DE3817587A1 - Blattfoerdervorrichtung - Google Patents

Blattfoerdervorrichtung

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DE3817587A1
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conveyor belt
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Kazushige Murata
Mitsuru Nagoshi
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Blattfördervorrichtung zur Verwendung bei einem Kopierer. Insbesondere bezieht sie sich auf eine automatische Blattfördervorrichtung, die mit einer Blattwendeeinrichtung versehen ist.
Bisher wurde eine Blattfördervorrichtung vorgesehen, die derart ausgelegt ist, daß ein Originalvorlagenblatt auf ein Vorlagenglas mit Hilfe eines Förderbandes gelegt wird, das in beiden Richtungen über das Vorlagenglas laufen kann. Dann wird das Blatt umgekehrt, um zu bewirken, daß die nach­ laufende Kante bzw. die hintere Kante in Berührung mit einem stufenförmigen Abschnitt einer Anschlagplatte kommt, die am Ende des Vorlagenglases vorgesehen ist. Wenn bei der Blatt­ fördervorrichtung ein Blatt von einem Blattvorratsteil zwi­ schen dem Förderband und der stufenförmigen Anschlagplatte an dem Vorlagenglasende weiterbefördert wird, ist ein Zwi­ schenraum für den Blattdurchgang vorhanden, während in um­ gekehrter Richtung das Blatt derart transportiert wird, daß bewirkt wird, daß es in Kontakt mit der stufenförmigen An­ schlagplatte kommt. Dieses vorstehend genannte Teil ist der­ art ausgelegt, daß der Zwischenraum geschlossen wird. Bei der Blattfördervorrichtung, die in der offengelegten japani­ schen Patentanmeldung (nachstehend als japanische Patentan­ meldung O.P.I. Veröffentlichung bezeichnet) No. 21 762-1983 beschrieben ist, ist eine Bandhalterolle mittels einer Welle gelagert, die an einem Bewegungsende eines vertikal bewegli­ chen Hebels angeordnet ist, der um einen Drehpunkt hin und her schwenkbar ist, der an der Antriebsrollenwelle eines För­ derbandes ausgebildet ist. Das sich bewegende Ende des He­ bels ist in Richtung nach unten vorbelastet, so daß die Band­ halterolle nach oben entgegen der Feder bewegt wird, wenn das Förderband in Grundrichtung läuft, und die Bandhalte­ rolle nach unten durch die Federkraft bewegt wird, wenn das Förderband in Gegenrichtung läuft.
Bei der vorstehend genannten Blattfördervorrichtung jedoch sind die Einrichtungen kompliziert ausgelegt, und die Ein­ baulage der Bandhalterolle hängt unabdingbar von den relati­ ven Verhältnissen zwischen der Antriebsrollenwelle des Förder­ bandes und der stufenförmigen Anschlagplatte ab. Die vorste­ hend genannten Funktionen können nicht in zufriedenstellen­ der Weise erreicht werden, wenn diese Positionierung nicht genau eingestellt wird. Wenn zusätzlich die Kraft der Feder, die die Bandhalterolle nach unten drückt, zu groß ist, so wird es schwierig, den Zwischenraum beim Laufen des Förder­ bandes in die Grundrichtung vorzusehen, und, wenn diese Kraft zu schwach ist, so führt dies zu einer verminderten Schließ­ wirkung des Zwischenraumes. Daher ist die Einstellung der Federkraft schwierig.
Unter Überwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten wurde in der japanischen veröffentlichten Patentanmeldung O.P.I. No. 2 29 741-1986 von den vorliegenden Erfindern eine neuartige Blattfördervorrichtung vorgeschlagen. Die Blatt­ fördervorrichtung ist derart ausgelegt, daß ein Blatt nach dem Zuleiten auf das Vorlagenglas mit Hilfe des Förderban­ des, das in beiden Richtungen über das Vorlagenglas laufen kann, in umgekehrter Richtung gefördert wird, um zu bewir­ ken, daß seine hintere Kante in Kontakt mit einer stufenför­ migen Anschlagplatte kommt, die an dem Vorlagenglasende vor­ gesehen ist. Hierbei ist die Auslegung derart getroffen, daß eine Bandhalterolle, die im Zusammenarbeiten mit der Bewe­ gung in Grundrichtung und in Gegenrichtung des Förderbandes beweglich ist, in der Nähe der stufenförmigen Anschlagplatte vorgesehen ist.
Da bei der Blattfördervorrichtung während des Blattförder­ vorganges mit der Gegenbewegung des Förderbandes die Band­ halterolle ständig die stufenförmige Anschlagplatte über das Band andrückt, wird durch den ständigen Andrückkontakt die Drehbelastung des Förderbandes erhöht und es entsteht eine unzweckmäßige Drehung. Ferner verschleißt das Förder­ band friktionsbedingt durch die stufenförmige Anschlagplatte, woraus ein Brechen des Förderbandes resultieren kann.
Eine Vorrichtung, die effizient und automatisch zu kopieren­ de Vorlagen zuführen kann, eine sogenannte automatische Vor­ lagenaufgabeeinrichtung (die nachstehend als ADF bezeichnet wird) ist verfügbar. Bisher ist jedoch diese Einrichtung auf das einseitige Kopieren eines Blattes beschränkt.
Vor kurzem wurde eine Aufzeichnungsvorrichtung vorgeschlagen, die ein beidseitiges Kopieren des Aufzeichnungspapiers ge­ stattet. Daher besteht ein Bedürfnis nach einer umkehrbaren, automatischen Vorlagenaufgabeeinrichtung (die nachstehend als RADF bezeichnet wird), die beide Seiten eines Vorlage­ blattes kopieren kann. Viele Einzelheiten zum Umwenden eines Blattes bei der RADF-Einrichtung wurden vorgeschlagen. Einzelheiten hierüber sind in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nos. 2 16 159/1984, 1 12 738/1978 und 8 834/1985, der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung No. 4 548/1984 und der japanischen Patentanmeldung No. 1 46 188/1985 angegeben.
Bei einer derartigen RADF-Einrichtung werden auf einer Blatt­ vorratsschale sich befindende Blätter einzeln mittels eines Blattaufgabeteils weitergegeben, und das weitergegebene Blatt wird auf ein Vorlagenglas bei der Vorwärtsbewegung eines För­ derbandes transportiert und es wird an einer vorbestimmten Position angehalten. Dann wird die Seite A (dem Betrachter zugewandte Seite) eines Blattes abgetastet und ausgeleuchtet, so daß man die Bildung von kopierten Bildern auf dem Aufzeich­ nungspapier erhält.
Das Blatt, dessen Seite A beim Kopiervorgang kopiert worden ist, wird von dem Vorlagenglas mit der Vorwärtsbewegung des Förderbandes wegbewegt und einer Papierauswurf- und Umkehr­ einheit zugeführt.
Wenn dann die Seite B (Rückseite) des Blattes kopiert wird, wird das Blatt in der Papierausstoß- und Umkehreinheit umge­ kehrt und sein oberes Ende wird wiederum zu dem Vorlagen­ glas gefördert. Dann wird die Antriebsrolle auf den Rückwärts­ lauf durch eine Gegendrehung eines reversiblen Motors umge­ schaltet, und das Förderband bewegt das Blatt auf das Vorla­ genglas in umgekehrter Richtung bzw. in Gegenrichtung. So­ bald das vordere Ende des Blattes in Kontakt mit einer stufen­ förmigen Anschlagplatte kommt, die am Rand des Vorlagenglases vorgesehen ist, wird der Fördervorgang des Blattes angehalten. Nach einem solchen Anhalten des Fördervorganges des Blat­ tes wird die Seite B abgetastet und ausgeleuchtet, so daß man die Bildung von kopierten Abbildern auf dem Aufzeich­ nungspapier erhält.
Anschließend wird das Förderband wieder auf den Vorwärts­ lauf umgeschaltet, und das Blatt wird in Vorwärtsrichtung auf dem Vorlagenglas transportiert und zu dem Papieraus­ wurfweg der Papierauswurf- und Umkehreinheit über eine Aus­ stoßöffnung auf eine außenliegende Schale gelenkt.
Bei der vorstehend angegebenen RADF-Einrichtung jedoch er­ folgt die Umkehrung eines Blattes zum Ausleuchten und Be­ lichten der Rückseite, dessen Vorderseite bereits ausgeleuch­ tet worden ist, mit Hilfe von mehr als einer Papierbahn, wo­ durch sich ein komplizierter Fördervorgang ergibt. Zusätzlich muß die Förderrolle häufig zum Ändern der Drehrichtung umge­ schaltet werden, und es müssen viele Papierzuführ- und Aus­ wurfwählteile an den Papierwegen vorgesehen werden. Daher ist eine derartige RADF-Einrichtung zwangsläufig groß, kom­ pliziert und teuer.
Insbesondere muß der gesamte Blattwende- und Förderweg des Umkehrteiles wesentlich länger als die maximale Länge eines zu transportierenden Blattes sein. Daher nimmt der Umkehr­ teil viel Raum in Anspruch.
Bei der üblichen Blattfördervorrichtung ist ein Förderteil oberhalb des Blatträgerglases angeordnet, und in Verlänge­ rung seines Endes befindet sich in Reihenschaltung hierzu ein Umkehrteil, so daß man eine sehr große Blattfördervor­ richtung erhält, die viel Einbauraum in Anspruch nimmt.
Wenn bei einem Kopierer das Blatträgerglasteil geöffnet werden soll, wobei der Kopierer mit einer üblichen großen Blattfördervorrichtung ausgestattet ist, der Förder- und Umkehreinrichtungen enthält, die in Reihenschaltung ange­ ordnet sind, so sind viele von Hand auszuführende Bedie­ nungshandgriffe vorzunehmen. Ferner ist die Bedienbarkeit bei einer Papierstaubeseitigung und beim Andrücken für das Kopieren von buchähnlichen Blättern und Spezialblättern un­ günstig.
Ferner wird zum Antreiben und zur Ausführung der Umlaufbe­ wegung der Papierauswurfrolle und der Umkehrrolle der Blatt­ auswurf- und Umkehreinheit bei der üblichen Blattfördervor­ richtung Leistung von der Antriebsquelle direkt unter Ver­ wendung eines Steuerriemens oder eines Zahnradzuges übertra­ gen. Daher muß eine Antriebsquelle unabhängig von der An­ triebsquelle für ein Förderband vorgesehen sein. Als Folge hiervon wird ein großes, kompliziertes Leistungsübertra­ gungssystem benötigt.
In der Papierauswurf- und Umkehreinheit, die mit einer Pa­ pierauswurfeinrichtung versehen ist, die zwei obere und un­ tere Rollen hat, die in Druckkontakt miteinander kommen, muß ein zu förderndes Blatt immer in einer Ebene gehalten werden, wenn das Blatt zu einem Wende- und Umlaufkanal ge­ leitet wird, und es wird im gedrückten Zustand durch eine Wenderolle transportiert. Ein von der Papierauswurfrolle auszuwerfendes Blatt neigt zur Staubildung.
Nachdem ein auszuwerfendes Blatt von der Papierauswurfrolle auf die Papierauswurfschale nach dem Durchgang der Quetsch­ stelle der Papierauswurfrolle gegangen ist, kommt das Blatt in Kontakt mit der Schalenfläche oder zuvor auf die Schale ausgegebener Blätter, wird von diesen angezogen und wird nicht an eine genaue Position ausgeworfen. Somit bleibt die hintere Kante des Blattes an dem Durchgang in der Nähe der Papierauswurfrolle und hierdurch wird bei einem folgenden Blatt ein Papierstau verursacht.
Es wurde ein Verfahren vorgeschlagen, gemäß dem Rippen auf der Papierauswurfrolle vorgesehen werden, um zu bewir­ ken, daß ein zu förderndes Blatt eine gekrümmte wellenähn­ liche Fläche bildet. Bei der RADF-Einrichtung, die mit einem gemeinsamen Durchgang versehen ist, der für den Pa­ pierauswurfweg und einen Wende- und Umlaufweg an der strom­ abwärtigen Seite der Quetschstelle der Papierauswurfrolle mit den daran angebrachten Rippen versehen ist, kann das Papier mit Erfolg ausgeworfen werden. Bei einem Wenden eines Blattes jedoch und beim Ausführen einer Umlaufbewegung be­ steht die Neigung, daß die gekrümmte wellenähnliche Fläche zum Knittern an der Wendequetschrolle führt, wodurch das Blatt beschädigt wird.
Ein Blatt, das direkt mit Hilfe des Förderbandes in der RADF-Einrichtung transportiert wird, wird mit einer Rela­ tivreibung auf einer Vorlagenglasfläche bewegt, wodurch eine elektrostatische Aufladung erfolgt. Das Blatt, das in die Papierauswurf- und Wendeeinheit der RADF-Einrich­ tung eingeführt wird, kommt in Kontakt mit Führungsplatten, die die Förderbahn bilden und es erfolgt zusätzlich eine elektrostatische Aufladung durch Reibung. Je höher die Blatt­ fördergeschwindigkeit ist, desto größer ist die elektro­ statische Aufladung durch Reibung am Blatt. Insbesondere bei der automatischen Blattwendung und beim Fördern, bei denen die Blätter wiederholt in der Grundförderrichtung und in der Gegenförderrichtung transportiert werden, ist die Nei­ gung vorhanden, daß die durch Friktion erzeugte elektro­ statische Aufladung groß wird.
