DE2039143A1 - Automatische Vorrichtung fuer die Zusammenstellung von zu heftenden Blaettern - Google Patents

Automatische Vorrichtung fuer die Zusammenstellung von zu heftenden Blaettern

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DE2039143A1 DE19702039143 DE2039143A DE2039143A1 DE 2039143 A1 DE2039143 A1 DE 2039143A1 DE 19702039143 DE19702039143 DE 19702039143 DE 2039143 A DE2039143 A DE 2039143A DE 2039143 A1 DE2039143 A1 DE 2039143A1
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Description

ORDIBiCL. Sprl. 12 rue/crucifix HE RS TAL/Belgien
Automatische Vorrichtung für die Zusammenstellung von zu
heftenden Blättern
Die Erfindung-betrifft eine automatische Vorrichtung, mit welcher sich zu heftende Blätter zusammenstellen lassen. Diese speziell für die Zusammenstellung von Papierblättern eingerichtete Maschine' hat den Vorteil, daß sie zuverlässig und schnell arbeitet.
In der allgemeinen heutigen uruckereitechnik erfolgt die Zuscunmen-s te llung von Papierblättern zu aus einer bestimmten Anzahl von mit Seiten versehenen oder auf geeignete Art und Weise geordneten Stößen nach den verschiedensten bekannten Verfahren, die jeweils auf die Art des Anfallens der Blätter, auf die Art und Weise der Herstellung und des Bedrückens der Blätter bzw. auf die Art ihrer Verwendung zugeschnitten sind.
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Die ueisten der zur Zeit zur Herstellung von Blattstößen unmittelbar nach dem Bedrucken der Blätter im Einsatz befindlichen Maschinen sind so geartet, daß die von ihnen zusammengetragenen Blattstöße "verkehrt", d.h. so geordnet sind, daß die Seitenzahlen nicht normal aufeinanderfolgen, und daß jede Vorderdruckseite wie auch immer mit der Widerdruckseite, des Blattes, welches ihr normalerweise folgen müßte, in Kontakt steht.
In diesen Maschinen nämlich werden fast immer solche Blätter zusammengetragen, die von einer Druckvorrichtung, allgemein ^ · "Drucker" genannt, mit der bedruckten Seite nach oben (zwecks leichter Beobachtung während des Druckvorgangs) geliefert werden.
Die solcherart bedruckten Blätter werden in diesem Fall separat mitgenommen und sodann jedes für sich in ein speziell zugeordnetes Aufnahmefach eingegeben, in dem jedes Blatt fortlaufend durch die jeweils folgenden Blätter des Blattstoßes bedeckt wird, wobei alle Blätter genau wie das erste Blatt gerichtet sind, d.h. die bedruckte Vorderseite oder die neu bedruckte Rückseite nach oben weist. Hieraus ergibt sich, daß, wenn der Drucker auf einer Seite bedruckte Blätter (bedruckte Seite nach oben) oder Blätter mit der Seiten-" nuraerierung 1/2, 3/4 usw. (Vorderdruckseite oben- und Widerdruckseite untenliegend), beginnend mit den die Numerierung 1/2 tragenden Erstblättern, gefolgt von den die Seitennumerierung 3/"+ tragenden Zweitblättern usw., liefert, die vom ersten Blatt (dem in dem den Blattstoß bildenden Paket zuunterstliegenden Blatt) ausgehende Numerierung unvermeidlich 2-1-4-3-6-5 usw. bzw. "Widerdruckseite Blatt - Vorderdruckseite Blatt j[ - .Widerdruckseite Blatt 2 -Vorderdruckseite Blatt 2 usw." sein wird, so daß der "verkehrte" Charakter des Blattstoßes klar zum Ausdruck gebracht sein dürfte.
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Zur Herstellung der richtigen Seitenfolge im Blattstoss muss entweder jedes einzelne Blatt gewendet oder der Druck mit dem letzten Blatt begonnen werden· Obgleich in sich ausreichend logisch, ist diese letztere Lösung nicht immer realisierbar, weil in vielen !Fällen die endgültige Anzahl der im Blattstoss befindlichen Blätter zu Beginn des Bedrückens seiner ersten Blätter nicht bekannt ist oder diese Blattzahl aus welchen rein zufälligen und unvorhersehbaren Gründen auch immer im Zuge des Drückens verändert werden kann.
Ausserdem muss darauf hingewiesen werden, dass diese Betriebsbedingungen iaäslelrucken der Blätter auf nur einer Seite voraussetzen· \
Um die yorhesehriebenen Hachteile auszuschalten, ist man also in vielen !"allen dazu übergegangen, das Bedrucken mit dem erst en der im Stoss befindlichen Blätter zu beginnen auf die Gefahr hin, gedes einzelne Blatt unmittelbar nach dem Austritt aus der Druckmaschine wenden zu müssen dergestalty dass das Blatt auf die soeben bedruckte Seite gelegt wird, um so zu vermeiden, dass alle Blätter des Stosses einzeln gedreht werden müssen, nachdem der Stpss fertiggestellt worden .ist· .: ■ ; ■ ■ - - .'■ : . : : ■ ......
Zur Durchführung dieses Wendevorgangs nach dem Austritt der Blätter aus dem Drucker sind schon eine Anzahl von Vorrichtungen erdacht worden. Von diesen seien beispielsweise die pneumatisch arbeitenden Saugvorrichtungen genannt. Diese Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass sie ziemlich langsam arbeiten und sehr störanfällig sind, nämlich bei unzureichenden Druck- oder Dichtigkeitsbedingungen: ausserdem bedingen sie einen (oft schwer beizustellenden) perfekten Synchronlauf zwischen dem Druckwerk und de^ Saugvorrichtung.
Auch wurde bereits daran gedacht, diesen Wendevorgang mittels anderer pneumatischer Vorrichtungen wie zum Beispiel
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Gebläse zu bewerkstelligen, wobei jedoch auch hier solche Unzulänglichkeiten wie zu langsames Arbeiten, Störungen zur unpassenden Zeit sowie schwierige und heikle Steuerung bzw. Eegelung gegeben sind.
Die Erfindung betrifft eine automatische Vorrichtung, die unter Ausschaltung der vorbeschriebenen Nachteile b;:w· Unzulänglichkeiten in allen ihren Ausführungsformen eine Vielzahl charakteristischer Vorteile wie Arbeitsgeschwindigkeit und Betriebssicherheit betreffend bietet, wie gross auch immer die Blatt-Bedruckgeschwindigkeit, die Zahl der Blätter je Blattstoss sowie die Anzahl der Blattstö'sse sein mögen.
Diese Maschine lässt sich auch für andere als Papierblätter einsetzen, so zum Beispiel für Blätter aus Kunststoff, aus Metall, aus Verbundwerkstoff usw., ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung, deren wesentliche Merkmale nachfolgend noch eingehender zu beschreiben sein werden, umfasst im wesentlichen am Eintritt eine Blattaufnahme, anschliessend eine Blattwendevorrichtung sowie eine Einrichtung zur Verteilung dieser Blätter, und schliesslich an der Austrittsseite eine Vorrichtung zur Aufnahme dieser Blätter.
Die nicht im Maßstab gezeichneten und in einem nicht einschränkenden Sinne zu betrachtenden beigefügten Zeichnungen bzw. Figuren vermitteln eine Vorstellung über die Art und V/eise, in welcher eine erfindungsgemässe Maschine aufgebaut sein kann»
In einer in den Figuren 1 bis 21 dargestellten ersten Ausführungsform wird in der Kombination ein Blattmitnehmerantrieb (beispielsweise Förderband), eine Blattgleitvorrichtung (mit ausreichend glatter Oberfläche), eine Station zur
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schonenden und'.vorübergehenden Verformung der Blätter, um eine Umkehrung ihrer Verschieberichtung zu bewirken, sowie eine bestimmte Anzahl von Antriebsorganen, die durch die Bl..teer selbst in Punktion gesetzt werden, verwendet.
Nach einer zweiten Ausfuhrungsform bzw. Abwandlung wie in den Figuren 22 bis 29 dargestellt wird das Wenden und die Verteilung der Blätter kombiniert bewerkstelligt.
Die letzte Figur 30 zeigt in schematischer Darstellung die hauptsächlichen Anordnungen der die erfindungsgemässe Vorrichtung bildenden verschiedenen Apparaturen und Mechanismen. :
Hinsichtlich der ersten Ausführungsform zeigt die Figur 1 in einer Schemaansicht, d.h. in einer schematischen Seitenansicht, eine erfindungsgemässe Vorrichtung, während die
Figur 2 eine Draufsicht auf eben diese Vorrichtung und die Figur 3 eine Ansicht der Rückseite dieser Vorrichtung d'arsteilen. Figur 4 iafc eine Seitenansicht eines Blatt-Hebelei t^rmechanismus, der die Blätter einer Wendevorrichtung (Fig. 5) zuführt. Die gewendeten Blätter werden aufgenommen und transportiert von der Oberseite (Fig. 6) eines Band-Verteilers, den sie von oben nach unten durchlaufen und von dem ein Abschnitt in "offener1· Stellung in Figur 7 und in geschlossener Stellung in Figur 8 schematisch dargestellt
ist . ;■ : . : : :
Die Figur 6 bis zeigt Details der Figur 5. Am Ausgang des Verteilers (siehe Figur 6) gleiten die Blätter automatisch in Grefachschränke (Fig. 9). Figur 10 veranschaulicht in der Draufsicht Details bzw. Einzelelemente der in Figur 4 dargestellten Vorrichtung, während die Figuren11 und 12 Einzelheiten des mechanischen Antriebs der Gesamtvorrichtung und die Figuren IJ und 14 funktionelle Einzelheiten des Verteilers wiedergeben. Die Figur 15 zeigt In scheraatischer Darstellung die Spannvorrichtung für die Verteilerbänder, die Figur 16 ebenfalls schematiaoli in Rückansicht einen Verteilerabachnltt und die Figur 17 eine Draufsicht des
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Spanners relativ zur Wendevorrichtung. Figur 18 ist eine schematische Darstellung der Elektromagnet-Antriebsvorrichtung des Verteilers, während die Figuren 19 und 20 Konstruktionsdetails des Hebeleitermechanismus enthalten. Figur 21 zeigt die Rückstellvorrichtung für die Elektromagnete des Verteilers.
In allen Figuren bedeuten jeweils gleiche Bezugs ziffern die jeweils gleichen Teile.
Die Vorrichtung nach dieser erfindungsgemässen Ausführungsform umfasst im wesentlichen (siehe die Figuren 1 bis 3) einen Blatt-Aufnehmer/-Heber E, eine Blatt-Wendevorrichtung R, einen Blatt-Verteiler D und eine Speichervorrichtung M mit einem Motor T zur Verschiebung des Speichers auf entsprechenden Schienen r (beispielsweise in Pfeilrichtung).
Diese Ausfuhrungsform ist besonders interessant in denjenigen Fällen, da die Anzahl der in jedes Fach einzugebenden Blätter sowie die Fachanzahl gross sind, wobei die entsprechende Vorrichtung als industriemässige Hochleistungstype zu betrachten ist.
Der in der Figur 4 dargestellte Heber oder Hochförderer E besteht aus zwei Bandabschnitten Tl und T2, deren erster, nämlich Tl, die bedruckten Blätter (die als von der links von der Zeichnung angeordneten Druckmaschine in Richtung des Pfeils 28 ankommend angenommen sind) aufnehmen und zum eintrittseitigen Ende des Bandabschnitts T2 fördern soll, der sie zum Wendemechanismus hochtransportiert.
Dieser Fb'rderbandahaehnitt Tl, der einerseits durch die beiden Stangen 3, welche die Verbindung zwisohen Tl und T2 herstellen mittels entsprechender Bolzen und Muttern, und andererseits Über ein gekröpftes Verbindungselement 5* (deutlioher in Figur 20 dargestellt) abgestützt ist, umfasst ein glattes Gestell, das beiderseits durch einen aus zwei längs trägern 6 und 7 gebildeten Rahmen verstärkt ist, wobei an den Enden der Längsträger zwei zylindrische
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8 und 9 (siehe Pigur 10} angeordnet sind, die auf Endzapfen 10-11-12-13 in in den zwei Längsträgern ausgebildeten Hülsen drehbar sind, wobei diese Hülsen zur Aufnahme von Nadellagern (nicht dargestellt), in denen die Zapfen drehen, dienen. . *
Die beiden Zylindrischen Stangen 8 und 9 dienen als Auflager für vier parallele Bänder 14-15-16-17» die mittels einer mit dem Rahmen über zwei verstellbare Stützen 19 verbundenen Spannrolle 18 gespannt gehalten werden. Zwei Rollen 20 und 20· werden mittels zweier Arme 21-22 gegen die beiden Bänder 14 und 16 gehalten, wobei diese Arme auf ., einer Stange 23 befestigt sind, die an den Enden 26/27 drehbar sind in Lagern, die in den Längsträgern 6/7 bzw. in den in diesen ausgebildeten Löchern 24, 25 sitzend befestigt sind.
Der Druck der Rollen 20-20' auf die Bänder 14 und 16 wird so reguliert, dass eine ordnungsgemässe Blattmitnahme zwischen Band und Rollen (in Richtung des Pfeils 28) gewährleistet ist; der Bandantrieb erfolgt über ein auf dem Ende des Zapfens 12 der Stange 9 sitzendes Rad 29 sowie eine Kette 30. Das Rad dreht in Richtung des Pfeils 31.
