DE3623075A1 - Blatttransportvorrichtung - Google Patents

Blatttransportvorrichtung

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DE3623075A1
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DE19863623075
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Yasuo Tsurubuchi
Shogo Kato
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Konica Minolta Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/23Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 specially adapted for copying both sides of an original or for copying on both sides of a recording or image-receiving material
    • G03G15/231Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material
    • G03G15/232Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member
    • G03G15/234Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member by inverting and refeeding the image receiving material with an image on one face to the recording member to transfer a second image on its second face, e.g. by using a duplex tray; Details of duplex trays or inverters

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Description

Die Erfindung betrifft ene Blatttransportvorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in verschiedenen Typen von Aufzeichnungsgeräte verwendet werden, beispielsweise bei einem Kopierer, einem Drucker oder ähnlichen Geräten, bei denen einseitig behandelte Blätter zwischengespeichert und dann weitertransportiert werden. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum Transport von Papierblättern, bei der ein Bild auf beide Seiten des Blattes aufgebracht wird.
Kopiermaschinen sollen in der Regel so ausgebildet sein, daß nicht nur einseitig, sondern auch zweiseitig kopiert werden kann. Hierzu wurden verschiedene Techniken vorgeschlagen. So kann beispielsweise ein Satz von doppelseitigen Originaldokumenten jeweils nur auf einer Seite eines jeden Kopierblattes und auf beiden Seiten bedruckt werden, wobei das Originaldokument in der Weise zirkuliert, daß ein Satz von zu kopierenden Originaldokumentpapieren (im folgenden mit "Original" bezeichnet), die in der Reihenfolge der Seitenzählung auf beiden Seiten eines jeden Papiers bedruckt werden, in der Reihenfolge der Seitenzählung von einem Behälter einer Originalwalze mittels eines automatischen Originalzufuhrmittels zugeführt und dann kopiert werden. Dabei werden jeweils die ersten Seiten des Originals nacheinander kopiert. Nachdem eine Serie derartiger Einseitenkopieroperationen abgeschlossen ist, werden die Originale zur Herstellung von Kopien der anderen Seite der Originalwalze zugeführt, dort umgedreht und erneut in dem Behälter abgelegt. Daneben kann ein nur auf einer Seite bedrucktes Original auf beide Seiten des Kopierblattes kopiert werden. Selbstverständlich kann eine Kopie nur auf eine Seite eines Kopierblattes aufgebracht werden. Eine derartige, vorstehend genannte Vorrichtung kann nicht nur zum Transport eines Originals sondern auch zum Transport von Kopierblättern verwendet werden. Vorteilhafterweise kann ein derartiges Dokumententransportmittel in Verbindung mit einer Kopiermaschine verwendet werden, wie sie in der japanischen Patentanmeldung 22 141/1985 offenbart ist.
Eine Transportvorrichtung, die beim Kopieren eines Bildes auf beide Seiten von Kopierblättern Verwendung findet, wird im Folgenden beschrieben. Ein auf einer Photoaufnahmetrommel in einem Kopierabschnitt durch ein optisches Mittel gebildetes Tonerbild wird auf ein Kopierblatt übertragen, das von einem Blattzufuhrbehälter zugeführt wurde. Das Bild wird dann auf dem Kopierblatt fixiert. Nachdem eine Kopie auf nur einer Seite eines Kopierblattes erstellt ist, wird es einem Ablagebehälter zugeführt und dort gesammelt. Der Ablagebehälter ist normalerweise mit der Kopiermaschine verbunden und außerhalb der Maschine bedienbar. Bei der Herstellung von Duplex-Kopien werden die einseitig kopierten Blätter in einem Zwischenbehälter übereinander angeordnet, der im Inneren der Maschine an eine Transporteinrichtung angeschlossen ist. Die einseitig kopierten, übereinander angeordneten Blätter gelangen mit Hilfe einer Blattzufuhr wieder in den Kopierabschnitt, so daß eine Kopie auf der Rückseite des schon kopierten Blattes hergestellt werden kann. Die Kopierblätter werden dann in dem Ablagebehälter gesammelt.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ist ebenso vorbekannt wie die in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 82 247/1984 beschriebenen Vorrichtungen. Dabei gelangt das vorstehend beschriebene Verfahren zu Anwendung, bei dem zunächst eine Serie von Einseitenkopien nacheinander erstellt werden, und daran anschließend eine Serie von Kopien der anderen Seite. Es gibt ein weiteres Verfahren, bei dem abwechselnd zunächst eine Kopie der einen Seiten und anschließend eine Kopie der anderen Seite erstellt wird. Beispielsweise kann auch eine gewünschte Zahl von Zweiseitenkopien und Einseitenkopien nacheinander erstellt werden.
Die in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 22 141/ 1985 beschriebene Technik besteht darin, daß eine vorgegebene Zahl zu kopierender Originaldokumente, wie beispielsweise Originalmanuskripte oder kopierte Originalpapiere in einem Dokumentenbehälter angeordnet sind und von dort nacheinander entnommen werden, so daß jeweils die erste Seite kopiert werden kann. Sie werden dann umgedreht oder nicht umgedreht und zu dem Dokumentenbehälter zurückgeführt. Schließlich werden die Zweiseitenkopien (oder die Einseitenkopien) erstellt, wobei die Originaldokumente oder die kopierten Originale zusammen in dem Dokumentenbehälter abgelegt werden. Bei dieser Technik erübrigt sich ein Zwischenbehälter. In der offengelegten japanischen Patentanmeldung 82 247/1984 ist ein Transportmittel für Kopierblätter beschrieben, das zu der Gattung gehört, bei der separat ein Blattzufuhrbehälter, ein Verteilerbehälter und ein Zwischenbehälter zum Umdrehen und zur Ablage von Kopierblättern vorgesehen sind.
Die erstgenannte Vorrichtung dient hauptsächlich der Zufuhr von Originaldokumenten und ist relativ kompakt ausgestaltet. Auf der anderen Seite hat sich das vorstehend genannte Transportmittel für Kopierblätter im Hinblick auf die Wartung und den Gebrauch als ungünstig erwiesen. Nachteilig ist der große Raumbedarf, insbesondere für den Transportmechanismus, der die kopierten Blätter in den Zwischenbehälter transportiert, und für den Mechanismus, der die kopierten Blätter umdreht und sie von dem Zwischenbehälter in den Kopierabschnitt überführt. Die beiden separaten Einrichtungen bedingen eine große Ausgestaltung der Vorrichtung. Außerdem sind beide Einrichtungen komplex aufgebaut. Insgesamt wird für die Kopiermaschine ein großer Installationsraum benötigt.
Neben den vorstehend genannten Nachteilen sind bei dieser Gattung von Transportmitteln für Kopierblätter andere Probleme aufgetreten. Da der Weg der einseitig kopierten Kopierblätter in den Zwischenbehälter und der Weg vom Zwischenbehälter zum Kopierabschnitt bzw. Kopierraum innerhalb der Kopiermaschine voneinander getrennt sind, muß hierfür ein ausreichend großer Raum vorgesehen werden. Außerdem muß ein besonderes Halteelement für die hintere Kante der Kopierbehälter (vordere Kante im Falle ihrer Ablage) vorgesehen werden, um die Kopierblätter in eine Position zu bewegen, in der eine Rückführungswalze angeordnet ist. Dieser Mechanismus ist in hohem Maße problembehaftet.
Der Rückführmechanismus zur Rückführung der Kopierblätter von dem Zwischenbehälter in den Kopierraum und zur Erstellung der beidseitigen Kopien weist bisher eine Friktionsrolle als Rückführrolle für die Zufuhr der Kopierblätter auf und eine Aufzugsplatte, die dazu dient, die in dem Zwischenbehälter abgelegten Kopierblätter anzuheben und sie in Kontakt mit der Friktionsrolle zu bringen. Dabei beginnt die Drehbewegung der Friktionsrolle zum gleichen Zeitpunkt, zu dem die Aufwärtsbewegung der Aufzugsplatte einsetzt. Folglich dreht sich die Friktionsrolle schon zu dem Zeitpunkt, in dem der Kontakt mit den Kopierblättern hergestellt wird, so daß die Kopierblätter bereits entnommen werden, bevor sie genügenden Kontakt mit dem Friktionsrad haben. Hierdurch können die Blätter beschädigt werden.
Bei dem zuvorgenannten Zwischenbehälter sollen die dort durch ein Transportmittel zugeführten Kopierblätter so abgelegt werden, daß sie jederzeit wieder entnommen werden können. Zu diesem Zweck werden an der Unterseite des Zwischenbehälters ein Mittel zum Stoppen der hinteren Kopierblattkanten sowie Platten zur Regulierung der Kopierblattbreiten vorgesehen. Zusätzlich wurde für verschiedene Größen der Kopierblätter eine Einrichtung vorgesehen, die den Stopper der hinteren Kanten sowie Platten zur Regelung der Blattbreiten automatisch bewegt und justiert. Diese Einrichtungen werden mit unabhängigen Antrieben ausgerüstet, so daß die Vorrichtung vergrößert und verteuert wird.
Außerdem sind, wie vorstehend beschrieben wurde, Zweiseitenkopiervorrichtungen im allgemeinen so konstruiert, daß eine Kopie auf einer Seite der Kopierblätter in einem Kopierraum erstellt wird, und daß die Kopierblätter unterhalb des Kopierraums zum Zwischenbehälter transportiert und dort abgelegt werden, daß die Kopierblätter schließlich von dem Zwischenbehälter zurück in den Kopierraum transportiert werden, um dort die Kopie auf der anderen Seite zu erstellen. Bei diesen Vorrichtungen wellen sich jedoch die Kopierblätter durch die Hitze in den Kopier- und Fixierprozessen, so daß derartige Kopierblätter nicht mehr den Transportweg sicher passieren und Stauungen bewirken können.
Der Mechanismus zur Änderung des Transportweges, um Kopierblätter in den Zwischenbehältern abzulegen, hat mindestens die Funktion aufzuweisen, daß die Kopierblätter weiter zu einem Blattablagebehälter an der Maschine geführt werden. Mit anderen Worten ist bei diesem Mechanismus von einer Ablageoperation zur Sammlung der Kopierblätter im Ablagebehälter auf eine entgegengerichtete Transportoperation zur Ablage der Kopierblätter im Zwischenbehälter umzuschalten, bzw. von der letztgenannten Operation auf die erstgenannte. Aus diesem Grunde sind derartige Mechanismen komplex aufgebaut. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Stauproblemen hat sich notwendigerweise erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu beseitigen, mit denen die zuvorgenannten Blatttransportvorrichtungen behaftet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Blatttransportvorrichtung in der in dem Hauptanspruch angegebenen Weise ausgestaltet.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Blättern, bei der ein Blatt in einem Zwischenspeicher vorübergehend abgelegt wird, nachdem es in einem Prozeßteil auf einer Seite bedruckt wurde, dann von dem Zwischenbehälter zu einem zweiten Prozeßteil befördert wird und dort auf der Rückseite bedruckt wurd. Diese Blatttransportvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Mechanismus zum Transport der Blätter zur Ablage im Zwischenbehälter die Drehbewegung umkehren kann und die Blätter hierdurch wieder in den zweiten Prozeßteil transportiert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Blatttransportvorrichtung zum Kopieren eines Bildes auf zwei Seiten die zuvorgenannte Blattransportvorrichtung und einen Kopierraum, in dem der erste und der zweite Prozeßteil durchgeführt werden.
