DE1966526A1 - Kopiergeraet - Google Patents

Kopiergeraet

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Kopiergerät Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit einer Belichtungseinrichtung, welche über einer Belichtungsplatte einen Andruckdeckel aufweist, wobei auf der Belichtungsplatte eine Vorlage und Ob Übertragungsmaterial anzuordnen ist und eine BildDertragung seinri chtung vorgesehen ist, in welcher das Übertragungsmaterial mit einem Empfangsmaterial verarbeitet wird, welches als Stapel in einem Stapelhalter bereitgehalten wird, wobei dem obersten Blatt eine Auszugswalze zugeordnet ist.
  • Ein solcher Stapelhalter ist bei Kopiergeräten mit sogenannten Flächenbelichtungseinrichtungen, die einen Andruckdeckel haben, unter den das Bildübertragungsmaterial zusammen mit der Vorlage eingelegt werden muß, vielfach außerhalb des Kopiergerätegehäuses in einem Blattspender angeordnet, weil nach der Belichtung das Übertragungsmaterial zusammen mit dem Empfangsmaterial in keine Entwicklungseinrichtung eingegeben werden muß.
  • Insbesondere bei im Durchlaufverfahren arbeitenden und auch mit einer Durchlaufb elichtungseinri chtung ausgeführten Geräten ist es bekannt, den Stapel Empfangsmaterial bzw. den dafür vorgesehenen Stapel innerhalb des Gerätegehäuses anzuordnen und durch besondere Steuerung der Auszugswalze jeweils zur angemessenen Zeit ein Empfangsmaterial herauszuziehen, das mit dem Übertragungsmaterial in deckende Anlage gebracht wird.
  • Ein solcher Stapelhalter ist auch bei einer automatisierten Ausführungsform eines Gerätes mit Flächenbelichtungseinrichtung in einem dann besonders großen Gehäuse möglich, wozu dann immer noch besondere Führungsbahnen, Leitelemente etc. kommen, um die zusammenzuführenden Blätter auch unter Einhaltung der erforderlichen Synchronisation zusammen zu bringen.
  • Der Erfindung, welche sich auf ein Kopiergerät mit einer Flächenbelichtungseinrichtung bezieht, die einen Andruckdeckel hat, der zur Einbringung einer Vorlage angehoben werden muß, liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung des Empfangsmaterials vorzusehen, die nicht nur platzsparend ist, sondern aufgrund dieser Anordnung zugleich bei bekannten Vorrichtungen erforderliche Steuer- und Führungselemente für das Empfangsmaterial entbehrlich macht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stapelhalter mit einem Stapel Empfangsmaterial in dem Andruckdeckel angeordnet ist und die Auszugswalze in Abhängigkeit von der Deckelbewegung antreibbar ist.
  • Hierdurch ergibt sich nicht nur eine überraschend raumsparende Ausführung, sondern es wird zugleich der Vorteil erreicht, daß das Empfangsmaterial unmittelbav hinter dem kbzugsende der Belichtungsplatte geführt werden kann, ss dannT g.esa2; die Geräteausführung verkleinert werden kann. Ein weiterer Vorteil liegt Ir der Bedienung, weil keine @@@@@deren Handhabungen tur aje Zuführung des Empfangsmaterial ena ind.
  • Zur Zuführung des Empfangsmaterials ist in einer bevorzugten Ausführungsform im Deckel in festem Bezug zu seiner Drehachse ein Antriebsrad für eine Auszugswalze einer Blattausgabevorrichtung des Stapelhalters vorgesehen und an dem Gehäuse ist im Bewegungsweg des Antriebsrades bei der Deckelhebung ein vom Geräteantrieb angetriebenes Rad an einer stelle angeordnet, daß das Antriebsrad bei angehobenem Deckel in Antriebseingriff kommt. Dadurch ist sichergestellt, daß das Empfangsmaterial zugeführt wird, wenn der Deckel gehoben wird. Diese Lösung berücksichtigt, daß der Andruckdeckel wahrend einer Belichtung in der unteren Position auf der Belichtungsplatte, d.h. auf der Vorlage, sei sie blatt- oder buchförmig, angeordnet ist und daß dann der Deckel zur Entnahme der Vorlage angehoben wird.
