DE871263C - Sammelbehaelter-Fuellvorrichtung fuer stabartige Gegenstaende, z. B. Zigaretten - Google Patents

Sammelbehaelter-Fuellvorrichtung fuer stabartige Gegenstaende, z. B. Zigaretten

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DE871263C
DE871263C DEM6414A DEM0006414A DE871263C DE 871263 C DE871263 C DE 871263C DE M6414 A DEM6414 A DE M6414A DE M0006414 A DEM0006414 A DE M0006414A DE 871263 C DE871263 C DE 871263C
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DE
Germany
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container
cigarettes
guide
conveyor
objects
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Expired
Application number
DEM6414A
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English (en)
Inventor
Desdmond Walter Molins
Felix Frederic Ruau
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Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/354Filling the boats at the making machine

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  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Sammelbehälter-Füllvorrichtung für stabartige Gegenstände, z. B. Zigaretten Die Erfindung betrifft eine Sammelbehälter-Füllvorrichtung für stabartige Gegenstände, z. B. Zigaretten, die von einer Zigarettenmaschine abgelegt werden und bei der die Gegenstände, beginnend mit dem vorderen Ende des Behälters, in aufeinanderfolgenden Lagen längs des Behälters in diesen eingelegt werden. Von den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Gegenstände quer zu ihrer Längsrichtung in einer bestimmten Bahn zwischen zwei Flächen hindurch einer Reihe von Sammelbehältern zugeführt werden, wobei die eine Fläche .durch die sich verändernde Stauhöhe der Gegenstände gegen die andere feste Fläche hin oder von ihr fort bewegbar ist und die bewegliche Fläche in einem Bereich zwischen zwei Endlagen auf eine Steuerung einwirkt, die in Abhängigkeit von dem Zunehmen oder Abnehmen der Stauhöhe die Steigerung oder Herabsetzung der Geschwindigkeiteiner Fördervorrichtung bewirkt, welche die zu füllenden Sammelbehälter hintereinander unter der Zuführvorrichtung entlang fördert. Vorzugsweise wird beim Absinken der Stauhöhe der Gegenstände unter die untere Grenze des Steuerbereichs die Fördervorrichtung der Sammelbehälter stillgesetzt oder nur mit einer äußerst geringen Geschwindigkeit Weiterbetrieben. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung die Antriebswelle der Fördervorrichtung vorzugsweise absatzweise von einem Reibungsgesperre gedreht, dessen Hub zwischen seinem Normalwert und einem Kleinstwert durch einen von der Steuerung verstellbaren Anschlag veränderbar ist. Der verstellbare Anschlag kann aus einer schwenkbar gelagerten Platte bestehen, die mit ihrem freien, als Schneide ausgebildeten Ende in !die gezahnte Schrägfläche eines weiteren, an der Treibstange des Rebungsgesperres befestigten und mit dieser hin und her gehenden Anschlages bei jedem Hub eingreift und dabei je nach der Lageder Eingriffsstelle an der Schrägfläche den Hub,der Treibstange mehr oder weniger verkürzt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist als Beispiel in :den Zeichnungen ,dargestellt, die eine Sammelbehälterfüllvorrichtung für Zigaretten zeigen, die von einer Strangzigarettenmaschine abgeliefert werden: Es zeigt Fig. i einen schematischen Aufriß der Vorrichtung gemäß der Erfindung in kleinem Maßstab, Fig. i A eine Ansicht .des Endteils nach Fig: i, in Richtung des Pfeiles A gesehen, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils des Abgabeendes oder des Greiferbandes einer Strangzigarettenmaschine mit einer Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung. Hierbei ist der Vorderrahmen der Vorrichtung fortgelassen, einige Teile. sind im Schnitt gezeigt und einige herausgebrochen, Fig. 3 eine Teilansicht nach Fig. 2, in der Richtung des Pfeiles B gesehen, Fig. 4 ein Grundriß nach Fig. 2, F:ig. 5 Einzelheiten einer in Fig. 4 gezeigten Kupplung; Fig: 6 A und 6 B bilden zusammen eine Seitenansicht der Fördervorrichtung der Sammelbehälter, wobei :die Darstellungen entlang der Linie I-I zusammenzusetzen sind, Fig. 6C einen Teilschnitt nach Fig. 6A, längs der Linie C-C, Fig. 7 A und 7 B Grundrisse nach Fig. 6 A und 6B, wobei die Darstellungen entlang der Linie II-II zusammenzusetzen sind, Fig. 7 C .zur Vermeidung von Unklarheiten ein Bruchstück :nach Fig. 7 A, Fig. 8 Einzelheiten eines in Fig. 6 A und 7 A dargestellten Reibungsigesperres und Fi,g. 9 eine Seitenansicht nach Fig. 8, im Schnitt. Wenn Zigaretten i (Fig. i) von der Zigarettenmaschine kommen, werden sie auf ein endloses Band., gewöhnlich als Greiferband bekannt, befördert. Die Zigaretten werden durch das Greiferband in Richtung ;des Pfeiles und quer zur Längsrichtung der Zigaretten bewegt. Während dieser Bewegung werden ,die Zigaretten seitlich durch Wände 3 gesteuert, und um -die Zigaretten während dieser Bewegung richtig einzustellen und in Richtung zu halten, werden diese Wände oder Teile von ihnen einander genähert oder voneinander entfernt. Es ist aus den Fig. i und 2 ersichtlich, daß das Greiferband an seinem Ablieferungsende abwärts geht, geführt .durch Rollen q. ;und 5, die drehbar im Rahmen 6,der Zuführvorrichtung gelagert sind. Um Zeit für eine Prüfung .durch Ansehen der Zigaretten zu gewinnen, -wird das Greiferband so langsam angetrieben"daß die Zigaretten auf ihm in zwei oder drei Lagen, wie in Fig. i gezeigt, gefördert werden. Die Zigaretten bewegen sich 'an der