In dem zweiten Transportabschnitt stimmen der Weg zur Ablage der einseitig kopierten Kopierblätter in den Zwischenbehälter und der Weg zur Rückführung der Kopierblätter von dem Zwischenbehälter in den Kopierraum überein. Eine elastische Platte ist so an dem gemeinsamen Weg angeordnet, daß sie den Ablageweg für ein hereinkommendes Blatt öffnet und ihn schließt, nachdem das herausgehende Blatt an ihr vorbeigelaufen ist.
Der zweite Transportabschnitt ist mit einer Friktionsrolle so ausgebildet, daß sie sich in der Richtung der Abgabe des Kopierblattes in den Zwischenbehälter bewegt und in der Richtung der Rückführung des Kopierblattes in den Kopierraum. Die Friktionsrolle kann in Druckkontakt mit einer eine Doppelzufuhr verhindernde Rolle gebracht werden, die frei drehbar ist, solange die Friktionsrolle sich in der Ablagerichtung des Kopierblattes dreht, und die in ihrer Drehbewegung blockiert ist, wenn die Friktionsrolle sich in der Richtung dreht, in der das Kopierblatt in den Kopierraum zurückgeführt wird. Außerdem wird die untere Oberfläche der Friktionsrolle in Druckkontakt mit einer Hilfsrolle gebracht, welche drehbar von einem frei drehbaren Hebel gehalten wird, der an der Achse der eine doppelte Zufuhr verhindernden Rolle angeordnet ist und sich von dieser erstreckt.
Es kann ferner eine Hebeplatte vorgesehen sein, die das Kopierblatt anhebt und in Kontakt mit der Friktionsrolle bringt, wenn das Kopierblatt nach der Ablage im Zwischenbehälter vom Zwischenbehälter in den Kopierraum zurückgeführt wird, so daß die Friktionsrolle die Rotationsbewegung nicht beginnen kann, bis das Kopierblatt in Kontakt mit der Friktionsrolle durch Anheben der Hebeplatte gebracht worden ist.
In der Vorrichtung können ein Halteglied zum Stoppen der hinteren Kanten sowie Platten zur Regulierung der Kopierblattbreite am Grundelement des Zwischenbehälters angeordnet sein, wobei eine Bewegungseinrichtung des Haltegliedes und ein Bewegungsmittel der Platten zur Kopierblattbreitenregulierung über eine Schalteinrichtung mit einem gemeinsamen Antrieb verbunden sind. Eine Verriegelung verriegelt eine Antriebseinrichtung, die das Halteglied antreibt, in den Zeiten, in denen die Antriebseinrichtung nicht aktiviert ist.
Bei der Vorrichtung können die Kopierblätter, deren Oberflächen sich durch die Wärme in den Kopier- und Fixierprozessen verformt haben, problemlos den Transportweg ohne Gefahr eines Staus durchlaufen. Hierzu sind im Transportweg Walzen angeordnet, d. h. ein Paar Druckwalzen, von denen die untere Walze vorzugsweise mit Flanschen versehen ist, um den Kopierblättern eine Wellenform und Steifheit zu verleihen und um die hinteren Kanten in einer horizontalen Lage zu halten. Außerdem weist der Transportwerg glatte Walzen auf, von denen die untere Walze vorzugsweise als langgestreckte Walze ausgebildet ist, um die Kopierblätter wie in ihrem natürlichen Zustand zu spannen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung dient eine einzelne Walze als Transportwalze und hat die Funktion der obengenannten Paare von Druckwalzen. Eine Walze weist eine Grundwalze und Flansche auf, die lösbar an beiden Seiten einer Grundwalze angeordnet sind, so daß die Walze in einfacher Weise in eine glatte Walze durch Lösen der Flansche umgewandelt werden kann.
Bei der Vorrichtung sind der Blattabgabeabschnitt, die Transporteinrichtung, der Zwischenbehälter und die zweite Blattzufuhreinrichtung in ihrer räumlichen Ausdehnung kompakt gestaltet, um gegebenenfalls in einfacher Weise einen Blattstau beseitigen zu können. Eine bewegliche Führungsplatte, die die Kopierblätter leitet, ist als Wegwechseleinrichtung zwischen einer Fixiereinheit und einer Blattabgabeeinheit an der wegabgewandten Seite der Fixiereinheit angeordnet, so daß die bewegliche Führungsplatte gemeinsam mit der Blattabgabeeinheit in Richtung der Blattabgabe herausgenommen werden kann.
Bei der Vorrichtung sind in vorteilhafter Weise unterhalb des Hauptgehäuses einer Kopiermaschine eine Transporteinheit mit einem Transportweg, durch den die Kopierblätter zur Ablage transportiert werden, eine Blattabgabeeinheit mit einem Zwischenbehälter, in den die Kopierblätter abgelegt werden, und eine sekundäre Blattzufuhreinrichtung mit der Friktionsrolle, welche in Richtung der Zufuhr der Kopierblätter in den Zwischenbehälter und in Richtung der Kopierblattzufuhr von dem Zwischenbehälter drehbar ist, separat angeordnet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Gesamtquerschnitt durch die bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2I und 2II Querschnitte der Blattabgabeeinrichtung im ein- und ausgezogenen Zustand;
Fig. 3 einen perspektivischen Schnitt des Inneren der Maschine mit einem Griff zum Herausziehen der Blattabgabeeinrichtung und der benachbarten Teile;
Fig. 4 einen Schnitt zur Darstellung der Arbeitsweise einer beweglichen Führungsplatte;
Fig. 5 einen Querschnitt, der einen geöffneten zweiten Gehäuseteil eines doppelgeteilten Gehäuses zeigt;
Fig. 6 einen Querschnitt, der den zweiten Gehäuseteil aus Fig. 5 in geschlossenem Zustand zeigt;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Transportwalzen und der Druckwalzen;
Fig. 8I und 8II Vorderansichten der bevorzugten Ausführungsform von wellenbildenden Walzen;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der sich in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen drehenden Dreheinrichtung der Friktionsrolle der sekundären Papierzufuhreinrichtung;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Anordnung der eine Doppelzufuhr verhindernden Rolle und der Hilfsrolle;
Fig. 11 einen Getriebezug A;
Fig. 12I und 12II die Arbeitsweise eines Getriebezuges B;
Fig. 13I, II und III die Arbeitsweisen des zweiten Transportabschnittes;
Fig. 14 eine Darstellung der Zufuhr, des Transportes und der Rückführung eines Blattes;
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Stoppeinrichtung für dieKopierblattkanten und die Breitenregulierungsplatten;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht der Bewegungseinrichtung für die Stoppeinrichtung;
Fig. 17I und 17II Darstellungen der Arbeitsweise der Schalteinrichtung;
Fig. 18 einen Querschnitt der Antriebswalze;
Fig. 19 einen Querschnitt der Friktionsrolle, wobei die Arbeitsweise der elastischen dünnen Platten veranschaulicht wird;
Fig. 20 eine Vorderansicht von Walzen, von denen eine mit Flanschen versehene Walzenelemente aufweist;
Fig. 21 eine Vorderansicht von Walzen mit flachen Walzenelementen;
Fig. 22 und 23 perspektivische Ansichten bevorzugterAusführungsformen der mit Flanschen versehenen Walzenelemente.
In Fig. 1 ist ein Hauptgehäuse 1 einer Kopiermaschine und eine primäre Blattzufuhreinrichtung 2 mit einem Blattzuführer 2 a gezeigt, von dem die in einer Kassette als ersten (nicht gezeigten) Zuführbehälter gestapelten Kopierblätter 3 nacheinander entnommen werden. Die primäre Blattzufuhreinrichtung 2 umfaßt ferner eine Relaisblattzuführer 2 b, 2 b′, der an der Mitte des Transportweges angeordnet ist und die Kopierblätter 3 zu dem Kopierabschnitt 4 führt. Ein Transportband 5 befördert die im Kopierabschnitt 4 kopierten Kopierblätter 3. Eine Bildfixiereinrichtung 6 mit Fixierwalzen 6 a,6 b fixiert jeweils das kopierte Bild auf den mittels des Transportbandes 5 beförderten Kopierblättern 3. Ein Führungselement 8 führt die Kopierblätter 3, die durch die Fixierwalzen 6 a, 6 b gelaufen sind, durch die Transportrollen 9 a,9 b in der Blattablagerichtung. Die Fixiereinrichtung 6 ist so ausgebildet, daß sie an der Stirnseite der Kopiermaschine herausgenommen werden kann (d. h. seitlich zu Fig. 1), um einen Blattstau zu beseitigen, die entsprechenden Teile zu reinigen, die Rollen auszutauschen und dergleichen.
Eine Blattabgabeeinrichtung 7 hat Blattabgabewalzen 7 a,7 b zur Abgabe der schon kopierten Kopierblätter 3. Unterhalb der beiden seitlichen Rahmen der Blattabgabeeinrichtung 7 ist ein von den Seitenrahmen nach innen verlängertes Teil 70 (Fig. 2) zwischen unteren horizontalen Rollen 71, die unter Abstand an der Innenwand des Hauptgehäuses 1 angeordnet sind, und oberen, den unteren Rollen 71 gegenüberliegenden Rollen 72 verschiebbar gelagert. Die Blattabgabeeinheit 7 kann so aus ihrer in Fig. 2 (I) gezeigten eingeschobenen Position in Blattabgaberichtung wie in Fig. 2 (II) herausgezogen werden.
Sollte ein Stauproblem in einem Teil der Kopiermaschine auftreten, wie beispielsweise in der späterbeschriebenen Blattwegwechseleinrichtung, in der Fixiereinrichtung und an ähnlichen Stellen, so sind diese Teile der Kopiermaschine gut zugänglich, wenn die später beschriebene bewegliche Führungsplatte 10 zusammen mit der Blattabgabeeinrichtung 7 in derBlattabgaberichtung herausgezogen wird, so daß ein derartiges Stauproblem in einfacher Weise durch die oben erwähnte Einrichtung behoben werden kann.
Zum Herausziehen der Blattabgabeeinrichtung 7 ist ein Handgriff 73 vorgesehen, der sich ins Innere der Blattabgabeeinrichtung 7 erstreckt, wie in Fig. 3 dargestellt ist, die eine perspektivische, geschnittene Darstellung vom Inneren der Maschine ist.
Der Handgriff 73 ist an seinem innenliegenden Abschnitt mit einer Achse 74 verbunden, die zwischen den Seitenrahmen angeordnet und drehbar gelagert ist. Die Achse 74 ist mit einem Sperrelement 77 fest verbunden, das mit einem Stift verriegelbar ist, der an der Innenseite der Fixiereinrichtung 6 angeordnet ist. Die Achse ist durch eine Feder 76 in der Weise vorgespannt, daß die Fixiereinrichtung 6 gegen die Blattabgabeeinrichtung 7 unter der Wirkung des Sperrelements 77 verriegelt ist und nicht quer zu der Blattransportrichtung herausgezogen werden kann.
