DE1536437A1 - Einrichtung zum Stapeln von Zeitungen od.dgl. - Google Patents
Einrichtung zum Stapeln von Zeitungen od.dgl.Info
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Description
7 STUTTGART-I
WERASTRASSE u
A 10 432
11· Februar 1967
i - wa
Development and Control Limited SA LUXEMBOURG, 33ι Boulevard Royal
Sie Erfindung betrifft eine Einrichtung sum Stapeln von
Zeitungen ο .dgl·, mit einer Förderanlage sum Heranführen
einer kontinuierlichen Folge einander überlappender Zeitungen und zum Aufgeben der Zeitungen auf jeweils einen
von mehreren Aufnehmern·
Die Zeitungen werden hierbei im allgemeinen in bereite ge· falteter Form in kontinuierlicher Folge an die Stapeleinrichtung herangeführt und eollen in einer bestimmten
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zahlt d.ho also in einer bestimmten Stapelhöhe auf «Inen
Aufnehmer aufgeschichtet werden, lach Aufschichten des
einen otapels soll der Zeitungafluse nach Möglichkeit
nicht unterbrochen werden müssen, sondern zur Bildung einea zweiten Stapels unmittelbar auf einen nachfolgenden
Aufnehmer geleitet werden.
fc;->
ist eine wesentliche Aufgabe der Erfindung, die Einrichtung so zu gestalten, dass bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit der Einrichtung der Trennvorgang störungsfrei verläuft,
und das3 die Trennung selbst mit der nötigen Genauigkeit
vorgenommen wird, d.h. bei enger Stapelhöhentolerans.
Diese Aufgaben werden genäse der Erfindung dadurch gelöst, dass eine geneigte, die hintereinander angeordneten Aufnehmer führende Bahn sowie ein angetriebenes, die Aufnehmer
abwärtsbewegendee Zugorgan vorgesehen wird, ferner jeweils
ein in Bewegungsrichtung ein Spiel zulassendes Verbindungselement zwischen Zugorgan und Aufnehmer sowie je eine Aufnehmer und Zugorgan miteinander verbindend», auf das Zugorgan in Bewegungsrichtung einwirkende feder, und eine
steuerbare Aneohlagvorrichtung sum periodischen Anhalten des nächst zu beaufschlagenden Aufnehmers. BAD 0RIG*NAL
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Bei einer derart ausgebildeten Einrichtung werden die Aufnehmer entsprechend der Menge der kontinuierlich angelieferten Zeitungen bewegt« aufgrund der besonderen Auebildung dee Verbindung«elementes let jedoch eine Relativbewegung zwischen jedes einzelnen Lufnehmer und dem Zugorgan möglich, so dass wahrend der Zeitdauer der Beladung
eines Aufnehmers zwar das Zugorgan seine Bewegung fortsetzt, der als nächster zu beaufschlagende Aufnehmer jedoch durch
die Anschießvorrichtung feetgebiten wird und somit ein
störungsfreies Aufschichten ermöglicht. Sobald der Stapel aufgeschichtet ist, wird die Anschlagvorrichtung ausser
Eingriff gebracht, so dass der bisher festgehaltene Aufnehmer aufgrund der in Bewegungsrichtung des Zugorganes wirkenden Feder in eine stapelungsgerechte Position vorschnellt.
Damit wird eine saubere trennung des Zeltungsflusses erzielt.
Zweckmässlg waet das Verbindungselement einen dem Zugorsan
zugeordneten Gleitschuh sowie eine diesen führenden, dem einzelnen Aufnehmer zugeordnete Gleitschiene auf. Auch ist
es zweckm&esig, Gleitschuh und Gleitschiene mit miteinander
deckungsgleichen, in Bewegungsrichtung angeordneten Schlitzen zu versehen, durch die ein Stift hindurchgesteckt wird.
Der Betrag, um welchen der angehaltene Aufnehmer vorschnellt, wird durch die Länge dieses Schlitzes be- - 4 -BAD0RK3INAL 009816/0064
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stimmt und kann z.B. in der Größenordnung von fünfundzwanzig
Millimetern liegen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
der Antrieb dee Zugorganes einen Überlastschutz, z*B. eine
Rutschkupplung aufweist. Hält die Anschlagvorrichtung dabei einen Aufnehmer an, und ist das Zugorgan bereits - unter
Spannung der Feder - um den zur Verfügung stehenden Weg re- (1
lativ zum Aufnehmer vorgerückt, 00 wird nun automatisch ein
Rutschen der Rutachkupplung ausgelöst, so daß also die Be
wegung der Kette selbst unterbrochen wird. Erst wenn der Stapel
die erforderlich Schichthöhe erreicht hat, wird die An-8α
tragvorrichtung zurückgezogen, so daß das Zugorgan wieder
zu laufen beginnt. Durch die hier getroffenen Maßnahmen kann der jeweiligen Geschwindigkeit des herangeführten Zeitungs«
flusses Rechnung getragen werden.
