DE2039143C3 - - Google Patents
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- DE2039143C3 DE2039143C3 DE19702039143 DE2039143A DE2039143C3 DE 2039143 C3 DE2039143 C3 DE 2039143C3 DE 19702039143 DE19702039143 DE 19702039143 DE 2039143 A DE2039143 A DE 2039143A DE 2039143 C3 DE2039143 C3 DE 2039143C3
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- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
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Description
Jl
039
^Umlenkung vorgesehen. Sehnlich kann die
Verteilung mittels an sich bekannter Ablenkzungen
erfolgen, deron Betätigung gleichfalls durch Elektromagnete möglieh ist, die sich wiederum durch weitere Mikroschalter schalten lassen, die nacheinander
von in die einzelnen Fächer der Ablegevomchtung gleitenden Blätter ausgelöst werden.
8 Der besondere Vorteil der neuen Vorrichtung be-
rJnung Ie »54 »nd SSt^ii zwei drehbare R
^r d . ?J sow drel
wer mm Spannrol|enan-
Τ*,!* un^ Die obere Band
fit mU der unteren 62 durch zwei
und 79 verbunden, die an den Verl 82 £r u„d 84 mit den beiden
Ad Wendevorrichtungen für Blätter nicht
neu und beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 1111101 beschrieben. Hierbei werden einzelne Blätter in einen von stetig umlaufenden Forderbändem gebildeten Blindkanal eingeleitet ober- *»
halb welchem sich eine rotierende Bürste befindet. denen
Trager
men187, 87 bet^|n der oberen ßandanordnung
Jn^n Endeft zwei Zapfen 88, 89, auf
an^n™ , 90 91 verschwenkbar s.ncf
Wmke ™
^ n dne Rolle93 und
rÄSS^s^ÄÄ««^^Laeetpaaren(95· '
vollständig dichter Belegung dieser Vorrichtung drehbar Bändern98 bis 101 bestehende
würde jedoch die jeweils vordere Blattkante oberhalb IXr aus;ten
Spannvorrichtung 102 bestehend
des Blindkanals auf die Rückseite des vorherigen SaU wird du rc P^3 und dem an den LangS
gewendeten Blattes stoßen. Auch kann hiermit nur aus' «rauere Ann 104>
gespannt und
verhältnismäßig steifes Papier gewendet werden^a 30 W™«.^ °onen S 103, 92 und 94 a, to er-
££ä 35 ar^uffx fiq??
mit verschmutzen. . PHinHnne Motor 105 über die Antriebskette 105' und en in
sei auf die sich auf ein Ausführungsbeispid beziehen- ^8^™^3 aufgekeilt ist.
45
Ti g 3 eine seitliche Ansicht der sich an die Wendevorrichtung anschließenden übergabevorrichtung,
Fig. 5 eine seitliche Ansicht eines Abschnittes der Ablenkvorrichtung in öffnungsstellung, m Bezug auf
F ig. 1 bis 3 spiegelbUdlich dargestellt
Fig. 6 eine seitliche Ansicht eines Abschnittes der
Ablenkvorrichtung in Ablenkstellung, in Bezug auf F i g. \ bis 3 spiegelbUdlich dargestellt,
Fi E 7 und 8 seitliche Ansichten des mechanischen
Antriebs, F i g. 7 in Bezug auf F i g. 1 bis 3 spiegel-
%^£Rollen 93 und 94 austre-
ο rdn ™B·*?
