DE3622187A1 - Vorlagenzufuehrvorrichtung - Google Patents

Vorlagenzufuehrvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine verbesserte Vorlagenzuführ- oder -transportvorrichtung zur Verwendung bei einem Aufzeichnungsgerät, z. B. einem elektrophotographischen Vervielfältigungsgerät, einem Abtast- oder Lesegerät (reading machine) zum Lesen einer Vorlage durch Belichtung o. dgl..
Es sind bereits automatische Vorlagenzuführer (ADF) entwickelt worden, welche die zu reproduzierenden Vorlagen dem Aufzeichnungsgerät zuverlässig und auch ohne Eingriff durch eine Bedienungsperson zuzuführen vermögen. Bisher war die Wirkungsweise solcher Vorrichtungen jedoch hauptsächlich auf die Wiedergabe nur einer Seite der Vorlage beschränkt.
In neuerer Zeit ergab sich jedoch ein erhöhter Bedarf nach automatischen Vorlagenzuführern, mit denen doppelseitig beschriftete Vorlagen reproduziert oder vervielfältigt werden könne, aufgrund der Entwicklung von Aufzeichnungsgeräten, die kontinuierlich sowohl auf Ober- als auch Unterseite (d. h. beiden Seiten) eines Aufzeichnungsträger-Papierblatts aufzuzeichnen vermögen. Demzufolge wurde verschiedentlich die Entwicklung eines Mechanismus zum Wenden einer Vorlage innerhalb des automatischen Vorlagenzuführers angestrebt (vgl. JP-OSen 216159/1984 und 112738/1978, JP-Gm 4548/1984 sowie JP-OSen 8834/85 und 26559/85).
Diese Vorlagenzuführvorrichtungen umfassen jeweils einen Vorlagenlieferteil zum vereinzelten Liefern oder Zuführen der auf einem Vorlagenvorratsfach gestapelten Vorlagen zum Aufzeichnungsgerät, einen Vorlagenzuführteil, der die Zuführung an einer Belichtungsstelle anzuhalten vermag, einen Vorlagenwendeteil zum Umdrehen einer Vorlage, deren eine Fläche bereits belichtet (abgetastet) worden ist, um sie erneut zum Aufzeichnungsgerät zuzuführen, und einen Vorlagenausgabeteil zum Ausgeben einer Vorlage, deren andere Seite belichtet (durch Belichtung abgetastet) worden ist, auf ein Vorlagenausgabefach. Bei vielen Ausführungsformen solcher Vorlagenzuführvorrichtungen werden im Mechanismus des Geräts für diese Teile vorgesehene Transportrollen insgesamt durch zwei Antriebsmotoren angetrieben, von denen der eine ein umsteuerbarer Motor und der andere ein nur in einer Richtung laufender Motor ist.
Dabei sind mithin zwei verschiedene Antriebsmotoren erforderlich, von denen der eine auf Vorwärts- und Rückwärtslauf umschaltbar ist, da eine Vorlage nach Belichtung ihrer einen Fläche im Zuführteil zum Wendeteil zurückgeführt werden muß; der andere Motor dient dabei zum Antreiben der Transportrollen in Lieferteil, Wendeteil und Ausgabeteil, die nur in einer Richtung in Drehung versetzt zu werden brauchen.
Zudem sind die Motoren kostenaufwendig, und sie müssen (miteinander) synchronisiert sein. Wenn daher die gesamte Anordnung durch einen Motor einer einzigen Art angetrieben wird (oder werden soll), muß z. B. eine Drehantriebskraft in einer Richtung von einem umsteuerbaren oder reversierbaren Motor abgenommen werden. Bei einer in Fig. 8 dargestellten bisherigen Anordnung muß daher ein Antrieb oder Getriebe aus mindestens fünf Zahnrädern G 01 - G 05 und zwei elektromagnetischen Kupplungen CL 1, CL 2 vorgesehen sein, wobei die elektromagnetischen Kupplungen in Abhängigkeit vom Takt oder Zeitpunkt (timing) der Normal- und Rückwärtsdrehung eines Antriebsmotors M so betätigt werden, daß der Drehantrieb stets in einer einzigen Richtung erfolgt.
Wahlweise kann der umsteuerbare Antrieb (output) mit einem Antriebsmotor fester Drehrichtung anstelle des umsteuerbaren Motors realisiert werden, wobei in der Praxis jedoch das erwähnte Getriebe mit dem beschriebenen Aufwand und der geschilderten Wirkungsweise nötig ist, was sich erheblich auf den Preis des Geräts auswirkt.
Da weiterhin die erwähnten bisherigen automatischen Vorlagenzuführer einen Mechanismus verwenden, bei dem die auf einer Seite belichtete oder abgetastete Vorlage zum seitenmäßigen Wenden (in reversing the inside and outside of the document) für die erneute Belichtung oder Abtastung der anderen Seite eine Anzahl von Papierdurchgängen durchläuft, ist der Zuführmechanismus entsprechend kompliziert. Außerdem müssen dabei die Transportrollen häufig auf Normal- und Rückwärtsdrehung umgeschaltet und angetrieben werden, während in den Papierdurchgängen zahlreiche Papierliefer/ausgabe- Umschaltelemente vorgesehen sein müssen, so daß sich unter entsprechender Kostenerhöhung das Gerät vergrößert und kompliziert.
Bei den bisherigen Anordnungen werden ferner die Vorlagen einem Wendeteil mit einer schleifenförmigen Transportstrecke zum Umlaufenlassen der Vorlagen, um Unter- und Oberseite zu wechseln, zugeführt. Da jedoch allgemein die Transportstrecke länger sein muß als die längste verwendete Vorlage, wird der Vorlagenwendeteil vergleichsweise sperrig.
Bei der Anordnung nach dem JP-Gm 4548/1984 erfolgt der Transport der Vorlagen im Wendeteil durch Erfassen der Vorlage zwischen einer im Mittelbereich der Transportstrecke angeordneten, einen großen Durchmesser besitzenden Antriebsroll oder -walze und einer Anzahl von mit deren Mantelfläche in Andruckberührung stehenden und von ersterer mitgenommenen Andruckrollen. Der Innenraum des Wendeteils ist daher bereits fast vollständig von der Antriebswalze eingenommen, so daß er nicht mehr für die Aufnahme anderer Bau- oder Antriebsteile genutzt werden kann.
