DE2232394C3 - Fördertisch zum Überleiten von flachen Werkstücken, die von einer Bearbeitungsmaschine angeliefert werden, auf eine Vorrichtung, welche die Werkstücke in einem anderen Folgerhythmuü weiterbearbeitet - Google Patents

Fördertisch zum Überleiten von flachen Werkstücken, die von einer Bearbeitungsmaschine angeliefert werden, auf eine Vorrichtung, welche die Werkstücke in einem anderen Folgerhythmuü weiterbearbeitet

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DE2232394C3 DE19722232394 DE2232394A DE2232394C3 DE 2232394 C3 DE2232394 C3 DE 2232394C3 DE 19722232394 DE19722232394 DE 19722232394 DE 2232394 A DE2232394 A DE 2232394A DE 2232394 C3 DE2232394 C3 DE 2232394C3
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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    • B65G47/31Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a series of conveyors by varying the relative speeds of the conveyors forming the series

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fördertisch zum Überleiten von flachen Werkstücken, die von einer Werkstücke bearbeitenden Maschine od. dgl. mit etwa gleichbleibender, dem Bearbeitungsvorgang entsprechender Geschwindigkeit und in etwa gleichen Abstanden angeliefert werden, auf eine Vorrichtung, welche die Werkstücke in einem anderen Folgerhyihmus weiterbearbeitet, mit zwei in Wechselfolge ineinanderliegenden, je aus einer Mehrzahl von Einzelriemen bestehenden und mittels gesonderter Antriebe gesteuerten, verschieden langen Riementransportsystemen, von welchen das kürzere (Zulauftransportsystem) sich von der Zulaufseite aus über einen Teilabschnitt des Tisches erstreckt und durch Vertikalbewegung seiner Ausgangs-Umlenkwalze periodisch über das andere, sich bis zum Auslaufende des Tisches erstreckende, längere Transportsystem (Abgabetransportsystem) anhebbar
Bei einem an sich bekannten Fördertisch dieser Art (DT-AS 12 61444), der die Weiterverarbeitung der Werkstücke in einem anderen Turnus als im vorausgegangenen Bearbeitungsvorgang sicherstellt, sind zwei voneinander unabhängige Einzelantriebe der beiden Riementransportsysteme vorgesehen. Eine Umlenkrolle des Zulaufiransportsystems und eine Umlenkrolle des Abgabetransportsystems sind auf einem schwenkbaren, zweiarmigen Hebel gelagert und demzufolge reziprok höhenverstellbar. Die übrigen Umlenkrollen der beiden Transportsysteme sind nicht höhenverstellbar. Das spezielle Hebellängenverhältnis des zweiarmigen Fiebels ist um der Parallelität der oberen Riementrumme willen genau auf die Längsabschnitte der Gesamtanlage, bezogen auf die Schwenkachse abgestimmt. Unter diesen Voraussetzungen besteht bei dem an sich bekannten Fördertisch am Eingang des Tisches zwischen der nicht höhenverstellbaren Umlenkrolle des einen Transportsystems und der höhenverstellbaren Rolle des anderen Transportsystems eine »offene Strecke«, die wegen des Fehlens einer Gleichlaufabsicherung keine Gewähr für gleichmäßige Werkstückabstände zu bieten vermag.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fördertisch der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß die gegenseitigen lichten Abstände zwischen den Werkstücken einer zusammengehörenden Charge, so wie sie aus der vorausgehenden Bearbeitungsstation ankommen, erhalten bleiben, gleichgültig, ob die ganze Länge des Transportsystem mil Normalgeschwindigkeit erst angefüllt wird, oder die ganze Charge mit höherer Geschwindigkeit der weiteren Bearbeitung zugeführt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Transportsysteme eine gemeinsame zulaufseitige Umlenkachse aufweisen und daß das Zulauftransporlsystem mit einer zeilgesteuert nach oben verschiebbaren Stützwalze für dessen obere Trumme sowie an seinem Ende mit einer von der Stützwalze unabhängigen, verzögert nach oben verschiebbaren Um-
lenkwaize ausgerüstet ist, und daß für unterschiedliche Antriebsgeschwindigkeiten der beiden Riementransportsysteme im Antriebsteil der abgabeseitigen Umlenkachse des Abgabetransportsystuns ein Freilaufsystem und in den auf der zulaufseitigen Umlenkachse befindlichen Umlenkscheiben eines jeden Einzelriemens je ein Einzelfreilauf vorgesehen sind.