Wenn die Blattabgabeeinrichtung 7 in Richtung der Blattabgabe durch den Griff 73 herausgezogen wird, wird die mit dem Griff 73 verbundene Achse 74 in der Weise gedreht, daß das Sperrelement 77 aus der Verriegelungsposition gelöst wird.
Das Sperrelement 77 bewirkt also, daß die Fixiereinrichtung 6 nur herausgezogen werden kann, wenn die Blattabgabeeinrichtung 7 herausgezogen wird, so daß Schäden an der beweglichen Führungsplatte 10 vermieden werden können.
In den Fig. 2 und 4 ist eine bewegliche Führungsplatte 10 als Wegwechseleinrichtung dargestellt, um von der Blatttransportbahn 3 a (gestrichelte Linie in Fig. 4) für die von der Fixiereinheit abgegebenen Kopierblätter 3 auf die rücklaufende Blatttransportbahn 3 b (angezeigt durch den Pfeil mit durchgezogener Linie) umzuschalten. Das untere Ende 10 a der Führungsplatte 10 ist über eine Achse 10 b schwenkbar mit dem unteren Rahmen 79 der Blattabgabeeinrichtung 7 verbunden, der sich unter die Fixiereinrichtung 6 erstreckt. Das bewegliche Ende 10 c der Führungsplatte 10 ist auf der Seite der Fixiereinrichtung 6 konkav gebogen, so daß es gegen ein Teil 6′ der Fixiereinrichtung 6 stößt, daß oberhalb desBlatttransportweges 3 a angeordnet ist. Wenn zweiseitige Kopien hergestellt werden sollen, wird das bewegliche Ende 10 c durch die Spannung eines Federelementes 11 angezogen, so daß es gegen das Teil 6′ der Fixiereinrichtung 6 stößt. Dadurch laufen die von der Fixiereinrichtung 6 kommenden Blätter durch den Blatttransportweg 3 b und werden vom dem Zwischenraum zwischen der beweglichen Führungsplatte 10 und einer feststehenden Führungsplatte 10 d in einen zweiten Transportabschnitt eingeführt, der aus einer Blatttransporteinrichtung 13 und einer zweiten Blattzuführeinrichtung 17 besteht. Wenn die Kopierblätter 3 in die Blattabgabewalzen za, zb eingeführt werden sollen, wird die bewegliche Platte 10, wie die doppelt gestrichelte Kettenlinie in Fig. 4 zeigt, durch die Wirkung eines Solenoids 11′ aus dem Blattransportweg 3 a herausbewegt.
Der erste Transportabschnitt reicht von der ersten Blattzuführeinrichtung bis zu den Blattabgabewalzen 7 a und 7 b. Sollen nur einseitige Kopien erstellt werden, werden die Kopierblätter 3 über den ersten Transportabschnitt dem Ablagebehälter zugeführt. Die bewegliche Führungsplatte 10 kann den Transportweg von dem ersten Transportabschnitt auf den zweiten Transportabschnitt umschalten.
In Fig. 1 ist ein doppelt geteiltes Gehäuse 12 gezeigt, das an dem Boden des Hauptgehäuses 1 der Kopiermaschine angeordnet ist. Das Gehäuse 12 besteht aus einem ersten Gehäuseteil 12 a mit einer Blattransporteinrichtung 13, um die Kopierblätter 3 in gerader Linie zu transportieren, die an der beweglichen Platte 10 vorbei in Richtung zur ersten Blattzuführeinrichtung 2 laufen, und aus einem zweiten Gehäuseteil 12 b mit einem Zwischenbehälter 27 zur Ablage der Blätter. Die obere Platte 131 des ersten Gehäuseteils 12 a, welche zugleichauch die obere Oberfläche der Blatttransporteinrichtung 13 ist, ist mit der unteren Grundfläche 1′ des Hauptgehäuses 1 der Kopiermaschine verschraubt. Die untere Platte 132, die zugleich auch die untere Grundfläche derBlatttransporteinrichtung 13 darstellt, ist mit der oberen Platte 131 durch eine Achse 133 verschwenkbar verbunden.
Der zweite Gehäuseteil 12 b ist so mit dem ersten Gehäuseteil 12 a mittels eines Scharniers 14 verbunden, daß beideGehäuseteile gegeneinander, wie in Fig. 5 dargestellt, geöffnet werden können. Eine Feder 15 hält den zweiten Gehäuseteil 12 b in der geöffneten Stellung und ist nahe des Scharniers 14 zwischen dem ersten Gehäuseteil 12 a und dem zweiten Gehäuseteil 12 b angeordnet. Ein Verriegelungselement 16 hält den zweiten Gehäuseteil 12 b in der geschlossenen Stellung und ist mit einer Achse 161 verbunden, die zwischen den beiden Seitenrahmen des zweiten Gehäuseteils 12 b, wie in Fig. 6 gezeigt, angeordnet ist. Die Achse 161 ist drehbar gelagert und wird in Richtung des in Fig. 6 gezeichneten Pfeils mittels einer in der Fig. nicht gezeigten Feder vorgespannt, so daß das Verriegelungselement 16 eine Verriegelung mit einem Stift 162 bildet, der von der Innenfläche der Seitenrahmen des ersten Gehäuseteils 12 a vorsteht. Ein Betätigungshebel 163 ist am äußeren Ende der Achse 161 befestigt. Ein Griff 164 liegt in der Nähe des Betätigungshebels 163. Sollte beispielsweiseein Kopierblattstau in der Blatttransporteinrichtung 13 auftreten, wird das Verriegelungselement 16, das den zweiten Gehäuseteil 12 b in der geschlossenen Position hält, von dem durch die Innenflächen der Seitenrahmen des ersten Gehäuseteils 12 a durchgeführten Stift 162 gelöst, und der an dem Scharnier 14 gehaltene zweite Gehäuseteil 12 b wird geöffnet, indem der Betätigungshebel 163 gegen der Uhrzeigersinn gedreht wird, während der Griff 164 gehalten wird. Das Öffnen wird durch die Feder 15 unterstützt, so daß in einfacher Weise der Kopierblattstau behoben werden kann. Soll der zweite Gehäuseteil 12 b nach durchgeführter Arbeit geschlossen werden, so ist nur der Griff 164 anzuheben, so daß der zweite Gehäuseteil 12 b durch das Verriegelungselement 16 mit dem ersten Gehäuseteil 12 a gekoppelt und die geschlossenen Position beibehalten wird. Der zweite Gehäuseteil 12 b läßt sich, unterstützt durch die Rückholkraft der Feder 15, leicht anheben.
Fig. 1 zeigt drehbar gelagerte Transportwalzen 61, 62 und 63, die so an der oberen Platte 131 angeordnet sind, daß sie teilweise in den Transportweg hineinragen und am Ober-, Mittel- und Unterlauf respektive in der Blatttransportrichtung angeordnet sind. Von diesen Walzen ist, wie in Fig. 1, 7 und 9 gezeigt ist, die am Unterlauf angeordnete Transportrolle 63 koaxial mit der Welle 121 des Antriebszahnrades 22 fest verbunden, das in der Richtung des Pfeils a von der Antriebswelle 2 b′ des Relaisblattzuführers 2 b der erstenBlattzuführeinrichtung 2 über ein Zahnradgetriebe gedreht wird. Die Transportwalze 63 am Unterlauf ist so angeordnet, daß sie sich in der gleichen Richtung dreht wie die Transportwalze 62 am Mittellauf und die Transportwalze 61 am Unterlauf. Hierzu dient eine Transmissionsriemeneinrichtung 122. Die Transportwalzen 62, 62 und 63 werden in Druckkontakt mit den Druckwalzen 65, 65, und 66 gebracht, die drehbar gelagert sind und jweils durch das vordere Ende jedes Federelements 134 nach oben gedrückt werden. Das hintere Ende jedes Federelements 134 ist mit der unteren Platte 132 verbunden. Wie in Fig. 8 gezeigt, werden Walzen, die den Kopierblättern 3 eine Wellenform verleihen, zumindestens als Transportwalzen 61 am Oberlauf des Transports oder auch als Druckwalzen 64 verwendet. Beispiele der vorstehend genannten Walzen sind in den Fig. 8(I) und 8(II) gezeigt. In dem in Fig. 8(I) gezeigten Beispiel ist eine glatte Transportwalze 61 sowie eine Druckwalze 64 gezeigt, die eine Mehrzahl ringförmiger Aufsätze 64 a, die in einem vorgegebenen Abstand nebeneinander in axialer Richtung auf der Umfangsfläche des Hauptkörpers der Druckwalze 64 angeordnet sind. In dem in Fig. 8 (II) gezeigten Beispiel ist eine Merhzahl kleiner und kurz ausgebildeter Walzenelemente 61′ auf einer Welle vorgesehen, um die Transportwalze 61 zu bilden. Eine Mehrzahl kleiner und kurz ausgebildeter, mit Flanschen 64 b versehener Walzenelemente 64′ ist auf einer Welle vorgesehen, um die Druckwalze 64 zu bilden. Den durch die beschriebenen Rollen laufenden Kopierblättern 3 wird, wie die unterbrochenen Linien in den Zeichnungen zeigen, eine Wellenform verliehen.
Wenn die Kopierblätter 3 nach dem Fixieren entlang der beweglichen Führungsplatte 10 laufen, werden die sandwichartig zwischen den Transportwalzen 61 und den Druckwalzen 64transportiert. Walzen, die Kopierblättern 3 eine Wellenform geben, werden als Transportwalzen 61 und/oder Druckwalzen 64 verwendet. Kopierblätter 3, denen eine Wellenform verliehen wurde und die dadurch steifer gemacht wurden, sind in der Transporteinrichtung 13 besser transportierbar.
In den Fig. 1, 9 und 10 ist eine zweite Blattzufuhreinrichtung 17 an der vorderen Seite in Richtung des Blatttransports in der Transporteinrichtung 13 gezeigt. Die Blattzuführeinrichtung 17 hat eine Friktionsrolle 19, die mit dem mittleren Teil einer Welle 18 zwischen den Seitenrahmen des zweiten Gehäuseteils 12 b verbunden ist, und ferner eine eine Doppelzufuhr verhindernde Rolle 20, die drehbar in einem Arm 20 b gelagert ist, der drehbar an einem Stift 20 a gelagert ist. Der Stife 20 a ist an einem Befestigungselement 12 b′, welches auf der Grundfläche der zweiten Einheit 12 b aufsteht, angeordnet. Die Rolle 20 wird durch eine Feder 20 c an die Umfangsfläche der Friktionsrolle 19 gedrückt. Eine Hilfsrolle 20, die drehbar an der Spitze eines auf der Welle 20 d der Rolle 20 gelagerten Hebels 203 angeordnet ist, wird ebenso an die Umfangsfläche der Friktionsrolle 19 durch eine Feder 20 f angedrückt.