Bei einem automatischen Vorlagenzuführer, der das beidseitige Kopieren von Vorlagen erlaubt, müssen zudem zahlreiche Gruppen von Transportrollen angetrieben werden, um die Vorlagen nicht nur zu liefern und zuzuführen, sondern sie auch umzudrehen oder zu wenden. Der automatische Vorlagenzuführer wird dabei zur Drehung in Normalrichtung und Rückwärtsrichtung sowie zum Anhalten nach Maßgabe des Vorlagenzuführstatus durch Signale von einem Steuerteil im Gerät oder im Gehäuse des Aufzeichnungsgeräts angesteuert und durch einen eingebauten großen und leistungsfähigen Motor angetrieben. Bei den meisten bisherigen automatischen Vorlagenzuführern kann jedoch der Antriebsmotor nicht innerhalb des von seinem Mechanismus eingenommenen Raums des Vorlagenzuführers untergebracht werden, vielmehr muß er in einem gesonderten Raum außerhalb des Zuführsystems angeordnet werden.
Dieser Umstand bedingt eine Vergrößerung des Bauvolumens des automatischen Vorlagenzuführers sowie eine unzweckmäßige Verlagerung seines Schwerpunkts, wodurch die Bedienbarkeit beeinträchtigt wird.
Wenn bei der oben beschriebenen Vorlagenzuführvorrichtung eine Vorlage, deren eine Fläche bereits belichtet oder abgetastet worden ist, seitenmäßig umgedreht oder gewendet werden soll (is reversed in inside and outside), wird sie in Rückwärtsrichtung zur Vorlagentransportstrecke gefördert und dann zum Wendeteil auf halber Länge der Transportstrecke geleitet, um dort gewendet zu werden.
Fig. 9 veranschaulicht ein Beispiel für eine solche Transportstrecke. Dabei wird die Vorlage zunächst durch eine Papierlieferrolle in Richtung des Pfeils A in einen U-förmigen Leitabschnitt 124 a eingeführt und dann mit nach unten weisender Oberseite auf ein Vorlagenglas 11 aufgelegt und mittels eines im Uhrzeigersinn umlaufenden Transportbands 130 zu einer vorbestimmten Belichtungsstelle überführt.
Nach der Belichtung (Abtastung) der Vorlage wird diese durch das auf Umlaufbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn umgeschaltete Transportband 130 in Richtung des Pfeils B entgegengesetzt transportiert und zu einem Vorlagenwendeteil 125 b geliefert. Dabei müssen am Auslaß des Leitabschnitts 125 a und an einem Zweigabschnitt 127 a zu einem Einlauf des Wendeteils 125 b bewegbare Leitelemente (Weichen) 127 vorgesehen sein.
Ein solches bewegbares Leitelement 127 besteht allgemein aus einer länglichen Metall- oder Kunstharzplatte, die an beiden Enden drehbar gelagert und durch einen nicht dargestellten Antrieb, z. B. ein Solenoid, entsprechend der Transportrichtung der Vorlage zwischen einer gestrichelt eingezeichneten und einer ausgezogen eingezeichneten Stellung umschaltbar ist.
Wenn die Vorlage in Rückwärtsrichtung (Pfeil B) transportiert wird, muß insbesondere das Leitelement 127 in die ausgezogen eingezeichnete Stellung gestellt werden, in welcher es den Auslaß des Leitabschnitts 125 a verschließt, um eine Zurückbewegung (der Vorlage) relativ zum Leitabschnitt 125 a zu verhindern.
Wenn dagegen die Vorlage im Wendeteil 125 B umläuft und wieder aus der Richtung des Pfeils C auf das Vorlagenglas 11 geführt wird, bzw. wenn die Vorlage, wie erwähnt, in Richtung des Pfeils A zugeführt wird, verschwenkt sich das Leitelement 127 in die gestrichelt eingezeichnete Stellung zum Öffnen des Auslasses des Leitabschnitts 125 a.
Ein solches bewegbares Leitelement 127 besitzt aber ziemlich große Abmessungen, und seine Lagerungsanordnung ist ziemlich kompliziert. Zudem muß der Betriebssteuertakt in bezug auf den Antrieb (power source) eingestellt werden. Entsprechend dem Zuführmechanismus müssen dabei mehrere solche Elemente vorgesehen werden, was sowohl hinsichtlich des Einbauraums als auch der Kosten nachteilig ist.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Vermeidung der Mängel des Stands der Technik durch Schaffung einer einfach und kostensparend gebauten Vorlagenzuführvorrichtung, für die nicht mehrere Motoren und auch keine aufwendige elektromagnetische Kupplung nötig sind und die somit keiner Steuerfunktion bedarf.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorlagenzuführvorrichtung mit einem reversierbaren Drehmechanismus (reversible rotational mechanism) erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vorlage auf ein Vorlagenglas überführbar, die Vorlage (auf dem Vorlagenglas) mittels Belichtung abtastbar und anschließend die Vorlage seitenmäßig umdrehbar oder wendbar und wieder auf das Vorlagenglas zurückführbar ist.
Die Erfindung bezweckt auch speziell die Schaffung einer Vorlagenzuführvorrichtung mit einem einfach und kompakt gebauten Wendemechanismus (reversing mechanism).
Dies wird bei einer Vorlagenzuführvorrichtung mit einem Vorlagenvorratsfach, auf dem Vorlagen ablegbar und von diesem Fach einzeln abnehmbar sind, und bei der jede Vorlage zur Belichtung auf ein Vorlagenglas transportiert wird, dadurch realisiert, daß ein Vorlagen- Wendeteil in Form einer Wendestrecke getrennt vorgesehen ist, wobei die Vorlage zum Wenden für die Belichtung ihrer anderen Seite zurücktransportiert und anschließend auf ein Vorlagen-Ausgabefach ausgegeben wird.
Die Erfindung bezweckt zudem die Schaffung einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung mit einem Vorlagenwendeteil, bei welcher eine Antriebsrolle und ein großer Bauteil, wie ein Antriebsmotor, innerhalb einer schleifenförmigen Transportstrecke unterbringbar sind.
