DE3926966C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lückenbilden in ei­ nem geschuppten Gutstrom, insbesondere in dem Strom von Wellpap­ penbogen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
Eine Vorrichtung zum Lückenbilden in einem geschuppten Gutstrom ist aus der DE-OS 23 11 541 bekannt. Nach einem Aus­ führungsbeispiel ist ein Eingangsförderer mit endlosem För­ derband vorhanden, welches über Umlenkwalzen verläuft. An dieses schließt sich mit dem oberen Trum in Förderebene liegend ein Ausgangsförderer an, dessen endloses Förderband ebenfalls über Umlenkwalzen geführt ist. Die benachbarten Umlenkwalzen dieser Förderer sind in einem verschiebbar angetriebenen zwangsgeführ­ ten Wagen angeordnet. Beide Förderer sind mit Spanneinrichtun­ gen, z.B. in Form von Tänzerwalzen versehen. Dem Eingangsförde­ rer wird ein Gutstrom von hintereinanderliegenden Produkten zu­ geführt. Der Eingangsförderer arbeitet mit verminderter Ge­ schwindigkeit, so daß sich auf diesem Eingangsförderer ein ge­ schuppter Strom ergibt. Der Ausgangsförderer arbeitet mit erhöh­ ter Geschwindigkeit, so daß die ankommenden Produkte rasch zu einer Ablagestelle abgefördert werden. Zu einer Lückenbildung wird der Wagen aus einer Ausgangsstellung angetrieben verschoben, wodurch das obere Trum des Eingangsförderers in seiner Länge zu­ nimmt, während das obere Trum des Ausgangsförderers entsprechend abnimmt. Der Eingangsförderer wird mit seinem Förderband dabei mit dem Wagen gekuppelt und zugleich wird eine Sperre für den Ausgang am Eingangsförderer für die Produkte geschlossen, so daß kein weiteres Produkt auf den Ausgangsförderer übergeben wird. Die Wagengeschwindigkeit und damit die Geschwindigkeit der Ver­ längerung des oberen Trums des Eingangsförderers ist so bemes­ sen, daß die neuankommenden Produkte in geschuppter Lage sich auf dem oberen Trum des Eingangsförderers ablegen. Der Ausgangs­ förderer räumt mit seiner erhöhten Geschwindigkeit die auf ihm befindlichen Produkte in den Abgabeschacht frei. Ist der Abgabe­ schacht geleert und wieder aufnahmebereit, wird die Kupplung des Eingangsförderers mit dem Wagen gelöst und die Produktsperre freigegeben. Zugleich wird der Wagen mit geringer Geschwin­ digkeit in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung, daß für die Produkte auf dem Eingangsförderer eine Abgabesperre für die Produkte für die Lückenbildung vorhanden sein muß, wodurch die Vorrichtung unnö­ tig kompliziert und verteuert wird.
Aus der DE-OS 31 14 102 ist es weiter bekannt bei einer solchen Vorrichtung, die im Ausgangsfördergang nur während der Lücken­ bildung gegenüber dem Eingangsförderer mit erhöhter Geschwindig­ keit arbeiten zu lassen. Eine von zwei Walzen gebildete Klemmab­ gabesperre für Gegenstände des Gutstromes ist hier nicht mehr vorgesehen. Nachteilig ist, daß bei einem geschuppten Gutstrom die Gefahr entsteht, daß eine exakte, gezählte Abteilung eines Gutstromteiles nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung so weiterzubilden, daß auf eine einfa­ che und sichere Weise eine Gutstromabteilung unter Lückenbildung ermöglicht wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruches 1.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß auf einfache Weise eine genaue Trennung zwischen ablaufendem Gutstrom, z. B. eines Bogenstromes bestimmter Bogenzahl, und nachfolgendem Gutstrom ermöglicht wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un­ teransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeich­ nung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Lücken­ bilden in einem geschuppten Gutstrom;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausfüh­ rungsform;
Fig. 3 eine Stirnansicht von Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht;
Fig. 5 bis 7 schematische Seitenansichten mit unterschiedlichen Stellungen.