Die Friktionsrolle 19 ist über einen Gebriebezug A an dem einen Ende der Welle 18 und über einen Getriebezug B an dem anderen Ende der Welle 18 mit dem Zahnrad 22 bzw. mit dem Zahnrad 22′ verbunden. Das Zahnrad 22 dreht sich und dient als Antrieb durch die Verbindung mit der Antriebswelle 2 b′ des Relaisblattzuführers 2 b der ersten Blattzuführeinrichtung 2. Das Friktionsrad 19 kann sich vorwärts und rückwärts (d. h. in den durch die Pfeile b und b′ angegebenen Richtungen) drehen. Hierzu ist ein Umkehrmechanismus vorgesehen, der die Getriebezüge A und B mittels der Solenoide 25 und 38 umschaltet. Die Friktionsrolle 19 kann also in der Richtung bewegt werden, in der einseitig kopierte Blätter zur Ablage in dem Zwischenbehälter 48 transportiert werden, oder sie kann in der Richtung der Rückführung der Kopierblätter von dem Zwischenbehälter 48 in den Kopierabschnitt gedreht werden. Eine eingebaute Einwegkupplung ist in die Rolle 20 integriert, so daß sie frei drehbeweglich ist, wenn die Friktionsrolle 19 sich in Richtung der Kopierblattablage dreht (d. h. in Richtung des Pfeils b′) und daß die Rolle 20 dann nicht drehbeweglich ist, wenn sich die Friktionsrolle 19 in Richtung der Zufuhr der Kopierblätter dreht (d. h. in Richtung des Pfeils b). Außerdem wird die Hilfsrolle 21 durch die Reibungskraft zwischen Ihr und der Friktionsrolle 19 in eine entgegengesetzte Drehbewegung zu der der Friktionsrolle 19 versetzt.
Der Getriebezug A weist, wie in Fig. 9 und 11 gezeigt, ein Zahnrad 22 auf, das sich in Richtung des Pfeiles a dreht, wenn es von der Antriebswelle 2 b′ in der ersten Blattzufuhreinrichtung 2 angetrieben wird. Der Getriebezug A umfaßt ferner das mit dem Zahnrad 22 verbundene Zahnrad 23, das mit dem Zahnrad 23 verbundene Zahnrad 24 und das koaxial zum Zahnrad 24 angeordnete Zahnrad 27. Die Zahnräder 27 und 24 sind durch eine Kupplung 26 miteinander verbunden, die unter der Wirkung des Solenoides 25 entweder eingerückt oder eingerückt wird. Der Getriebezug A dreht außerdem die Friktionsrolle 19 in Richtung des Pfeiles b über ein Zwischenzahnrad 28 und ein an einem Ende der Welle 18 befestigtes Zahnrad 29, wenn das Zahnrad 25 bei eingerückter Kupplung 26 sich zusammen mit dem Zahnrad 24 dreht. Wenn sich das Solenoid 25 in dem eingeschalteten Zustand befindet, d. h. wenn der Kolben 25′ in das Solenoid 25 hineingezogen ist, greift die Spitze 30′ des Hebels 30 in die an dem äußeren Umfang der Kupplung 26 angebrachte Verzahnung ein, so daß die Kupplung 26 ausgerückt wird und die Verbindung zwischen dem Zahnrad 27 und der Welle 24′ des Zahnrades 24 gelöst wird. Wenn andererseits das Solenoid 25 in dem ausgeschalteten Zustand ist, ist das Zahnrad 27 mit der Welle 24′ des Zahnrades 24 verbunden, da dann die Kupplung 26 eingerückt ist.
Wie in den Fig. 9 und 12 gezeigt ist, weist der Getriebezug B ein Zahnrad 31 auf, das in ein Zahnrad 22′ eingreift, das an dem anderen Ende der Welle 26 a des Zahnrads 22 befestigt ist und sich in Richtung des Pfeiles a dreht. Das Zahnrad 32 greift in das Zahnrad 31, das Zahnrad 33 greift in das Zahnrad 32, und das Zahnrad 35 ist koaxial zu dem Zahnrad 33 angeordnet und mit diesem durch eine Kupplung 34 gekoppelt. Die Kupplung 34 wird intermittierend durch ein Solenoid 38 eingerückt. Bei eingerückter Kupplung dreht sich das Zahnrad 35 zusammen mit dem Zahnrad 33, so daß die Friktionsrolle 19 in Richtung des Pfeiles b′ dreht, wobei sie durch das auf dem anderen Ende der Welle 18 befestigte Zahnrad 37 über das Zwischenzahnrad 36 angetrieben wird.
Die Kupplung 34 arbeitet wie folgt. Wenn das Solenoid 38 eingeschaltet ist, zieht es den Kolben 18′ an, so daß sich der gegabelte Hebel 39 gegen die Spannung einer nicht gezeigten Feder nach unten dreht (Fig. 12II). Die Spitze des Hebels 40 wird durch die Betätigung des gegabelten Hebels 39 angehoben und greift in die Verzahnung am Außenumfang der Kupplung 34 ein, so daß die Kupplung ausgerückt und das Zahnrad 35 von der Welle 33′ des Zahnrades 33 gelöst wird. Wenn sich das Solenoid 38 im ausgeschalteten Zustand befindet und sich der gegabelte Hebel 39 unter der Wirkung einer nicht gezeigten Feder dreht (Fig. 12I), wird der Hebel 40 von der Verzahnung der Kupplung 34 ausgerückt, so daß die Kupplung 34 eingerückt und das Zahnrad 35 mit der Welle 33′ des Zahnrades 33 gekoppelt wird. Mit anderen Worten wird die Friktionsrolle 19 durch den Getriebezug A in Richtung des Pfeiles b gedreht, wenn das Solenoid 25 im ausgeschalteten Zustand ist. Die Friktionsrolle 19 wird durch den Getriebezug B in Richtung des Pfeiles b′ gedreht, wenn das Solenoid 38 im ausgeschalteten Zustand ist. Wenn die Friktionsrolle 19 in Richtung des Pfeiles b gedreht wird, befindet sich das Solenoid 38 des Getriebezugs B im eingeschalteten Zustand, so daß das Zahnrad 35 sich frei drehen kann. Wenn die Friktionsrolle sich in Richtung des Pfeiles b′ dreht, ist das Solenoid 25 des Getriebezuges A im eingeschalteten Zustand, so daß das Zahnrad 27 sich frei drehen kann.
Wenn der gegabelte Hebel 39 am Getriebezug B durch Einschalten des Solenoids 38 nach unten gedreht wird, d. h. wenn der in Fig. 12I gezeigte Zustand in den in Fig. 12II gezeigten Zustand umgeschaltet wird, wird die Spitze des unteren Hebels 39 a von dem vorspringenden Teil 42 gelöst, das an dem Außenumfang des in die Kupplung eingebauten Rotors 41 angeordnet ist, der koaxial zu dem Zahnrad 32 liegt. Der vorher gegen Drehung gesperrte Rotor 41 beginnt sich dann zusammen mit der Welle 32′ des Zahnrades 32 zu drehen. Dadurch wird, wie in Fig. 12I dargestellt ist, der drehbar gelagerte Hebel 44, der zuvor von dem am äußeren Umfang des Rotors 41′ angeordneten, bevorstehenden Element 43 nach unten gedrückt wurde, im Uhrzeigersinn unter Wirkung der Feder 50 gedreht, und die Welle 44′ des Hebels 44 ist, wie in Fig. 9 gezeigt, mit der Hebeplatte 49 zum Anheben der Kopierblätter 3 fest verbunden. Die Hebeplatte 49 ist so an dem Eingang des Zwischenbehälters 48 angeordnet, daß sie sich auf der gleichen Ebene mit der Grundfläche des Zwischenbehälters 48 befindet. Daher wird die Hebeplatte 49 angehoben, um die Kopierblätter 3 in Druckkontakt mit der Friktionsrolle 19 zu bringen. Die Bewegung des Rotors 41 wird gestoppt, wenn er sich um einen bestimmten Winkel gedreht hat und wenn das hervorspringende Teil 42, das in etwa an der gleichen Stelle wie das vorstehende Teil 45 angeordnet ist, in den Haken an der Spitze des oberen Schenkels 49 b des gegabelten Hebels 41 eingreift. Wenn der gegabelte Hebel 39 durch die Feder nach oben geschwenkt wird, wenn das Solenoid 38 in den ausgeschalteten Zustand umgeschaltet wird, wird der obere Schenkel 39 b von dem vorstehenden Teil 42′ des Rotors 41 freigegeben, und der Rotor 41 wird daher wiederum zusammen mit dem Zahnrad 32 gedreht, so daß, wie in Fig. 12I gezeigt ist, der schwenkbare Hebel 44 und die Hebeplatte 49 gegen die Feder 50 durch den vorspringenden Teil 43 nach unten bewegt.
Wenn, wie in Fig. 13 gezeigt ist, die Kopierblätter 3 sandwichartig zwischen den Transportrollen 63 und der Druckrolle 66 liegen und dadurch durch die Transporteinrichtung 13 befördert werden, werden die Kopierblätter 3 durch die Friktionsrolle 19 an der Führungsplatte 47 entlang transportiert, die so ausgebildet ist, daß sie die Kopierblätter 3 von der Oberseite her bis zur Vorderseite führt, wie in Fig. 13I dargestellt ist. Die Kopierblätter 3 werden dann in dem Zwischenbehälter 48 abgelegt, da die Friktionsrolle 19 in Richtung des Pfeils b′ durch den Getriebezug B gedreht wird, wenn das Solenoid 38 in den ausgeschalteten Zustand umgeschaltet ist.
Es wird nun angenommen, daß die eine Doppelzufuhr verhindernde Rolle 20, die in Druckkontakt mit der Friktionsrolle 19 kommt, frei drehbar ist. Auch die Hilfsrolle 21 kommt in Druckkontakt mit der Friktionsrolle an einer Stelle, die tiefer liegt als die Kontaktposition der Rolle 20 mit der Friktionsrolle 19. Damit werden die Kopierblätter 3 fehlerlos in die Position transportiert, in der die in Transportrichtung vorneliegende Kante des Kopierblattes 3 gegen ein Halteglied 225 stößt, das am inneren Rand des Zwischenbehälters 48 liegt, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Das Halteglied 225 ist so ausgebildet, daß seine Position automatisch entsprechend den Kopierblattgrößen justiert wird.
Nachdem, wie in Fig. 13II gezeigt ist, eine vorgegebene Anzahl einseitig kopierter Blätter 3 in dem Zwischenbehälter 48 abgelegt ist, d. h. nachdem eine Serie von Einseitenkopieroperationen abgeschlossen ist, wird das Solenoid 38 am Getriebezug b in den eingeschalteten Zustand umgeschaltet, und die Hebeplatte 49 wird angehoben. Dadurch wird das oberste Blatt der in dem Zwischenbehälter 48 abgestapelten Kopierblätter 3 in Druckkontakt mit der Unterseite der Friktionsrolle 19 gebracht. Mit einer kleinen Zeitverzögerung wird das Solenoid 25 am Getriebezug a in den ausgeschalteten Zustand umgeschaltet, und die Friktionsrolle 19 beginnt sich in Richtung des Pfeils b zu drehen. Mit anderen Worten fängt die Friktionsrolle 19 sich nicht zu drehen an, bis die in dem Zwischenbehälter 48 abgelegten Kopierblätter 3 in Druckkontakt mit der Friktionsrolle 19 gebracht sind. Daher wird das Kopierblatt durch die Reibung der Friktionsrolle 19 transportiert, und dieses Kopierblatt wird durch die Rolle 20 vereinzelt und dann von einer Mündung 51 durch die erste Blattzufuhreinrichtung 2 in den ersten Transportabschnitt überführt und von dort der Kopiereinrichtung 4 zugeführt.