Dies wird bei einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung, umfassend einen Vorlagen-Wendeteil in Form einer schleifenförmigen Transportstrecke zum seitenmäßigen Wenden einer Vorlage (bezüglich ihrer inneren und äußeren Seite), erfindungsgemäß dadurch realisiert, daß auf der Transportstrecke des Vorlagen-Wendeteils mehrere Transportrollen kleinen Durchmessers angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Vorlagenzuführvorrichtung soll insbesondere kompakt gebaut und einfach bedienbar sein und unter Verbesserung der Konstruktion des Vorlagenwendeteils einen Antriebsmotor innerhalb einer Vorlagentransportstrecke aufnehmen können.
Dabei wird eine Vorlage zur Belichtung (d. h. Abtastung) auf ein Vorlagenglas transportiert und anschließend in einen aus einer Wendestrecke bestehenden Vorlagenwendeteil eingeführt, um die Vorlage seitenmäßig umzudrehen und sie anschließend zum Vorlagenglas zu überführen, wobei ein Antriebsmotor für die Vorrichtung innerhalb der Wendestrecke angeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorlagenzuführvorrichtung soll darüber hinaus anstelle des großen und komplizierten bewegbaren Leitelements gemäß dem Stand der Technik ein einfaches Sperrelement, das sehr einfach ausgebildet ist und weder einen Antrieb noch eine Betriebstaktsteuerung benötigt, am Verzweigungsabschnitt montiert sein, um eine Vorlage zur Belichtung ihrer Vorder- und Rückseite (inside and outside) jeweils in eine richtige Transportstrecke einzuführen.
Gegenstand der Erfindung ist somit auch eine Vorlagenzuführvorrichtung, bei welcher eine Vorlage zum Belichten (Abtasten) ihrer einen Seite auf ein Vorlagenglas überführbar und die Vorlage (anschließen) in einen Vorlagen-Wendeteil mit einer Wende(transport)- strecke zum seitenmäßigen Umdrehen oder Wenden der Vorlage zurücktransportierbar und hierauf wieder auf das Vorlagenglas überführbar ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an einem Verzweigungsabschnitt zwischen einem Auslaß für die Vorlage und einem Einlaß des Vorlagen-Wendeteils ein elastisches, unter einer Kraft zum Öffnen auslenkbares Element als Sperrelement vorgesehen ist.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht einer Vorlagenzuführvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Antriebsmechanismus bei der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilschnittdarstellung einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 und 6 Zeitsteuerdiagramme zur Darstellung der Arbeitssequenz,
Fig. 7 Teilschnittdarstellungen wesentlicher Teile der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer bisherigen Antriebseinrichtung,
Fig. 9 eine Teilschnittansicht einer bisherigen Vorlagenzuführvorrichtung und
Fig. 10 eine Teilschnittansicht einer Vorlagenzuführvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorlagenzuführvorrichtung 20 an einem in strichpunktierten Linien angedeuteten Gehäuse 10 eines Aufzeichnungsgeräts angebracht. Fig. 2 veranschaulicht einen reversierbaren Drehmechanismus (reversely rotating mechanism) bei dieser Vorlagenzuführvorrichtung. Auf der Oberseite des Gehäuses 10 ist dabei die Vorlagenzuführvorrichtung 20, deren Umriß in gestrichelten Linien angegeben ist, in der Weise angeordnet, daß sie aufgrund der Lagerung mittels Scharnieren o. dgl. zur Innenseite hin aufklappbar ist. In Fig. 1 ist die Vorlagenzuführvorrichtung 20 jedoch herabgeklappt dargestellt, so daß ein Vorlagen-Transportband 30 gegen ein am Geräte- Gehäuse 10 vorgesehenes Vorlagenglas 11 andrücken kann.
Die Vorlagenzuführvorrichtung 20 vermag dabei Vorlagen mittels eines noch zu beschreibenden Transportmechanismus automatisch zuzuführen; sie kann jedoch als Ganzes von Hand hochgeklappt und herabgeklappt werden, so daß sie (auch) eine Funktion als normale Vorlagenglas- Abdeckung besitzt.
Auf einem in einem Vorlagen-Vorrats- oder -Zuführteil der Vorlagenzuführvorrichtung 20 angeordneten Vorlagen- Vorratsfach 40 sind Vorlagen in einem Stapel ablegbar. Bei Betätigung einer Kopier-Taste wird ein Transportmechanismus durch einen Motor M als Antriebseinheit der Vorlagenzuführvorrichtung 20 betätigt. Dabei drückt eine Lieferrolle 21 unter ihrem Eigengewicht im Bereich des einen Endes einer obersten Vorlage D an deren Oberseite an, und wenn die Lieferrolle 21 in Pfeilrichtung in Drehung versetzt wird, gibt sie die oberste Vorlage D (mit nach oben weisender Oberseite) auf eine Leitplatte 24 a aus.
Anschließend wird diese oberste, abgenommene Vorlage D durch ein Überführband (handling belt) 22 a und eine Überführrolle 22 b längs einer Leitplatte 24 b weitertransportiert. Wenn ihr Ende eine sich in Pfeilrichtung drehende Zuführrolle 23 a erreicht, wird durch das Meßsignal eines nicht dargestellten Sensors oder Meßfühlers eine Kupplung C betätigt, um die Kraftübertragung auf die Lieferrolle 21 und das Überführband 22 a zu unterbrechen und diese Teile sich frei drehen zu lassen.
Die Vorlage D wird durch die Zuführrolle 23 a in einen U-förmigen Leitabschnitt oder -teil 25 a eingeführt und damit bezüglich Ober- und Unterseite gewendet oder umgedreht. Ein am Auslaß des Leitteils 25 a angeordnetes Sperrelement (shielding member) 27 wird durch das Ende der Vorlage D verlagert, wenn diese das zwischen einer sich im Uhrzeigersinn drehenden Antriebsrolle 28 a und einer angetriebenen oder Umlenkrolle 28 b gespannte Transportband 30 erreicht, durch welches die Vorlage D mit Kraftschluß weitertransportiert wird.
