DE3926966C2 - - Google Patents
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lückenbilden in ei
nem geschuppten Gutstrom, insbesondere in dem Strom von Wellpap
penbogen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches
1.
Eine Vorrichtung zum Lückenbilden in einem geschuppten Gutstrom
ist aus der DE-OS 23 11 541 bekannt. Nach einem Aus
führungsbeispiel ist ein Eingangsförderer mit endlosem För
derband vorhanden, welches über Umlenkwalzen verläuft. An dieses
schließt sich mit dem oberen Trum in Förderebene liegend ein
Ausgangsförderer an, dessen endloses Förderband ebenfalls über
Umlenkwalzen geführt ist. Die benachbarten Umlenkwalzen dieser
Förderer sind in einem verschiebbar angetriebenen zwangsgeführ
ten Wagen angeordnet. Beide Förderer sind mit Spanneinrichtun
gen, z.B. in Form von Tänzerwalzen versehen. Dem Eingangsförde
rer wird ein Gutstrom von hintereinanderliegenden Produkten zu
geführt. Der Eingangsförderer arbeitet mit verminderter Ge
schwindigkeit, so daß sich auf diesem Eingangsförderer ein ge
schuppter Strom ergibt. Der Ausgangsförderer arbeitet mit erhöh
ter Geschwindigkeit, so daß die ankommenden Produkte rasch zu
einer Ablagestelle abgefördert werden. Zu einer Lückenbildung
wird der Wagen aus einer Ausgangsstellung angetrieben verschoben,
wodurch das obere Trum des Eingangsförderers in seiner Länge zu
nimmt, während das obere Trum des Ausgangsförderers entsprechend
abnimmt. Der Eingangsförderer wird mit seinem Förderband dabei
mit dem Wagen gekuppelt und zugleich wird eine Sperre für den
Ausgang am Eingangsförderer für die Produkte geschlossen, so daß
kein weiteres Produkt auf den Ausgangsförderer übergeben wird.
Die Wagengeschwindigkeit und damit die Geschwindigkeit der Ver
längerung des oberen Trums des Eingangsförderers ist so bemes
sen, daß die neuankommenden Produkte in geschuppter Lage sich
auf dem oberen Trum des Eingangsförderers ablegen. Der Ausgangs
förderer räumt mit seiner erhöhten Geschwindigkeit die auf ihm
befindlichen Produkte in den Abgabeschacht frei. Ist der Abgabe
schacht geleert und wieder aufnahmebereit, wird die Kupplung des
Eingangsförderers mit dem Wagen gelöst und die Produktsperre
freigegeben. Zugleich wird der Wagen mit geringer Geschwin
digkeit in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Nachteilig ist
bei dieser bekannten Vorrichtung, daß für die Produkte auf dem
Eingangsförderer eine Abgabesperre für die Produkte für die
Lückenbildung vorhanden sein muß, wodurch die Vorrichtung unnö
tig kompliziert und verteuert wird.
Aus der DE-OS 31 14 102 ist es weiter bekannt bei einer solchen
Vorrichtung, die im Ausgangsfördergang nur während der Lücken
bildung gegenüber dem Eingangsförderer mit erhöhter Geschwindig
keit arbeiten zu lassen. Eine von zwei Walzen gebildete Klemmab
gabesperre für Gegenstände des Gutstromes ist hier nicht mehr
vorgesehen. Nachteilig ist, daß bei einem geschuppten Gutstrom
die Gefahr entsteht, daß eine exakte, gezählte Abteilung eines
Gutstromteiles nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung
so weiterzubilden, daß auf eine einfa
che und sichere Weise eine Gutstromabteilung unter Lückenbildung
ermöglicht wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem kennzeichnenden Merkmal
des Patentanspruches 1.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß auf einfache Weise eine
genaue Trennung zwischen ablaufendem Gutstrom, z. B. eines
Bogenstromes bestimmter Bogenzahl, und nachfolgendem Gutstrom
ermöglicht wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Lücken
bilden in einem geschuppten Gutstrom;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausfüh
rungsform;
Fig. 3 eine Stirnansicht von Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht;
Fig. 5 bis 7 schematische Seitenansichten mit unterschiedlichen
Stellungen.