Der Bandabschnitt T2 ist weitgehendst in der gleLchen Art wie der Bandabschnitt Tl aufgebaut, ist jedoch etwas langer und besitzt zwei Bandspanner statt nur einer Spannvorrichtung. Er umfasst ein glattes Gestell mit zwei seitlichen Längsträgern 32 und 331 wobei zwei Endstangen 34 und 35 vier Bänder 36-37-38-39 tragen, sowie zwei Spannrollen 40-41 und neun Blatt-Andrückrollenpaare (42 bis 50) jeweils mit Stange und Stütz- bzw. Tragarmen (ohne Bezugsziffern) in der sinngemässen Anordnung und Aasführung wie durch die Bezugsziffern 21/22 und 24/25 bezeichnet.
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Am oberen Teil des Bandabschnitts T2 sitzt auf dem Ende der Stange 35 ein Zahnrad 51 mit Antrieb über ein Kette 52, die dieses Zahnrad mit einem weiteren Zahnrad 5 3 verbindet, das kraftschlüssig auf einer Endstange 54 sitzt, wobei diese Endstange gleichzeitig Bestandteil des oberen Abschnitts der Wendevorrichtung ist (siehe Figur 4).
j Der Bandabschnitt T2 wird in schräger Stellung gehalten, und zwar einerseits durch das vordere Ende der Wendevorrichtung (Längsträger 32/3 3, die an ihren Enden 32' und 33' an den Zapfen der Stange 54 (siehe Figur 19) aufgehängt sind) und andererseits durch zwei an den Längsträgern. 32/33 angelenkte (57/58) Tragelemente 55/56, die ihrerseits auf dem Senkrechtträger 5 9 des die Gesamtvorrichtung tra-P genden Rahmens aufgelagert sind.
Im Anschluß an den Bandabschnitt T2 folgt, wie schematisch in den Figuren 5 und 6 aufgezeigt, die eigentliche Papierblatt-Wendevorrichtung; Figur 6'zeigt in schematischer Darstellung die eigentliche Antriebsvorrichtung für das Rückbürsten in Blattbewegungsrichtung .
Diese Vorrichtung umfaßt, auf den Träger 5 9 und das Tragelement 60 aufgelagert, zwei Platten- bzw. Bandabschnitte, und zwar einen oberen Abschnitt 61 und einen unteren Abschnitt 62.
Der obere Bandabschnitt 61 ist sinngemäß von gleicher Ausführung wie der Bancabschnitt T2 und umfaßt zwei Längsträger 63-64, zwei drehbare Endstangen 54-65, vier Bänder 69-70-71-7 2, eine Spannrollenanordnung 73, und drei Blattandrücker 74-75-76. Der obere Bandabschnitt ist mit eiern unteren durch zwei Flachprofile 77 und 79 verbunden, die bei 81-82-83-84 mit den beiden Längsträgern der beiden Fandabschnitte 6 3 und 110 verbunden sind; zwei j\l>:nciie Flachprofile 78 und Γ 0 sind mit den beiden anderen Längdrägern
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64 und 111 versehraubt. Jeder Längsträger llO/lll des unteren Bandabschnitts ist bei 85/85' an einem Tragelement 60/60« und bei 86/86' an einem mit dem Träger 59 einteilig ausgebildeten / 87/87' befestigt. Verbindungselement
Die Achse 65 am Ende des Bandabschnitts 61 besitzt an ihren Enden wiederum zwei Zapfen 88/89» auf denen zwei Kniehebel 90/91 drehen können, die ihrerseits drei drehbare zylindrische Hollen 92-93-94» eingerichtet zum Drehen in drei in fc;enau gleicher Weise wie in den beiden Kniehebeln 90/91 ausgebildeten Lochpaaren 95""96-97, tragen„ .
Ein 3atz bestehend aus vier Bändern 98-99-100-101, gespannt durch die Spannvorrichtung 102 (Holle 103, Arm 104» mit Befestigung bei 63/64), treibt die drei Hollen 103-92-94. Diene Bänder werden ihrerseits durch um die Wellen 65 und 93 verlaufende Bänder bzw. Riemen 69 bis 72 getrieben. Die gesamte Bänderanordnung erhält ihren Antrieb durch den '"-'.or 104 (Figur 6) über Kette 105 und ein Zahnrad 106 (Figur 12), das auf die Achse der Rolle 93 aufgekeilt ist. Die Blattbewegun^ürichtung und die Bewegungsrichtung der Bänder entsprechen dem Pfeil 107 auf dem Bandabschnitt T2, <lem Pfeil 108 auf dem oberen Bandabschnitt 61, und dem Pfeil 109 gegen den Bändersatz 98-101. Die vom Bandabschnitt T2 kommenden Blätter werden also zwischen zwei Bandanordnungen 69 bis 72 und 98 bio 101 mitgenommen bis zu dem Augenblick, da sie am unteren Bandabschnitt; 62 aus bzw. zwischen den Rollen 93 und 94 auabre bend auftauchen.
Dieser untere Bandnhuohnitt umfasst (Fig. 5 und 6) zwei Längsträger 110/111, zwei Endachsen 112_113·, einen Bänderoatz aus zwei Bändern II4-II5 sowie eine Spannvorrichtung 116. Die Achse 113 wird in der gleichen Richtung wie die Aohae 65 über ihren Endzapfen 117 (Figur 11) und die Kette HB." mittels des am Ende der Achse 65 aufgekeilten Zahnrads 119 getrieben.
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Ein Querschnitt (Figur 6' ja) auf Achse A-A gemäss Figur 5 zeigt die Längsträger 110 und 111 sowie die Obertrums der beiden Bänder 114 und 115, deren Oberfläche leicht (ca» 1 ram) unter der Oberfläche einer polierten Gleitfläche 120 liegt, die mit 62 zusammenfällt und parallel zur Ebene der Obertrums der beiden Gurte angeordnet ist. Auf diese Oberfläche fallen gleitend die aus den beiden umschliessenden Bändersätzen austretenden Blätter entgegen ihrer Bewegungsrichtung auf dem oberen Bandabschnitt 61, nachdem sie um die Wellen 65 und 93 drehend gewendet wurden. Um das Gleiten der Blätter zu vereinfachen, ist die Oberfläche 120 in Gleitrichtung geneigt« Die Blätter fallen nacheinander an und betätigen so einen Mikroschalter 121 (Figur 6'5 b, c), indem sie auf einen quer zu den Längsträgern 110/111 angeordneten Anschlag 122 stossen« Die Blätter richten sich durch die ebene Fläche des Vorstosses ordnungsgemäss aua und ea schliesst der betätigte Schalter einen Kontakt auf einen elektrischen Stromkreis, der das Senken der beiden Rollen 123/124 steuert, die auf zwei bei 127/128 auf den Trägern 77/78 drehenden Armen 125/126 sitzen.
Diese Steuerung der Vorrichtung zur Änderung der Blattverschieberichtung wird wie folgt bewirkt!
Die nacheinander zwischen den Wellen 93 und 94 anfallenden gewendeten Blätter gleiten auf der Oberfläche 120 in Richtung des Pfeils 239 (Figur 5 und 6' b) und heben eine Drahtfeder 240 an, die in einer in Längsriohtung im mittleren Teil der Platte 242 (deren glatte Oberfläche mit 120 bezeichnet ist) ausgebildeten Nut 241 gehalten wird. Diese Feder ist an einem Ende mit einem gebogenen Teil 243 versehen, der in eine kleine öffnung in einem Zapfen 244 eindrängt t um unter der Einwirkung einer im Mikroachalter eingebauten Feder einen Kontakt in diesem Mikroschalter 121 zu betätigen. Im Ruhezustand ist der Kontakt geschlossen und fliesst dank eines elektrischen Generatora 245 elektriaoher Strom in einem Kreis, der nacheinander umfaaoti eine
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Ausgangsklemme 246, einen Draht 247, einen Elektromagneten 248 und einen Draht 249* In diesem Augenblick hält der Elektromagnet 248 (auf 65 angeordnet) den Arm 125 und die Rolle 123 durch seinen Kern 250, der nach oben gezogen wird, in der angehobenen "bzw. Hochstellung. Das jeweils passierende-Blatt bewirkt eine Verschiebung der Feder 240 und somit eine Umkehr 244, wodurch der Stromkreis zur Erregung des Elektromagneten 248 unterbrochen wird und die Bollen 125 und 124 abgesenkt werden.
Diese beiden Rollen 125/124 sind unmittelbar oberhalb der Bänder 114-115 angeordnet und umschliessen bei der Absenkung zwischen sich und diesen Bändern das entsprechende Blatt, wobei die Bänder aufgrund ihrer genügend grossen Oberflächenrauheit die Blattmitnahme in ihrer eigenen Bewegungsrichtung, d.h. in Richtung des Pfeils 251, bewirken. Sobald das sich in Richtung des Pfeils251 fortbewegende Blatt der Feder 240 die Wiedereinnahme ihres Platzes in der Hut 241 gestattet, wird der elektrische Strom wieder zugeschaltet und hebt der Elektromagnet 248 den Arm 125 wieder an. Die Einrichtung ist erneut funktionsbereit. Das von den Bändern 114-115 mitgenommene Blatt gelangt zum Ende des unteren Bandabschnitts 62 und wird zwischen zwei weiteren Bändern 129 und 150 (Steigtrum) erfasste Das Band 150 wird vom Band 129 über eine Welle 155 angetrieben; seine Rolle wird an anderer Stelle noch zu erläutern sein. Die Bahn des Bandes 129 umfasst die Welle 151» deren Achse 152 parallel zu II5 verlauft'und als Führung für die austretenden Blätter dient; die Welle 155, deren Achse 154 weitgehend in der gleichen Ebene wie II5 liegt und die an einer am Stützrahmen 156 befestigten Konsole 155 aufgehängt istj -die ebenfalls bei 156 befestigte Spannrolle 157; und die Umkehrwelle 158, deren Endzapfen 159/159' in entsprechenden Löchern in den Wandungen 146/147 des Verteilers I40 gelagert sind. Die lage dieser Welle 158 ist so gewählt, dass die Umsclilingungslänge zwischen dem Band 129 und der Welle 155 vergrössei't
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wird. Diese Welle 133 wird an ihrem Ende über einen mit Zähnung versehenen Zapfen 141 durch die Kette 118 (Figur 11) angetrieben, wobei die Antriebsrichtung durch die Pfeile 142 (Kette 118), 143 (Band 129) und 144 (Band 130) gekennzeichnet ist. Es sei darauf hingewiesen, dass in der Figur 6 der Abstand zwischen der Welle 113 und der ' Welle 133 zur besseren Übersichtlichkeit der Zeichnung über— massig gross dargestellt wurde; tatsächlich is;; dieser Abstand aber klein genug, dass der Rand eines aus dem Bereich des unteren Bandabschnitts 62 austretenden Blatts vom Band 130 unmittelbar erfasst werden kann, ohne genug Raum gehabt zu haben, sich unter dem Eigengewicht des Blatts
^ so zu biegen, dass dieses Band (Steigtrum) nicht berührt
' wirdο
Der Verteiler I4O dient dazu, auf seiner Oberseite die Blätter aufzunehmen und sie einzeln in das jeweils vorgesehene Fach einer Reihe von in einem verfahrbaren Schrank übereinander angeordneten Schrägfächern zu verteilen, wobei der Schrank im gegebenen Augenblick der Austrittsseite dieses Verteilers gegenüber plaziert wird.
Dieser Verteiler bietet sich dar als ein stehender Schrank mit an einem Stück mit der Tragkonstruktion 59 ausgebildeten Wänden 146/147, wobei diese beiden Wandungen durch zwei Wellenanordnungen 154/157 und I66/I69 (Figur 7) querver-Ij banden sind und zur Abfangung von zwei parallelen horizontalen Rollenanordnungen dienen. Jede dieser Rollenanordnungen umfasst in der gleichen Senkrechtebene und im entsprechenden Abstand voneinander angeordnet ebe-nsoviele ftollen als Fächer im Aufnehmer vorhanden sind; ausserdem 1st In horizontaler Richtung eine Rolle der zweiten Reihe einer jeden Rolle der ersten Serie gewissermassen zu- bzw, fetgegengeordnet und umgekehrt, wobei der Abstand zwischen zwei enteprechenden Rollen jeweils gerade gross genug ist, lam äas a"birärt;s gerichtete Trum 149 (unter leichter Fressung) ei»es Bandes, dessen Steigtram mit 130 gegeben ist, passieren zu lassen«
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Die Figuren 7 und 8 zeigen einen Teil-Längsschnitt dieses Verteilers mit einem Teil der beiden Rollenanordnungen. Die eine dieser Anordnungen, deren oberste Rolle mit 148 bezeichnet ist (figur 6) ist an der Vorder- und Rückseite durch das Band 130/149 (steigendes und fallendes Trum) Vt' geführt* In diesen Figuren 7 und 8 sind schematise]! der Rolle 148 entsprechende vier Rollen 150-151-152-153 dargestellt, deren Endzapfen 154-155-156-157 in den Wandungen I46/147 bzw, in in diesen ausgebildeten horizontal Nuten entsprechend den bei 158 dargestellten (für den Zapfen 159 der Roile 148) gelagert sind. Sämtliche Rollen dieser Reihe drehen in Richtung des Pfeils 160. Jede Rolle des Typs 150 besteht in Wirklichkeit aus 4 Rollen gleichen Durchmessers, die beweglich auf der gleichen Welle sitzen und durch:jeweils eines der beiden Bänder 130/149 getrieben werden. Die Breite der Rollen entspricht weitgehendst der Breite der sie in Drehung versetzenden Bändertrums.
