DE3636965C2 - - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen einer lichtempfindlichen Papierbahn nach einer Kopiervorrichtung zum Herstellen von Kopien von Negativen durch Belichten der Papierbahn und zum Weitertransportieren zu vorzugsweise einer Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln der belichteten Papierbahn, in welcher Vorrichtung zur Anpassung an unterschiedliche Papiertransportgeschwindigkeiten vor und nach jener die Papierbahn mittels angetriebener Rollen transportierbar und unter Bildung mindestens einer Schleife aufnehmbar ist.
Bei einem bekannten fotografischen Drucker ist die Entwicklungsvorrichtung in Bewegungsrichtung des fotografischen Papiers hinter einer Kopiervorrichtung angeordnet, in dem die Kopie eines Negativs durch Belichtung auf fotografisches Papier übertragen wird. In der Entwicklungsvorrichtung wird dann dieses belichtete fotografische Papier fortlaufend entwickelt. Diese Art von fotografischem Drucker benötigt eine Aufnahmevorrichtung für das Fotopapier, um die unterschiedlichen Geschwindigkeiten auszugleichen, mit denen einerseits das fotografische Papier im Kopierbereich und andererseits in der Entwicklungsvorrichtung vorwärtsbewegt wird.
Bei einer bekannten Aufnahmevorrichtung, das dieser Papieraufnahme zwischen Kopierbereich und Entwicklungsbereich zum Ausgleich unterschiedlicher Fördergeschwindigkeiten dient, wird das Fotopapier, das mit relativ hoher Fördergeschwindigkeit vom Kopierbereich abgegeben wird, zeitweise in Form einer Schleife aufgenommen. Dadurch wird der Unterschied in der Fördergeschwindigkeit ausgeglichen, der dadurch bedingt ist, daß in der Entwicklungsvorrichtung das fotografische Material mit vergleichsweise niedriger Geschwindigkeit verarbeitet wird.
Bei dieser Aufnahmevorrichtung ergibt sich folgender Nachteil:
Wenn die Belichtungsoperation im Kopierbereich zeitweise unterbrochen wird, dann wird der Teil des kontinuierlichen fotografischen Papiers, das sich zwischen dem Kopierbereich, in dem die Belichtung erfolgt, und dem nachfolgenden Bearbeitungsbereich, z. B. dem Entwicklungsbereich, befindet, mittels einer Schneidvorrichtung abgeschnitten, die sich zwischen der Aufnahmevorrichtung und der Entwicklungsvorrichtung befindet, so daß dadurch die Möglichkeit gegeben ist, daß das sich in der Entwicklungsvorrichtung befindliche fotografische Papier weiterhin frei bewegen kann. Auf diese Weise ist es möglich, daß, wenn die Belichtungsoperation im Kopierbereich wieder aufgenommen wird, der Betrieb sofort wieder starten kann, und daß der Teil des fotografischen Papiers, der sich bereits in Form einer Schleife in der Aufnahmevorrichtung befindet, nacheinander an die Entwicklungsvorrichtung weitergegeben werden kann. Die Aufnahmevorrichtung weist eine weitere Schneideinrichtung zwischen der Aufnahmevorrichtung und dem Kopierbereich auf, so daß bei Abschluß des Kopiervorganges der Zwischenbereich des fotografischen Papiers von dieser Schneideinrichtung abgeschnitten werden kann und es dadurch ermöglicht wird, daß der gesamte belichtete Bereich des fotografischen Papiers entwickelt werden kann, ohne daß dadurch unnötige Entwicklungsarbeit erfolgt, indem ein Teil des fotografischen Papiers unnötig entwickelt wird.
Daher sind bei dieser bekannten Aufnahmevorrichtung zwei Schneideinrichtungen erforderlich, die zwischen dem Gerät selbst und der Entwicklungsvorrichtung und zwischen dem Gerät und dem Kopierbereich angeordnet sein müssen, was bedeutet, daß dadurch die Wartung des Gerätes kompliziert wird.
Außerdem ergibt sich beim Schneiden des fotografischen Papiers durch die Schneideinrichtung zwischen Kopierbereich und Aufnahmevorrichtung zur Beendigung des Belichtungsvorgangs im Kopierbereich, daß es nicht möglich ist, unmittelbar den Betrieb bei Bedarf wieder aufzunehmen, da das fotografische Papier solange nicht wieder in die Aufnahmevorrichtung weiterbewegt werden kann, bis das ganze dort in den Bereich, in dem die Schleifenbildung erfolgt, lagernde Material nicht vollständig im Entwicklungsbereich abgearbeitet worden ist.
