DE1522859B2 - Zufuhrungsvorrichtung fur blattfbrmi ge photographische Schichtträger oder Filme - Google Patents

Zufuhrungsvorrichtung fur blattfbrmi ge photographische Schichtträger oder Filme

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DE1522859B2
DE1522859B2 DE19671522859 DE1522859A DE1522859B2 DE 1522859 B2 DE1522859 B2 DE 1522859B2 DE 19671522859 DE19671522859 DE 19671522859 DE 1522859 A DE1522859 A DE 1522859A DE 1522859 B2 DE1522859 B2 DE 1522859B2
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magazine
film
rollers
switch
films
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Der Anmelder Ist
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Hope, Henry F , Huntington Valley, Pa (V St A )
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführungs- lungsmaschine, zugeführt wird. Bei dieser Zuvorrichtung, bei welcher blattförmige photogra- führungsvorrichtung wird das Anhaften einzelner phische Schichtträger oder Filme einzeln in Fächern Schichtträger aneinander sicher verhindert, und das eines Magazins zur selbsttätigen Förderung an- Magazin für eine Anzahl von Filmen kann in eingeordnet sind. 5 fächer Weise aus der Zuführungsvorrichtung heraus-
Es sind bereits Zuführungsvorrichtungen bekannt genommen oder in diese eingelegt werden. Außer-
(USA.-Patentschrift 3 271571), bei denen ein blatt- dem ist es möglich, in dem Magazin Schichtträger
förmiger photographischer Schichtträger in einem mit unterschiedlicher Größe unterzubringen, da es
Magazin angeordnet ist, das beispielsweise in eine lediglich erforderlich ist, daß diese Schichtträger mit
Filmbehandlungsmaschine eingeschoben werden io den Reibrollen in den Schlitzen in Berührung kom-
kann, wobei der in dem Magazin enthaltene blatt- men können.
förmige Schichtträger beim Einschieben des Maga- Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn unterhalb des
zins automatisch aus dem Magazin hinaus- und in Magazins ein bei leerem Magazin durch die Rolle
diese Filmbehandlungsmaschine eingeschoben wird. betätigbarer Schalter angeordnet ist. Dieser Schalter
Es ist jedoch unzweckmäßig, lediglich für einen 15 kann beispielsweise unterhalb der länglichen öffnun-
blattförmigen photographischen Schichtträger oder gen der einzelnen Blätter des Magazins angeordnet
Film jeweils ein Magazin vorzusehen, da hierdurch sein, und die Reibrollen ragen bei leerem Magazin
die Arbeitsgeschwindigkeit stark herabgesetzt wird. durch diese länglichen Öffnungen hindurch und be-
Es ist daher erwünscht, ein Magazin verwenden zu tätigen den Schalter.
können, das gleichzeitig mehrere photographische 20 Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Schichtträger Schichtträger oder Filme aufnehmen kann, die nach- durch ein Gehäuse mit einer Lichtabschlußtür umeinander einer Filmbehandlungsmaschine zugeführt schlossen sind, die einen Steuerschalter für die Einwerden. schaltung des Motors aufweist. Auf diese Weise wird
Zuführungsvorrichtungen zur aufeinanderfolgen- ein automatischer Betrieb der Zuführungsvorrichtung
den Zuführung von Papierbögen, beispielsweise zu 25 möglich, und es wird sichergestellt, daß die in dem
einer Vervielfältigungsmaschine, sind bereits bekannt Magazin enthaltenen Filme nicht in unerwünschter
(deutsche Patentschrift 1126 415). Diese bekannten Weise belichtet werden.