Die Trennstation 1 zur Bildung einer Lücke 2 in einem Gutstrom 3, vorzugsweise einem geschuppten Strom von Wellpappebogen 4 um­ faßt einen Eingangsförderer 5 und einen Ausgangsförderer 6.
Der Eingangsförderer 5 weist ein in der Förderebene verlaufendes oberes Trum 7 auf, welches über eine Eingangsumlenkwalze 8 und eine Ausgangsumlenkwalze 9 verläuft. Von dieser Umlenkwalze 9 läuft das untere Trum 10 unterhalb der Förderebene zurück zu ei­ ner Umlenkwalze 11. Es kann für diesen Eingangsförderer 5 ein Förderband oder Förderriemen verwendet werden.
Die Umlenkwalze 9 ist in einem verschiebbaren Wagen 12 ange­ ordnet. Sie ist in der angedeuteten Pfeilrichtung durch einen nicht dargestellten Antrieb heb- und senkbar. Hierfür können die Enden der Ausgangsumlenkwalze 9 in vertikalen Langlöchern 12′ gelagert sein oder aber in nicht dargestellten angetriebenen Schwenkhebeln gehalten sein.
Der Wagen 12 besitzt Räder 13 von denen wenigstens ein Paar durch einen steuerbaren Antrieb (nicht dargestellt) angetrieben wird. Die Räder 13 sind in Führungsschienen 14 zwangsgeführt.
Die Fördertrümmer 7, 10 des Eingangsförderers 5 verlaufen über eine höhenbewegliche Tänzerwalze 15. Diese wirkt als Spannein­ richtung für das Förderband bzw. die Förderriemen des Eingangs­ förderers 5, wenn die Umlenkwalze 9 mittels des Wagens 12 in Förderrichtung I oder entgegen dieser mit vorbestimmter Ge­ schwindigkeit verschoben wird. Der Ausgangsförderer 6, der in gleicher Weise wie der Eingangsförderer 5 aufgebaut ist, besitzt wiederum eine Eingangsumlenkwalze 16. Diese ist stationär im Wa­ gen 12 gelagert. Das obere Trum 17 des Eingangsförderers 6 ver­ läuft von der Eingangsumlenkwalze 16 in der Förderebene zur sta­ tionären Umlenkwalze 18. Das untere Trum 19′ verläuft unterhalb der Förderebene von der Eingangsumlenkwalze 16 zu einer statio­ nären Umlenkwalze 19. Von dort verlaufen das Förderband bzw. die Riemen zu einer Tänzerwalze 20, die für die Spannung des Förder­ bandes bzw. der Förderriemen des Ausgangsförderers 6 sorgt.
Ein Zuförderer 21 kann die bereits geschuppten Bogen 4 dem Obertrum 7 des Ein­ gangsförderers 5 zuführen. Es ist aber auch möglich, daß der Zu­ förderer 21 noch hintereinanderliegende Bogen 4 dem Obertrum 7 des Eingangsför­ derers 5 zufördert, auf dem dann die Schuppung dadurch erfolgt, daß der Zuförderer 21 gegenüber dem Eingangsförderer 5 mit er­ höhter Geschwindigkeit arbeitet. Dem Eingangsförderer 5 werden die Wellpappebogen 4 von einer nicht dargestellten Schneidevorrich­ tung zugefördert. Von dem Ausgangsförderer 6 gelangen die Bogen 4, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung weiterer Förderer, zu einem Sammelschacht 22 mit höhenbeweglicher Plattform 23. In diesem Sammelschacht 22 werden die Bogen gestapelt paketweise abgelegt.