Schrägfläche hinab und werden auf ,die Oberfläche einer festen Führungsplatte 7 befördert. Das :dem Greiferband abgekehrte Ende der Führungsplatte ist gegabelt (Fig. 4), und zwischen den Zinken 8 der Führungsplatte ist ein Zubringer gelagert, der aus einem drehbaren Schaufelrad 9 besteht. Das Schaufelrad trägt Schaufeln io, die als Mitnehmer dienen, und das Rad ist so angeordnet"daß es die Bewegung .der Zigaretten längs einer vorher bestimmten Bahn zwischen festen und beweglichen, Elementen unterstützt. Der Oberteil des Schaufelrades ragt von unten in den Weg der Zigaretten, und das Rad dreht sich in der Pfeilrichtung (Fig. i und 2), so daß sich die Schaufeln, die in den Weg der Zigaretten ragen, in der gleichen Richtung bewegen wie die Zigaretten, die sich dem Schaufelrad nähern. Die Zigaretten werden durch .das Gewicht der folgenden und durch die ihnen. :durch ,das Greiferband erteilte Vorwärtsbewegung über die feste Führungsplatte nach dem Schaufelrad bewegt. Wenn sich die Zigaretten von dem Greifenband zu der festen Führungsplatte 7 bewegen, gehen sie unter einem biegsamen Element i i hindurch, das bei 12 in den Seitenplatten 13 gelagert ist. Dieses biegsame Element :ist vorzugsweise durchsichtig; z. B. aus dünnem Celluloid hergestellt, und dient zum Glätten ider Zigaretten auf dem Band, :d. h, es soll dafür sorgen, daß die Längsachsen der Zigaretten genau senkrecht zur Richtung der Bewegung des Bandes liegen. Ein Hebel 14 ist in den Seitenplatten bei 15 schwenkbar angebracht und drückt auf ;das biegsame Element i i, das zu @dieseni Zweck eine Versteifung 16 aufweist, die gleichzeitig auch zum Glätten der Zigaretten dient.
  • Das Schaufelrad drückt die Zigaretten gegen einen nach unten ragenden biegsamen Streifen 17, .der mit einem Ende bei 18 befestigt ist und am .anderen Ende mit einem Gewicht i9 beschwert ist. Dieser Streifen dient :dazu, die Zigaretten abwärts zu einer nach unter geneigten Führung zu leiten, die .im ganzen mit 2o bezeichnet ist und deren Ende in den zurAufnahme derZgaretten dienenden Behälter Ri (Fig. r) hineinragt. Der biegsame, aus dünnem Celluloid verfertigte Streifen 17 wirkt auch dahin, die Zigaretten richtig in :den Behälter zu befördern, :d. h. mit ihren Längsachsen genau parallel zu dem Boden des Behälters.
  • Ein Behälter, z. B. R= (Fig. i), zur Aufnahme der Zigaretten ist auf eine Fördervorrichtung aufgesetzt, .die den Behälter, während er Zigaretten aufnimmt, vorwärts bewegt, so .daß die Zigaretten zuerst an dem einen Ende .des Behälters aufgegeben werden und ,danach an aufeinanderfolgenden Stellen längs des Behälters, wenn :das vordere Ende desselben annähernd in dem gewünschten Maße gefüllt ist.
  • Diezuvor bei der Beschreibung der Fig. 2 und 4 erwähnten Seitenplatten. 13 weisen Führungsglieder 125 auf, die die Oberkante eines Behälters führen, wenn er gefüllt wird. Die Fördervorrichtung besteht aus zwei Seite an Seite liegeirden endlosen Ketten 21, (deren obere Trume den Behälter tragen. Die Förderketten werden durch eine später beschriebene gesteuerte Antriebsvorrichtung angetrieben. DIe Antriebsvorrichtung wird so gesteuert, daß die Behälter von der Fördervorrichtung in .dem gleichen Maße vorwärts bewegt werden, in dem sie gefüllt werden. Die nach unten gerichtete Führung 2o reicht fast an den Boden des zu füllenden Behälters. Wie aus,den Fig. 1, 2, 4 ,und 5 zu sehen, ist das Schaufelrad 9 mit "der Antriebsvorrichtung der Zigarettenmaschine durch eine Kupplung verbunden, so daß die Drehung des Schaufelrades gegebenenfalls ohne Unterbrechung des Laufes der Zigarettenmaschine unterbrochen werden kann. Die feste Führungsplatte 7, über die die Zigaretten zu dem Schaufelrad bewegt werden, liegt gegenüber der durch das biegsame Element i i gebildeten Führungsfläche, die durch die Zigaretten nach der festen Führungsplatte hin und von ihr fortbewegt werden kann, wenn die Zigaretten zwischen den gegenüberliegenden Flächen "des festen und beweglichen Elementes hindurchgehen. Die bewegliche Fläche bewegt sich also nach -der festen Fläche hin oder von ihr fort, wenn die Höhe .der Zigaretten auf "der festen Führungsplatte kleiner oder größer wird. Der schwenkbare Druckhebel 14 folgt der Bewegung der durch das bewegliche Element i i gebildeten beweglichen Führungsfläche und dreht dadurch die -Zapfen 15. Auf einer Verlängerung des einen Zapfens sitzt fest ein gebogener Hebel 22; der einen lose auf derZapfenverlängerung sitzenden Klinkenhebel 23 anheben kann. Der Klinkenhebel trägt an seinem freien Ende eine Klinke 24, die mit Vertiefungen oder Nuten 25 eines Rades 26 in Eingriff kommen kann, Idas fest mit der Welle 31 verbunden ist, auf "der auch das Schaufelrad 9 sitzt, wobei die Welle mit der Antriebsvorrichtung der Zigarettenmaschine durch eine Überlastungskupplung gekuppelt ist. Wenn die Höhe der Zigaretten zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen bis zu einem vorher bestimmten Minimum fällt, greift die Klinke 24 in das genutete Rad 26 ein und bewirkt ein Stillsetzen des Schaufelrades und Leerlaufen der Kupplung, während die Zigarettenmaschine weiterarbeitet. Es werden also fortlaufend. Zigaretten zwischen die Führungsflächen abgegeben, und wenn sich die Flächen wieder so weit voneinander entfernt haben, (daß die Höhe der Zigaretten zwischen den Flächen ein vorher bestimmtes Maß erreicht hat, wird die Klinke 24 aus der betreffenden Nut des Rades 26 entfernt, und die Kupplung arbeitet wieder und treibt das Schaufelrad an.