^auftauchen. ^ ^3 bt,
^ ßandanordnung 62 aus den Langs-111, zwei Endrollen 112, 113, denNiit-1^4 ns und der Spannvorrichtung
scieeelbildlich dargestellten F i g. 7 entnehmen laßt,
spiegeln«ιa»cn » . d gleichen Richtung wie
wuddje Endrohe ^^g
trägern
Ti^^Äeitiiche Ansichten von Teilen de
Ablenkvorrichtung in Bezug auf Fig. 1 bis 3 spie
der -
Wi! Fig. 1 zeigt, bHlehl die GesamMbge am ·9
der Aufnahme- »ad Fördervornchtung E, aus de
, ,V, auslre„„den Bläu« entgegen
egu„gsrlchtuug auf de, oberen Bandanord-
5 6
herumgeführt wurden. Um das Gleiten der Blätter zu anordnung 62 austretenden Blattes vom Band !30
Erleichtern, ist die Gleitfläche 120 in Glcitrichtung unmittelbar erfaßt werden kann,
geneigt. Die Ablenkvorrichtung D nimmt oberseitig die Die nacheinander herabfallenden Blätter gleiten Blätter auf und leitet sie einzeln in das jeweils vorauf der Gleitfläche 120 in Richtung des in den F ig. 2 5 gesehene Fach innerhalb eines verfahrbaren Schran-
und 4 b erkennbaren Pfeiles 239 bis an einen Endan- kes, wobei der Schrank der Austrittsseite 145 der
schlag 122 und betätigen einen Mikroschalter 121, Ablenkvorrichtung D gegenübersteht,
indem sie eine Drahtfeder 240 anheben, die in einer Die Ablenkvorrichtung D ist mit Wänden 146, 147
in Längsrichtung im mittleren Teil der Platte 242 versehen, die mit den Trägern 59 verbunden sind,
ausgebildeten Nut 241 liegt. Diese Feder ist an io wobei die beiden Wände 146, 147 der Aufnahme von
einem Ende mit einem gebogenen Teil 243 versehen, Rollen 150 bis 153 mittels deren Endzapfen 154 bis
der in eine kleine öffnung in einem Kontakthebel 244 157 sowie der Aufnahme weiterer Rollen 162 bis 165
eingesetzt ist, um unter der Einwirkung einer im Mi- mittels deren Endzapfen 166 bis 169 dienen, wie aus
kroschaltcr 121 eingebauten Feder einen Kontakt zu Fig. 5 ersichtlich ist. Jede Rollenanordnung 150 bis
betätigen. «5 ·53 bzw. 162 bis 165 umfaßt in der gleichen verti-Im Ruhezustand ist der Kontakt geschlossen, so kalen Ebene und im entsprechenden Abstand vondaß in dem von der Stromquelle 245 versorgten einander angeordnet Rollen 150 bis 153 und 162 bis
Stromkreis ein Strom fließt. Für den Stromkreis sind 165, die in Lage und Anzahl den Fächern in der
eine Anschlußklemme 246, Leitungen 247, 249 und Ablegevorrichtung M entsprechen. In horizontaler
ein Elektromagnet 248 vorgesehen, welch letzterer ao Richtung ist jede Rolle der ersten Anordnung 150
den Arm 125 mit den Rollen 123, 124 durch seinen bis 153 einer Rolle der zweiten Anordnung 162 bis
nach oben gezogenen Kern 250 in seiner angeho- 165 zugeordnet; der Abstand zwischen zwei einander
bcnen Stellung hält. Wenn die Drahtfeder 240 durch zugeordneten Rollen ist groß genug, damit das Abein passierendes Blatt angehoben und damit der wärtstrum 149 des Bandes 130 unter leichter Pres-Kontakthcbcl 244 betätigt wird, wird der genannte as sung passieren kann.
so daß die Rollen 123 und 124, die mittels des Arm- spiegelbildlich dargestellt sind, sind Abschnitte der
paares 125, 126 um die Lagerstcllen 127, 128 der erwähnten Rollenanordnungen 150 bis 153 und 162
Die letztgenannten beiden Rollen verlaufen ober- 30 deren oberste Rolle mit 159 bezeichnet ist, wird an
halb der Mitnehmerbänder 114 und 115, wie am der Vorder- und Rückseite durch das steigende und
deutlichsten aus F i g. 4 a erkennbar ist, und schließen fallende Trum des Bandes 130 tangiert. Für die Aufim abgesenkten Zustand zwischen sich und diesen nähme der Endzapfen 154 bis 157 der Rollen 150
Mitnehmerbändern 114, 115 das jeweilige Blatt ein, bis 153 sind in den Wänden 146 und 147 horizontal
welches dann in Richtung der Bandbewegung 251 35 verlaufende Nuten 217 bis 220 vorgesehen. Säintinfolge der Oberflächenrauhheit der Bänder mitge- liehe vorerwähnte Rollen drehen sich in Richtung
nommen wird. Sobald das sich fortbewegende Blatt des Pfeiles 160. Jede Rolle 150 bis 153 dieser Ander Drahtfeder 240 die Wiedereinnahme ihres ur- Ordnung ist in vier Einzelrollen gleichen Durchmesspriinglichen Platzes in der Nut 241 gestattet, schließt sers aufgeteilt, die beweglich auf der gleichen Achse
sich der Stromkreis, wodurch das Armpaar 125, 126 40 laufen und durch jeweils eines der Bänder 130 angetrieangehoben wird und die Einrichtung erneut funk- ben sind. Die Breite der Rollen 150 bis 153 entspricht
tionsbereit ist. derjenigen des sie in Drehung versetzenden Bandes.