Demgemäß ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufnahmevorrichtung zu schaffen, bei der die Anzahl der erforderlichen Schneideinrichtungen verringert ist und bei dem die Belichtung im Kopierbereich selbst dann wieder aufgenommen werden kann, wenn sie unmittelbar vorher unterbrochen worden ist, und in dem ferner der normale Transport des fotografischen Papiers aufrechterhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein erstes Klemm- und Transportrollenpaar, das in stromabwärtiger Verlängerung der Kopiervorrichtung angeordnet ist und zwischen dem die Papierbahn derart einklemm- und transportierbar ist, daß zwischen diesem und dem Ausgang der Kopiervorrichtung eine erste Schleife gebildet werden kann; eine zwischen Kopiervorrichtung und dem ersten Klemm- und Transportrollenpaar angeordnete Schneideinrichtung; ein zweites Klemm- und Transportrollenpaar, das in stromabwärtiger Verlängerung des ersten Klemm- und Transportrollenpaares angeordnet ist, und zwischen dem die Papierbahn derart einklemm- und transportierbar ist, daß zwischen diesem und dem ersten Klemm- und Transportrollenpaar eine zweite Schleife gebildet werden kann; ein Führungselement, das in eine erste Position, in der es einen aus der Schneideinrichtung vorlaufenden Endbereich der Papierbahn in das erste Klemm- und Transportrollenpaar hinleitet und in eine zweite Position bewegbar ist, in der es den vorlaufenden Endbereich anschließend in das zweite Klemm- und Transportrollenpaar hinleitet; und eine erste und eine zweite Sensoreinrichtung zum Erfassen des vorlaufenden und des nachlaufenden Endbereichs der Papierbahn im Bereich des ersten Klemm- und Transportrollenpaars, wobei die erste Sensoreinrichtung nach und die zweite Sensoreinrichtung vor dem ersten Klemm- und Transportrollenpaar in der Papierbahn angeordnet ist und das erste und zweite Klemm- und Transportrollenpaar und das Führungselement steuern.
Mit Hilfe der Aufnahmevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, daß man, wenn der Belichtungsvorgang im Kopierbereich zeitweise unterbrochen worden war, den Zwischenbereich des fotografischen Papiers mit Hilfe der Schneideinrichtung abschneidet, die zwischen Kopierbereich und Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, so daß man dadurch vorsehen kann, daß der Entwicklungsvorgang fortgesetzt wird. Will man nun die Belichtung im Kopierbereich wieder aufnehmen, dann wird der Führungsteil von seiner zweiten Position herausbewegt, so daß ein zweiter, Schleifen bildender Bereich gebildet wird und währenddessen die Schleife fotografischen Papiers im ersten, Schleifen bildenden Bereich in den zweiten, Schleifen bildenden Bereich überführt wird. Der Führungsteil wird dann in die erste Stellung bewegt, so daß das in Bewegungsrichtung vordere Ende des fotografischen Papiers, daß abgeschnitten worden ist und nun neuerdings wieder vorgeschoben wird, zwischen das erste Klemm- und Transportrollenpaar eingeführt wird.
Dann wird der Führungsteil aus der ersten Position herausbewegt, so daß sich der erste, Schleifen bildende Bereich öffnet, so daß das fotografische Papier in diesem ersten Bereich wiederum eine Schleife bilden kann.
Es ist daher nicht erforderlich, ein weiteres Schneidgerät zwischen der Aufnahmevorrichtung und der Entwicklungsvorrichtung vorzusehen. Außerdem werden eine Vielzahl von Schleifen des fotografischen Papiers dadurch gebildet, daß der herkömmlich angeordnete Führungsteil zwischen einer ersten und einer zweiten Position bewegt werden kann, so daß die Belichtungsoperation im Kopierbereich selbst dann wieder aufgenommen werden kann, wenn sie kurz vorher oder unmittelbar vorher unterbrochen worden ist.
Außerdem sieht die vorliegende Erfindung vor, daß erste und zweite Sensoreinrichtungen vorgesehen sind, die die in Bewegungsrichtung vorderen und die in Bewegungsrichtung hinteren Enden des fotografischen Papiers am ersten Klemm- und Transportrollenpaar feststellen, so daß es möglich ist, den normalen Transport des fotografischen Papiers aufrechtzuerhalten. Selbst wenn der Bereich des Fotopapiers, der sich am in Bewegungsrichtung hinteren Ende desselben befindet, in Kontakt mit dem ersten Klemm- und Transportrollenpaar verbleibt, etwa infolge zwischen beiden auftretender Reibungskräfte, kann die zweite Sensoreinrichtung feststellen, ob das fotografische Papier zwischen dem ersten Klemm- und Transportrollenpaar hindurchgelaufen ist. Es ist daher möglich, in zuverlässiger Art und Weise den Führungsteil entsprechend zu stellen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Bügels der zur Verwendung der Hilfsklappe eingesetzt wird;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Hilfsklappe; und
Fig. 5(A) bis 5(E) Stellung des Führungsteils in verschiedenen Betriebszuständen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Aufnahmevorrichtung 10 für Fotopapier, die ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Die Aufnahmevorrichtung 10 befindet sich zwischen einem Kopierbereich 12 und einem Entwicklungsbereich 14 derart, daß ein fortlaufendes Band von fotografischem Papier 16, das im Kopierbereich 12 belichtet worden ist, zum Entwicklungsbereich 14 geführt wird.
Die Aufnahmevorrichtung 10 weist einen Maschinenrahmen 18 auf, der mit dem Maschinenrahmen des Kopierbereiches 12 einteilig ausgebildet ist. Auf dem Maschinenrahmen 18 ist eine Förderrolle 20 drehbar angeordnet. Sie befindet sich auf derjenigen Seite des Maschinenrahmens 18, die näher am Kopierbereich 12 liegt, d. h. in Förderrichtung hinter dem Kopierbereich 12. Die Förderrolle 20 wird von einem (nicht gezeigten) Motor angetrieben, so daß sie die kontinuierliche Bahn von fotografischem Papier 16 in die Aufnahmevorrichtung 10 einspeist, wobei das fotografische Papier 16 zwischen Förderrolle 20 und einer Druckrolle 22, die auf der Außenfläche der Förderrolle 20 anliegt, geklemmt wird.
