DE1561006C3 - Bogenablage- und Sammelvorrichtung - Google Patents
Bogenablage- und SammelvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bogenablage- und Sammelvorrichtung für von einer Druckmaschine
ausgegebene Bogen mit einer schwenkbar gelagerten, den Abstand zwischen Druckmaschine und einem
Stapelträger überbrückenden, mit ihrem Übergabeende auf in dem Stapelträger befindliche, übereinander
angeordnete Ablagefächer schrittweise einstellbaren Rampe.
Bogenablage- und Sammelvorrichtungen dergenannten Art sind beispielsweise nach der US-PS 20 76 391
und nach der DE-AS 11 93 064 bekannt.
Die Vorrichtung nach der US-PS 20 76 391 arbeitet mit Walzen, um die Bogen auf einer Rampe zu plazieren,
wonach Schwerkraft und Schwung jeden Bogen in die Taschen befördert, die unterhalb des drehbar gelagerten
Endes der Rampe angeordnet sind. Dies geschieht relativ langsam und unsicher, und wenn ein Bogen nicht
voll in seine Tasche eintritt, kollidiert dies mit der Rampenbewegung für den nächsten Bogen. Häufig
passiert es, daß ein Bogen nicht in die Druckmaschine eingespeist wird bzw. ein Bogen nicht vor der
Bogenablage- und Sammelvorrichtung erscheint. Falls dies bei der Vorrichtung nach der US-PS eintritt, würde
einem Buch ein Bogen fehlen, und bei einer mit hoher Geschwindigkeit laufenden Bogenablage- und Sortiervorrichtung
würde es schwierig sein, festzustellen, welches Ablagefach oder welches Buch einen fehlenden
Bogen hat. Diese bekannte Bogenablage- und Sortiervorrichtung durchläuft zwangsläufig ihren vollen Zy-
w) klus, auch wenn ein oder mehrere Bogen nicht
zugespeist werden und ein oiler mehrere Bogen in einem zusammenzulegenden Buch fehlen, sofern tue
Bedienungsperson, die dem Samnielvorgang ihre volle
Aufmerksamkeit schenken muß, unachtsam gewesen ist.
ti■> Die DE-AS 1193 064 betrifft demgegenüber einen
Trommelsortierer, bei dem zwangsläufig die Trommel schwer ist, und weil es schwierig sein würde, diese
aufgrund ihres Beharrungsvermögens anzuhalten und
für jedes neue Ablegefach zu starten, läuft sie kontinuierlich und wird angehalten, wenn ein Bogen
nicht in die Taschen gelangt ist, so daß der fehlende Bogen von Hand eingelegt und die Sortierung
fortgesetzt werden kann. Die schwere Trommel dreht gewöhnlich für ein oder zwei Bogen bzw. Ablegefächer
/u weit, so daß das Ablegefach, in dem ein Bogen fehlt, erst ermittelt werden muß, was zu einem beträchtlichen
Zeitverlust führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogenablage- und Sammelvorrichtung der eingangs
genannten und vorbekannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Vorrichtung derart ausgebildet ist,
daß sie programmgesteuert, vollautomatisch und ohne das Erfordernis einer ständigen Beobachtung die
ankommenden Bogen auf die Ablegefäehcr des Stapels verteilt, wobei die Schrittbewegung der Rampe in
Abhängigkeit und über die Antriebsmittel für die Schrittbewegung vermittelt von den tatsächlichen in die
Vorrichtung einlaufenden Bögen erfolgt.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Lagerung des
Schwenkpunktes der mit angetriebenen Transportriemen ausgestatteten Rampe etwa in der Höhe der
horizontalen Mittelachse des Stapelträgers vorgesehen ist, daß die Rampe entsprechend ihrer Stellung zu den
Ablagefächern längenveränderlich ausgebildet ist, daß das auf die Ablagefächer einstellbare Ende der Rampe
durch an sich bekannte Schalt- und Antriebsmittel schrittweise höhenverstellbar ist, daß Rückstellelemente
zur Rückführung des IJbergabeendes in die Ausgangsstellung vorgesehen sind, daß an der Rampe ein an sich
bekannter, mit Schaltmitteln der Rampe gekoppelter Bogenfühler angeordnet ist, daß mindestens im Bereich
der Endstellung der Rampe Umschalter für die Antriebsmittel vorgesehen sind und daß eine Programmsteuerung
für die Steuerung der Rampenbewegung vorhanden ist.
Die Programmsteuerung bietet vorteilhaft auch die Möglichkeit, daß beispielsweise die Ablegefächer 1 bis
20 für eine erste Seite eines Buches und die Ablegefächer 25 bis 50 für andere Bogen genutzt
werden können.