Die Trennstation 1 zur Bildung einer Lücke 2 in einem Gutstrom
3, vorzugsweise einem geschuppten Strom von Wellpappebogen 4 um
faßt einen Eingangsförderer 5 und einen Ausgangsförderer 6.
Der Eingangsförderer 5 weist ein in der Förderebene verlaufendes
oberes Trum 7 auf, welches über eine Eingangsumlenkwalze 8 und
eine Ausgangsumlenkwalze 9 verläuft. Von dieser Umlenkwalze 9
läuft das untere Trum 10 unterhalb der Förderebene zurück zu ei
ner Umlenkwalze 11. Es kann für diesen Eingangsförderer 5 ein
Förderband oder Förderriemen verwendet werden.
Die Umlenkwalze 9 ist in einem verschiebbaren Wagen 12 ange
ordnet. Sie ist in der angedeuteten Pfeilrichtung durch einen
nicht dargestellten Antrieb heb- und senkbar. Hierfür können die
Enden der Ausgangsumlenkwalze 9 in vertikalen Langlöchern 12′
gelagert sein oder aber in nicht dargestellten angetriebenen
Schwenkhebeln gehalten sein.
Der Wagen 12 besitzt Räder 13 von denen wenigstens ein Paar
durch einen steuerbaren Antrieb (nicht dargestellt) angetrieben
wird. Die Räder 13 sind in Führungsschienen 14 zwangsgeführt.
Die Fördertrümmer 7, 10 des Eingangsförderers 5 verlaufen über
eine höhenbewegliche Tänzerwalze 15. Diese wirkt als Spannein
richtung für das Förderband bzw. die Förderriemen des Eingangs
förderers 5, wenn die Umlenkwalze 9 mittels des Wagens 12 in
Förderrichtung I oder entgegen dieser mit vorbestimmter Ge
schwindigkeit verschoben wird. Der Ausgangsförderer 6, der in
gleicher Weise wie der Eingangsförderer 5 aufgebaut ist, besitzt
wiederum eine Eingangsumlenkwalze 16. Diese ist stationär im Wa
gen 12 gelagert. Das obere Trum 17 des Eingangsförderers 6 ver
läuft von der Eingangsumlenkwalze 16 in der Förderebene zur sta
tionären Umlenkwalze 18. Das untere Trum 19′ verläuft unterhalb
der Förderebene von der Eingangsumlenkwalze 16 zu einer statio
nären Umlenkwalze 19. Von dort verlaufen das Förderband bzw. die
Riemen zu einer Tänzerwalze 20, die für die Spannung des Förder
bandes bzw. der Förderriemen des Ausgangsförderers 6 sorgt.
Ein Zuförderer 21 kann die bereits geschuppten Bogen 4 dem Obertrum 7 des Ein
gangsförderers 5 zuführen. Es ist aber auch möglich, daß der Zu
förderer 21 noch hintereinanderliegende Bogen 4 dem Obertrum 7 des Eingangsför
derers 5 zufördert, auf dem dann die Schuppung dadurch erfolgt,
daß der Zuförderer 21 gegenüber dem Eingangsförderer 5 mit er
höhter Geschwindigkeit arbeitet. Dem Eingangsförderer 5 werden die
Wellpappebogen 4 von einer nicht dargestellten Schneidevorrich
tung zugefördert. Von dem Ausgangsförderer 6 gelangen die Bogen
4, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung weiterer Förderer, zu
einem Sammelschacht 22 mit höhenbeweglicher Plattform 23. In
diesem Sammelschacht 22 werden die Bogen gestapelt paketweise
abgelegt.