Zuführungsvorrichtungen sind jedoch nicht zur Ver- Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Wendung bei blattförmigen photographischen Schicht- in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels trägem geeignet, da diese Schichtträger bei Auf- 30 noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
einanderstapeln aneinanderhaften würden und es F i g. 1 eine Ansicht in schematischer Darstellung nicht mehr möglich ist, die blattförmigen photo- und im Aufriß einer erfindungsgemäßen Zuführungsgraphischen Schichtträger oder Filme einzeln einer vorrichtung, die mit einer selbsttätigen Filmbehandnachfolgenden Vorrichtung zuzuführen. lungsmaschine zum Entwickeln, Fixieren, Wässern
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 35 und Trocknen von Röntgenfilmen verbunden ist,
Zuführungsvorrichtung der eingangs genannten Art F i g. 2 eine Draufsicht auf die Zuführungsvorrich-
zu schaffen, die zur Aufnahme und aufeinander- tung, gesehen in der Richtung der Linie 2-2 nach
folgenden Zuführung einer Anzahl von blattförmigen F i g. 1,
photographischen Schichtträgern oder Filmen ge- F i g. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 3-3
eignet ist und bei der sichergestellt ist, daß jeweils 40 nach F i g. 2,
lediglich ein blattförmiger photographischer Schicht- F i g. 4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 4-4 träger einer nachfolgenden Vorrichtung, beispiels- nach F i g. 2 bei einer Zuführungsvorrichtung mit geweise einer Filmbehandlungsmaschine, zugeführt fülltem Magazin,
wird. F i g. 5 ein Schema der Schaltung, die die Arbeits-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 45 weise der verschiedenen Teile der Zuführungs-
löst, daß das buchförmig mit mehreren Blättern aus- vorrichtung steuert,
gebildete Magazin in einer feststehenden Schale an- F i g. 6 eine Ansicht der linken unteren Ecke der geordnet ist, wobei das geschlossene Ende des buch- F i g. 4, die die Ruhestellung der in F i g. 4 darförmigen Magazins entgegengesetzt zur Filmaus- gestellten, als Filmvorschubrollen verwendeten Reibschubrichtung- liegt und die photographischen 50 rollen zeigt,
Schichtträger zwischen den einzelnen, mit läng- F i g. 7 eine der F i g. 4 ähnliche Ansicht, die jelichen Öffnungen versehenen Blättern des Magazins doch die Zuführungsvorrichtung beim Vorschub einlegbar sind, daß ferner mit Bezug auf die Schale eines Films zu den Haltewalzen der Röntgenfilmein mittels eines Motors hin- und herbeweglicher behandlungsmaschine, die in F i g. 4 dargestellt sind, Schlitten vorgesehen ist, an dem mindestens ein 55 zeigt,
Schwenkarm befestigt ist, an dessen freiem Ende F i g. 8 erne der F i g. 7 ähnliche Ansicht, die die
Reibrollen mit einseitig sperrendem Freilauf an- Zuführungsvorrichtung während des Rückhubes
gebracht sind, die durch in den Blättern vorgesehene zeigt,
Öffnungen mit den im Magazin befindlichen Schicht- F i g. 9 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 9-9
trägem in Berührung stehen. 60 nach F i g. 2, welche die Stellung der Teile zeigt,
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Zu- wenn die Zuführungsvorrichtung dem letzten Film
führungsvorrichtung ergibt sich eine sehr einfache einen Vorschub mitteilt,
Anordnung, die zur aufeinanderfolgenden Zuführung Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht, welche
einer Anzahl von blattförmigen photographischen jedoch die Stellung der Teile zeigt, wenn die Zu-
Schichtträgern oder Filmen geeignet ist und bei der 65 führungsvorrichtung bzw. das Magazin leer ist,
sichergestellt ist, daß jeweils lediglich ein blattförmi- Fig. 11 eine schaubildliche Ansicht des buch-
ger photographischer Schichtträger einer nachfolgen- förmig ausgebildeten Magazins,
den Vorrichtung, beispielsweise einer Filmbehand- F i g. 12 eine schaubildliche Ansicht, die den Me-
chanismus zur Vorwärtsbewegung der Filme gesondert zeigt.
