DE2232394B2 - Fördertisch zum Überleiten von flachen Werkstücken, die von einer Bearbeitungsmaschine angeliefert werden, auf eine Vorrichtung, welche die Werkstücke in einem anderen Folgerhythmus weiterbearbeitet - Google Patents
Fördertisch zum Überleiten von flachen Werkstücken, die von einer Bearbeitungsmaschine angeliefert werden, auf eine Vorrichtung, welche die Werkstücke in einem anderen Folgerhythmus weiterbearbeitetInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fördertisch zum Überleiten von flachen Werkstücken, die von einer
Werkstücke bearbeitenden Maschine od. dgl. mit etwa gleichbleibender, dem Bearbeitungsvorgang entsprechender
Geschwindigkeit und in etwa gleichen Abständen angeliefert werden, auf eine Vorrichtung, welche
die Werkstücke in einem anderen Folgerhythmus weiterbearbeitet, mit zwei in Wechselfolge ineinanderiiegenden,
je aus einer Mehrzahl von Einzelriemen bestehenden und mittels gesonderter Antriebe gesteuerten,
verschieden langen Riementransportsystemen, von welchen das kürzere (Zulauftransportsystem) sich von
der Zulaufseite aus über einen Teilabschnitt des Tisches erstreckt und durch Vertikalbewegung seiner Ausgangs-Umlenkwalze
periodisch über das andere, sich bis zum Auslaufende des Tisches erstreckende, längere
Transportsystem (Abgabetransportsystem) anhebbar ist.
Bei einem an sich bekannten Fördertisch dieser Art (DT-AS 12 61444), der die Weiterverarbeitung der
Werkstücke in einem anderen Turnus als im vorausgegangenen Bearbeitungsvorgang sicherstellt, sind zwei
voneinander unabhängige Einzelantriebe der beiden Riementransportsysteme vorgesehen. Eine Umlenkrolle
des Zulauftransportsystems und eine Umlenkrolle des Abgabetransportsystems sind auf einem schwenkbaren,
zweiarmigen Hebel gelagert und demzufolge re ziprok höhenverstellbar. Die übrigen Umlenkrollen der
beiden Transportsysteme sind nicht höhenverstellbar. Das spezielle Hebellängenverhältnis des zweiarmigen
Hebels ist um der Parallelität der oberen Riementrumme willen genau auf die Längsabschnitte der Gesamtanlage,
bezogen auf die Schwenkachse abgestimmt. Unter diesen Voraussetzungen besteht bei dem an sich
bekannten Fördertisch am Eingang des Tisches zwischen der nicht höhenverstellbaren Umlenkrolle des
einen Transportsystems und der höhenverstellbaren Rolle des anderen Transportsystems eine »offene
Strecke«, die wegen des Fehlens einer Gleichlaufabsicherung keine Gewähr für gleichmäßige Werkstückabstände
zu bieten vermag.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fördertisch
der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß die gegenseitigen lichten Abstände zwischen
den Werkstücken einer zusammengehörenden Charge, so wie sie aus der vorausgehenden Bearbeitungsstation
ankommen, erhalten bleiben, gleichgültig, ob die ganze Länge des Transportsystems mit Normalgeschwindigkeit
erst angefüllt wird, oder die ganze Charge mit höherer Geschwindigkeit der weiteren Bearbeitung zugeführt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Transportsysteme eine gemeinsame zulaufseitige
Umlenkachse aufweisen und daß das Zulauftransportsystem mit einer zeitgesteuert nach oben verschiebbaren
Stützwalze für dessen obere Trumme sowie an seinem Ende mit einer von der Stützwalze unabhängigen,
verzögert nach oben verschiebbaren Um-
lenkwalze ausgerüstet ist, und daß für unterschiedliche
Antriebsgeschwindigkeiten der beiden Riementransportsysteme im Antriebsteil der abgabeseitigen Umlenkachse
des Abgabetransportsystems ein Freilaufsystem und in den auf der zulaufseitigen Umlenkachse S
befindlichen Umlenkscheiben eines jeden Einzelriemens je ein Einzelfreilauf vorgesehen sind.