En ist vorteilhaft, zur Steuerung der Anschlagvorrichtung
ein Zahlwerk zum Zählen der herangeführten Zeitungen vorzusehen.
Zweckmäßig weist die Ansehlagvorrichtung eine Jedem Aufnehmer
!«ordnete Anschlagfläche sowie in Anschlageteilung gegen
diese Anschlagfluche anliegende Anschlagrollen auf„ Dabei
ist Θ3 vorteilhaft, die Rollen am Ende eines Schwenkhebels
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anzuordnen, welcher, durch ein Magnetventil betätigt, ein- und ausgeschwenkt werden kann.
Sie Erfindung iat anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Aueführungsbeispieles näher erläutert. Ih einseinen
stellen dar:
von Pig. 1, bei abgenomnene« Oehäuse dee Staplers;
Figur 3 eine vergrößerte 8chnittdarstellung des Gegenstandes der Fig. 2, geaäß der Schnittlinie 3-3;
Figur 5 einen Schnitt durch den Gegenstand der Flg. 4 gemäß der Schnittlinie 5-5.
Der in Fig. 1 gezeigte Zeitungsstapler 10 weist eine Binführrorrichtung 12 mm Heranfuhren der Zeitungen 13 auf
(Fig. 2), die in üblicher Überlappungsanordnung su einer
Stapeleinrichtung 14 gelangen. Die Binführrorriohtung 12
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weist ein oberes und ein unteres Förderband 16 und 18 auf; die der Stapeleinrichtung zuzuführenden Zeitungen 13
werden am Einführende 2o auf das untere Forderband aufgegeben und von den beiden Förderbändern zum Abgabe-Ende 22
gefördert. Die Einfuhrvorrichtung 12 weist, abgesehen von den genannten Hauptbestandteilen, ein Zählwerk 24 zum Zählen
der zwischen den Förderbändern 16 und 18 hhdurchtransportierten Zeltungen auf·
Die Stapelvorrichtung 14 umfasst u.a· eine Reihe von Aufnehmern 3o, welche in einer Reihe hintereinander angeordnet,
vom Abgabe-Ende 22 der Einführvorrichtung 12 bis zu einer Aueschleusvorrichtung 32 verfahrbar sind«, Biese Aufnehmer
3o sind zweckmässig aus L-formigen Ständern gebildet, mit
jeweils paarweise angeordneten und einander parallelen Rückensohlenen 34 und Trägerschienen 36 sua Tragen von Zeitungestapeln 38· Die Ausschließvorrichtung 32 ist als Rollenförderer ausgebildet, von dessen Rollen 4o eine dargestellt
ist· Die Trägerschienen 36 werden bei Abwärtsbewegung der Aufnehmer 3o jwells zwischen zwei Rollen 4o hindurchgeführt
und setzen dabei die Zeltungsstapel 38 auf den Rollen 4o ab, worauf die Aufnehmer 3o weiter abwärts bewegt werden·
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Die Aufnehmer 30 sind an zwei zueinander parallelen, endlosen Ketten 42 befestigt, die über im Rahmen 50 gelagerte,
obere, mittlere und untere Kettenräder 44, 46 und 48 geführt sind. Auf diese Weise werden die Aufnehmer 30 vom oberen Kettenrad 44 zum unteren Kettenrad 48 auf dem vorbeschriebenen
Wege zunächst abwärts, und sodann wieder aufwärts zum Kettenrad 48 geführt.