In Fig. 14 ist in Stufen 1 bis 9 dargestellt, wie die Kopierblätter 3 von der ersten Blattzufuhreinrichtung 2 in die Kopiereinrichtung 4 und von der zweiten Blattzufuhreinrichtung 17 zugeführt und anschließend über die Kopiereinrichtung 4 abgegeben werden. In Stufe 1 wird ein Kopierblatt 3 von der ersten Blattzufuhreinrichtung 2 antransportiert, wobei die Seite A des Kopierblattes obenliegt. In Stufe 2 wird das Kopierblatt 3 einseitig auf der Seite a in der Kopiereinrichtung 4 bedruckt. In Stufe 3 wird das Kopierblatt 3 auf die Seite B an der Stelle umgedreht, an der die Führungsplatte 10 angeordnet ist. In Stufe 4 wird das Kopierblatt 3 durch die Transporteinrichtung 13 in Richtung auf die erste Blattzufuhreinrichtung 2 hin transportiert, wobei die Kopie mit der Seite B obenliegt. Wenn das Kopierblatt die Friktionsrolle 19 passiert, kommt die Seite A wieder oben zu liegen. In Stufe 5 wird das Kopierblatt 3 in den Zwischenbehälter 48 abgelegt. In Stufe 6 wird das Kopierblatt 3 aus dem Zwischenbehälter durch die entgegengesetzte Drehbewegung der Friktionsrolle 9 abgezogen. In Stufe 7 tritt das Kopierblatt 3 gerade in den Kopierblattweg der ersten Blattzufuhreinrichtung 2 ein und liegt mit der Seite B nach oben. In Stufe 8 wird das Kopierblatt 3 wieder der Kopiereinrichtung 4 zugeführt, um eine Kopie auf der Seite B zu fertigen. In Stufe 9 wird das Kopierblatt 3 schließlich nach doppelseitiger Beaufschlagung zur Ablageeinrichtung abgegeben.
In der vorhergehenden Beschreibung wird als Beispiel für eine Friktionsantriebseinrichtung eine Friktionsrolle beschrieben, die sich in beiden Richtungen drehen kann, d. h. in Richtung der Ablage der Kopierblätter 3 in dem Zwischenbehälter 48 und in der Richtung der Entnahme der Kopierblätter 3 aus dem Zwischenbehälter 48 heraus. Es können auch andere Friktionseinrichtungen, beispielsweise ein Friktionsgürtel, verwendet werden.
Der Zwischenbehälter 48 wird nun anhand von Fig. 15 beschrieben. Hier ist das Halteglied 225 vorgesehen, das dazu dient, die Kanten der Kopierblätter 3, die beim Ablegen der Kopierblätter in dem Zwischenbehälter 48 vorne liegen, aufzuhalten. Das Halteglied 225 liegt dazu am Rand der Grundfläche des Zwischenbehälters 48. Breitenregulierungsplatten 227, 227′ dienen zum Ausrichten der Seitenkanten der Blätter. Das Halteglied 225 ist in Seitenansicht L-förmig ausgebildet, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Die Außenkante einer Grundplatte 225 a bildet eine Schräge 225 b, und unterhalb der Grundplatte 225 a befindet sich ein Vorsprung 225 c, der in eine Längsnut 228 eingreift und darin gleitbar geführt ist. Die Längsnut 228 ist entlang der Längsmittellinie der Bodenplatte des Zwischenbehälters 48 angeordnet. Eine Bewegungseinrichtung 229 bewegt das Halteglied 225 entlang der Nut 228. Die Bewegungseinrichtung 229 weist ein Seil 323 auf, das an dem Vorsprung 225 c befestigt ist und zwischen Rollen 230 und 230′ gespannt ist. Die Rollen 230, 230′ sind unterhalb der Bodenplatte so angeordnet, daß sie an dem vorderen und hinteren Ende der Längsnut 228 liegen. Ein Ende des Seils 232 ist um eine Antriebsrolle 231 geführt und das andere Ende des Seils 232 ist um eine Druckausgleichsrolle 233 und dann um die Antriebsrolle 231 im entgegengesetzten Umlaufsinn zu dem vorstehend genannten Seilende gelegt. Die Seilenden werden durch Drehung der Rolle 231 auf- oder abgewickelt, so daß die Bewegungseinrichtung 229 vorwärts oder rückwärts bewegt wird. Die Breitenregulierungsplatten 227, 227′ weisen L-förmige gebogene Platten auf, wie in Fig. 15 gezeigt ist. Unter den horizontalen Abschnitten 227 a und 227 a′ sind Vorsprünge 227 b und 227 b′ vorgesehen, die in Quernuten eingreifen und darin geführt sind. Die Unterseiten der Vorsprünge 227 b und 227 b′ sind mit Zahnstangen 227 c und 227 c′ verbunden, die an ihren inneren Seitenkanten mit Zähnen versehen sind, so daß ein auf einem Zapfen gelagertes Ritzel 235 in dem Raum unterhalb des Bodens des Zwischenbehälters 48 zwischen den Zahnstangen 227 c und 227 c′ angeordnet werden und mit diesen eingreifen kann. Eine Bewegungseinrichtung 236 dient dazu, die Breitenregulierungsplatten 227 und 227′ aufeinander zu oder voneinander wegzubewegen, um die Position der Platten unterschiedlichen Blattbreiten anpassen zu können. Die Bewegungseinrichtung 236 weist ein Seil 238 auf, das um eine Rolle 237 gelegt ist, die koaxial zu der Rolle 235 angeordnet ist. Das Seil ist dann über Druckausgleichsrollen 239 und 240 geführt, und beide Enden des Seils 238 sind um eine Antriebsrolle 241 in entgegensetztem Drehsinn gelegt, so daß die Bewegungseinrichtung 236 die Platten 227 und 227′ in der Breite verstellen kann. Dazu wird die Antriebsrolle 241 in dem einen oder anderen Drehsinn gedreht, so daß das Antriebsritzel 235 die Zahnstangen 227 c und 227 c′ ensprechend bewegt. Die Bewegungseinrichtung 229 für das Halteelement 225 und die Bewegungseinrichtung 236 für die Breitenregulierungsplatten 227 und 227′ werden von einer gemeinsamen Antriebseinrichtung 242 angetrieben. Die Antriebseinrichtung 242 kann in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angetrieben werden. Ein Schaltelement 243 weist, wie in den Fig. 17I und 17II gezeigt ist, einen Hebel 246 und einen zweiten Hebel 252 auf. Der Hebel 246 ist drehbar um die Welle 245′ eines Zahnrades 245 gelagert, das in ein Zahnrad 244 eingreift, das mit der Antriebswelle der Antriebseinrichtung 242 verbunden ist, und lagert an dem ausschwingenden Ende ein Antriebszahnrad 247, welches an dem Zahnrad 245 angreifen kann. Der zweite Hebel 252, der eine Führungsnut 248 aufweist, in die die Welle 247′ des Zahnrades 247 eingeführt ist, ist um eine Lagerwelle 251 schwenkbar gelagert und wird durch ein Solenoid 249 und eine Feder 250 betätigt. Wenn das Solenoid 249 sich in dem ausgeschalteten Zustand befindet, steht ein Kolben 249′ vor, wie in Fig. 17I gezeigt ist. Der zweite Hebel 252 wird durch die Feder 250 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß das Antriebszahnrad 247, welches über seine Welle 247′ in der Führungsnut 248 des zweiten Hebels 252 gelagert ist, von dem Zahnrad 254 freikommt, das in ein Zahnrad 253 eingreift, welches koaxial mit der Antriebsrolle 231 verbunden ist, wie in Fig. 18 gezeigt ist. Das Zahnrad 247 greift dann in das Zahnrad 256 ein, das in das Zahnrad 255 eingreift, welches koaxial an der Antriebsrolle 241 befestigt ist. Wenn das Solenoid 249 in den eingeschalteten Zustand umgeschaltet wird, wird sein Kolben 249′ eingezogen, wie in Fig. 17II gezeigt ist. Dadurch wird der zweite Hebel 252 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 250 geschwenkt, so daß das Antriebszahnrad 247 zusammen mit dem ersten Hebel 246 in Pfeilrichtung verschwenkt und in Eingriff mit dem Zahnrad 254 gebracht wird, welches in das Zahnrad 253 eingreift, das koaxial mit der Antriebsrolle 231 verbunden ist. Folglich wird die Antriebsverbindung zwischen dem Zahnrad 247 und dem Zahnrad 256 gelöst, welches mit dem Zahnrad 255 in Eingriff steht, das koaxial mit der Antriebsrolle 241 verbunden ist.
Ein Sperrglied 257 ist vorgesehen, um das Zahnrad 254, das in das Zahnrad 253 eingreift, welches koaxial mit der Antriebsrolle 231 verbunden ist, zu verriegeln, wenn das Zahnrad 254 nicht in Betrieb ist. An dem Sperrglied 257 ist eine Ratsche mit Kralle an der Spitze eines Endes 259 a eines V-förmigen Hebels 259 angeordnet, der um einen Stift 258 drehbar ist. Die Ratschenklaue kann in die Zähne des Zahnrades 254 eingreifen. Das andere Ende 259 b des V-förmigen Hebels 259 ist durch eine Feder 260 in Richtung auf den Eingriff der Ratschenklaue mit dem Zahnrad 254 vorgespannt. Das Ende 259 b ist soweit verlängert, daß es gegen den zweiten Hebel 252 anschlägt, wie in Fig. 17II gezeigt ist, wenn der zweite Hebel 252 durch das Solenoid 249 so geschwenkt ist, daß das Antriebszahnrad 247 in das Zahnrad 254 eingreift. Wenn das Halteglied 225 bewegt wird, ist das Sperrglied 257 aus dem Zahnrad 254 ausgerastet, während das Antriebszahnrad 247 in das Zahnrad 254 eingreift, welcher in das Zahnrad 253 eingreift, das koaxial mit der Antriebsrolle 231 verbunden ist. Nachdem das Halteglied 225 bewegt worden ist, wird das Zahnrad 254 verriegelt, während das Antriebszahnrad 247 von dem Zahnrad 254 freikommt. Daher wird das Halteglied 225 nicht bewegt, wenn Kopierblätter auf das Halteglied 225 auftreffen.