In den Unteransprüchen sind weitere, für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen
beansprucht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt schematisch
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
F i g. 2A in Ansicht die Programmsteuerung,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Rampe,
F i g. 4 einen Schnitt durch die Rampe längs Linie 4-4 in F i g. 3,
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
F i g. 2A in Ansicht die Programmsteuerung,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Rampe,
F i g. 4 einen Schnitt durch die Rampe längs Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 3,
F i g. 6 einen Schnitt durch das Rampenende,
F i g. 6A in Seitenansicht eine konstruktive Einzelheit, F i g. 7 eine Seitenansicht der Rampenantriebselemente,
F i g. 6 einen Schnitt durch das Rampenende,
F i g. 6A in Seitenansicht eine konstruktive Einzelheit, F i g. 7 eine Seitenansicht der Rampenantriebselemente,
Fi g. Seine Draufsicht auf die Elemente nach Fi g. 7,
F i g. 9 eine Einzelheit des Rampenumlaufelementcs,
Fig. 10 eine weitere Einzelheit des Rampenumhiufelementes,
F i g. 9 eine Einzelheit des Rampenumlaufelementcs,
Fig. 10 eine weitere Einzelheit des Rampenumhiufelementes,
F ig. Il das Übeigabeende der Rampe,
F i g. 12 eine weitere Einzelheit am Ubergabeende der Rampe,
I·' i g. 1 i eine Einzelheit der Siapeleinrii luting und
F i g. 12 eine weitere Einzelheit am Ubergabeende der Rampe,
I·' i g. 1 i eine Einzelheit der Siapeleinrii luting und
Fig. 14 eine weitere Einzelheit der Stapeleinrichtung.
Die Vorrichtung ist auf einem Gestell 20 angeordnet,
auf dem ein Stapelträger 21 mit einer Vielzahl von Ablagefächern 22 vorgesehen ist, so daß beispielsweise
"> mehr als 50 Broschüren, Bücher oder dergleichen
zusammengestellt werden können. Die beispielsweise dargestellte Vorrichtung ist mit hundert Ablagefächern
22 ausgerüstet, und zwar in zwei Stapelreihen 21a, 216 mit je fünfzig Ablagefächern 22 in vertikaler Anordnung.
Wenn eine Reihe Ablagefächer 22 gefüllt ist oder eine bestimmte Zahl von Ablagefächern 22 eines Stapels,
wird der andere Stapel in Aufnahmestellung gebracht, in dessen Ablagefächern 22 dann die gewünschte Anzahl
von Bogen eingebracht wird. Die Stapelreihen 21a, 216 können von Hand oder automatisch verschoben
werden.
Gemäß F i g. 6 hat jedes Ablagefach 22 einen Einweiser 36, der sich vom Ablagefachboden nach oben
erstreckt und der die Bogen in einen schmalen Schlitz 37 einführt. Der >Boden jedes Ablagefaches 22 hat
Vorsprünge 38 (F i g. 11, 14), die sich nach unten in den
Schlitz 37 erstrecken, um den eingeführten Bogen nach unten in das Ablagefache 22 zu leiten. Die Vorsprünge
2r> 38 erstrecken sich tiefer als der Schlitz 37, so daß sie ein
Zurückrutschen der Blätter aus dem Schlitz 37 verhindern. Zusätzlich ist eine Lippe 39 vorgesehen, die
sich nach innen unterhalb des Endes 40 der Ablagefächer 22 erstreckt, so daß das Ende eines Bogens vor dem
ίο Wiedereintritt beim eventuellen Zurückrutschen in den
Schlitz 37 gefangen wird.
Jedes Ablagefach 22 hat gemäß Fi g. 13, 14 Seitenbegrenzungen,
die als Leisten 43 ausgebildet sind, welche sich durch einen schrägen Schlitz 44 im Boden jedes
Γ) Ablagefaches 22 erstrecken. Die Leisten 43 werden von
Gleitplatten 45 mit Querschlitzen 48 getragen, in denen sie für eine Seiten- und Vorwärtsbewegung beweglich
sind, so daß sie auf die Breite des eingeführten Bogens eingestellt werden können. Die Schlitze 44 sind so
angeordnet, daß sich die Leisten 43 nach innen bewegen, wenn sie für schmale Bogen nach vorn geschoben
werden. Die Leisten werden durch eine Spindel 46 verstellt, die in eine an der Gleitplatte 45 befestigten
Stellmutter 47 eingreift.
Jeder Stapel ist mit rückwärtigen Anschlägen für die Bogen versehen, die aus einem auf einem Stellarm
(Fig. 13) sitzenden Anschlagblatt 51 bestehen, wobei die Stellarme 52 auf einem Rücklaufsperrträger 53
drehbar gelagert sind, der in Führungskanälen 54a, b
V) gleitbar gelagert ist, die rechtwinklig zueinander
verlaufen und die oben und unten an jedem Stapel vorgesehen sind. Jedes Anschlagblatt 51 ist mit seinem
Rücklaufsperrträger 53 vor- und rückwärts einstellbar. Der Stellarm 52 greift drehbar an einem Gelenk 55 an
·>·) und trägt eine Führung 57, so daß bei Druck auf den
Stellarm 52 in einer Stellung, bei der die Führung 57 dem Führungskanal 546 gegenübersteht, das Anschlagblatt
51 seitlich ausschwingt, wodurch die Rückseite der Ablagefächer 22 für die Entnahme der Bogen freigelegt
no wird. Die Ablagefächer 22 haben einen Ausschnitt 56 für
die Aufnahme dieser Mechanik.