  • Eine Sicherheit gegen einen Transport des Empfangsmaterials, beispielsweise beim Einlegen der Vorlage, ist dabei schon dadurch gegeben, daß der Eingriff zwischen Rad und Antriebsrad erst bei voll angehobenem Deckel erfolgt. GemäB einem zusätzlichen Merkmal ist aber an dem Gehäuse ein Federwiderlager für den hochgeschwenkten Deckel vorgesehen und kommt mit dem Deckel in Eingriff, kurz bevor das Antriebsrad mit dem Rad in Eingriff kommt. Dieses Federwiderlager schafft somit einem Druckpunkt für die bedienende Person, der bei der Deckelbewegung fühlbar gemacht wird, bis zu welcher Höhe der Deckel hochgeschwenkt werden kann, ohne daß ein Empfangsmaterial transportiert wird. Erst die Uberwindung des Federwiderlagers löst den Transport des Empfangsmaterials aus.
  • Dabei ist vorteilhaft, daß das Deckelgewicht in der angehobenen Stellung praktisch keine Rolle mehr spielt, so daß die tberwindung des Federwiderlagers keine unzulässige Belastung der bedienenden Person nach sich zieht.
  • Das Antriebsrad und das Rad können als Zahnräder ausgeführt sein. Dabei ist es möglich, zwecks Erleichterung des Eingriffs mit einem gewissen Zahnspiel zu arbeiten, weil die weiteren Vorgänge erst in Abhängigkeit von einer bestimmten Vorschub stellung des Empfangsmaterials ausgelöst werden.
  • Es wird jedoch bevorzugt, daß Antriebsrad und Rad als Reibräder ausgeführt sind.
  • GemäB einer weiteren Ausgestaltung ist der Blattausgabeeinrichtung ein ständig angetriebenes Transportwalzenpaar nachgeschaltet, das den Transport des Empfangsmaterials nach Verlassen des Stapels übernimmt. Dadurch werden definierte Antriebsbedingungen erreicht, auch wenn die Anzugswalzen selbst nur kurzzeitig angetrieben werden. Darin liegt eine bevorzugte Ausführung, weil die bedienende Person angewiesen sein kann, den Deckel unter Uberwindung des Federwiderlagers beispielsweise nur zwei Sekunden in der höchsten Stellung zu halten.
  • Bevorzugt wird weiterhin, daß zwischen dem Antriebsrad und der Auszugswalze eine Kupplung angeordnet ist, welche nach einer vorgegebenen Drehzahl der Auszugswalze öffnet und in Abhängigkeit von einer Absenkbewegung des Deckels schließt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gerätes im Schnitt zur Erläuterung der funktionell notwendigen Teile; Fig. 2: eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung im Schnitt; Fig. 3: eine schematische Seitenansicht des Antriebs der Auszugswalze; Fig. 4: eine Teildraufsicht im Schnitt auf Fig. 3 zur Erläuterung von Antriebselementen zur Deckelbewegung; Fig. 5: einen Schnitt längs der Linie V - V in Fig. 4.
  • In allen Figuren werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bezüglich der Geräte nach den Figuren 1 und 2 besitzen diese ein Gehäuse 1, in welches oben eine Belichtungsplatte 2 über einer Kammer 3 angeordnet ist, in welcher Belichtungslicht quellen 4 vorgesehen sind. An dem in den Zeichnungen linken Rand der Belichtungsplatte 2 ist um ein Gelenk jeweils ein Andruckdeckel 5 verschwenkbar gelagert, der in beiden Figuren in einer abgehobenen Stellung gezeigt ist. Dieser Deckel hat unten eine elastisch abgestützte Andruckpreßplatte 6, die sich an eine Vorlage anpressen kann.
  • Weiterhin enthält der Deckel einen Stapelhalter mit einem Stapel 7 von Empfangsmaterialblättern. Im Bereich der Drehachse 8, die in der Nähe des vorderen oberen Endes des Stapels 7 liegt, befindet sich auf dem Stapel eine um einen Schwenkarm 9 verschwenkbare Auszugswalze 10, die zweckmäßig elastisch angedrückt ist, damit unabhängig von der Deckelneigung ein gleichbleibender Andruck entsteht. Die Drehachse 8 ist, wie in Fig. 4 gezeigt, an seitlichen, hochgez-ogenen Platinen 63 des Gerätes angeordnet. Diese sind zwecks klarer DarstelLung in Figur 1 nicht gezeichnet.
  • An der von der Drehachse 8 abgekehrten Seite der Belichtungskammer 3 ist eine Speicherrolle 11 für ein tlbertragungsmaterial band drehbar gelagert. Diese Rolle ist mit nicht näher dargestellten Antriebsmitteln verbunden, die entkuppelt werden können oder auch nach Abschaltung unter leichter Abbremsung der Speicherrolle 11 entgegen ihrer Antriebsdrehrichtung durchgezogen werden können. Die Antriebsdrehrichtung verläuft im Uhrzeigersinn.