  • Der Antrieb des Schaufelrades geschieht in folgender Weise: Das Auffang- oder Greiferband 2 wird wie üblich "durch die Zigarettenmaschine angetrieben. Auf der Welle 27 der Bandrolle 5 ist ein Kettenrad 28 befestigt, "das mittels einer Kette 30 ein größeres Kettenrad 29 antreibt. Das Kettenrad 29 ist auf der Welle 31 des Schaufelrades 9 lose drehbar. Wie am besten in Fig. 5 gezeigt, weist das Kettenrad eine Klinke 32 auf, (die bei 33 drehbar gelagert ist -und durch eine Feder 34 in der .in der Figur gezeigten Lage gehalten wird. Das wirksame Ende :der Klinke steht mit seinem Ansatz 35 an einer Scheibe 36 im Eingriff, die auf .der Welle 31 befestigt ist. Die Scheibe weist drei solcher Ansätze auf. Wenn die Klinke 24 das Rad 26 und damit die Welle 31 Idas Schaufelrad 9 und die Scheibe 36 anhält, gleitet die Klinrnlce 32 über die Ansätze 35 hinweg, sobald jedoch "das Rad 26 frei ist, nimmt die Kupplung den Antrieb wieder auf.
  • Die Zigaretten, die zwischen den einander gegenüberliegenden Führungsflächen 7 und i i hindurchgehen, bewirken, @daß die bewegliche Führungsfläche i i und auch .der nach unten gerichtete biegsame Streifen 17 sich von der Drehachse des 'Schaufelrades (Fig. i) entsprechend der Menge der gelieferten Zigaretten .abbiegen. Die Anordnung der Vorrichtung ist so, daß ständig ein vorher bestimmter Vorrat oder Überschuß an Zigaretten über die Zahl von Zigaretten in dem zu füllenden Behälter vorhanden ist, wobei .dieser Überschuß natürlich durch die Zigaretten in -dem Behälter getragen wird. Um den gewünschten Vorrat oder Überschuß .aufrechtzuerhalten, wird der biegsame Streifen 17, wenn er nach außen schwenkt und si,h dabei ausbeult, gegen eine Platte 37 gedrückt, die bei 38 in den Seitenplatten 13 .schwenkbar angebracht ist, so daß sie in der Bahn des beweglichen Streifens 17 liegt, wenn ,dieser sich bewegt. Die schwenkbare Platte 37 ist frei beweglich, so daß sie durch die Zigaretten, die zwischen der :beweglichen Führung i i und dem Schaufelrad 9. hindurchgehen, nach der Drehachse des Schaufelrades hin und von dieser fortbewegt werden kann.
  • Die "schwenkbare Platte37 ist mit einer Steuerung verbunden, die entsprechend der Bewegung der Platte arbeitet und die Geschwindigkeit des Behälters vergrößert oder verlangsamt, wenn die Stauhöhe der Gegenstände sich vergrößert oder verkleinert. Auf der Welle 38, an der die Platte 37 starr befestigt ist, ist ein Hebel 39 fest angebracht, dessen freies Ende bei 40 gelenkig mit dem einen Ende einer Stange 41 verbunden ist. Das andere Ende der Stange 41 ist mit einer mit einstellbarer Geschwindigkeit laufenden Antriebsvorrichtung verbunden, die zäum Antrieb .der Fördervorrichtung dient, auf die die Behälter aufgesetzt sind.
  • Vor der Platte 37 ist eine weitere schwenkbare Einrichtung vorgesehen. Diese besteht aus zwei herabhängenden Druckhebeln 42, die an einer in den Seitenplatten 13 drehbar angebrachten Leiste 43 befestigt sind. Der Befestigungspunkt der Druckhebel 42 an der Leiste 43 kann verändert werden, um die Höhe der wirksamen Enden dieser Hebel zu ändern. Diese Druckhebel legen sich gegen das äußere Ende .des den Zigaretten aufliegenden, biegsamen Streifens 17 und bewegen so die obersten Zigaretten in einem gefüllten Behälter in die gewünschte Ebene. Ein einstellbares Gegengewicht 44 dient zur Äniderung des durch die Druckhebel ausgeübten Druckes, und ein Anschlag 45 hindert sie an einer zu weiten Aufwärtsbewegung.