Durch eine solche Ausbildung ist sichergestellt, daß die Abstände zwischen den Werkstücker stets konstant sind, wobei die Freiläufe dafür sorgen, daß bei stillstehendem Antrieb das Abgabetransportsystem durch den Antrieb genauso schnell mitgezogen wird wie das Zulauftransportsystem. Aus diesem Grunde ist der Gleichlauf der Werkstücke, solange aufgeladen wird, über die gpnze Länge hinweg gewährleistet. Is
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den in einer Arbeitsstraße befindlichen Fordertisch in Längsansicht,
F i g. 2 die Arbeitsstraße gemäß F i g. 1 in Draufsicht nach Beschickung mit großflächigen Preßwerkstücken,
F i g. 3 die Anordnung gemäß F i g. 2 nach Besehikken mit Preßwerkstücken von kleinem Format, 2s
F i g. 4 den Überleittisch in Grundstellung,
Fig. 5 den Tisch gemäß Fig. 4 mit angehobener Stützwalze des Zulauftransportsystems,
F i g. 6 den Tisch gemäß F i g. 4 und 5 nach zusätzlicher Anhebung der Umlenkachse,
Fig.7 den Tisch gemäß den Fig.4 bis 6 kurz vor Zurückgehen der Stützwalze und der Umlenkachse in ihre untere Ausgangsstellung gemäß F i g. 4,
Fig.8 die Umlenkachse des Zulauftransponsystems im Schnitt, in Durchlaufrichtung gesehen,
Fig. 9 die angehobene Umlenkaehsc während des Übernehmens des ersten Teiles einer neuen Serie von Werkstücken, in Durchlaufrichtung gesehen,
Fig. 10 die Stützwalze in Durchlaufrichtung gesehen,
F i g. 11 die Umlenkachse des Abgabetransportsystems in Durchlaufrichtung gesehen und
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel einer pneumatischen Drucksteuerung der Stützwalze und der Umlenkachse des kürzeren Zulauftransportsystems.
Im Ausführungsbeispiel werden großflächige Preßwerkstücke 1 (F i g. 2) oder kleinflächigc Preßwerkstükke 24 bis 2C und folgende (F i g. 3) in Transportrichtung 3 durch die Arbeitsstraße (Fig. 1) transportiert. Dabei durchlaufen sie in der Folienaufwalzanlage die Abbürstmaschine 4, die Walzmaschine 5 für Leimauftrag, die Kaschierstation 6 und die Trennstation 7. Im Ausführungsbeispiel ist der Flachpresse 8, hier eine Kurztaktpresse, ein Bereitstellband 9 vorangestellt. Zwischen der Trennstation 7 und dem Bereitstellband 9 befindet sich der Überleittisch 10. Die Preßwerkstücke 1 bzw. 2A bis IC verlassen über den Abnahmetisch II. hier als Rollentisch dargestellt, die Arbeitsstraße zur Weiterverarbeitung.
Nach Bedarf gehen die Werkstücke als großflächige <>o Plalten 1 durch die Arbeitsstraße oder sie werden, wenn sie klcinfläehig sind, automatisch m (!nippen 2,4. 2ß, 2C, 2D, zusammengefaßt, durch die Arbeitssiraßi· geführt (F i g. 2 und 3).
Der Überlcitlisch 10 nach den F i g. 4 bis 7 bestellt 6<i aus zwei verschieden langen Ricmcntransporlsystcmen 12, 16, die jeweils aus einer Mehrzahl von in Wechselftilcc inoinamlcrlicucnden Kin/.elricmcn bestehen. Dabei erstreckt sich das durchgehende längere Abgabetransportsystem 12 von der zu'aufseitigen Umlenk?chse 13 bis zur abgabeseitigen Umlenkachse 14 über die ganze Länge des Überleittisches 10 bzw. seines Ständers 15 hinweg. Das kürzere Zulauftransportsystem 16 erstreckt sich, von der zulaufseitigei. Umlenkachse 13 ausgehend, hingegen nur bis zu einer Umlenkwalze 17. Eine Tragwalze 18 stabilisiert die oberen Riementrumnu-19 des durchgehenden Abgabetransportsystems 12. Das kürzere Zulauftransportsystem 16 besitzt für seine oberen Riementrumme 20 eine zusätzliche Stützwalze 21.