Zwischen der Förderrolle 20 und der Aufnahmevorrichtung 10 ist eine Führungsplatte 23 und eine Schneideinrichtung 24 vorgesehen. Durch diese Anordnung kann ein Zwischenbereich des fotografischen Papiers 16 wunschgemäß abgeschnitten werden.
Am Maschinenrahmen 18 befindet sich ferner ein Bügel 26, auf dem Führungsplatten 28 und 29 angeordnet sind, und zwar derart, daß sie sich in Förderrichtung des Papiers hinter der Schneideinrichtung 24 befinden. Die Führungsplatten 28 und 29 dienen dazu, das fotografische Papier in den Bereich zu führen, in dem es zwischen ersten Klemmrollen 30 und Transportrollen 32 aufgenommen wird. Die Klemmrolle 30 weist ein Paar Flansche 31 auf. Diese Flansche stellen Mittel dar, um die seitliche Bewegung des Papiers zu begrenzen. Die beiden Rollen 30 sind einteilig mit der Welle 34, durch die sie verbunden werden, ausgebildet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die beiden Enden der Welle 34 drehbar in Lagerplatten 38 und 40 mittels Lager 36 aufgenommen. Die Lagerplatten 38 und 40 sind am Bügel 26 befestigt.
Am äußeren Ende der Welle 34, das auf der in Fig. 2 rechten Seite über die Lagerplatte 38 hervorragt, ist ein Zahnrad 42 befestigt. Das Zahnrad 42 greift in ein weiteres Zahnrad 44 ein, das mit der Abtriebswelle 48 des Motors 46, der auf dem Maschinenrahmen 18 montiert ist, verbunden ist. Auf diese Weise wird vom Motor 46 von der ersten Klemm- und Transportrolle 30 eine Drehbewegung erteilt.
Die erste Klemm- und Transportrolle 32, die gegen die Rolle 30 gedrückt wird, ist drehbar in einer Lagerplatte 50 aufgenommen. Die Lagerplatte 50 ist in einem Bügel 52 geführt, der am Bügel 26 derart befestigt ist, daß die Platte 50 in der Richtung bewegbar ist, in der die Rolle 32 in Kontakt mit der Rolle 30 kommt bzw. aus diesem Kontakt herausbewegt werden kann. Die Lagerplatte 50 steht im Eingriff mit dem unteren Endbereich einer Hubplatte 54, die an ihrem oberen Ende, wie aus Fig. 2 zu ersehen, ein rechteckiges Fenster 56 aufweist. In diesem Fenster 56 ist eine exzentrisch ausgebildete Noppe 58 aufgenommen. Die Noppe 58 weist eine Exzenterwelle 60 auf, die durch die Abtriebswelle eines Motors 62 gebildet wird, der ebenfalls auf dem Bügel 26 angeordnet ist.
Es ergibt sich entsprechend, daß bei Drehung des Motors 62 sich die Hubplatte 54 aufwärts bewegt, so daß die Rolle 32 in und außer Eingriff mit der Rolle 30 gelangt.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, sind drehbare Platten 66 und 68 drehbar auf der Welle 34 der ersten Klemm- und Transportrolle 30 mittels entsprechender Lager 64 angeordnet, wobei die Platten 66 und 68 zwischen der Rolle 30 und der Lagerplatte 38 und zwischen Rolle 30 und der Lagerplatte 40 vorgesehen sind. Die Seitenkanten an einem Ende einer Klappe 70, durch die ein Führungselement gebildet wird, sind mit den drehbaren Platten 66 und 68 verbunden.
Die drehbare Platte 66 weist an ihrem äußeren Umfang ein Zahnrad 72 auf, das in ein Zahnrad 74 eingreift. Die Welle 76 des Zahnrads 34 ist mittels Lager 78 am Maschinenrahmen 18 drehbar aufgenommen. Ein Zahnrad 80 ist mit dem entfernt anderen Ende der Welle 76 verbunden, welches über den Maschinenrahmen 18 hervorsteht und greift in ein Zahnrad 82 ein. Das Zahnrad 82 ist auf der Abtriebswelle 85 des Motors 84 angeordnet, der am Maschinenrahmen 18 montiert ist. Demgemäß kann über den Motor 84 die Klappe 70 gedreht werden.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, weist das Zahnrad 74 eine Ausnehmung 86 auf. Vom Maschinenrahmen 18 her erstreckt sich ein Begrenzungsstift 88 in die Ausnehmung 86, so daß damit der Drehwinkel der Klappe 70 begrenzt ist. Der Drehwinkel der Klappe 70 erstreckt sich, wie aus Fig. 1 zu ersehen, zwischen einer ersten Stellung, in der die Klappe 70 sich zwischen der Führungsplatte 28 und der ersten Klemm- und Transportrolle 30 erstreckt, bis hin zu einer zweiten Stellung, in der sich die Klappe 70 zwischen der Klemm- und Transportrolle 30 und einer zweiten Klemm- und Transportrolle 90 erstreckt. Die Drehbewegung der Klappe 70 wird dadurch gesteuert, daß man den Drehwinkel der drehbaren Platte 92, die mit der Welle 76 verbunden ist, mit Hilfe eines Sensors 94 feststellt (Fig. 2). Befindet sich die Klappe 70 zwischen der zweiten Stellung und der vertikal nach unten gerichteten Stellung, dann kann sich eine erste Schleife 16A des fotografischen Papiers 16 zwischen der Förderrolle 20 und der ersten Klemm- und Transportrolle 30, wie in Fig. 5 (B) gezeigt, bilden; liegt die Klappe 70 zwischen der ersten Stellung und der vertikal abwärts gerichteten Stellung, dann kann sich eine zweite Schleife 16B zwischen der ersten Klemm- und Transportrolle 30 und der zweiten Klemm- und Transportrolle 90, wie in Fig. 5 (C) gezeigt, bilden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die zweite Klemm- und Transportrolle 90 am Maschinenrahmen 18 drehbar angeordnet, und zwar mit Hilfe eines Bügels 96. Eine zweite Klemm- und Transportrolle 98 ist derart angeordnet, daß sie gegen die Rolle 90 drückt. Demgemäß ergibt sich, daß, wenn die Klappe 70 die zweite, strichpunktiert in Fig. 1 eingezeichnete Stelle erreicht, in welcher das äußere Ende der Klappe 70 auf die zweiten Klemm- und Transportrollen 90 und 98 gerichtet ist, die zweiten Klemm- und Transportrollen 90 und 98 das vordere Ende des fotografischen Papiers 16, das durch die Klappe 70 geführt ist, ergreifen und durch einen Schlitz 100 in den Entwicklungsbereich 14 weiterbewegen. Diese Weiterbewegung wird dadurch erreicht, daß ein Motor 102 mit der Rolle 90 in Verbindung steht.
