DE2728280C3 - Vorrichtung zum Stapeln von Platten aus z.B. Wellpappe - Google Patents
Vorrichtung zum Stapeln von Platten aus z.B. WellpappeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von kontinuierlich zugeführten Platten aus z. B.
Wellpappe mit den Gattungsmerkmalen des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits eine Stapelvorrichtung für insbesondere Papiersäcke bekannt (DE-OS 23 11541), bei welcher
von zwei hintereinander angeordneten Endlosförderern das Austragsende des ersten Förderers in Förderrichtung
bis zur teilweisen Überdeckung des zweiten Förderers ausgefahren werden kann. Ein Kippanschlag
am Austragsende des zweiten Förderers verhindert den Abwurf der Papiersäcke während eines Wechselvorganges.
Diese bekannte Vorrichtung soll ein Stillsetzen der kontinuierlichen Sackzuführung während des Auswechselns
eines fertigen Stapels verhindern und damit einen kontinuierlichen Betrieb der Gesamtanlage sicherstellen.
Hierzu ist die austragsseitige Umlenkrolle des ersten Bandförderers in einem längsverfahrbaren
Schlitten gelagert. Dem zweiten Endlosförderer ist ein als Bandförderer ausgebildeter Stapelträger sowie der
Kippanschlag nachgeordnet. Der zweite Endlosförderer läuft mit einer um das 2,5- bis 3-fache höheren
Geschwindigkeit als der erste Förderer, so daß die auf dem ersten Förderer dachziegelartig übereinander
abgelegten, zusammengefalteten Papiersäcke durch die wesentlich höhere Geschwindigkeit des zweiten Förderers
auseinandergezogen werden. Im normalen Stapelbetrieb befindet sich bei dieser Vorrichtung der das
Austragsende des ersten Förderers haltende Schlitten in seiner einen Endlage. Während des Stapelwechsels fährt
der Schlitten in eine andere Endlage, wodurch sich die Transportlänge des ersten Förderers entsprechend
verlängert und dieser Förderer damit eine entsprechend größere Anzahl der sich auf ihm dachziegelartig
ablegenden Platten aufnehmen kann, Aufgrund der wesentlich höheren Fördergeschwindigkeit des zweiten
Förderers läuft dieser während des Wechselvorganges leer, wobei jeder der Wechselvorgänge über einen
Einlaufmeßfühler und eine Steuereinrichtung eingeleiiet wird. Nachteilig bei dieser bekannten Stapelvorrichtung
ist die außerordentlich hohe Fördergeschwindigkeit des zweiten Förderers, die die einzelnen Papiersäcke bzw.
Platten mit hoher Geschwindigkeit auf den sich
ίο bildenden Stapel gelangen läßt und die Gefahr einer
ungenauen Anordnung der einzelnen Platten im Stapel mit sich bringt
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Stapeln verschiedenster Gegenstände (DE-OS
24 43 781) sind ebenfalls zwei Förderer hintereinander angeordnet, die beide mit gleicher Geschwindigkeit
angetrieben werden, Der zweite Förderer ist in seiner Höhe mittels eines vertikal wirkenden Stellzylinders
einstellbar und wird während eines Wechselvorganges eines fertigen Stapels stillgesetzt, so daß ein kontinuierlicher
Betrieb aufgrund der sich während des Stapelwechsels am Übergang zwischen dem ersten und dem
zweiten Förderer bildenden unregelmäßigen Plattenstapel nicht gewährleistet ist.