  • Die Platte 7 ist durchbrochen, damit etwaiger Zigarettenstaub entweichen und an einer Platte 46 abgleiten kann, die in eine unter dem Rahmen 6 angebrachte Schublade 47 führt.
  • Gemäß .den Fig. 6A bis 9 läuft die endlose Kette 21 der Fördervorrichtung an einem Ende über frei laufende Kettenräder 48 und Führungskettenräder 49 zu Antriebskettenrädern 5o am entgegengesetzten Ende. Diese Kettenräder sind in dem Rahmen 51 der Fördervorrichtung gelagert, und die Räder 48 und 49 drehen .sich um Stifte 52 bzw. 53, während das Rad 5o an einer in Lagern 55 gelagerten Antriebswelle 54 befestigt ist. Der Rahmen hat eine Förderbahn 56, die aus zwei .die Ketten tragenden Schienen 57 besteht. Dies nst am besten in Fig. 6 C zu sehen, die einen Querschnitt durch den Rahmen zeigt. Ferner weist der Rahmen eine Führungsleiste 58 auf, die eine Seite eines Behälters führt, und auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens in einer höher liegenden Ebene ist eine Führungsplatte 59 befestigt, (die die andere Seite eines Behälters führt. Diese Platte ist an verschiedenen Stellen fortgebrocnen, um die darunterliegenden Teile sichtbar zu machen. Eine glatte Fläche 6o stützt die Behälter während der Bewegung längs des Rahmens.
  • Die Behälter werden an.: ,dem Rahmen entlang durch an .den Ketten angebrachte Klinken i22 und 123 mitgenommen. Es werden drei Sätze solcher Klinken benutzt (Fig. i). Die Klinke 12,2 kann das hintere Ende eines Behäliters erfassen, wie in Fig. 6B gezeigt ist, während die Klinke r23 hinter das vordere Ende des nächsten Behälters faßt. Die Klinken sind an die Ketten angelenkt und kommen in ihre Arbeitslage, wenn sie sich durch die Öffnung in dem Rahmen hindurchbewegen und über den Borden der Förderbahn 56 gelangen. Die Klinke 123 ist mit einer Feder 124 versehen, die sie gewöhnlich in der Arbeitslage hält, wenn sie längs der Förderbahn läuft, sie jedoch herabzudrücken gestattet; wenn ein, Behälter über sie hinweggleitet, d. h. wenn ein neuer Behälter auf den Rahmen geschoben wird.
  • Der Rahmen 51 ist verstellbar mittels Bolzen an zwei Stützen 6i befestigt, die an einer waagerechten Grundplatte 62 angeschraubt sind. Der Rahmen ist in einem leichten Winkel zur waagerechten Ebene eingestellt, so däß dieBehälter während desFüllens bergauf gehen, und dieser Winkel kann aus Gründen, die später erläutert werden, ,durch Einstellungsschrauben 63 genau eingestellt werden.
  • Die Antriebskettenräder 5o sind mit einer Geschwfindigkeitswechselvorrchtung verbunden, die ihrerseits von dem Hauptantrieb der Zigarettenmaschine getrieben wird. Die Welle 54, auf der die Antriebskettenräder 5o befestigt sind, wird durch ein Reibungsgesperre gedreht. Auf der Welle 54 beerdet sich auch ein Handrad 127, und zwei Reibungsbremsklötze sind an dem Rahmen 51 befestigt und kommen mit der Welle in Eingriff, bilden eine Bremse 128 und verhindern einen zu weiten Lauf. Das Reibungsgesperre, das am besten in den Fig. 8 und 9 zu sehen ist, besteht aus einem umlaufenden Teil 64, der auf der Welle 54 befestigt ist und äm Umfang.drei achsparallele Nuten 65 aufweilst, die je zwei radiale Flächen und eine schräge Fläche aufweisen und in denen je eine Rolle 66 gelagert ist, die durch Federn 67 von der einen radialen Fläche der Nut abgedrückt wird. Dieser umlaufende Teil 64 wird von der ihn umgebenden Muffe 68 nur bei -deren Drehung in Pfeilrichtung mitgenommen, bei deren Rückdrehung .jedoch frei-, gegeben. Die Muffe ;besitzt einen Vorsprung oder Ansatz 69, der bei 70 mit einer hin und her gehenden Stange 71 gelenkig gebunden ist. An dem der Muffe 68 abgekehrten Ende der Stange ist diese mit einem sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden Schlitz 72 versehen. Ein Stift 73 an einem Arm 74 eines zweiarnvgen Hebels kann sich indem Schlitz bewegen. Der zweiarmige Hebel ist bei 75 gelenkig .an einem Rahmen 76 gelagert, der an einem Getriebekasten 77 angebracht ist. Letzterer ist an der Seite des Rahmens der Fördervorrichtung befestigt, und der Hebel wird durch eine mit einem I@urbelzapfen 79 versehene Kurbelscheibe 78 um seinen Zapfen 75 geschwenkt; an :dem Kurbelzapfen 79 fallt eine Verbindungsstange 8o an, die bei 81 an dem anderen Arm 82 ,des Hebels @angelenkt ist. Die Kurbelscheibe wird von dem Hauptantrieb der Zigarettenmaschine auf folgendeWeise angetrieben: In Fig. 7 B ist eine Riemenscheibe 83 gezeigt die an einer umlaufenden Welle 84 der Zigarettenmaschine befestigt ist. Ein Riemen 85 überträgt die Bewegung von ider Riemenscheibe 83 zu einer Riemenscheiibe 86, die auf einer in dem Getriebekasten gelagerten Welle 87 sitzt. Eine Spannscheibe 88 :dient zum Einstellen des Riemens. An der Welle 87 ist ein Schraubenrad 89 befestigt, das mit einem gleichen Rad go im Eingriff steht. Letzteres ist an einer ebenfalls in dem Getriebekasten gelagerten Schneckenwelle 9i befestigt. Diese Welle trägt eine Schnecke g2, die mit einem Schneckenrad 93 kämmt, das auf einer die Kurbelscheibe 78 tragenden Welle 94 befestigt ist.