Die Bogen werden an die Ablagefächer 22 durch die Rampe 59 übergeben, die mit einem Aufnahmeende 61
an der Druckpresse und einem Übergabeende 62 auf der
im .Stapelseite versehen ist. Das Aufnahmeende 61 ist auf
dem Vorrichtungsgestell 20 drehbar gelagert, beispielsweise in einer Lagerung 60 (Fi g. 1), die distanziert vom
Siapeliiäger 21 etwa in der Höhe seiner Mitte
angeordnet ist. Die Rampe 59 ist derart ausgebildet, daü
sie sich in ihrer Längsrichtung zusammenziehen und strecken kann. Das Aufnahmeende 61 und das
Übergabeende 62 sind in Rücksicht auf das Zusammenziehen und Strecken entsprechend verbunden. Wenn
sich das Übergabeende 62 am Boden des Stapels oder in dessen oberen Bereich befindet, hat die Rampe 59 ihre
volle Länge, die sich in Mittelstellung zum Stapel auf ihre kürzeste Länge zusammenzieht. Das Übergabeende
62 der Rampe 59 wird in geeigneter Weise geführt, um diese Längenanpassung zu bewirken. Die Verbindung
besteht, wie dargestellt, aus Klammern 63 an den Enden von Seitenleisten 64 (F i g. 3), die die flanken des
Übergabeendes 62 bilden. Die Klammern 63 umfassen Seitenleisten 65 des Aufnahmeendes 61 der Rampe 59.
Entsprechende Klammern 66 weisen auch die Enden der Seitenleisten 65 auf, wobei die Klammern 66 die
Seitenleisten 64 entsprechend umfassen.
Gemäß Fig. 3, 6 sind Schienen 69 vorgesehen, die
einen Teil des Gestelles 20 bilden können und neben dem Stapelträger 21 verlaufen, das Übergabeende 62
der Rampe 59 führen und deren Längenveränderung bewirken.
Das Übergabeende 62 der Rampe 59 ist gemäf3 Fig. 11, 12 mit einem Träger 71 auf jeder Seite
versehen, die jeweils in die Schienen 69 gleitend eingreifen. Ferner ist jeder Träger 71 durch eine Welle
72 mit dem Übergabeende 62 verbunden und ist mit einer Kette 73 versehen, die über obere und untere
Kettenräder 74, 75 (Fig. 6) läuft, welche drehbar am Gestell 20 gelagert sind und auf Wellen 76, 77 sitzen,
deren Bewegung über die Kettenräder 74, 75 der Kette
73 übertragen wird, deren Bewegung sich wiederum auf die Träger 71 und damit auf das Übergabeende 62 der
Rampe 59 überträgt.
Die Rampe 59 weist endlose Transportelemente für die Förderung der Bogen über die Rampe zu den
Ablagefächern 22 im Stapelträger 21 auf. Die Transportelemente bestehen, wie dargestellt (F i g. 9), aus vier
Transportriemen 80, die über eine Walze 81 am Aufnahmeende 61 und über eine Walze 82 (F i g. 3) am
Übergabeende 62 laufen. Die Walze 81 ist auf der Lagerung 60 drehbar in der Rampe 59 gelagert. Die
Walze 82 ist etwas vom Rampenende distanziert angeordnet. Für die Spannung und Anpassung der
Transportriemen 80 an die längenveränderliche Rampe 59 sind Rahmen 84 (Fig. 9) mit Rollen 83 vorgesehen.
Die Rahmen 84 sitzen freibeweglich auf einer Welle 85, um der Längenänderung der Rampe 59 entsprechen zu
können.
Am Aufnahmeende 61 der Rampe 59 sitzt eine Antriebswalze 90 (F i g. 1), über die die Transportriemen
80 derart geführt sind, daß sie in diesem Bereich praktisch vertikal verlaufen. Die Welle 85 ist mit
Gewichten 88 (Fig. 1, 9, 10) versehen, die die Transportriemen 80 gespannt halten. Die Transportriemen
80 können beliebig angetrieben werden, beispielsweise durch einen separaten Motor, vorteilhaft erfolgt
jedoch ihr Antrieb von der Hauptantriebswelle 32 aus (Fig. 1) über einen Antriebsriemen 89 (Fig. 1, 9) und
eine auf der Antriebswalze 90 sitzenden Antriebsscheibe. Ritzel 92 auf der freien Welle 85 kämmen mit
Zahnstangen 93, so daß eine Horizontalstellung der Welle 85 und eine gleichmäßige Spannung der
Transportriemen 80 gewährleistet sind. Eine Führungsleiste 94 an den Zahnstangen 93 steht mit Ritzelscheibcn
95 in Kontakt, um die Ritzel 92 im Eingriff mit den Zahnstangen 93 zu halten.