*5 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stapelvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher unter Beibehaltung eines kontinuierlichen Betriebes der
Gesarrtanlage eine genauere Ablage der einzelnen Platten im Stapel erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst. Da im normalen Stapelbetrieb bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der bewegliche Teil des
ersten Förderers voll ausgefahren ist, wird während des Stapelwechsels bei stillgesetztem zweiten Förderer eine
weitgehend gleichmäßige Ablage der Platten vom ersten Förderer über dessen einfahrenden Teil auf den
stillstehenden zweiten Förderer erreicht, wobei der erste Förderer mit seiner bisherigen Geschwindigkeit
weiterläuft. Die diesem ersten Förderer fortlaufend zugeführten Platten werden dachziegelartig auf den
freiwerdenden Teil des stillstehenden zweiten Förderers abgelegt. Nach Beendigung des Stapelwechsels
wird der Antrieb des zweiten Förderers wieder eingeschaltet und gleichzeitig fährt der bewegliche Teil
des ersten Förderers mit verringerter Geschwindigkeit aus. Durch zeitliche Abstimmung der Ausfahrgeschwindigkeit
dieses beweglichen Fördererteils, der Fördergeschwindigkeiten beider Endlosförderer entsprechend
den zum Stapelwechsel benötigten Zeiträumen kann ein vollständig gleichmäßiger Austrag vom zweiten Förderer
auf den Stapelträger erfolgen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer Stapelvorrichtung;
F i g. 2 die beiden Förderer der Vorrichtung nach F i g. 1 im normalen Stapelbetrieb;
Fig.3 die beiden Förderer der Vorrichtung nach
Fi g. 1 während eines Stapelwechsels.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung wird eine endlose Bahn 1 aus Wellpappe in einer Querschneidemaschine 2 in Platten 4 geschnitten, die durch ein Zwischenband 5 an einen ersten Endlosförderer 7 übergeben werden. Der Endlosförderer 7 weist
Bei der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung wird eine endlose Bahn 1 aus Wellpappe in einer Querschneidemaschine 2 in Platten 4 geschnitten, die durch ein Zwischenband 5 an einen ersten Endlosförderer 7 übergeben werden. Der Endlosförderer 7 weist
nebeneinander angeordnete endlose Förderbänder auf, die aufeinanderfolgend Ober Antriebsrollen 8, Abwurfrollen
9 und Umlenkrollen 10, 11 und 1? laufen. Ein Antrieb 13 wird von der allgemeinen Antrieosbewegung
der Wellmaschine in der Weise gesteuert, daß zwischen der Geschwindigkeit des Förderers 7 und der
Geschwindigkeit der Bahn 1 ein konstantes Verhältnis unter dem Wert 1 gewährleistet ist
Der Endlosförderer 7 wird von einem ortsfesten Rahmen 15 getragen, auf dem sich ein ausfahrbarer
Rahmenteil 16 verschiebt Die Rollen 8, 11 und 12 sind mit der feststehenden Tragkonstruktion verbunden,
während die Rollen 9 und 10 mit dem ausfahrbaren Rahmenteil 16 verbunden sind. Der Rahmenteil 16 wird
durch einen Antrieb 18 bewegt, der z. B. ein — nicht dargestelltes — Kettensystem enthält
Die an einer Kopfrolle 9 des Endlosförderers 7 ankommenden Platten 4 werden an einen zweiten
Endlosförderer 20 übergeben, der wie der erste Endlosförderer parallele endlose Förderbänder, angetriebene
Endrollen 21 und Umlenkrollen 22, 23 und 24 sowie eine Spannungsregelvorrichtung 25 enthält Die
Antriebsrollen 21 sind mit einem Antrieb 27 gekoppelt, der im normalen Betrieb den zu eiten Förderer 20 mit
derselben Geschwindigkeit wie den Förderer 7 antreibt.
Unmittelbar hinter den Endrollen 21 des Förderers 20 wird eine mit Gummi geschichtete Transportrolle 29
von einem mit konstanter Drehzahl laufendem Motor 30 mit einer konstanten Umfangsgeschwindigkeit
angetrieben, die größer als die Geschwindigkeit <ier Förderer 20 ist. Über der Transportrolle 29 befindet sich
ein Kippanschlag 32, der von einem pneumatischen Stellzylinder 33 im normalen Stapelbetrieb in einer
angehobenen Stellung gehalten wird und die Platten frei durchläßt, Während des Stapelwechsels ist die Klappe
32 jedoch heruntergeklappt und bildet eine Sperre für die Platten. Der Kippanschlag 32 besteht aus einer
Anschlagplatte 34 und einer losen Druckrolle 35.