Eine nicht dargestellte Zähleinrichtung nach der Schneidvor­ richtung zählt die abgetrennten Pappebogen 4 und steuert die Antriebe für die Förderer 21, 5, 6 und gegebenenfalls weiterer nichtdargestellter Förderer sowie den Antrieb für den Wagen 12 derart, daß nach Erreichen einer Sollzahl im Bogenstrom 3 eine Lücke 2 gebildet wird, derart, daß der ablaufende Bogenstrom mit erhöhter Geschwindigkeit dem Sammelschacht 22 zuläuft, nach Ab­ lage im Sammelschacht dieser entleert und wieder in Stellung ge­ bracht werden kann, bevor neue Bogen 4 vom Eingangsförderer 5 auf den Ausgangsförderer 6 übergeben werden. Hierfür vollzieht der Wagen 12 eine Schiebebewegung in Förderrichtung, wodurch die Länge des Obertrums 7 und damit die Aufnahmefähigkeit für ge­ schuppte Bogen so lange vergrößert wird, bis der mit erhöhter Geschwindigkeit abfördernde Ausgangsförderer 6 von Bogen 4 ent­ leert ist.
Gleichzeitig mit dem Antrieb für die Verschiebebewegung des Wa­ gens 12 hat der Antrieb für die Ausgangsumlenkwalze 9 des Ein­ gangsförderers 5 die Höhenverschiebung derselben bewirkt, wo­ durch der der Sollzahl nachfolgende Bogen über die normale För­ derebene vom ablaufenden Bogenstrom abgehoben wird, so daß eine genaue Trennung zwischen ablaufendem Bogenstrom und auf dem Ein­ gangsförderer 5 mit sich vergrößerndem Obertrum 7 verbleibendem geschuppten Strom möglich ist.
Die Trennstation 1 nach Fig. 2 ist in ihrem Aufbau geändert. Es sind wiederum ein Eingangsförderer 5 und ein Ausgangsförderer 6 vorhanden. Für diese Förderer werden Förderriemen 5′ bzw. 6′ verwendet. Die Förderriemen 5′ des Eingangsförderers laufen über Umlenkscheiben 30 mit größerem Durchmesser. Von diesen Scheiben 30 verlaufen die oberen Trums 7′ der Förderriemen 5′ zu Umlenk­ scheiben 31 in der Förderebene. Von den Umlenkscheiben 31 laufen die Förderriemen 5′ schräg nach abwärts und umschlingen teil­ weise im geringen Abstand angeordnete in gleicher Höhe liegende benachbarte Umlenkscheiben 32. Von dort verlaufen die Förderrie­ men 5′ unterhalb der Förderebene liegend zu Umlenkscheiben 33 mit kleinerem Durchmesser, die auf einer angetriebenen Welle 34 fest sitzen. Diese Welle 34 wird über einen steuerbaren Antrieb 35 angetrieben. Von den Umlenkscheiben 33 verlaufen die Förder­ riemen 5′ zurück zu den Umlenkscheiben 30 mit größerem Durchmes­ ser, welche lose auf einer Welle 36 für Umlenkscheiben 37 mit kleinerem Durchmesser sitzen. Diese Welle 36 wird ebenfalls durch einen steuerbaren Antrieb 38 angetrieben.
Die oberen Trums 17 der Förderriemen 6′ des Ausgangsförderers 6 verlaufen in Förderebene von den Umlenkscheiben 37 zu den Um­ lenkscheiben 31, umschlingen diese im unteren Bereich, verlaufen von dort schräg aufwärts, umschlingen den oberen Bereich der Um­ lenkscheiben 32 und verlaufen dann zu den Umlenkscheiben 39 mit größerem Durchmesser, die lose auf der Welle 34 zwischen den Umlenk­ scheiben 33 sitzen. Von dort verlaufen die Förderriemen zurück zu den kleinen Umlenkscheiben 37.
Hier bilden die großen Scheiben 30 und die kleinen Scheiben 37 eine Eingangsumlenkwalze 40. Die großen Scheiben 39 und die kleinen Umlenkscheiben 33 bilden eine Ausgangsumlenkwalze 41.