Die Rampe 59 ist mit Elementen ausgestattet, die die
Bogen in Förderkontakt mit den Transportriemen 80 halten. Auch diese Elemente sind der Kontraktions- und
Expansionsbewegung der Rampe 59 angepaßt. Gemäß F i g. 3 sind mehrere bewegliche Kugellager 97 vorgesehen,
die mit den Transportriemen 80 in Kontakt stehende Kugeln 98 enthalten (Fig. 4). Die einzelnen
Kugellager 97 sind durch Federn 99 auf Stangen 100 voneinander auf Distanz gehalten, wobei die Stangen
ίο 100 die Kugellager 97 in Kanälen 101 durchgreifen, so
daß sich die Kugellager 97 relativ zu den Stangen bewegen können.
Am Aufnalimeendc 61 und Übergabeende 62 der
Rampe 59 sind verlängerte Kugellager 102 angeordnet, die mehrere Kugeln 98 und Längskanälc 104 (F-" i g. 5) für
die vcrschieblichc Aufnahme der Enden der Stangen 100 aufweisen. Wenn sich die Rampe 59 zusammenzieht
oder streckt, so verkürzen und strecken sich auch die Federn 99 zwischen den Kugellagern 97, 102, wobei
diese mit ihren Kugeln 98 voneinander in einheitlicher Distanz und in Kontakt zu den Transportriemen 80
gehalten werden.
Zwei der dargestellten Transportriemen 80 sind mit solchen Andruckelcmcnten versehen und mil teleskopartigen
Riementrägern 105 (Fig. 4) ausgestattet, um sich der Längenänderung der Rampe 59 anpassen zu
können. Die Riementräger 105 sind besser für die inneren als für die äußeren Transporlriemcn 80
vorzusehen, können jedoch auch dort, wenn gewünscht, benutzt werden. Die Kugellager 97 ruhen auf Trägern
106 (F7 i g. 4, 5), die relativ zu dem oberen Kugellager 102
verschieblich angeordnet sind.
Das Übergabeende 62 der Rampe 59 wird durch einen Antrieb schrittweise in einer Richtung bewegt, um
jeweils einen Bogen in ein Anlagefach 22 übergeben zu können. Die Bewegung der Rampe 59 in der anderen
Richtung wird ebenso schrittweise vollzogen. Bei der dargestellten Ausführungsform bewegt der Antrieb das
Übergabeende 62 der Rampe 59 schrittweise bei Bogenübergabe nach unten und umgekehrt in einem
Zuge nach oben, und zwar so schnell, wie dies die Masse der Rampe 59 zuläßt. Der Vorgang der Bogenübergabe
kann natürlich auch erfolgen, wenn die Rampe 59 schrittweise nach oben bewegt wird.
Der Antrieb umfaßt gemäß Fig. 6 die Kettenräder 74, 75, die auf jeder Seite des Gestelles 20 drehbar
befestigt und mit der Kette 73 verbunden sind. Mit Zapfen 109 sind in jeder Kette 73 Träger 71 befestigt,
die untereinander mit einer Stange verbunden sein können. Jeder Träger 71 besteht aus einem Paar
voneinander distanzierter Platten 110, an denen Büchsen 111 (Fig. 12) zur Aufnahme der Welle 72
befestigt sind.
Die Platten 110 (Fig. 12) der Träger 71 sind durch
5> Distanzstücke 112 auf Distanz gehalten. An der äußeren
Platte 110 sitzt eine Führungsleiste 113. Auf der Welle
72 ist eine Übergabewalze 114 drehbar befestigt, die mit
Abstand zur Walze 82 angeordnet ist. Jeder Träger 71 weist Steuerplatten 115 mit Führungsschlitzen 116
wi (Fig. 6) auf, in denen die Enden einer Welle 117 für
Bogenrichtscheiben 118 ruhen, die mit dem oberen Umfangsbereich der Übergabewalze 114 bei allen
Rampenstellungen in Kontakt stehen. Am verlängerten Ende des Führungsschlitzes 116 befindet sich eine
ι.· Ausnehmung 119, die, falls gewünscht, die Bogenrichtscheiben
fl8 von der Übergabcwalzc 114 entfernt hält.
Die Übcrgabewalzc 114 wird von der Walze 82 (Fig. fc>, 12) aus über Kettenräder 120, 121 und eine
Kette 122 angetrieben. Da die Bogenrichtscheiben 118 ständig in Kontakt mit der Übergabewalze 114 stehen,
ist gewährleistet, daß die Bogen immer in horizontaler Richtung in die Ablagefächer 22 eingebracht werden.