Die Kettenräder 44 und 46 sind sowohl in zwei verschiedenen Horizontalebenen, als auch in zwei verschiedenen vertikalebenen angeordnet, derart, daß die Aufnehmer 30 beim Vorbeilaufen
am Abgabe-Ende 22 der Einführvorrichtung 12 gegen die Vertikale geneigt sind. Durch diese Neigung derAufnehmer
30 wird eine saubere Stapelung der Zeitungen auf den Trägerschienen 36 erzielt, da die durch die Einführvorrichtung 12
herangeführten Zeitungen gegen die Rückenschiene 34 der Aufnehmer anstoßen. Hingegen sind die Kettenräder 46 und 48 dorart
zueinander angeordnet, daß sich die Trägereehienen 36
der Aufnehmer 30 beim Durchgang zwischen zwei Rollen 40 der Ausschleisvorrichtung 32 in horizontaler Lage befinden, so
daß die Stapel 38 auf den Rollen 40 der AusBchleusvorrichtung
einwandfrei abgesetzt werden. Die Tragerschienen 36 der Aufnehmer 30 bilden mit deren Rückonseliienen 34 spitze Winkel j
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damit die erwähnte horizontale Lage der Trägerschienen 36 erzielt wird, ist es erforderlich, das untere Kettenrad 48
gegenüber dem mittleren Kettenrad 46 in horizontaler Richtung leicht zu versetzen.
Eine besondere Einrichtung erlaubt es, die Ketten 42 anzuhalten. Sie Ketten 42 werden nämlich durch einen Elektromotor 54 Über eine Rutschkupplung 56 od.dgl. angetrieben. Der
Motor 54 und die Rutschkupplung 56 sind auf einer Grundplatte 58 montiert, die auch den Rahmen 50 des Zeitungsetaplers 10 trägto Eine Kette 60 ist um ein Kettenrad 62
des Motors 54 sowie um ein Kettenrad 64 der Kupplung 56 herumgeführt. Sie Rutschkupplung 56 weist ein abtriebsseitiges Kettenrad 66 auf; eine Kette 68 ist um dieses Kettenrad 66 sowie um ein weiteres Kettenrad herumgelegt, welches
auf einer Welle 70 angeordnet ist, zusammen mit dem unteren Kettenrad 48 für die Kette 42„ Auf diese Weise treibt der
Motor 54 dLe Kette 62 über die Rutschkupplung 56 an. Damit kann die Abwärtsbewegung des Aufnehmers 30 auf dem Wege von
der Einführvorrichtung 12 zur Ausschleusvorrichtung 32 auf die im folgenden beschriebene Weise unterbrochen werden.
Die Aufnehmer 30 werden auf der zwischen der Einführvorrichtung 12 bis zur Ausschleusvorrichtung 32 befindlichen Ab-
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wärtsstrecke von Führungen geführt, welche zwei Paar einander paralleler Schienen 72 aufweisen, die jeweils an den
einander gegenüberliegenden Seiten der Aufnehmer angeordnet sind, wie aus den Figuren 2 und 3 zu erkennen ist» Jeder
Aufnehmer 30 ist auf seinen beiden einander gegenüberliegenden Seiten mit Führungsrollen 74 ausgerüstet, welche jeweils
von aus den Führungsschienen 72 gebildeten Führung88tegen76 geführt sinde Die Führungsrollen 74 jedes Aufnehmers sind
im Bereich des Scheitelpunktes des aus der Rückeneohiene 34
und der Trägerschiene 36 gebildeten Winkels angeordnet. Die
Ftihrungsstege 76 weisen an ihren oberen Enden jeweils einen steilen Teil 78 auf, wie in Fig. 2 gezeigt, um die Einführung der Führungsrollen 74 in die Führungsbahnen zu erleichtern. Die Führungsrollen 74 greifen desgleichen in bogenförmige Führungsbahnen 79 ein, welche mit dem oberen Kettenrad 44 konzentrisch verlaufen. Diese Führungsbahnen führen
die Aufnehmer 30 bei ihrer Umlenkung um 180° um das obere Ende des Rahmens 50.
Jeder Aufnehmer 30 wird während seiner auf die Einführ- und
Ausschleusvorrichtung 12 und 32 folgenden Abwärtsstrecke
durch zwei zusätzliche Führungsrollen 80 in Führungsstegai geführt. Die Führungsrollen 80 jedes Aufnehmers 30 sind auf
sind
Ketten 42 gelenkig verbunden, wie sich aus den Figuren 3 und
4 ergibt.
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θ, 2o 1967
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Wie aus den Figuren 3 "bis 5 hervorgeht, sind die Rückenschienen
34 der Aufnehmer 30 im Profil kastenförmig; die beiden
äußeren RUckenschienen jedes Aufnehmers weisen Aussparungen
86 auf, so daS sie in diesem Bereich U-Schienen 88 darstellen. BIe obengenannten Gleitschuhe 82 sind in den U-Schienen
88 gleitbar angeordnet, wie aus den Figuren 4 und 5 hervorgeht»
Jede der beiden äußeren Rückenschienen 34 sowie der zugehörige Gleitschuh 82 ist jeweils mit einem parallel zur
Rückenschiene angeordneten Schlitz 92 versehen; zur Verbindung von Gleitschuh 82 und Rückenschiene 34 ist ein Anschlagstift
90 durch den betraffenden Schlitz hindurchgesteckt.