Eine Filmbehandlungsmaschine, mit der eine erfindungsgemäße Zuführungsvorrichtung zur Förderung der Filme verwendet wird, besitzt einen Filmentwicklertank, einen Filmfixiertank, einen Filmwässerungstank und einen Filmtrockner, welch letzterer die Filme trocknet und die getrockneten Filme in ein zugängliches Lager- bzw. Abgabeteil bringt. Eine derartige Filmbehandlungsmaschine besitzt ferner einen Fördermechanismus, der den Film durch die verschiedenen Tanks führt und ihn an den Trockner liefert. Da die Behandlungseinrichtung keinen Teil der Erfindung bildet, ist sie hier weder dargestellt noch beschrieben. Es sei lediglich erwähnt, daß die Behandlungsmaschine zwei Filmaufnahme- und Vorbewegungshaltewalzen 9 und 11 aufweist, die gleichzeitig zur Drehung angetrieben werden, solange sich die Maschine in Betrieb befindet. Die Filmaufnahmewalzen 9 und 11 werden synchron mit der Arbeitsweise der Filmbehandlungsmaschine angetrieben, so daß sie einen FiImF, unabhängig davon, ob er von Hand oder selbsttätig zugeführt wird, aufnehmen und in den Entwicklungstank fördern können. Mit anderen Worten, die erfindungsgemäße Zuführungsvorrichtung hat lediglich die Aufgabe, eine Anzahl gestapelter belichteter Filme aufzunehmen und sie einzeln an die Filmaufnahmewalzen 9 und 11 der Röntgenfilmbehandlungsmaschine 10 abzugeben.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen selbsttätigen Film-Zuführungsvorrichtung ergibt sich am besten aus Fig. 3, 4, 7 und 8, aus denen ersichtlich ist, daß alle Teile in einem festen Außengehäuse 16 eingeschlossen sind, das mit angelenkten Lichtabschlußtüren bzw. mit einer Tür 18 (F i g. 1) versehen ist, welche Türen zum Einlegen, zur Entnahme und zur Inspektion geöffnet werden, welche jedoch geschlossen sind, wenn die Zuführungsvorrichtung in Betrieb ist. Wie sich aus dem Nachfolgenden ergibt, sind die Türen so angeordnet, daß die Zuführungsvomchtung nur arbeiten kann, wenn die Türen geschlossen sind.
Das Gehäuse 16 trägt feste seitliche Halterungen 22, die Kugellager 24 tragen, auf denen sich ein beweglicher Schlitten 26, wie durch den doppelköpfigen Pfeil 28 in F i g. 2 und 4 angegeben, in der nachstehend beschriebenen Weise und für den nachstehend beschriebenen Zweck hin- und herbewegen kann.
Das Gehäuse 16 trägt ferner Stützen 30 (F i g. 3), welche eine feststehende Schale 32 tragen, die zur Aufnahme einer Anzahl gestapelter belichteter Filme dient.
Der Schlitten 26 trägt senkrechte Arme 36, die eine feststehende Achse 38 tragen, auf der U-förmige Bügel 40 frei drehbar sind, welche Arme 42 tragen, die ihrerseits Reibrollen R mit einseitig sperrendem Freilauf tragen. Bei dieser Anordnung können die Arme 42 und die Rollen R, wie in F i g. 6 gezeigt, in die mit voll ausgezogenen Linien bzw. in die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung bewegt werden.
Die Reibrollen R sind feststellbar, wenn sich die Arme nach oben bzw. in der Richtung des Pfeils 44 in Fig. 7 bewegen, können sich jedoch frei im Gegenzeigersinn drehen, wenn die Arme 42 nach unten bzw. in der Richtung des Pfeils 46 in F i g. 8 bewegt werden. Da Reibrollen mit einseitigem Freilauf auf dem Markt erhältlich sind und da ihr besonderer Aufbau keinen Teil der Erfindung bildet, ist dieser nicht dargestellt und beschrieben. Für die Zwecke der Erfindung genügt die Angabe, daß die Arme 42 Rollen R tragen und daß die letzteren sich nur im Gegenzeigersinn drehen können.