Die zweite Rollenreihe ist zwischen der ersten Reihe und dem seitlichen Verteilerrand 145 angeordnet; vier Rollenanordnungen 162-163-164-165 sind ebenfalls sohematisch in den Figuren 7 und 8 dargestellt. Sie drehen in Richtung des Pfeils 161 und es sind ihre Wellen 166-167-168-169 gleichfalls in den Wandungen 146/147 gelagert. Der Abstand zwischen zwei in der gleichen Ebene angeordneten Rollen, z.B. 150 und 162, ist so gewählt, dass das abwärts gerichtete Trum 149 gerade soeben passieren kann, um die Rolle 162 in eine Drehbewegung in Richtung des Pfeils 161 zu versetzen. Ausserdem wird jede Rolle des Typs 150 gegen '-. ihro entsprechende Rolle 162 gedrückt durch eine Feder dea Typs 179, die mittels Schraube 180 und Widerlager 181-auf den-Verteilerwaridun-en befestigt ist. ■-,
Dio die Trums 13b und 149 verbindende untere Schleife des Bands ist.-schematlach in Figur 15 dargestellt. Aua diener Figur let ersichtlich, dass dieses Band in Wirklichkeit aus 4 Band-Teilabschnitten 130/1,130/2,130/3,130/4 bzw. 149/1, 149/2 ... besteht, die um die Rolle 170 drehen.
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An dar Unterseite des Verteilers sind die Enden 171/172 der Holle 170 in zwei mit den Wandungen 146/147 über Arme 175 und 176 verbundenen Tragelementen 173 und 174 gelagert, deren jedes mit einer über die Schrauben 177/178 teinstellbaren Gleitspannvorrichtung ausgestattet ist. Die beiden Verteilerwandungen 146 und 147 werden ausserdem durch drei Querstreben 179/180/181 über die gesamte Höhe des Verteilars hinweg angeordnet auf Abstand gehalten* Sie weisen darüberhinaus eine Reihe von senkrecht übereinander angeordneten löchern auff wobei die jeweils zusammengehörigen Lochpaare 182/l83f 184/185, 186/187 ... in der gleichen Ebene bzw. Höhe liegen. Jede der entsprechenden Wellen dient der Aufnahme von vier Ablenkdaumenpaaren aus dünnea Blech, die in jeder Ebene beiderseits von vier Bändern 130/1, 130/2, 130/3, 130/4 angeordnet sind. Die auf der Welle 189 sitzenden 8 Daumen sind mit 191 bis 198 bezeichnet. Jeder Daumen ist auf der Welle mittels eines Bundes (1Sj]) 199 bis 206), der an einem Stück mit der Welle ausgebildet ist, sowie einer Stellschraube des Typs 207 bis 214 befestigt. Die Welle 190 wie auch die anderen Wellen drehen jeweils frei in zwei Auflagern 215/216 mit in den löchern 182/183 untergebrachten Kugellagern. Alls auf einer Welle sitzenden Daumen bewegen sich zur gleichen Zeit. Sie können zwei Hauptstellungen einnehmen, und zwar eine erste, die als Ruhestellung bezeichnet wird (siehe Figur 7) und die sie selbsttätig einnehmen, wenn sie lediglioh der Schwerkraft (und somit ihrem Eigengewicht) tiusgesetzt sind, und eine als Arbeitsstellung bezeichnete zweite Stellung (siehe Figur 8), in der sie gewis3ermassen an den Rollen auf der Seite 145 anliegen, wenn, ihre entsprechende Welle unter der Einwirkung eines an anderer Stelle noch näher zu erläuternden Hebels in der entsprechenen Richtung (im trigonometrischen Sinne in Figur 8) in Drehung versetzt wird. In dieser Stellung bilden die durch Drehung verlagerten Daumen zwischen den Bändern 130 und 149 sowie zwischen
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den verschiedenen Rollenelementen einer Rolle wie z.B. bei 150 über ihre Enden 225 gewissermessen eine Verbindung mit den Rollen 163. Besonders sei in diesem Zusammenhang in den Figuren 13 und 14 auf die Nutenpaare (eine Hute in jeder Wand) 217-218-219-220 ..„, auf die Federnpaare 221, 222 ..., auf die Befestigungsschrauben 223, 224 ..., deren Zweck im Vorstehenden bereits erläutert wurde, hingewie_ sen. Wie ebenfalls bereits erwähnt, werden die Blätter gezwungen, einzeln zwischen den vier abwärts gerichteten Trums 149 und den Rollen 162-163-164-.·. zu wandern, bis ein Satz Daumen mit jeweils acht Daumenelementen in der Stellung gemäss Figur 8 mit den abgerundeten Spitzen 225 (und analog) in die Blattbahn hineinragt und eine Blattumlenkung um die Rolle, z.B. 162, durch Drehung derselben bewirkt wird dergestalt, dass das betreffende' Blatt ausser Eingriff mit den Bändern 149 kommt und auf einer Schrägen, deren Längsschnitt bei 226 gegeben ist, gleitet, um sich im weiteren Verlauf seiner Fortbewegung zwischen dieser Schrägen und einer Führungsbahn 227 zu einer Aufnahmevorrichtung zu begeben. Die Schräge 226 und die Führungsbahn bestehen aus einem dünnen gefalzten Blech, dessen Enden mit den beiden Wandungen 14-6/147 (beispielsweise durch Bolzen) verbunden s^nd. Auf seinem Weg zwischen der Schrägen 226 und der Führungsbahn 227 betätigt das Blatt einen Mikrosehalter 252 durch Anheben eines Drahts 253, dessen eines Ende 254 durch einen in der Führungsbahn 227 ausgebildeten Schlitz 255 verlaufend an der Schräge 226 anliegt und dessen anderes Ende in einen Zapfen eingeführt ist (bezeichnet mit der Bezugsziffer 257), der Bestandteil des Mikroschalters 252 ist und den Kontakt unter der Einwirkung einer im Innern dieses Mikroβehalters eingebauten Feder herstellt.
Jedes zwischen 226 und 227 hindurchgehende Blatt hebt also den Federdraht 253, welcher ein Drehen des Zapfens 257 (in -Skizze 18 in Uhrzeigerrichtung) und das Schliessen eines vom Generator 258 (schematisch durch eine Zelle Sargestellt|
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gespeisten elektrischen Stromkreises bewirkt. Dieser Generator beaufschlagt den Klemmen 259 und 260 (Figuren 18 und 14) eine Spannung zur Versorgung eines in bekannter Art und Weise auf dem Träger 56 befestigten Elektromagneten 228« Genau dieser Elektromagnet 228 ist es, der die Ablenkdaumen des soeben hindurchgetretenen Blatts in "Arbeitsstellung" hält. Unter Einwirkung des Stroms fällt der Plunger 229 ab und versetzt damit den Hebel 230 in eine Drehbewegung um seine feste Achse 231j das Ende 232 des Hebels 230 besitzt einen Bundrand 233» an welchem ein aus einer mittels Schraube 236 auf der Verlängerung der Welle 190 befestigten Massivscheibe 235 herausgearbeiteter Zahn 234 angreift. Der Einraststellung der Scheibe 235 entspricht die Ablenkstellung der Daumen (Figur 8). Bei Infolge des Durchlaufens eines Blatts zwischen 226 und 22? erregtem Elektromagneten wird der Zahn 234 freigegeben und die acht Daumen 191 bis 198 durch ihr Eigengewicht selbsttätig in Richtung auf die in der Figur 7 aufgezeigten Stellung bewegt, welcher die Kippstellung (Figur 13) der Scheiben entspricht; werden die Elektromagnete 228 ... wieder entregt, so fällt das Ende 232 durch sein Eigengewicht auf di© Scheibe zurück.
Bti Arbeitsbeginn befinden sich alle Elektromagnete in der in Figur 14 und die Daumensätze in der in Figur 8 gezeigten Stellung* Irgendein von einem Daumensatz abgelenktes Blatt gibt diesen Satz frei Über den Mikroschalter, welchen es b®± ifintffi Durchtritt unter dem Federdraht betätigt} das Wiöhstfolgend© Blatt 1st lediglich durch den näehetfolge«h· <I«a J>aiim#ni3atz abgelenkt und so weiter, bis all« Daumeng&te# freigegeben sind. In diesem Moment sind alle Melier Hit &®m für ®i& bestimmten Blatt versehen.
f« ##i iarauf hingewiesen, dass 3ede Schräge 2g# mit $Φ£0®8&%3&§;8η zwecks Zuführung des Folgefelaftji z«. ff#i#ö £p»g.t iswisch-en der fQlg&naen Bflle \&$ (ßim li
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spiel) und den Enden 225 der entsprechenden Daumenreihe versehen ist, wobei die der Rolle 162zugeordnete Daumenreihe unter der Einwirkung des Mikrosehalters 25 2 in ihre Ruhestellung überführt wird.
Der Verteilermechanismus D fördert so nacheinander .jeweils ein "gewendetes" Blatt in jedes Fach wie z.B. 261-262-263 (Figur 9) eines Speichers M (Figur 1). Jedes Fach- ist in Blatteinlaufrichtung 'geneigt und es besitzt jeder Speicher drei senkrechte Stangen 264-265-256 , die horizontal verschiebbar sind in drei .Gleitführungen wie z.B. -'267-2S-S-26S3 die In jedem Boden eines Fachs wie z»B. 270 ausgebildet sind j um den Aufnahmeraum den Abmessungen des jeweils aufzunehmenden Blatts anzupassen. Während der Verschiebung, der vollen Speicher ist jedes Fach durch eine FederKkppe wie bei 271 dargestellt verschlossen.
Sind alle Fächer eines Speichers mit einem jeweils gleichen Blatt beschickt, so kann entweder dieses gleiche Blatt in einen anderen Speicher weiterverteilt oder das folgende Blatt im gleichen Speicher verteilt werden. Hierzu werden alle Daumensätze in ihre Ablenkstellung überführt. Dieser Vorgang läuft wie folgt ab (Figur 21):
Jede Welle 190 (hier durch ihre theoretische Achse dargestellt) bzw. jede entsprechende Welle (Figur 16) ist auf ihrer rechten Seite mit einer durch die Wand 147 nach außon verlaufenden Verlängerung 27 2 versehen. Auf dieser Verlängerung und den entsprechenden übrigen Verlängerungen■-■ folgt jeweils ein mittels eines .Bcndes 274 befestigter Hebel 27 3 den Drehbewegungen der Welle 190,der bei: Bedarf diese_ Drehbewegungen der Welle beaufschlagt.' Eine mit ebensovielen Stiften 276 wie Hebel 273 vorhanden sind ausgestattete senkrechte Stange 275 ist In senkrechter Richtung (Pfeil 281) zwischen zwei ROlienpaaren 277-278, dererFWellen fest mit dem Rahmen 56 verbunden slncl," veröehiebbar. -5O^i' VerschÄung
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nach oben versetzt jeder Stift 276 den Arm 273 ia eine Drehung lim 272 und bewirkt so eine Drehung der entsprechenden Welle 190 und ihrer anderen Verlängerung 237 (siehe Figur 16) in Richtung des Pfeils 279 bis der Zahn 243 {Figur 14) erneut mit dem Anschlag 233 in Eingriff steht und 'sich die Daumen in Ablenkstellung befinden . Die Betätigung der Stange kann von Hand (und damit in jedem gewünschten Augenblick), durch den Elektromagneten oder auf mechanischem Wege im Moment des Austausche eines Speichers durch einen anderen über einen im Chasäsboden eines jeden Speichers angeordneten Druckknopf durch Lüften des unteren Endes 280 der Stange 275 in dem Augenblick erfolgen, da dieser Speicher eingesetzt wird, wobei auf das Ende im Augenblick der Einführung wie vorerwähnt nach oben durch einen am Hauptrahmen der Maschine befestigten abgeschrägten Gleitschuh eingewirkt werden kann.
Im Rahmen einer zweiten Ausfuhrungsform zeigt die Figur 22 als eine schematische Profilansioht eine andere Ausführung der erfindungsgemäasen Vorrichtung; Figur 23 ist eine Vorderansicht der abgefachten Verteilerschränke A aus Figur 22 j die Figur 24 veranschaulicht in dar Vorderansicht einen Absohnitt einer Blatthebe- bzw. Hochfördervorrichtung D. Es zeigen die Figuren 25 und 26 die beiden bemerkenswerten Anordnungen des Blattablenksystems und die Figuren 27 und 28 die beiden entsprechenden Stellungen der dieses Ablenksystem treibenden Elektromagneten. Die Figur 29 ist ein mögliches Elektroschema für ein Steuersystem der Elektromagnet e aus den Figuren 27 und 28. Die Figuren 30/1 und 3O/2 zeigen in einfachster schematischer Darstellung zwei weitere mögliche Anordnungen der die erfindungagemässe Vorrichtung bildenden Elemente.