Wenn ein Blatt, das von dem Blattumkehrteil der vorstehend genannten Papierauswurf- und Umkehreinheit auf die Vor­ lagenglasfläche zugeführt wird, anschließend weitertrans­ portiert wird, indem es zwischen das Förderband und das Vorlagenglas eingeführt wird, und wenn hierbei das Blatt elektrostatisch aufgeladen ist, wird das aufgeladene Blatt durch das Vorlagenglas oder das Förderband abgestoßen oder von diesen angezogen, woraus eine positionsmäßige Verände­ rung und Deformation resultiert, so daß sich weiterhin eine ungünstige Förderung ergibt. So kann es passieren, daß ein Blatt nicht in geeigneter Weise ausgerichtet ist und an sei­ nem Rand gebrochen wird. Als Folge hiervon ergibt sich, daß ein Blatt nicht in geeigneter Weise kopiert wird, beschädigt wird oder hängenbleibt bzw. zu einem Papierstau führt.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Blattfördervorrichtung mit einem einfachen Aufbau bereitzustellen, die in zuver­ lässiger Weise einen Zwischenraum zwischen einem Förder­ band und einer stufenförmigen Anschlagplatte bilden und diesen schließen kann, und bei der keine Abhängigkeit von den relativen Verhältnissen einer Antriebsrolle und der stufenförmigen Anschlagplatte vorliegt.
Insbesondere bezweckt die Erfindung, eine solche Auslegung bereitzustellen, daß ermöglicht wird, daß ein Blatt genau in Kontakt mit der stufenförmigen Anschlagplatte ohne Durch­ gang durch diese während der Blattförderung in Umkehrrich­ tung durch eine Gegendrehung des Förderbandes kommt, wobei die Auslegung derart getroffen werden soll, daß das Förder­ band kein ungünstiges Laufverhalten hat und ein Brechen des­ selben verhindert wird.
Hierzu zeichnet sich erfindungsgemäß eine Blattfördervorrich­ tung, die derart ausgelegt ist, daß ein Vorlagenblatt auf ein Vorlagenglas mittels eines Förderbandes vorgeschoben wird, das in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung auf dem Vor­ lagenglas laufen kann und das dann zurücktransportiert wird, so daß bewirkt wird, daß sein Ende in Kontakt mit einem stu­ fenförmigen Abschnitt einer Anschlagplatte kommt, die am Rand des Vorlagenglases vorgesehen ist, dadurch aus, daß in der Nähe der stufenförmigen Anschlagplatte eine Bandan­ drückrolle, die in Abhängigkeit von der Vorwärts- und Rück­ wärtsbewegung des Förderbandes beweglich ist, und eine Be­ grenzungseinrichtung vorgesehen sind, die ein Eingriffsele­ ment hat, das mit der Bandandrückrolle derart zusammenarbei­ tet, daß die Rolle an der vorbestimmten Position bleibt. Während des Laufes des Förderbandes in Gegenrichtung kommt die Bandhalterolle von dem Eingriffselement dadurch frei, daß die Begrenzungseinrichtung aktiviert wird, wenn ein Blatt nahe zu der stufenförmigen Anschlagplatte transportiert wird, und somit bewegt und drückt die Rolle das Blatt auf die stu­ fenförmige Anschlagplatte mittels des Förderbandes.
Ein Ziel nach der Erfindung ist es, eine klein bemessene, gewichtsmäßig leichte, und betriebszuverlässig arbeitende Blattfördervorrichtung (RADF) bereitzustellen, die keinen großen Einbauraum benötigt und die mit einer Blattumkehr­ einrichtung ausgestattet ist.
Dies wird mit Hilfe einer Blattfördervorrichtung erzielt, die mit einer Blattvorratseinrichtung, einer Förderein­ richtung, einer Umkehreinrichtung und einer Papierauswurf­ einrichtung am Blatträgerglas versehen ist. Die Vorrichtung transportiert ein Blatt von dem Blattvorratsteil auf das Blatträgerglas, fördert das Blatt mit Hilfe eines Förder­ bandes der Fördereinrichtung, leuchtet die Fläche A des Blattes aus und wendet das Blatt zur Ausleuchtung und Be­ lichtung der Fläche B mit Hilfe der Umkehreinrichtung, die eine Umkehrbahn aufweist, und dann wirft sie das Blatt zu einer Papierauswurfeinrichtung aus, die eine Blattauswurf­ schale hat. Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Umkehreinrichtung oberhalb der Fördereinrichtung angeordnet ist.
Ferner wird die vorstehend genannte Zielsetzung bei der Fördervorrichtung nach der Erfindung dadurch erreicht, daß in kennzeichnender Weise eine Wendeeinrichtung und eine Papierauswurfeinrichtung oberhalb der Fördereinrich­ tung angeordnet sind.
Bei der Blattfördervorrichtung, die eine Blattzuführein­ richtung, eine Blattfördereinrichtung und eine Blattaus­ wurfeinrichtung und eine Umkehreinrichtung aufweist, sind in der Nähe der Blattauswurföffnung der Blattauswurf- und Umkehreinrichtung wenigstens zwei Papierauswurfrollen vorge­ sehen, die in Kontakt miteinander umlaufen, und in der Nähe der stromabwärtigen Auswurfseite, bezogen auf die Quetsch­ stelle der Blattauswurfrolle, ist eine Regulierplatte vor­ gesehen, die einem ausgeworfenen Blatt eine wellenförmige Gestalt verleiht.
Bei der Blattfördervorrichtung, die mit einer Blattauf­ gabeeinrichtung an einem Ende und einer Blattauswurf- und Umkehreinheit am anderen Ende versehen ist, bei welcher Blätter von der Blattaufgabeeinheit auf eine transparente Blattauflageplatte einzeln gegeben werden, ein Blatt in die Blattauswurf- und Wendeeinheit transportiert wird, die eine Umlaufbahn aufweist und die Blattfläche wendet, das Blatt wiederum auf die transparente Blattauflageplatte gebracht wird und das belichtete Blatt zur Außenseite ausgeworfen wird, ist das Förderband endlos ausgelegt, eine betätigbare Einwegkupplung ist in einer Rolle vorgesehen, die in Kontakt mit der inneren Fläche des Förderbandes umläuft, und eine weitere betätigbare Einwegkupplung ist ferner in der ande­ ren Rolle vorgesehen, die in Kontakt mit der äußeren Fläche des Förderbandes umläuft, so daß die Grund- und Umkehrdreh­ bewegung des Förderbandes als in eine Richtung gerichtete Umdrehungsantriebskraft über die Rollen mit Hilfe der betä­ tigbaren Einwegkupplung auf die Antriebsrolle der Blatt­ auswurf- und Wendeeinheit übertragen werden kann. Ferner ist ein Paar Blattauswurfrollen, die in Kontakt miteinan­ der umlaufen, in der Nähe der Auswurföffnung der Blattaus­ wurf- und Umkehreinheit vorgesehen. Ferner ist eine beweg­ liche Blattförderschalteinrichtung in Form einer Weiche vorgesehen, die eine Blattbahn in eine Blattauswurfbahn oder eine Blattwende- und Umlaufbahn unterteilt, und diese Einrichtung ist in der Nähe des Blattabgabeteils der Blatt­ auswurfrolle vorgesehen. Eine Mehrzahl von Regulierplatten ist einteilig mit der Blattauswurf-Seitenwand der Schalt­ einrichtung auf beiden Seiten der Blattauswurfrolle an der stromabwärtigen Seite bezüglich der Blattauswurfrichtung vorgesehen, wobei diese weiter stromaufwärts als die Rollen­ quetschstelle liegen, so daß die Fläche des ausgeworfenen Blattes zu einer wellenförmigen Gestalt geformt werden kann.
Zusätzlich ist eine Entregungsbürste auf der Wegstrecke von der Blattumkehreinrichtung der Blattauswurf- und Wende­ einheit zu der transparenten Blattauflageplatte vorgesehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die bei­ gefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Kopier­ gerätes, das mit einer Blattfördervorrichtung nach der Erfindung ausgestattet ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Blattfördervorrichtung zur Verdeutlichung der Blattförderbahn,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung des Antriebssystems der Blattfördervorrichtung,
Fig. 4, 5, 6 und 7 jeweils eine Schnittansicht, Drauf­ sicht, eine perspektivische Ansicht und eine Ansicht in auseinandergezogener Darstellung zur Verdeutlichung der wesentlichen Teile in der Nähe der Antriebsrolle bei der Blattfördervorrichtung,
Fig. 8(A) und (B) vergrößerte Schnittansichten zur Ver­ deutlichung von Einzelheiten des Wellenendteils der Bandhalterolle,
Fig. 9(A) und (B) Teilschnittansichten zur Verdeutlichung der begrenzten und freien Bandhalterolle,
Fig. 10(A) und (B) Schnittansichten der Blattauswurf- und Umkehreinheit,
Fig. 11 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung des An­ triebssystems der Blattauswurf- und Umkehreinheit,
Fig. 12 eine abgewickelte Querschnittsansicht des Antriebs­ systems längs A-B-C-D-E,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung wesentlicher Teile in der Nähe der getriebenen und andrückend wirkenden Rollen,
Fig. 14 eine Außenansicht der Entregungs- bzw. Entladungs­ bürste, wobei es sich um ein wesentliches Teil bei der Erfindung handelt,
Fig. 15, 16 und 17 jeweils eine perspektivische Ansicht, eine Draufsicht und Seitenansichten zur Verdeut­ lichung der Auslegung des Blattförderschaltele­ ments gemäß der Erfindung,
Fig. 18 eine Schnittansicht der Blattauswurf- und Um­ kehreinheit längs der gebrochenen Linie in Fig. 10(A),
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht der Blattförder­ vorrichtung mit geschlossener Abdeckung,
Fig. 20 eine Schnittansicht der Fördervorrichtung, wo­ bei das Abdeckelement der Blattauswurf- und Um­ kehreinheit geöffnet ist,
Fig. 21 eine perspektivische Außenansicht hiervon,
Fig. 22 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer geöffneten inneren beweglichen Führungsplatte,
Fig. 23 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung eines Teils der Blattfördervorrichtung in angehobenem Zustand, wobei die Blattauflageglasfläche geöff­ net ist,
Fig. 24 eine perspektivische Ansicht mit geöffneter Blatt­ auswurfschale,
Fig. 25 ein Flußdiagramm zur Beschreibung des Blattför­ derablaufes,
Fig. 26 ein Steuerungsdiagramm,
Fig. 27 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung der Steuerung der Blattfördervorrichtung, und
Fig. 28(A) und (B) eine Ansicht zur Verdeutlichung der Transportwege für einseitig und zweiseitig zu kopierende Blätter.
Nachstehend wird anhand von bevorzugten Ausbildungsformen, die in der beiliegenden Zeichnung gezeigt sind, die Erfin­ dung näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine perspektivische Außenansicht eines Kopiergerätes, das mit einer Blattför­ dervorrichtung versehen ist. In dieser Figur ist mit der Bezugsziffer 1 der Hauptkörper des Kopiergerätes und mit 5 die Blattfördervorrichtung bezeichnet. Die Blattförder­ vorrichtung 5 ist am Blattauflagenglas 2 am Hauptkörper 1 des Kopiergerätes installiert.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht der Blattfördervorrich­ tung 5, in der ein Blattransportweg gezeigt ist. Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung des An­ triebssystems der Blattfördervorrichtung 5.
Die Blattfördervorrichtung 5 weist eine Fördereinheit 20 auf, die mit einem Förderband 21 versehen ist, das in bei­ den Richtungen auf der oberen Fläche des Vorlagenglases 2 drehbar ist. Eine Blattaufgabeeinheit 10 befindet sich an einem Ende des Vorlagenglases 2. Eine Blattauswurf- und Wendeeinheit 40 liegt oberhalb des anderen Endes des Vor­ lagenglases 2, und ein Auswurfschalenteil 80 liegt ober­ halb der Fördereinheit 20. Ein Rahmen 11, der die Blattauf­ gabeeinheit 10 trägt, ist am Hauptkörper 1 des Kopiergerätes angeschweißt und mit einer Außenverkleidung 12 abgedeckt. Die Fördereinheit 20 und die Blattauswurf- und Wendeeinheit 40 sind in einem Gehäuse 22 untergebracht, das von dem Ge­ stell 11 getragen wird, und ein Gelenk oder eine äquivalente Einrichtung ist vorgesehen, mittels der das Gehäuse in Gegen­ uhrzeigerrichtung (CCW-Richtung) mit Hilfe eines Knopfes 22 A geöffnet werden kann, der auf der rechten Seite gezeigt ist. In dieser Figur sind die Fördereinheit 20 und die Blattaus­ wurf- und Wendeeinheit 40 rechts unten angeordnet, so daß das Blattförderband 21 auf das Vorlagenglas 2 drückt, das an der Oberseite des Hauptkörpers 1 des Kopiergerätes ange­ ordnet ist.
Die Blattfördervorrichtung 5 nach der Erfindung hat die Fähigkeit, ein Blatt automatisch mit Hilfe der nachstehend beschriebenen Fördereinrichtung weiterzutransportieren. Zum manuellen Öffnen und Schließen der Blattfördervorrich­ tung 5 insgesamt ist in typischer Weise eine Abdeckungsbe­ plankung vorgesehen.
Die Blattaufgabeeinheit 10 weist eine erste Blattaufgabe­ einrichtung zum Vereinzeln der Blätter D auf einer Blatt­ schale 13 ausgehend von den zu oberst liegenden auf, und diese werden einzeln eingegeben, und ferner ist eine zweite Blattaufgabeeinrichtung zum Zuführen des Blattes von der ersten Blattaufgabeeinrichtung zu dem Förderband 21 vorge­ sehen.
Zuerst wird ein Stapel von zu kopierenden Blättern auf die Blattschale 13 mit der Fläche A (nach oben) der ersten Sei­ te gelegt, wobei diese Fläche A nach unten zeigt.