Bei der zweiten Position der Klappe 70 ist eine Führungsplatte 106 derart angeordnet, daß sie sich oberhalb und entlang des vorbeilaufenden fotografischen Papiers 16 befindet, wodurch das fotografische Papier 16 bequem auf die zweiten Klemm- und Transportrollen 90 und 98 hingeführt wird.
Am Maschinenrahmen 18 ist ferner ein Bügel 110 starr angebracht, und zwar derart, daß er sich zwischen dem Kopierbereich 12 und der ersten Klemm- und Transportrolle 30 befindet. Ferner ist eine Hilfsklappe 112 mit dem Bügel 110 verbunden. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird der Bügel 110 durch ein dünnes Stahlblechteil gebildet, in dessen Mitte eine relativ große Öffnung 114 vorgesehen ist. Um die Öffnung 114 herum sind Bohrungen 116 angeordnet, die zur Aufnahme von Schrauben dienen. Auf diese Weise kann der Bügel 110 unter Verwendung der zur Aufnahme von Schrauben geeigneten Bohrungen 116 starr am Maschinenrahmen 18 befestigt werden.
An einem Bereich des Bügels 110, und zwar an der dem Kopierbereich 12 näher gelegenen Seite, befindet sich ein Paar L-förmiger hervorstehender Teile 118. Von beiden Seitenkanten der Hilfsklappe 112 stehen jeweils Führungsstege 120 hervor, die dabei Anschläge darstellen, die die Querbewegung des fotografischen Papiers 16 begrenzen. Die Führungsstege 120 sind so angeordnet, daß ein Ende jedes Führungssteges 120 dem entsprechenden L-förmig geformten hervorstehenden Teil 118 gegenüberliegend angeordnet ist. Eine Bohrung 90′ mit kreisförmigem Querschnitt ist in dem Ende jedes Führungssteges 120 vorgesehen. Durch diese Bohrung 90′ hindurch erstreckt sich ein Drehzapfen 124. Auf diese Weise wird die Hilfsklappe 112 mittels des Drehzapfens 124 derart abgestützt, daß sie im Bereich zwischen Kopierbereich 12 und der ersten Klemm- und Transportrolle 30 drehbeweglich ist.
Ein Endteil der Hilfsklappe 112, der am nächsten an der Klemm- und Transportrolle 30 liegt, ist derart gekrümmt, daß sich ein halbkreisförmiger Querschnitt ergibt. Dadurch entsteht ein Führungsbereich 128. Die Führungsstege 130 stehen von beiden Kanten von einem Teil der Hilfsklappe 112 ab, der sich in Nähe des Führungsbereiches 120 befindet. Dabei erstrecken sich die Führungsstege 130 in die der Richtung der Führungsstege 120 entgegengesetzte Richtung, so daß die Führungsstege 130 mit der Klappe 70 in Berührung kommen können. Insbesondere ergibt sich, daß dann, wenn die Klappe 70 in die erste Stellung gebracht wird, in der das entfernte Ende der Klappe 70 sich in der Nähe der Führungsplatte 28 befindet, die Klappe 70 in Kontakt mit den Führungsstäben 130 ist, wodurch die Hilfsklappe 112 aufwärts gedrückt wird, um so die mit durchgezeichneten Linien gezeichnete Position nach Fig. 1 zu erreichen. In dieser Position wirkt die Hilfsklappe 112 mit der Klappe 70 zusammen, und definiert so eine Durchgangspassage zur Führung des fotografischen Papiers 16 vom Kopierbereich 12 zu der ersten Klemm- und Transportrolle 30. Die Höhe dieser Führungspassage wird durch das Maß bestimmt, um welches der Führungssteg 130 von der Hilfsklappe 112 hervorsteht.
Die Führungsstege 130 dienen ferner dazu, die Querbewegung des hindurchlaufenden fotografischen Papiers 16 zusammen mit weiteren Führungsstegen 71 zu begrenzen, die von beiden Seitenkanten der Klappe 70 abstehen.