  • Der Speicherrolle 11 ist zweckmäßig ein vom Geräteantrieb angetriebenes Führungswalzenpaar mit den Walzen 12, 13 zugeordnet, die das Ub ertragnngsmaterial auf die Belichtungsplatte 2 führen.
  • An der anderen Seite der Kammer ist jeweils eine Aufnahmerolle 14 für das tfbertragungsmatesia1 gelagert. Auch diese Rolle ist mit Antriebs- und Kupplungsmitteln ausgestattet, welche die Rolle 14 vorteilhaft entgegen dem Uhrzeigersinn antreiben und das Ubertragungsmaterial nachziehen. Auch hier werden Antriebsmittel bevorzugt, die bei-Abschaltung entgegen ihrer Antriebsdrehrichtung unter leichter Abbremswirkung verdrehbar sind.
  • In der benachbarten Gehäusewand befindet sich jeweils ein Ausgabeschlitz 15, an welchen sich ein Auffangtrog 16 für die entwickelte Kopie anschließt.
  • Nunmehr wird auf die Figur 1 bezug genommen. In dieser ist der Deckel in der auf der Belichtungsplatte 2 befindlichen Stellung mit 5' bezeichnet.
  • Im wesentlichen über der Aufnahmerolle 14 ist eine nach oben konvex gekrümmte fleizeinrichtung, insbesondere ffeizplatte 17, vorgesehen, deren Länge bezüglich einer Transportgeschwindigkeit der Anordnung ausreicht, um eine genügend lange Zeit Wärme auf eine vorbeigeführte Schichtung wirken zu lassen.
  • Der gewölbten Heizplatte 17 ist eine Transportanordnung zugeordnet, die aus zwei Umlenkrollen 18, 19 besteht, über welche ein oder mehrere parallele Transportbänder 20 geführt sind. Die Umlenkrolle 18, die an der Ausgangsseite des Gerätes liegt, hat eine Rohlwelle 21, über welche sie mittels eines Antriebsmotors angetrieben werden kann. In der Hohlwelle ist eine Drehachse gelagert. An dieser Drehachse befindet sich drehfest ein Schwenkarm bzw. Rahmen 24, an dessen Ende beispielsweise in Längsschlitzen unter Abstützung mittels Federn von der Umlenkrolle 18 fort die Umlenkrolle 19 gelagert ist, so daß die Transportbänder 20 immer unter Spannung stehen.
  • Daher kann die Umlenkrolle 19 vermittels des Rahmens 24 entsprechend dem Pfeil 26 in Figur 1 verschwenkt werden, so daß die Transportbänder 20 von der Heizplatte abgehoben werden können. Zur Verschwenkung kann gemäß Figur 1 eine Hubeinrichtung mit einer Zahnstange 29 und einem Zahnradantrieb 30 am Ende des verschwenkbaren Teils des Schwenkrahmens angreifen.
  • Durch die Wölbung der Heizplatte werden bei einer Bewegung der Transportanordnung 18 bis 20, 24 im Sinne des Pfeils 26 die Transportbänder allmählich, ausgehend von dem der Belichtungsplatte 2 zugekehrten Ende der Heizplatte, von dieser abgehoben.
  • Hinter der Drehachse des Deckels im Inneren des Geräts ist wenigstens ein ständig angetriebenes Transportwalzenpaar mit den Walzen 31, 32 angeordnet, dem das Empfangsmaterial durch die Auszugswalze 10 zugeführt wird. Beispielsweise ist diesem Transportwalzenpaar hinter einem eingangsseitigen Leitelement 33 ein weiteres Transportwalzenpaar 34, 35 vorgeschaltet, und zwischen beiden Transportwalzenpaaren befindet sich ein Anschlagschalter 36, der vom vorderen Rand des Empfangsmaterials betätigbar ist. Die Führungs- und Transportwalzenpaare 12, 13, 31, 32 bestimmen zweckmäßig mit ihren gleichbleibenden Durchmessern die Transportgeschwindigkeit der Materialien, insbesondere auch des tlbertragungsmaterials, weil eine ausschließliche Steuerung über die Rollen 11 und 14 aufgrund ihrer sich ändernden Durchmesser zusätzliche Steuerelemente z.B. für Umfangsabtastung erfordern würde.
  • Das bandförmige Vbertragungsmatenal 37 wird von der Speicherrolle 11 über die Belichtungsplatte 2 beispielsweise durch das Transportwalzenpaar 31, 32 der Aufnahmerolle 14 so zugeführt, daß es den Anschlagschalter 36 nicht beeinflußt.