Dann wird der Kopierschalter gedrückt, und ein Motorantriebs­ relay in der Blattfördervorrichtung wird eingeschaltet. Ein Motor M beginnt sich in eine Grunddrehrichtung zu drehen. Diese Motorumdrehung schließt sich an den Start des Laufs (Lauf in Gegenuhrzeigerrichtung (CCW)) eines Ausrichtbandes 15, einer Blattaufgaberolle 17 und eines Förderbandes 21 an. Wenn ein Blattaufgabemagnet aktiviert wird, wird eine beweg­ liche Führungsplatte 15 der ersten Blattaufgabeeinrichtung gehoben, um darauf gestapelte Blätter D gegen das Ausricht­ band 15 zu drücken. Das Ausrichtband 15 beginnt sich in Rich­ tung des Pfeiles zu drehen, wobei Blätter D durch das sich drehende Ausrichtband 15 und die Ausrichtrolle 16 gequetscht werden. Dann wird lediglich das im Blattstapel zuoberst lie­ gende Blatt abgenommen und weitertransportiert. Wenn die Kante des Blattes die Nähe der Blattaufgaberolle 17 der zweiten Blattaufgabeeinrichtung erreicht, die sich in Richtung des Pfeiles dreht, wird der Blattaufgabemagnet durch ein De­ tektionssignal eines Sensors 18 ausgeschaltet, und die be­ wegliche Führungsplatte 14 wird abgesenkt. Hierdurch wird eine weitere Blattaufgabe gestoppt und es wird nur das vor­ stehend genannte Blatt mit Hilfe der Blattaufgaberolle 17 weitertransportiert.
Das durch die Blattaufgaberolle 17 weitertransportierte Blatt D geht über eine Anschlagplatte (Meß- bzw. Teilplatte) 3 zur Positionierung der Hinterkante des Blattes D und es gelangt zu der Andrückkontaktposition zwischen dem Vorlagen­ glas 2, das an der Oberseite des Hauptkörpers 1 des Kopier­ gerätes befestigt ist, und dem Förderband 21 der Förderein­ heit 20. Der Weitertransport des Blattes D wird durch die Reibungskraft des weiterlaufenden Förderbandes 21 fortge­ setzt.
Wenn der hintere Rand des Blattes D am Sensor 18 vorbei­ geht, wird automatisch die Größe des Blattes D erfaßt und es wird entschieden, ob im Bereich der Förderbahn ein Stau des Blattes D aufgetreten ist oder nicht.
Das Förderband 21 ist über eine Antriebsrolle 23, eine ge­ triebene Rolle 24 und Zwischenrollen 25 A und 25 B verlängert, die mit Hilfe von Lagern an einer Lagerplatte drehbar gela­ gert sind, die an beiden Seitenwänden des Gehäuses 22 fest­ gelegt ist, und die mit Hilfe eines Umkehrmotors M vor und zurück drehbar ist. Die obere Lauffläche bzw. das Obertrum des Förderbandes 21 wird durch Spannrollen 26 A und 26 B ge­ streckt gehalten, die verstellbar an der Lagerplatte gela­ gert sind, während die untere Lauffläche bzw. das Untertrum durch die Andrückrollen 27 A und 27 B unterstützt wird, die an einem Lagerelement angebracht sind, das an der Lagerplatte angebracht ist, wobei die Unterstützung durch die Bandhalte­ rolle 28 und eine Trennrolle 38 ergänzt wird.
Fig. 4, 5 und 6 sind jeweils eine Schnittansicht, eine Draufsicht und eine perspektivische Ansicht des wesentli­ chen Teils der Blattfördervorrichtung in der Nähe der An­ triebsrolle 23.
Das Lagerelement 29, das die Bandhalterolle (eine rück­ schwenkbare Rolle) 28 trägt, die in der Nähe der Antriebs­ rolle 23 außerhalb der vorstehend genannten Rollen vorge­ sehen ist, ist derart ausgelegt, daß die Rolle 28 etwa hori­ zontal im Zusammenwirken mit der Laufbahn des Förderbandes 21 zwischen einer Position im wesentlichen oberhalb eines stufenförmigen Abschnittes 3 a der Anschlagplatte (Teil­ platte) 3 bewegt werden kann, die an dem blattzufuhrseiti­ gen Seitenrand des Vorlagenglases 2 fest angebracht ist, und der Position (siehe Fig. 4) rechts von der vorstehend ge­ nannten Position oder einer Position in Blattaufgaberich­ tung bewegbar ist.
Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Ansicht zur Verdeutlichung der Formen der Bandhalterolle 28, des Lagerelements 29 und eines Begrenzungselements. Fig. 8 und 9 zeigen in aus­ einandergezogenen Schnittansichten Einzelheiten eines Achs­ randabschnittes 28 a der Bandhalterolle 28.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, ist das Lagerele­ ment 29 mit einem elliptisch ausgebildeten, ausgenommenen Teil 29 a versehen, wobei der Achsrandabschnitt 28 der Band­ halterolle 28 in den ausgenommenen Teil 29 a paßt, so daß die Bandhalterolle 28 in Längsrichtung längs der größeren Achse des ausgenommenen Teils 29 a bewegt werden kann.
Am unteren Ende des ausgenommenen Teils 29 a steht das Achs­ tragteil 29 b vor, das den Achsrandabschnitt 28 a der Band­ halterolle 28 drehbar unter Verhinderung eines Heraustretens lagert. Andererseits ist das andere untere Ende des ausge­ nommenen Teils 29 a ausgeschnitten und bildet eine bei 29 c ge­ zeigte Öffnung. Der Achsrandabschnitt 28 a der Bandhalte­ rolle 28 paßt in den ausgenommenen Abschnitt 29 a und kann von der Öffnung 29 c abgesenkt werden, wenn er sich in der Nähe der Öffnung bewegt.
An zwei Zwischenstellungen der Bandhalterolle 28 in der Nähe des Achsrandabschnittes 28 a ist ein stufenförmiger Abschnitt 28 b ausgebildet, der einen kleinen Durchmesser hat, in dem der Eingriffsabschnitt 30 a eines Schwingarmes 30 eingreifen/aus diesem austreten kann.
Die anderen Enden der beiden Schwingarme 30 sind in der Nähe der beiden Ränder einer viereckigen, säulenähnlichen Kippwelle 31 angeschraubt. Beide Achsenden 31 a der Kipp­ welle 31 passen in die Öffnung eines Gelenkelements 32, das drehbar gelagert ist.
In der Nähe der Mitte der Kippwelle 31 ist eine Befesti­ gungsplatte 33 fest angebracht, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Am anderen Ende der Verbindungsplatte 33 ist ein Lang­ loch 33 a vorgesehen, wobei ein Schaft 34 a eines Endes eines L-förmigen Kipphebels 34 in das Langloch 33 a paßt, so daß es verschiebbar gelagert ist.
Eine Drehmittelwelle 34 b des Kipphebels 34 ist einteilig mit Hebeln ausgebildet, die an beiden Seiten vorstehen, und die drehbeweglich in Durchgangsöffnungen auf beiden Seitenplatten einer kastenförmigen Halteplatte 36 passen, an der ein Elektromagnet 35 befestigt ist. Die Drehmittel­ welle 34 b ist von einer Torsionsfeder 37 umgeben, deren eines Ende am Kipphebel 34 eingehakt ist, und deren ande­ res Ende an der Halteplatte 35 eingehakt ist, so daß der Kipphebel 34 in eine vorbestimmte Richtung vorbelastet ist.
Das obere Ende des Kipphebels 34 ist mit einer ellipti­ schen Öffnung 34 c versehen, in die ein Fixierbolzen 35 B paßt, der an der Vorderseite eines Kolbens 35 A des Elek­ tromagneten 35 angebracht ist, so daß dieser verschieblich gelagert ist.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Bandhalterolle 28 unter Bezugnahme auf die Teilschnittansichten nach den Fig. 8(A) und (B) und 9(A) und (B) erläutert.
Das von der Blattvorratseinheit 10 zugeführte Blatt D geht durch einen Einführungsabschnitt, der von dem Spalt zwi­ schen dem Förderband 21 der Fördereinheit 20 und der An­ schlagplatte 3 gebildet wird, und es erreicht eine Druck­ kontaktstellung zwischen dem Vorlagenglas 2 und dem Förder­ band 21. Der Weitertransport des Blattes D wird auf der Ba­ sis der Reibungskraft fortgesetzt, die durch die Bewegung des Förderbandes 21 bewirkt wird.
Wenn beim Blattaufgabe- und Fördervorgang das Förderband 21 in Grunddrehrichtung (CCW) gedreht wird, wird die Bandhalte­ rolle 28 nicht so gehalten, daß sie vom Schwingarm 30 erfaßt wird und sie kann sich wie in Fig. 4 gezeigt bewegen. Sie bewegt sich von der Stufe 3 a der Anschlagplatte 3 nach rechts weg, wenn das Förderband 21 läuft. Der Schaftrand 28 a der Bandhalterolle 28, wenn sich diese in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, wird nach rechts längs des ausgenommenen Teils 29 a des Lagerelements 29 bewegt und kommt in Kontakt mit der rechten Randfläche des ausgenommenen Teils 29 a. Hierdurch wird die Bewegung derselben nach rechts gestoppt. Der Schaft­ rand 28 a wird für ein anschließendes Ausführen einer Gegen­ förderbewegung des Förderbandes 21 gehalten.
Fig. 4 und 8(B) zeigen diesen Zustand, wobei der Schaft­ rand 28 a der Bandhalterolle 28 in den Schafttragabschnitt 29 b des Lagerelements 29 paßt und dort gelagert ist, so daß sich dieser in Kontakt mit und getrieben durch das Förder­ band 21 dreht, ohne daß sie sich von der Öffnung 29 c ab­ senkt.
Fig. 10(A) zeigt eine Schnittansicht zur Verdeutlichung eines wesentlichen Teils in der Nähe der Blattauswurf- und Wendeeinheit 40 der Blattfördervorrichtung 5, die in Fig. 2 gezeigt ist und es wird die Art und Weise des Wendens und Transportierens eines Blattes gezeigt.
Die Blattauswurf- und Umkehreinheit 40 ist mit einer Aus­ wurfbahn für das Blatt D und einer Blattwendebahn für das Umwenden des Blattes D versehen, um beide Blattseiten kopie­ ren zu können. Die Blattauswurf- und Umkehreinheit 40 weist eine Ausführungsbahn 41, eine Wendezuführungsbahn 42 und Wendebahnen 43 und 44 auf, die Führungsplatten, zwei Blatt­ auswurfrollen 46, zwei Wenderollen 47, ein Blattförderschalt­ element 50 und einen Blattvorderseitensensor (Blattauswurf­ sensor) 48 A und einen Sensor für das hintere Ende (Blatt­ wendesensor) 48 B enthält.
Das Paar Blattauswurfrollen 46 weist eine Mittelrolle 46 A und eine obere Rolle 46 B sowie eine untere Rolle 46 C auf, die durch die Mittelrolle 46 A drehangetrieben werden können. Das Paar Wenderollen 47 weist eine Mittelrolle 47 A und eine obere Rolle 47 B und eine untere Rolle 47 C auf, die durch die Mittelrolle 47 A drehangetrieben werden können.
Fig. 3 und 11 zeigen eine perspektivische Ansicht und eine Schnittansicht zur Verdeutlichung der Kraftübertragung der Blattauswurf-Mittelrolle 46 A und der Wende-Mittelrolle 47 A. Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht als Abwicklung längs den gebrochenen Linien A-B-C-D-E in Fig. 11.
In diesen Figuren sind die Wellenenden der Zwischenrollen 25 A und 25 B, die durch das Förderband 21 angetrieben sind, mit Zahnrädern G 1 und G 2 versehen, die jeweils in eine Richtung wirkende Kupplungen K 1 und K 2 enthalten. Die Zahn­ räder G 1 und G 2 sind immer in Eingriff mit einem leerlaufen­ den Zahnrad G 3, das ferner in Eingriff mit einem Zahnrad G 4 ist, das an dem Wellenende der Wende-Mittelrolle 47 A befe­ stigt ist. Zwischen einer Zahnriemenscheibe P 1, die eintei­ lig mit dem Zahnrad G 4 ausgelegt ist, und einer Zahnriemen­ scheibe P 2, die am Wellenende der Blattauswurfmittelrolle be­ festigt ist, ist ein Zahnriemen B angeordnet, der die Dreh­ kraft der Wendemittelrolle 47 A auf die Blattauswurf-Mittel­ rolle 46 A überträgt.
Wenn sich die Antriebsrolle 23 in Grunddrehrichtung (in Ge­ genuhrzeigerrichtung) durch die Grunddrehbewegung des Mo­ tors M dreht und durch die Antriebskraft das Förderband 21 in Vorwärtsrichtung (in Gegenuhrzeigerrichtung) gedreht und bewegt wird, läuft die untere Zwischenrolle 25 b aufgrund der eingebauten Kupplung K 2 leer, und es wird keine Kraft auf das leerlaufende Zahnrad G 3 übertragen. Nur die Zwischen­ rolle 25 A dreht sich in Gegenuhrzeigerrichtung durch die Kupplung K 1, und die Wendezwischenrolle 47 A wird durch das Zahnrad G 1, das leerlaufende Zahnrad G 3 und das Zahnrad G 4 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht. Die Zahnriemenscheibe P 1, die koaxial am Zahnrad G 4 befestigt ist, dreht sich und die Zahnriemenscheibe P 2 wird durch den Zahnriemen B gedreht, so daß die koaxiale Blattauswurf-Mittelrolle 46 A in Gegenuhr­ zeigerrichtung gedreht wird. Bei der in Vorwärtsrichtung ge­ richteten Laufbewegung des Förderbandes 21 werden somit beide Mittelrollen 46 A und 47 A in der Blattauswurf- und Wendeeinheit 40 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, um ein aufgenommenes Blatt D auszuwerfen oder zu wenden.
Wenn der Motor M in Gegenumlaufrichtung umgeschaltet wird, bewegt seine Antriebskraft das Förderband 21 in Gegenrich­ tung (d.h. in Uhrzeigerrichtung) über die Antriebsrolle 23. Zu diesem Zeitpunkt läuft die Zwischenrolle 25 A leer, da die in einer Richtung wirkende Kupplung K 1 unwirksam ist, und nur die andere Zwischenrolle 25 B, die einteilig mit dem Zahnrad G 2 verbunden ist, kann durch die eingebaute Kupplung K 2 Leistung übertragen, so daß die Wendemittel­ rolle 47 A in Uhrzeigerrichtung durch das Zahnrad G 2 über einen Zahnradzug aus dem leerlaufenden Zahnrad G 3 und dem Zahnrad G 4 gedreht werden kann und ferner die Blattauswurf­ mittelrolle 46 A in Uhrzeigerrichtung über die Zahnriemen­ scheiben P 1 und P 2 und den Zahnriemen B gedreht werden kann.