Wenn die Klappe 70 von der ersten Stellung hinwegbewegt wird und in vertikaler Richtung nach unten hängt, dann kann die Hilfsklappe 112 sich um den Drehzapfen 124 unter dem Einfluß der Schwerkraft solange drehen, bis sie die mit strichpunktierten Linien eingezeichnete Stellung gemäß Fig. 1 einnimmt.
In dieser Stellung liegt dann ein Anschlagstück 132 (Fig. 4), das an dem Ende der Hilfsklappe 112 vorgesehen ist, welches dem Führungsbereich 128 gegenüberliegt, im Anschlag gegen ein Anschlagstück 136. Das Anschlagstück 136 ist starr mit den L-förmigen hervorstehenden Teilen 118 des Bügels 110 mittels Schrauben 134 verschraubt (Fig. 3) und verhindert so, daß sich die Hilfsklappe 112 weiter drehen kann. Erreicht die Hilfsklappe 112 die maximal erreichbare abgesenkte Position, dann deckt der Führungsbereich 128 den Bereich zwischen den ersten Klemm- und Transportrollen 30 und 32 ab. Insbesondere ist die Hilfsklappe 112 derart angeordnet, daß sie quer über der Transportpassage des fotografischen Papiers liegt, die durch die Führungsplatte 28, 29 und das erste Klemm- und Transportrollenpaar 30, 32 definiert ist, so daß, wenn das sich in Bewegungsrichtung am Schluß befindliche Ende eines Teiles des fotografischen Papiers, das die erste Schleife definiert, aus dem Bereich zwischen den Führungsplatten 28 und 29 austritt, dieses von der Hilfsklappe 112 daran gehindert wird, durch Zufall bzw. unbeabsichtigt oder unerwünscht in den Bereich zwischen das erste Klemm- und Transportrollenpaar 30 und 32 einzutreten, was sonst infolge der Starrheit des fotografischen Papiers 116 der Fall sein könnte.
In Bewegungsrichtung des Papiers 16 vor dem ersten Klemm- und Transportrollenpaar 30 und 32 sind Sensoreinrichtungen 140 und 142 angeordnet. Sie stellen fest, ob das in Bewegungsrichtung hintere Ende des fotografischen Papiers 16, das aus dem Kopierbereich 12 herauskommt, das erste Klemm- und Transportrollenpaar 30, 32 erreicht hat. Außerdem sind Sensoreinrichtungen 144 und 146 in Bewegungsrichtung des Papiers hinter dem ersten Klemm- und Transportrollenpaar 30 und 32 angeordnet. Sie stellen fest, ob das in Bewegungsrichtung vordere Ende des fotografischen Papiers 16 aus dem ersten Klemm- und Transportrollenpaar 30 und 32 herausgelaufen ist. Diese Sensoreinrichtungen werden durch eine Kombination einer lichtemittierenden Diode und einer Fotodiode gebildet. Damit das Licht von der lichtemittierenden Diode durch die Klappe 70 und die Hilfsklappe 112 hindurchtreten kann, sind diese mit entsprechenden Lichtdurchtrittsöffnungen 148 (Fig. 2) und 150 (Fig. 4) versehen.
Im folgenden wird eine Beschreibung des Betriebs dieses Ausführungsbeispiels gegeben.
Vor Beginn der Belichtung im Kopierbereich 12 ist die Klappe 70 in ihrer ersten Stellung angeordnet, die in Fig. 1 mit durchgezeichneten Linien dargestellt ist. In dieser Stellung drückt die Klappe 70 die Hilfsklappe 112 mittels der Führungsstege 130 aufwärts und wirkt so mit der Hilfsklappe 112 derart zusammen, daß sich ein Raum für den Durchtritt des fotografischen Papiers 16 ergibt.
Das in Bewegungsrichtung vordere Ende des fotografischen Papiers 16, das im Kopierbereich 12 belichtet worden ist, wird mittels der Förderrollen 20 und 22 derart geführt und bewegt, daß es die Führungsplatte 28 erreicht. Das in Bewegungsrichtung vordere Ende des Papiers 16 wird dann bis in den Bereich zwischen das Klemm- und Transportrollenpaar 30 und 32 weiter vorgerückt, während es durch die Durchtrittspassage zwischen Klappe 70 und Hilfsklappe 112 hindurchtritt. Während dieses Vorschubs des fotografischen Papiers 16, ist seine Bewegung in Querrichtung dazu durch die Führungsstege 71 an der Klappe 70 und die Führungsstege 120 an der Hilfsklappe 112 begrenzt. Außerdem dienen die Flansche 31 an der ersten Klemm- und Transportrolle 30 ebenso dazu, die Querbewegungen des Papiers 16 zu begrenzen. Dadurch wird das in Bewegungsrichtung vordere Ende des Papiers 16 genau in den Bereich zwischen das erste Klemm- und Transportrollenpaar 30 und 32 eingespeist, ohne daß man die Befürchtung haben muß, daß sich die Längsachse des Papiers 16 hin und her bewegt bzw. oszilliert.