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In der Figur 22 ist deutlich erkennbar die Vorrichtung zur Aufnahme der von der Maschine in Pfeilrichtung "f" gelieferten Blätter. Diese Vorrichtung besteht aus einem geneigten Bandabschnitt T3 und einem horizontalen Bauabschnitt T4j einer Blatt-HeberV-Ablenkvorrichtung D, die von unten nach oben von den zu behandelnden Blättern durchlaufen wird} einem Verbindungs-Bandstuck L, das die kontinuierliche Fortbewegung der Blätter vom Bandabschnitt T4 bis zur Vorrichtung D sicherstellt; und schliesslich einem Schrank mit Fächern A, der an Austritt der Ablenkvorrichtung zur Aufnahme der gewendeten Blätter angeordnet ist. Das Wenden der Blätter wird zum Teil durch das Bandstück L und zum Teil durch die Ablenkvorrichtung bewerkstelligt.
Mit Fächern versehene Schranke in der Ausführung wie vorbeschrjaben und gleichfalls mit A gekennzeichnet sind nebeneinander auf einem Wagen O angeordnet, der auf einer oberhalb des Bandabschnitts T4 befindlichen Rollenbahn E (siehe Figur 23) verfahrbar ist.
Die Bandabschnitte T3 und T4 sind weitgehendst in der glei·* chen Art und Weise aufgebaut wie die Bandabschnitte $*L und T2 gemäss der Figur 1·
Der Verbindungs-Bandabechnitt L umfasst in Wirklichkeit ein nach oben gekrümmtes glattes Blech 283 am Ende des Baitd* abschnitta T4 zur Aufnahme der von der letzten Rolle und den Bändfern dieses Abschnitts übergebenen Blätter
Die den B&ndabscbnitt T4 verlassenden Blätter gleiten dem Blech 283 unter Krümmung nach, oben bis zu dem MMggmr. blick, da eie vom Blech 283 freikommend zwischen eiutr Solle 284 und einer Reihe Von In Berührung: mit der BÄl© gehaltenen Röllchen (nicht dargestellt) erfasst und &$&$&&■
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nommen werden. Diese Röllchen drehen frei auf einer Welle, deren Enden wie die Enden der Rolle 284 in entsprechenden Buchsen im unteren Teil der beiden Wandungen 285/286, welche alle Teile des Hochförderers/Abweisers D tragen, drehbar gelagert sind. Das Trag- bzw. Lagersystem für die Rolle 284 und ihrer Andrückrollen ist ähnlich der in der weiteren Beschreibung erläuterten.
Diese Rolle 284 wird in Drehung versetzt (und zwar im Uhrzeigersinne, Figur 22) durch eine von einem Band 287 getriebene Welle 288, die ihrerseits (Anschluss nicht aufgezeigt) durch den Motor 289 angetrieben wird, welcher auf einem Chassis 290 zur gleichzeitigen Unterstützung des Bandabschnitts .angeordnet ist.
Die Blätterhebe-ZBlattablenkvorrichtung D mit den beiden senkrechten Wandungen 285-286 besteht aus einer Reihe gleicher Hochforder-/Ablenkeinheiten, die übereinander angeord-. net sind und einerseits elektrisch durch zum Teil auf der Wand 285 und zum Teil auf der Wand 286 sitzende Elektromagnete 291 und andererseits mechanisch durch einen endlosen flexiblen Zahntrieb 292 in Abhängigkeit von einem Motor 289 mittels des Bandes 295 sowie der Welle 294 als Bestandteil der ersten Hochforder-/Ablenkeinheit, d.h. der unmittelbar über dem Verbindungsabschnitt L gelegenen untersten Einheit, angetrieben werden.
Die Figuren 25 und 26 vermitteln einen Eindruck über den Aufbau der Hochförder-/Ablenkeinheiten. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf eine Reihe von drei aufeinanderfolgenden Einheiten, gilt jedoch gleichermassen für die gesamte Vorrichtung D. Die in der Gesamtvorrichtung D zuunterst gelegene Hochförder-/Ablenkeinheit nimmt die einzeln zwischen der Rolle 284 und der Röllchenreihe austretenden Blätter auf. Diese Rolle 284 und ihre Röllchen stellen tatsächlich eine erste "Hochfürder"-Etage ohne Ablenkvorrichtung dar, die lediglich (durch Heben bzw.
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Hochfördern) die Blätter zum Eintritt in die erste 1KoCh-förder-/Ablenkeinheitlf (Rolle 294) zu- fördern vermag.
Jede Hoehförder-/Ablenkeinheit umfasst:
a) eine auf einer Welle 298 (bzw. 299, 500) montierte motor- -getriebene Holle (295-296-297)/deren Enden die Wandungen 285-286 in Öffnungen 301/302, 303/304, 305/306 entsprechender Ausbildung durchdringen}
b) eine frei drehende Welle 307-308-309 in der gleichen Höhe bzw. Ebene angeordnet wie die Wellen298, 299 bzw. 300; dieEnden dieser Welle erstrecken sich ebenfalls durch die Wandungen 285-286, auf die sie sich über an anderer Stelle noch zu beschreibende geeignete Gleitführungen abstützen^
c) eine Reihe"vonRöllchen 310 bis 317, 318 bis 325, 326 bis 333, die auf ihrer entsprechenden Welle 309, 308, 307 frei drehen;
d) eine Reihe profilierter Ablenkzungen 334 bis 340, 341 bis 347, 348 bis 354, über Buchsen auf Wellen 355-356-357 befestigt wie beispielsweise bei 358 bis 364, 365-371t 372 bis"378, mit jeweils einer Andrucksοhraube 379-380-381, wobei die Enden der Wellen 355-356-357 ebenfalls in Auflagern in den Wandungen 285-286 angeordnet sind|
e) einen antreibenden Elektromagneten 382-383-384.
Die Wirkweiae der Vorrichtung iet wie folgt»
Der Motor 289 treibt über das Band 293 und die Rolle 294 ein Zahnrad '(nicht dargestellt), das am Ende der die Rolle 294 (auf der^fianschneite 286) tragenden Welle sitzt. Dieses Zahnrad treibt durch seine Bewegung einen endlosen und flexiblen Zahntrieb 292 (Figur 22). Dieser Zahntrieb 292, der in zwei Abschnitten 3ü5 und 386 in der Figur 28 dargestellt ist, bewegt eich In Richtung der Pfeile 387 (steigendes Trum) und 388 (fallendes Trum) und dreht hierbei im Uhrzeigersinne die an den Enden 392-393-394 der die Rollen
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297-296-295 tragenden Wellen befestigten Zahnräder 389-390-391. Die Zahnräder und die Zahntriebe sind in der Figur gestrichelt dargestellt, da sie sich auf der Flanschseite 286 (Figur 24) befinden.
Unter der antreibenden Wirkung dieses Zahntriebs drehen alle Rollen 297-296-295-... im Uhrzeigersinne (Figur 28). Jede dieser Rollen treibt bei ihrer Drehbewegung eine Reihe von Röllchen 31Q-317, 318-325 bzw. 326-333 (aus genügend rauhem Material wie z.B. Kautschuk), die sich in der gleichen Höhe befinden wie sie selbst. Diese Röllchen werden über in den Wandungen 285-286 ausgebildete Gleitführungen 395-396-397, in denen Führungselemente 398-399-400 als Auflager für die Enden 309-308-307 der die Röllchen tragenden Wellen gleiten, gegen die Rollen gehalten. Die Führungselemente werden durch auf die Wandungen 285-286 durch Schrauben wie z.B. 403-404 befestigte Federn 401-402 ständig in Richtung auf die Rollen gedrückt.
Da die Drehrichtung der Rollen der vom Pfeil 405 und die Drehrichtung der Röllchen der vom Pfeil 406 angezeigten Richtung entspricht, erhellt sich, dass ein zwischen einer Rolle (zur Erhöhung der Starrheit und damit der Mitnahmeeigenschaften mit Prägung versehen) und ihren entsprechenden G-egenhalterröllchen erfasstes Blatt eine Aufwärtsbewegung von einer Rolle zur anderen vollführt, solange es nioht von irgendeinem Hindernis abgelenkt wird. Bin solches Hindernia bilden die Lamellen 348 bis 354, die zwei Hauptstellungen einnehmen können, und zwar eine Ablenkstellung (Figur 25) und eine Ruhestellung (Figur 26).
Diese beiden Stellungen werden durch Elektromagnetβ wie 382-384f die auf dem Flansch 285 montiert sind und deren Kerne 407-408 die Lamellen über ein herkömmliches System aus Pleuelstangen 409-410, Kurbeln 411-412 sowie Bunden und Andrüoksohrauben 413-414, durch welohee die die Lamellen
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tragenden Wellen 355-357 in Drehung versetzt werden können» in die eine oder andere Stellung überführen, gesteuert.
In Ruhestellung lassen die Lamellen den Durchgang fiä· die sich aufwärts bewegenden Blätter frei, während sie in ihrer Ablenkstellung eine Rechtskrümmung der Blätter (Figur 25) und ihren Eintritt in die GIeitführungen 415-416-417 erzwingen, deren jede aus geeigneten dünnen Streifen besteht, die weitgehendst horizontal übereinander angeordnet sind unter Ausbildung eines dazwischenliegenden Gleitspaltes. DieAusgangsenden 418-419-420 dieser Gleitführungen sind Jeweils gegenüber einem zu füllenden Speicherfach angeordnet. Jedes Gleitführung des Typs 415 ist an ihrem ausgangsseitigen Ende mit einer Fotozelle 421-422-42·3 ausgestattet. Diese Zellen sind in einen elektrischen Steuerkreis für das Heben bzw. Absenken der entsprechenden Lamellen eingeschaltet.
Ein typischer elektrischer Steuer- bzw. Antriebsstromkreis (sehr vereinfachtes Sehaltbild) kann sich wie folgt zusammensetzen (Figur 29). Ein Elektromagnet wie z.B. 382 ist mit zwei Klemmenpaaren 424-425, 426-427 ausgestattet. Ein Elektrogenerator (Element 428) kann an das eine oder andere dieser Klemmenpaare angeschlossen werden, wodurch der Kern 407 auf der Achse des Elektromagneten verschoben werden kann, um die eine oder andere seiner beiden Hauptstellungen einzunehmen. Der Anschluss des Generators 428 erfolgt· über einen Wender oder Umschalter 429, der mechanisch durch den verlängerten Kern 430 eines von einer Zelle 432 aus gespeisten Hilfs-Elektromagneten 431 gesteuert wird. Die Zelle 421 ist in diesen Kreis eingeschaltet (431-432). Der verlängerte Kern 430 besitzt ausserdem zwei Hilfszweige 433 und 434» deren erster einen Schalter 435 schliessen, jedoch nicht öffnen kann, und deren zweiter einen Schalter öffnen kann (Schalter 436), ohne ihn Jedoch sehliessen zu können. Die Verbindungskreise zu den Klemmen
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425 und 427 werden über die Kontakte 437 und 438 geschlossen» Der Kern wird mittels eines Federanschlags 439 in der linksseitigen Stellung gehalten (Figur 29).
Die elektrische Antriebsvorrichtung arbeitet wie folgt: wenn Strom durch die Fotozelle 421 tritt, wird das Element 428 über den umschalter 429 und über den Kontakt 437 sowie Über den eingelegten Schalter 436 auf die Klemmen 424 und 425 geschaltet.
Die Stromunterbreehung bei 421 (beispielsweise bedingt durch den Durchgang eines Blatts) ermöglicht die Verlagerung des Kerns 430 nach rechts unter Öffnung von 436 und 437 sowie Schliessung von 438. Das Element 428 wird also mittels 429 und 438 mit 426-427 verbunden. Der Kern 407 Verschiebt sich nach unten und hebt die entsprechenden Lamellen.» Nach erfolgtem Blatt durchtritt wird die Stromunterbrechung bei 421 wieder aufgehoben. Der Kern 430 verschiebt sich nach links und schliesst hierbei den Kontakt 435» während der Kontakt 436 geöffnet bleibt, so dass die Versorgung des Elektromagneten 382 bei 426-427 durch das Element,nicht unterbrochen wird.
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Ist die jeweils gewünschte Anzahl von Fächern effektiv mit Blättern gefüllt (und zwar ausgehend vom unteren Teil des Verteilers), so wird durch äussere Einwirkung, beispielsweise auf mechanischem oder elektrischen Wege, ein Schliessen der Kontakte 436 in jeder Ebene und ein Öffnen der Kontakte 435» ebenfalls auf jeder Ebene, bewirkt, wodurch alle Elektromagnet« ihre Lamellen in die anfängliehe Ablenkstellung äsurüekführen können. Die Vorrichtung ist somit erneut funktionsbereit·
versteht sich von selbst, dass diese Vorrichtung auch fiir kontinuierlichen und automatischen Betrieb vorgesehen WU& cli« Automatik für jedes beliebige Program ausgelegt kann«
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Die beiden vorbeschriebenen Beispiele stellen zwei besonders interessante Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtungen dar. Es gibt jedoch noch andere Möglichkeiten zur Gestaltung dieser Einrichtungen, .beispielsweise durch Änderung der Reihenfolge des Ablaufens der verschiedenen Funktionen wie Wenden, Bewegungsumkehr, Verkeilung» ; ■'. . ; ■
Die Ablauffolge lässt sieh beispielsweise wie folgt konzipieren, ohne dass der jiahmen der Erfindung verlassen- ν
wird j :■■".■ - -..■■_■" ■:-■■. "-ν :
a) Siehe Figur 30/1: Aufnahme (440) - Wenden (A41) der
Blätter - Blattverteilung (442)
b) SieheifP|.gur 30/2» Aufnahme (443) - Umkehr der Bewegungs-
,, ,. ./ richtung (444) - Blattwenden (445) -
Blafctverteilung (446). ,
liachdem nunmehr zwei erfindungagemässe Ausführungsformen der Vorrichtung beschrieben worden sind, seien nunmehr die weoentlichen kennzeichnenden Merkmale dieser Erfindung näher erläutert.