Die Förderriemen können durch Spannwalzen 42 gespannt gehalten werden.
Die Scheiben 31 und 32 bilden benachbarte Umlenkwalzen 43, 44. Hierfür sitzen die Scheiben 31, 32 lose auf benachbarten Achsen, welche in nicht dargestellter Weise in einem angetriebenen, zwangsgeführten, verschiebbaren Schlitten gelagert sind. Die Walze 43 ist wiederum höhenbewegbar, z.B. durch eine vertikale Hubbewegung oder durch eine Schwenkbewegung, ange­ trieben.
Die Wellen der Umlenkwalzen 40, 41 sind in Seitenschildern 45, 46 gelagert. Desgleichen ist der nicht dargestellte Schlitten in diesen Seitenschildern geführt.
Nach Fig. 5 befinden sich die benachbarten Umlenkwalzen 43, 44 in der Ausgangsstellung, bei der sie sich in einer stationären Lage befinden. Hierbei laufen die Förderer 5 und 6 mit gleicher Geschwindigkeit, d.h. Schuppgeschwindigkeit, um. Dabei kann dem Eingangsförderer 5 ein geschuppter Bogenstrom oder aber ein Bo­ genstrom mit hintereinanderliegenden Bogen zugeführt werden.
Sobald die Lückenbildung beginnen soll, wird die Umlenkwalze 43 durch eine Schwenkbewegung in die Hochlage nach Fig. 6 bewegt und zugleich werden beide Umlenkwalzen 43, 44 aus ihrer Aus­ gangslage nach Fig. 5 in Förderrichtung mittels des nicht darge­ stellten angetriebenen Schlittens verschoben. Dabei nimmt der Eingangsförderer 5 an Länge zu, wogegen der Ausgangsförderer 6 an Länge abnimmt. Die auf dem oberen Trum des Eingangsförderers 5 liegenden geschuppten Bogen sind dabei frei nach oben abgeho­ ben von den auf dem oberen Trum des Ausgangsförderers 6 befind­ lichen auslaufenden Bogen. Die Fördergeschwindigkeit des Aus­ gangsförderers 6 und damit die Geschwindigkeit der darauf be­ findlichen Bogen wurde erhöht. Damit wird der Ausgangsförderer 6 schnell freigeräumt. Es bildet sich die gewünschte Lücke im Gut­ strom, so daß der nicht mehr dargestellte Ablageschacht freige­ räumt und wieder zur Aufnahme eines neuen Bogenstapels vorberei­ tet werden kann, ohne daß irgendwelche Bogen in eine andere Bahn abgelenkt werden müssen.
In Fig. 7 haben die benachbarten Umlenkwalzen 43, 44 ihre End­ lage erreicht. Die Umlenkwalze 43 wurde wieder zu­ rückgeschwenkt und liegt in gleicher Höhe mit der benachbarten Umlenkwalze 44. Die Förderer 5 und 6 arbeiten wieder mit glei­ cher Geschwindigkeit, nämlich der Schuppgeschwindigkeit. Die Um­ lenkwalzen 43, 44 werden langsam in ihre Ausgangslage nach Fig. 5 zurückgefahren. Damit ist die Trennstation 1 zu einer neuen Lückenbildung im Gutstrom bereit.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Lückenbilden in einem geschuppten Gutstrom, insbesondere in einem Strom von Wellpappenbogen, mit einem Eingangsförderer und einem das Niveau der Förderebene be­ stimmenden Ausgangsförderer, die in Reihe hintereinander angeordnet sind und mit Spanneinrichtungen versehen sind, und deren benachbarte, der Förderebene zugeordnete Umlenkwalzen während der Lückenbildung aus einer Ausgangsstellung gemeinsam in Förderrichtung in eine Endstellung und anschließend zur Rückkehr aus der Endstellung in die Ausgangsstellung entgegen der Förderrichtung verschiebbar sind, während deren voneinander abgekehrte Umlenkwalzen stationär angeordnet sind, wobei die beiden Förderer während des gleichmäßigen Förderns des Gutstromes mit gleicher Geschwindigkeit antreibbar sind und der Ausgangsförderer während der Lückenbildung mit erhöhter Geschwindigkeit antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