Eine nicht dargestellte Zähleinrichtung nach der Schneidvor
richtung zählt die abgetrennten Pappebogen 4 und steuert die
Antriebe für die Förderer 21, 5, 6 und gegebenenfalls weiterer
nichtdargestellter Förderer sowie den Antrieb für den Wagen 12
derart, daß nach Erreichen einer Sollzahl im Bogenstrom 3 eine
Lücke 2 gebildet wird, derart, daß der ablaufende Bogenstrom mit
erhöhter Geschwindigkeit dem Sammelschacht 22 zuläuft, nach Ab
lage im Sammelschacht dieser entleert und wieder in Stellung ge
bracht werden kann, bevor neue Bogen 4 vom Eingangsförderer 5
auf den Ausgangsförderer 6 übergeben werden. Hierfür vollzieht
der Wagen 12 eine Schiebebewegung in Förderrichtung, wodurch die
Länge des Obertrums 7 und damit die Aufnahmefähigkeit für ge
schuppte Bogen so lange vergrößert wird, bis der mit erhöhter
Geschwindigkeit abfördernde Ausgangsförderer 6 von Bogen 4 ent
leert ist.
Gleichzeitig mit dem Antrieb für die Verschiebebewegung des Wa
gens 12 hat der Antrieb für die Ausgangsumlenkwalze 9 des Ein
gangsförderers 5 die Höhenverschiebung derselben bewirkt, wo
durch der der Sollzahl nachfolgende Bogen über die normale För
derebene vom ablaufenden Bogenstrom abgehoben wird, so daß eine
genaue Trennung zwischen ablaufendem Bogenstrom und auf dem Ein
gangsförderer 5 mit sich vergrößerndem Obertrum 7 verbleibendem
geschuppten Strom möglich ist.
Die Trennstation 1 nach Fig. 2 ist in ihrem Aufbau geändert.
Es sind wiederum ein Eingangsförderer 5 und ein Ausgangsförderer
6 vorhanden. Für diese Förderer werden Förderriemen 5′ bzw. 6′
verwendet. Die Förderriemen 5′ des Eingangsförderers laufen über
Umlenkscheiben 30 mit größerem Durchmesser. Von diesen Scheiben
30 verlaufen die oberen Trums 7′ der Förderriemen 5′ zu Umlenk
scheiben 31 in der Förderebene. Von den Umlenkscheiben 31 laufen
die Förderriemen 5′ schräg nach abwärts und umschlingen teil
weise im geringen Abstand angeordnete in gleicher Höhe liegende
benachbarte Umlenkscheiben 32. Von dort verlaufen die Förderrie
men 5′ unterhalb der Förderebene liegend zu Umlenkscheiben 33
mit kleinerem Durchmesser, die auf einer angetriebenen Welle 34
fest sitzen. Diese Welle 34 wird über einen steuerbaren Antrieb
35 angetrieben. Von den Umlenkscheiben 33 verlaufen die Förder
riemen 5′ zurück zu den Umlenkscheiben 30 mit größerem Durchmes
ser, welche lose auf einer Welle 36 für Umlenkscheiben 37 mit
kleinerem Durchmesser sitzen. Diese Welle 36 wird ebenfalls
durch einen steuerbaren Antrieb 38 angetrieben.
Die oberen Trums 17 der Förderriemen 6′ des Ausgangsförderers 6
verlaufen in Förderebene von den Umlenkscheiben 37 zu den Um
lenkscheiben 31, umschlingen diese im unteren Bereich, verlaufen
von dort schräg aufwärts, umschlingen den oberen Bereich der Um
lenkscheiben 32 und verlaufen dann zu den Umlenkscheiben 39 mit
größerem Durchmesser, die lose auf der Welle 34 zwischen den Umlenk
scheiben 33 sitzen. Von dort verlaufen die Förderriemen zurück
zu den kleinen Umlenkscheiben 37.