Der Schlitten 26 wird mit Bezug auf die feststehende Schale 32 durch eine nach unten gerichtete
ίο Nase 47 hin- und herbewegt, an welcher ein Stift 48 angreifen kann, der von einer Gelenkkette 50 getragen wird, welche über Kettenräder 52 und 54 gelegt ist. Die Gelenkkette 50 wird von einem Umkehrmotor M angetrieben, welcher von einem zweipoligen Schalter 56 gesteuert wird, der mit einem Schalterarm 58 versehen ist. Die Anordnung des Motors M und des Schalters 56 ist derart, daß beim Fehlen eines Films zwischen den Haltewalzen 12 und 14 sich der Schalterarm 58 in die in Fig. 4 und 5 mit voll ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung bewegt, in welcher der Motor so erregt wird, daß der Schlitten 26 nach oben bzw. in der Richtung des Pfeils 44 in F i g. 7 bewegt wird. Um- * gekehrt wird, wemi ein Film in den Spalt zwischen den Walzen 12 und 14 eintritt, der Schalterarm 58 · in die in F i g. 5 mit einer gestrichelten Linie gezeichnete Stellung bewegt, die der Stellung des Armes 58 in F i g. 7 entspricht. In dieser Stellung wird der Motor erregt, um den Schlitten nach unten bzw. in der Richtung des Pfeils 46 in F i g. 8 zu bewegen. Hierbei ist zu erwähnen, daß, wenn der Schlitten 26 in der Richtung des Pfeils 44 bewegt wird, die Rollen R, welche gegen Drehung gesperrt und aus Weichgummi oder aus einem anderen weichen Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten hergestellt sind, am obersten Film auf der Schale 32 angreifen und den Film zu den Walzen 12 und 14 schieben. Wenn sich jedoch der Schlitten 26 zurück- bzw. in der Richtung des Pfeils 46 bewegt, drehen sich die Rollen R frei und üben sie keinen störenden Druck auf den darunter befindlichen Film aus. Die Rollen R sind für einen freien toten Gang mit Bezug auf die Arme 42 gelagert, welch letztere ebenfalls einen toten Gang mit Bezug auf die Halterangen 40 und die Achse 38 haben, so daß die Rollen R auf dem Film mit ihrem Eigengewicht aufliegen und mit Bezug auf den darunter befindlichen Film selbsteinstellend sind. Wenn der Stift 48 vorwärts bewegt wird bzw. in der Richtung des Pfeils 44 bewegt wird, greift er an der Nase 47 an und bewegt den Schlitten 26 und die Rollen R zu den Haltewalzen 12 und 14. Wenn der Stift 48 sich zurückbewegt bzw. in der Richtung des Pfeils 46 bewegt, wirkt er als Schrittmacher für den Schlitten,
d. h., er begrenzt die Geschwindigkeit des Schlittens auf seinem Rückhub auf die Geschwindigkeit des Stiftes. Infolgedessen kommt die Hin- und Herbewegung des Schlittens zum Stillstand, wenn der Stift zum Stillstand kommt, wodurch eine ruhige Arbeitsweise zum Unterschied von einer Arbeitsweise sichergestellt wird, bei welcher sich der Schlitten beschleunigen kann, bis er mit einem Schlag gegen einen festen Anschlag zur Ruhe kommt. Der lösbare Angriff des Stiftes 48 an der Nase 48 stellt insofern ein Sicherheitsmerkmal dar, als, wenn aus irgendeinem Grande sich die Drehrichtung des Motors umkehrt, der Stift 48, welcher der Krümmung des Kettenrades 52 folgt, sich selbsttätig von der
Nase 47 löst, wodurch eine ernste Beschädigung der Teile verhindert wird.
Die Zuführungsvorrichtung weist ferner einen normalerweise geschlossenen Schalter 62 auf, der sich im Stromkreis des Motorumkehrpols des Schalters 56 befindet, und dazu dient, den Motor abzuschalten, wenn der Schlitten das Ende seines Rückhubes erreicht. Für diesen Zweck ist der Schalter 62 mit einem Schalterarm 64 versehen, der normalerweise die in F i g. 4 gestrichelt gezeichnete und in F i g. 5, 7 und 8 mit voll ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung einnimmt, um den Umkehrstromkreis des Motors zu schließen, welcher Schalterarm jedoch durch den Schlitten 26 in die in F i g. 4 mit voll ausgezogenen Linien und in Fig. 5 mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung bewegt werden kann, um den Umkehrstromkreis des Motors zu öffnen. Durch die Bewegung des Schalterarms 64 in die in Fig. 4 mit voll ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung wird ferner eine Signaleinrichtung 66 betätigt, um die Bedienungsperson davon zu benachrichtigen, daß sich der Schlitten gerade im Stillstand befindet. Gegebenenfalls kann ein normalerweise geschlossener Hilfsschalter 68 so angeordnet werden, daß er geöffnet wird, wenn die Lichtabschlußtür geöffnet wird, um den Motor abzuschalten, solange die Türen geöffnet sind.