von den beiden benachbarten Umlenkwalzen (9, 43; 16, 44) während ihrer Verschiebung in Förderrichtung von der Ausgangsstellung in die Endstellung die ausgangsseitige Umlenkwalze (9, 43) des Eingangsförderers (5) über das Niveau der Förderebene hinaushebbar und wieder auf das Niveau der Förderebene absenkbar ist,
von den beiden benachbarten Umlenkwalzen (9, 43; 16, 44) während ihrer Verschiebung entgegen der Förderrichtung von der Endstellung in die Ausgangsstellung die ausgangsseitige Umlenkwalze (9, 43) des Eingangsförderers (5) auf dem Niveau der Förderebene haltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalze (9; 43) am Auslaufende des Eingangsförderers (5) durch schwenkende oder in einer vertikalen Führung (12′) geradlinige Hubbewegung heb- und wieder senkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangs- und der Ausgangsförderer (5, 6) Förderbänder (7, 10; 17, 19′) oder Förderriemen (5′, 6′) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs- und Ausgangsförderer (5, 6) abwechselnd nebeneinander verlaufende Förderriemen (5′, 6′) aufweisen, daß die Riemen (5′) des Eingangsförderers (5) über Umlenkscheiben (30) mit größerem Durchmesser einer Eingangsumlenkwalze (40) des Eingangsförderers (5) geführt sind, während die Riemen (6′) des Ausgangsförderers (6) über Umlenkscheiben (37) mit kleinerem Durchmesser dieser Eingangsumlenkwalze (40) laufen, daß die Riemen (6′) des Ausgangsförderers (6) über Umlenkscheiben (39) mit größerem Durchmesser einer Ausgangsumlenkwalze (41) des Ausgangsförderers (6) geführt sind, während die Riemen (5′) des Eingangsförderers (5) über Umlenkscheiben (33) mit kleinerem Durchmesser dieser Ausgangsumlenkwalze (41) laufen, daß die benachbarten Umlenkwalzen (43, 44) zwischen der Eingangs- (40) und der Ausgangsumlenkwalze (41) Umlenkscheiben (31, 32) mit gleichgroßem Durchmesser besitzen, und daß die Riemen (5′) des Eingangsförderers (5) von der Förderebene über seine ausgangsseitige Umlenkwalze (43) in eine tieferliegende Ebene zur benachbarten Umlenkwalze (44) des Ausgangsförderers (6) geführt sind, während die Riemen (6′) des Ausgangsförderers (6) von der tieferliegenden Ebene über seine eingangsseitige Umlenkwalze (44) in die Förderebene zu der benachbarten Umlenkwalze (43) des Eingangsförderers (5) hochgeführt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsumlenkwalze (40) des Eingangsförderers (5) und die Ausgangsumlenkwalze (41) des Ausgangsförderers (6) jeweils auf einer Welle (36, 34) angeordnet sind, und diese Wellen (36, 34) mit den darauf festen Umlenkscheiben kleineren Durchmessers (37, 33) unabhängig voneinander mittels eines gesteuerten Antriebes (38, 35) antreibbar sind, während die Umlenkscheiben (30, 39) größeren Durchmessers lose auf diesen Wellen (36, 34) sitzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Umlenkwalzen (43, 44) auf einem Wagen (12) angeordnet sind, der in seitlichen Schienen (14) verschiebbar geführt ist, und daß ein steuerbarer Wagenantrieb zum Verschieben des Wagens (12) aus einer Ausgangsstellung in Förderrichtung des Gutstromes zu der Endstellung und zurück vorhanden ist.
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