Die Stellelemente gemäß Fig. 7, 8 stehen mit der Kettenradwelle 77 in Verbindung und bestehen aus
einem Klinkenrad 123 mit Nuten 124 am Umfang. Ein Klinkenträger 125 ist schwenkbar auf der Kettenradwelle
77 montiert und trägt eine Klinke 126 am Gelenk 127 in einer Stellung derart, daß die Klinke 126 in eine
Nut 124 einrastet und das Klinkenrad 123 verdreht, wenn sich der Klinkenträger 125 einmal verschwenkt,
wobei eine Feder 128 die Klinke 126 in eine der Nuten
124 drückt. Der Klinkenträger 125 wird von einer Kurbel 129 aus angetrieben, und zwar über einen in
Gelenken 132, 133 sitzenden Hebel 131. Auf der Kettenradwelle 77 sitzt noch eine Scheibe 134 mit
Nuten 135, die mit einer Sperrklinke 136 verrastbar sind, die drehbar auf einem Gelenkzapfen 137 sitzt und von
einer Feder 138 in Eingriff gehalten wird. Die Sperrklinke 136 weist am anderen Ende ein Kurvenstück
143 auf, das im Stellweg einer Rolle 144 der Kurbel 129 liegt. Die Startstellung der Kurbel 129 ist gestrichelt
in F i g. 7 angedeutet.
Ritzel 145,146 und eine Kupplung 149 verbinden die Hauptantriebswelle 32 mit einer Kurbelwelle 130, wobei
es sich bei der Kupplung 149 um eine solche handelt, die bei Einschaltstellung die Kurbelwelle 130 und die
Kurbel 129 einmal dreht und diese dann wieder freigibt, so daß eine Kurbeldrehung den Klinkenträger 125
einmal verschwenkt, wobei die Klinke 126 im Uhrzeigersinn über eine Umfangsteilfläche des Klinkenrades
123 gleitet und wieder in die nächste Nut 124 einrastet. Bei der Rückschwenkung des Klinkenträgers
125 werden dann das Klinkenrad 123 und die Kettenradwelle 77 und damit auf dieser sitzenden
Kettenräder 75 gedreht, wodurch das Übergabeende 62 der Rampe 59 zum nächsten Ablagefach 22 weitergerückt
wird. Die Kupplung 149 wird von einer Spule 150 (F ig. 8) betätigt.
Rückstellelemente sind für die Bewegung des Übergabeendes 62 der Rampe 59 vorgesehen, und zwar
für die schrittweise Auf- oder Abwärtsbewegung je nach Arbeitsrichtung für die Einlage der Bogen in die
Ablagefächer 22. Diese Elemente umfassen gemäß Fig.8 ein Kettenrad 153 auf der Kettenradwelle 77,
eine Kette 154 und ein auf einer Welle 156 frei drehbares Kettenrad 155. Die Welle 156 steht mit der
Hauptantriebswelle 32 durch eine Kupplung 160, ein Kettenrad 157, eine Kette 158 und ein Kettenrad 159 in
Verbindung. Bei Einschaltung der Kupplung 160 wird die Kettenradwelle 77 zurückgedreht.
Die mittels einer Spule 163 schaltbare Kupplung 160 besteht aus einer Antriebsplatte 161, die fest auf der
Welle 156 sitzt und aus einer Kupplungsplatte 162 am Kettenrad 155, die auf der Welle 156 frei drehbar sitzen.
Die Kupplung 160 wird eingeschaltet, wenn die Rampe 59 eine ihrer Endstellungen oder eine gewünschte
einstellbare Endstellung erreicht hat und wird entkuppelt, wenn die andere Endstellung erreicht ist.
Bei Erregung der Spule 163 wird ein Schieber 166 mittels einer Feder 167 nach rechts gezogen. Der
Schieber 166 steht über Zapfen 168, 170 und einen Hebel 169 mit dem Gestell 20 in Verbindung, wobei der
Zapfen 170 fest am Gestell 20 sitzt. Vom Hebel 169 wird ein Schaltstück 171 betätigt, das zwischen zwei Scheiben
172, 173 sitzt, von denen die Scheibe 172 fest und die andere 173 lose auf der Welle 156 sitzt. Die Scheibe 172
drückt die Kupplungsscheibe 162 in ihre Mitnehmerstellung zur Kupplungsscheibe 161, wodurch die Kettenräder
155, 153 und die Kettenradwelle 77 rückwärts gedreht werden und die Rampe 59 in ihre Ausgangsstellung
zurückgestellt wird.