zwischen die Bänder 129, 130. Die Bänder 130 wer- 45 'Jnd «ler Austrittsseite 145 der Ablenkvorrichtung D
den von den Bändern 129 über eine Rolle 133 an- angeordnet; die Rollen 162 bis 165 drehen sich in
getrieben. Richtung des Pfeiles 161, während ihre Achsen 166
Den austretenden Blättern dienen die Bänder 129 bis 169 gleichfalls in den Wänden 146, 147 gelagert
als Führung, welche ihrerseits um die Rolle 131, sind. Der Abstand zwischen zwei in der gleichen
deren Welle 132 parallel zur Welle der Endrolle 113 50 Ebene angeordneten Rollen, z. B. 150 und 162, isi
verläuft, sowie um die Rolle 133, deren Welle 134 so gewählt, daß das Abwärts-Trum 149 gerade soetwa in der gleichen Höhe wie die Endrolle 113 liegt eben passieren kann, um die Rolle 162 in eine Dreh-
und an einer am Stützrahmen 136 befestigten Kon- bewegung in Richtung des Pfeiles 161 zu versetzen
sole 135 aufgehängt ist, die am Stützrahmen 136 an- Außerdem wird jede Rolle des Typs 150 gegen ihr«
geordnete Spannrolle 137 und die Rolle 138, deren 55 entsprechende Rolle des Typs 162 durch ein Feder-Zapfen 139 in entsprechenden Löchern der Wände paar 221 gedrückt, das mittels Schrauben 223 unc
147, 146 der Ablenkvorrichtung D gelagert sind, ge- Widerlager 181 an den Wänden befestigt ist (sieh«
führt ist. Die Lage der Rolle 138 ist so gewählt, daß Fi g. 3).
der Umschlingungswinkel der Bänder 129 auf der Den unteren Teil der Ablenkvorrichtung D ein
ihrem Ende mit einem Zapfen mit Verzahnung 141 Daraus erkennt man vier Einzelbänder 130/1, 130/2
gemäß Fig. 7 durch die Kette 118 angetrieben, wo- 130/3 und 130/4, die sich gemeinsam um die RoIh
bei Pfeile in die Förderrichtung 142, 143 und 144 170 drehen. An der Unterseite der Ablenkvorrich
weisen. In F i g. 3 ist der Abstand zwischen der End- rung D sind die Enden 171/172 der RoDe 170 in zwe
rolle 113 und der Rolle 133 zur besseren Übersicht- 65 mit den Wanden 146, 147 über Arme 175, 176 ver
lichkeit übermäßig groß dargestellt worden. Tat- bundenen Trägern 173,174 gelagert, von denen jede
sächlich ist dieser Abstand aber sehr klein, so daß mit einer mittels der Schrauben 177, 178 einstel!
der Rand eines aus dem Bereich der unteren Band- baren Gleitspannvorrichtung aasgestattet ist
^ 7 8
Die beiden Wände 146 und 147 werden außerdem 235 herausgearbeiteter Zahn 234 angreift. Die
durch eine Ouerstrcbe 179 auf Abstand gehalten. Sie Scheibe 235 ist mittels der Schraube 236 auf der Verweisen
darüber hinaus eine Reihe von senkrecht längcrung 237 der Stange 190 befestigt. Die Einübcrcinander
angeordneten Lagern auf, von denen raststellung der Scheibe 235 entspricht der Ablenkdie
jeweils zusammengehörigen 182/183, 184/185. 5 stellung der Ablcnkzungen 191 bis 198 gemäß F i g. ft.