Die erfindungsg-emäüue automatische Vorrichtung zum Zusammentragen von Blättern- zu Blattstössen ist im wesentlichen gekennzeichnet durch vier nach Möglichkeit auf ein und deiüüelbon Hahmen Tnontlerte Haupt einrichtungen, die in der fieihenfülge, in welcher sie von den zuaamraenzutragenden Blättern pauuiert werden, wie folgt sindj
a) ein Aufnahrne-BandabDchriitt zur Aufnahme von Blättern, wie aie beiapielsweifje einzeln nacheinander von einer. Druckmaschine, z.B. einer Offset-Maschine, anfallen, wobei diese VOrfichtung, mit.einer Anordnung zum Antrieb
und zur Fortbewegung der auf der Oberseite diesea Abschnitta; zu tranaportierenden Blätter von aeiner Eintritts- bia zu seiner AuafcrittsBölte veraehön ist} '-■■:' '
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"b) eine Vorrichtung zum Erfassen und Wenden (von oben nach un^en) der dem Bandabschnitt sugeführten und von der unter a) aufgeführten Mitnahmevorrichtung getriebenen und an das Austragende dieses Bandabschnitts verbrachten Blätter;
c) eine Verteilervorrichtung sum Erfassen der solcherart gewendeten Blätter nacheinander sowie zur Führung der Blätter in einer Bahn, die zumindest teilweise von einem Blatt zum nächsten verschieden ist insofern, als sie am Ende ihres jeweils ei· ;enen Weges voneinander getrennt und jeweils vor den Eingang eines eigens zugeordneten Aufnehmers, beispielsweise eines der Fächer der Aufnahmeschränke gemäss d), verbracht sind;
d) ein Aufnahmeschrank oder mehrere Aufnahmeschranke mit nebeneinander und möglichst untereinander angeordneten Fächern, deren jedes nacheinander von unten nach oben sämtliche Blätter eines Blattstosses aufnehmen kann und zu diesem Zweck mit seinem Eintritt gegenüber dem Austritt desjenigen Teiles liegt, welches das Ende des jeweils eigenen Weges der Blätter eines Stosses innerhalb des Verteilers bildet.
Es genügt also beispielsweise, den Aufnähme-Bandabschnitt mit Blättern zu speisen, die einsein geliefert wurden und deren Widerdruckseite auf der Vorderdruckseite liegt oder umgekehrt, damit jedes Fach nacheinander eines dieser Blätter aufnehmen kann, dessen Vorderdruckseite sich in diesem Moment auf der V/i d erdrücke ei te befindet oder umgekehrt. Nachdem der erfindungagemi-iasen Vorrichtung die gewünschte Blattsahl Nr. 1 zugeführt wurde, genügt es, die die Einhaltung des vorgeschriebenen Blattweges aichernde Vorrichtung c) zurück in ihre Ausgangsstellung zu überführen, um die Maschine bereit zu machen für die Verteilung einer Blattfolge Mr..2 sowie anschliessend aller weiteren Folgen von Blättern zur Bildung des jeweiligen Blabtstosses.
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In einer zweckmässigen Ausführungsform umfasst die erfindungsgemässe Vorrichtung einig Anordnung zum Zurück streich en der Blätter zwecks Unücehrung der Bewegungsrichtung, die vorzugsweise zwischen der Blattwendevorriclitung und der Vorrichtung zum Erfassen "bzw. Einsaiameln der Blätter vor ihrer Verteilung Vorgesehen ist. Diese Abwandlung bietet den Vorteil,"dass: die Einsammlung der Blattstösse von der dem Blattzulauf gegenüberliegenden Seite, d*h* dem Blattzulauf in der Maschine gegenüberliegenden Seite, aus erfolgen kann, wodurch- die Handhabungen sowie die Benutzung der Maschine vereinfacht werden, wenn druckwerksseitig kein Hat ζ mehr zur Verfügung steht.
liach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der er*- findungsgemässen Maschine besteht die Wendevorrichtung aus zwei Teilen, deren jeder nach Möglichkeit weitgehendst eine Hälfte des Wehdevorgangg gewährleisten bzw» bewerkstelligen kann, wobei der erste Teil zwischen der unter a) und der unter c) erwähnten Vorrichtung angeordnet wird und der zweite !Teil, der für jedes bestimmte Blatt aus einer der Ablenkeinheiten gebildet wird, den jeweiligen Weg bzw* die jeweilige Bahn eines jeden einzelnen Blattes bestimmt* Is folgert hieraus, dass das Ablenkorgan in dieser abgewandelt ten Ausführungsform die Äirchführung von zwei Arheitsvör* gangen/ nämlich der Ablenkung ttnä des zweiten ieils deö Wendevorgangs, gleichsseitig in einer einzigen Operation gestattet« -,"■'"■' . . . .
Die abgewandelte Ausführungsform bietet den Vorteil der grösseren Einfachheit der verschiedenen Maschinenkomponenten sowie eines geringen Gesamtflächen- bzw» Saumbedarfs und ist somit besonders interessant in solchen Fällen, wo der Elatz zwischen Druckmaschine und Verteiler frei ist* Sie eignet sich desweiteren für Maschinen kleiner Leistung, d*h. für zum Einsatz in Büros konzipierte Maschinen*
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Der· Blattaufnehmer kann aus mehreren aufeinanderfolgenden Abschnitten in gelenkiger oder nichtgelenkiger Verbindung miteinander bestehen, die je nach dem verfügbaren Platzmehr oder weniger geneigt sind, wobei jeder Abschnitt umfaßt einen versteiften Rahmen mit einer weitgehend ebenen ©leitfläche, z.B. einer glatten Blechoberfläche, mindestens zwei parallele Führungsrolle--nr deren eine zumindest an jedem Ende des Rahmens angeordnet ist und aufgrund von in entsprechenden öffnungen im Rahmen gelagerten Indzapfen an ihre Achse drehbar ist* einen aas mehreren parallel zueinander angeordneten und die beiden Rollen verbindenden endlosen Bändern bestehenden Bandsatz, der so ausgebildet ist, dass die vorlaufenden Trums auf der erwähnten Oberfläche gleiten können„ um über die ausgangsfeitige Rclie dieser Vorrichtung drehend za rücklauf■ nden Trums zu werden, die sich relativ zu den vorlaufenden Trums auf der gegenüberliegenden Seite dieser Oberfläche befinden and sich auf die eingangsseitige Rolle der Vorrichtung zu bewegen und unter Drehung um dieselbe erneut zu vorlaufenden Trums zu werden> eine Vorrichtung zur Beaufschlagung der Drehbewegung bei einer dieser Rollen; und eine Reihe von Rollen, die als "Treibrollen" bezeichnet
und mit mindestens einer Rolle je Band vorgesehen wobei diese Rollen zumindest an ihrem Umfang aus genügend rauhen Material bestehen, um Achsen drehen
die parallel zu denjenigen der Rollen angeordnet und jede mit dem vorlaufend η Trum eines Bandes ent.·=-
ihr Eigengewicht bzw. durch das Gewicht ihrer oder aber durch eine geeignete elastische Vorrieh= in Eon takt gehalten werden, und wobei ausserdeia die
,t&s einem so ausreichend rauhen Material bestehen,: die fapierblätter (oder Blätter aus einem anderen llation zwischen sieh und zwischen den aufeinander folgenden
feiieii zn können, da§ G-anze so angeordn.#tf dass asti' der" jljAfnehiier-v.orrieht'ung anfalleßde
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durch die rauhen Bänder allein unter der Einwirkung seines Eigengewichts angetriebene Blatt sodann durch die Treib-■ rollen gegen eben diese Bänder gehalten wird, so daß das Blatt die Bewegung dieser Bänder und derjenigen Bänder mitmachen muß,-die in einem etwaigen Folgeabschnitt an deren Stelle -treten-, wobei die Blattantriebsbewegung durch die Bänder das einen Abschnitts lückenlos durch die Bander des eventuellfolgenden Abschnitts übernommen bzw» fortgesetzt wird»
Die Blattwendevorrichtung kann in einer Vielzahl von Anordnuhf-en ausgeführt sein, beispielsweise in der form einer herkömmlichen Vorrichtung mit pneumatischem Arbeitsprinzip idle aber zu langsam ist, zuviel Platz beansprucht und zu empfindlich ist), doch hat es sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, sie in der Kombination mit dem auslaufseitigen Ende der Aufnehmervorrichtung bzw. einem letzten Verlängerungsabschnitt derselben auszubilden, wodurch sich ihr Platzbedarf in der Normalebene in Blattfortbewegungsrichtung verringern läßt und sich als weiterer Vorteil ergibt, daß sie jederzeit und auf einfache Weise von diesem "Auslauf" abgetrennt werden kann.
Nach dieser vorteilhaften Ausführungsform umfaßt die Wendevorrichtung:
a) eine endlose Mitnehmervorrichtung, z.B. einen Satz Bänder niit iiiö^lichst weitgehend gleich längen Bändern in der' gleichen Anzahl, als Bänder im letzten Abschnitt der Aufnehmervorrichtunp vorgesehen sind;
L) mlηdeαtuns zwoi parallele Rollen, deren eine etwas ober-' Vi al υ des letzten .Abschnitts- der Aufnehmervorrichtun'g ■und- deren andere etwas unterhalb desselben angeordnet ist, wob«! oich beide Rollen etwas aufwärts zur EhdVolie dieses Abschnitts, wobei sich der Begriff "aufwärts" auf die Bewegungsrichtung des vorlaufenden (oder tragenden) Trums der Bänder dieses Abschnitts bezieht'";
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c) einen Spanner für diese Mitnehmervorrichtungj
d) einen entsprechenden Bahnen mit zwei "Flanschen" oder Seitenwandungen, die gegeneinander befestigt sind und als Auflager für die beiden vorgenannten Sollen dienen?
e) eine Vorrichtung zur Beaufschlagung der Drehbewegung auf mindestens eine dieser Rollen zum Antrieb der Bänder, das Ganze so angeordnet, dass»
die Rollen frei auf ihrer Achse drehen können durch die zu diesem Zweck vorgesehenen Sndzapfen , die in entsprechenden Auflagern in den !Manschen bzw. Seiten des Rahmens ausgebildet sind und getragen werdenf
diese beiden Rollen sicJhdu^ch e±ne gedachte Oberfläche hinweg bewegen, die durdi das von den endlosen Bändern gebildete geschlossene Profil begrenzt istj
die Bänder in Kontakt mit diesen beiden Rollen sowie mit dem Spanner gehalten werden (beispielsweise mittels einer Hilfsrolle)j
die Bänder die auslaufseitige Rolle des letzten Abschnitts der Aufnehmervorrichtung; überspringen und mit diesem vorzugsweise über dessen eigene Bänder in Kontakt stehen, wobei diese Endrolle jedoch ausserhalb dieser
^ Bänder liegt, so dass der Antrieb der unter a) beschriebenen Bänder durch die Bänder der Aufnahmevorrichtung und das Wenden der Blätter durch Mitnahme derselben zwischen den erstgenannten Bändern und den Bändern des letzten Abschnitts der Aufoehmervorrichtung erfolgen können.
Die'Vorrichtung sum Zurüekstreiohen der Blätter am Ausgang der Wendevorrichtung umfasst zweckmä3sigerweiseι
einen nach Möglichkeit weitgehendet ebenen eigentlichen Rahmen zur Aufnahme einer kontinuierlich arbeitenden Antriebs- bzw. JMitnehmervorrlohtung (beispielsweise aus
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mehreren Bändern der gleichen Art wie in der Aufnehmer-Vorrichtung angeordnet, wobei die Mitnahmeriehtung der Blattfortbewegungsrichtung im grossen und ganzen ent egengerichtet ist, wenn die Blätter nach dem Austritt aus der Wendevorrichtung in die Zurückbürstvorrichtung eingeführt werden und wobei die Antriebs- bzw. Mitneh- »ervorriehtung auf einer Bahn angeordnet ist, die den Blättern am Austritt der Wendevorrichtung folgt;
—.eine Vorrichtung zur Aufnahme dieser Blätter;
- eine Vorrichtung, um jedes Blatt in eine vorübergehende Wirkberührung mit dem Antriebs- bzw. Mitnehmerorgan zu bringen, um so praktisch momentan die Umkehrung der Blattbewegung zu bewirken}
- eine Vorrichtung zur Steuerung dieser Mitnehmervorrichtung,
Nach einer zweckmässigen Ausführungsform umfasst die Aufnahme für die Blatt-Zurückbürstvorriehtung:
- eine glatte Gleitoberfläche, beispielsweise gebildet durch eine glatte Platte oder ein glattes Blech, dessen Oberkante etwas oberhalb der oberen Ebene der Mitnehmervorrichtung liegt und so angeordnet ist, dass die beispielsweise aus der Wendevorrichtung austretenden Blätter auf diese Oberfläche treffen und auf ihr gleiten, bevor sie in Kontakt mit der Mitnehmervorrichtung gelangen konnten, wobei die Gleit rieht »ng, der Mitnahmerichtung entgegengesetzt istj
- einen eiasteilbarem festen Anschlag zur Arretierung d«r Blätter im Zuge ihrer Gleitbewegung sowie zur gleichzeitigen richtigen Ausrichtung der zurüdczubürstenden Blätter, zu. welchem Zmeek &er Anschlag mit einer weitgehenclst senkree&t zur Gleitriehtung stehenden Pläehe versehe® ie.t#-
TJm die Bewegung der Blätter auf der Gleitoberfläche zu ve3?-- einfafiiten,, ist diese in. aer Bewegungsrichtung der ankoamieii-« den Blätter (beispielsweise aus der Wendevorrichtung) leicht geaudgfr **nd waitgefceadkt parallel zof Kltn*3imer»©rri,ehtiiag; angeordnet ».