Stellen die Sensoreinrichtungen 144 und 146 das in Bewegungsrichtung vordere Ende des fotografischen Papiers 16 fest, dann wird die Drehung des Motors 46 eingestellt und damit die Bewegung des vorderen Endes des Papiers 16 gestoppt. Dann wird die Klappe 70 im Gegenuhrzeigersinn, in der Position nach Fig. 1 betrachtet, gedreht, so daß sie in ihre zweite Stellung überwechselt, die in Fig. 5 (B) dargestellt ist. Dabei wird nun die Hilfsklappe 112 in die Position gebracht, die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist und deckt somit den Einlaßbereich der ersten Klemm- und Transportrolle 30 ab. Dann wird der Betrieb des Motors 46 wieder aufgenommen. Da der inzwischen anfallende Teil des fotografischen Papiers 16, der im Kopierbereich 12 belichtet worden ist, von diesem mit relativ hoher Geschwindigkeit abgegeben ist, bildet sich eine Schleife 16A zwischen der Führungsplatte 28 und der ersten Klemm- und Transportrolle 30.
Gleichzeitig läuft das vordere Ende des fotografischen Papiers 16 aus dem Bereich zwischen dem ersten Klemm- und Transportrollenpaar 30 und 32 heraus. Es bewegt sich weiter auf der Klappe 70 fort, so daß es den Bereich zwischen dem zweiten Klemm- und Transportrollenpaar 90 und 98 erreicht, das es durch Drehung mittels des Motors 102 in den Entwicklungsbereich 114 einspeist, in dem das Papier 16 dann sukzessive entwickelt wird. Ist nun das vordere Ende des fotografischen Papiers 16 aus dem Bereich zwischen dem zweiten Klemm- und Transportrollenpaar 90 und 98 bei Drehung des Motors 102 herausbewegt worden, dann wird die erste Klemm- und Transportrolle 32 durch Drehung des Motors 62 aufwärts bewegt, so daß das fotografische Papier 16 lediglich allein durch die Kraft des Motors 102 in den Entwicklungsbereich 14 eingespeist wird.
Wenn das fotografische Papier 16, das über die erste Klemm- und Transportrolle 30 hinüberläuft, nicht mehr der von der ersten Klemm- und Transportrolle 32 ausgeübten Klemmkraft ausgesetzt ist, dann wird sich das Papier 16 während seiner Vorwärtsbewegung mäanderförmig bewegen. Eine Mäanderbildung des Papiers 16 wird jedoch mit Hilfe der Flansche 31 und des Führungsbereiches 128 der Hilfsklappe 112, die im Bereich zwischen den Flanschen 31 angeordnet ist, verhindert.
Wenn der Belichtungsvorgang im Kopierbereich 12 zeitweise unterbrochen wird, wird das fotografische Papier 16 unter Verwendung der Schneideeinrichtung 24 geschnitten. Selbst während der Unterbrechung dieses Belichtungsvorganges, wird das belichtete fotografische Papier 16 schrittweise mit relativ niedriger Vorschubgeschwindigkeit an den Entwicklungsbereich 14 weitergeführt, wodurch es ermöglicht wird, daß der Entwicklungsvorgang weiterläuft.
Wenn das in Bewegungsrichtung hintere Ende des derart abgeschnittenen fotografischen Papiers 16 die Führungsplatte 28 verläßt, dann kann dieses hintere Ende des Papiers 16 in den Bereich zwischen das erste Klemm- und Transportrollenpaar 30 und 32 zurückspringen, und zwar infolge der Starrheit des Papiers 16.
Da jedoch in diesem Ausführungsbeispiel die Hilfsklappe 112, die schon durch ihr eigenes Gewicht sich herabgesenkt hat, die vordere Seite des ersten Klemm- und Transportrollenpaars 30 und 32 abdeckt, besteht keine Gefahr, daß das in Bewegungsrichtung hintere Ende des abgeschnittenen fotografischen Papiers 16 in den Bereich zwischen das erste Klemm- und Transportrollenpaar 30 und 32 eintritt.
Um die Belichtung im Kopierbereich 12 wieder aufzunehmen, und zwar in einem Zustand, in dem das in Bewegungsrichtung hintere Ende des belichteten fotografischen Papiers 16 in der Form einer ersten Schleife 16A zwischen Führungsplatte 28 und der ersten Klemm- und Transportrolle 30 vorliegt, wird die Klappe 70 von ihrer zweiten Lage mittels des Motors 46 in die Lage bewegt, in der sie sich vertikal nach abwärts erstreckt wie in Fig. 5 (C) gezeigt. In diesem Zustand wird dann die Klemm- und Transportrolle 32 wieder in Kontakt mit der Rolle 30 gebracht und die Rolle 30 wird dann wieder durch den Motor 46 gedreht. Daraus ergibt sich dann, daß das fotografische Papier 16 in Form der ersten Schleife 16A derart bewegt wird, daß die zweite Schleife 16B bildet.
Während die Fortbewegung des fotografischen Papiers 16 mittels des ersten Klemm- und Transportrollenpaars 30 und 32 weiter abläuft, hängt das hintere Ende des Papiers 16 von der zweiten Klemm- und Transportrolle 90, wie in Fig. 5 (D) gezeigt, herab. In diesem Zeitpunkt wird die Klappe 70 in die erste Stellung bewegt, in welcher sie die Bildung der ersten Schleife 16A verhindert. Dann wird der Belichtungsbetrieb im Kopierbereich 12 wieder aufgenommen.