Ein Mikroschalter 261 (Fig. 16) dient dazu, die der der Rolle 230′ am nächsten liegende Position des Halteglied 225 festzustellen und den Strom zu der Antriebseinrichtung 242 abzuschalten. Der Mikroschalter 261 hat ein Betätigungsglied 261′, welches mit dem Vorsprung 225 c′ an der Unterseite des Halteglied 225 zusammenstößt. Während sich das Solenoid 249 in dem ausgeschalteten Zustand befindet, der in Fig. 17I dargestellt ist, d. h. im Normalzustand der Schalteinrichtung 243, greift das Antriebszahnrad 247 in das Zahnrad 256 ein, das seinerseits in das Zahnrad 255 eingreift, welches koaxial mit der Antriebsrolle 241 verbunden ist. Wenn die Kopierblattgröße durch Drücken eines Größenwahlknopfes bestimmt ist, beginnt sich die Antriebseinrichtung 243 in der vorgeschriebenen Richtung zu drehen, und die Drehbewegung wird über die Zahnräder 244, 245, 247, 256 und 255 auf die Antriebsrolle 241 übertragen, wodurch das eine oder andere Ende des Seiles 238 auf- oder abgewickelt wird. Folglich beginnt sich das Ritzel 235 nach links oder nach rechts zu drehen, so daß der Abstand zwischen den Blattbreitenregulierungsplatten 227 und 227′ je nach der Kopierblattgröße mit Hilfe der Zahnstange 227 c und 227 c′ vergrößert oder verkleinert wird. Vorzugsweise wird eine Ausgangsposition der Blattbreitenregulierungsplatten 227 und 227′ eingestellt, so daß die Positionen von der Standardposition zu der Position für eine gewünschte Blattgröße durch Pulssignale steuerbar sind. Wenn die Bewegung der Blattbreitenregulierungsplatten abgeschlossen ist, wird das Solenoid 249 in den eingeschalteten Zustand umgeschaltet, und das Antriebszahnrad 247 wird mit dem Zahnrad 254 in Eingriff gebracht, das seinerseits in das Zahnrad 253 eingreift, welches koaxial mit den Antriebsrolle 231 verbunden ist, so daß die Drehbewegung der Antriebseinrichtung 242 über die Zahnräder 244, 245, 247, 254 und 253 auf die Antriebsrolle 231 übertragen wird, wodurch das eine oder das andere Ende des Seiles 232 aufgewickelt oder abgewickelt wird. Auf diese Weise wird das Halteglied 225 zum Halten der hinteren Blattkanten entsprechend der Größe der Kopierblätter vorwärts oder rückwärts bewegt.
Die in dem Zwischenbehälter 48 abzulegenden Kopierblätter werden in der vorgeschriebenen Position durch die Blattbreitenregulierungsplatten 227, 227′ und das Halteglied 225 gebracht, wobei die Blattbreitenregulierungsplatten und das Halteglied in die der Kopierblattgröße entsprechende Position gebracht sind. In diesem Fall wird das Halteglied 225 niemals durch die Erschütterungen der gegen das Halteglied 225 stoßenden Kopierblätter bewegt, weil das Zahnrad 254, das in das Zahnrad 253 eingreift, welches koaxial mit der Antriebsrolle 231 verbunden ist, verriegelt ist, wenn es nicht in Betrieb ist.
Im folgenden wird der Transportweg von der zweiten Blattzufuhreinrichtung zu der ersten Blattzufuhreinrichtung beschrieben. In Fig. 19 ist durch einen unterbrochen gezeichneten Pfeil ein Kopierblattablageweg 325 angedeutet, über den die Kopierblätter in den Zwischenbehälter 48 verlaufen, die durch die Transporteinrichtung 13 antransportiert und durch die Friktionsrolle 19 weitertransportiert werden, die scih in Richtung des Pfeiles b′ dreht. Der Kopierblattablageweg 325 wird durch eine innenliegende Führungsplatte 327 gebildet, die von unterhalb dem Blattausgang 13 a der Transporteinrichtung 13 ausgeht und dann mit einer Kurve mit einem geringfügig kleineren Radius als dem der Friktionsrolle 19 sich erstreckt. Der Kopierblattablageweg 325 wird desweiteren von einer auf seiner Oberseite liegenden Führungsplatte 328, die die Friktionsrolle 19 oberhalb ihres oberen Umfangs überdeckt, und einer frontseitigen Führungsplatte 329 gebildet, die vor der Stirnfläche der Friktionsrolle 19 in tangentialer Richtung dieser angeordnet ist.
Ein Blattrückführweg 330, der durch einen ausgezogenen Pfeil dargestellt ist, dient zum Zurückführen der Kopierblätter 3 in die Kopiereinrichtung 4, nachdem eine vorbestimmte Zahl einseitig kopierter Blätter im Zwischenbehälter 48 abgelegt und von dort durch Drehung der Friktionsrolle 19 in Richtung des Pfeiles b und Anheben der Hebeplatte 49 herausgenommen wurden. Der Blattrückführweg 330 und der Blattablageweg 325 sind in dem in Fig. 19 mit K bezeichneten Abschnitt als gemeinsamer Weg ausgebildet. An einer Stelle am Eingang 325 a und Ausgang 330 a des gemeinsamen Weges im Bereich K ist eine elastische dünne Platte 333 als bevorzugte Einrichtung zum Umsteuern des Transportweges vorgesehen. Die Platte 333 besteht vorzugsweise aus Mylar oder dergleichen, so daß die Platte 333 den Transportweg freigibt, wenn ein Kopierblatt auf dem Blattlageweg antransportiert wird. Die Platte 333 bewegt sich in ihre Ausgangslage zurück, wenn das Blatt an ihr vorbeigelaufen ist. Das hintere Ende der Platte 333 ist an der Innenwandseite des Ausgangs 330 a befestigt, und das freie Ende der Platte 333 erstreckt sich in der Weise, daß ein leichter Kontakt mit der Friktionsrolle 19 hergestellt wird. Wenn ein Kopierblatt 3 von der Transporteinrichtung 13 über den Kopierblattablageweg 325 antransportiert wird, drückt es die Platte 333 auf, verläuft darunter hindurch und wird dann in dem Zwischenbehälter 48 abgelegt. Dies geschieht unter der Transportwirkung der Friktionsrolle 19, die sich in Richtung des Pfeiles b′ bewegt, wie in Fig. 13I gezeigt ist. Die Platte 333 geht in ihre Ausgangslage zurück, wenn das Kopierblatt 3 darunter hindurchgelaufen ist, wie in Fig. 13II gezeigt ist.
Nachdem eine vorbestimmte Zahl einseitig kopierter Blätter in dem Zwischenbehälter 48 abgelegt ist, wie in Fig. 13II dargestellt ist, und wenn die Platte 49 angehoben ist, wie in Fig. 13III dargestellt ist, wird das oberste Blatt der Kopierblätter 3 in Druckkontakt mit der Friktionsrolle 19 gebracht, und gleichzeitig beginnt sich die Friktionsrolle 19 in Richtung des Pfeiles b zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Kopierblatt 3 durch die Reibungskraft der Friktionsrolle 19 von dem Zwischenbehälter 48 in den Ausgang 330 a des gemeinsamen Weges im Bereich K und durch den Blattrückführweg 330 transportiert und wird in den Kopierblattweg der ersten Blattzufuhreinrichtung 2 übergeben, so daß das Kopierblatt 3 in die Kopiereinrichtung 4 transportiert wird. Dabei besteht keine Gefahr, daß Kopierblätter 3 in den Blattablageweg zurücktransportiert werden, weil die Platte 333 den Eingang 325 a in den gemeinsamen Weg im Bereich K verschließt.
Im folgenden werden die Blatttransportwalzen, die nach dem Fixieren der Kopierblätter wirksam werden, und die Blattabgabewalzen beschrieben, die an dem Blattabgabeweg vorgesehen sind. In den Fig. 1, 20 und 21 sind die Blattabgabewalzen 7 a und 7 b gezeigt, wobei die untere Blattabgabewalze 7 b aus mit Flanschen versehenen Walzenelementen 420 besteht, die unter vorgegebenen Zwischenabständen auf einer Welle angeordnet sind (Fig. 20), so daß die Kopierblätter 3 in einer durch die unterbrochene Linie angegebenen Wellenform ausgegeben werden. Die Wellenform wird einerseits durch die Flansche 423 an den Walzenelementen 420 und andererseits durch die oberen Walzenelemente 7 a′ erzeugt, die jeweils in Druckkontakt mit den Walzenelementen 420 etwa in deren Mitte stehen. Die oberen und unteren Transportwalzen 9 a und 9 b sind in Fig. 21 gezeigt. Die untere Transportwalze 9 b besteht aus glatten Walzenelementen 421, die unter vorgegebenen Abständen auf einer Welle angeordnet sind. Die obere Walze 9 a weist ebenfalls glatte Walzenelemente 9 a′ auf, die in Druckkontakt mit den glatten Walzenelementen 421 etwa in deren Mittenbereichen stehen. Daher werden die Kopierblätter zwischen den Walzen 9 a und 9 b flach transportiert, wie durch die unterbrochene Linie in Fig. 21 gezeigt ist.
Die mit Flanschen versehenen Walzenelemente 420 bestehen jeweils, wie in Fig. 22 gezeigt ist, aus Grundwalzen 422 und Flanschelementen 423, die lösbar an beiden Enden der Grundwalzen 422 angebracht sind. Jede Grundwalze 422 hat eine konkav ausgebildete Nut 422 a längs der Walzenachse an wenigstens einer Stelle am Walzenumfang. Das Flanschelement 423 besteht aus einem Paar ringförmiger Elemente 423 b, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Grundwalze 422 entspricht und die einen Schnitt 423 c an einer bestimmten Stelle des Rings aufweisen. Die ringförmigen Elemente 423 b sind an den beiden Enden einer Stange 423 a befestigt, die in die Nut 422 a der Grundwalze 422 eingeführt werden kann. Die ringförmigen Elemente 423 b können von der Seite her auf die Grundwalzen 422 aufgesetzt werden.
Gemäß Fig. 23 können die mit Flanschen versehenen Walzen 420 auch zwei scheibenförmige Elemente 423 d aufweisen, die jeweils einen größeren Außendurchmesser als der der Grundkörper 422 haben. Die scheibenförmigen Elemente sind in den beiden Enden einer Stange 423 a befestigt, die in die konkave Nut 422 a der Grundwalze 422 einführbar ist. Die scheibenförmigen Elemente 423 d haben jeweils mittige Paßlöcher 423 e, in die die Welle 411 der Grundwalzen 422 eingepaßt werden kann. Der Schnitt 423 f, der das Paßloch 423 e mit dem Außenumfang verbindet, ist erforderlich, um die Welle 411 in die scheibenförmigen Elemente einzupassen.
Die glatten Walzen 421 können aus Grundkörpern 422 bestehen, wobei lediglich die Flanschelemente 423 weggelassen werden, die sonst bei den Walzenelementen 420 verwendet werden. Die konkave Nut 422 auf der Grundwalze 422 kann mit einem geeigneten Material geschlossen werden, es ergeben sich jedoch keine Probleme, wenn diese Nut offenbleibt.
Wenn ein Kopierblatt durch die Fixierwalzen 6 a und 6 b fixiert ist, schiebt es sich zwischen den oberen und unteren Blatttransportwalzen 9 a und 9 b hindurch. Da glatte Walzenelemente 421 bzw. 9 a′ bei den Transportwalzen 9 a und 9 a verwendet werden, hat das Kopierblatt 3 natürlicherweise eine Krümmung, aufgrund derer es sich entlang der beweglichen Führungsplatte 10 bewegt. Bei den Blattabgabewalzen 7 a und 7 b werden für die untere Blattabgabewalze 7 b mit Flanschen versehene Walzenelemente 420 verwendet. Daher werden die Kopierblätter 3 in eine Wellenform gebracht und versteift, so daß sie in einen Ablagebehälter der Maschine abgegeben werden, wobei die Vorderkante des Kopierblattes horizontal gehalten wird.