Durch eine solche Ausbildung ist sichergestellt, daß
die Abstände zwischen den Werkstücken stets konstant sind, wobei die Freiläufe dafür sorgen, daß bei stillstehendem
Antrieb das Abgabetransportsystem durch den Antrieb genauso schnell mitgezogen wird wie das Zulauftransportsystem.
Aus diesem Grunde ist der Gleichlauf der Werkstücke, solange aufgeladen wird, über die
ganze Länge hinweg gewährleistet
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen·
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung
an Ausführungsbeispielen erläutert Es zeigt
F i g. 1 den in einer Arbeitsstraße befindlichen Fordertisch
in Längsansicht
F i g. 2 die Arbeitsstraße gemäß F i g. 1 in Draufsicht nach Beschickung mit großflächigen Preßwerkstücken,
F i g. 3 die Anordnung gemäß F i g. 2 nach Beschikken mit Preßwerkstücken von kleinem Format,
F i g. 4 den Überleittisch in Grundstellung,
F i g. 5 den Tisch gemäß F i g. 4 mit angehobener Stützwalze des Zulauftransportsystems,
F i g. 6 den Tisch gemäß F i g. 4 und 5 nach zusätzlicher Anhebung der Umlenkachse,
F i g. 7 den Tisch gemäß den F i g. 4 bis 6 kurz vor Zurückgehen der Stützwalze und der Umlenkachse in
ihre untere Ausgangsstellung gemäß F i g. 4,
F i g. 8 die Umlenkachse des Zulauftransportsystems im Schnitt, in Durchlaufrichtung gesehen,
F i g. 9 die angehobene Umlenkachse während des Übernehmens des ersten Teiles einer neuen Serie von
Werkstücken, in Durchlaufrichtung gesehen,
Fig. 10 die Stützwalze in Durchlaufrichtung gesehen,
F i g. 11 die Umlenkachse des Abgabetransportsystems
in Durchlaufrichtung gesehen und
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel einer pneumatischen Drucksteuerung der Stützwalze und der Umlenkachse
des kürzeren Zulauftransportsystems.
Im Ausführungsbeispiel werden großflächige Preßwerkstücke 1 (F i g. 2) oder kleinflächige Preßwerkstükke
2A bis 2C und folgende (F i g. 3) in Transportrichtung 3 durch die Arbeitsstraße (Fig. 1) transportiert.
Dabei durchlaufen sie in der Folienaufwalzanlage die Abbürstmaschine 4, die Walzmaschine 5 für Leimauftrag,
die Kaschierstation 6 und die Trennstation 7. Im Ausführungsbeispiel ist der Flachpresse 8, hier eine
Kurztaktpresse, ein Bereitstellband 9 vorangestellt. Zwischen der Trennstation 7 und dem Bereitstellband 9
befindet sich der Überleittisch 10. Die Preßwerkstücke 1 bzw. 2/4 bis 2C verlassen über den Abnahmetisch 11,
hier als Rollentisch dargestellt, die Arbeitsstraße zur Weiterverarbeitung.
Nach Bedarf gehen die Werkstücke als großflächige Platten 1 durch die Arbeitsstraße oder sie werden,
wenn sie kleinflächig sind, automatisch zu Gruppen 2A, 2ß, 2C, 2D, zusammengefaßt, durch die Arbeitsstraße
geführt (F i g. 2 und 3).
Der Überleittisch 10 nach den F i g. 4 bis 7 besteht 6S
aus zwei verschieden langen Riementransportsystemen 12, 16, die jeweils aus einer Mehrzahl von in Wechselfolge
ineinanderliegenden Einzelriemen bestehen. Dabei erstreckt sich das durchgehende längere Abgabetransportsystem
12 von der zulaufseitigen Umlenkachse 13 bis zur abgabeseitigen Umlenkachse 14 über die
ganze Länge des Überleittisches 10 bzw. seines Ständers 15 hinweg. Das kürzere Zulauftransportsystem 16
erstreckt sich, von der zulaufseitigen Umlenkachse 13 ausgehend, hingegen nur bis zu einer Umlenkwalze 17.
Eine Tragwalze 18 stabilisiert die oberen Riementrumme 19 des durchgehenden Abgabetransportsystems 12.
Das kürzere Zulauftransportsystem 16 besitzt für seine oberen Riementrumme 20 eine zusätzliche Stützwalze
21.