Somit werden bei der Grunddrehrichtung als auch bei der Gegendrehrichtung des Förderbandes 21 die Wendemittelrolle 47 A und die Blattauswurfmittelrolle 46 A in Uhrzeigerrichtung gedreht, um das Blatt in der Blattwendeeinheit 40 in die vorbestimmte Richtung zu transportieren.
Fig. 10(B) zeigt eine Schnittansicht der Blattauswurf- und Wendeeinheit 40, wobei die Art und Weise verdeutlicht wird, mit der das Blatt D zu der Auswurfschale 80 ausgetragen wird.
Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht in auseinander­ gezogener Darstellung zur Verdeutlichung des Hauptteils in der Nähe der getriebenen Rolle.
In dieser Figur sind das Druckrollenlager 27 c, das beide Schaftenden 27 a der Andrückrolle 27 B trägt, und ein Trenn­ rollenlager 38, das beide Wellenenden 38 a einer Trennrolle 38 trägt, von außen abgenommen.
Die Druckrolle 27 B ist im Inneren des Förderbandes 21 in der Nähe der getriebenen Rolle 24 an einer Seite des Vor­ lagenglases 2 angeordnet.
Beide Wellenenden 27 a der Druckrolle 27 B werden in die Führungsnut 27 c des Druckrollenlagers 27 gedrückt, so daß die Druckrolle 27 B vertikal beweglich und drehbar ist.
Die obere Fläche des Druckrollenlagers 27 c kommt in Be­ rührung mit dem festen Abschnitt der Fördereinheit 20 und wird nach seiner Position angeschraubt. Das Druckrollen­ lager 27 c ist derart angeordnet, daß die Länge des Blatt­ transportweges von der Druckrolle 27 B zu der Druckposition zwischen den Blattauswurfrollen 46 A und 46 B kürzer als die minimale Blattlänge wird.
Eine Rollenfläche 27 b der Druckrolle 27 B übt einen Druck auf das Vorlagenglas 2 über das Förderband 21 aus. Während des normalen Laufs des Förderbandes 21 wird das Blatt D auf dem Vorlagenglas 2 mittels der Druckrolle 27 B über das Förderband 21 angedrückt, wenn das Blatt D längs des För­ derbandes 21 transportiert wird. Die Druckrolle 27 c ist in einem engen Raum im Inneren des Förderbandes 21 angeordnet. Wenn die Andrückkraft durch das Gewicht der Druckrolle 27 B nicht ausreicht, kann eine Mehrzahl von Druckrollen 27 B in paralleler Anordnung vorgesehen werden, wie dies in der Fi­ gur gezeigt ist.
Die obere Fläche des Trennrollenlagers 39 kommt in Berührung mit dem festen Abschnitt der Fördereinheit 20 und wird nach seiner Positionierung angeschraubt.
Die innere Wand unterhalb des Trennrollenlagers 39 steht vor und weist eine linke Kontaktfläche 39 a, eine rechte Kontaktfläche 39 b und eine geneigte Führungsfläche 39 c auf. Beide Wellenenden 38 a der Trennrolle 38 kommen in Berührung mit diesen Flächen oder werden gegen diese bewegt. Ein bo­ genförmiger Vorsprung 39 d, der sich an der Bodenseite des Lagers 39 befindet, ist eine untere Kontaktfläche, die in Kontakt mit der oberen Fläche des Vorlagenglases bzw. der Glasplatte 2 kommt.
Wenn beide Wellenenden 38 a der Trennrolle 38 in die vor­ springende innere Wand der Trennrolle 39 passend eingelegt sind und dort angeordnet sind, wird die Rollenfläche 38 b der Trennrolle 38 gegen die innere Wand des Förderbandes 21 gedrückt, wodurch das Förderband 21 gekrümmt und gespannt wird.
Die positive Drehbewegung, d.h. die Drehbewegung in Gegen­ uhrzeigerrichtung, der Antriebsrolle 23 bewirkt, daß das Förderband 21, das zwischen der Rolle 23 und der getriebenen Rolle 24 angeordnet ist, weiterläuft. Somit werden die Zwi­ schenrolle 25 A, die Druckrollen 27 A und 27 B, die Bandhalte­ rolle 28 und die Trennrolle 38, die im Inneren des Förder­ bandes 21 angeordnet sind, in einer gemeinsamen Richtung durch das Förderband 21 drehangetrieben.
Die Rollenfläche 38 b der Trennrolle 38 kommt in Kontakt mit dem getriebenen Förderband 21 und wird von diesem gedreht, wobei beide Wellenenden 38 a nach rechts von der Kontakt­ fläche 39 a des Trennrollenlagers 39 gedreht und schräg nach oben längs der geneigten Führungsfläche 39 c bewegt werden.
Durch die Bewegung der Trennrolle 38 nach rechts, wird das Förderband 21 rechts nach außen vorspringend verschoben.
Fig. 2, 10(A), 11 und 13 zeigen den Zustand zu Beginn der Wellenbewegung, und Fig. 10(B) zeigt den Zustand nach Abschluß der Wellenbewegung.
Im Zustand nach Fig. 10(B) kommt das Vorderteil einer Trenn­ führungsplatte 49, die den Blattförderweg 41 und den Wende- und Einführweg 42 voneinander trennt, in der Nähe des Förder­ bandes 21 zu liegen, das nach rechts vorsteht, wobei die Öffnung des Wende- und Einführungsweges 42 so klein wie möglich gehalten ist (z.B. etwa 0,5 mm). Wenn eine elasti­ sche Platte 49 A, beispielsweise eine folienähnliche Poly­ ethylenterephthalatplatte, an der Vorderseite der Trenn­ führungsplatte 49 angebracht ist, so daß die Platte 49 A geringfügig an der Vorderseite vorspringt, kann das Förder­ band 21 niemals direkt in Kontakt mit der starren Trennfüh­ rungsplatte 49 kommen, selbst wenn das Förderband lose oder ungleichförmig läuft, so daß weder ein Verschleiß, noch eine Beschädigung auftritt, da es nur in Kontakt mit der Vorderseite der elastischen Platte 49 A kommt.
Durch die Gegendrehbewegung der Antriebsrolle 23 beginnen das Förderband 21 und die getriebene Rolle 24 sich in Um­ kehrrichtung zu drehen. Somit wird die Trennrolle 38 durch den Druckkontakt mit dem Förderband 21 in Gegenrichtung ge­ dreht. Beide Wellenenden 38 a beginnen sich von einer rech­ ten Kontaktfläche 39 b des Trennrollenlagers 39 nach links zu bewegen, wobei sie sich während der Bewegung längs einer geneigten Führungsfläche 39 a drehen, kommen in Kontakt mit der linken Kontaktfläche 39 a und dann wird die Wellenbewe­ gung angehalten. Somit erfolgt an dieser Position lediglich eine Drehbewegung. Fig. 10(A) zeigt den Zustand, wenn die Umkehrbewegung gestoppt wird.
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht einer Entregungs­ bürste bzw. einer Entladebürste 57, die an einem Teil des Wende- und Einführungsweges 42 angeordnet ist.
Die Entladungsbürste 57 weist Bürstenhaare 57 A auf, die eine Mehrzahl von leitenden Faserelementen, einen leitenden Bür­ stenhalter 57 B, der die Bürstenhaare 57 A hält, eine Masse­ leitung 57 C, die mit dem Bürstenhalter 57 B verbunden ist, und einen lötfreien Anschluß 57 D, der die Masseleitung 57 C mit irgendeinem Masseteil der Vorrichtung verbindet.
Die Bürstenhaare 57 A weisen leitende Faserelemente auf, die in einer Linie in gleichen Intervallen angeordnet sind. Die einen endseitigen Basisabschnitte sind in einen gebogenen Abschnitt 57 a des Bürstenhalters 57 B eingesetzt und dort festgelegt, und die anderen Enden stehen von dem gebogenen Abschnitt 57 a frei und auslenkbar vor. Ihre Spit­ zen sind so zugeschnitten, daß sie gleich lang sind. Die effektive Bürstenbreite W der Bürstenhaare 57 A ist etwa gleich der maximalen Breite des Blattes D.
Der Bürstenhalter 57 B, der aus einem gegossenen, leitenden Plattenmaterial, wie einer Aluminiumlegierungsplatte, be­ steht, weist einen mittleren gebogenen Abschnitt 57 a und Anschlußabschnitte 57 b an beiden Enden auf. Die Anschluß­ abschnitte 57 b an beiden Enden sind mit einer Befestigungs­ öffnung 57 c versehen. Die Entladebürste 57 bewirkt, daß die Anschlußabschnitte 57 b in Kontakt mit einer Stelle des Ge­ häuses 22 kommen. Die Anschlußabschnitte 57 b sind an der Befestigungsöffnung 57 c mit Hilfe einer Schraube 57 E ange­ schraubt. Die Entladebürste 57 ist an dem Blattwende- und Einführungsweg 42 vorgesehen, der zwischen dem Förderband 21, das um die getriebene Rolle 24 läuft, und der Trennfüh­ rungsplatte 29 gebildet wird, und die Oberseiten der Bür­ stenhaare 57 A nähern sich der Oberfläche der Trennführungs­ platte 49 an.
Unterhalb eines Anschlußabschnittes 57 b des Bürstenhalters 57 B ist die Masseleitung 57 C vorgesehen, deren leitender Teil mit dem Bürstenhalter 57 B verbunden ist. Am anderen Ende der Masseleitung 57 C ist ein lötfreier Anschluß 57 D angewürgt und befestigt, der in ein Masseteil der Vorrich­ tung geschraubt ist, so daß die Bürstenhaare 57 A, der Bür­ stenhalter 57 B, die Leiter der Masseleitung 57 C und der löt­ freie Anschluß 57 D immer geerdet sind.
Wenn das Blatt D durch den Wende- und Einführungsweg 42 geht und auf die Vorlagenplatte 2 kommt, kommt die Ober­ fläche des Blattes D in Kontakt mit den Spitzen der Bür­ stenhaare 57 A und somit werden elektrostatische Ladungen auf der Oberfläche des Blattes D von dem leitenden Bürsten­ haar 57 A über den Bürstenhalter 57 B, die Masseleitung 57 C und den lötfreien Anschluß 57 D zu dem leitenden Element der Vorrichtung abgeleitet und erfolgt ein Masseschluß. Auf diese Weise werden die elektrostatischen Ladungen abgelei­ tet.
Nachstehend wird eine Beschreibung der Arbeitsweise der Bandhalterolle 28 angegeben.
Das Blatt D, das von der Blattvorratseinheit 10 zugeführt wird, geht durch den Einlaß, der von dem Spalt zwischen dem Förderband 21 der Fördereinheit 20 und der Anschlag­ platte 3 gebildet wird, und es erreicht die Andrückposi­ tion zwischen dem Blattglas 2 und dem Förderband 21, wobei der Weitertransport des Blattes durch Reibungskraft in Ver­ bindung mit dem Förderband 21 erfolgt.
Bei dem Blattzufuhr- und Fördervorgang ist während der Dre­ hung des Förderbandes 21 in Gegenuhrzeigerrichtung (in Rich­ tung des Vorwärtslaufes) die Bandhalterolle 28 derart gehal­ ten, daß das Wellenende 28 a nicht von dem Vorderteil 30 a des Schwingarmes 30 (Fig. 4(B)) ergriffen wird und bewegt werden kann. Beim Lauf des Förderbandes 21 wird die Band­ halterolle 28 von der Stufe 3 a der Anschlagplatte 3 nach rechts bewegt. Das Wellenende 28 a der Bandhalterolle 28, die in Gegenuhrzeigerrichtung sich dreht, wird längs der Nut 29 a des Lagerelements 29 nach rechts bewegt und kommt in Kontakt mit dem rechten Rand der Ausnehmung 29 a. Die Be­ wegung nach rechts wird dann angehalten, während die Drehbe­ wegung weiter fortgesetzt wird.
In diesem Zustand paßt das Wellenende 28 a der Bandhalte­ rolle 28 in den Wellenlagerabschnitt 29 b des Lagerelements 29 und wird dort abgestützt, und es kommt in Kontakt mit dem Förderband 21, so daß sie durch dieses gedreht wird, ohne daß ein Absenken des Lagerelements 29 erfolgt.
Nachstehend wird eine detaillierte Beschreibung des Blatt­ wende- und Fördervorganges mit Hilfe der Blattfördervor­ richtung angegeben, die mit einer Bandhalterolle 28 ausge­ stattet ist, wobei auf das Flußdiagramm nach Fig. 25, das Steuerungsdiagramm nach Fig. 26 und das Blockdiagramm nach Fig. 27 Bezug genommen wird.
Das Blatt D verschiebt sich auf dem Vorlagenglas 2 durch das Förderband 21 nach rechts und wird in diese Richtung transportiert, nachdem sein hinteres Ende über den Blatt­ hinterendensensor 28 und die Anschlagplatte 3 gegangen ist. Dann wird es auf dem Vorlagenglas 2 nach rechts durch die Vorwärtslaufrichtung des Förderbandes 21 bewegt und in die Blattauswurf- und Wendeeinheit 40 eingegeben.
Wenn beide Seiten des Blattes D kopiert sind, wird das Schaltelement 50, das in den Fig. 2 und 10(A) gezeigt ist, in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, um die Auswurföff­ nung zu versperren, und das Blatt gelangt zu der unteren Fläche des Führungsplattenabschnittes des Schaltelements 50, zu der Wendebahn 44 und die untere Andrückstellung zwischen der Blattauswurfrolle 46 A und der unteren Rolle 46 C und dann erfolgt der Weitertransport zu dem Wende- und Aufgabe­ weg 42. Da das Förderband 21 derart ausgelegt ist, daß es in diesem Zustand in Gegenrichtung läuft, bewegt sich die Trennrolle 38 nach links zurück, und die Öffnung des Wende- und Einführungsweges 42 wird geöffnet.