186/187 usw. in der gleichen Höhe liegen. Jede der Bei infolge des Durchlaufs eines Blattes zwischen
<!:osen Lagerpaaren entsprechenden Stangen 188 bis Schräge 226 und Führungsschiene 227 erregtem
193 dient der Aufnahme von vier Ablenkzungcn aus Elektromagneten 228 wird der Zahn 234 freigegeben,
dünnem Blech, die beiderseits der vier Bänder 130/1 und die acht Ablcnkzungen 191 bis 198 können
bis 130/4 angeordnet sind. Die nuf der Stange 189 io durch ihr Eigengewicht selbsttätig in die in F i g. 5
angeordneten acht Ablenkzungcn sind mit 191 bis dargestellte Stellung zurückkehren, welche wiederum
198 bezeichnet. Jede Ablenkzungc ist mittels eines der Kippstellung gemäß Fig. 9 der Scheiben 235
Bundes 199 bis 206 auf der Stange 190 gehalten, wo- entspricht. Bricht das Feld im Elektromagneten 228
bei eine Stellschraube 207 bis 214 Verwendung zusammen, so fällt das Hebelende 232 durch sein
findet. Die Stange 190 dreht sich mittels Kugellager 15 Eigengewicht auf die Scheibe 235 zurück,
frei in dem Lagerpaar 182, 183. Alle auf einer Stange Bei Arbeitsbeginn befinden sich alle Elektrositzcnden Ablcnkzungen bewegen sich zur gleichen magnete 228 in der in Fig. 10 gezeigten Stellung. Zeit. Sie können zwei Hauptstellungen einnehmen, wobei alle Ablenkzungen die in F i g. 6 gezeigte Stel- und zwar eine erste, die als Öffnungsstcllung be- lung einnehmen. Irgendein von einem Zungensatz zeichnet wird und in F i g. 5 dargestellt ist, wobei sie to abgelenktes Blatt gibt diesen Zungensätz 191 bis 198 lediglich der Schwerkraft ausgesetzt sind, und eine über den erwähnten Mikroschalter 252 frei, welchen als Ablenkstellung bezeichnete zweite Stellung gemäß es bei seinem Durchtritt unter der Drahtfeder 253 Fig. 6, in der sie an den Rollen 162 bis 165 auf betätigt; das nächstfolgende Blatt wird durch den der Austrittsseite 145 anliegen, wenn ihre ent- nächstfolgenden Zungensatz abgelenkt usw., bis alle sprechende Stange unter der Einwirkung eines an as Zungensätzc freigegeben sind. In diesem Augenblick anderer Stelle noch näher zu erläuternden Hebels sind alle Fächer mit dem für sie vorgesehenen Blatt 230 in der entsprechenden Richtung gedreht wurde. versehen.
frei in dem Lagerpaar 182, 183. Alle auf einer Stange Bei Arbeitsbeginn befinden sich alle Elektrositzcnden Ablcnkzungen bewegen sich zur gleichen magnete 228 in der in Fig. 10 gezeigten Stellung. Zeit. Sie können zwei Hauptstellungen einnehmen, wobei alle Ablenkzungen die in F i g. 6 gezeigte Stel- und zwar eine erste, die als Öffnungsstcllung be- lung einnehmen. Irgendein von einem Zungensatz zeichnet wird und in F i g. 5 dargestellt ist, wobei sie to abgelenktes Blatt gibt diesen Zungensätz 191 bis 198 lediglich der Schwerkraft ausgesetzt sind, und eine über den erwähnten Mikroschalter 252 frei, welchen als Ablenkstellung bezeichnete zweite Stellung gemäß es bei seinem Durchtritt unter der Drahtfeder 253 Fig. 6, in der sie an den Rollen 162 bis 165 auf betätigt; das nächstfolgende Blatt wird durch den der Austrittsseite 145 anliegen, wenn ihre ent- nächstfolgenden Zungensatz abgelenkt usw., bis alle sprechende Stange unter der Einwirkung eines an as Zungensätzc freigegeben sind. In diesem Augenblick anderer Stelle noch näher zu erläuternden Hebels sind alle Fächer mit dem für sie vorgesehenen Blatt 230 in der entsprechenden Richtung gedreht wurde. versehen.