  • Wenn in einer noch zu beschreibenden Weise der Deckel 5 mittEs des Handgriffs 38 nach einer Belichtung in bestimmter, noch zu beschreibender Weise angehoben wird, wird Empfangsmaterial aus dem Stapel 7 zwischen die Transportwalzen 34, 35, 31, 32 geführt, wobei dann der Anschlagschalter 36 betätigt wird. Dadurch wird in einer Weise, daß der vordere Rand des Empfangsmaterials mit dem vorderen Rand des belichteten Abschnitts des Ubertragungsmaterials passend zugeführt wird, der Antriebsmotor für die Aufnahmerolle 14 sowie die Walzenpaare 31, 32 und 12, 13 eingeschaltet und die Schichtung unter den Transportbändern 20 an der Heizplatte entlang transportiert. Wenn der hintere Rand des Empfangsmaterialblattes die Umlenkrolle 19 erreicht, beginnt mit dem Vorlauf dieses Randes über die Heizplatte die Abhebbewegung der Trportanordnung 18 bis 20, 24 im Sinne des Pfeils 26, so daß kein unbelichteter Abschnitt des Ubertragungsmaterials erhitzt wird. Dabei erfolgt der Transport solange, bis das Empfangsmaterialblatt in den Auffangtrog 16 abgeworfen worden ist. Danach wird der Antrieb der Aufnahmerolle 14 sowie der Walzenpaare 71, 32, und 12, 13 uMgeschaltet und derjenige für die Speicherrolle 11 solange eingeschaltet, bis der belichtete Rand des hinteren Abschnitts des Ubertragungsmaterials an den in Figur 1 linken Rand der Belichtungsplatte 2 zuruckgeführt ist. Danach schaltet der Antrieb für die Walzen 31, 32, 12, 13 und Speicherrolle 11 automatisch aus. Die Arbeitstakte können bei Zeitsteuerung in der oben erwähnten Weise durchgeführt werden. Einzelheiten werden später noch anhand einer Steuerung erläutert. Es wird darauf hingewiesen, daß darauf Wert gelegt wird, daß die Auszugswalze 10 lediglich nach der Durchführung einer Belichtung in Betrieb zu setzen ist.
  • Gemäß Figur 2 ist eine als Heizplatte ausgeführte Heizeinrichtung 39 konzentrisch zu dem als Hohlwelle ausgeführten Kern der Aufnahmerolle 14 angeordnet. Diese Hohlwelle durchsetzt eine Drehachse 40 für einen an seitlichen Sektoren 41 befestigten Wärme-Schutzschild 42, der in Richtung des Pfeils 43 hin- und herverschwenkbar ist. Dazu dient beispielsweise ein nicht naher dargestelltes Ritzel, in welches ein Zahnstangehantrieb eingreift, der nicht näher gezeigt ist. Der Wärme-Schutzschild 42 ist ebenfalls konzentrisch zur Drehachse 40 gewölbt, jedoch in einem solchen Abstand angeordnet, daß er über die Außenseite der Heizplatte verschwenkt werden kann. An der AuBenseite ist eine Transportanordnung mit drei Transportrollen 44, 45, 46 vorgesehen, über die Transportbänder 47 geführt sind. Beispielsweise ist die Transportrolle 45 im Uhrzeigersinn angetrieben, während die Transportrollen 44, 46 in Richtung der eingezeichneten, Federpfeile 48, 49 elastisch angedrückt sind. Sie können sich abheben, wenn der Wärme-Schutzschild 42 zwischen die Transportanordnungen und die Heizplatte gebracht wird.
  • In der Ausführung nach Figur 2 ist ein ständig angetriebenes Transportwalzenpaar 50, 51 beispielsweise verschwenkbar mit am Deckel angeordnet. An einem Leitelement 52 hinter diesem Walzenpaar befindet sich ein Anschlagschalter 53, der zu Steuerungszwecken vom vorderen Rand des Empfangsblattes betätigbar ist.
  • Anhand der Figuren 1 und 3 bis 5 wird ein besonders einfaches System für die Zuführung des Empfangsmaterials gezeigt. Die Auszugswalze 10 steht über einen Riementrieb 55 mit einem im Deckel an einer Seite desselben gelagerten Antriebsrad 56 in Antriebsverbindung, wie im einzelnen noch erläutert wird.
  • In dem Gehäuse 1 ist derart im Bewegungsweg des mit <lem Deckel 5 bewegten Antriebsrades 56 ein ständig angetriebenes Rad 57 so angeordnet, daß das Antriebsrad 56 bei voll hochgeschwenktem Deckel in Eingriff kommt, Dadurch wird die Auszugswalze bei hochgeschwenktem Deckel in Bewegung gesetzt, um ein Empfangsmaterialblatt aus dem Stapel 7 zu transportieren.