Hier bilden die großen Scheiben 30 und die kleinen Scheiben 37
eine Eingangsumlenkwalze 40. Die großen Scheiben 39 und die
kleinen Umlenkscheiben 33 bilden eine Ausgangsumlenkwalze 41.
Die Förderriemen können durch Spannwalzen 42 gespannt gehalten
werden.
Die Scheiben 31 und 32 bilden benachbarte Umlenkwalzen 43, 44.
Hierfür sitzen die Scheiben 31, 32 lose auf benachbarten Achsen,
welche in nicht dargestellter Weise in einem angetriebenen,
zwangsgeführten, verschiebbaren Schlitten gelagert sind. Die
Walze 43 ist wiederum höhenbewegbar, z.B. durch eine vertikale
Hubbewegung oder durch eine Schwenkbewegung, ange
trieben.
Die Wellen der Umlenkwalzen 40, 41 sind in Seitenschildern 45,
46 gelagert. Desgleichen ist der nicht dargestellte Schlitten in
diesen Seitenschildern geführt.
Nach Fig. 5 befinden sich die benachbarten Umlenkwalzen 43, 44
in der Ausgangsstellung, bei der sie sich in einer stationären
Lage befinden. Hierbei laufen die Förderer 5 und 6 mit gleicher
Geschwindigkeit, d.h. Schuppgeschwindigkeit, um. Dabei kann dem
Eingangsförderer 5 ein geschuppter Bogenstrom oder aber ein Bo
genstrom mit hintereinanderliegenden Bogen zugeführt werden.
Sobald die Lückenbildung beginnen soll, wird die Umlenkwalze 43
durch eine Schwenkbewegung in die Hochlage nach Fig. 6 bewegt
und zugleich werden beide Umlenkwalzen 43, 44 aus ihrer Aus
gangslage nach Fig. 5 in Förderrichtung mittels des nicht darge
stellten angetriebenen Schlittens verschoben. Dabei nimmt der
Eingangsförderer 5 an Länge zu, wogegen der Ausgangsförderer 6
an Länge abnimmt. Die auf dem oberen Trum des Eingangsförderers
5 liegenden geschuppten Bogen sind dabei frei nach oben abgeho
ben von den auf dem oberen Trum des Ausgangsförderers 6 befind
lichen auslaufenden Bogen. Die Fördergeschwindigkeit des Aus
gangsförderers 6 und damit die Geschwindigkeit der darauf be
findlichen Bogen wurde erhöht. Damit wird der Ausgangsförderer 6
schnell freigeräumt. Es bildet sich die gewünschte Lücke im Gut
strom, so daß der nicht mehr dargestellte Ablageschacht freige
räumt und wieder zur Aufnahme eines neuen Bogenstapels vorberei
tet werden kann, ohne daß irgendwelche Bogen in eine andere Bahn
abgelenkt werden müssen.