Der Überleittisch besitzt zwei Vorschubantriebe 22, 23. Der Antrieb 22 dient je nach Ausführung entweder
mit gleichbleibender oder stufenlos regelbarer Geschwindigkeit zum Antreiben des kurzen Zulauftransportsystems
16. Der Antrieb 23 dient nur während einer bestimmten Transportphase mit einer höheren,
gegebenenfalls stufenlos regelbaren Geschwindigkeit zum Antreiben des durchgehenden Abgabetransportsystems
12.
Nach F i g. 4 haben sich die Werkstücke 2Λ, 2B, 2C
aus der Trennstation 7 kommend bis zur Tasteinrichtung 24', 24", hier beispielsweise eine Lichtschranke,
mit der Geschwindigkeit der Trennstation 7 bzw. der ihr vorgelagerten Aggregate der Arbeitsstraße vorwärtsbewegt
Die Tasteinrichtung 24', 24" bewirkt mit ihrem Ansprechen auf die Vorauskante 25 des Preßwerkstückes
2/4 über elektropneumatische oder elektrohydraulische
od. dgl. Hubeinrichtungen das Anheben der Stützwalze 21 in die in F i g. 5 gezeigte Stellung.
Das obere Riementrumm 20 wird dadurch um einen relativ geringen Betrag von 2 bis 6 mm angehoben und
gelangt so in die Durchlaufebene E der Arbeitsstraße. Die nachrückenden Werkstücke 2D und folgende finden
dadurch ein Transportsystem vor, dessen Transportgeschwindigkeit ihrer eigenen Transportgeschwindigkeit
entspricht. Gleichzeitig mit dem Anheben der Stützwalze 21 tritt nämlich durch den Steuerimpuls der
Tasteinriclitung 24', 24" der Antrieb 23 in Tätigkeit. Die
von ihm an das durchgehende Abgabetransportsystem 12 übertragene höhere Geschwindigkeit bewirkt einen
schnellen Abtransport der Werkstücke 2Λ, 2B, 2C in Pfeilrichtung 3 entweder direkt zur Kurztaktpresse 8
oder zum Bereitstellband 9. Dadurch entsteht zwischen den Werkstücken 2C und 2D ein sich stetig vergrößernder
Abstand in Transportrichtung 3, bis das Werkstück 2Cden Überleittisch 10 verlassen hat.
Gelangt die Schlußkante 25 des Preßwerkstückes 2C über die Umlenkwalze 17 hinweg, so tritt deren Hubeinrichtung
in Tätigkeit und hebt diese Walze 17 in gleicher Weise wie kurz zuvor die Stützwalze 21 um
einen geringen Betrag an (s. F i g. 6). Die oberen Trumme 20 des kurzen Zulauftransportsystems 16 liegen nun
etwas hoher als die oberen Trumme 19 des durchgehenden
Abgabetransportsystems 12. Dadurch finden die nachfolgenden Preßwerkstücke 2D usw. während
der mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Übergabephase der Preßwerkstücke 2Λ bis 2C in Richtung zur
Presse eine Überleitpartie vor, deren Transportgeschwindigkeit ihrer eigenen Geschwindigkeit so lange
voll entspricht, bis die vorausgegangene Gruppe der Preßwerkstücke den Überleittisch verlassen hat. Eine
Möglichkeit, die Umlenkwalze 17 gegenüber der Stützwalze 21 verzögert pneumatisch anzuheben, ist in
F i g. 12 dargestellt. Die Maßnahme gewährleistet, daß
der letztfolgende Teil 2C der Preßwerkstückgruppe noch ungehindert an der hohen Übergabegeschwindig-
keit des durchgehenden Abgabetransportsystems 12 teilnimmt. Es bedeuten dabei 27 die pneumatische Wartungseinheit,
28 ein Elektromagnet-drei/zwei-Wegeventil, 29 und 30 die einseitig beaufschlagten Pneumatikhubzylinder,
und 31 ein Verzögerungsventil. Eine Lichtschranke 24', 24" dient als Tasteinrichtung. Sie
wirkt über den Impulsverstärker 32 auf das Ventil 28 ein. Die Hubbewegung der Pneumatikhubzylinder 29,
30 kann beispielsweise über Hebelsysteme 33, 34 auf die Achsen der Walzen 17, 21 übertragen werden. Mit
Hilfe des Ventils 31 läßt sich während des Anhebens der Achsen die Hubbewegung der Achse der Walze 17
im gewünschten Ausmaß so lange verzögern, bis das Preßwerkstück 2Cden Bereich dieser Umlenkwalze 17
verlassen hat.