Die Stapelstation umfaßt einen Hubtisch 40, dessen Heben und Senken durch einen nicht gezeigten
hydraulischen Antrieb erfolgt. Die Betätigung des Antriebes wird durch Fotozellen gesteuert, weiche die
obere Höhe des in Bildung begriffenen Stapels erfaßt und den Tisch entsprechend der Stapelung der Platten
absenkt Die Bewegung des Tisches 40 wird durch Endanschläge 41 begrenzt, deren Höhe in Abhängigkeit
von den zu bildenden Stapeln einstellbar ist und die nacheinander die Beendigung eines Stapel Vorganges
und das Zurückstellen des Tischs 40 nach Entfernen des gebildeten Stapels erfassen. Die Stapelstation enthält
ferner einen einziehbaren Anschlag 43, dsr durch einen
Stellzylinder 44 betätigt wird. Die Stellung der aus dem Anschlag 43 und dem Stellzylinder 44 gebildeten
Baugruppe ist entsprechend dem Format der zu stapelnden Platten in Längsrichtung einstellbar.
Beim normalen Stapelbetrieb gemäß Fi g. 1 oder 2 ist
der Kippanschlag 32 angehoben und die Endlosförderer 7 und 20 laufen mit gleicher Drehzahl, die kleiner als
diejenige der Bahn 1 ist. Daraus ergibt sich eine dachziegelartig übereinandergesrhobene Ablage der
Platten 4 auf den Fördern mit gleichbleibender Überdeckung.
Eine Reihe von weichen Bürsten 45 hält die Platten 4 bei der Übergabe vom Zwischenförderer 5 in Anlage
auf den Förderbändern des Endlosförderers 7.
Wenn der Hubtisch 40 den unterer. Endschalter 41 erreicht, hat der Stapel seine größte Höhe und es
beginnt der Wechselzyklus des Stapels. Der zweite Endinsförderer 20 wird stillgesetzt, während der erste
Endlosförderer 7 mit konstanter Geschwindigkeit weiterfördert Gleichzeitig wird der Kippanschlag 32
abgesenkt, wodurch die lose Druckrolle 35 in Berührung mit den kurz vor dem Abwerfen stehenden Platten 4
ίο gelangt und sie gegen die gummierte Transportrolle 29
drückt Gleichzeitig wird der Antrieb 18 eingeschaltet und zieht den ausfahrbaren Fördererteil 16 zurück.
Unter diesen Bedingungen werden die Platten 4 in schnellerer Folge mit vergrößerter Überdeckung auf
dem stillgesetzten zweiten Endlosförderer 20 abgelegt. Dies ermöglicht eine Speicherung der Platten 4 auf dem
stillgesetzten zweiten Endlosförderer 20 und auf einer dem Rückhub der Kopfrollen 9 entsprechenden Strecke
während der Leerlaufzeit des Stapelwechsels. Da die Umlenkrollen 10 des ersten Endlosförderers 7 gleichzeitig
mit den Kopfrollen 9 verschoben werden, bleibt die Länge der Förderbänder ebenso wie ihre Spannung
konstant.
Der Hub des ausfahrbaren Teils 16 des Förderers 7 und seine Einziehgeschwindigkeit werden so festgelegt, daß der Staoelwechsel beendet ist, bevor der Teil 16 vollständig zurückgefahren ist. Während dieser Rückziehphase wird der gebildete Stapel entfernt und der Hubtisch bis zur Höhe des oberen Endanschiages 41 angehoben, was die Arbeitsfolgen zur Bildung eines neuen Stapels auslöst. Der Kippanschlag 32 ist dann erneut zurückgezogen und der zweite Endlosförderer 20 wieder mit derselben linearen Geschwindigkeit wie der erste Endlosförderer 7 in Betrieb gesetzt Ausgehend von der Wiederaufnahme des Stapelzyklus wird der ausfahrbare Teil 16 allmählich wieder in seine anfängliche Stellung mit einer Geschwindigkeit vorgeschoben, bei welcher die Rollen die bereits auf dem zweiten Endlosförderer 20 abgelegten Platten nicht erreichen können, wobei beide Endlosförderer 20 und 7 mit gleicher Geschwindigkeit fördern. Der Rückhub des ausfahrbaren Teils 16 in die Ausgangsstellung endet vor dem nächsten Stapelwechsel.