In Fig. 7 haben die benachbarten Umlenkwalzen 43, 44 ihre End
lage erreicht. Die Umlenkwalze 43 wurde wieder zu
rückgeschwenkt und liegt in gleicher Höhe mit der benachbarten
Umlenkwalze 44. Die Förderer 5 und 6 arbeiten wieder mit glei
cher Geschwindigkeit, nämlich der Schuppgeschwindigkeit. Die Um
lenkwalzen 43, 44 werden langsam in ihre Ausgangslage nach Fig. 5
zurückgefahren. Damit ist die Trennstation 1 zu einer neuen
Lückenbildung im Gutstrom bereit.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Lückenbilden in einem geschuppten Gutstrom,
insbesondere in einem Strom von Wellpappenbogen, mit einem
Eingangsförderer und einem das Niveau der Förderebene be
stimmenden Ausgangsförderer, die in Reihe hintereinander
angeordnet sind und mit Spanneinrichtungen versehen sind,
und deren benachbarte, der Förderebene zugeordnete Umlenkwalzen
während der Lückenbildung aus einer Ausgangsstellung
gemeinsam in Förderrichtung in eine Endstellung und anschließend
zur Rückkehr aus der Endstellung in die Ausgangsstellung
entgegen der Förderrichtung verschiebbar sind,
während deren voneinander abgekehrte Umlenkwalzen stationär
angeordnet sind, wobei die beiden Förderer während des
gleichmäßigen Förderns des Gutstromes mit gleicher Geschwindigkeit
antreibbar sind und der Ausgangsförderer während der
Lückenbildung mit erhöhter Geschwindigkeit antreibbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
von den beiden benachbarten Umlenkwalzen (9, 43; 16, 44) während ihrer Verschiebung in Förderrichtung von der Ausgangsstellung in die Endstellung die ausgangsseitige Umlenkwalze (9, 43) des Eingangsförderers (5) über das Niveau der Förderebene hinaushebbar und wieder auf das Niveau der Förderebene absenkbar ist,
von den beiden benachbarten Umlenkwalzen (9, 43; 16, 44) während ihrer Verschiebung entgegen der Förderrichtung von der Endstellung in die Ausgangsstellung die ausgangsseitige Umlenkwalze (9, 43) des Eingangsförderers (5) auf dem Niveau der Förderebene haltbar ist.
von den beiden benachbarten Umlenkwalzen (9, 43; 16, 44) während ihrer Verschiebung in Förderrichtung von der Ausgangsstellung in die Endstellung die ausgangsseitige Umlenkwalze (9, 43) des Eingangsförderers (5) über das Niveau der Förderebene hinaushebbar und wieder auf das Niveau der Förderebene absenkbar ist,
von den beiden benachbarten Umlenkwalzen (9, 43; 16, 44) während ihrer Verschiebung entgegen der Förderrichtung von der Endstellung in die Ausgangsstellung die ausgangsseitige Umlenkwalze (9, 43) des Eingangsförderers (5) auf dem Niveau der Förderebene haltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlenkwalze (9; 43) am Auslaufende des Eingangsförderers (5)
durch schwenkende oder in einer vertikalen Führung (12′) geradlinige
Hubbewegung heb- und wieder senkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingangs- und der Ausgangsförderer (5, 6) Förderbänder
(7, 10; 17, 19′) oder Förderriemen (5′, 6′) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingangs- und Ausgangsförderer (5, 6) abwechselnd nebeneinander
verlaufende Förderriemen (5′, 6′) aufweisen, daß die
Riemen (5′) des Eingangsförderers (5) über Umlenkscheiben
(30) mit größerem Durchmesser einer Eingangsumlenkwalze (40)
des Eingangsförderers (5) geführt sind, während die Riemen
(6′) des Ausgangsförderers (6) über Umlenkscheiben (37) mit
kleinerem Durchmesser dieser Eingangsumlenkwalze (40) laufen,
daß die Riemen (6′) des Ausgangsförderers (6) über
Umlenkscheiben (39) mit größerem Durchmesser einer Ausgangsumlenkwalze
(41) des Ausgangsförderers (6) geführt sind,
während die Riemen (5′) des Eingangsförderers (5) über
Umlenkscheiben (33) mit kleinerem Durchmesser dieser Ausgangsumlenkwalze
(41) laufen, daß die benachbarten Umlenkwalzen
(43, 44) zwischen der Eingangs- (40) und der Ausgangsumlenkwalze
