 für den Stapel gefüllter Verpackungsbehälter wird eine mit der Bewegung des Förderers 5 für den Verpakkungsbehälter synchrone Bewegung mitgeteilt
Hat der Stapel der gefüllten Verpackungsbehälter den Bereich des Begrenzers 91 verlassen, so schaltet der Anschlag 100 den Geber 99 und dieser den Elektromagnet 53 ab. Dabei kommen die drehbaren Greifer 54 und der Begrenzer 91 in die Ausgangsstellung. Nach dem erfolgten vollständigen Obergang des Stapels der gefüllten Verpackungsbehälter zum Förderer 10 werden der Geber 77 und der Elektromagnet 78 abgeschaltet sowie die Schaltkupplung 76 ausgerückt
und der Förderer 10 der Stapel gefüllter Verpackungsbehälter stillgesetzt.
Die vorliegende Anlage zum selbsttätigen Verlegen von Eiern kann somit eine längere Zeit ohne
menschliche Teilnahme arbeiten.
im automatischen Betrieb 5
Hiei'zu 3 Blatt Zeichnungen
•i ί

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen von Eiern in Zellen aufweisende Verpackungsbehälter mit einer die Eier auf drehbar angeordneten Rollen transportierenden Orientiereinrichtung, an die sich ein mit Zellen versehener Speicherförderer anschließt, dem eine bewegbar angeordnete Platte zum Einlegen der Eier in den jeweiligen Verpackungsbehälter zugeordnet ist, und mit einem Förderer für die Verpackungsbehälter, an dessen einem Ende ein Speicher für die leeren Verpackungsbehälter und eine Einrichtung zum Entnehmen des untersten Verpackungsbehälters aus dem Speicher vorgesehen sind, wobei zwischen der Orientiereinrichtung und dem Speicherförderer für die Eier ein Geber angeordnet ist, der nach dem Ablauf eines Eis von der Orienticreinrichtung ein Einschaltsignal an einen Elektroantrieb abgibt, der mit der Antriebswelle des Speicherförderers in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende des Förderers (5) für die Verpackungsbehälter (4) eine Stapeleinrichtung (7) für die gefüllten Verpackungsbehälter vorgesehen ist, die den jeweiligen Teilstapel tragende Mittel (B) und eine Hubplattform (59) aufweist, daß eine die Hubplattform (59) tragende Stange (60) mit einem Bolzen (67) versehen ist, der in einem Kanal (62) im Mantel eines die Stange (60) umgebenden Zylinders (61) gleitet, wobei der Kanal (62) in zwei Zweige (65) aufgeteilt und mit einer Weiche (64) versehen ist, daß jeder Verpackungsbehälter (4) beim Anheben relativ zum vorhergehenden um 90° verdreht wird, und daß die Hubplattform (59), die Einrichtung (43) zum Entnehmen des untersten Verpackungsbehälters (4) aus dem Speicher (6), der Speicherförderer (2) und der Förderer (5) für die Verpackungsbehälter kinematisch miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den jeweiligen Teilstapel tragenden Mittel (B) einen waagerecht angeordneten Rahmen (51), einen oberhalb des Rahmens in einem der Stapelhöhe gleichen Abstand angebrachten Geber (52), einen mit dem Geber (52) elektrisch verbundenen Elektromagnet (53) sowie drehbare Greifer (54) aufweisen, die auf Achsen (55) montiert sind, die an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens (51) in der gleichen Horizontalebene gelenkig befestigt und mit dem Kern des Elektromagneten (53) über ein Gestänge (56) starr verbunden sind, wobei die Achsen (55) mit Anschlägen (57) versehen sind, welche mit den Greifern (54) zwecks deren zwangsweiser Drehung bei der Bildung des Stapels und bei Wechselwirkung des eingespeicherten Stapels mit dem Geber (52), der an den Elektromagneten (53) ein Einschaltsignal abgibt, zusammenwirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Hubplattform (59) eine die Stange (60) umfassendes Kurbelgetriebe (58) vorgesehen ist und daß die Weiche (64) eine drehbar angeordnete Schwinge (63) aufweist, wobei die freien Enden der Zweige (65) des Kanals (62) und die Verbindungsstelle dieser Zweige in senkrechte Abschnitte (66) übergehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kinematische Verbindung der Hubplattform (59) mit dem Förderer für die Verpackungsbehälter (5), dem Speicherförderer (2) und der Einrichtung (43) zum stückweisen Entnehmen der leeren Verpackungsbehälter aus dem Speicher (6) durch Kettengetriebe (50, 79, 80), ein kegeliges Zahnradpaar (81) und eine Steuerwelle (82) erfolgt, an der Kettenräder (83,84,85) befestigt sind, welche in die genannten Kettengetriebe eingreifen, wobei eines der Zahnräder (87) des kegeligen Zahnradpaars (81) an der Antriebswelle (22) des Speicherförderers (2) starr angeordnet und das zweite an der Steuerwelle (82) befestigt ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (43) zum stückweisen Entnehmen der Verpackungsbehälter (4) aus dem Speicher (6) zwei beiderseits des Stapels angeordnete rotierende Zylinder (44) aufweist, an deren Mantelfläche je ein Schraubengewinde (45) ausgeführt ist, welches die Mitnahme des Randes des unteren Verpackungsbehälter und dessen Abwärtsbewegung gewährleistet, wobei die Drehung des Zylinders (44) über Kegelradpaare erfolgt, deren Abtriebszahnräder (46) mit den Zylindern (44) starr verbunden und deren Antriebszahnräder (48) an einer Welle (49) starr angeordnet sind, die über eines der Kettengetriebe (50) mit der Steuerwelle (82) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gegenlauf der Zylinder (44) das Schraubengewinde (45) bei einem der Zylinder rechts- und beim zweiten linksgängig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Form und Ausmaße der Zellen (21) des Speicherförderers (2) mit Form und Ausmaßen der Zellen der Verpackungsbehälter (4) übereinstimmen und daß in einer Linie mit der Orientiereinrichtung (1) und dem Speicherförderer (2) ein Trog (101) zum Sammeln von Eiern angeordnet ist, deren Größe das Ausmaß der Zelle (21) des Speicherförderers übersteigt
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Vorrichtung (7) zum Stapeln der eiergefüllten Verpackungsbehälter in Reihe mit dem Förderer (5) für die Verpackungsbehälter ein Förderer (10) für Stapel der gefüllten Verpackungsbehälter (4) angeordnet ist, dessen Antriebswelle mit derjenigen des Förderers für die Verpackungsbehälter (5) in Verbindung steht.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen von Eiern in Zellen aufweisende Verpackungsbehälter mit einer die Eier auf drehbar angeordneten Rollen transportierenden Orientiereinrichtung, an die sich ein mit Zellen versehener Speicherförderer anschließt, dem eine bewegbar angeordnete Platte zum Einlegen der Eier in den jeweiligen Verpackungsbehälter zugeordnet ist, und mit einem Förderer für die Verpackungsbehälter, an dessen einem Ende ein Speicher für die leeren Verpackungsbehälter und eine Einrichtung zum Entnehmen des untersten Verpackungsbehälters aus dem Speicher vorgesehen sind, wobei zwischen der Orientiereinrichtung und dem Speicherförderer für die Eier ein Geber angeordnet ist, der nach dem Ablauf eines Eis von der Orientiereinrichtung ein Einschaltsignal an einen Elektroantrieb abgibt, der mit der Antriebswelle
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