In dieser Stellung bilden die Ablenkzungen 191 bis Jede Schräge 226 ist mit einer Gegenschräge 238
198 mit ihren angerundeten Leitkanten 225 gewisser- zwecks Zuführung des Folgeblattes zu dem freien
maßen eine Verbindung zwischen den Bändern 130 30 Spalt zwischen der folgenden Rolle z.B. 163 und
und den Rollen 162 bis 165. den angerundeten Leitkanten 225 der cntsprechcn-
An dieser Stelle seien die Fig. 9 und IO genannt, den Zungenreihe versehen.
bei welchen man die Nutenpaare 217 bis 220, die Die Ablenkvorrichtung D fördert auf diese Weise
Federnpaarc 221, 222 und die Schrauben 223, 224 nacheinander jeweils ein gewendetes Blatt in jedes
erkennen kann Wie schon erwähnt, werden die Blät- 35 Fach einer AblegevorrichtungM, wie es in Fig. 1
ter gezwungen, einzeln zwischen den vier Abwärts- dargestellt ist. Wenn alle Fächer auf diese Weise mit
Trums 149 und den Rollen 162 bis 165 zu wandern, jeweils einem gleichen Blatt beschickt sind, kann ent-
bis ein Satz mit jeweils acht Ablenkzungen 191 bis weder dieses gleiche Blatt in eine andere Ablegcvor-
198 in der Stellung gemäß Fig. 6 in die Blattbahn richtung weiterverteilt oder das folgende Blatt in
hineinragt und eine Blattumlenkung um eine Rolle, 40 der gleichen Ablegevorrichtung M verteilt werden,
z. B. 162, dadurch bewirkt wird, daß das betreffende Hierzu werden alle Ablenkzungen in ihre Ablenk-
Blatt außer Eingriff mit dem Abwärts-Trum 149 stellung überführt. Dieser Vorgang läuft wie folgt
kommt und auf einer Schrägen 226 gleitet, um sich ab:
im weiteren Verlauf seiner Fortbewegung zwischen Jede Stange 190 bzw. jede entsprechende Stange
dieser Schrägen 226 und einer Führungsschiene 227 45 gemäß Fig. 12 ist auf ihrer linken Seite mit einer
zu einer Ablegevorrichtung M zu begeben. Schräge durch die Wand 147 nach außen verlaufenden Ver-
226 und Führungsschiene 227 bestehen aus dünnem. längerung 272 versehen, wie in F i g. 12 gestrichelt
gefaltetem Blech. dargestellt ist. Auf dieser Verlängerung 272 ist ein
Auf seinem Wege zwischen der Schrägen 226 und Hebel befestigt. Eine mit ebensovielen Stiften, wie
der Führungsschiene 227 betätigt das Blatt einen 50 Hebel vorhanden sind, ausgestattete, senkrechte
Mikroschalter252 (siehe Fig. 14) durch Anheben Stange ist in senkrechter Richtung verschiebbar. Bei
einer Drahtfeder 253, deren gebogener Teil 254 Verschiebung nach oben versetzt jeder Stift jeden
durch einen in der Führungsschiene 227 ausgebilde- Arm und damit jede Stange 188 bis 190 in eine
ten Schlitz 255 verlaufend an der Schräge 226 an- Drehung, bis der Zahn 234 erneut mit dem Rand 233
liegt, und deren anderes Ende in einen Zapfen 257 55 in Eingriff steht und sich die Zungen in Ablenkstel-
des Mikroschalters 252 eingeführt ist. lung befinden. Die Betätigung der senkrechten Stange
Jedes zwischen der Schräge 226 und der Führungs- kann von Hand (und damit in jedem gewünschten
schiene 227 hindurchgehende Blatt hebt also die Augenblick) durch einen Elektromagneten oder aul
Drahtfeder 253 an, wodurch gleichfalls der Zapfen mechanischem Wege im Augenblick des Austausch;
257 im Uhrzeigersinn gedreht und der von der 60 einer Ablegevorrichtung M durch eine andere übei
Stromquelle 258 gespeiste Stromkreis geschlossen einen im Chassisboden einer jeden Ablegevorrich·
wird. Der Anschluß erfolgt über die Anschlußklem- tung M angeordneten Duckknopf erfolgen,
men 259 und 260. Der Elektromagnet 228 wird auf In F i g. 15 ist die Bewegungsbahn der Blätter dar
diese Weise mit Strom versorgt. Unter der Einwir- gestellt. Die Aufnahme der Blätter erfolgt zu Begini
kung des Stromes fällt der Plunger 229 ab und ver- 65 der Linie 443. Es folgt die Wendung 445, die Um
setzt damit den Hebel 230 in eine Drehbewegung um kehr der Bewegungsrichtung 444 und schließlich dii
die Achse 231. Das Ende 232 des Hebels 230 besitzt Ablenkung 446 in die einzelnen Fächer der Ablege
einen Rand 233, an welchem ein aus einer Scheibe vorrichtung M.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
"1
Claims (6)