Der Überleittisch besitzt zwei Vorschubantriebe 22, 23. Der Antrieb 22 dient je nach Ausführung entweder mit gleichbleibender oder stufenlos regelbarer Geschwindigkeit zum Antreiben des kurzen Zulauftransportsystems 16. Der Antrieb 23 dient nur während einer bestimmten Transportphase mit einer höheren, gegebenenfalls stufenlos regelbaren Geschwindigkeit zum Antreiben des durchgehenden Abgabetransportsystems 12.
Nach F i g. 4 haben sich die Werkstücke 2/4, 2ß, 2C aus der Trennstation 7 kommend bis zur Tasteinrichtung 24', 24", hier beispielsweise eine Lichtschranke, mit der Geschwindigkeit der Trennstation 7 bzw. der ihr vorgelagerten Aggregate der Arbeitsstraße vorwärtsbewegt. Die Tasteinrichtung 24', 24" bewirkt mit ihrem Ansprechen auf die Vorauskante 25 des Preßwerkstückes 2A über clektropneumatische oder clektrohydraulische od. dgl. Hubeinrichtungen das Anheben der Stützwalze 21 in die in F i g. 5 gezeigte Stellung.
Das obere Riementrumm 20 wird dadurch um einen relativ geringen Betrag von 2 bis 6 mm angehoben und gelangt so in die Durchlaufebene F. der Arbeitsstraße. Die nachrückenden Werkstücke 2D und folgende linden dadurch ein Transportsystem vor, dessen Transpongeschwindigkeit ihrer eigenen Transportgeschwindigkeit entspricht. Gleichzeitig mit dem Anheben der Stützwalze 2t tritt nämlich durch den Steuerimpuls der Tasteinrichtung 24', 24" der Antrieb 23 in Tätigkeit. Die von ihm an das durchgehende Abgabetransportsystem 12 übertragene höhere Geschwindigkeit bewirkt einen schnellen Abtransport der Werkstücke 2A, 2B, 2C in Pfeilrichtung 3 entweder direkt zur Kurztaktpresse 8 oder zum Bereitstellband 9. Dadurch entsteht zwischen den Werkstücken 2C und 2D ein sich stetig vergrößernder Abstand in Transportrichtung 3, bis das Werkstück 2Cden Überleittisch 10 verlassen hat.
Gelangt die Schlußkante 25 des Preßwerkstückes 2Γ über die Umlenkwalze 17 hinweg, so tritt deren Hubeinrichtung in Tätigkeit und hebt diese Walze 17 in gleicher Weise wie kurz zuvor die Stützwalze 21 um einen geringen Betrag an (s. F i g. 6). Die oberen Trumine 20 des kurzen Zulaufiransportsystems 16 liegen nun etwas höher als die oberen Trumme 19 des durchgehenden Abgabetransportsystems 12. Dadurch finden die nachfolgenden Preßwerkstücke 2D usw. während der mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Übergabephase der Preßwerksiücke 2A bis 2Γ in Richtung zur Presse eine Überleitparlie vor. deren Transportgeschwindigkeit ihrer eigenen Geschwindigkeit so lange voll entspricht, bis die vorausgegangene Gruppe der Preßwerksiücke den Übcrlciltisch verlassen hat. Fine Möglichkeit, die Umlenkwalze 17 gegenüber der Stützwalze 21 verzögert pneumatisch anzuheben, ist in F i g. 12 dargestellt. Die Maßnahme gewährleistet, daß der letztfolgende Teil 2C der Prcßwerksiückgruppe noch ungehindert an der hohen Übergabegeschwindig-
keit des durchgehenden Abgabetransportsystems 12 teilnimmt. Es bedeuten dabei 27 die pneumatische Wnrtungseinheit, 28 ein Elektromagnct-drei/zwei-Wegeventil, 29 und 30 die einseitig beaufschlagten Pneumatikhubzylinder, und 31 ein Verzögcrungsvcntil. Eine Lichtschranke 24', 24" dient als Tasteinrichtung. Sie wirkt über den Impulsverstärker 32 auf das Ventil 28 ein. Die Hubbewegung der Pneumatikhubzylinder 29, 30 kann beispielsweise über Hebelsystcme 33, 34 auf die Achsen der Walzen 17, 21 übertragen werden. Mit Hilfe des Ventils 31 läßt sich während des Anhebens der Achsen die Hubbewegung der Achse der Walze 17 im gewünschten Ausmaß so lange verzögern, bis das Preßwerkstück 2Cden Bereich dieser Umlenkwalze 17 verlassen hat.