Bei einem frühen Prototyp wurden die Filme auf der Schale 32 einer über dem anderen gestapelt, wobei festgestellt wurde, daß der obere zu den Haltewalzen 12 und 14 durch die Rollen R geschobene Film das Bestreben hatte, den darunter befindlichen Film mitzuziehen, so daß zwei oder mehrere Filme in den Spalt zwischen den Walzen 12 und 14 gleichzeitig geschoben wurden. Zur Beseitigung dieser Schwierigkeit wird das erfindungsgemäße Magazin verwendet, das am besten in Fig. 11 gezeigt ist und aus einer Anzahl Zwischenblätter 70, 71 usw. besteht, die auf einer Basisplatte 74 aufruhen und deren Ränder in einem rinnenförmigen Teil zusammengehalten werden. Die Blätter 70, 71 usw. sind mit in Abstand voneinander befindlichen Öffnungen 78 und 80 versehen und können wie die Blätter eines Buches oder wie in Fig. 11 gezeigt gewendet werden, um Röntgenfilme F, F-I usw. zwischen sich aufzunehmen. Der Austrittsrand der Basisplatte 74 ist bei 75 nach unten gebogen, um das Darüberbewegen der Filme zu erleichtern.
Obwohl in den Zeichnungen nur zwei Filme F und F-I und ein Magazin mit nur zwei Zwischenblättern 70 und 71 gezeigt sind, kann natürlich das Magazin bis zu zwölf und mehr Zwischenblätter zur Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von Filmen enthalten. Wie ersichtlich, haben die Rollen/? Zugang zu den aufeinanderfolgenden Filmen F durch die Öffnungen 78 und 80 in den jeweiligen Zwischenblättern. Da aufeinanderfolgende Filme voneinander durch die Abstandsblätter getrennt sind, wird durch das Vorschieben eines oberen Films F durch die Rollen R in keiner Weise ein Film F-I unterhalb des Zwischenblattes 71 usw. beeinflußt, bis der letzte Film unter dem letzten Zwischenblatt vorgeschoben worden ist.
Zum Abstellen des Motors M beim Fehlen eines Films in der Zuführungsvorrichtung ist die feststehende Schale 32 mit einem Schlitz 82 versehen, durch welchen der Schalterarm 84 eines normalerweise geschlossenen Schalters 86 hindurchragt, der in einer Wand 88 angeordnet ist, welche vom Schlitten 26 nach unten absteht. Der Schalterarm 84 befindet sich in einer Eintiefung 90, so daß er sich unterhalb der Oberseite der Schale 32 befindet. Infolgedessen kann, solange sich ein Film auf der feststehenden Schale 32 oder im Magazin befindet, die Rolle R, die sich mit dem Schlitz 82 in Überdeckung befindet, den Schalterarm 84 nicht erreichen. Sobald jedoch der letzte Film ausgeschoben worden ist, fällt jedoch eine
ίο der Rollen R infolge des vorangehend beschriebenen toten Ganges in die Ausnehmung 90 und drückt gegen den Schalterarm 84, wodurch der Motor M abgeschaltet wird. Zum Neueinlegen eines leeren Magazins oder zum Auswechseln desselben mit einem gefüllten Magazin werden die Arme 42 in die in Fi g. 6 gezeigte Stellung bewegt, in der sie sich auf dem Wege befinden.
Das in F i g. 5 dargestellte Schaltbild bedarf keiner besonderen Erläuterung, wird jedoch nachfolgend kurz beschrieben.