1. Automatische Sortier- und Ablegevorrich- Eine Vorrichtung dieser Art ist bekannt, so z.B.
tung zum Zusammenstellen von Stapeln bedruck- nach der deutschen Patentschrift 1 216 889. Für den
ter Blätter jeweils identischen Formates, die aus 5 Betrieb einer derartigen Vorrichtung wird von einem
einer für die Einzelblätter jeweils vorgesehenen Blattstapel ausgegangen, in dem die einzelnen BIUt-Fördervorrichtung
und einer Ablenkvorrichtung ter in umgekehrter Reihenfolge wie in dem für ein für die Verteilung auf Fächer einer Ablegevor- herzustellendes Buch oder anderes Schriftstück zu
richtung besteht, dadurch gekennzeich- bildenden Stapel liegen. Die Blätter werden dann aufnet,
daß eine Wendevorrichtung (R) seitlich »o einanderfolgend der mit einzelnen Fächern verseoberhalb
der Ablegevorrichtung (JVf) vorgesehen henen Ablegevorrichtung zugeführt, wobei sie in die
ist, die aus Blätter von der Fördervorrichtung (E) einzelnen Fächer abgelegt werden.
zunächst in gleicher Förderrichtung (108) über- Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfinnehmenden,
endlosen Bändern (69 bis 72) und dung die Aufgabe zugrunde, die von einer Druckaus
am Ende der letzteren befindlichen, mit ihnen 15 maschine in der Regel mit der bedruckten Seite nach
um wenigstens eine in Förderrichtung (108) um- oben abgelegten Blätter in der für ein Buch od. dgl.
laufende Rolle (65) umgelenkten, jedoch weiter- richtigen Seitenfolge zusammenzustellen. Insbesonhin
nach unten und entgegengesetzt zur Förder- dere soll vermieden werden, daß die einzelnen Seiten
richtung geführten, endlosen Bändern (98 bis auf der Druckmaschine mit dem letzter. Blatt zuerst
101) besteht, unterhalb welcher die weitere For- 20 gedruckt werden müssen, weil in der Regel die gederung
uiut Verteilung in die Fächer der Ablege- samte Blattzahl bei Beginn des Drückens noch nicht
vorrichtung (M) durch Auslösung von hierfür feststeht. Auch soll vermieden werden, daß die bevorgesehenen
Mikroschaltem (121, 252) durch druckten Blätter am Ausgang der Druckmaschine die sich bewegenden Einzelbauer erfolgt. mittels an sich bekannter Vorrichtungen, die langsam
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 arbeiten und störanfällig sind, gewendet werden müskennzeichnet,
daß die nach unten gelenkten Bän- sen. Es soll demgemäß vor allem eine Anpassung an
der (98 bis 101) um wenigstens eine obere Rolle Druckmaschinen, mit sehr großer Druckgeschwindig-(103),
eine untere Rolle (94) und um eine sich keit und entsprechendem Blattausstoß erreicht
etwa in Verlängerung der Förderrichtung (108) werden.