Die Weglänge des Umkehrteiles von dem Vorderendsensor 48 A zu dem nachlaufenden Endsensor 48 B ist derart gewählt, daß sie wesentlich größer als die maximale Länge des Blat­ tes D ist, das zur Anwendung kommen kann.
Wie zuvor beschrieben worden ist, werden ein Paar Blatt­ auswurfrollen 46 und ein Paar Wenderollen 47 immer in Ge­ genuhrzeigerrichtung unabhängig von der Laufrichtung des Förderbandes 21 mit Hilfe der Zwischenrollen 25 A und 25 B, die in einer Richtung wirkende Kupplungen K 1 und K 2 enthal­ ten, gedreht, so daß das Blatt D in die vorbestimmte Rich­ tung gefördert bzw. transportiert wird.
Die Fläche des Blattes D wird umgekehrt bzw. gewendet, wenn es durch den Aufgabeweg 41, die Blattauswurfrolle 46 und die Wenderolle 47 der Blattauswurf- und Wendeeinheit 40 und die Wendebahnen 43 und 44 geht. Das Blatt D wird von dem Wende- und Einführungsweg 42 transportiert, wobei die Seite B der oberen Fläche des Vorlagenglases 2 zugewandt ist.
Während des Blattwende- und Fördervorganges wird nach dem Passieren des hinteren (nachlaufenden) Endes des Blattes D des Vorderendsensors 48 A, der in der Nähe oberhalb des Paa­ res von Blattauswurfrollen 46 in der Blattauswurf- und Wende­ einheit 40 angeordnet ist, das Motorantriebsrelais eine ge­ wisse Zeitlang nach dem durch den Ladesensor 48 A erzeugten Fühlsignal aktiviert, so daß die Grundumlaufbewegung des Motors M entsprechend Fig. 3 angehalten wird. Somit wird die Vorwärtslaufbewegung des Förderbandes ebenfalls gestoppt. Nachdem eine gewisse Zeitlang das Motorstoppsignal einge­ geben worden ist, dreht sich die Motorantriebswelle noch aufgrund ihrer Eigenträgheit. Ein Codierer E ist direkt mit der Antriebswelle zur Zählung der Anzahl der Trägheitsim­ pulse bis zum Stillstand gekoppelt. Während einer vorbestimm­ ten kurzen Zeitperiode (z.B. 100 ms), nachdem das Intervall der Trägheitsimpulse 10 ms aufgrund der Abnahme der Dreh­ zahl der Antriebswelle überschritten haben, wird das För­ derband gestoppt. Nach Ablauf der vorbestimmten kurzen Zeitperiode wird in den Motor M ein Gegendrehrichtungs- EIN-Signal eingegeben, und es wird die Gegendrehrichtungs­ bewegung eingeleitet.
Hierbei wird der Lauf des Förderbandes 21 in Uhrzeiger­ richtung (Rücklaufrichtung) umgeschaltet, währenddem sich die Blattauswurfmittelrolle 46 A und die Wendemittelrolle 47 A weiterhin in dieselbe Richtung drehen.
Unmittelbar vor dem Beginn der Gegenbewegung des Förderban­ des 21 und nachdem das nachlaufende Ende des Blattes den Sensor 48 A passiert hat, wird in den Elektromagneten 35 ein Signal eingegeben, wie dies in Fig. 9(A) gezeigt ist, wo­ durch der Tauchkolben 35 A angezogen und der feste Bolzen 35 B des Kolbens 35 A in Eingriff mit der elliptischen Öffnung 34 C des Kipphebels bzw. Schwenkhebels 34 gebracht wird. Hier­ durch wird der Kipphebel 34 in Uhrzeigerrichtung relativ zu einer festen Mittelwelle 34 B verdreht.
Da die Welle 34 a des anderen Endes des Kipphebels 34 in Eingriff mit der elliptischen Öffnung 33 a der Verbindungs­ platte 33 ist, führt die Drehung in Uhrzeigerrichtung des Kipphebels 34 zu einer Drehung der einteiligen Verbindungs­ platte 33, der Schwenkachse 31 und des Schwingarmes 30 be­ züglich den beiden Wellenenden 31 a in Gegenuhrzeigerrichtung. Die Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung bewirkt, daß der Ein­ griffsabschnitt des Schwingarmes 30 in die Stufe der Band­ halterolle 28 paßt und von dieser gehalten wird, wodurch die horizontale Bewegung der Bandhalterolle 28 begrenzt und die Bandhalterolle 28 drehbar gehalten ist.
Beim Kopieren beider Flächen des Blattes D wird nach der Erfassung des hinteren Endes des Blattes mittels des Sen­ sors 28 und nach Ablauf einer vorbestimmten Zählung der Magnet zur Betätigung des Bandtransportschaltelements 25 erregt, wie dies in den Fig. 2 und 10(A) gezeigt ist. Das Schaltelement 50 wird in Gegenuhrzeigerrichtung ge­ dreht, um den Blattauswurfweg 25 zu schließen, während die untere Fläche des Schaltelements 50 das Blatt D, das von der oberen Preßstellung zwischen den beiden Blattaus­ wurfrollen 46 in Richtung nach unten links geführt wird. Das Blatt D bewegt sich in dem Wendeweg 43 weiter, kehrt zu den beiden Wenderollen 47 zurück, geht durch den Wende­ weg 44 und die untere Anpreßposition zwischen den beiden Blattauswurfrollen 46, und es bewegt sich weiter längs des Wende- und Einführungsweges 42 zu der Glasplatte 2. In der Blattbahn kommt die Entladungsbürste 57 in Kontakt mit der Oberfläche des Blattes D, um einen Masseschluß zu bewirken und die elektrostatische Ladung abzuleiten.
Während des Laufes des Förderbandes 21 in Gegenrichtung ist die Bandhalterolle 28 in der Nähe des linken Randes des Vorlagenglases 2 in Eingriff mit dem Schwingarm 31, der an dieser Stelle von der Anschlagplatte weg verdreht ist, wie dies in Fig. 9(A) gezeigt ist. Gleichzeitig wird die Trennrolle 38 in der Nähe des rechten Endes des Vorla­ genglases 2 zu einer Position gedreht, in der der Wende- und Einführungsweg 42 geöffnet wird, so daß das Blatt D sich weiter zu der Glasplatte 2 bewegen kann.
Das Blatt D, das durch den Wendeweg der Blattauswurf- und Wendeeinheit 40 gegangen ist, ist gewendet. Die Rückseite oder die Seite B ist der Oberfläche der Glasplatte 2 zuge­ wandt. Das gewendete Blatt D wird ferner auf der Glasplatte 2 mit Hilfe des Förderbandes 21 zurücktransportiert.
Sobald das hintere Ende des Blattes D den hinteren Endsen­ sor 46 B passiert hat, aktiviert ein hinteres Enderfassungs­ signal das Motorantriebsrelais, um die Gegendrehung des Mo­ tors M anzuhalten. So wird der Gegenlauf des Förderbandes 21 gestoppt. Auch die Bandhalterolle 28, die sich mit dem Förderband 21 dreht, kommt zum Stillstand.
Nach dem Anhalten der Drehung der Bandhalterolle 28 wird in den Magneten 35 ein Antriebssignal eingegeben, und die Wel­ lenpositionssteuerung der Bandhalterolle 28 wird aufgehoben.
Bevor diese Steuerung bzw. Kontrolle aufgehoben wird, wird die Bandhalterolle 28, wie dies in Fig. 9(A) gezeigt ist, durch das Förderband 21 in die Position gedreht, an der das Wellenende 28 auf dem Wellenlagerabschnitt des Lager­ elements 29 sitzt. Zwischen der oberen Fläche des Vorlagen­ glases 2 und dem Förderband 21 ist entsprechend der Position unterhalb der Bandhalterolle 28 ein kleiner Zwischenraum g ausgebildet, durch den beide getrennt sind. Da das Förder­ band 21, das auf die obere Fläche der Glasplatte 2 mit Hilfe der Andrückrollen 27 A und 27 B angedrückt wird, nicht in Kon­ takt mit dem Vorlagenglas 2 an der Stelle der Bandhalterolle 28 ist, die sich in der Nähe der Anschlagplatte 3 befindet, kommt das vorauslaufende Ende des Blattes D, das in Richtung der Anschlagplatte 3 durch die Umkehrlaufbewegung des Förder­ bandes 21 transportiert wird, in geeigneter Weise in Kontakt mit der Stufe 3 a der Anschlagplatte 3, so daß bei einer über­ mäßigen Andrückförderungskraft Störungen, wie Beschädigungen der Blattränder, Falten und eine fehlausgerichtete Lage zum Kopieren verhindert werden können.
Der Zugang zu dem oberen Ende des Blattes D an der Stufe 3 a wird durch Aufwärtszählen einer gewissen voreingestellten Zählerstellung auf der Basis des Blattdurchgangssignales des hinteren Endsensors 48 B und eines Blattgrößensensorsig­ nales sichergestellt.
Nach Erhalt dieses Blattzugangssignales wird die Umkehr­ laufbewegung des Förderbandes 21 zeitweise durch zeitwei­ liges Anhalten der Drehung des Umkehrmotors gestoppt, und dann wird die Drehung der Bandhalterolle 28 angetrieben durch das Förderband 21 gestoppt. Anschließend wird ein Signal in den Elektromagneten 35 eingegeben und der Kol­ ben 35 A wird ausgefahren, wie dies in Fig. 9(B) gezeigt ist. Somit wird der Schwinghebel 34 in Gegenuhrzeigerrich­ tung bezüglich einer Mitteldrehachse 34 B gedreht, der Schwingarm 30 wird in Uhrzeigerrichtung bezüglich der Dreh­ achse 31 über die Verbindungsplatte 33, die hiermit in Ein­ griff ist, gedreht, wodurch der Eingriffszustand von Schwing­ arm 30 und Bandhalterolle 28 aufgehoben wird sowie die Ach­ senpositionskontrolle der Bandhalterolle 28, so daß das För­ derband 21 beweglich ist.
Während des zeitweiligen Anhaltens der Umkehrlaufbewegung des Förderbandes 21 durch ein zeitweiliges Anhalten der Um­ kehrdrehbewegung des Motors M, wird die auf die Bandhalte­ rolle 28 wirkende Begrenzung aufgehoben und nach dem Ver­ streichen einer kurzen Zeitperiode wird das Motorantriebs­ relais wiederum aktiviert und der Motor M wird wiederum in die Gegendrehrichtung angetrieben, so daß die Gegenlaufbewe­ gung des Förderbandes 21 wieder aufgenommen wird.
Die Rollenfläche 28 c der Bandhalterolle 28 kommt in Kontakt mit der inneren Fläche des Förderbandes 21, das in Gegen­ richtung läuft. Dann wird die Rollenfläche 28 c in Uhrzeiger­ richtung mit Hilfe des Förderbandes 21 gedreht, während das Wellenende 28 a längs der Nut des Lagerelements 21 geführt wird und nach links in der Nähe des linken Randes der Nut be­ wegt wird.
Wenn die Bandhalterolle 28 nach links bewegt wird, löst sich ihr Wellenende 28 a von der Nut 29 a des Lagerelements 29 und sie wird unter die untere Öffnung abgesenkt und in die Posi­ tion bewegt, die in Fig. 9(B) gezeigt ist.
In der Figur wird das Förderband 21 durch die innere Fläche desselben mit Hilfe der Rollenfläche 28 c der Bandhalterolle 28 gedrückt, und die äußere Fläche des Förderbandes 21 kommt geringfügig in Kontakt mit der Stufe 3 a der Anschlagplatte 3, wodurch der Zwischenraum g geschlossen wird, so daß die Vor­ derseite des Blattes, das in Gegenrichtung gefördert wird, sicher in Kontakt mit der Stufe 3 a der Anschlagplatte 3 kommt und dann zum Stillstand kommt, wobei kein Weitertrans­ port zu der Blattvorratseinheit auftreten kann. Nachdem ein Ende des Blattes D in Kontakt mit der Anschlagplatte 3 ge­ kommen ist, wird der Motorantrieb angehalten, die Gegenlauf­ bewegung des Förderbandes 21 wird gestoppt und das Blatt D steht still.
Das Blatt D, das sich an der genauen Halteposition befindet, wird auf das Vorlagenglas 2 mit Hilfe des Förderbandes 21 unter Verwendung einer Vielzahl von Andrückrollen 27 A und 27 B gedrückt, und dann wird die Fläche B (Rückseite) auf übliche Art und Weise ausgeleuchtet und es erfolgt eine Ab­ bildung und Übertragung auf das Aufzeichnungspapier. Somit ist das Kopieren einer Fläche beendet. Bei diesem Kopier­ vorgang bleibt die positionsmäßige Zuordnung zwischen der Abbildung auf dem Aufzeichnungspapier und der Originalvor­ lage auf dem Blatt genau eingehalten.
Nach der Beendigung der Belichtung der Rückseite des Blattes D läuft das Förderband 21 in die Grundrichtung (in Gegen­ uhrzeigerrichtung), und das Blatt D wird über den Zufuhr­ weg 41 zu der Auswurf- und Wendeeinheit 40 übergeben. Wie zuvor angegeben ist, wird das übergebene Blatt D durch zwei Blattauswurfrollen 46 zu den Wendebahnen 43 und 44 zum Wenden der Seite des Blattes D und dann durch zwei Wende­ rollen 47 über den Wende- und Einführungsweg 42 zu dem Vorlagenglas 2 transportiert. Hier läuft das Förderband 21 in umgekehrter Richtung (in Rückwärtsrichtung), während die Bandhalterolle 28 durch den Magneten 35 in abgerückter Stellung gehalten ist. Der vorstehend beschriebene Vorgang beim zeitweiligen Anhalten unmittelbar vor dem Ende der Um­ kehrbewegung und das Aufheben der Begrenzung und der Band­ halterolle 28 werden auch hier verwirklicht.