  • Die Vorwärtsbewegung der Stange 71 zum Antrieb des Reibüngsigesperres bewirkt der zweiarmige Hebel 74, 82 durch Anschlagen des Stiftes 73 gegen das vordere Ende .des Schlittens 72, und die Rückwärtsbewegung der Stange erfolgt @durch eine Feder 95.
  • Um den Hub der Stange 71 zu ändern, ist an ihrem dem Schlitz 72 abgekehrten Ende ein aufwärts ragender Anschlag 96 befestigt. Dieser mit der Stange hin und her gehende Anschlag hat eine schräge Fläche 97 mit einer Anzahl feiner Zähne öder Stufen, und diese Fläche ist dem Zapfen des zweiarmigen Hebels 74, 82 zugekehrt. Die Abschrägung beträgt etwa 6o° gegen die waagerechte Ebene. Wenn die Stange 71 hin und her bewegt wird, bewegt sich demnach der gezahnte Anschlag nach .dem Zapfen des zweiarmigen Hebels hin oder von diesem fort.
  • An dem Rahmen 76, der zdie Spindel 75 mit dem zweiarmigen Hebel trägt, ist ein einstellbarer Anschlag 98 bei 99 angelenkt, der aus einer mit einer Schneide versehenen Platte besteht. Die Schneide des einstellbaren Anschlages 98 ist nach den Zähnen der Schrägfläche 97 des hin und her gehenden Anschlages 96 zu gerichtet und kann in die Zähne dieses Anschlages eingreifen. Die Nabe -des einstellbaren Anschlages 98 nstdurch einen Rahmen loo mit jder Stange41 verbunden, die durch die oben beschriebene schwenkbare Platte 37 -(Fdg. 2) betätigt wird; so daß der einstellbare Anschlag entsprechend der Bewegung dieser Platte bewegt wird. Eine Mutter ioi ist zur Einstellung der Stange 41 gegenüber dem Rahmen ioo vorgesehen. Wenn das bewegliche Element i i sich nach dem Schaufelrad hin und von ihm fort bewegt, ändert sich die Stellung des mit der Schneide versehenen einstellbaren Anschlages 98 gegenüber der schrägen Fläche des hin und her gehenden Anschlages. Entsprechend der Stellung des einstellbaren Anschlages ändert sich der Hub der hin und her gehenden Stange 71 und demzufolge auch der Betrag, um den die Antriebskettenräder gedreht werden. Die Anordnung des Geschwindigkeitswechselgetriebes ist so, daß, wenn der einstellbare Anschlag 98 in den untersten Zahn der Schrägfläche 97 des hin und her gehenden Anschlages 96 eingreift, die Antriebskettenräder praktisch keine oder keine wesentliche Winkelbewegung ausführen. Wenn gewünscht, kann .die Anordnung natürlich auch so sein, daß, wenn der unterste Zahn des hin und her gehenden Anschlages mit dem einstellbaren Anschlag in Eingriff kommt, diie Antriebskettenräder stillgesetzt werden. Es ist jedoch vorzuziehen, die Drehung der Antriebskettenräder nicht vollständig aufhören zu lassen, weil es vorkommen kann, daß der einstellbare Anschlag sich in dem unteren Zahn des hin und her gehenden Widerlagers klemmt und dadurch Schwierigkeiten beim Wiederanlassen der Vorrichtung entstehen, wenn Miese völlig stillsteht.
  • Meistens weisen die zu füllenden Behälter Endwände mit Schlitzen auf, so daß die in den Behälter schräg nach unten hineinragende Führung 2o (Fi.g. 2) frei von einem gefüllten Behälter zu dem nächsten zu füllenden Behälter übergehen kann, ohne das fortlaufende Füllen der aufeinanderfolgenden Behälter zu unterbrechen.
  • Einige Behälter sind jedoch mit störenden Ansätzen versehen, die !den freien Übergang der schrägen Führung 2o von einem Behälter zum nächsten verhindern. Ein mit solchen Ansätzen versehener Behälter ist :in Fig. i schematisch dargestellt. Er weist an seinen Enden Vorsprünge io2 auf, ,die mit Teilen einer Packmaschine in Eingriff kommen, um den Behälter über den Trichter der Packmaschine legen zu können, während die in dem Behälter befindlichen Zigaretten in den Trichter entleert werden. Diese Vorsprünge bilden Hindernisse, die mit dem unteren Teil der schrägen Führung zusammenstoßen würden. Damit die nach unten geneigte Führung von einem Behälter ohne Unterbrechung des fortlaufenden Füllvorganges in den nächstfolgenden bewegt werden kann, ist eine Vorrichtung angebracht, die es .der nach unten geneigten Führung ermöglicht, solche Hindernisse zu umgehen. Der untere Teil der geneigten Führung 2o ist deshalb verschiebbar gegenüber dem übrigen Teil, der an dem Rahmen der Zuführvorrichtüng befestigt ist. Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Führung 20 aus einer festen Führungsplatte 103 besteht, die an einer an dem Rahmen 6 befestigten Konsole io,I angebracht ist. An ,dem unteren Teil der Führungsplatte 1o3 sind seitlich zwei Winkelstücke io5 befestigt. Diese bilden Führungen für eine Gleitplatte roh, die hinter der festen Führungsplatte liegt. Eine aus Tuch bestehende Klappe 121 ist an dem unteren Ende der Platte io6 angebracht. Die Platte io6 ist an einem Ende eines biegsamen Drahtes io7 befestigt, der über Scheiben io8 und iog und durch Führungen i io und i i i geht, und an seinem anderen Ende ist der Draht mit einem Fühler an der Fördervorrichtung verbunden.