Bei dem obenbeschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Falle des beidseitigen Kopierens eine Transporteinrichtung für die einseitig kopierten Blätter zu deren Zwischenlagerung in einem Zwischenbehälter und im Zusammenhang damit eine Transporteinrichtung vorgesehen, um die Blätter aus dem Zwischenbehälter herauszunehmen, um eine Kopie auf der Rückseite des jeweiligen Blattes anzubringen. Der Transportweg zur Ablage der Blätter in dem Zwischenbehälter wird als gemeinsamer Weg auch für die Rückführung der einseitig kopierten Blätter zu dem Kopierabschnitt verwendet, wobei an der Abzweigung zwischen dem Blattabgabeweg und dem Blattrückführungsweg eine elastische dünne Platte angeordnet ist, die den Ablageweg öffnet, wenn ein Kopierblatt durchläuft und die selbsttätig in die usprüngliche Lage zurückkehrt, wenn das Kopierblatt durchgelaufen ist. Aufgrund dieser Platte können sich der Ablageweg und der Rückführungsweg, die über eine gewisse Strecke auf einem gemeinsamen Weg verlaufen, automatische durch die Elastizität der elastischen dünnen Platte verzweigen. Es ist somit nicht erforderlich, den Installationsraum für beide Wege zur vergrößern bzw. die Anordnung komplex auszubilden. Dadurch wird die Kopiermaschine im Vergleich zu herkömmlichen Duplex-Maschinen verkleinert und in ihrer Betriebsweise vereinfacht.
Die erste Blattzufuhreinrichtung zur Zufuhr der Kopierblätter in den Kopierabschnitt ist gekoppelt mit der zweiten Blattzufuhreinrichtung zur Herausnahme der einseitig kopierten Blätter aus dem Zwischenbehälter und zur Rückführung dieser einseitig kopierten Blätter in den Kopierabschnitt. Es ist daher möglich, die Blattzufuhrgeschwindigkeit in einfacher Weise zwischen der ersten und der zweiten Blattzufuhreinrichtung einzustellen und die Kopierqualität auf beiden Seiten der kopierten Blätter aneinander anzugleichen. Außerdem können die Maschinen in ihrer Größe verkleinert und in ihren Kosten günstiger gestaltet werden als bei herkömmlichen Maschinen mit unabhängigen Antriebseinrichtungen für die erste und die zweite Blattzufuhreinrichtung.
Außerdem sind ein Halteglied zum Halten der hinteren Kopierblattkanten und Blattbreitenregulierungsplatten am Boden des Zwischenbehälters vorgesehen, wobei das Halteglied und die Kopierblattbreitenregulierungsplatten von einer gemeinsamen Antriebseinrichtung über eine Schalteinrichtung angetrieben werden. Auch dies trägt zu einer Verkleinerung der Kopiermaschine und zu einer Vereinfachung der Betriebsweise bei im Vergleich zu herkömmlichen Maschinen, bei den unabhängige Antriebseinrichtungen sowohl für das Halteglied als auch für die Blattbreitenregulierungsplatten verwendet werden.
Außerdem ist ein Sperrelement vorgesehen, das das Antriebsrad für das Halteglied verriegelt, wenn das Antriebsrad nicht angetrieben ist. Damit werden Verschiebungen des Halteglieds vermieden, wenn Kopierblätter auf das Halteglied aufstoßen, so daß die Kopierblätter ausnahmslos ordnungsgemäß abgelegt werden und damit später in einfacher Weise zurückgeführt werden können.
Die in der obenbeschriebenen Vorrichtung vorgesehenen Walzen, die den Kopierblättern beim Transport eine Wellenform verleihen, haben den Vorteil, daß durch Wärme verursachte Wellungen der Kopierblätter unwirksam gemacht werden, so daß die Kopierblätter besser transportiert, besser beim erneuten Transport erfaßt und voneinander getrennt werden können. Dies ist beim Duplex-Kopieren um so mehr erforderlich, als auch schon bei einseitigem Kopieren Wellungen durch die Wärme in den Kopier- und Fixierstationen auftreten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung bestehen die Blatttransportwalzen aus wenigstens einer Grundwalze und einem Flanschelement, das an beiden Seiten der Grundwalze angebracht und auch wieder gelöst werden kann. Es ist daher möglich, die Grundwalze und das Flanschelement zu einem Walzenelement zu verbinden, und es ist ferner möglich, ein glattes Walzenelement dadurch zu bilden, daß man das Flanschelement entfernt, so daß es nicht erforderlich ist, Walzenelemente auszutauschen, wenn eine herkömmliche Kopiermaschine auf eine Duplex-Kopiermaschine umgerüstet werden soll.
Die in der obenbeschriebenen Vorrichtung vorgesehene Friktionsrolle kann sich in einer ersten Richtung drehen, wobei einseitig kopierte Blätter in einen Zwischenbehälter abgelegt werden, und sie kann sich auch in der anderen Richtung drehen, bei der die in dem Zwischenbehälter abgelegten Kopierblätter in den Kopierabschnitt zurückgeführt werden. Außerdem ist eine eine Doppelzufuhr verhindernde Rolle vorgesehen, die sich frei drehen kann, wenn die Friktionsrolle sich in Richtung der Kopierblattablage dreht, und die an einer Drehung gehindert ist, wenn die Friktionsrolle sich in der Richtung der Rückführung der Kopierblätter dreht, wobei die eine Doppelzufuhr verhindernde Rolle in Druckkontakt mit der Friktionsrolle steht. Eine Hilfsrolle, die drehbar auf einem schwenkbar gelagerten, sich von der Welle der eine Doppelzufuhr verhindernden Rolle erstreckenden Hebel getragen ist, wird in Druckkontakt mit der Friktionsrolle an einer Stelle gebracht, die unter derjenigen Stelle liegt, an der der Druckkontakt zwischen der Friktionsrolle und der die Doppelzufuhr verhindernden Rolle hergestellt wird. Damit wird ermöglicht, in den Zwischenbehälter einlaufende Kopierblätter ordnungsgemäß zuzuführen und abzulegen, die vorderen Kanten der Kopierblätter, d. h. ihre hinteren Kanten bei dem Rückführvorgang, ordnungsgemäß anzuordnen, die Kopierblätter ordnungsgemäß unter Druck zu transportieren und außerdem die Zufuhr von mehr als einem Kopierblatt durch die Friktionsrolle ausnahmslos zu verhindern.
Eine Hebeplatte hebt die Kopierblätter an, um sie in Kontakt mit der Friktionsrolle zu bringen, so daß die Friktionsrolle in Bewegung versetzt werden kann, nachdem das Kopierblatt durch Anheben der Hebeplatte mit der Friktionsrolle in Kontakt gebracht worden ist. Damit kann die Friktionsrolle nicht in Bewegung versetzt werden, ohne daß das Kopierblatt ordnungsgemäß in Kontakt mit der Friktionsrolle gebracht worden ist. Die Kopierblätter können damit ohne Beschädigung selbst dann zugeführt werden, wenn die Kopierblätter, beispielsweise einseitig kopierte Blätter, eine weniger ebene Oberfläche haben als vor dem Kopieren.
In der obenbeschriebenen Vorrichtung ist unmittelbar nach der Fixiereinheit eine bewegliche Führungsplatte angeordnet, die den Blatttransport von einem Blattabgabeweg auf einen Blattrückführungsweg umschalten kann. Das bewegliche Ende der Führungsplatte stößt gegen einen Teil der Fixiereinheit, das höher als der Blattabgabeweg liegt. Es ist daher möglich, die Kopiermaschine so einzurichten, daß die bewegliche Führungsplatte nicht aus dem Maschinenkörper herausragt. Auch dadurch ergibt sich ein Vorteil gegenüber herkömmlichen Maschinen, da eine Maschine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kleiner ausgestaltet werden kann.
Die bewegliche Führungsplatte ist so angeordnet, daß sie zusammen mit der Blattabgabeeinrichtung aus der Maschine herausgezogen werden kann. Daher können Stauprobleme, die im Bereich der Wegwechseleinrichtung oder des Fixierabschnittes auftreten sollten, in einfacher Weise beseitigt werden, weil die betreffenden Bereich, in denen Stauprobleme zu beseitigen sind, durch Herausziehen der Blattabgabeeinrichtung weit geöffnet werden können. Die Fixiereinheit ist des weiteren so ausgebildet, daß sie nicht herausgezogen werden kann, ohne das die Blattabgabeeinrichtung zusammen mit der beweglichen Führungsplatte herausgezogen ist. Damit kann von vornherein jeder Unfall vermieden werden, der beispielsweise dadurch entstehen könnte, daß ein Teil der beweglichen Führungsplatte durch unsachgemäßes Herausnehmen der Fixiereinheit deformiert oder beschädigt wird, selbst wenn die Führungsplatte sich sehr nahe an den Fixierwalzen der Fixiereinheit befindet.
An der Unterseite des Hauptgehäuses der Kopiermaschine sind separat angeordnet: eine Blatttransporteinrichtung mit einem Transportweg zum Umdrehen und zum Transportieren einseitig kopierter Blätter, eine Blattablageeinheit mit einem Zwischenbehälter zur Ablage von Kopierblättern und eine zweite Blattzufuhreinrichtung mit einer Friktionsrolle, die sowohl in Richtung der Kopierblattzufuhr in den Zwischenbehälter als auch in Richtung der Entnahme der Kopierblätter aus dem Zwischenbehälter gedreht werden kann. Es ist somit eine erste Einheit, die die Blatttransporteinrichtung enthält, eine zweite Einheit, die eine Blattablageeinrichtung und eind zweite Blattzufuhreinrichtung integriert, vorgesehen, wobei die zweite Einheit mit der ersten Einheit durch ein Scharnier verbunden ist. Eine Feder hält die zweite Einheit in ihrer geöffneten Position, und ein Verriegelungselement hält die zweite Einheit in ihrer geschlossenen Position an der ersten Einheit. Es ist somit möglich, die beiden Baueinheiten kompakt und einfach aufzubauen, unter der Unterseite der Kopiermaschine anzuordnen. Damit bekommt der gesamte Maschinenkörper verhältnismäßig kleine Abmessungen im Vergleich zu herkömmlichen Kopiermaschinen, bei denen die Blatttransporteinrichtung, der Zwischenbehälter und die zweite Blattzufuhreinrichtung direkt im Maschinenkörper integriert sind, ober bei denen diese Einheiten in einem besonderen Unterbau des Maschinenkörpers angeordnet sind. Da die zweite Einheit mit einem Scharnier an der ersten angelagert ist, kann die zweite Einheit leicht geöffnet werden, was mit dem außerordentlichen Vorteil verbunden ist, daß dort notwendige Arbeiten, beispielsweise das Beheben eines Papierstaus, in einfacher Weise durchgeführt werden können.