Der Gleitschuh 82 ist also relativ zur RUckenschiene 34 und parallel zu dieser verschiebbar0
Der Gleitschuh 82 ist also relativ zur RUckenschiene 34 und parallel zu dieser verschiebbar0
Eine Schraubenräder 94 ist an ihrem einen Ende mittels eines
Stiftes 98 an Rückenschiene 34 befestigt, während sie mit
ihrem anderen Ende über einen Stift 96 an Gleitschuh 82 an« greift. Die Ketten 42 üben somit Über die Schraubenfeder 94 ständig einen Zug auf die Aufnehmer 30 aus, und zwar in Bewegungsrichtung der Ketten wirkende Die Aufnehmer 30 werden hierdurch in jj.-ener Stellung gehalten, in der die Anschlagstifte 90 gegen das untere Ende von Längsschlitz 92 der Rücken· schiene 34 anliegen, entgegen dem in Figur 4 dargestellten
ihrem anderen Ende über einen Stift 96 an Gleitschuh 82 an« greift. Die Ketten 42 üben somit Über die Schraubenfeder 94 ständig einen Zug auf die Aufnehmer 30 aus, und zwar in Bewegungsrichtung der Ketten wirkende Die Aufnehmer 30 werden hierdurch in jj.-ener Stellung gehalten, in der die Anschlagstifte 90 gegen das untere Ende von Längsschlitz 92 der Rücken· schiene 34 anliegen, entgegen dem in Figur 4 dargestellten
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Pall, bei welchem die Anschlägstifte 90 jeweils gegen das
obere Ende eines Längsschlitzes 92 anliegen0
Der Zeitungeetapler 10 weist weiterhin eine in den Figuren
2 bis 4 dargestellte ^schlagvorrichtung 100 auf, welche einen Aufnehmer 30 in jenem Augenblick anhält, in dem dieser
in eine Stellung kommt, bei welcher seine Trägersohienen 36
gerade oberhalb des von der Einführvorrichtung 12 herangeführten Stromes einander überlappender Zeitungen zu liegen
kommen. Eine solche Stellung ist in Pig. 2 dargestellt· Der angehaltene Aufnehmer 30 verharrt so lange in dieser Lage,
bis die erforderliche, durch das Zählwerk 24 ermittelte Zahl
von Zeitungen auf dem darunter befindlichen Aufnehmer 30
in einem Stapel 38 angesammelt ist.
Da die Ketten 42 infolge ihrer kontinuierlichen Bewegung auch dann noch umlaufen, wenn ein Aufnehmer 30 durch die An»
schlagvorrichtung 100 angehalten wird, werden die einzelnen Gleitschuhe 82 weiterhin abwärts bewegt, so daß die Feder
94 des angehaltenen Aufnehmers in zunehmendem Maße gespannt wird. Schließlich liegen die Ansohlagetifte 90 gemäß der in
Figur 4 geseigten Stelle gegen das obere Ende der Längeschlitze 92 an.. In diesem Augenblick beginnt die bereits erwähnte
Rutschkupplung 56 zu rutschen; damit werden also so-
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wohl der Aufnehmer 30 ale auch die Ketten 42 angehalten.
Sobald die Anschlagvorrichtung 100 aus Ihrer Anschlagposition wieder zurückgezogen wird und den betreffenden Aufnehmer 30 freigibt, wird dieser von den Federn 94 ruckartig soweit nach unten gezogen, daß seine Trägerschienen
36 unterhalb des Flusses der einander überlappenden, von der
Einfuhrvorrichtung 12 herangeführten Zeitungen zu liegen kommen. Durch die plötzliche Abwärtsbewegung des zuvor angehaltenen Aufnehmers 30 wird gewährleistet, daß der Zeitungsfluß einwandfrei von diesem neu herangeführten Aufnehmer 30 aufgenommen wird.
Nach dem raschen Abwärtsfahren des Aufnehmers 30 setzen die Ketten 42 ihren Umlauf fort und nehmen dabei den zuvor festgehaltenen und nunmehr Zeltungen aufnehmenden Aufnehmer
nach unten mit, und zwar mit jener Geschwindigkeit, die den Fluß der nachgeforderten Zeitungen entspricht.