befindliche Spannrolle (92) geführt sind. 30 Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, eine Wendevorrichtung seitlich oberhalb der Abdadurch
gekennzeichnet, daß sich auslaufseitig legevorrichtung vorgesehen ist, die aus die Blätter
der nach unten gelenkten Bänder eine streifenför- von der Fördervorrichtung zunächst in gleicher Förmige
Gleitfläche (120) befin 'et, auf der die Blät- ' derrichtung übernehmenden, endlosen Bändern und
ter gleiten können, und zwischen deren Streifen 35 aus am Ende der letzteren befindlichen, mit ilinen
Mitnehmerbänder (114,115) in gleicher Richtung um wenigstens eine in Förderrichtung umlaufende
(251) wie die Förderrichtung (108) umlaufen, auf Rolle umgelenkten, jedoch weiterhin nach unten
welche freiumlaufende Rollen (123, 124) nach und entgegengesetzt zur Förderrichtung geführten,
Erreichen eines Endanschlages (122) durch ein endlosen Bändern besteht, unlirhalb welcher die wei-Blatt
abgesenkt sind. 40 tere Förderung und Verteilung in die Fächer der Ab-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- legevorrichtung durch Auslösung von hierfür vorkennzeichnet,
daß sich eine Drahtfeder (240) am gesehenen Mikroschaltem durch die sich bewegenden
Ende eines Kontakthebels (244) des Mikroschal- Einzelblätter erfolgt.
ters (121) befindet, der eine die Rollen (123, 124) Auf diese Weise lassen sich die frisch bedruckten
auf die Mitnehmerbänder (114, 115) absenken- 45 Blätter schonend behandeln und wenden, da die be-
den Elektromagneten (248) schaltet. druckten Blattseiten im wesentlichen lediglich mit
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, mitlaufenden Fördermitteln, nämlich den mitlaufendadurch
gekennzeichnet, daß am auslaufseitigen den Förderbändern, in Berührung kommen. Die nach
Ende der Mitnehmerbänder (114, 115) eine aus unten gelenkten Bänder werden dabei zweckmäßig
zwei Bändern (129, 130) bestehende, die Blätter 50 um wenigstens eine obere und eine untere Rolle und
in Förderrichtung (251, 144) übernehmende so- um eine sich etwa in Verlängerung der Förderrichwie
dann nach unten zur Ablenkvorrichtung (D) tung befindliche Spannrolle geführt.
führende Umlenkung vorgesehen ist. Auslaufseitig befindet sich eine für die nach unten
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, gelenkten Bänder vorgesehene, streifenförmige
dadurch gekennzeichnet, daß für die Verteilung 55 Gleitfläche, auf der die Blätter gleiten können, und
an sich bekannte Ablenkzungen (191 bis 198) zwischen deren Streifen Mitnehmerbänder in gleicher
vorgesehen sind, deren Betätigung durch Elektro- Richtung wie die . Förderrichtung umlaufen, auf
magnete (228) erfolgt, die mittels der Mikroschal- welche frei umlaufende Rollen nach Erreichen eines
ter (252), die nacheinander von in die Fächer der Endanschlages durch ein Blatt abgesenkt sind.
Ablegevorrichtung (M) gleitenden Blättern aus- 60 Für die Betätigung des Mikroschalters, durch den gelöst werden, einschaltbar sind. ein Elektromagnet einschaltbar ist, wodurch die Roi-
Ablegevorrichtung (M) gleitenden Blättern aus- 60 Für die Betätigung des Mikroschalters, durch den gelöst werden, einschaltbar sind. ein Elektromagnet einschaltbar ist, wodurch die Roi-
len auf die Mitnehmerbänder abgesenkt werden, findet
zweckmäßig eine am Ende eines Kontakthebels
Die Erfindung bezieht sich.auf eine automatische vorgesehene Drahtfeder Verwendung,
irtier- und Ablegevorrichtung zum Zusammenstel- 65 Am auslaufseitigen Ende der vorerwähnten Mit-
von Stapeln bedruckter Blätter jeweils identischen nehmerbänder ist zweckmäßig eine aus zwei Bändern
jrmates, die aus einer für die Einzelblätter jeweils bestehende, die Blätter in Förderrichtung übcrneh-
irgesehenen Fördervorrichtung und einer Ablenk- mende sowie nach unten zur Ablenkvorrichtung füh·
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU59256 | 1969-08-08 | ||
LU61157 | 1970-06-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2039143A1 DE2039143A1 (de) | 1971-03-11 |
DE2039143B2 DE2039143B2 (de) | 1973-12-06 |
DE2039143C3 true DE2039143C3 (de) | 1974-07-11 |
Family
ID=26640042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702039143 Granted DE2039143B2 (de) | 1969-08-08 | 1970-08-06 | Automatische Sortier- und Ablegevorrichtung zum Zusammenstellen von Stapeln bedruckter Blätter |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
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