Sowie im weiteren Verlauf das Werkstück 2C den Bereich der abgabeseitigen Umlenkachse 14 verlassen
hat, wird der Antrieb 23 des durchgehenden Abgabetransportsystems 12 abgeschaltet, und es werden die
Tragwalze 18 und die Stützwalze 21 abgesenkt. Beide Riementransportsysteme 12 und 15 liegen nun mit ihren
Fördertrummen in gleicher Höhe bzw. Ebene und besitzen dieselbe, der Folienaufwalzanlage entsprechende
Transportgeschwindigkeit.
Der Geschwindigkeitswechsel von langsam auf schnell und umgekehrt durch Zuschalten und Abschalten
des Antriebs 23 im Rhythmus der Impulsgabe durch Tasteinrichtung 24', 24" wird dadurch ermöglicht, daß
die zum durchgehenden Abgabetransportsystem 12 gehörenden Umlenkscheiben 35 der zulaufseitigen Umlenkachse
13 auf Freilauflagern 36 angeordnet sind (s. F i g. 8), während die abgabeseitige Umlenkachse 14 im
Kettenantrieb 37 od. dgl. ein Freilauflager 38 aufweist (s. Fig. 11).
Sowohl die Hub- und Senkbewegungen der Umlenkwalze 17 und der Stützwalze 21 als auch das Zuschalten
und Abschalten des Antriebs 23 für das durchgehende Abgabetransportsystem werden durch die Tasteinrichtung
24', 24" gesteuert, jedoch mit Verzögerung betätigt. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen: Neben
der Möglichkeit, hydraulische oder pneumatische Verzögerungen anzuwenden, läßt sich beispielsweise
auch ein nicht dargestelltes mechanisches Kopierwerk verwenden. Stets ist der erste Steuervorgang das Einleiten
der Hubbewegung der Stützwalze 21 gleichzeitig mit der höheren Geschwindigkeit von Antrieb 23 bei
selbsttätigem Nachfolgen der Hubbewegung der Umlenkwalze 17. Der zweite Steuervorgang bewirkt die
Beendigung der höheren Geschwindigkeit durch Abschalten des Antriebs 23 bei gleichzeitigem Absenken
der Walzen 17,21 sobald die Werkstücke 2A bis 2Cdie Umlenkachse 14 überschritten haben.
Es kann die Tasteinrichtung je nach der Länge der zu bearbeitenden Werkstücke in Transportrichtung 3
nachgestellt werden. Dies ist dann erforderlich, wenn die Preßfläche in Längsrichtung nur zum Teil ausgelegt
werden soll.
In Vervollständigung der einzelnen Figuren sind noch folgende Einzelheiten zu erwähnen:
Zur Hubbewegung der Umlenkwalze 17 und Stützwalze 21 dienen die Druckzylinder 39 mit den Winkelhebeln
40. Zur Führung der Einzelriemen des Zulauftransportsystems 16 dienen nach F i g. 8 die mit der zulaufseitigen
Umlenkachse 13 fest verbundenen Riemenscheiben 41 sowie die Zwischenachse 17 des Zulauftransportsystems
(F i g 9). Letztere weist Ausnehmungen 42 auf, in denen die oberen Riementrumme 19 des
durchgehenden Riementransportsystems 12 Platz finden. Ist die Umlenkwalze 17, wie in den F i g. 6, 7 und 9
gezeigt, angehoben, so weisen die oberen Riesentrumme 20 einen Unterschied i/der Höhenlage auf, der zwischen
2 und 6 mm beträgt. Die Stützwalze 21 ist mit Ausnehmungen 42 gleichartig ausgeführt wie die Umlenkwalze
17 (s. F i g. 9).