Gemäß Fig. 7 sind Klinkenhebeelemente für das Anheben der Klinke 126 vorgesehen, wenn die Rampe
59 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden soll. Diese Elemente bestehen aus einem Klinkenheber 176,
der auf einem Schwenkzapfen 177 sitzt. Der Klinkenheber 176 greift mit einem Schaltstück 178 an einem
Anschlag 181 der Klinke 126 an. Mit dem Klinkenheber 176 steht eine Spule 179 in Verbindung, die über ein
Gestänge an einem Zapfen 180 des Klinkenhebers 176 angreift. Wenn die Spule 179 erregt wird, senkt sich das
Schaltstück 178 ab und drückt die Klinke 126 nach unten, wodurch die Klinke 126 gegen die Wirkung der
Feder 128 aus dem Klinkenrad 123 ausgerückt wird, so daß sich die Scheibe 172 im Uhrzeigersinn drehen und
die Rampe 59 zurückgestellt werden kann.
Am Gestell 20 sind Endschalter für die Rampe 59 vorgesehen, die den Rampensteilweg begrenzen bzw.
die Sicherheitsschalter darstellen, wenn eine Programmsteuerung 235 vorgesehen ist. Gemäß F i g. 6 sind
am Gestell 20 ein oberer und ein unterer Umschalter 184,185 befestigt, die im Stellweg eines Schaltstiftes 186
liegen, der an der Seitenflanke der Rampe 59 sitzt. Falls keine Programmsteuerung vorgesehen ist, so wird
vorteilhaft mindestens einer der Umschalter 184, 185 einstellbar angeordnet, so daß für ein Buch mit weniger
als fünfzig Bogen die Rampe 59 nicht die volle vertikale Distanz durchfahren muß. Wenn beide Umschalter 184,
185 vertikal einstellbar angeordnet sind, kann jeder Buchumfang berücksichtigt werden. Der Umschalter
184 steht mit der Spule 163 (F i g. 8) zur Betätigung der Kupplung 160 in Verbindung, während der Umschalter
185 zur Unterbrechung dieses Stromkreises vorgesehen ist.
Im Bereich des von den Bogen zu passierenden Rampenweges ist ein Fühler 189 mit Schalter 188 an
einem Tragarm 190 vorgesehen (Fig.9), wobei der
Tragarm 190 an einem Querstück 103 am Übergabeende 62 der Rampe 59 befestigt ist. Diese Schalteranordnung
dient zur Steuerung der schrittweisen Verstellung der Rampe 59 in Abhängigkeit von der Bogenübergabe.
Der Schalter 188 ist vom Ende der Rampe 59 entfernt angeordnet, um genügend Zeit für die Rampenverstellung
zum nächsten Ablagefach 22 zur Verfugung zu haben, wenn der Schalter 188 betätigt wird. Die
Vorderkante der Bogen wird vorteilhaft für die Betätigung des Schalters 188 herangezogen, da sonst
der Schalter 188, wenn er auf eine Längskante zur Messung der jeweiligen Bogenlänge ansprechen sollte,
eingestellt werden müßte. Der Schalter 188 ist mit der Spule 150(Fi g. 8) elektrisch verbunden.
Außer diesem Schalter 188 ist noch ein Sicherheitsschalter 193 (F i g. 11) für den Fall vorgesehen, daß ein
Bogen nicht ordnungsgemäß in ein Ablagefach 22 eingeführt wird. Es sitzt an einem Querstück 196 der
Rampe 59 in deren Mitte ein Schalthebel 194, der sich mit dem Rampenende längs der Ablagefächer 22
bewegt. In den Mündungen der Ablagefächer 22 sind Schlitze 195 für einen langen Schalthebel vorgesehen,
falls die Bogenablegevorrichtung nur mit einem
Stapelträger 21 ausgerüstet ist. Falls ein Bogen nur ein wenig über den Ablagefachrand hervorragt, wird er
vom Schalthebel 194 in das Ablagefach hineingeschoben. Falls sich jedoch ein Bogen festklemmt, so betätigt
809 645/9
der Schalthebel 194 den Sicherheitsschalter 193 und stoppt die Weiterbewegung. Mit diesem Sicherheitsschalter
193 kann die Vorrichtung auch in dem Fall angehalten werden, in dem ein Bogen die Ablagefachmündung
verfehlt, sich verfaltet und mit dem Schalthebel 194 in Kontakt kommt. Dieser Sicherheitsschalter
193 ist auf der Welle 117 montiert, da sich gewöhnlich ein Bogen, wenn er nicht in ein Ablagefach 22 eintritt,
nach oben verbiegt.
Manchmal ist es wünschenswert, daß ein oder meherere Bogen nicht in ein Ablagefach 22 eingelegt
werden. Hierzu wird der Bogen abgeleitet, nachdem er den Schalter 188 (Fig.9) betätigt hat. Mit Rücksicht
darauf ist die Walze 82 für die Transportriemen 80 distanziert von der Übergabewalze 114 angeordnet, und
ein Ablenker 218 ist schwenkbar an einem Zapfen 219 gelagert, so daß er in den Weg eines Bogens geschwenkt
und diesen zwischen die Walze 82 und eine Führung 220 leitet und unter Vermittlung des Transportriemens 80
und einer Walze 221 in einen Trog 222 eingebracht werden kann. Der Ablenker 218 wird gemäß Fig.6A
von einer Spule 223 und Hebeln 224, 225 in seine Ablenkstellung gegen die Wirkung einer Feder 217
verschwenkt.