Die Leitung L-I ist mit dem normalerweise geschlossenen Schalter 68 verbunden, der in seine mit gestrichelten Linien gezeichnete Offenstellung nur bewegt wird, wenn die Tür 18 geöffnet wird. Der Schalter 68 ist mit dem zweipoligen Schalter 56 verbunden. Dieser Schalter nimmt normalerweise die mit voll ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung ein und wird in seme gestrichelt gezeichnete Stellung nur durch das Vorhandensein eines Films im Spalt der Walzen 12 und 14 bewegt. Der Schalter 56 ist mit dem Schalter 86 verbunden, der normalerweise die geschlossene und mit einer voll ausgezogenen Linie gezeichnete Stellung einnimmt und in die mit einer gestrichelten Linie gezeichnete Offenstellung nur bewegt wird, wenn die Rollen R voll durch das Magazin hindurchtreten, was nur der Fall ist, wenn kein belichteter Film mehr vorhanden ist, den die Rollen schieben können. In seiner mit einer voll ausgezogenen Linie gezeichneten Stellung ist der Arm 84 des Schalters 86 mit der »Aufwärts«-Seite des Motors verbunden, d. h. mit derjenigen Seite, die eine Drehung des Motors in einer Richtung zur Folge hat, bei welcher der Schlitten in der Richtung des Pfeils 44 in F i g. 4 bewegt wird.
Die entgegengesetzte oder »Abwärts«-Seite des Motors M ist mit dem Arm 58 des Schalters 56 verbunden, wenn sich dieser Arm in seiner gestrichelt gezeichneten Stellung befindet, und ferner mit dem zweipoligen Schalter 62 verbunden, dessen Arm 64 normalerweise eine erste geschlossene, mit einer voll ausgezogenen Linie gezeichnete Stellung einnimmt, in welcher der Stromkreis der »Abwärts«-Seite des Motors geschlossen ist. Der Arm 64 des Schalters 62 ist durch den Schlitten in die gestrichelt gezeichnete Stellung beweglich, wodurch eine Lampe 66 zum Aufleuchten gebracht wird, die anzeigt, daß sich die Maschine in einer »Zwischen«-Stellung befindet, in welcher die Tür 18 sicher geöffnet werden kann.
Hieraus folgt, daß, wenn sich die Arme der Schalter 68,56 und 86 in ihren mit einer voll ausgezogenen Linie gezeichneten Stellungen befinden, der Motor in der Richtung des Pfeils 44 läuft, um Filme zu den Walzen 12 und 14 zu schieben, während der Stromkreis der Abwärtsseite des Motors unterbrochen ist.
Wenn sich infolge der Anwesenheit eines Films zwischen den Walzen 12 und 14 der Schalter 56 in seine gestrichelt gezeichnete Stellung bewegt, schließt er den Stromkreis über die entgegengesetzte Seite des
Motors,1 was nun ermöglicht, daß sich der Schlitten abwärts bzw. von den: Walzen 12 und 14 weg bewegt, bis der Endschalter 62; geöffnet wird. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der vorher den Walzen 12 und 14 zugeführte Film diese Walzen verlassen, so daß der Schalterarm 58 wieder die mit einer voll ausgezogenen Linie gezeichnete Stellung für den Beginn eines neuen Zyklus einnimmt/ ■
Beim völligen Fehlen ,.eines Films im Magazin (Schalter 86) wird natürlich die »AufwärtSÄ-Seite. des Motors abgeschaltet, ohne daß die »Abwärts«- oder entgegengesetzte Seite desselben eingeschaltet wird. Durch das Öffnen der Tür 18 werden natürlich beide Seiten des Motors abgeschaltet.
Die Arbeitsweise ist wie folgt: Die Zuführungsvorrichtung ist in beliebiger geeigneter Weise zu den Haltewalzen 12 und I4sp angeordnet, daß unmittelbar bevor die Rollen R Sas Ende ihres Filmvorschubhubes bei ihrer Bewegung'in der Richtung des Pfeils 44 in Fig. 7 erreichen, das vordere Ende dieses vorbewegten Films fest zwischen den Haltewalzen 12 Und 14 erfaßt worden-ist.· Wenn die Türen 18 geschlossen werden und damit der Schalter 68 geschlossen wird, wird der Motor M erregt, wodurch der Schlitten 26 und damit die Arme 42, gesehen in F i g. 4, nach rechts bewegt werden. Da die Reibungsrollen -R auf dem obersten Film auf ruhen, der durch die Öffnungen 78 und 80 frei liegt, hat diese Bewegung des Schlittens 26 zur Folge, daß die Rollen R den obersten Film zu den Walzen 12 und 14 schieben.