(41) Umlenkscheiben (31, 32) mit gleichgroßem
Durchmesser besitzen, und daß die Riemen (5′) des
Eingangsförderers (5) von der Förderebene über seine ausgangsseitige
Umlenkwalze (43) in eine tieferliegende Ebene
zur benachbarten Umlenkwalze (44) des Ausgangsförderers (6)
geführt sind, während die Riemen (6′) des Ausgangsförderers
(6) von der tieferliegenden Ebene über seine eingangsseitige
Umlenkwalze (44) in die Förderebene zu der benachbarten
Umlenkwalze (43) des Eingangsförderers (5) hochgeführt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingangsumlenkwalze (40) des Eingangsförderers (5) und die
Ausgangsumlenkwalze (41) des Ausgangsförderers (6) jeweils
auf einer Welle (36, 34) angeordnet sind, und diese Wellen
(36, 34) mit den darauf festen Umlenkscheiben kleineren
Durchmessers (37, 33) unabhängig voneinander mittels eines
gesteuerten Antriebes (38, 35) antreibbar sind, während die
Umlenkscheiben (30, 39) größeren Durchmessers lose auf diesen
Wellen (36, 34) sitzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
benachbarten Umlenkwalzen (43, 44) auf einem Wagen (12)
angeordnet sind, der in seitlichen Schienen (14) verschiebbar
geführt ist, und daß ein steuerbarer Wagenantrieb zum
Verschieben des Wagens (12) aus einer Ausgangsstellung in
Förderrichtung des Gutstromes zu der Endstellung und zurück
vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3926966A DE3926966A1 (de) | 1989-08-16 | 1989-08-16 | Vorrichtung zum lueckenbilden in einem geschuppten gutstrom, insbesondere in dem strom von wellpappenbogen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3926966A DE3926966A1 (de) | 1989-08-16 | 1989-08-16 | Vorrichtung zum lueckenbilden in einem geschuppten gutstrom, insbesondere in dem strom von wellpappenbogen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3926966A1 DE3926966A1 (de) | 1991-02-21 |
DE3926966C2 true DE3926966C2 (de) | 1991-09-19 |
Family
ID=6387181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3926966A Granted DE3926966A1 (de) | 1989-08-16 | 1989-08-16 | Vorrichtung zum lueckenbilden in einem geschuppten gutstrom, insbesondere in dem strom von wellpappenbogen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3926966A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4431346A1 (de) * | 1994-09-02 | 1996-03-14 | Hagen Gaemmerler | Verfahren zum Erstellen von Stangen aus Druckprodukten sowie Stangenbildner zur Ausführung des Verfahrens |
DE19851371A1 (de) * | 1998-11-07 | 2000-05-11 | Bielomatik Leuze & Co | Vorrichtung zum Schaffen einer Lücke in einem geschuppten Bogenstrom |
CH694186A5 (fr) * | 2000-12-14 | 2004-08-31 | Bobst Sa | Dispositif de r'ception et d''jection d''l'ments plats dans une machine les travaillant. |
US8833758B2 (en) * | 2011-09-09 | 2014-09-16 | Vits America, Inc. | Stacker |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2207175C3 (de) * | 1972-02-16 | 1975-12-11 | Guenther Dr.-Ing. 4800 Bielefeld Schick | Vorrichtung zur Bildung von Stapeln aus schuppenförmig angelieferten Werkstücken |
DE2232394C3 (de) * | 1972-07-01 | 1975-11-27 | Robert Buerkle & Co, 7290 Freudenstadt | Fördertisch zum Überleiten von flachen Werkstücken, die von einer Bearbeitungsmaschine angeliefert werden, auf eine Vorrichtung, welche die Werkstücke in einem anderen Folgerhythmuü weiterbearbeitet |
DE2311541B2 (de) * | 1973-03-08 | 1975-03-13 | Windmoeller & Hoelscher, 4540 Lengerich | Vorrichtung zum Bilden von tosen Paketen vorbestimmter Werkstückzahl von flachen Werkstücken |
DE3114102A1 (de) * | 1980-04-09 | 1982-02-25 | DRG (UK) Ltd., Bristol | Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von boegen au papier, pappe o.dgl. |
-
1989
- 1989-08-16 DE DE3926966A patent/DE3926966A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3926966A1 (de) | 1991-02-21 |
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