Sowie im weiteren Verlauf das Werkstück 2C den Bereich der abgabescitigen Umlenkachse 14 verlassen hat, wird der Antrieb 23 des durchgehenden Abgabetransportsystems 12 abgeschaltet, und es werden die Tragwalze 18 und die Stützwalze 21 abgesenkt. Beide Riementransportsystemc 12 und 15 liegen nun mit ihren Fördertrummen in gleicher Höhe bzw. Ebene und besitzen dieselbe, der Folicnaufwal/.anlage entsprechende Transportgeschwindigkeit.
Der Geschwindigkeitswechsel von langsam auf schnell und umgekehrt durch Zuschalten und Abschalten des Antriebs 23 im Rhythmus der Impulsgabc durch Tasteinrichtung 24', 24" wird dadurch ermöglicht, daß die zum durchgehenden Abgabetransportsystem 12 gehörenden Umlenkscheiben 35 der zulaiifscitigen Umlenkachse 13 auf Freilauflagern 36 angeordnet sind (s. F i g. 8), während die abgabeseitige Umlenkachse 14 im Kettenantrieb 37 od. dgl. ein Frcilauflager 38 aufweist (s. F ig. U).
Sowohl die Hub- und Senkbcwcgungcn der Umlenkwalze 17 und der Stützwalze 21 als auch das Zuschalten und Abschalten des Antriebs 23 fur das durchgehende Abgabctransportsystcm werden durch die Tasteinrichtung 24', 24" gesteuert, jedoch mit Verzögerung betätigt. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen: Neben der Möglichkeit, hydraulische oder pneumatische Verzögerungen anzuwenden, läßt sich beispielsweise auch ein nicht dargestelltes mechanisches Kopierwerk verwenden. Stets ist der erste Steuervorgang das Einleiten der Hubbewegung der Stützwalze 21 gleichzeitig mit der höheren Geschwindigkeit von Antrieb 23 bei selbsttätigem Nachfolgen der Hubbewegung der Umlenkwalze 17. Der zweite Steuervorgang bewirkt die Beendigung der höheren Geschwindigkeit durch Abschalten des Antriebs 23 bei gleichzeitigem Absenken der Walzen 17, 21 sobald die Werkstücke IA bis 2Cdic Umlenkachse 14 überschritten haben.
Es kann die Tasteinrichtung je nach der Länge der zu bearbeitenden Werkstücke in Transportrichtung 3 nachgestellt werden. Dies ist dann erforderlich, wenn d;e Preßfläche in Längsrichtung nur zum Teil ausgelegt werden soll.
In Vervollständigung der einzelnen Figuren sind noch folgende Einzelheiten zu erwähnen:
Zur Hubbewegung der Umlenkwalze 17 und Stützwalze 21 dienen die Druckzylinder 39 mit den Winkelhebeln 40. Zur Führung der Einzelricmen des Zulauftransportsyslems 16 dienen nach F i g. 8 die mit der zulaufseitigen Umlcnkachse 13 fest verbundenen Riemenscheiben 41 sowie die Zwischenachse 17 des Zulauftransportsystems (Fig.9). Letztere weist Ausnehmungen 42 auf, in denen die oberen Riementrummc 19 des durchgehenden Ricmenlransportsyslcms 12 Platz finden. Ist die Umlenkwalze 17, wie in den F i g. 6, 7 und 9 gezeigt, angehoben, so weisen die oberen Riesentruin me 20 einen Unterschied Uder Höhenlage auf, der zwischen 2 und 6 mm beträgt. Die Stützwalze 21 ist mit Ausnehmungen 42 gleichartig ausgeführt wie die Umlenkwalze 17 (s. F i g. 9).