Der Aufbau von Anochlagvorrichtung 100 geht aus den Figuren
3 und 4 hervor* Kin Schwenkhebel 106 trägt zwei Anschlagrol-1^n 104 und ißt raittolo eines Bolzen 106 gelenkig am Rahmen
50 befestigt« Ein Gestänge 110 ist durch ein Magnetventil 11? verechiebbar und greift über einen Zapfen 114 gelenlcig
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an Schwenkhebel 106 an. Eine Druckfeder 116 drückt ständig
gegen Schwenkhebel 106, so daß die Anschlagrollen 104 bei abgeschaltetem Magnetventil in Anschlagstellung gebracht
werden, wo sie gegen Anechlagflächen 118 des jeweils angehaltenen
Aufnehmers 30 anliegen. Erhält Magnetventil 112 Strom, so werden die Anschlagrollen 104 von den Anschlagflächen
118 zurückgezogen« Dabei wird Magnetventil 112 durch die Zählvorrichtung 24 gesteuert, doho es wird nach
Ablage einer vorbestimmten Anzahl von Zeitungen auf dem vorausgehenden
Aufnehmer 30 mit Strom beaufschlagt·
Wie in Figur 4 gezeigt ist, befinden sich die Achsen der Anschlagrollen
104 in der Anschlagposition in einer gegenüber der Achse des Bolzens 108 etwas nach rechts gerückten Lage.
Bei Bewegung der Anschlagrollen 104 über die Achsen der Bolzen 108 wird das unbeabsichtigte Zurückfahren des Anschlages
aus der ausgefahrenen Stellung durch eine gewisse Selbsthemmung verhindert« Die Ausfahrbewegung der Anschlagrollen
104 wird durch dem betreffenden Aufnehmer eigene Anschlagflächen 122 begrenzt ο
Wie in Figur 2 zu sehen ist, weist der Stapler im Bereich
zwischen der Plinführvorrichtung 12 und der Stapelvorrichtung
H Führungen 102 auf, v/elche die Zeitungen abwärts auf die
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Die Trägersohienen 36 sind an ihren freien Enden mit Röllchen 124 ausgerüstet, welche ebenfalle dazu beitragen, eine
saubere Aufspaltung des Zeitungeflueses herbeizuführen;
trifft eine Zeitung mit ihrer Falzkante direkt auf diese
Röllchen auf, so wird die Zeitung entweder nach dem vorangehenden Aufnehmer abgeleitet oder von dem die Röllchen tragenden Aufnehmer selbst aufgenommen»
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Claims (5)
1. Einrichtung sun Stapeln von Zeltungtn ο.dgl., nlt
einer Förderanlage *vm Heranführen einer kontinuierlichen Folge einander überlappender Zeltungen und zum
Aufgeben der Zeitungen auf jeweils einen von mehreren Aufnehmern, dadurch gekennzeichnee
t , dass eine geneigte, die hintereinander angeordneten Aufnehmer (3o) führende Bahn (72) eowie ein
angetriebenes, die Aufnehmer (3o) abwärtsbewegendes Zugorgan
(42) vorgesehen ist, ferner jeweils ein in Bewegungsrichtung ein Spiel zulassendes Verbindungselement
zwischen Zugorgan (42) und Aufnehmer (3o) sowie Je eine Aufnehmer (3o) und Zugorgan (42) miteinander
verbindende, auf das Zugorgan (42) in Bewegungerichtung einwirkende Feder (94), und eine steuerbare Anschlagvorrichtung
(1oo) zum periodischen Anhalten des nächstbeaufschlagenden Aufnehmers (3o).
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2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungselement
einen dem Zugorgan (42) zugeordneten Gleitschuh (82) sowie eine diesen aufnehmenden, dem einzelnen Aufnehmer (30)
zugeordnete Gleitschiene (88) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Antrieb des Zugorganes
(42) einen Überlastschutz, 2oBo eine Rutschkupplung {56)
aufweist ο
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3ι da»
durch gekennzeichnet, daß zur Steue= rung der Anschlagvorrichtung (100) ein Zählwerk (24) zum
Zählen der herangeführten Zeitungen vorgesehen ist,
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet» daß die Anschlagvorrichtung (100) eine jedem Aufnehmer (30) zugeordnete Ansohlagflache (118) sowie in Anschlagstellung
gegen diese Anschlagfläche (118) anliegendenAnschlag rollen(104) aufweist.
009016/0064
Applications Claiming Priority (1)
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