Die Fläche A (Vorderseite) des Blattes D, das auf das Vor­ lagenglas transportiert wurde, dessen Vorderseite in Kon­ takt mit der Stufe 3 a der Anschlagplatte 3 kommt, wird in einer vorbestimmten Position angeordnet und ausgeleuchtet, um den Bilderstellungsprozeß mit Hilfe des Kopiergerätes einzuleiten. Nachdem die Rückseite des Blattes D ausgeleuch­ tet und belichtet worden ist, läuft das Förderband 21 in Grundrichtung (Vorwärtsrichtung), und das Blatt D, das von dem Aufgabeweg 41 übergeben worden ist, wird mit Hilfe von zwei Blattauswurfrollen 46 gehalten, so daß dieses über die obere Fläche des Schaltelements 50 hinweggeführt wird, das die Wendebahn schließt. Das Blatt D wird somit über den Auswurfweg 50 zu einer Auswurfschale 80 abgegeben. Bei wie­ derholtem Ausführen eines Kopiervorganges werden die Blätter D der vorgegebenen Reihenfolge gestapelt.
Nachstehend wird eine nähere Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Blattförderschaltelements (das nachste­ hend mit Schaltelement bezeichnet wird) angegeben, das nach der Erfindung vorgesehen ist. Das Schaltelement 50 ist ein­ teilig mit dem Endlagerwellenabschnitt 50 a ausgebildet, der drehbar zwischen den beiden Seitenplatten der Blattförder­ vorrichtung angeordnet ist.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist, ist zwischen beiden Endlager­ wellenabschnitten 50 a eine Mehrzahl von Führungsplattenab­ schnitten 50 b vorgesehen, die einteilig vorgesehen sind und die das Blatt D in den Blattauswurfweg 45 oder die Wendebah­ nen 43 und 44 leiten. Die Führungsplatten 50 b sind koaxial parallel an der Zwischenstelle entsprechend der maximalen Breite des Blattes D angeordnet, das durch die vorstehend genannten Bahnen geht. Die Führungsplatten 50 b, die auf bei­ den Seiten des Rollenabschnittes der Blattauswurfmittelrolle 46 a angeordnet sind, sind in vorbestimmten Abschnitten von­ einander gehalten.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, bildet die obere Fläche der Führungsplatte 50 b einen vorspringenden, gekrümmten Ab­ schnitt 50 d, der nach oben vorsteht. Wenn das Schaltele­ ment 50 sich in der Stellung für die Betriebsart für den Blattauswurf (Fig. 10(B)) befindet, bildet der vorspringen­ de, gekrümmte Abschnitt 50 d eine Kippfläche, die schräg zur stromabwärtigen Seite bezüglich der Blattauswurfrichtung von der Andrückposition zwischen der Blattauswurfmittel­ rolle 46 a und der oberen Rolle 46 b ansteigt, wobei der obe­ re Teil der gekrümmten Fläche höher als die Andrückposition liegt.
Das Blatt D, das von dem Aufgabeweg 41 den Blattauswurfrol­ len 46 A und 46 B zugeführt wird, wird in horizontaler Rich­ tung von der Andrückstellung mit Hilfe der Drehung der bei­ den Rollen 46Aund 46 B ausgetragen, die in Druckkontakt mit­ einander kommen. Das Blatt D hebt sich längs dem vorspringen­ den, gekrümmten Abschnitt 50 d der Führungsplatte 50 b schräg nach oben, passiert die gekrümmte Oberseite und wird zu der externen Auswurfschale 80 über den Blattauswurfweg 45 ausge­ worfen.
Beim Blattauswurfvorgang wird das ausgegebene Blatt D aus­ gehend von der Andrückstellung zwischen den Blattauswurf­ rollen 46 a und 46 b in enger Anlage ausgegeben, wenn es den gekrümmten Abschnitt 50 d der Führungsplatten 50 b passiert, die auf beiden Seiten der Blattauswurfrolle 46 A vorgesehen sind. Die Oberfläche des Blattes wird wellenähnlich paral­ lel zur Längsrichtung gekrümmt, wodurch man eine Festigkeit (Steifigkeit) in Bewegungsrichtung des Blattes D erhält.
Somit setzt das Blatt D seine Bewegung längs des vorstehen­ den, gekrümmten Abschnitts 50 d fort und wird zu der Ausgabe­ schale ausgeworfen, so daß das hintere Ende des Blattes D nicht in der Nähe des Blattauswurfweges 45 bleibt, wodurch die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit einem gestörten Blatt­ auswurf überwunden werden.
Andererseits bildet die untere gekrümmte Fläche der Führungs­ platte 50 b einen vertieften gekrümmten Abschnitt 50 e, der eine Führungsfläche bildet, wenn das Blatt D in den Wende­ weg 43 von der Preßstellung der Blattauswurfmittelrolle 46 a eingeleitet wird, wie dies in Fig. 10(A) gezeigt ist.
An einem Wellenende des Tragwellenabschnitts 50 a ist eine Nockenplatte 50 c befestigt. Das Blattförderschaltelement 50 weist einen Tragwellenabschnitt 50 a, eine Führungsplatte 50 b und die Plattennocke 50 c auf, die einteilig aus Harz gegos­ sen sind.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, ist eine Schraubenfeder 51 an einem oberen Rand der Plattennocke 50 c eingehakt und beauf­ schlagt sie dort mit einer Zugkraft, und ein Anschlag 52 A wird zum Stoppen der Plattennocke 50 c verwendet. Unterhalb des vorspringenden Abschnittes der Plattennocke 50 c ist das Schwingelement 53 drehbar um eine Achse 53 A gelagert. Mit 52 B ist ein Anschlag bezeichnet, der in Kontakt mit einem Rand des Schwingelements 53 kommt, um dessen Schwenkbewe­ gung anzuhalten. Zwischen dem linken Randvorsprung des Schwingelements 53 und der Oberseite des Kolbens 55 A des Magneten 55 ist ein Haken 51 als Zwischenverbindung vorge­ sehen.
Wenn das Blatt D von dem Aufgabeweg 41 zu dem Wendeweg 43 (Fig. 10(A)) gefördert wird, wird ein Blattwendesignal in den Magneten 55 eingegeben und der Kolben 55 A wird in Pfeil­ richtung entsprechend den Fig. 16 und 17 angezogen, wo­ durch das Schwingelement 53 in Uhrzeigerrichtung um die Achse 53 A geschwenkt wird und der untere Rand der Platten­ nocke 50 c des Schaltelements 50 in Kontakt mit der oberen Fläche des Schwingelements 53 kommt und in Gegenuhrzeiger­ richtung verdreht wird. Durch Schwenken der Plattennocke 50 c wird die Führungsplatte 50 b des Schaltelements 50 in Gegen­ uhrzeigerrichtung von dem Umfang der Blattauswurfmittelrolle 46 A weggeschwenkt, und der Blattwendeweg ist offen, wie dies in Fig. 10(A) gezeigt ist.
Wenn das kopierte Blatt D zur Schale 80 auszugeben ist, tritt das Blatt D in den Zuführungsweg 41 vom rechten Rand des Vor­ lagenglases 2 mittels der Förderkraft des Förderbandes 21 ein, steigt längs des Zufuhrweges 41 auf, wird von den Blatt­ auswurfrollen 46 A und 46 B ergriffen, über den Auswurfauslaß zur Außenseite ausgeworfen und auf der Auswurfschale 60 ge­ stapelt, wobei die Oberseite nach oben weist.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Magnet 55 entregt und der Kol­ ben 55 nimmt seine ursprüngliche ausgefahrene Stellung ein. Das Schaltelement 50 wird in Uhrzeigerrichtung durch die Zug­ kraft der Schraubenfeder 51 verschwenkt, tritt in die untere Seite des Umfangs der Blattauswurfmittelrolle 46 A ein und der Blattwendeweg wird geschlossen und der Blattauswurfweg 45 wird geöffnet, um das Blatt D zu dem Auswurfauslaß zu führen.
Im Blattauswurfweg 45 ist eine Entladungsbürste 58, die im wesentlichen die gleiche Form wie die Entladungsbürste 57 hat, fest am Abdeckelement der Blattfördervorrichtung angebracht, die das zur Außenseite auszuwerfende Blatt be­ rührt und eine Entladung der elektrostatischen Ladungen vornimmt.
Die Fig. 18 bis 24 zeigen eine konkrete Ausbildungsform der Blattauswurf- und Wendeeinheit nach der Erfindung. Fig. 18 zeigt eine Querschnittsansicht der Blattauswurf- und Wendeeinheit 40, die sich von den vorangehenden Figuren unterscheidet. Fig. 19 zeigt eine perspektivische Ansicht der Blattfördervorrichtung mit geschlossenem Deckel. Fig. 20 ist eine Schnittansicht der Blattfördervorrichtung, wo­ bei das Element der Blattauswurf- und Wendeeinheit 40 offen ist. Fig. 21 ist eine perspektivische Außenansicht von Fig. 20.
Die Blattwende- und Auswurfeinheit 40 weist zwei Blattaus­ wurfrollen 46, zwei Wenderollen 47, ein Blattförderschalt­ element 50 und eine Führungsplatte 67 auf. Die Blattauswurf- und Wendeeinheit 40 ist am Gehäuse 22 der Fördereinheit 20 in der Blattfördervorrichtung 5 angebracht und mittels eines äußeren Abdeckelements 70 abgesehen von der Auslaßöffnung des Blattauswurfweges 45 abgedeckt.
Die äußere obere Fläche, die links von der Auslaßöffnung des äußeren Abdeckelements 70 liegt, bildet eine etwa ebene schiefe Fläche, die die Blattauswurfschale 70 A bildet, die die ausgeworfenen Blätter in gestapelter Form aufnehmen kann.
Auf der Oberfläche der Blattauswurfschale 70 A ist eine Mehr­ zahl von streifenähnlichen Vorsprüngen 70 B parallel längs der Blattbewegungsrichtung ausgebildet, um die Bewegung eines Blattes zu unterstützen und die Reibung und Adhäsion in Verbindung mit dem Blatt zu reduzieren.
Der Vorsprung 70 B hat beispielsweise eine Breite von 2 mm und eine Höhe von 1 bis 3 mm. Die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen 70 B sind entsprechend der Größe eines zu fördernden Blattes bestimmt.
Die Blattauswurfschale 44, die den Vorsprung 70 B hat, bil­ det eine geneigte Fläche, die an ihrer stromabwärtigen Aus­ wurfseite höher ist. Während des Blattauswurfes wird ein Blatt, das von der Andrückposition zwischen der Blattaus­ wurfmittelrolle 46 A und der getriebenen Rolle 46 B längs des vorspringenden, gekrümmten Abschnittes oberhalb des Blatt­ förderschaltelements 50 des Blattauswurfweges 45 zu der Aus­ laßöffnung transportiert wird, auf den Vorsprung 70 B der geneigten Blattauswurfschale 70 A gelegt und es steigt längs der schrägen Fläche nach oben. Sobald das Blatt von der An­ drückstellung bei der normalen Blattauswurfgeschwindigkeit ausgeworfen wird, gelangt das hintere Ende des Blattes auf den Vorsprung 70 B, geht über diesen und fällt herab. Das Blatt kommt in Kontakt mit der Rückseite des Blattförder­ schaltelements 50 und es wird angehalten. Die hinteren Enden der Blätter sind ausgerichtet und die Blätter sind aufge­ stapelt.
Im Inneren des äußeren Abdeckelements 70 sind eine Mehrzahl von Führungsplatten 70 C zur Zuführung eines Blattes, das von dem Förderweg 41 zu der Andrückstellung zwischen der Blattauswurfmittelrolle 46 A und der oberen mitlaufenden Rolle 46 B ausgegeben wurde, und eine Mehrzahl von Führungs­ platten 70 D zum Zuführen des Blattes von der vorstehend ge­ nannten Andrückstellung zu der Andrückstellung zwischen der Wendemittelrolle 47 A und der oberen mitlaufenden Rolle 47 B einteilig miteinander ausgebildet.
Führungsplatten 70 C und 70 D haben eine Dicke von etwa 2 mm. Die Zwischenräume zwischen den Führungsplatten sind nach Maßgabe der Größen der zu transportierenden Blätter bestimmt.
Die lichte Höhe des Aufgabeweges 41 mit der Führungsplatte 70 C und jene des Wendeweges 43 mit der Führungsplatte 70 D und die bewegliche Führungsplatte 67 sind auf entsprechend geeignete Werte eingestellt, so daß ein Blatt gleichmäßig geführt und weitergegeben werden kann.
Auf der inneren Wand des äußeren Abdeckelements 70 stehen vier Befestigungsstücke am Grundteil vor, auf denen Blatt­ federelemente 72 und 73 angeschraubt sind. Am Blattfeder­ element 70 wird die obere mitlaufende Rolle 46 B drehbar ge­ lagert. Am Blattfederelement 43 wird eine obere mitlaufende Rolle 47 B drehbar gelagert.
Die mitlaufenden Rollen 46 B und 47 B kommen in Kontakt mit den Umfangsflächen der Blattauswurfmittelrolle 46 A und der Wendemittelrolle 47 A und werden durch die Federkraft der Blattfederelemente 72 und 73 zur Bildung eines Andrückkon­ taktzustandes angedrückt, wenn das äußere Abdeckelement 70 bezüglich der Gelenkachse 71 im Gebrauchszustand geschlossen wird.