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Diese Ausfuhrungsform bietet den Vorteil, dass keinerlei Motor zur Blattfortbewegung in diesem Teil ihrer Bahn erforderlich ist.
Die Vorrichtung zur Vorhaltung des Kontakts zwischen einem jeden Blatt auf der glatten Oberfläche und der Mitnehmer-) vorrichtung umfasst eine entsprechende Einrichtung wie z.B. einen Arm, der die Blätter in entsprechenden Nuten laufend gegen diese Mitnehmervorrichtung drückt (wobei die Nuten in dem die glatte Oberfläche bildenden Teil in der Wirkrichtung der Mitnehmervorrichtung ausgebildet sind) , wodurch sofort die Umkehrung der Blattbewegungsrichtung sowie die Mitnahme der Blätter durch diese Vorrichtung bewirkt werden. Diese glatte Oberfläche kann somit geradlinige Nuten umfassen, die zum Durchlass der Mitnehmerbänder bestimmt sind, wobei die Tiefe der Nuten grosser ist als die Dicke dieser von Bändern gebildeten Mitnehmervorrichtung. Die glatte Oberfläche oder genauer gesagt das diese Oberfläche bildende Teil kann erfindungsgemäss ebenfalls aus mehreren voneinander unabhängigen Abschnitten bestehen, die so angeordnet sind, dass zwischen ihnen weitgehendst geradlinige und für den Durchlass der Mitnehmerbänder geeignete Nuten ausgebildet werden.
Nach einer weiteren interessanten Abwandlung der Rückbürstvorriohtung ist die Einrichtung zur Vorhaltung des Kontakts " der jeweils aufeinanderfolgenden Blätter gegen die Mitnehmervorrichtung (beispielsweise der Arm) mit einem eigenen Bewegungsantrieb ausgestattet, der jeweils durch jedes einzelne Blatt immer dann in Tätigkeit gesetzt wird, wenn dieses Blatt gänzlich oder teilweise mit dem genannten Anschlag in Kontakt gelangt und beispielsweise einen Mikroschalter betätigt, dessen Schliessen (bzw. gegebenenfalls öffnen) diese Betätigung durch jedes an sich bekannte Mittel gewährleistet. Diese abgewandelte Ausführungsform ist besonders interessant aufgrund ihrer Einfachheit, ihrer Schnelligkeit und ihrer funktioneilen Zuverlässigkeit.
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!loch zweckmässiger wird diese Andrückvorrichtung bzw. dieser Andriickarm mit einer AntriebsvorrichtTing ausgestattet, über welche das Blatt mit der Mitnehmervorrichtung während derjenigen Zeit in Kontakt gehalten werden kann, die erforderlich und ausreichend ist, um den grö'ssten Teil dieses 3lattes passieren und die vorlaufende Blattkante durch eine direkt oder Indirekt zum Verteiler führende nachfolgende Einrichtung erfassen zu lassen. Nach Ablauf dieser Zeit fülirt eine Rückholvorrichtung, die Bestandteil der genannten Antriebs- .bzw. Steuereinrichtung (z.B. in Abhängigkeit vom Mikroschalt er) ist und beispielsweise durch ' flexible-bzw» elastische oder elektromagnetische Mittel oder aberdurch Schwerkraft wirkend den Arm in seine Aus-/-"-oi^ssteilung zurück und unterbricht auf diese Weise den Kontakt mit der Mitnehmervorriehtung. Diese Mtnehmervorrichtung lässt sich auf die verschiedenste Art und Weise gestalten, doch erscheint es am zweckmässlgsten, sie mit endlosen Bändern auszustatten, die mit einer weitaus rauheren Oberfläche als die Gleitfläche darstellt ausgestattet sind ;md um ein eigenes Chassis ähnlich wie bei der-Aufnahmevorrichtung lauf en o
Eö sei an dieser Stelle daran erinnert, dass in der erfindan,^3gem'.insen Maiich^ne "mutatis mutandis" die Reihenfolge geändert werden kann, in welcher die Blätter die Hückbürstvorrichtung und die V/undevorrichtung nacheinander durchlaufen.
Am Aastritt aus der Rückbürstvorrichtung werden die Blätter durch die Verteilervorrichtung erfasst, welche jedes Blatt präzis über eine be« ti turnte Bahn mit zumindest einem bestimmten Vorrichtungsabschnitt (eileimen Vorricntungeabschnitt) leitet, wobei jedes Austrittsende dieser Bahn aioh genau gegenüber einem Fach des Aufnahmeschrankes befindet.
BADORtöWAL 10 9811/0105
Der Rahmen der Erfindung wird jedoch nicht verlassen, wenn man den Verteiler bzw. die Verteiler-/Ablenkvorrichtung direkt mit dem Aufnahmespeicher kombiniert, wobei der Verteiler bzw. die Verteile^/Ablenkvorrichtung beispielsweise stets an der gleichen Stelle anfallend (z.B. in der gleichen Höhe oder Ebene) liefert, währenddessen die Stellung des Speichers nach oben oder unten nach jedem Blatteintritt oder nach Einlaufen einer bestimmten Anzahl von Blättern verändert wird· In diesem Falle wird die eigene Bahn bzw. die besondere Bahn nach Punkt c), Seite 26, im Innern des Aufnahmeschrankes selbst bewirkt durch die Kombination der beiden Funktionen c) and d); in diesem Falle kann jedes den Fachboden berührende Blatt beispielsweise einen Mikrosehalter betätigen oder an einer Fotozelle vorbeigeführt werden, wodurch ein Stromkreis in Funktion gesetzt wird, der eine Verschiebung des Speichers als Ganzes bewirkt dergestalt, dass sofort ein neues bzw. anderes Fach auf die Position gegenüber dem festen Blattauslauf gefahren wird.
Die Verteilervorrichtung umfasstt
- eine Vorrichtung zur Mitnahme der beispielsweise am Ate gang der Rückbürstvorrichtung (bzw. bei einer Verteiler-/liiitnehmervorriohtung am Ausgang des Verbindungsbandstücks) anfallenden Blätter}
- eine Reihe von Ablenkorganen, die über die Bafarr der von dieser Mitnehmervorrichtung fortbewegten Blätter hinweg aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei jedes einzelne Blatt durch ein eigenes Organ aus dieser Reihe zur Ablenkung gebraoht wird, das sofort nach Erfüllung seiner Einzelfunktion automatisch wieder abgeschaltet wird (oder einer vorbestimmten Anzahl von Einzelfunktionen)j
- einen Rahmen zur Aufnahme der Ablenkorgane sowie nach Möglichkeit auoh ftuek des jeweiligen Mitnehmerelemente ι
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- eine Vorrichtung zur Steuerung der verschiedenen Einheiten bzw* Elemente der Verteilereinrichtung bzw* der Verteiler-ZAblenkvorrichtung.
Die Mitnehmervorrichtung ist zweckmässigerweise aufgebaut mitt . ; ■■:. .;
'- einer Reihe von zueinander parallelen, möglichst in der gleichen Ebene und im weitgehendst gleidf^Abstand voneinander angeordneten Rollen;
— einer Reihe von endlosen Bändern mit entsprechender Oberflächenrauheit, die kontinuierlich, beispielsweise mit Hilfe von Gegenhalterrollen und Federn, in Kontakt mit' den vorgenannten Rollen gehalten werden und die bei Beaufschlagung einer Bewegung parallel zur Rollenebene die Blätter so zwischen sich und den Rollen zu transportieren vermögen, wobei aus Gründen der Platzersparnis sowie der einfacheren Handhabung diese Rollenreihen, Bänderanordnungen usw* sehr oft in senkrechter Anordnung montiert sind·
Diese Anordnung ist besonders geeignet und vorteilhaft in den Fällen, da ein Verteiler benutzt wird, in dem sich die Blätter von oben nach unten bewegen, und zwar bedingt durch die einfachere Mitnahme oder aus Gründen der Synchronisation der Blattfortbewegungsgeschwindigkeit in den Fällen, da die gesamte Vorrichtung oder Maschine durch Bänder angetrieben wird.
In den Fällen, wo die zu verteilendenden Blätter bedruckt oder mit einer relativ fetten Färbe oder einem entsprechenden anderen langsam trocknenden Mittel bedeckt werden, wird die Mitnehmervorrichtung mögliehst aus zwei zueinander parallelen Rollenanordnungen, d.h. einer glatten und einer •oberflächenrauhen Anordnung, gebildet, wobei die Rollen der Jeweils gleichen Reihe nach Möglichkeit in der gleichen Ebene und weitgeheädst im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind und zumindest eine der Rollenreihen (und zwar
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auf der Blatt-Farbauftragsseite) ihre zylindrische Oberfläche mit Prägung versehen hat (oder an ihrem Umfang aufgerauht oder mit weitgehendst gleichmässigen Vertiefungen versehen ist dergestalt , dass nur ein geringer ■ Teil ihrer zylindrischen Oberfläche mit dem Blatt in Berührung kommen kann), wodurch fast völlig jede Gefahr ausgeschlossen wird, dass ein Blatt von einer verunreinigten Roj-le, beispielsweise durch die noch nicht trockene Farbe eines vorhergehenden Blatts, nicht mitgenommen wird. Bei dieser Ausführungsform wird jedes Blatt von einer Anordnung von aufeinanderfolgenden Rollen mit einer relativ glatten Oberfläche, die dennoch über genügend auslachende Oberfläcuenrauheit verfügt (z.B. aus Gummi), und einer Anordnung von mit Prägung versehenen oder ähnlichen Rollen mitgenommen. Jede glatte Rolle wird in ständigem Kontakt mit ihrer entsprechenden mit Prägung versehenen Rolle gehalten mittels einer hierzu geeigneten Feder,
Fach einer besonders vorteilhaffen und zweckmässigen Auaführungsform ist der Grossteil*einer jeden glatten Rolle bzw. der Grossteil der glatten Rollen gebildet durch eine bestimmte Anzahl von Rollenelementen, die gegebenenfalls ihrerseits mit Prägung versehen sein können, sämtlichst in der gleichen Axialebene liegen und den gleichen Aussendurchmesser aufweisen sowie in besonders sinnreicher Art und Weise unter Ausbildung des zur Durchführung der Ablenkelemente in Richtung auf die Blätter erforderlichen freien Raumes angeordnet sind. Jede Ablenkeinheit besteht zweckmässigerweise aus einer bestimmten Anzahl von Lamellen, mit entepre©bend profilierten Enden in einer Anordnung, die ein EliasqMeben zwischen die Rollenelemente ein und derselben Rolle gestattet und darüberhinaus ein Einschieben der profilierten Inden in sowie ein Zurückziehen derselben aus der laiin der abzulenkenden Blätter ermöglicht. Diese Anord-
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nung gestattet ausserdem eine leichte Mitnahme der Blätter zwischen den mit Prägung versehenen (und motorgetriebenen) und glatten (nicht motorgetriebenen) Rollen, wodurch die Gefahr der Flockenbildung auf den Blättern auf ein Minimum reduziert wird. In diesem Falle ist die Steuervorrichtung für die motorgetriebenen Rollen in der Nähe einer der Rahmen- bzw. Chassiswände und möglichst an der Aussenseite dieser V/andung anzuordnen.
Die Blat ,ablenkeinheitensind zweckmäasigerweise jeweils mit einer Drehachse in weitgehend paralleler Anordnung zueinander und auf jeweils eigenen Zapfen gelagert auszustatten, die in Löchern im Rahmen bzw. Chassis gelagert sind, wobei jede Einheit zwei Hauptstellungen einnimmt, und zwar einmal eine mit "Ruhesteilung" bezeichnete erste Stellung, in welcher sie sich ausserhalb der Blattbahn befindet, sowie eine mit "Ablenkstellung" bezeichnete zweite Stellung, in der sie sich (z.B. durch Rotation, denn man könnte durch diese beiden Hauptstellungen hindurch eine weitere Bewegung legen, so eine Verschiebe- oder eine von der Mo torachse ausgehende zusammengese tzte Bowegung) mit ihrem entsprechend profilierten Ende in der Blattfortbewegungsbahh befindet, wobei dieses Endprofil durch die Kante den abzulenkenden Blatts bestimmt wird, so bei Krümmung in eine andere Richtung als diejenige, die sie bei fortdauernder Verschiebung zwischen den aufeinanderfolgen« den Rollenpaaren eingenommen hätten, so dass diese Blätter die Mitnerfervorrichtung fortlaufend verlassen.