Wenn die durch das Transportband 30 auf dem Vorlagenglas 11 nach links verschobene Vorlage D anhält, weil ihr linkes Ende mit einem an der linken Kante des Vorlagenglases 11 vorgesehenen Vorlagen-Anschlag 12 in Berührung gelangt, rutscht das Transportband 30 ohne weitere Mitnahme der Vorlage D über diese hinweg. Unmittelbar danach wird die Drehung der Band-Antriebsrolle 28 a durch ein Signal angehalten, das von einem Steuerteil durch den genannten Sensor oder Meßfühler mit einer bestimmten Zeitverzögerung geliefert wird. Die Antriebsrolle 28 a wird somit zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach der für die Erfassung der Vorlage D durch den Sensor bis zu ihrer Ankunft am Anschlag erforderlichen Zeit angehalten.
Der Vorlagen-Anschlag braucht nicht unbedingt an der Seite des Aufzeichnungsgeräts angebracht zu sein, vielmehr kann er auch an der Seite des automatischen Vorlagenzuführers vorgesehen sein.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Ausrichtung der Vorlage auch durch Steuerung des Transportbands 30 in der Weise, daß letzteres in einer vorbestimmten Stellung anhält, erfolgen kann, anstatt den Vorlagen- Anschlag 12 vorzusehen.
Wenn die Vorlage D die beschriebene Stellung erreicht hat, wird sie durch das Transportband 30, das durch eine Anzahl angetriebener Andruckrollen 29 belastet ist, an das Vorlagenglas 11 angedrückt, um die Belichtung ihrer ersten Seite einzuleiten. Anschließend erfolgen in einem an sich bekannten Prozeß die Erzeugung eines Bildes sowie dessen Übertragung auf einen Aufzeichnungsträger, worauf die Wiedergabe der einen Seite der Vorlage abgeschlossen ist.
In der Vorlagenzuführvorrichtung 20 ist weiterhin an der rechten Seite des Vorlagenglases 11 ein Vorlagen- Wendeteil 25 b zum Umdrehen oder Wenden der Vorlage D in einer aus zwei dünnen Metallblechen oder Kunstharzfolien bestehenden Wendestrecke vorgesehen. Der Wendeteil 25 b geht am einen offenen Ende in den Leitteil 25 a über, während sein anderes Ende an der rechten Seitenkante des Vorlagenglases 11 offen ist.
Im Wendeteil 25 b befindet sich eine Gruppe von Transportrollen 23 b, 23 c und 23 d, die jeweils in Pfeilrichtung drehbar sind.
Bei der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung gemäß der Erfindung ist ein Abschnitt des Vorlagen-Wendeteils 25 b aus einer schlitzförmigen Transportstrecke gebildet, wobei die genannten Transportrollen 23 b - 23 d jeweils durch Antriebsrollenpaare eines vergleichsweise kleinen Außendurchmessers geformt sein können. Gemäß Fig. 1 sind die Transportrollen 23 b - 23 d in Anpassung an die Form der Transportstrecke oder des Transportdurchgangs angeordnet, so daß sie die Vorlagen im Wendeteil 25 b zwangsläufig zu transportieren vermögen. Der Antrieb dieser Transportrollen erfolgt durch einen in Fig. 2 und 3 dargestellten Antriebsmechanismus. Dieser Antriebsmechanismus umfaßt im einzelnen eine mit dem Antriebsmotor M für Drehung in Normal- und Rückwärtsrichtung verbundene Welle S 1 der Papier-Zuführrolle 23 a, ein auf der Welle S 1 sitzendes Zahnrad G 0, ein mit letzerem kämmendes Zahnrad G 1 sowie ein Zahnrad G 2, das dieselbe Größe besitzt wie das Zahnrad G 1 und mit diesem kämmt. Zwischen die Zahnräder G 1 und G 2 ist je eine in einer Richtung wirkende oder Einweg-Kupplung CL eingeschaltet, die nur dann mit der Welle fest verbunden ist, wenn sich die Zahnräder G 1, G 2 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Dabei wird durch die Kupplung CL eine einseitig gerichtete Drehantriebskraft auf Riemenscheiben PG 1, PG 2 übertragen, wobei die Transportrollen 23 b - 23 d durch einen über Riemenscheiben PG 1, PG 2, P 23 b, P 23 c und P 23 d laufenden Riemen angetrieben werden.
Wenn sich somit die Band-Antriebsrolle 28 a entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, um die Vorlag D mittels des Transportbands 30 zum Wendeteil 25 b zu fördern, rückt die mit dem Zahnrad G 2 verbundene Einweg-Kupplung CL ein, während die mit dem Zahnrad G 1 verbundene Einweg- Kupplung CL nicht aktiviert ist, weil sich das Zahnrad G 1 im Uhrzeigersinn dreht. Infolgedessen gelangt die Riemenscheibe PG 1 in einen Freilaufzustand (play state), wobei die Transportrollen 23 b - 23 d durch den Riemenantrieb der Riemenscheibe PG 2 entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt werden.
Wenn anschließend die Band-Antriebsrolle 28 a durch Umsteuerung des Antriebsmotors M im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt wird, gelangt die mit dem Zahnrad G 2 verbundene Einweg-Kupplung CL in einen Freilaufzustand, während die mit dem Zahnrad G 1 verbundene Einweg- Kupplung CL für den Antrieb der Riemenscheibe PG 1 entgegen dem Uhrzeigersinn eingerückt ist und daher auch in diesem Fall die Transportrollen 23 b - 23 d entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt werden. Im Bereich der dem Vorlagenglas 11 zugewandten Öffnung ist ein Photosensor 26 aus einem Licht emittierenden Teil 26 a und einem Lichtempfangsteil 26 b zur Feststellung der den Wendeteil 25 b durchlaufenden Vorlage D angeordnet.
Nach der Belichtung (oder Abtastung) der ersten Seite der Vorlage D auf die beschriebene Weise wird die Vorlage sodann durch das Transportband 30 auf dem Vorlagenglas 11 nach rechts transportiert, weil sich die Antriebsrolle 28 a in Synchronismus mit der Beendigung des Belichtungsvorgangs entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen beginnt.