  • Der Fühler besteht aus einem Hebel i 12, der bei 113 an einer an dem Rahmen 51 der Fördervorrichtung angebrachten Konsole 114 schwenkbar befestigt ist. An dem anderen Arm des Hebels 112 ist eine Verlängerung 115 befestigt, die durch das Drahtseil io7 mit dem beweglichen unteren Teil io6 der abwärts geneigten Führung 2o verbunden ist. Der Hebel 112 wird durch Blöcke 116 betätigt, die an der Förderkette 21 angebracht sind, so daß sie sich mit dem Behälter !bewegen. Wenn sich die Rückwand des Behälters der nach unten geneigten Führung nähert, veranlaßt der vorderste Block an der Förderkette, daß sich der Hebel 112 um seinen Zapfen dreht, so daß der bewegliche untere Teil 1o6 der Führung 2o allmählich aufwärts bewegt wird, bis er dicht über den Vorsprung io2 am hinteren Ende des Behälters gehoben ist. Wenn der Behälter seine Vorwärtsbewegung fortsetzt, bewegen sich die Vorsprünge io2 am hinteren Ende des ersten und am vorderen Ende des nächsten Behälters unter der Führung 20 vorbei. Es sind vier Blöcke i 16 gezeigt, ihre Zahl hängt aber von der Länge der Zeit ab, über welche der bewegliche untere Teil io6 der Führung in der oberen Stellung bleiben rnuß. Die Behälter sind auf der Fördervorrichtung so gelagert, daß der Oberteil des hinteren Endes des vordersten Behälters an den oberen Teildes nächstfolgenden Behälters stößt, so daß die Zigaretten nicht zwischen zwei Behälter fallen können. Während der Vorsprung 102 am vorderen Ende des nächsten Behälters R2 unter den beweglichen unteren Teil io6 der schrägen Führung 2o vorbeibewegt wird, gibt der letzte Block 116 :den nach vorn geschwenkten Hebel 112 frei, so daß der bewegliche untere Teil io6 der Führung 2o sich infolge der Wirkung der Schwerkraft abwärts in den Behälter R2 bewegt.
  • Da die Steuerung der Anhebevorrich.tung sehr genau sein muß, weisen alle eben beschriebenen, die Anhebevorrichtung bildenden Teile, wo nur möglich, Einstellvorrichtungen auf, aber diese sind aus den Zeichnungen klar ersichtlich und bedürfen keiner Beschreibung.
  • Es :ist auch eine Vorrichtung zur Betätigung einer Warnvorrichtung, z. B. einer Signallampe, vorhanden oder zum Anhalten des Motors der Zigarettenmaschine, wenn ein neuer Behälter auf dem Förderer benötigt wird. Diese besteht aus einem elektrischen Schalter, der durch,dieBewegung der Behälter betätigt wird und im vorliegenden Fall eine Lampe entzündet. Der Schalter ist in einem an einem Träger i 18 befestigten Kasten 117 enthalten. Der Träger ist am oberen Teil. der Platte 59 angebracht. In Fig. 7 C sind die Teile senkrecht oberhalb ihrer tatsächlichen Lage in Fig. 7A gezeigt, die Lage kann daraus ersehen werden, däß die Bolzen in Fig. 7 C in die Löcher senkrecht unter ihnen dn Fig. 7A passen. Der Schalter wind durch einen Federarm iig betätigt, der an seiner Fläche einen Eibenstreifen i2o aufweist. Die Kante dieses -Streifens ist in Fig.7A umrissen und schraffiert. :Wenn ein Behälter sn Stellung ist, wird der Federarm nach außen gedrückt, und dneLampe ist dunkel. Sobald der letzte Behälter an dem Fiberstreifen vorbeigeht, leuchtet die Lampe auf und gibt das Zeichen.
  • Der allgemeine Gedanke der Vorrichtung ist durch die vorstehende Beschreibung klar, und die folgenden Ausführungen erläutern die Arbeitsweise und beschreiben einige weitere nur in Fig. i gezeigte Teile.