Der Antriebröfiürö,die ,Bewegung der Ablenkeinheiten von einer Hauptstellung; ife die jeweils andere wird nach Möglichkeit bei einer drehenden Ausführung (der aus Gründen sowohl der einfacheren Handhabung als auch aus Platzgrlinden der Vorzug gebührt) mit folgenden Mitteln bewerkstelligt ι
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- im 5inne "Ablenkstellung-Ruhestellung11 einzeln durch, ein besonderes Organ wie z.B. den Kern eines Elektromagneten oder eine durch diesen getriebene Vorrichtung (beispielsweise einen Arm oder eine Scheibe), die durch das aus dem Verteiler austretende Blatt selbst, beispielsweise über einen Mikroschalter oder eine Fotozelle, in Funktion gesetzt wird}
- im Sinne "Ruhestellung-Ablenkstellung" durch einen "Gresamtantrieb" für alle Elemente oder Einheiten, wobei jedes Element b^w. jede Einheit zu diesem Zweck mit einem geeigneten Hebel versehen ist und wobei alle Hebel gleichzeitig durch eine allen gemeinsame Stange (durch ein allen gemeinsames Gestänge) in Drehung versetzt werden.
Es ist gleichermassen vorteilhaft, die beiden Bewegungen der Ablenkeinheiten elektromagnetisch zu bewerkstelligt» t wobei jede einzelne Einheit zu diesem Zweck ausserdem mit einem Elektromagneten für zwei Hauptsteilungen für den die Drehbewegung dieser Ablenkeinheiten steuernden Kern versehen ist und die Rückstellung eines jeden dieser Kerne über einen normalen Schalter elektrisch, magnetisch, mechanisch oder sonstwie bewerkstelligt wird*
In einer noch zweckmässigeren Ausfuhrungsform gestattet diese besondere Einheit durch eine automatisch wirkende Einrastung (z.B. in Form eines Elektromagneten oder in mechanischer Ausführung durch Sperrklinkenmechanismus), die Ablenkorgane in ihrer Ablenkatellung zu halten? ausserdem ermöglicht der Mikroschalter bzw. die Fotozelle ein Ausrasten bzw. eine Freigabe der Automatik, so dass nunmehr die Ablenkelemente unter der Einwirkung einer besonderen flexiblen Rückholvorriohtung oder einer durch Schwerkraft oder durch Elektromagneten uaw. wirkenden Rückstelleinrichtung zurüok in ihre "Ruhestellung" überführt werden können,
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Die Aufnehmervorriehtung besteht ihrerseits zweckmassigerweise aus einer Vielzahl von gegebenenfalls geneigten und von den beiden "Planschen" oder Seiten getragenen Fächern, wobei diese Wandungen auf einem Eahraen befestigt sind, der seinerseits auf einem "beispielsWeise auf Bollen verfahrbaren Gestell sitzt und wobei die Fächer zueinander parallel angeordnet sind in der Weise, dass jedes der Fächer einem Verteilerausgang gegenüberliegt, nachdem der aus einer Vielzahl von Fächern gebildete Schrank in Stellung gebracht worden ist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, jeden Schrank..mit einem Druckknopf zu versehen an einer Stelle, in der er bei Instellungbringen des Schrankes gegenüber dem Verteiler das Gestänge bzw· den Kontakt betätigen kann, welcher die Rückstellung aller Ablenkeinheiten in die "Ablenkposition" steuert»
Die Gesamtkapazität der Maschine ist beschränkt durch die Anzahl der in einem einzelnen Fach unterzubringenden Blätterf durch die Zahl der verfügbaren Schrankeinheiten sowie durch die Taktzeit, in welcher die Blätter einzeln und ohne Kontakt zwischen sich und der Maschine ausgebracht bzw. geliefert werden kinnem«

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Automatische Vorrichtung zum Zusammenstellen identischer Stöße von Blättern aus Papier oder dergleichen, wobei diese Blätter in jedem der Blattstöße in einer vorbestimmten Reihen-' folge zusammenzutragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Blätter hebende Blattaufnahmevorrichtung (E), eine dieser folgende Blattwendevorrichtung (R), eine die gewendeten Blätter nacheinander erfassende Blattverteilervorrichtung (D) und eine diese Blätter aufnehmende Speichervorrichtung (M) vorgesehen sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet3 daß die vier Hauptvorrichtungen (E, R, D, H) nach Möglichkeit auf ein und demselben Rahmen wie folgt montiert sind:
    a) ein Aufnahme-Bandabschnitt als Blattaufnahmevorrichtung (E) für Blätter, wie sie beispielsweise einzeln nacheinander von einer Druckmaschine, z.B. einer Offset-Maschine, anfallen, wobei diese Vorrichtung mit einer Anordnung zum Antrieb und zur Fortbewegung der auf der Oberseite dieses Abschnittes zu transportierenden Blätter von seiner Eintritts- bis zu seiner Austrittsseite versehen ist;
    b) die Blattwendevorrichtung (R) zum Erfassen und Wenden (von oben nach unten) der dem Bandabschnitt zugeführten und von der unter a) aufgeführten Kitnahmevorrichtung getriebenen und an das Austragende dieses Bandabschnitts verbrachten Blätter;
    c) die Blattverteilervorrichtung (D) zum Einfassen der solcherart gewendeten Blätter nacheinander sowie zur Führung der Blätter in einer Bahn, die zumindest teilweise von einem Blatt zum nächsten verschieden ist insofern, als sie am Ende ihres jeweils eigenen lieges voneinander getrennt und jeweils vor den Eingang eines eigens zugeordneten Aufnehmers, beispielsweise eines der Fächer der Aufnahmeschranke gemäß d), verbrucüt sind;
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    d) einen oder mehrere Aufnahmeschranke als SpeicherVorrichtung (K) mit nebeneinander und möglichst untereinander angeordneten FcVcIi er η.. deren jedes nacheinander von unten nach o;>en sämtliche Blätter eines Blattstoßes aufnehmen kann und zu diesem Zweck mit seinem Eintritt gegenüber dej:! Austritt desjenigen Teils liegt, welches das Ende de-j jev.'fiils eigenen Weges aer Blätter eines Stoßes inneraali, des Verteilers bildet. .
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeieanet, daß sie ebenfalls eine Anordnung zum Zurückst reichen aer Blätter zwecks Umkehrung der Bewegungsrichtun:· umfaßt, aie vorzugsweise zwischen der BlattwendevorricLtung und der Vorrichtung zum Erfass en und Verteilen uerBX'itter vorgesehen ist. (Fi'j. 6')
    4. "''Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet; üaß die v/ondevorrichtung aus zwei Teilen besteht, deren jeder nach Möglichkeit weitgehendst eine Hälfte des V/ende Vorgangs gewährleisten bzw. bewerkstelligen kann, wobei der erste Teil zwischen der unter a) und der unter c) erwähnten Vorrichtung angeordnet wird und der zweite Teil, der f'ir jedes liestimirite Blatt aus einer der Ablenkeinheiten gebildet wird, den jeweiligen-.Weg bzw. die jeweilige Bahn eines jeden einzelnen Blattes bestimmt.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 1, dadurch gekenn zeichnet , daß der Blattaufnehmer aus einem oder mehreren gleichartigen., aufeinanderfolgenden Abschnitten in gelenld- -:;er oder nichtgelenkiger Verbindung miteinander besteht, oie je nach dam verfügbaren Platz mehr oder weniger geneigt sind, wobei jeder Abschnitt umfaßt einen versteiften Rahmen mit einer weitgehend ebenen Gleitfläche, z.B. einer glatten Blechoberflache, mindestens zwei parallele Führungsrollen, deren eine zumindest an jedem Ende des Rahmens angeordnet 'ist und aufgrund von in entsprechenden öffnungen im Rahmen gelagerten Endzapfen (10-biavl3);uni.
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    ihre Achse drehbar ist, einen aus mehreren parallel zueinander zugeordneten und die beiden Rollen verbindenden endlosen Bändern (14 bis 17 bzw. 36 bis 39) bestehenden Bandsatz, der so ausgebildet ist, daß die vorlaufenden Trums auf der erwähnten Oberfläche gleiten können, um über die ausgangs-•seitige Rolle dieser Vorrichtung drehend zu rücklaufenden Trums zu werden, die sich relativ zu den vorlaufenden Trums auf der gegenüberliegenden Seite dieser Oberfläche befinden und sich auf die eingangsseitige Rolle der Vorrichtung zu bewegen und unter Drehung um dieselbe erneut zu vorlaufenden Trums zu werden, eine Vorrichtung (29, 30; 51, 52, 53) zur Beaufschlagung der Drehbewegung bei einer dieser Rollen; und
    eine Reihe von Rollen(20, 201 bzw. 42 bis 50), die als t:Treibrollen" bezeichnet werden und mit mindestens einer Rolle je Band vorgesehen sind, wobei diese Rollen zumindest an ihrem Umfang aus einem genügend rauhen Material bestehen, um Achsen drehen können, die parallel zu denjenigen der Rollen angeordnet sind, und jede mit dem vorlaufenden Trum eines Bandes entweder durch ihr Eigengewicht bzw. durch das Gewicht.ihrer Halterung (2I3 22) oder aber durch eine geeignete elastische Vorrichtung in Kontakt gehalten werden, und wobei außerdem die Bänder aus einem so ausreichend rauhen Material bestehen, um die Papierblätter (oder Blätter aus einem anderen Material) zwischen sich und zwischen den aufeinanderfolgenden
    k Rollen mitnehmen zu können, das Ganze so angeordnet, daß jedes an der Aufnehmervorrichtung anfallende und zunächst durch die rauhen Bänder allein unter der Einwirkung seines Eigengewichts angetriebene Blatt sodann durch die Treibrollen gegen eben diese Bänder gehalten wird, so daß das Blatt die Bewegung dieser Bänder und derjenigen Bänder mitmachen muß, die in einem etwaigen Folgeabschnitt an deren Stelle treten, wobei die Blattantriebsbcwenung durch die Bänder des einen Abschnitts lückenlos durch die Bänder des eventuell folgenden Abschnitts übernommen bzw. fortgesetzt wird.
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    to
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis δ, äaauveh gekennzeichnet^ daßdie Blattwendevorrichtung umfaßt:
    a) eine endlose Mitnehmervorrichtung, z.B. einen Satz Bänder mit möglichst weitgehend gleich langen Bändern in der gleichen Anzahlj als Bänder im letzten Abschnitt der Auf-ηehmervorrichtung vorgesehen sind χ
    b) mindestens zwei parallele Rollen; deren eine etwas oberhalb des letzten Abschnitts der Aufnehmervorrichtung und deren andere etwas unterhalb derselben angeordnet ist. wobei sich beide Rollen etwas aufwärts zur Endrolle dieses Abschnitts befinden, wobei sich der Begriff "aufwärts" auf die Bewegungsrichtung des vorlaufenden (oder tragenden) Trums der Bänder dieses Abschnitts bezieht:>
    c) einen Spanner für diese Mitnehmervorrichtungj
    d) einen entsprechenden Rahmen mit zwei :!FlansehenH oder Seitenwandungen; die gegeneinander befestigt sind und als Auflager für die beiden vorgenannten Rollen dienen;
    e) eine Vorrichtung zur Beaufschlagung der Drehbewegung auf mindestens eine dieser Rollen zum Antrieb der Bänder;, das Ganze so angeordnet, daß:
    die Rollen frei auf ihrer Achse drehen können durch die zu diesem Zweck vorgesehenen Endzapfen,die in entsprechenden Auflagern in den Flanschen bzw, Seiten des Rahmens ausgebildet sind und getragen werden; diese beiden Rollen sich durch eine gedachte Oberfläche hinweg bewegen5 die durch das von den endlosen Bändern gebildete geschlossene Profil begrenzt ist; die Bänder in Kontakt mit diesen beiden Rollen sowie mit dem Spanner gehalten werden (beispielsweise mittels einer HiIfsrolle);
    die Bänder die auslaufseitige Rolle des letzten Abschnitts der/ Aufnehmefrvorrichtung überspringen und mit diesem vorzugsweise über dessen eigene Bänder in Kontakt stehen,
    ^BADORtGINAt. 109811/OtOS
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    wobei diese Endrolle jedoch außerhalb dieser Bänder liegt, so daß der Antrieb der unter a) beschriebenen Bänder durch die Bänder der Aufnahmevorrichtung und das Wenden der Blätter durch Mitnahme derselben zwischen den erstgenannten Bändern und den Bändern des letzten Abschnitts der Aufnehmervorrichtung erfolgen können.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Zurückstreichen der Blätter zwecks Umkehrung der Bewegungsrichtung umfaßt:
    - einen nach Möglichkeit weitgehendst ebenen eigentlichen Rahmen zur Aufnahme einer kontinuierlich arbeitenden Antriebsbzw. Mitnehmervorrichtung beispielsweise aus mehreren Bändern der gleichen Art wie in der Aufnehmervorrichtung angeordnet, wobei die Mitnahmerichtung der Blattfortbewegungsrichtung im großen und ganzen entgegengerichtet ist, wenn die Blätter nach dem Austritt aus der Wendevorrichtung in die Zurückbürstvorrichtung eingeführt werden und wobei die Antriebsbzw. Mitnehmervorrichtung auf einer Bahn angeordnet ist, die den Blättern am Austritt der Wendevorrichtung folgt;
    - eine Vorrichtung zur Aufnahme dieser Blätter;
    - eine Vorrichtung, um jedes Blatt in eine vorübergehende Wirk- k berührung mit dem Antriebs- bzw. Mitnehmerorgan zu bringen, um so praktisch momentan die Umkehrung der Blattbewegung zu bewirken;
    - eine Vorrichtung zur Steuerung dieser Mitnehmervorrichtung.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für die Zurückbürstvorrichtung umfaßt:
    - eine glatte Gleitoberfläche, beispielsweise gebildet durch eine glatte Platte oder ein glattes Blech, dessen Oberkante etwas oberhalb der oberen Ebene der Mitnehmervorrichtung liegt und so angeordnet ist, daß die beispielsweise aus der Wendevorrichtung austretenden Platter auf diese Oberfläche ■fceffen und auf ihr gleiten, bevor sie in Kontakt mit der
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    Mitnehmervorrichtung gelangen konnten, wobei die Gleitrichtung der Mitnahancriehtungentgegengesetzt ist; - einen einstellbaren festen Anschlag ^ur Arretierung der Blätter iiiv Zuge ihrer Gleitbewegung sowiezur gleichzeitigen richtigen Aus rieh tun;;, tier zur^icLzuburstenden Blätter zu welchem Zweck der. An-scli-lap, rait einer weitenandst senkrecht zur Gleitrichtung stehenden .Flache'vorsehen ist.