Claims (23)

1. Blatttransportvorrichtung für eine Druck/Kopiereinrichtung, insbesondere für eine Bildkopiereinrichtung, durch die die Blätter wahlweise einseitig oder beidseitig bedruckt oder mit Kopien versehen werden, umfassend eine erste Blattzufuhreinrichtung, eine Abgabeeinrichtung für die bedruckten oder kopierten Blätter, einen ersten Transportabschnitt zur Zuführung des Blattes von der ersten Zufuhreinrichtung zu der Druck/Kopiereinrichtung und zur anschließenden Abgabe der bedruckten oder kopierten Blätter an die Abgabeeinrichtung, gekennzeichnet durch
- eine Wegwechseleinrichtung (10), die im ersten Transportabschnitt zwischen der Bildkopiereinrichtung (4) und der Abgabeeinrichtung angeordnet ist und dazu dient, den Transportweg für das kopierte Blatt in Abhängigkeit von Kopieraufträgen zu ändern, die aus Einseitenkopieraufträgen und Zweiseitenkopieraufträgen bestehen,
- einen Zufuhrbehälter (48) als Zwischenbehälter zur Aufnahme der einseitig kopierten Blätter, deren Transportrichtung durch die Wegwechseleinrichtung (4) gemäß dem Zweiseitenkopierauftrag bestimmt wurde, und
- einen zweiten Transportabschnitt (13,17) mit einer Transporteinrichtung (19) mit umkehrbarer Drehrichtung, um in der einen Drehrichtung die auf der einen Seite kopierten Blätter von der Wegwechseleinrichtung (10) zu dem Zufuhrbehälter (48) zu transportieren und um in der entgegengesetzten Drehrichtung die einseitig kopierten Blätter von dem Zufuhrbehälter (48) zu der Bildkopiereinrichtung (4) zu transportieren, wobei das einseitig kopierte Blatt auf der Rückseite ebenfalls mit einer Bildinformation versehen und dann zu der Ablageeinrichtung transportiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrbehälter (48) an einer Seite einem gemeinsamen Weg für ein- und auslaufende Blätter in Verbindung steht, und daß der zweite Transportabschnitt (13, 17) das Blatt zur Ablage in dem Zufuhrbehälter (48) transportiert und von dort durch den gemeinsamen Weg herausführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Weg an einer Seite sowohl mit dem über die Wegwechseleinrichtung (10) verlaufenden Ablageweg als auch mit einem Zufuhrweg in Verbindung steht, der seinerseits zu der Bildkopiereinrichtung (4) führt, und daß der gemeinsame Weg an der anderen Seite mit dem Zufuhrbehälter (48) in Verbindung steht, daß eine Führungseinrichtung (333) auf der Seite des gemeinsamen Weges, die bei dem Ablage- und Zufuhrweg liegt, in der Weise angeordnet ist, daß, wenn das Blatt von dem Ablageweg in den gemeinsamen Weg transportiert wird, die Führungseinrichtung (333) das Blatt davon abhält, in den Zufuhrweg einzulaufen, und daß, wenn das Blatt von dem gemeinsamen Weg zu dem Zufuhrweg geführt wird, die Führungseinrichtung (333) das Blatt davon abhält, in den Ablageweg einzulaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (333) eine elastische Platte aufweist, die zwischen dem Ablageweg und dem Zufuhrweg angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Platte aus Mylar besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Transportabschnitt mit dem ersten Transportabschnitt in der Weise verbunden ist, daß beide Transportabschnitte durch eine gemeinsame Antriebsquelle anzutreiben sind, daß der erste Transportabschnitt eine erste Zufuhreinrichtung (2) zwischen einem Blattzufuhrbehälter und der Bildkopiereinrichtung (4) aufweist, daß der zweite Transportabschnitt eine zweite, am gemeinsamen Weg angeordnete Zufuhreinrichtung (17) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zufuhreinrichtung (17) mit der ersten Zufuhreinrichtung (2) durch einem Umkehrmechanismus (25;38) verbunden ist, so daß die Drehrichtung der zweiten Zufuhreinrichtung (17) für den Ablage- und Rückführungsvorgang umsteuerbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zufuhreinrichtung eine Friktionsrolle (19), die mit dem Umkehrmechanismus verbunden ist, eine eine Doppelzufuhr verhindernde Rolle (20) im Druckkontakt mit der Friktionsrolle (19) aufweist, wobei die Hilfsrolle (21) zwischen der Rolle (20) und dem Zufuhrbehälter (48) angeordnet ist, daß die Friktionsrolle (19) die Rolle (20) und die Hilfsrolle (21) durch den Druckkontakt antreibt, daß die Rolle (20) einen in einer Richtung wirkenden Kupplungsmechanismus aufweist, so daß die Rolle (20) frei drehbar ist, wenn die Friktionsrolle (19) den Ablagevorgang durchführt, und gesperrt ist, wenn die Friktionsrolle (19) den Rückführvorgang durchführt, und daß die Hilfsrolle (21) in beiden Drehrichtungen je nach der Drehung der Friktionsrolle (19) drehbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hebeplatte (49) zur Positionierung des im Zufuhrbehälter abgelegten Blattes, die zwischen der Friktionsrolle (19) und dem Zufuhrbehälter (48) angeordnet und mit dem Umkehrmechanismus verbunden ist und mit der Friktionsrolle (19) in der Weise zusammenwirkt, daß die Hebeplatte (49), wenn das Blatt von dem Zufuhrbehälter (48) entnommen wird, das Blatt anhebt und in Kontakt mit der Friktionsrolle (19) bringt, wonach die Friktionsrolle (19) den Rückführvorgang beginnt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zufuhrbehälter (48) ein Halteglied (225) und ein Blattbreitenregulierungsglied (227) vorgesehen sind, daß das Halteglied (225) in Richtung des Blatttransports und das Blattbreitenregulierungsglied (227) quer zu der Transportrichtung entsprechend der Blattgröße zum Ausrichten der Blattkanten bewegbar sind, und daß das Halteglied (225) und das Blattbreitenregulierungsglied (227) von einer gemeinsamen Antriebseinrichtung durch eine jeweilige Bewegungseinrichtung und einen Schaltmechanismus angetrieben sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung für das Halteglied ein Sperrglied (257) zur Verriegelung des Haltegliedes (225) aufweist, so daß es gesperrt ist, wenn die Bewegungseinrichtung für das Halteglied nicht aktiviert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bildkopiereinrichtung eine Fixiereinrichtung zur Fixierung eines kopierten Bildes aufweist, und der erste Transportabschnitt eineBlattabgabeeinrichtung zur Abgabe des Blattes von der Fixiereinrichtung zu dem Ablagebehälter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegwechseleinrichtung (10) eine bewegliche Führungsplatte zwischen der Fixiereinrichtung und der Blattabgabeeinrichtung aufweist, wobei das obere Ende der beweglichen Führungsplatte mit einem über dem Blattransportweg liegenden Teil (6′) der Fixiereinrichtung in Anlage bringbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (6′) auf der Innenseite der Fixiereinrichtung liegt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der beweglichen Führungsplatte (10) sich zu dem unteren Abschnitt der Fixiereinrichtung (7) erstreckt und drehbar an dem unteren Abschnitt der Blattabgabeeinrichtung (6) gelagert ist, wobei die bewegliche Führungsplatte um eine Welle am unteren Abschnitt der Blattabgabeeinrichtung (6) drehbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt der beweglichen Führungsplatte (10) auf der Seite der Fixiereinrichtung (6) konkav gebogen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Führungsplatte (10) in der Weise ausgebildet ist, daß sie zusammen mit der Blattabgabeeinrichtung (7) in Blattabgaberichtung herausnehmbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinheit (6) so ausgebildet ist, daß sie quer zur Blattransportrichtung herausnehmbar ist, und daß die Blattabgabeeinrichtung (7) ein Verriegelungselement aufweist, daß eine Herausnahme der Fixiereinrichtung (6) verhindert, wobei das Verriegelungselement aus der Verriegelungsstellung bei der Herausnahme der Blattabgabeeinrichtung (7) lösbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Transportabschnitt eine Transporteinrichtung (13), welche das Blatt von der Blattwechseleinrichtung (10) zum gemeinsamen Weg transportiert, und eine zweite Blattzufuhreinheit umfaßt, die eine zweite Blattzufuhreinrichtung (17) und eine Blattablageeinheit umfaßt, die den Zufuhrbehälter (48) einschließt, wobei die Transporteinrichtung (13), die Blattzufuhreinheit (mit 17) und die Blattablageeinheit jeweils separat ausgebildet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung, die Blattzufuhreinheit und die Blattablageeinheit unter dem ersten Transportabschnitt einer Kopiermaschine angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Baueinheit die Transporteinheit und eine zweite Baueinheit die Blattablageeinheit und die Blattzufuhreinheit umfaßt, wobei die erste Baueinheit unterhalb des ersten Transportabschnitts angeordnet ist, und daß die zweite Baueinheit in der Weise unterhalb der ersten Baueinheit mittels eines Scharniers (14) angebracht ist, daß sie nach unten zu öffnen ist, daß ferner eine Feder (15) vorgesehen ist, die die erste und die zweite Baueinheit in der Weise miteinander verbindet, daß die zweite Baueinheit in geöffneter Position gehalten wird, und daß ferner ein Sperrglied (16) vorgesehen ist, welches die zweite Baueinheit in einer geschlossenen Position hält und das bei einer Öffnung der zweiten Baueinheit aus der Schließstellung lösbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transportabschnitt und der zweite Transportabschnitt eine Mehrzahl von Transportwalzen umfassen, die glatte Walzen (61) mit unprofilierter Umfangsfläche und mit Flanschen versehene Walzen (64) aufweisen, wobei die Flanschelemente lösbar mit einer glatten Grundwalze verbindbar sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundwalze (422) eine Zylinderwalze ist und eine in axialer Richtung verlaufende Nut (422 a) am Umfang aufweist, daß das runde Flanschelement aus einem ringförmigen Element, welches eine axiale Öffnung für die Welle der Grundwalze hat und in seinem Außenumfang dem der Grundwalze entspricht, und einem Paar ringförmiger Elemente (423 c) aufgebaut ist, die mit einer Stange (423 a) verbunden sind, daß die Stange (423 a) eine die Nut (422 a) ergänzende Form aufweist, wobei die Flanschelemente auf die Grundwalze durch Einführung der Stange in die Nut aufbringbar sind (Fig. 22).
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundwalze (422) als Zylinderwalze ausgebildet ist und eine in axialer Richtung verlaufende Nut (442 a) am Umfang aufweist, daß das runde Flanschelement (423 a) scheibenförmig ausgebildet ist, eine mittige Öffnung (423 e), um die Welle der Grundwalze aufzunehmen, und einen Führungsausschnitt (423 f) am Umfang aufweist, um die Welle (411) gegenüber der Öffnung (423 e) zu führen, daß der Druchmesser des scheibenförmigen Flanschelements größer ist als der Außendurchmesser der Grundwalze (422), und daß ein Paar der scheibenförmigen Flanschelemente mit einer Stange (423 a) verbunden ist, wobei die Stange (423 a) eine die Nut (422 a) ergänzende Form aufweist, so daß die scheibenförmigen Flanschelemente auf die Grundwalze durch Einführung der Stange in die Nut aufbringbar sind.
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