Unterhalb eines Knopfes 70 F an der Oberseite des linken Ran­ des des äußeren Abdeckelements 70 ist ein bewegliches Haken­ element 74 an der Innenseite des äußeren Abdeckelementes 70 befestigt. Die linke Wand des Hakenelements 70 kann durch einen dünnen, gebogenen Abschnitt hin- und hergehend bewegt werden und sie ist nach außen durch eine Schraubenfeder vorbelastet, die um einen inneren Vorsprung gewunden ist. Das Bodenende der linken Wand des Hakenelements 74 bildet eine Eingriffsklaue 74 A, die in Eingriff mit einem festen Haken 22 B oder außer Eingriff von diesem kommen kann, der einteilig mit dem Teil des Gehäuses 22 ausgebildet ist. Wenn sich in der Blattransportbahn in der Blattauswurf- und Wendeeinheit 40 ein Papierstau ergibt, oder wenn Bau­ elemente der Einheit 40 repariert oder gewartet werden müs­ sen, wird die Eingriffsklaue 74 A von dem festen Haken 22 B gelöst, währenddem der Knopf 70 F des äußeren Abdeckelements 70 ergriffen wird, indem die vordere Wand 74 G des bewegli­ chen Hakenelements 74 gedrückt wird, wodurch das äußere Ab­ deckelement 70 geöffnet wird. Wenn man anschließend das äußere Abdeckelement 70 bezüglich der Gelenkachse 71 zum Öffnen verdreht, wie dies in den Fig. 20 und 21 gezeigt ist, hat man einen Zugang zu dem Wendebereich 43 und dem Zuführbereich 41.
Wenn man dann die bewegliche Führungsplatte 67 in Gegenuhr­ zeigerrichtung bezüglich der Gelenkachse 67 A dreht, wie dies in gebrochenen Linien in Fig. 22 eingetragen ist, hat man einen Zugang zu dem gesamten Umfangsbereich der Blattaus­ wurfmittelrolle A, einem Hauptteil des Wendeweges (Blatt­ wende- und Förderweg) 44 in der Nähe der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seiten der Blattauswurfmittelrolle 46 A, zu der Öffnung des Wende- und Einführungsweges 42 oberhalb der Trennführungsplatte 49, zu der Öffnung des Aufgabeweges 41 oberhalb der Rückführungsplatte 56, usw.
Somit kann ein hängengebliebenes Blatt leicht, schnell und ohne die Gefahr einer Beschädigung entnommen werden. Auch ist leicht eine Wartung und Reparatur im Bereich der Wende- und Transportteile durchzuführen. Nach dem Ende des Blatt­ austrages und der Überprüfung einer Komponente kann die Blattförderung unmittelbar wieder aufgenommen werden, in­ dem das innere Führungselement und das äußere Führungsele­ ment verdreht und wieder eingestellt werden.
Fig. 23 zeigt einen Querschnitt eines Teils der Blattför­ dervorrichtung im angehobenen Zustand, wobei die obere Fläche des Vorlagenglases 2 offen ist.
Wenn ein Spezialblatt auf das Vorlagenglas 2 zum Kopieren gelegt wird, wie z.B. ein buchähnliches Blatt, das zum Ko­ pieren aufgelegt wird, wenn auf der Glasplatte 2 ein Blatt aufgrund einer gestörten Förderung bleibt, oder wenn die Oberfläche des Vorlagenglases 2 gereinigt wird, kann man leicht einen Zugang dadurch haben, daß der Knopf 22 A geho­ ben wird, der an einem Ende des Gehäuses 2 der Fördereinheit 20 vorsteht, um diese in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen, wie dies in gebrochenen Linien dargestellt ist. Somit hat man einen leichten Zugang zu der oberen Fläche des Vorlagen­ glases 2.
Dieser Öffnungsvorgang ermöglicht, daß die Fördereinheit 20 und die Blattauswurf- und Wendeeinheit 40 bezüglich der Achse der Blattzuführrolle 70 geneigt ist, wobei eine Blatt­ auswurfschale 70 A des äußeren Abdeckelements 70 ebenfalls in Neigungsstellung gebracht wird. Gleichzeitig wird eine Blattauswurfschalen-Tragstange 53 in Gegenuhrzeigerrichtung bezüglich des Wellenlagerabschnittes 12 A gedreht, der sich an der Oberseite des Abdeckelements 12 der Blattzufuhreinheit 10 befindet, so daß das obere Ende der Tragstange 83 den Bo­ den der Blattauswurfschale 81 der Auswurfschale 80 nach oben drückt. Somit wird die Blattauswurfschale 81 in Uhrzeiger­ richtung bezüglich des Tragwellenabschnittes 82 verdreht, der am Gehäuse 22 vorgesehen ist, so daß die Auswurfschalen 70 A und 81 in eine V-förmige geneigte Anordnung gebracht wer­ den.
Wenn das Blatt D, das sich auf der Blattauswurfschale 81 vor der Öffnung befindet, so kommt das Blatt D in Kontakt mit dem Vorsprung 81 A und wird entsprechend den vorstehen­ den Ausführungen angehalten und von dem Element 22 in der Nähe des Randes der Blattauswurfschale 70 A und der Blatt­ auswurfschale 81 ergriffen. Somit bereitet es keine Schwie­ rigkeiten, ein Blatt zu entnehmen, noch treten Beschädigun­ gen am Blatt auf.
Fig. 24 zeigt eine perspektivische Ansicht der Blattför­ dervorrichtung, wobei die Blattauswurfschale 81 und das Tragelement weggelassen sind.
An einem Teil der oberen Fläche des Abdeckelements 12, das die Blattzufuhreinheit 10 schützt, sind zwei Wellenlager­ teile 12 A einteilig ausgelegt vorgesehen. In die Lageröff­ nung des Wellenlagerteils 12 A sind passend die Vorderteile der beiden Fußabschnitte 83 a eines Randes des Lagerelements (Blattauswurfschalentragstange) 83 eingesetzt. Das Tragele­ ment 83, das man durch Biegen eines Rundmetallstabes erhält, ist elastisch und kann leicht in die Lageröffnung des festen Wellenlagerabschnittes 12 A gedrückt werden.
Der Armabschnitt 83 b des Tragelements 83 ist unter einem stumpfen Winkel gebogen. Im Gebrauchszustand der Blattför­ dervorrichtung kommt der obere Armabschnitt 83 b in Kontakt mit einem Bodenvorsprung 81 C der Blattauswurfschale 81.
Der obere Teil des Tragelements 83 bildet einen Kupplungs­ abschnitt 83 c, dessen beide Enden in ein Aufnahmeteil 81 B der nachstehend beschriebenen Blattauswurfschale passen.
Am Aufnahmeabschnitt 81 B der Blattauswurfschale 81 ist ein Taschenabschnitt 81 E ausgebildet, der eine Öffnung hat. Die Blattauswurfschale 81 besteht aus ABS-Harz, usw. Die Öffnung wird durch Pressen des Kupplungsschaftabschnittes 83 c des Tragelements 83 elastisch verformt und hierbei wird der Kupplungsschaftabschnitt 83 c aufgenommen. Der Kupplungs­ schaftabschnitt 83 c des Tragelements 83 ist mit dem Ta­ schenabschnitt 81 E gekoppelt.
Zum Lösen der Blattauswurfschale 81 und des Tragelements 83 wird der Teil der Blattfördervorrichtung angehoben, um ihn in Schräglage zu bringen, wie dies in Fig. 23 gezeigt ist. Dann wird das Tragelement 83 mit Kraft her­ ausgezogen, so daß der Kupplungsschaftabschnitt 83 c leicht außer Eingriff von dem Taschenteil 81 E kommt, wie dies in Fig. 23 gezeigt ist. Wenn ein automatisch zu förderndes Blatt auf dem Vorlagenglas 2 haften bleibt, oder wenn die Glasplatte oder das Förderband 21 gereinigt wird, wird ein Knopf 22 A gehoben, der sich am rechten Rand des Gehäuses 22 der Fördereinheit 20 befindet und er wird in Gegenuhrzeiger­ richtung gedreht, so daß das Gehäuse etwa senkrecht steht. Das Förderband 21 steht ebenfalls senkrecht, so daß man einen Zugang zu der Glasplatte 22 hat. Somit werden die Fördereinheit 20 und die Blattauswurf- und Wendeeinheit 40 in eine Neigungsstellung bezüglich der Welle der Blattzufuhr­ rolle 17 gebracht und sie stehen etwa senkrecht.
In einem derartigen senkrechten Zustand wird der Lagerwellen­ abschnitt 82 oberhalb des Gehäuses 22 längs der gebrochenen Linie bezüglich der Blattzufuhrrolle 17 bewegt. Somit wird das rechte Ende der Blattauswurfschale durch den Tragwellen­ abschnitt 82 gehalten und gedreht, der Kupplungsschaftab­ schnitt 83 c des Tragelements 83 ist in dem Aufnahmeabschnitt 81 B in der Nähe der Mitte der Blattauswurfschale 81 gehalten und er wird längs der gebrochenen Linie bewegt, und ein Arm­ abschnitt 83b des Tragelements 83 wird bezüglich des Wellen­ lagerteils 12 A gedreht und bewegt, so daß man in eine Stopp­ stellung gelangt. Bei diesem Drehvorgang ändert sich der Kipp­ winkel der Blattauswurfschale 81 nicht nennenswert ausge­ hend von der ersten Stellung zu der Stoppstellung. Ein Blatt, das auf der oberen Fläche der Blattauswurfschale 81 liegt, kommt in Kontakt mit dem unteren Vorsprung 81 A und es wird sicher festgehalten und ausgerichtet. Somit fällt das Blatt nicht herunter. Fig. 28(A) zeigt den Förderweg des Blattes in gebrochener Linie. Bei der Fördervorrichtung wird ein Stapel von Blät­ tern D auf die Blattauflage 13 der Zufuhreinheit 10 gelegt, wobei die Oberseite (Seite A) D 1 A des ersten Blattes (D 1) nach unten weist. Die Blätter D werden ausgehend von der letzten Seite (z.B. D 6) zugeführt, dann wird zuerst die Fläche des Blattes D 6 gewendet und die Rückseite D 6 B des Blattes D 6 wird kopiert. Dann wird die Vorderseite D 6 A des Blattes D 6 nach einem Wendevorgang kopiert, und das Blatt D 6 wird auf die Auswurfschale 80 gelegt, wobei ihre Oberseite D 6 A nach oben weist.Anschließend wird das nächste Blatt D 5 weitertransportiert und kopiert und auf das Blatt D 6 in der Auswurfschale 80 gelegt.Alle kopierten Blätter sind auf der Auswurfschale 80 mit der Vorderseite (D 1 A) der ersten Seite (D 1) nach oben wei­ send angeordnet.Die Blattfördervorrichtung nach der Erfindung kann zusätz­ lich auch in eine Kopierbetriebsart hinsichtlich des Kopie­ rens einer Seite gebracht werden. Fig. 28(B) zeigt die Blatt­ förderbahn einer solchen Betriebsart und diese ist dort mit gebrochener Linie eingetragen. Der Bereich in einer runden gebrochenen Linie ist eine teilweise vergrößerte Ansicht zur Verdeutlichung des Blattstapels. Ein Blattstapel wird auf die Blattauflage 13 der Blatt­ zufuhreinheit gelegt, wobei die erste Seite (Vorderseite) nach unten weist. Diese wird in die Fördereinheit 20 ein­ gegeben und wird dann von der Blattauswurf- und Wendeein­ heit 40 zu der Schale 80 ausgeworfen. Die Blätter D durch­ laufen nicht die Wendewege 43 und 44 und den Wende- und Einführungsweg 42, sondern gehen von dem Zuführungsweg 41 über die beiden Blattauswurfrollen 46 und den Blattauswurf­ weg 45 zu der Auswurfschale 80 durch. Die Bandhalterolle 28, die sich am Einlaßteil der Fördereinheit 20 befindet, führt nicht in gesteuerter Weise eine Bewegung des Schwinghebels 30 mit Hilfe des Magneten 35 aus. Die Rolle 28 folgt dem vor und zurück sich bewegenden Förderband 21 und sie kann horizontal sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung längs des Lagerelements 29 bewegt werden.Das Blatt D, das nach rechts gefördert wird (in Vorwärts­ richtung) und zu dem Vorlagenglas 2 mit Hilfe des Förder­ bandes 21 gelangt, läuft geringfügig weiter und wird ange­ halten, nachdem sein hinteres Ende den Blatthinterrandsen­ sor 18 und die Anschlagplatte 3 passiert hat. Dies wird auf der Basis eines Aufwärtszählvorganges für die Taktimpulse, die nach Maßgabe der Länge einer detektierten Blattgröße vor­ bestimmt sind, bestimmt, nachdem das Hinterendsignal, das von dem Sensor 18 erzeugt wird, erfaßt worden ist.In dieser Stufe wird ein Grunddrehrichtungsantriebssignal des Motors M abgeschaltet und es wird an den Motor ein Ge­ genantriebsstartsignal angelegt.Beim Anlaufen des Antriebsmotors M in Gegenrichtung beginnt das Förderband 21 in Gegenrichtung zu laufen und das zu weit bewegte Blatt D wird zurückbewegt. Nachdem sich der Motor M in Gegenrichtung um eine Anzahl von vorbestimmten Impulsen gedreht hat, kommt das hintere Ende des Blattes D in Kon­ takt mit der Stufe 3 a der Anschlagplatte 3 und der Lauf des Förderbandes 21 wird angehalten.Während des Umkehrlaufes des Förderbandes 21 wird die Band­ halterolle 28, die sich in dem Zustand befindet, indem sie durch ihren Wellenrand bewegt werden kann, wobei sie in Uhr­ zeigerrichtung durch den Reibschluß mit dem kontaktierenden Förderband 21 gedreht wird, nach links (in Rückwärtsrichtung) bewegt, wobei sich ihr Schaftrand 28 a längs der Ausnehmung 29 a des Lagerelements 29 bewegt. Wenn die Rollenoberfläche der Bandhalterolle 28 sich oberhalb in der Nähe der Stufe 3 a des Anschlags 3 befindet, kommt der Schaftrand 28 a der Bandhalte­ rolle 28 in Kontakt mit der linken Endfläche der Ausnehmung 29 a des Lagerelements 29 und er wird durch den Bandförderer gedreht. An der linken Randstellung kommt die Bandhalterolle 28 geringfügig in Kontakt mit der Stufe 3 a der Anschlagplatte 3 über das Förderband 21, wodurch der Zwischenraum g geschlos­ sen wird.An der Seite der Stufe 3 a des geschlossenen Anschlags 3 trifft die Vorderseite des Blattes D, das in Gegenrichtung bewegt wird, sicher auf diesen