Tischständer 43 und Verkleidung 44 vervollständigen die Einrichtung des Überleittisches 10.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fördertisch zum Überleiten von flachen Werkstücken, die von einer die Werkstücke bearbeitenden Maschine od. dgl. mit etwa gleichbleibender, den Bearbeitungsvorgang entsprechender Geschwindigkeit und in etwa gleichen Aoständen angeliefert werden, auf eine Vorrichtung, welche die Werkstücke in einem anderen Folgerhythmus weiterbearbeitet, die zwei in Wechselfolge ineinanderliegenden, je aus einer Mehrzahl von Einzelriemen bestehenden und mittels gesonderter Antriebe g&steuerten, verschieden langen Riementransportsystemen, von welchen das kürzere (Zulauftransports} stem) sich von der Zulaufseite aus über einen Teilabschnitt des Tisches erstreckt und durch Vertikalbewegung seiner Ausgangs-Umlenkwalze periodisch über das andere, sich bis zum Auslaufende des Tisches erstreckende längere Transportsystem (Abgabetransportsystem) anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Transportsysteme (12, 16) eine gemeinsame zulaufseitige Umlenkachse (13) ajfweisen und daß das Zulauftransportsystem (16) mit einer zeitgesteuert nach oben verschiebbaren Stützwalze (21) für dessen obere Trumme sowie an seinem Ende mit einer von der Stützwalze (21) unabhängigen, verzögert nach oben verschiebbaren Umlenkwalze (17) ausgerüstet ist, und daß für unterschiedliche Antriebsgeschwindigkeiten der beiden Riementransportsysteme (12, 16) im Antriebsteil der abgabeseitigen Umlenkachse (14) des Abgabetransportsystems (12) ein Freilaufsystem (38) und in den auf der zulaufseitigen Umlenkachse (13) befindlichen Umlenkscheiben (35) eines jeden Einzelriemens (19) je ein Einzelfreilauf (36) vorgesehen sind.
2. Fördertisch nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die stufenlose regelbare Ausführung beider Transportsysteme (12, 16) mittels stufenlos regelbarer Antriebe (22, 23).
3. Fördertisch nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabetransportsystem (12) mit einer zusätzlichen Tragwalze (18) ausgerüstet und diese in Transportrichtung der Werkstücke gesehen unmittelbar hinter der Umlenkwalze (17) des Zulauftransportsystems (16) angeordnet ist.
4. Fördertisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Ausgang des Tisches angeordnete, auf die Vorauskante des jeweils ersten Werkstückes einer Werkstücksserie ansprechenden Tasteinrichtung (24', 24"), deren Steuerimpulse eine derartige Folgesteuerung auslösen, de.ß bei Ankunft der Vorauskante (25) einer Serie von Preßwerkslücken (z. B. 2 A 2ß, 2C) zuerst der Antrieb (23) des Abgabetransportsystems (12) aus der Normalgeschwindigkeit zur beschleunigten Wegführung der Werkslücke auf eine größere Geschwindigkeit gebracht und zugleich die Stützwalze (21) zwecks ununterbrochener Übernahme weiterer Werkstücke bei Normalgeschwindigkeit des Zulauftransportsystems (12) nach oben verschoben wird und daß die Umlenkwalze (17) nach oben verschoben wird, sobald die Schlußkanle (26) des nachfolgenden Preßwerkstückes (2C) diese Umlenkwalze überschritten hat, und derart, daß schließlich die Stützwalze (21) und die Umlenkwalze (17) in ihre untere Ausgangsstellung zurückgeführt und der Antrieb (23) des Abgabetransportsystems (12) stillgesetzt werden, sobald die Schlußkante (26) des Werkstückes (2C) die abgabeseitige Umlenkachse (14) des Abgabetransportsystems (12) bzw. die Tasteinrichtung (24', 24") passiert hat.
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