Tischständer 43 und Verkleidung 44 vervollständigen die Einrichtung des Überleittisches 10.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Fördertisch zum Überleiten von flachen Werkstücken, die von einer die Werkstücke bearbeitenden
Maschine od. dgl. mit etwa gleichbleibender, den Bearbeitungsvorgang entsprechender Geschwindigkeit
und in etwa gleichen Abständen angeliefert werden, auf eine Vorrichtung, welche die
Werkstücke in einem anderen Folgerhythmus weiterbearbfcitet, die zwei in Wechselfolge ineinanderliegenden,
je aus einer Mehrzahl von Einzelriemen bestehenden und mittels gesonderter Antriebe
gesteuerten, verschieden langen Riementransportsystemen, von welchen das kürzere (Zulauftransportsystem)
sich von der Zulaufseite aus über einen Teilabschnitt des Tisches erstreckt und durch Vertikalbewegung
seiner Ausgangs-Umlenkwalze periodisch
über das andere, sich bis zum Auslaufende des Tisches erstreckende längere Transportsystem (Abgabetransportsystem)
anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Transportsysteme (12,16) eine gemeinsame zulaufseitige Umlenkachse
(13) aufweisen und daß das Zulauftransportsystem (16) mit einer zeitgesteuert nach oben verschiebbaren
Stützwalze (21) für dessen obere Trumme sowie an seinem Ende mit einer von der Stützwalze (21)
unabhängigen, verzögert nach oben verschiebbaren Umlenkwalze (17) ausgerüstet ist, und daß für unterschiedliche
Antriebsgeschwindigkeiten der beiden Riementransportsysteme (12, 16) im Antriebsteil der abgabeseitigen Umlenkachse (14) des Abgabetransportsystems
(12) ein Freilaufsystem (38) und in den auf der zulaufsei tigen Umlenkachse (13) befindlichen
Umlenkscheiben (35) eines jeden Einzelriemens (19) je ein Einzelfreilauf (36) vorgesehen
sind.
2. Fördertisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die stufenlose regelbare Ausführung beider
Transportsysteme (12, 16) mittels stufenlos regelbarer Antriebe (22,23).
3. Fördertisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabetransportsystem
(12) mit einer zusätzlichen Tragwalze (18) ausgerüstet und diese in Transportrichtung der Werkstücke
gesehen unmittelbar hinter der Umlenkwalze (17) des Zulauftransportsystems (16) angeordnet ist.
4. Fördertisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Ausgang
des Tisches angeordnete, auf die Vorauskante des jeweils ersten Werkstückes einer Werkstücksserie
ansprechenden Tasteinrichtung (24', 24"), deren Steuerimpulse eine derartige Folgesteuerung auslösen,
daß bei Ankunft der Vorauskante (25) einer Serie von Preßwerkstücken (z. B. 2A, 2B, 2Q zuerst
der Antrieb (23) des Abgabetransportsystems (12) aus der Normalgeschwindigkeit zur beschleunigten
Wegführung der Werkstücke auf eine größere Geschwindigkeit gebracht und zugleich die Stützwalze
(21) zwecks ununterbrochener Übernahme weiterer Werkstücke bei Normalgeschwindigkeit des Zulauftransportsystems
(12) nach oben verschoben wird und daß die Umlenkwalze (17) nach oben verschoben
wird, sobald die Schlußkante (26) des nachfolgenden Preßwerkstückes (2C) diese Umlenkwalze
überschritten hat, und derart, daß schließlich die Stützwalze (21) und die Umlenkwalze (17) in ihre
untere Ausgangsstellung zurückgeführt und der Antrieb (23) des Abgabetransportsystems (12) stillgesetzt
werden, sobald die Schkißkante (26) des Werkstückes (2C) die abgabeseitige Umlenkachse
(14) des Abgabetransportsystems (12) bzw. die Tasteinrichtung (24', 24") passiert hat
Priority Applications (1)
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DE19722232394 DE2232394C3 (de) | 1972-07-01 | 1972-07-01 | Fördertisch zum Überleiten von flachen Werkstücken, die von einer Bearbeitungsmaschine angeliefert werden, auf eine Vorrichtung, welche die Werkstücke in einem anderen Folgerhythmuü weiterbearbeitet |
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DE2232394C3 DE2232394C3 (de) | 1975-11-27 |
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- 1972-07-01 DE DE19722232394 patent/DE2232394C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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