Diese Drehbewegung der Klappe 70 erfolgt bei Auftreten eines Befehls zur Bewegung der Klappe 70 in die erste Stellung. Dieser Befehl wird abgegeben, wenn das in Bewegungsrichtung hintere Ende des fotografischen Papiers 16 durch den Bereich zwischen den Sensoreinrichtungen 144 und 146 hindurchgelaufen ist. Es gibt jedoch Fälle, in denen das hintere Ende des fotografischen Papiers 16 infolge einer zwischen dem Papier und der Rolle 30 auftretenden Reibungskraft in Kontakt mit der ersten Klemm- und Transportrolle 30 bleibt. In einem solchen Fall können die Sensoreinrichtungen 144 und 146 das Hindurchtreten des hinteren Endes des fotografischen Papiers 16 nicht feststellen. Aus diesem Grunde kann dann die Klappe 70 nicht in die erste Stellung bewegt werden.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedoch ein weiteres Paar von Sensoreinrichtungen 140 und 142 vorgesehen. Wenn nun der Fall eintritt, daß die Klappe 70 in die erste Stellung gedreht wird, wenn eine vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, nachdem das hintere Ende des fotografischen Papiers 16 durch den Bereich zwischen den Sensoreinrichtungen 140 und 142 hindurchgetreten ist, dann ist es möglich, die Klappe 70 zuverlässig in die erste Stellung zu bringen, selbst wenn das hintere Ende des Papiers 16 durch Reibungskraft erzwungenermaßen auf der ersten Klemm- und Transportrolle 30 bleibt.
Die Bereitstellung der Sensoreinrichtungen 140 und 142 dient auch dazu, um einen Energieausfall zu beherrschen. Insbesondere ermöglichen es die Sensoreinrichtungen 140 und 142, daß man die Position des fotografischen Papiers 16 feststellt, nachdem ein Energieausfall behoben worden ist und demgemäß die Zuführung von Energie wieder aufgenommen worden ist.
Derart wird das vordere Ende des dann neuerlich belichteten fotografischen Papiers 16 in den Bereich zwischen das erste Klemm- und Transportrollenpaar 30 und 32 vorbewegt, während die Führung mittels der Klappe 70 erfolgt. Wenn das vordere Ende des Papiers 16 den Bereich zwischen den Sensoreinrichtungen 144 und 146 erreicht, dann wird wiederum die Drehung der Rolle 30 unterbrochen und die Klappe 70 von der ersten Stellung wegbewegt und beispielsweise in der Position, in der sie senkrecht nach unten hängt, angehalten. Wenn nun der Belichtungsvorgang im Kopierbereich 12 fortschreitet, dann kann sich das fotografische Papier 16 in der Aufnahmevorrichtung 10 in Form der ersten Schleife ansammeln.
Anders als bei dem geschilderten Vorgang kann eine herkömmliche Aufnahmevorrichtung lediglich eine Schleife mit dem fotografischen Papier bilden und braucht daher, was ein großer Nachteil ist, zwei Schneideinrichtungen, und zwar sowohl am vorderen als auch am rückwärtigen Ende des Gerätes.
Außerdem ergibt sich: Bleibt die Schleife fotografisches Papier, die vor Unterbrechung der Belichtungsoperation gebildet worden ist, zum Zeitpunkt der Wiederaufnahme dieser Operation im Gerät, dann kann man die Belichtungsoperation nicht wieder aufnehmen.
Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel die Hilfsklappe 112 drehbar in einer Stellung in Nähe der Führungsplatte 28 aufgehängt ist, kann ihre Anordnung auch in Nähe der ersten Klemm- und Transportrolle 30 erfolgen.
Wie im vorstehenden beschrieben, schafft die vorliegende Erfindung ein Gerät um zwischen Kopierbereich und Entwicklungsbereich Papier aufzunehmen. Diese Aufnahmevorrichtung 10 ist in Bewegungsrichtung hinter dem Kopierbereich angeordnet und dient dazu fortlaufendes belichtetes fotografisches Papier dem nächsten Bearbeitungsschritt, nämlich im Ausführungsbeispiel der Entwicklung, zuzuführen. Dieses Gerät enthält erste Klemm- und Transportrolleneinrichtungen in Bewegungsrichtung des Papiers hinter dem Kopierbereich. Diese Klemm- und Transporteinrichtungen fassen bzw. klemmen das fotografische Papier und transportieren es weiter. Sie bilden mit dem fotografischen Papier eine erste Schleife zwischen dem Kopierbereich und diesen Rolleinrichtungen; es sind dann weiterhin zweite Klemm- und Transportrolleinrichtungen vorgesehen. Sie befinden sich in Bewegungsrichtung hinter den ersten Klemm- und Transportrolleinrichtungen. Auch sie erfassen bzw. klemmen und transportieren das fotografische Papier. Sie bilden dabei eine zweite Schleife mit dem fotografischen Papier. Diese zweite Schleife liegt zwischen den ersten Klemm- und Transportrolleinrichtungen und den zweiten Klemm- und Transportrolleinrichtungen. Ferner ist ein Führungsteil vorgesehen, der zwischen einer ersten und einer zweiten Position beweglich ist. In der ersten Position führt dieser Führungsteil das fotografische Papier auf die ersten Klemm- und Transportrolleinrichtungen hin. In der zweiten Position führt er das fotografische Papier auf die zweiten Klemm- und Transportrolleinrichtungen. Ferner sind erste Sensoreinrichtungen vorgesehen, die feststellen, ob das in Bewegungsrichtung vordere Ende des fotografischen Papiers von den ersten Klemm- und Transportrolleinrichtungen aufgenommen worden ist. Weiterhin sind zweite Sensoreinrichtungen vorgesehen, die feststellen, ob das in Bewegungsrichtung hintere Ende des fotografischen Papiers aus den ersten Klemm- und Transportrolleinrichtungen abgegeben worden ist. Mit einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, die Anzahl der erforderlichen Schneidgeräte zu reduzieren. Man kann ferner den Belichtungsvorgang im Kopierbereich selbst dann wieder aufnehmen, wenn er unmittelbar vorher beendet worden ist und dabei einen normalen Transport des fotografischen Papiers aufrechterhalten.