Vorteilhaft sind Verschiebeelemente vorgesehen für die Verschiebung eines Stapelträgers einer Zweistapelvorrichtung
(F i g. 2) aus und in die Beschickungsstellung. Gemäß Fig.8 ist eine Kraftübertragung von der
Welle 156 zur Welle 33 durch Getrieberäder 226 bis 229 vorgesehen. Eine an sich bekannte Kupplung 230
verbindet das Rad 229 mit den Kettenrädern 37 und 26 (F i g. 2), die ein Übersetzungsverhältnis von 1 :2 haben,
so daß bei einer Umdrehung des Kettenrades 37 der Hebel 25 (Fig. 2) um 180° gedreht wird. Eine Spule 231
bringt die Kupplung 230 zum Ansprechen, die nach Bedarf oder automatisch von einem Schalter aus erregt
wird.
Zur Steuerung der Vorrichtung ist eine Programmsteuerung 235 vorgesehen. Die in Fig. 2A dargestellte
Programmsteuerung 235 besteht im wesentlichen aus einer Steuerscheibe mit Stiften 236 für jedes Ablagefach
22. Jeder dieser Stifte 239 ist derart in an sich bekannter Weise ausgebildet, daß er bei Druck nach innen in der
Stellung verharrt, bis er wieder nach außen gedrückt wird. Die auf einer Welle 240 sitzende Steuerscheibe
wird von Zahnrädner 237 und 238 angetrieben, die über Kettenräder und Ketten 239 mit der Welle 77 für den
Rampenantrieb in Verbindung stehen, so daß sich die Steuerscheibe schrittweise entsprechend der Abstände
der Stifte 236 dreht oder um eine volle Umdrehung für die Rückbewegung. Ein Schalter 241 wird von jedem
niedergedrückten Stift 236 bei Erreichen der Steuerstellung und dem ihm zugeordneten Ablagefach 22 betätigt.
Eine Betätigung dieses Schalters 241 erregt die Spule 223, die den Ablenker 218 in den Weg eines Bogens
einschwenkt und diesen in den Trog 222 leitet (Fig. 6, 6A). Die Programmsteuerung 235 bzw. deren Steuerscheibe
weist außerdem eine Reihe von Löchern 242 auf einem anderen Kreis auf, von denen jeweils eines für ein
Ablagefach 22 bestimmt ist. Ein Schaltstift 243 ist für die Löcher 242 vorgesehen und sitzt an einem Arm 244, der
frei drehbar auf der Welle 240 zur Auswahl eines der Löcher 242 angeordnet ist. Nach Herausziehen des
ίο Schaltstiftes 243 aus einem Loch 242 kann er auf jedes
andere Loch 242 verstellt werden, wo er zunächst mit dem Zählschalter 246 in Kontakt kommt und dann mit
dem Endschalter 247 für die untere Begrenzung der Rampe 59. In Verbindung mit diesem Endschalter an der
Programmsteuerung 235 dient der Endschalter 185 (Fig.6) als Sicherheitsschalter für den Fall, daß der
Schaltstift 243 nicht in ein Loch 242 eingedrückt ist, wo er den Endschalter 247 betätigen kann.
Die Programmsteuerung 235 umfaßt ferner einen dritten Lochkreis 249, in dessen Löcher ein Stift 250
eingeschoben werden kann. Auch dieser Stift 250 ist ebenfalls ein einem frei drehbaren auf der Welle 240
gelagerten Arm 251 befestigt. Nach Herausziehen dieses Stiftes 250 aus einem Loch kann er in jedes
andere Loch dieses Lochkreises 249 eingeschoben werden. Wenn dieser Stift 250 in einem Loch eingerastet
ist, kommt er in Kontakt mit einem Endschalter 252 und betätigt diesen. Dieser Stift 250 dient auch zur
Bereichsbegrenzung.
Beispielsweise können die Ablagefächer 22 eins bis zwanzig für einen ersten Bogen und die Ablagefächer 22
fünfundzwanzig bis fünfzig für einen zweiten Bogen eingestellt werden, so daß der Ablagefachstapel auf
beliebige Zonenbereiche eingestellt werden kann.
Da die Druckmaschine und die beschriebene Bogenablage- und Sammelvorrichtung getrennte Einheiten
sind, ist ein Transporteur 255 (Fig. 1) zwischen der Druckmaschine und der Vorrichtung vorgesehen.