Da das rechte Ende der Vorlage D durch das Sperrelement 27 an einem Eintritt in den Leitteil 25 a gehindert wird, wird die Vorlage D zügig in den erfindungsgemäß vorgesehenen Wendeteil 25 b eingeführt.
Hierauf wird die Vorlage D im Wendeteil 25 b entgegen dem Uhrzeigersinn der Reihe nach über die Transportrollen 23 d, 23 c und 23 b geführt, worauf ihr vorheriges rechtes Ende, d. h. nunmehr linkes Ende, wiederum den Leitteil 25 a erreicht und das Sperrelement 27 verlagert, so daß die Vorlage auf das Vorlagenglas 11 ausgegeben wird. Da jedoch die Länge der Strecke des Wendeteils 25 b größer gewählt ist als die größte Länge der verschiedenen Vorlagen D, durchläuft das linke oder hintere Ende der Vorlage D vorher (vor dem Austritt) einen Lichtstrahl des Photosensors 26, auf dessen Signal hin die Drehung der Transportrolle 28 a wiederum auf Drehung im Uhrzeigersinn umgeschaltet wird.
Vor der Ausgabe auf das Vorlagenglas 11 durchläuft somit die Vorlage D den Wendeteil 25 b, so daß die Vorlage D seitemäßig umgedreht bzw. gewendet und mit ihrer zweiten Seite auf das Vorlagenglas 11 aufgelegt wird. Die Vorlage wird sodann durch das Transportband 30 auf die vorher beschriebene Weise in die Anschlagstellung transportiert, d. h. bis die Vorlage sich an den Anschlag 12 anlegt.
Sodann wird die Drehung der Transportrolle 28 a wiederum durch das vom Photosensor 26 mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung geliederte Signal angehalten. Die Transportrolle 28 a wird dabei - genauer gesagt - innerhalb der Zeitspanne von der Erfassung Vorlage D durch den Photosensor bis zur ihrer Ankunft in der Anschlagstellung bzw. mit der erwähnten vorbestimmten Zeitverzögerung angehalten.
Im Geräte-Gehäuse 10 läuft zwischenzeitlich ein Vorgang ab, bei dem der Aufzeichnungsträger (bzw. Kopierpapierblatt), auf dem die eine Seite der Vorlage wiedergegeben worden ist, fixiert wird, um sodann die Vorlage seitenmäßig zu wenden, so daß ihre andere Seite übertragen werden kann. Nach dem Anhalten der Antriebsrolle 28 a wird die zweite Seite der Vorlage D belichtet bzw. abgetastet, worauf die Bilderzeugung und -übertragung im Geräte-Gehäuse 10 erfolgen.
Wenn die zweite Seite der Vorlage D belichtet worden ist, wird der Vorlagen-Anschlag 12 durch ein Solenoid o. dgl. zurückgezogen, worauf sich die Band-Antriebsrolle 28 a wiederum im Uhrzeigersinn zu drehen beginnt, um die Vorlage D durch das Transportband 30 nach links zu transportieren und auf ein Vorlagen-Ausgabefach 50 auszugeben. Bei Wiederholung der Kopiervorgänge werden dabei die Vorlagen D aufeinanderfolgend auf dem Ausgabefach 50 abgelegt.
Dem Vorlagen-Ausgabefach 50 unmittelbar vorgeschaltet ist eine Ausgaberolle 31, die durch einen oder den Antriebsmotor über die Umlenkrolle 28 b angetrieben wird. Die Antriebsrolle 31 wird durch den erwähnten Antriebsmechanismus unabhängig von der Umkehrung der Transportrichtung der Vorlage D, ähnlich wie die Transportrollen 23 b - 23 d, ständig im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, um die betreffende Vorlage D auf das Ausgabefach 50 auszutragen.
Zu diesem Zweck ist die erwähnte Einweg-Kupplung CL an einer Welle S 11 der Umlenkrolle 28 b angeordnet, während eine andere Einweg-Kupplung CL an einer Zwischenwelle S 12 montiert ist, wobei die (jeweilige) Kupplung CL nur bei einer Drehung dieser Wellen im Uhrzeigersinn aktiviert ist, so daß die Riemenscheibe P 11 oder P 12 die Ausgaberolle 31 über das Band B 11 im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt.
Selbst wenn dabei die durch die Antriebsrolle 28 a über das Transportband 30 angetriebene Umlenkrolle 28 b im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich die Ausgaberolle 31 aufgrund der Wirkungsweise des beschriebenen Antriebsmechanismus stets im Uhrzeigersinn, so daß sie die jeweilige Vorlage nach Belichtung ihrer beiden Seiten sicher auf das Ausgabefach 50 austragen kann. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich die auf das Ausgabefach ausgegebene Vorlage um die Ausgaberolle herumwickelt.
Dieser Bewegungsablauf ist in Fig. 3 durch Pfeile angedeutet. Der Riemen läuft dabei jeweils in derselben Richtung um, unabhängig davon, ob der Motor in der einen oder anderen Richtung läuft.
Nachdem die Hinterkante der Vorlage D am Vorlagen-Anschlag 12 vorbeigelaufen ist, wird letzterer mittels entsprechender Steuerung in die eingezeichnete Stellung zurückgeführt, während die im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung der Antriebsrolle 28 a endet, um die Vorlagenzuführvorrichtung 20 in ihren anfänglichen Betriebszustand zurückzuführen, und die Zuführung einer folgenden Vorlage D automatisch eingeleitet werden kann.
Wahlweise kann während der Ausgabe der Vorlage D eine folgende Vorlage zugeführt werden, und nachdem die Hinterkante der Vorlage D den Anschlag 12 passiert hat, wird dieser in seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt, um die nächste Vorlage in der vorgesehenen Stellung anzuhalten. Es ist darauf hinzuweisen, daß die (Bewegungs-)Umsteuerung (bereits) vor der Ausgabe der Vorlage, die sodann ausgegeben wird, erfolgen kann.