Wenn ein Film zwischen die Walzen 12 und 14 eintritt, drückt er den Arm 58 des Schalters 56 nach oben bzw. aus der in F i g. 5 gezigten Stellung in die in F i g. 7 gezeigte Stellung. Hierdurch wird sofort der Motor M umgeschaltet und der Schlitten 26 zurück bzw. in der Richtung des Pfeils 46 in F i g. 8 bewegt. Hierbei ist zu erwähnen, daß die Drehzahl des Motors M derart ist, daß der Schlitten einen Zyklus beendet, d. h., sich vorwärts- und rückwärts bewegt, bevor der Film, der zwischen die Walzen 12 und 14 eingetreten ist, vollständig durch die Walzen hindurchgetreten ist. Dieser Zeitunterschied unterliegt der Einstellung, jedoch befand sich bei einem erfolgreich getesteten Prototyp der Schlitten im Ruhezustand am Ende seines Rückhubes bzw. in der in Fig. 4 gezeigten Stellung für die Dauer von etwa 3 Sekunden, während der den Rollen R durch den vorangehenden Vorwärtshub des Schlittens zugeführte Film seinen Durchgang zwischen den Walzen beendete. Es wird in Erinnerung gebracht, daß in der in F i g. 4 gezeigten Stellung der Schlitten 26 den Schalter 62 öffnet, um die »Abwärts«-Seite des Motors abzuschalten und die Lampe 66 einzuschalten. Hierdurch wird die Bedienungsperson benachrichtigt, daß die Zuführungsvorrichtung sich im Ruhezustand befindet, und es wird, wenn während dieser Zeit die Türen 18 geöffnet werden, der Schalter 68 geöffnet, worauf es nicht mehr möglich ist, daß durch einen der anderen Schalter der Motor eingeschaltet wird. Wenn die Türen offen sind, kann die Bedienungsperson ein leeres Magazin entnehmen und ein gefülltes einsetzen, oder es wird, wenn ein Film außer der Reihe gefördert werden soll, lediglich der bevorzugte Film unter das oberste Zwischenblatt gelegt, worauf die Türen geschlossen werden. Da sich zu diesem Zeitpunkt kein Film zwischen den Haltewalzen 12 und 14 befindet, und da sich der Schalterarm 58 in seiner unteren Stellung befindet, wird durch das Schließen des Schalters 68 dadurch, daß die Türen geschlossen werden, der Motor so erregt, daß der nächste Film, der für die Rollen R durch die Öffnungen 78 und 80 im nächstunteren Zwischenblatt für den Beginn eines neuen Zyklus vorgeschoben wird. Wenn keine absichtliche Unterbrechung'durch die Bedienungsperson vorgenommen wird, nimmt die periodische Arbeitsweise der Fördermaschine ihren Fortgang, bis der letzte Film den Haltewalzen zugeführt worden ist. Sobald sich die Hinterkante des letzten Films an der Eintiefung 90 in der feststehenden Schale 32 vorbeibewegt hat, fällt eine der Rollen R in diese Eintiefung ein, um den Schalter 86 zu öffnen, welcher, ebenso wie der türbetätigte Schalter
t5 68, eine Erregung des Motors verhindert, bis die Rolle R vom Schalterarm 84 abgehoben wird. Wenn ein Film in ein bereits in der Maschine befindliches Magazin eingesetzt werden soll oder wenn ein leeres Magazin durch ein gefülltes ersetzt werden soll, werden die Arme 42 aus der in Fig. 6 mit voll ausgezogenen Linien gezeichneten, in die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung bewegt.
Bei Röntgenuntersuchungen werden große· bzw. Vollformatfilme zum Photographieren eines großen Körperbereichs und kleine Filme zum Photographieren kleiner Bereiche, verwendet. Die vorangehend beschriebene Zuführungsvorrichtung ist zur Verwendung mit großen Filmen gebaut, an denen alle vier Rollen R, die durch alle öffnungen 78 und 80 hindurchtreten, angreifen können, und sie kann auch für einen oder zwei kleine Filme verwendet werden, an denen die durch die besonderen öffnungen 78 oder 80 hindurchtretenden Rollen, je nach Lage des Falles, angreifen können. Beispielsweise kann ein kleiner Film unter die Öffnung 78 und ein anderer unter die Öffnungen 80 gelegt werden. Ein Film mittlerer Größe kann so angeordnet werden, daß er durch die nebeneinanderliegenden inneren öffnungen 78 und 80 zugänglich ist usw. Hierbei ist zu erwähnen, daß die Länge der Öffnungen 78 und 80 geringfügig größer als die Länge des Hubes der Rollen ist.