und das Anhalten des Förder­ bandes 21 bewirkt, daß das Blatt D in genauer Weise an einer vorbestimmten Position plaziert wird. Das Blatt D wird daran gehindert, daß es vollständig durch den Zwischenraum geht und in die Blattzufuhreinheit 10 eintritt.Das Blatt, das sich an der genauen Stopp-Position befindet, wird gegen das Vorlagenglas 2 durch das Förderband 21 ge­ drückt, das mit einer Druckkraft durch eine Mehrzahl von An­ drückrollen 27 A und 27 B beaufschlagt wird, so daß die Fläche A (Vorderseite) an einer Ausleuchtung unterbrochen wird. Nach üblichen Verfahrensweisen werden Bilder auf das Aufzeichnungs­ papier übertragen und ein Kopieren einer Seite ist beendet. In diesem Fall werden die Lagen der Abbilder auf dem Auf­ zeichnungspapier und jener des Originals auf dem Blatt in genauer Weise einander zugeordnet.Das Blatt D, dessen Fläche A kopiert worden ist, wird auf das Vorlagenglas 2 nach rechts durch die Grundlaufbewegung des Förderbandes 21 bewegt und in die Blattauswurf- und Wendeeinheit 40 eingeleitet.Das Blatt D tritt in den Zufuhrweg 41 von der rechten Kante des Vorlagenglases 2 her durch die Förderkraft des Förder­ bandes 21 ein, steigt längs des Förderweges 41 hoch, wird oberhalb der beiden Blattauswurfrollen 46 ergriffen und von dem Blattauswurfweg 45 zur Außenseite ausgeworfen. Das Blatt D wird auf die Auswurfschale 80 gelegt, wobei seine Fläche A nach oben weist. Das Schaltelement 50 wird abgesenkt, tritt zwischen die Blattauswurfmittelrolle 46 a ein und führt das Blatt D zu dem Blattauswurfweg.Die Reihenfolge beim Stapeln an der Blattauflage 13 und die Reihenfolge des Stapels von Blättern der Auswurfschale 80 ist bei beiden Kopiermöglichkeiten gleich.Die vorstehenden Ausführungen befassen sich mit einer auto­ matisch wendenden Blattfördervorrichtung (RADF), die eine Blattauswurf- und Wendeeinheit aufweist, die ein Blatt wen­ den kann. Natürlich ist die vorliegende Erfindung auch bei Blattfördervorrichtungen (ADF) anwendbar, bei denen ein Blatt zur Außenseite mit umgekehrter Oberseite ausgegeben wird.Die Erfindung gibt eine Blattfördervorrichtung an, die der­ art ausgelegt ist, daß ein Blatt auf ein Vorlagenglas mit Hilfe eines Förderbandes eingeführt wird, das in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung läuft und dann wird sein Ende in Kon­ takt mit einer stufenförmigen Anschlagplatte gebracht, die an einem Ende der Glasplatte angeordnet ist, wobei eine Bewegung in Gegenrichtung erfolgt. Hierbei ist eine Bandhalterolle in der Nähe der stufenförmigen Anschlag­ platte vorgesehen, um die Rolle beweglich zu machen und sie wird mittels einer Begrenzungseinrichtung eingehakt. Ein Blatt kann von der Blattzufuhreinheit dadurch zuge­ führt werden, daß ein Zwischenraum zu dem Durchgang des Blattes gebildet wird, das Blatt von der Blattauswurfein­ heit in Gegenrichtung transportiert wird und der Zwischen­ raum geschlossen wird, wenn das hintere Ende des Blattes sich der stufenförmigen Anschlagplatte nähert, wodurch das Blatt genau und zuverlässig positioniert werden kann.Die Bandhalterolle nach der Erfindung, die unabhängig von der Antriebsrolle ähnlich wie bei früheren Vorrichtungen gelagert ist und die gesondert hinsichtlich der Aktivie­ rung gesteuert wird, führt zu zahlreichen ausgezeichneten Vorteilen einschließlich des Umstandes, daß eine Unabhän­ gigkeit von relativen Verhältnissen zwischen der Antriebs­ rolle und der stufenförmigen Anschlagplatte gegeben ist und eine genaue Positionierung erreicht wird.Die vorliegende Erfindung wendet in einer Richtung mit Hilfe von Auswurf- und Wenderollen der Blattauswurf- und Wendeein­ heit unter Ausnutzung der Antriebskraft des Förderbandes der Blattfördereinheit, die in Vorwärtsrichtung und Rückwärts­ richtung laufen kann, so daß ein Blatt in gewendetem Zustand transportiert und sicher ausgeworfen werden kann. Hierbei er­ hält man eine kompakte Blattfördervorrichtung mit einem ein­ fachen Aufbau. Die hierbei erhaltene Blattfördervorrichtung ist relativ billig und führt nicht zu Störungen selbst bei längeren starken Beanspruchungen einschließlich einer wie­ derholten Hochgeschwindigkeitsförderung und Umkehrung der­ selben. Die automatische Blattfördervorrichtung, die nach der Er­ findung bereitgestellt wird, lenkt und führt ein Blatt auf ein Vorlagenglas mit Hilfe des Förderbandes, das in Vor­ wärtsrichtung und Rückwärtsrichtung laufen kann, um beide Seiten kopieren zu können. Wenn ein Blatt auf das Vorlagen­ glas durch die Gegenlaufbewegung des Förderbandes von dem Wende- und Einführungsweg zugeführt wird, werden die elek­ trostatischen Ladungen am Blatt entladen, indem ein Kon­ takt mit einer Entladungsbürste hergestellt wird. Somit ist das Blatt nicht zur Glasplatte versetzt. Das Blatt wird unbeschädigt gefördert und es tritt kein Bruch auf. Hier­ durch erhält man eine verbesserte Kopiergenauigkeit und man verhindert, daß ein Blatt beschädigt wird. Die automatische Blattfördervorrichtung nach der Erfindung bringt überraschen­ de Vorteile bei der Hochgeschwindigkeitsblattförderung und beim automatischen Blattwenden mit sich.Bei der automatischen Blattfördervorrichtung, die nach der Erfindung bereitgestellt wird, wird ein Blatt auf ein Vor­ lagenglas mit Hilfe des Förderbandes gebracht, das in Vor­ wärtsrichtung und Rückwärtsrichtung läuft, um das Blatt zu kopieren, wobei der Blattwende- und Förderteil und der Blatt­ auswurfteil an der Oberseite des Blattförderteils oberhalb der Glasplatte angeordnet sind. Somit benötigt man keinen zu­ sätzlichen Einbauraum und man erhält eine kompakte Auslegung der Fördervorrichtung. Ferner ist die Vorrichtung leicht zu warten, da sie auf einfache Weise geöffnet und geschlossen werden kann. Ferner kann das Förderteil geöffnet und geschlos­ sen werden, so daß sich Gegenmaßnahmen zur Beseitigung eines Papierstaus leicht vornehmen lassen und die Wartungsarbeiten schnell und einfach durchgeführt werden können.Wie sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine gekrümmte Führungs­ fläche vorgesehen ist, die von der Rollenspaltstellung bzw. dem Quetschspalt der sich drehenden Blattauswurfrolle nach oben vorsteht und die an einer oberen Fläche der Blattaus­ wurfführungsplatte des Blattförderschaltelements vorgesehen ist. Ein zur Außenseite auszuwerfendes Blatt wird mit einer gekrümmten, wellenähnlichen Fläche versehen, wodurch man eine verstärkte Kraft erhält. Die Förderung erfolgt mit aus­ reichender Förderkraft. Daher wird ein Hängenbleiben eines Blattes verhindert. Ferner wird ein Blatt gewendet und im Kreislauf bewegt, wobei es in Höhe der Blattauswurfrolle aufgegeben und in den Wendeweg längs der unteren gekrümmten Fläche des Schaltelements geleitet wird, so daß das Blatt ebenfalls in einer Ebene während des Kopierens der Rückseite gehalten ist.

Claims (8)

1. Blattfördervorrichtung zum Fördern eines Vorlageblattes auf eine Glasplatte, durch die das Blatt ausgeleuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung aufweist:
eine Fördereinrichtung, die enthält
ein Förderband (21), das zwischen der ersten und zweiten Seite der Glasplatte (2) verläuft, zwei Bewegungsrichtun­ gen hat, wobei in einer ersten Bewegungsrichtung eine Be­ wegung von der ersten Seite zur zweiten Seite folgt und in der zweiten Bewegungsrichtung eine Bewegung von der zweiten Seite zur ersten Seite erfolgt, und
eine Antriebseinrichtung (13), die das Förderband (21) in beide Richtungen bewegen kann, so daß bei der Bewe­ gung des Förderers (21) in die erste Bewegungsrichtung die Fördereinrichtung das Blatt (D) der Glasplatte (2) unter Durchgang durch die erste Seite zuführt und das Blatt (D) von der Glasplatte (2) über die zweite Seite austrägt,
eine Ausgabeschale (70, 81), die an der Fördereinrich­ tung (21) vorgesehen ist, um darin die belichteten Blät­ ter aufzunehmen,
einen ersten Wendedurchgang zum Transportieren des Blat­ tes von der zweiten Seite der Glasplatte (2) zu der Aus­ gabeschale (70), so daß die belichtete Fläche des belich­ teten Blattes in der Ausgabeschale (70 bzw. 80) nach oben weist,
einen zweiten Wendedurchgang, der zwischen der Förder­ einrichtung (21) und der Ausgabeschale (70) angeordnet ist, und in der zugeordnete Rollen vorgesehen sind,
wobei der erste Wendedurchgang einen ersten Abzweigungs­ punkt hat, von dem aus der zweite Wendedurchgang abzweigt, und einen zweiten Abzweigungspunkt hat, der zwischen dem ersten Abzweigungspunkt und der zweiten Seite der Glas­ platte (2) liegt, mit dem der zweite Wendedurchgang der­ art verbunden ist, daß die zugeordnete Rolle das Blatt unter Durchgang durch den Wendedurchgang von dem ersten Wendedurchgang zu der zweiten Seite der Glasplatte (2) zurückbewegt wird, und wobei bei der Bewegung des Förder­ bandes in die zweite Bewegungsrichtung die Fördereinrich­ tung das gewendete Blatt wiederum auf die Glasplatte zu­ rücklegt.
2. Blattfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Seite der Glas­ platte mit einer Anschlageinrichtung (3) versehen ist, wobei die Fördereinrichtung das Blatt (D) auf die Glas­ platte unter Durchgang durch die erste Seite über die Anschlageinrichtung (3) zuführt, indem das Förderband (21) in die erste Bewegungsrichtung bewegt wird, und wobei dann die Fördereinrichtung das Blatt (D) zu der Anschlageinrichtung (3) zurückbewegt, indem das Förder­ band (21) in die zweite Bewegungsrichtung bewegt wird, so daß das Blatt (D) in Kontakt mit der Anschlageinrich­ tung (3) kommt.
3. Blattfördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (3) mit einer Bandandrückrolle (27) versehen ist, die sich entsprechend der Bewegung des Förderbandes (21) in beide Bewegungsrichtungen bewegen kann, und eine Begren­ zungseinrichtung (30), die die Bandandrückrolle in einer vorbestimmten Position während der Bewegung des Förder­ bandes (21) in der zweiten Bewegungsrichtung derart ein­ stellen kann, daß, wenn das Blatt (D) in die Nähe der Anschlageinrichtung (3) kommt, die Bandandrückrolle (28) von der Regulierung der Begrenzungseinrichtung freikommt, sich von der vorbestimmten Position wegbewegt und das Förderband (21) andrückt, um in Kontakt mit der Anschlag­ einrichtung (3) zu kommen.
4. Blattfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei angetriebene Rollen vorgesehen sind, von denen jede in Kontakt mit dem För­ derband (21) kommt, um durch dieses angetrieben zu werden und eine Antriebskraft auf die zugeordnete Rolle des zwei­ ten Wendedurchgangs über eine zugeordnete Einwegkupplung (K 1, K 2) zu übertragen, wobei eine Einwegkupplung (K 1) derart ausgelegt ist, daß sie während der Bewegung in der ersten Bewegungsrichtung arbeitet und die andere derart ausgelegt ist, daß sie während der Bewegung in die zweite Bewegungsrichtung arbeitet, so daß beide An­ triebsrollen die Antriebskraft in dieselbe Richtung über­ tragen.
5. Blattfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am ersten Wendedurchgang zwei Ausgaberollen vorgesehen sind, die in Druckkontakt miteinander kommen, und daß eine Regulierplatte vorge­ sehen ist, die dem Blatt eine wellenförmige Gestalt er­ teilt, wobei die Regulierplatte an einer weiter stromab­ wärtig liegenden Seite in Förderrichtung gesehen als die Druckkontaktstellung der Ausgaberollen angeordnet ist.
6. Blattfördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am ersten Abzweigungspunkt die Ausgaberollen und eine Schalteinrichtung (50) vorge­ sehen sind, um einen Durchgang der ersten und zweiten Wendedurchgänge auszuwählen, und daß die stromabwärtige Seite der Schalteinrichtung (50) einteilig mit der Regu­ lierplatte ausgelegt ist.
7. Blattfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am zweiten Wendedurchgang eine Entladungsbürste (57) vorgesehen ist.
8. Blattfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste Wendedurchgang einen Zugangsdurchgang hat, der zu der Ausgabeschale (70) führt, und daß der Zugangsdurchgang in einer Abdeckung ausgelegt ist, die den zweiten Durchgang abdeckt, so daß der zweite Wendedurchgang durch Öffnen des Zugangsdurch­ ganges des ersten Wendedurchganges zugänglich wird.
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