Die Wirkungsweise der Zuführ- oder Transportfunktion für die Vorlage D bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist in Fig. 5 in Form eines Zeitsteuerdiagramms dargestellt. Das Umschalten der Transportrichtung und das Anhalten der Vorlage D werden sämtlich durch den einzigen, am Vorlagen-Wendeteil 25 b vorgesehenen Sensor oder Meßfühler 20 so gesteuert, so daß auf diese Weise automatisch und fortlaufend beide Seiten der Vorlage reproduziert werden könne.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist anstelle des Sensors 26 bei der ersten Ausführungsform ein Photosensor 126 an einer Stelle der Transportstrecke, an welcher Leitteil 25 a und Wendeteil 25 b ineinander übergehen, angeordnet. Der Photosensor 26 erfaßt dabei zum einen den Transport der Vorlage D für die Belichtung (oder Abtastung) der ersten Seite über den Leitteil 25 a und zum anderen die Vorlage D, die bereits einer Belichtung der ersten Seite unterworfen worden ist und nunmehr wiederum den Leitteil 25 a für die Belichtung der zweiten Seite über den Wendeteil 25 b durchläuft. Wie sich aus dem Zeitsteuerdiagramm gemäß Fig. 6 ergibt, ist es auf diese Weise möglich, das Anhalten des Transportbands 30 zum Zeitpunkt der Belichtung der ersten Seite und die Betätigung der Ausgaberolle 21 mittels eines einzigen Photosensors 126 zu steuern.
Bei der zweiten Ausführungsform kann somit unter Weglassung des Sensors 26 bei der ersten Ausführungsform ein Steuersignal in der Vorlagenzuführvorrichtung geliefert werden.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen kann eine Vorlage D durch den Wendeteil erneut oder wiederholt seitenmäßig gewendet und dann im selben Zustand über den Belichtungsteil ausgegeben werden, um sie in derselben Seitenlage wie zum Zeitpunkt der Blattzuführung anzuordnen. Es ist auch möglich, die Zuführung einer folgenden Vorlage einzuleiten, während die (vorhergehende) Vorlage D ausgegeben wird; nachdem die Hinterkante der Vorlage D den Anschlag passiert hat, wird dieser zum Anhalten der folgenden Vorlage in der vorgesehenen Stellung zurückgestellt.
Der Sensor oder Meßfühler ist nicht auf einen Photosensor beschränkt, vielmehr können auch ein Mikroschalter und andere Sensoren vorgesehen sein. Derartige Elemente können in dem auch dem Wendeteil zugeordneten Leitteil 25 a angeordnet sein.
Im folgenden ist die Anordnung des Antriebsmotors M beschrieben. Ein Vorlagen-Transportmechanismus bei der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung 20 ist so ausgelegt, daß die in Fig. 1 dargestellten Zuführ- oder Transportelemente innerhalb der Vorrichtung 20 zwischen Tragplatten A und B angeordnet sind, während die in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichneten Antriebselemente zum Drehen dieser Transportelemente an der Rückseite der Tragplatte A angeordnet sind und durch den Antriebsmotor M angetrieben werden.
Der verwendete Antriebsmotor besitzt im allgemeinen große Abmessungen und ist mit einem Untersetzungsgetriebe versehen, weil die Belastungen groß sind. Aus diesem Grund benötigt der Antriebsmotor einen großen Einbauraum in der Vorrichtung. Bei der erfindungsgemäßen Vorlagenzuführvorrichtung besteht jedoch die beschriebene Gruppe der reversierbaren oder umsteuerbaren Rollen aus Antriebsrollen eines kleinen Außendurchmessers, so daß sie innerhalb des Vorlagen-Wendeteils 25 b einen großen Einbauraum festlegen, der wirksam für den Einbau des Antriebsmotors M genutzt werden kann.
Die Welle des Antriebsmotors M durchsetzt dabei die Tragplatte A für die Kraftübertragung auf die jeweiligen, an der Rückseite der Tragplatte A angeordneten Antriebselemente.
Die reduzierte Drehzahl des Antriebsmotors M wird dabei von der Riemenscheibe P 1 über einen Zahnriemen auf die Riemenscheibe P 2 zum Antreiben der Antriebsrolle 28 a und gleichzeitig über einen Zahnriemen von der Riemenscheibe P 2 auf die Riemenscheiben P 3 und P 4 übertragen.
Die Riemenscheibe P 3 dient zum Antreiben der koaxialen, einstückigen Papier-Zuführrolle 23 a sowie der umsteuerbaren Transportrollen 23 b - 23 d über das Zahnrad G 1 oder G 2. Die Zahnräder G 1 und G 2 werden jedoch nur in jeweils einander entgegengesetzter Drehrichtung zwischen die koaxial zu ihnen montierten Riemenscheiben PG 1 bzw. PG 2 durch jeweils eine Einweg-Kupplung eingekuppelt, welche jeweils entweder das Zahnrad G 1 und die Riemenscheibe PG 1 oder das Zahnrad G 2 und die Riemenscheibe PG 2 koaxial starr miteinander verbindet, so daß die Transportrollen 23 b - 23 d unabhängig von der Drehrichtung der Papier-Zuführrolle 23 a entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzbar sind.
Weiterhin wird die Drehung von der Riemenscheibe P 4 über die Kupplung zur Lieferrolle 21 und zum Überführriemen 22 a übertragen, wobei die Riemenscheibe P 4 zusammen mit der Antriebsrolle 28 a angetrieben wird.
Mit Ausnahme des Antriebsmotors M sind diese Antriebselemente sämtlich kleine Bauteile, so daß sie an der Rückseite der Tragplatte A nur einen Raum einer kleinen Tiefe einnehmen. Infolgedessen erhält die Vorrichtung 20 kleine Abmessungen und eine ausgezeichnete Bedienbarkeit.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die vom Antriebsmotor M verschiedenen Bauteile in einem innerhalb des Wendeteils 25 b festgelegten Raum unterbringbar sind, so daß unter Gewährleistung einer gedrängten Bauweise der Vorrichtung 20 ein außerordentlich hoher Raumnutzungsgrad realisiert wird.
Bei der beschriebenen Vorlagenzuführvorrichtung treten beim Transport der Vorlage gelegentlich Transportfehler auf. Im Hinblick darauf sind beim Vorlagen- Wendeteil 25 b Maßnahmen getroffen, um eine gegebenenfalls steckengebliebene Vorlage herausnehmen zu können.