  • Die Behälter R1, R?, R3 bewegen sich in der Richtung des Pfeiles (Fig. i) unter,der Zufü?hrvorrichtung: Führungen z26 an den Behältern arbeiten mit ähnlichen Führungen 125 an den: Seitenplatten i3 zusammen und steuern die Oberteile der Benäfer seitlich. Sollte die Zigarettenzuführung aus irgendeinem Grunde versagen, hören die Behälter auf, sich zu bewegen, oder bewegen sich äußerst langsam. Wenn die Zuführung wieder beginnt, häufen sich die Zigaretten zwischen dem Schaufelrad 9 und dem biegsamen Element i i, bis der Druckhebel 14 ansteigt, 'die Kupplung 32 bis 36 eingekuppelt wird und die Schaufeln sich .drehen. Dies bringt die Zigaretten unter den biegsamen Streifen 17, über die Führungen; $ rund auf die abwärts geneigte Führung 2o. Der Streifen 17 beginnt sich auszubauchen, wenn sich die Zigaretten anhäufen, und gleichzeitig hebt sich die Platte 37 an und betätigt die Stange 44 die das- Geschwindigkeitswech'selgetriebe an dem Förderkettenantrieb veränlaßt, seine Übersetzung zu ändern, so daß die Ketten sich zu bewegen beginnen bzw. ihre Geschw-indigkeit vergrößern. Die Stange 41 ist so mit der- Platte 98 verbunden, daß ein Anheben der Stange um ungefähr 3,6 cm erfolgen kann; bevor die Platte 9$ sich zu heben beginnt. Darauf bewirkt eine weitere Aufwärtsbewegung der Stange; daß dass Getriebe die Förderkettenräder 5o antreibt bzw. deren Geschwindigkeit vergrößert. Die Behälter bewegen sich dann absatzweise, wobei dieGeschwindigkeit sich selbsttätig mit dem Maß des Zigarettenzuflusse's zu einem Behälter ändert.
  • Beim Anlassen der Maschine wird ein Behälter auf ,den Rahmen 5 z aufgesetzt und vorwärts gedrückt, bis seine vordere Kante sich ungefähr in der Stellung befindet wie der Behälter R2 in Fig. i. Das Handrad 127 (Fig. 7A) wird dann gedreht, bis die Federklinke 123 .den hinteren Teil der Vorderkante des Behälters berührt. Falls notwendig, kann der Behälter etwas angehoben werden, um ihn hinter die Klinke zu bringen. Der Behälter wind durch die Bewegung des Handrades langsam vorwärts bewegt, bis er in eine Lage kommt, in der der Behälter R1 in Fig. i gezeigt ist. Der vordere Kettenblock 116 eines Satzes drückt dann gegen den Hebel 112, so -daß der Draht 107 gespannt und bei einer weiteren Bewegung des Handrades die Gleitplatte io6 angehoben wird.. Nun wird ein weiterer Behälter auf den Rahmen gesetzt und vorwärts gedrückt, bis erden ersten berührt, worauf die beiden in Fi:g. i mit R1 und R2 bezeichneten Behälter sich in.nhren richtigen Stellungen befinden. Eine Bewegung des Handrades läßt nun die Platte io6 auf den Ansatz io2 des Behälters R2 fallen. In den Behälter R1, der beim Anfahren nicht mit Zigaretten gefüllt wird, wird dann eine Anlaßbüchse 129 eingefügt, die aus einem Holzbrett besteht, das an dem einen Ende zwei -in einem Abstand voneinander stehende Haken 13o und an dem anderen Ende Schrauben 131 aufweist, so daß es in der gezeigten Weise indem Behälter R1 gehalten werden kann. Das Gewicht i9 am freien Ende des biegsamen Streifens 17 ruht :dann auf der schrägen Führung 2o auf.
  • Die Maschine wind jetzt angelassen, und es beginnen sich ;dann Zigaretten anzuhäufen, zunächst unter dem ib'iegsamen Element i i und dann unter dem biegsamen Streifen 17. Dann fallen sie und häufen -sich auf, Ibis sie den einen der Druckhebel 42 gegen ,den Anschlag 45 drücken. Die schwenkbare Platte 37 beginnt sich dann zu bewegen,, bis die 3,6 cm Spielraum. von der Stange 41 zurückgelegt sind. Bis zu,diesem Zeitpunkt stehen die Behälter im wesentlichen still. Eine weitere Aufwärts-1-,>ewegung ider Stange 41 bewirkt, :daß die Behälter anfangen sich schneller zu bewegen, und wenn die Kettenblöcke 116 gegen den Hebel 112 drücken, hebt sich die Gleitplatte iö6 und läßt den hindernden Ansatz io2 am hinteren Ende des vordersten Behälters vorbeigehen. Wenn dann die Kettenblöcke ihre Bewegung fortsetzen, fällt die Platte io6 auf den Ansatz io2. Eine weitere Bewegung des Behälters läßt @die Platte io6 in ihre :unterste Lage fallen, und der Tuchstreifen i2-1 schleift längs des Bodens des Behälters R2 und führt und glättet die Zigaretten. Der erste Behälter R1 wird erst entfernt, wenn er völlig frei von den Führungen 125 ist, und dann werden die Zigaretten aus der Anlaßbüchse 129 herausgenommen und auf das Greiferband zurückgelegt. Ein anderer Behälter R3 wird dann auf den Rahmen. geschoben, rund wenn er an dem Streifen i2o vorbei ist, leuchtet die Warnlampe auf, und ein neuer Behälter, kann sofort eingefügt werden.
  • Um den vordersten Behälter richtig anzupassen, ist eine genutete -Verlängerung 132 vorgesehen, die die Behälter führt, wenn sie an ihr entlang geschoben werden. An beiden Längsseiten der Verlängerung sind Vertiefungen angebracht; die Führungen für Gleitstangen 13q. bilden, über welche je zwei Stege oder Platten 133 greifen, um die Gleitstengen in ihren Führungen zu halten. Die äußeren Enden dieser Stangen sind durch einen Bügel 135 verbunden, an idem eine Platte 136 und eine-kanalförmige Führung 137 angebracht sind.