Dieser Transporteur 255 wird in an sich bekannter Weise von einem Motor 256 über einen Antriebsriemen
257 und eine Welle 216 angetrieben.
Die elektrische Schaltung für die Vorrichtung ist nicht dargestellt, da hierfür bekannte Schaltelemente und
Schaltungsanordnungen zur Verfugung stehen, mit denen sämtliche Bewegungsvorgänge, spezielle Bereichsschaltungen
und dergleichen bewirkt und gegebenenfalls unter Einbezug der Programmsteuerung gesteuert werden können.
Die Elemente 123 bis 137, 145, 146, 149, 150 sind zusammenfassend als Schalt- und Antriebsmittel und die
Elemente 153 bis 155 und 157 bis 163 als Rückstellelemente in den Ansprüchen bezeichnet, wobei speziell die
Elemente 150, 159, 160, 163 als Antriebsmittel zu betrachten sind.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Bogenablage- und Sammelvorrichtung für von einer Druckmaschine ausgegebene Bogen mit einer
schwenkbar gelagerten, den Abstand zwischen Druckmaschine und einem Stapelträger überbrükkenden,
mit ihrem Übergabeende auf in dem senkrechten Stapelträger befindliche, übereinander
angeordnete Ablagefächer schrittweise einstellbaren Rampe, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerung (60) des Schwenkpunktes der mit angetriebenen Transportriemen (80) ausgestatteten
Rampe (59) etwa in der Flöhe der horizontalen Mittelachse des Stapelträgers (21) vorgesehen ist,
daß die Rampe (59) entsprechend ihrer Stellung zu den Ablagefächern (22) längenveränderlich ausgebildet
ist, daß das auf die Ablagefächer (22) einstellbare Ende der Rampe (59) durch an sich bekannte Schalt-
und Antriebsmittel (123 bis 137, 145, 146, 149, 150)
schrittweise höhenverstellbar ist, daß Rückstellelemente (153 bis 155,157 bis 163) zur Rückführung des
Übergabeendes (62) in die Ausgangsstellung vorgesehen sind, daß an der Rampe (59) ein an sich
bekannter, mit den Schaltmitteln bzw. Stellelementen (123 bis 137, 157, 159) der Rampe (59)
gekoppelter Bogenfühler (189) angeordnet ist, daß mindestens im Bereich der Endstellung der Rampe
(59) Umschalter (184, 185) für die Antriebsmittel (150, 159, 160, 163) vorgesehen sind und daß eine
Programmsteuerung (235) für die Steuerung der Rampenbewegung vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergabeende (62) der Rampe (59)
Träger (71) mit diesen zugeordneten Führungsleisten (113) vorgesehen sind, die in Schienen (69)
gleitbar angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kettengetriebeglieder
ausgebildeten Rückstellelemente (153 bis 155; 157 bis 159) für die Rampe (59) mit einer
Kupplung (160) in Wirkverbindung stehen.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergabeende (62) der
Rampe (59) eine Übergabewalze (114) und eine Steuerplatte (115) mit Führungsschlitz (116) für
Bogenrichtscheiben (118) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß die Bogenrichtscheiben (118) in
allen Rampenstellungen senkrecht über der Übergabewalze (114) mit dieser in Kontakt stehen.
5. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsschienen (69)
für das Übergabeende (62) der Rampe (59) am Gestell (20) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabewalze
(114) distanziert eine Walze (82) zugeordnet ist, über die die Transportriemen (80) geführt sind, wobei
zwischen den Walzen (114,82) ein Ablenker (218) im
Bogenweg angeordnet ist, der von Stiften (236) und einem Schalter (241) der Programmsteuerung (235)
gesteuert wird.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (59) längs der
Transportriemen (80) mit Andruckelementen versehen ist, die eine Vielzahl von Kugellagern (97) mit
Kugeln (98) aufweisen und mindestens eine Stange (100) am Lager längs der Riemenlaufrichtung mit
Federn (99) zwischen den Lagern auf der Stange (100).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Programmsteuerung (235) über elektrische Schalter (246, 247) mit der Kuppking
(160) in Reihe geschaltet ist.
9. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schalt- und
Antriebsmittel (123, 125, 126, 131, 129, 146, 149) ein Schaltkreis vorgesehen ist, der aus einem Schalter
(188) iind einer Spule (150) besteht, die mit einer Kupplung (159) in Verbindung steht, wobei ein
Nichtwiederholungsschaltkreis zwischen einem Schalter (188) und der Spule (150) geschaltet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis mit einem
Endschalter(185 oder 247) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rampe (59) zugeordnete
Programmsteuerung (235) mit einem Schalter (247) versehen ist, der im Stellweg eines Schaltstiftes
(243) des Gebers angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmsteuerung (235)
ein Schalter (241) mit Ablenkschaltkreis zugeordnet ist, der mit einer den Ablenker (218) betätigenden
Spule (223) in Verbindung steht.
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