Die Fig. 7(a) und 7(b) veranschaulichen wesentliche Teile dieser Ausgestaltung.
Der Vorlagen-Wendeteil 25 b umfaßt einen Abschnitt aus einem inneren Leitelement 225 a und äußeren Leitelementen 225 b, 225 c, die aus dünnem Metallblech oder einer Kunstharzfolie oder -lage geformt sind und zwischen sich eine schlitzförmige Einführ-Transportstrecke festlegen, deren eines Ende in den Leitteil 25 a übergeht, während ihr anderes Ende an der rechten Kante des Vorlagenglases 11 mündet.
Das innere Leitelement 225 a und das äußere Leitelement 225 c sind an der Vorlagenzuführvorrichtung 20 fest montiert, während das äußere Leitelement 225 b mittels einer an der Vorrichtung 20 vorgesehenen Drehlagerung 226 drehbar oder schwenkbar gelagert ist. Im Betrieb der Vorlagenzuführvorrichtung 20 besitzt diese den Zustand gemäß Fig. 7(a), in welchem das äußere Leitelement 225 b gegenüber der Vorrichtung 20 arretiert und in einem zweckmäßigen Abstand vom inneren Leitelement 225 a angeordnet ist, so daß eine schlitzförmige Transportstrecke oder ein Führungsdurchgang festgelegt ist. Andererseits kann bei nicht in Betrieb befindlicher Vorrichtung 20 das Leitelement 225 b entriegelt und um die Drehlagerung 226 herum im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, so daß der obere Abschnitt des Vorlagen-Wendeteils 225 b gemäß Fig. 7(b) zum Freilegen der Oberseite des inneren Leitelements 225 a geöffnet ist.
Im Vorlagen-Wendeteil 25 b befinden sich die Transportrollen 23 b - 23 d, die durch den Motor der Vorlagenzuführvorrichtung 20 entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, an einer entgegengesetzten Drehung jedoch gehindert werden, sowie die Andruckrollen 223 b - 223 d, die gegen die Antriebsrollen andrücken und durch diese in Drehung versetzt werden. Die Andruckrollen 223 b, 223 c sind dabei am äußeren Leitelement 225 b gehaltert und gelagert.
Falls dabei im Vorlagen-Wendeteil 25 b aufgrund eines Steckenbleibens einer Vorlage o. dgl. eine Transportstörung auftritt, kann nach Abschalten des Motors der Vorrichtung 20 das äußere Leitelement 225 b geöffnet oder aufgeklappt werden, wobei gemäß Fig. 7(b) die Transportstrecke für die Vorlage weitgehend geöffnet und gleichzeitig die Klemmflächen der Transportrollen 223 b, 223 c und dgl. freigelegt werden, so daß die steckengebliebene Vorlage D einfach und schnell herausgenommen werden kann, um unmittelbar darauf den Transport der folgenden Vorlagen D wieder einleiten zu können.
Bei der erfindungsgemäßen Vorlagenzuführvorrichtung werden mittels eines einfachen und störungsfrei arbeitenden Antriebsmechanismus die Transportrollen im Wendeteil sowie die Ausgaberolle auch beim Wenden oder Umdrehen der Vorlage stets in derselben Richtung in Drehung versetzt, wodurch eine fortlaufende Zuführung von Vorlagen ermöglicht wird und die Kopiergeschwindigkeit des Aufzeichnungsgeräts (bzw. Kopiergeräts) erhöht werden kann.
Hierdurch werden auch ein Steckenbleiben oder eine Förderung der ausgegebenen Vorlagen in Rückwärtsrichtung aufgrund einer Drehrichtungsumkehrung der Rollen während des Transportvorgangs verhindert, so daß damit eine Vorlagenzuführvorrichtung geschaffen wird, mit welcher Vorlagen zuverlässig und ohne jede Beschädigung zugeführt werden können.
Während für die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen auf ein System Bezug genommen wurde, bei dem die Vorlage zum Zeitpunkt ihrer Belichtung (oder Abtastung) angehalten wird, ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung ohne weiteres auch auf ein System anwendbar ist, bei welchem eine Vorlage belichtet oder abgetastet wird, während sie mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit bewegt wird.
Erfindungsgemäß ist weiterhin ein kompakt gebauter Vorlagen-Wendeteil mit einer Wendestrecke an einen Leitteil zum Wenden und Zuführen einer Vorlage auf ein Vorlagenglas angeschlossen, wobei Vorder- und Rückseite der Vorlage fortlaufend reproduziert werden können. Die Vorrichtung ist dabei über das Vorlagenglas hinweg an einer vom Vorlagen-Ausgabefach abgewandten Stelle angeordnet. Sie besitzt einen einfachen Aufbau, bei dem die Vorlage jeweils nur in einer Richtung durch den Leitteil und den Wendeteil transportiert wird, wobei zudem der Vorlagen-Anschlag nur dann zurückgezogen wird, wenn eine Vorlage ausgetragen wird.
Infolgedessen entfallen komplizierte Umschaltelemente für die Transportstrecken, und es brauchen im Gegensatz zu den bisherigen Vorrichtungen nicht zahlreiche reversierbare oder Wenderollen angesteuert zu werden, so daß damit eine Vorlagenzuführvorrichtung realisiert wird, die kompakt gebaut ist und störungsfrei arbeitet.
Erfindungsgemäß ist weiterhin der Vorlagen-Wendeteile in Form einer geschlossenen Schleife ausgeführt, wobei mehrere Transportrollen kleinen Durchmessers an der schlitzartigen Transportführung angeordnet sind, so daß innerhalb des Vorlagen-Wendeteils ein Raum festgelegt wird, in welchem der Antriebsmotor und andere Antriebselemente untergebracht werden können. Die erfindungsgemäße Vorlagenzuführvorrichtung besitzt daher kleine Abmessungen und ist einfach zu handhaben bzw. zu bedienen.
Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Antriebsmotor als Antriebskraftquelle für die Zufuhr der Vorlagen im Inneren eines geschlossen umlaufend ausgebildeten Vorlagen- Wendeteils angeordnet, so daß die Vorrichtung insgesamt einen wesentlich kompakteren Aufbau besitzt als ein bisheriges System, bei dem der Antriebsmotor außerhalb der Transportstrecke montiert ist. Außerdem kann dabei ein großer oder leistungskräftiger Antriebsmotor eingebaut werden, so daß in der Vorlagenzuführvorrichtung eine Vorlage zuverlässig gewendet werden kann.
Das erwähnte Sperrelement 27 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem dünnen Bauteil, wie Mylar-Folie einer zufriedenstellenden Elastizität und mit einer Gleitfläche. Gemäß Fig. 10 ist das Sperrelement an seinem rechten Ende an einem durch einen Auslaß des Leitteils 25 a und einen Einlaß des Vorlagen-Wendeteils 25 b gebildeten Verzweigungsabschnitt 27 a angebracht, beispielsweise angeklebt, während sein linkes Ende unter seiner Eigenelastizität mit der Wand des Leitteils in Berührung steht.
Das Sperrelement verschließt dabei, wie dargestellt, ständig den Auslaß des Leitteils 25 a. Wenn jedoch eine Vorlage D in Richtung des Pfeils A zugeführt wird, wird das Sperrelement 27 durch das Ende der Vorlage D aufgrund deren Steifheit so verformt, daß die Vorlage hindurchtreten kann und somit die intermittierende Vorlagenzuführung ermöglicht wird. Das Sperrelement 27 wird dann, wenn es durch das Ende bzw. die Vorderkante der Vorlage D herabgedrückt wird,so weit ausgelenkt, daß ein den Durchtritt der Vorlage zulassender Zwischenraum entsteht.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Verzweigungsabschnitt 27 a an einer Stelle weiter in Stromaufrichtung der Transportstrecke gemäß Fig. 2 vorgesehen sein, ohne daß das Sperrelement 27 an dem den Auslaß des Leitteils 25 a bildenden Verzweigungsabschnitt 27 a angeordnet ist. Infolgedessen tritt das in gewendeter Lage transportierte Blatt (bzw. die Vorlage) in keinem Fall in den Leitteil 25 a ein, sofern nicht sein Endabschnitt vergleichsweise stark aufwärts gekrümmt ist. Zu Versuchszwecken wurden erfindungsgemäß das Sperrelement 27 weggelassen und eine Form des Verzweigungsabschnitts, wie oben beschrieben, angewandt; diese Versuche lieferten ausreichend zufriedenstellende Ergebnisse.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wurde das bisher übliche bewegbare Leitelement, das aus zahlreichen Teilen besteht und eine große Zahl von Einbauvorgängen sowie weiterhin die Anordnung einer Antriebskraftquelle und einer Steuervorrichtung dafür erfordert, weggelassen, vielmehr wird erfindungsgemäß das Sperrelement, bei dem einfache Bauteile lediglich durch Ankleben befestigt sind, verwendet oder die Konfiguration der Transportstrecke unter Weglassung diese Sperrelements abgewandelt, so daß das Umschalten der Transportstrecke für das Wenden der Vorlage sicher stattfinden kann.
Mit der Erfindung wird somit eine Vorlagenzuführvorrichtung geschaffen, die erheblich preisgünstiger zur Verfügung gestellt werden kann und die auch nach langer Zeit unter erschwerten Betriebsbedingungen störungsfrei arbeitet.

Claims (7)

1. Vorlagenzuführvorrichtung mit einem reversierbaren Drehmechanismus (reversible rotational mechanism), dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorlage (D) auf ein Vorlagenglas (11) überführbar, die Vorlage (auf dem Vorlagenglas) mittels Belichtung abtastbar und anschließend die Vorlage seitenmäßig umdrehbar oder wendbar und wieder auf das Vorlagenglas zurückführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der reversierbare (oder umsteuerbare) Drehmechanismus einen reversierbaren Drehantrieb und eine Einweg-Kupplung aufweist.
3. Vorlagenzuführungvorrichtung mit einem Vorlagen-Vorratsfach, auf das Vorlagen auflegbar sind, einer Einrichtung zum Trennen bzw. vereinzelten Liefern der Vorlagen, einer Einrichtung zum Umdrehen und Transportieren einer getrennten Vorlage auf ein Vorlagenglas, einem durch eine Wendestrecke gebildeten Vorlagen-Wendeteil (zum seitenmäßigen Wenden der Vorlage) und einem Vorlagen-Ausgabefach, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlage nach einer Belichtung (oder Abtastung) ihrer einen (äußeren) Seite zum Wenden für die Belichtung (oder Abtastung) ihrer anderen (inneren) Seite, worauf die Vorlage auf das Vorlagen-Ausgabefach ausgetragen wird, in Rückwärtsrichtung transportierbar ist und daß der Vorlagen-Wendeteil über das Vorlagenglas hinweg an der vom Vorlagen-Ausgabefach abgewandten Seite angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, umfassend einen Vorlagen- Wendeteil in Form einer schleifenförmigen Transportstrecke zum seitenmäßigen Wenden einer Vorlage (bezüglich ihrer inneren und äußeren Seite), dadurch gekennzeichnet, daß auf der Transportstrecke des Vorlagen-Wendeteils mehrere Transportrollen kleinen Durchmessers angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebskraftquelle zum Transportieren oder Zuführen von Vorlagen innerhalb der Transportstrecke angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor für die Vorlagenzuführvorrichtung innerhalb der Wende(transport)strecke angeordnet ist.
7. Vorlagenzuführvorrichtung, bei welcher eine Vorlage zum Belichten (Abtasten) ihrer einen Seite auf ein Vorlagenglas überführbar und die Vorlage (anschließend) in einen Vorlagen-Wendeteile mit einer Wende(transport)strecke zum seitenmäßigen Umdrehen oder Wenden der Vorlage zurücktransportierbar und hierauf wieder auf das Vorlagenglas überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Verzweigungsabschnitt zwischen einem Auslaß für die Vorlage und einem Einlaß des Vorlagen-Wendeteils ein elastisches, unter einer Kraft zum Öffnen auslenkbares Element als Sperrelement vorgesehen ist.
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