  • Wenn ein Behälter auf der Verlängerung 132 bleibt, bis er ,das Ende erreicht, kommt er gegen den Bügel 135 zum Anschlag und bewirkt, daß die Stangen 134 herausgleiten, wobei der Behälter durch die Platte 136 und die Führung 137 gehalten wird. Auf diese Art können sich mehrere gefüllte Behälter auf der Vorrichtung sammeln, wenn sie nicht schneller entfernt werden.
  • Obwohl vorstehend als Beispiel eine Sammelbehälter-Füllvorrichtung für Zigaretten beschrieben ist, kann die Erfindung auch bei Vorrichtungen zum Einfüllen anderer stabförmiger Gegenstände, z. B. stabförmiger Filtermundstücke, Zigarettennachbildungen, Zigarettenattrappen od. dgl. in Sammelbehälter verwendet werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sammelbehälter-Füllvorrichtung für stabartige Gegenstände, z. B. Zigaretten, die von einer Zigarettenmaschine abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Gegenstände (i) quer zu ihrer Längsrichtung in einer bestimmten Bahn zwischen zwei Flächen (7, 8 und i 1, 17) hindurch einer Reihe von Sammelbehältern (R) zugeführt werden, wobei die eine Fläche (11,17) durch die sich verändernde Stauhöhe der Gegenstände gegen die andere, feste Fläche (7, 8) hin oder von ihr fort bewegbar ist und die bewegliche Fläche (i i, 17) .in einem Bereich zwischen zwei Endlagen ;auf eine Steuerung (37 bis 41) einwirkt, die in Abhängigkeit von idem Zunehmen oder Abnehmender Stauhöhe .die Steigerung oder Herabsetzung .der Geschwindigkeit einer Fördervorrichtung bewirkt, welche die zu füllenden Sammellbe'hälter (R) hintereinander unter der Zuführvorrichtung entlang fördert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß beim Absinken der Stauhöhe der Gegenstände (i) unter die untere Grenze des Steuerbereiches die Fördervorrichtung der Sammelbehälter (R) stillgesetzt oder nur mit einer äußerst geringen Geschwindigkeit weiterbetrieben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach .den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (54) der Fördervorrichtung absatzweise von einem Reibungsgesperre (64 bis 70) gedreht wird, dessen Hub zwischen seinem Normalwert und einem Kleinstwert durch einen von der Steuerung (37 :bis 41) verstellbaren Anschlag (98) veränderbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Steuerung (37 bis 41) verstellbare Anschlag (98) aus einer schwenkbar gelagerten Platte besteht, die mit ihrem freien, als Schneide ausgebildeten Ende in die gezahnte Schrägfläche (97) eines weiteren, an der Treibstange-(71) des Reibungsgesperres (64 bis 70) befestigten und mit dieser hin und her gehenden Anschlages (96) bei jedem Hub eingreift und dabei je nach Lage der Eingriffsstelle an der Schrägfläche (97) den Hub der Treibstange (71) mehr oder weniger verkürzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärtshub der Treib-Stange (71) zum Antrieb des Reibungsgesperres (64 bis 7o) durch einen vom Hauptantrieb der Zigarettenmaschine od. dgl. abgeleiteten Kurbel-.sc'heibe-nantrieb (78 bis 80) über einen zweiarmigen Schwinghebel (82, 74) bewirkt wird, .der mit einem Querstift (73) in einen Längsschlitz (72) der Treibstange ,greift und den Stift (73) gegen das vordere Ende des Schlitzes (72) drückt, während der Rückwärtshub der Treibstange durch eine Rückzugfeder (95) veranlaßt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i zum Füllen von Sammelbehältern, deren Querwände nur im oberen Teil durchgehend geschlitzt, im unteren Teil jedoch voll ausgeführt und mit Vorsprüngen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lenkung der Gegenstände in die Behälter (R) :hinein am Ende der festen Führungsfläche (7, 8) der Zuführvorrichtung eine schräg abwärts geneigte, in den Behälter hineinragende Führung (2o) vorgesehen ist, deren Breite so bemessen ist, daß sie durch die Schlitze im oberen Teil der Querwände der Behälter durchtreten kann, und deren unterer Teil (io6) in dem oberen Teil (103, 105) der Führung höhenverschiebbar gelagert ist rund auf Veranlassung eines Fühlers (i 12) über .die Höhe der voll ausgeführten Behälterquerwände hochgezogen wird, wenn (diese bei der Förderung der Behälter unter der Zuführvorrichtung entlang ,sich der Führung (2o) nähern.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, -daß der Fühler (112) ein am Rahmen der Fördervorrichtung schwenkbar gelagerter und mit dem beweglichen unteren Teil (io6) der Führung (2o) durch ein Drahtseil (1o7) verbundener Hebel ist, der durch eine Anzahl mit den Behältern (R) !bewegter, an der Förderkette (21) befestigter Blöcke (116) verschwenkbar ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen der Fördervorrichtung längs der Bahn, auf der sich die Sammelbehälter (R) nach der Zuführvorrichtung hin bewegen, ein elektrischer Schalter (117 bis i2o) angeordnet ist, der durch die an ihm vorüberziehenden Behälter in Ausschaltstellung gehalten, beim Ausbleiben eines Behälters jedoch einsgeschaltet wird, um ein Zeichen zu geben, z. B. eine Lampe zu entzünden oder den Antriebsmotor stillzusetzen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn der Sammelbehälter (R) eine vor der Förderkette (21) angeordnete, die gefüllten Behälter führende Verlängerung (132) aufweist, deren vorderes, mit zwei Glaitstangenf134) verbundenes Ende (135) selbsttätig durch die Bewegung des vorderen Behälters ausgezogen werden kann.
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