Der Hub des ausfahrbaren Teils 16 des Förderers 7 und seine Einziehgeschwindigkeit werden so festgelegt, daß der Staoelwechsel beendet ist, bevor der Teil 16 vollständig zurückgefahren ist. Während dieser Rückziehphase wird der gebildete Stapel entfernt und der Hubtisch bis zur Höhe des oberen Endanschiages 41 angehoben, was die Arbeitsfolgen zur Bildung eines neuen Stapels auslöst. Der Kippanschlag 32 ist dann erneut zurückgezogen und der zweite Endlosförderer 20 wieder mit derselben linearen Geschwindigkeit wie der erste Endlosförderer 7 in Betrieb gesetzt Ausgehend von der Wiederaufnahme des Stapelzyklus wird der ausfahrbare Teil 16 allmählich wieder in seine anfängliche Stellung mit einer Geschwindigkeit vorgeschoben, bei welcher die Rollen die bereits auf dem zweiten Endlosförderer 20 abgelegten Platten nicht erreichen können, wobei beide Endlosförderer 20 und 7 mit gleicher Geschwindigkeit fördern. Der Rückhub des ausfahrbaren Teils 16 in die Ausgangsstellung endet vor dem nächsten Stapelwechsel.
Während der gesamten Wechselzeit der Stapel und des Rücklaufs des Teils 16 in die Ausgangsstellung bleibt
die Geschwindigkeit des ersten Endlosförderers 7 dieselbe wie beim normalen Betrieb. Hierdurch wird es
möglich, daß während des Stapelwechsels die Überdekkung der auf diesem ersten Endlosförderer 7 befindlichen
Platten gegenüber der beim normalen Betrieb erzielten Überdeckung nicht geändert wird. Während
dieser Zeitdauer nimmt der stillgesetzte zweite Endlosförderer 20 die Platten auf, die stets teilweise
überdeckt angeordnet sind. Die Überdeckung ist lediglich größer als beim normalen Stapelbetrieb. Bei
der Wiederaufnahme des Stapeins findet wieder ein kontinuierliches Abwerfen von sich überdeckenden
Platten statt, was ein genaues Stapeln ermöglicht.
Der Förderer 20 kann während der Stapelwechselvorgänge in einer geringen Bewegung gehalten werden,
was die Speicherfähigkeit ein wenig erhöhen würde ohne die Gefahr einer zu großen Versetzung der durch
den Anschlag festgelegten Platten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Stapeln von kontinuierlich zugeführten Platten aus z. B. Wellpappe, die zwei
hintereinander angeordnete Endlosförderer aufweist, von denen das Austragsende des ersten
Förderers in Förderrichtung ausfahrbar ist und den zweiten Förderer teilweise überdeckt, und bei der
am Austragsende des zweiten Förderers ein Kippanschlag sowie ein höhenverstellbarer Stapelträger
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die FördergeschwindigKeit beider Endlosförderer (7 und 20) gleich ist, daß während des
Stapelwechsels der Antrieb des zweiten Endlosförderers (20) abgeschaltet und der Antrieb (18) zum
Einziehen des im normalen Stapelbetneb ausgefahrenen
Teils (16) des ersten Förderers (7) eingeschaltet ist,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausfahrgeschwindigkeit des Teils (16) des ersten Förderers (7) während des Stapelbetriebes
kleiner ist als die Fördergeschwindigkeit der beiden Endlosförderer (7,20).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinler dem Austragsende
des zweiten Förderers (20) eine schnellaufende Transportrolle (29) angeordnet ist und daß der
Kippanschlag (34) eine der Transportrolle (29) zugeordnete Druckrolle (35) aufweist.
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