    G. Vorrichtung nach den Ansj;r.üchen" 1 bis 3'; daauvcl gehean- ae-iahnetj daß die -.Vorrichtung zur Vorhaltung ties Kontakts zwischen einem jeden Blatt auf der glatI en Oberfläche und der iiitnehmervorriehturi^ einen "\vm umfaP^t, cier die .ilätter in entsprc;chenden 'Juten laufc.nu ^ e-; en diese l-iitnehiaervorriciitun;; drückt (wobei, dio ,' utc-n in der Ratten Oüerflclciie in der '/irJ-'-richtunj' der lii.tn^jiuarvorrJciitun^ ausgerildet ;j-ind") j v/odurcii sofort <1 J >_ unJ '.^irurr lioi· i;lattbtv/eguii^srichtung sov;ie die -i-iitii'nuiio ■ d^r.'.J'Itt«j:r -durch, iiiesa Vorriclitun.^ bevrivkt v/eruun,
    10. Vorriaiiturii'; rtach don AnJpI1IJCj-(Ju' 1 Li:r ri, dadurch geketin- neiohne t, nah die i: ini'ichtun zur Vorualtuni]; des KontaJcts der jeviailG aufoinariüot'fol^'jrickin i'.liltter pc^eri tiie r.itnehmervori'Leiituri}' Vudixyitilz-tn vmi der /.rm) mit einem eigenen nu'./fii'.urifiiianti'i^'j oUii tc:j tcittft irit, der jeweils durch jedee einzelne Blnf. t iiiiin^r (j.ijhi-ir». Tviti.^keit nesctzt wird, ■wenn diese:? Blatt j_r,''ii ζ 11 cn oder■ .LOhlwoisri mit dem genannten Anschlag in Kontakt ---.lan^t und'-.beispielsweise f;inen liihrosehalter bet/iti^t, ^a-.n^n ϊ,αι.Ιίαβο.η (uxv/. fej-ebenonfalls öffnen) diese■ tiutatiV.un/», durch' jeden an sich bekannte Ifitttrl gewährIois te t,
    11. Vorrichtung luicii u<jn Arifiprnoii'-n 7 i«i:J 10, dadurch geheim- »eiahnat, <\>xi' dIo ΛυαιΉο)'vorriehtuni; ',>■/,·.{. der Aiulrfickariii Wit einor /m tr ti-jfcjvor'Z'icht'uTij ' «-ms f« es t alt tit i.'it, über welche da· Blatt mit n<;r ;H t [,ciimcrvorrichtua··; während di-rjeriipun Zeit in Koiitrii't ; <:ίια1ίοα v/rr(lc'ri kann, di<- erforuerlioii und
    BAD ORIGINAtT ~ lfi> ~
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    ausreichend ist, um den größten Teil dieses ßlattes passieren und die vorlaufende Blattkante durch eine direkt oder indirekt zum Verteiler führende nachfolgende Einrichtung erfassen zu lassen; und daß nach Ablauf dieser Zeit eine Rückholvorrichtung, die Bestandteil der genannten Antriebs- bzw. Steuereinrichtung (z.B. in Abhängigkeit vom Mikrosehalter) ist und beispielsweise durch flexible bzw. elastische oder elektromagnetische Mittel oder aber durch Schwerkraft wirkend den Arm in seine Ausgangsstellung zurückführt und auf diese Weise den Kontakt mit der Mitnehmervorrichtung unterbricht.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet3 daß die Kitnehmervorrichtung aus einer Reihe von endlosen Bändern besteht, die mit einer weitaus rauheren Oberfläche als die Gleitfläche ausgestattet sind und um ein eigenes Chassis ähnlich wie bei der Aufnahmevorrichtung laufen.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekenn zeichnet j daß die Verteilervorrichtung umfaßt:
    - eine Vorrichtung zur Mitnahme der beispielsweise am Ausgang der Rückbarstvorrichtung (bzw. bei einer Verteiler-/Mitnehmervorrichtung am Ausgang des Verbindungsbandstücks) anfallenden Blätter;
    - eine Reihe von Ablenkorganen, die über die Bahn der von dieser Mitnehmervorrxchtung fortbewegten Blätter hinweg aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei jedes einzelne Blatt durch ein eigenes Organ aus dieser Reihe zur Ablenkung gebracht wird, deis sofort nach Erfüllung seiner Einzelfunktion autonmtisch wieder abgeschaltet wird (oder einer vorbei; timint en Anzahl von Einzelfunktionen);
    - einen Rahmen zur Aufnahme der Ablenkorgane sowie nach Möglichkeit auch des jeweiligen Mitnehmerelements;
    - eine Vorrichtung zur Steuerung der verschiedenen Einheiten bzw. Elemente der Verteilereinrichtung bzw. der
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    It. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Mitnehmervorrichtung des Verteilers umfaßt:
    - eine Rfeihe von zueinander parallelen, möglichst in der gleichen Ebene und im weitgehendst gleichen Abstand voneinander angeordneten Rollen, wobei die genannte Ebene meistens weitgehendst senkrecht verläuft j
    - eine Reihe von endlosen Bändern mit entsprechender Oberflächenrauheit, die kontinuierlich 3 beispielsweise mit Hilfe von Gegenhalterrollen und Federn, in-'Kontakt .mit den vorgenannten Rollen gehalten werden und die bei Beaufschlagung einer Bewegung parallel zur RoIlenebene die Blätter so zwischen sich und den Rollen zu transportieren vermögen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet3 daß die Hitnehmervorrichtung möglichst aus zwei zueinander parallelen Rollenanordnungen, d.h. einer glatten und einer raunen Anordnung, gebildet ist, wobei die Rollen der jeweils gleichen Reihe nach liöglichkeit in eier gleichen Ebene und weitgehendst in gleichen Afcstand voneinander angeordnet sx3id und zumindest eine der Rollenreihen (und zwar auf der Blatt-Farbauftragsseite) ihre zylindrische Oberfläche mit Prägung versehen hat (oder an ihrem Umfang mit v7eitgehendst gleichmäßigen Vertiefungen versehen ist dergestalt^, daß nur ein geringer leil ihrer zylindriscaen Oberfläche nit dem Blatt in Beinahrung kommen kann); und daß jede Rolle einer Reihe '.mit ihrer entsprechenden Gcgcnrolle mittels eines elastischen Teils vzie beispielsweise einer Feder in Kontakt gehalten wird.
    16, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis. '.l-t, dadurch gekennzeichnets daß der Großteil zumindest einer jeden Rolle und der Großteil der glatten Rollen auren eine bestimmte'-Anzahl von Röllchen gebildet ist. die gegebenen*:alls ihrerseits mit Prägung versehen sein'können', sämtlichst in der gleichen ''Axial-ebene liegen unö citn -gleichen Außeiiaurchmesser auf-"weisen sovrie -in besonders sinnreicher /\rt und Weise unter
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    2039 UJ
    Ausbildung des zur Durchführung der AblenJcelemente in Richtung auf aie Blatter erforderlichen freien Raumes angeordnet sind, wobei jede Ablenkeinheit zweckmai-igerweise aus einer bestimmten Anzahl von Lamellen mit entsprechend profilierten Enden in einer Anordnung besteht; die ein Einschieben zwischen die Röllchen bzw. Rollenelemente ein und derselben Rolle gestattet und darüberhinaus ein Einschieben der profilierten Enden in sowie ein Zurückziehen derselben aus der Bahn der abzulenkenden Blätter ermöglicht.
    17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekenn zeichnet, daß die Blattablenkeinheiten jeweils mit einer Drehachse in weitgehend paralleler Anordnung zueinander und auf jeweils eigenen Zapfen gelagert ausgestattet sind, die in Löchern im Rahmen bzw. Chassis gelagert sind, wobei jede Einheit zwei Haptstellungen einnimmt, und zwar einmal eine mit "Ruhestellung" bezeichnete erste Stellung, in welcher sie sich außerhalb der Blattbahn befindet, sowie eine mit "Ablenkstellung" bezeichnete zweite Stellung, in der sie sich beispielsweise durch Rotation (denn es könnte durch diese beiden Hauptstellungen hindurch eine weitere Bewegung gelegt werden, so eine Verschiebe- oder eine zusammengesetzte Bewegung) um ihre Achse mit ihrem entsprechend profilierten Ende in der Blattfortbewegungsbahn befindet, wobei dieses Endprofil durch die Kante des abzulenkenden Blattes bestimmt wird, so bei Krümmung in eine andere Richtung als diejenige, die sie bei fortdauernder Verschiebung zwischen den aufeinanderfolgenden Rollenpaaren eingenommen hätten, so daß diese Blätter die Mitnehmervorrichtung fortlaufend verlassen.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet3 daß bei einem Antrieb für die Bewegung der Ablenkeinheiten von einer Hauptstellung in die jeweils andere bei drehender Ausführung diese Bewegung mit folgenden Mitteln bewerkstelligt wird:
    - im Sinne "Ablenkstellung-Ruhestellung" einzeln durch
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    ein besonderes Organ wie z.B. den Kern eines Elektromagneten oder eine durch diesen getriebene Vorrichtung (beispielsweise einen Arm oder eine Scheibe), die durch das aus dem Verteiler austretende Blatt selbst, beispielsweise über einen Hikroschalter oder eine Fotozelle in Funktion gesetzt wird;
    - im Sinne "Ruhestellung-Ablenkstellung" durch einen '■'Gesamtantrieb1' für alle Elemente oder Einheiten, wobei jedes Element bzw. jede Einheit zu diesem Zweck mit einem geeigneten Hebel versehen ist und wobei alle Hebel gleichzeitig durch beispielsweise eine allen gemeinsame Stange (durch ein allen gemeinsames Gestänge) in Drehung versetzt warden.
    19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekenn- zei ohnet3 daß aic Betätigungsmechanismen für die Ablenkeiriheiten elektromagnetisch sind.
    ■20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dao.ureh gekennzeichnet, daß noch zweckmäßiger diese besondere Einheit durch eine automatisch wirkende £inrastung (z.B. durch einen .jperrKlijikerimechanismus) die Ablenkorgane in ihrer Ablerikstellung halt m kann; und daß ider Hikroschalter ein Ausrasten uzw. einf; Freigabe der Automatik ermöglicht, so aaii der'igeiiiäi'. die Ab lenke lenient e unter der Einwirkung einer flexiblen Rückholvorrichtung oder einer durch iJchwerkrdft v/irKciiidfin RücKntellvorrichtung (ueispiels-" weise) ζur-ücX in ihre "Ruhestellung" überführt werden können.
    21. Vorrichtung nach den Anüpi'uchen 1 I tin 20, dadurch gekenn- y.eichnet, daß aifc Aufnehmorvorrichturig zweckuiaiiigorweise au.; t;irier Viclzalii von geneigten und von zwei Flanschen oder· Suiten i'(utr'a:;(3neii ["icnerii Desteht, woüei diewe //anduiigen aui ■(: i ii>jirr "Rahmen befestigt sind, der !oeiriurseits auf einem ijoicjüi.'lsvyeiuu auf Rollen verfdhrbarw) Γ,οϋ Lull 'ai.Lzt und wobei -axe Fücliur zueiiiander i-axüillal ungeordnet siiid in di;r vieiau, daß jodüü der:rücher einem V
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    ausgang gegenüberliegt, nachdem der aus einer Vielzahl von Fächern gebildete Schrank in Stellung gebracht worder, ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet3 daß jeder Schrank mit einem Druckknopf versehen ist an einer Stelle, in der er bei Instellungbringen des Schrankes gegenüber dem Verteiler das Gestänge betätigen kann, das die Rückstellung aller Ablenkeinheiten in die Äblenkposition steuert.
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DE19702039143 1969-08-08 1970-08-06 Automatische Sortier- und Ablegevorrichtung zum Zusammenstellen von Stapeln bedruckter Blätter Granted DE2039143B2 (de)

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