Wie erwähnt, hat die Erfahrung gezeigt, daß ohne die Zwischenblätter die gestapelten Filme die Neigung haben, aneinanderzuhaften. Aus durchgeführten Untersuchungen hat sich jedoch ergeben, daß durch die abwechselnde Anordnung der Filme mit den Zwischenblättern das Aneinanderhaften völlig vermieden werden kann und daß bei der Bewegung der Vorschubrollen R zu den Haltewalzen 12 und 14 nur derjenige Film bewegt wird, auf dem die Rollen R gerade aufruhen, und keinerlei Wirkung auf den Film ausgeübt wird, der sich unter dem nächsten Zwischenblatt befindet.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß durch die abwechselnde Anordnung von Filmen mit Zwischenblättern eine ausreichende Fläche des Films für einen angemessenen Angriff der Rollen R zur Verfügung steht, jedoch ein Aneinanderhaften vermieden wird, daß das Magazin nach Fig. 11 ein Einlegen in oder außerhalb der Zuführungsvorrichtung ermöglicht, daß sie ferner das Einlegen eines Films in einem dringenden Fall ermöglicht, selbst wenn das bereits in der Maschine befindliche Magazin nicht leer ist, daß durch das Einlegen des Magazins von außerhalb der Zuführungsvorrichtung die Unterbrechung der Zuführungsvorrichtung auf die 2 oder 3 Sekunden beschränkt ist, die zum öffnen der Türen und zum Auswechseln des gefüllten und des leeren
Magazins erforderlich sind, und daß der Vorschub aufeinanderfolgender Filme durch den Durchgang aufeinanderfolgender Filme zwischen den Haltewalzen der Behandlungsmaschine ausgelöst wird, wobei kein Filmvorschub erfolgt, solange sich ein Teil des vorher geförderten Films zwischen den Haltewalzen und 14 befindet.

Claims (4)

Patentansprüche:
1.' Zuführungsvorrichtung, bei welcher blatt- xo förmige photographische Schichtträger oder Filme einzeln in den Fächern eines Magazins zur selbsttätigen Förderung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das buchförmig mit mehreren Blättern (70, 71) ausgebildete Magazin (vgl. Fig. 11) in einer feststehenden Schale (32) angeordnet ist, wobei das geschlossene Ende des buchförmigen Magazins entgegengesetzt zur Filmausschubrichtung liegt und die photographischen Schichtträger zwischen den einzelnen mit längliehen öffnungen (78, 80) versehenen Blättern des Magazins einlegbar sind, daß ferner mit Bezug auf die Schale (32) ein mittels eines Motors hin-- und herbeweglicher Schlitten (26) vorgesehen ist, an dem mindestens ein Schwenkarm befestigt ist, an dessen freiem Ende Reibrollen (R) mit einseitig sperrendem Freilauf angebracht sind, die durch in den Blättern (70, 71) vorgesehenen öffnungen (78) mit den im Magazin befindlichen Schichtträgern in Berührung stehen.
2. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Magazins ein bei leerem Magazin durch die Rolle (R) betätigbarer Schalter (86) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtträger durch ein Gehäuse (16) mit einer Lichtabschlußtür (18) umschlossen sind, die einen Steuerschalter für die .Einschaltung des Motors aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im benachbart zu den Haltewalzen, weiche den aus dem Magazin herausgeschobenen Film weiterbefördert, ein Schalter (56) angeordnet ist, der den Antriebsmotor für die Schlittenbewegung und somit den Schichtträgertransport steuert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19671522859 1967-01-02 1967-01-02 Zufuhrungsvorrichtung fur blattfbrmi ge photographische Schichtträger oder Filme Pending DE1522859B2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

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DEH0061462 1967-01-02
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