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Aufnehmen einer lichtempfindlichen Papierbahn (16) nach einer Kopiervorrichtung (12) zum Herstellen von Kopien von Negativen durch Belichten der Papierbahn (16) und zum Weitertransportieren zu vorzugsweise einer Entwicklungsvorrichtung (14) zum Entwickeln der belichteten Papierbahn, in welcher Vorrichtung (10) zur Anpassung an unterschiedliche Papiertransportgeschwindigkeiten vor und nach jener die Papierbahn (16) mittels angetriebener Rollen (30, 32; 90, 98) transportierbar und unter Bildung mindestens einer Schleife (16a,16b) aufnehmbar ist, gekennzeichnet durch
a) ein erstes Klemm- und Transportrollenpaar (30, 32), das in stromabwärtiger Verlängerung der Kopiervorrichtung (12) angeordnet ist und zwischen dem die Papierbahn (16) derart einklemm- und transportierbar ist, daß zwischen diesem und dem Ausgang der Kopiervorrichtung (12) eine erste Schleife (16a) gebildet werden kann;
b) eine zwischen Kopiervorrichtung (12) und dem ersten Klemm- und Transportrollenpaar (30, 32) angeordnete Schneideinrichtung (24);
c) ein zweites Klemm- und Transportrollenpaar (90, 98), das in stromabwärtiger Verlängerung des ersten Klemm- und Transportrollenpaares (30, 32) angeordnet ist und zwischen dem die Papierbahn (16) derart einklemm- und transportierbar ist, daß zwischen diesem und dem ersten Klemm- und Transportrollenpaar (30, 32) eine zweite Schleife (16b) gebildet werden kann;
d) ein Führungselement (70), das in eine erste Position, in der es einen aus der Schneideinrichtung (24) vorlaufenden Endbereich der Papierbahn (16) in das erste Klemm- und Transportrollenpaar (30, 23) hinleitet und in eine zweite Position bewegbar ist, in der es den vorlaufenden Endbereich anschließend in das zweite Klemm- und Transportrollenpaar (90, 98) hinleitet; und
e) eine erste und eine zweite Sensoreinrichtung (144, 146; 140, 142) zum Erfassen des vorlaufenden und des nachlaufenden Endbereichs der Papierbahn (16) im Bereich des ersten Klemm- und Transportrollenpaars (30, 32), wobei die erste Sensoreinrichtung (144, 146) nach und die zweite Sensoreinrichtung (140, 142) vor dem ersten Klemm- und Transportrollenpaar (30,32) in der Papierbahn angeordnet ist und das erste und zweite Klemm- und Transportrollenpaar (30, 32; 90, 98) und das Führungselement (70) steuern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Sensoreinrichtungen (144, 146) durch eine lichtemittierende Diode auf der einen Seite der Transportbahn des fotografischen Papiers (16), die durch das erste (30, 32) und zweite Klemm- und Transportrollenpaar (90, 98) gebildet werden, angeordnet ist, sowie ferner durch eine Fotodiode, die auf der anderen Seite der Transportbahn angeordnet ist und das Licht von der lichtemittierenden Diode aufnimmt.
3. Vorrichtung Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sensoreinrichtung (140, 142) in Bewegungsrichtung des fotografischen Papiers (16) vor dem ersten Klemm- und Transportrollenpaar (30, 32) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sensoreinrichtung (140, 142) durch eine lichtemittierende Diode gebildet wird, die auf der einen Seite der Transportbahn des fotografischen Papiers (16) angeordnet ist, wobei diese Transportbahn zwischen Kopiervorrichtung (12) und dem ersten Klemm- und Transportrollenpaar (30, 32) ausgebildet ist, sowie ferner durch eine Fotodiode, die auf der anderen Seite der genannten Transportbahn angeordnet ist und geeignet ist, das von der lichtemittierenden Diode abgegebene Licht aufzunehmen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsklappe (112) zwischen der Kopiervorrichtung (12) und dem ersten Klemm- und Transportrollenpaar (30, 32) angeordnet ist, die dann, wenn das Führungselement (70) sich nicht in seiner ersten Stellung befindet, den Einlaufbereich für das fotografische Papier in das erste Klemm- und Transportrollenpaar (30, 32) verdeckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (70) durch eine Klappe gebildet wird, die drehbar durch die beiden seitlichen Endteile des ersten Klemm- und Transportrollenpaars (30, 32) gehalten wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, die ferner Antriebsmittel zur Drehung des Führungselements (70) zwischen der ersten und der zweiten Stellung aufweist (72 bis 84).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei dem die Hilfsklappe (112) ein Paar von Führungsstegen (71) aufweist, die in der ersten Stellung des Führungselements (70) gegen diese anliegen, so daß sich dadurch eine Transportbahn für das fotografische Papier (16) ergibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsklappe (112) eine Lichtdurchtrittsöffnung (150) zum Hindurchtritt des von der lichtemittierenden Diode ausgesandten Lichtes aufweist.
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