  • Außerdem ist an einer Seite des Deckels ein in Fig. 1 schematisch angedeutetes Widerlager mit einer Feder 58 vorgesehen, das mit einer Anlagefläche 59 am Deckel in Berührung kommt, kurz bevor der Antriebseingriff zwischen dem Antriebsrad 56 und dem Rad 57, zweckmäßig beide als Reibscheiben ausgeführt, hergestellt ist.
  • Die bedienende Person braucht daher den Deckel 5 unter ffberwindung des Federwiderstandes der Feder 58 nur kurze Zeit in der angehobenen Stellung zu halten, und zwar bis der vordere Rand des Empfangsmaterialblattes bezüglich Fig. 1 zwischen die Transportwalzen 34, 35 gelangt. Dieser Vorgang dauert bei der gedrängten Ausführung nur Bruchteile von Sekunden.
  • In den Fig. 3 und 4 ist das Antriebsrad 56 gezeigt. Ihm ist eine Riemenscheibe 60 zugeordnet, von welcher ein Riemen 61 zu einer weiteren Riemenscheibe 62 führt, die auf einer Welle 54 angeordnet ist, die zugleich als Gelenk für die Schwenkarme 9 vorgesehen ist.
  • Der Stapel 7 im Deckel 5 ist in Fig. 4 teilweise erkennbar.
  • Auf ihm läuft die Auszugswalze 10. Die Schwenkarme 9 sind als Vorgelege ausgebildet.
  • In den Fig. 3 und 4 ist im übrigen die Drehachse 8 des Deckels erkennbar. Diese ist, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, nur im Bereich seitlicher Platinen 63 an beiden Seiten des Gerätes angeordnet. Eine zugleich als Montageplatte für die Achse des Antriebsrades 56 dienende Deckelseitenwand iet mit 64 bezeichnet. An dieser ist ein Anschlag 65 für das in Fig. 4 schematisch angedeutete Federwiderlager 66 angegeben. Der Anschlag 65 liegt beispielsweise kurz vor der Drehachse 8 des Deckels und ist zur Deckeloberseite und zum verschwenkbaren Ende des Deckels hin schräg geneigt, so daß er bei hochgeklapptem Deckel im wesentlichen senkrecht auf das Feder widerlager 66 trifft.
  • Es versteht sich, daß das Federwiderlager in einer an sich bekannten Weise einstellbar gemacht werden kann, so daß die bedienende Person sowohl den Zeitpunkt des Druckpunkteinsatzes und auch dessen Stärke einstellen kann.

Claims (6)

Patentansprüche - Ausscheidung
1. Kopiergerät mit einer Belichtungseinrichtung, welche über einer Belichtungsplatte einen Andmickdeckel aufweist, wobei auf der Belichtungsplatte eine Vorlage und Übertragungsmaterial anzuordnen ist und eine Bildübertragungseinrichtung vorgesehen ist, in welcher das Ubertragungsmaterial mit einem Empfangsmaterial verarbeitet wird, welches als Stapel in einem Stapelhalter bereitgehalten wird, wobei dem obersten Blatt eine Auszugswalze zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnetJ daß der Stapelhater mit einem Stapel (7) Empfangsmaterial in dem Andruckdeckel (5) angeordnet ist und die Auszugswalze (io) in Abhängigkeit von der Deckelbewegung antreibbar ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugswalze (10) ein Antriebsrad (56) in festem bezug zur Drehachse (8) des Deckels (5) aufweist, und daß an dem Gerätegehäuse (1) im Bewegungsweg des Antriebsrades (56) bei der Deckelhebung ein im Geräteantrieb angetriebenes Rad (57) an einer Stelle angeordnet ist, daß das Antriebsrad bei angehobenem Deckel in Antriebseingriff kommt.
3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (1) ein Federwiderlager (66) für den hochgeschwenkten Deckel (5) vorgesehen ist und mit dem Deckel in Eingriff kommt, kurz bevor das Antriebsrad (56) mit dem Rad (57) in Eingriff kommt.
4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsrad (56) und Rad (57) als Reibräder ausgeführt sind.
5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattausgabeeinrichtung ein ständig angetriebenes Transportwalzenpaar (34, 35, 50, 51) am Deckel (5) nachgeschaltet ist, das den Transport des Empfangsmaterials nach Verlassen des Stapels (7) übernimmt.
6. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsrad (56) und der Auszugswalze (io) eine Kupplung angeordnet ist, welche nach einer vorgegebenen Drehzahl der Auszugswalze öffnet und ln Abhängigkeit von einer Absenkbewegung des Deckels (5) schließt.
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