DE1940284B2 - Elektrophotographische Kopiermaschine zum Herstellen von beidseitigen Kopien - Google Patents

Elektrophotographische Kopiermaschine zum Herstellen von beidseitigen Kopien

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DE1940284B2
DE1940284B2 DE19691940284 DE1940284A DE1940284B2 DE 1940284 B2 DE1940284 B2 DE 1940284B2 DE 19691940284 DE19691940284 DE 19691940284 DE 1940284 A DE1940284 A DE 1940284A DE 1940284 B2 DE1940284 B2 DE 1940284B2
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    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrophotographische Kopiermaschine zum Herstellen von beidseitigen Kopien, mit einem Zwischenträger für Tonerbilder, einer Zuführeinrichtung für mit den Tonerbildern zu beaufschlagende, leere Kopieblätter, eine die beaufschlagten Kopieblätter von dem Zwischenträger fortführende Fördereinrichtung, eine einstellbare Zweiwegumlenkeinrichtung für die Ablage fertiger Kopien, bzw. für das nochmalige Zuführen des auch auf der zweiten Seite zu beaufschlagenden Kopieblatts.
Bei einem elektrophotographischen Verfahren, wie es
ίο beispielsweise in der britischen Patentschrift δ 72 767 beschrieben ist, wird eine elektrophotographische Bildfläche, die mit einer Schicht eines photoleitfähigen Isolierstoffes auf leitfähiger Unterlage gebildet ist, zur Erzeugung elektrostatischer Bilder verwendet.
Hierbei wird sie auf ihrer Oberfläche gleichmäßig elektrostatisch aufgeladen und dann mit einem Lichtbild des zu reproduzierenden Bildes belichtet, wodurch sie in den belichteten Flächenteilen entladen wird. Die nicht entladenen Flächenteile der Schicht bilden so ein elektrostatisches Ladungsmuster mit einer dem Lichtbild entsprechenden Konfiguration.
Das latente elektrostatische Bild kann dann entwikkelt werden, indem es mit einem fein verteilten, elektrostatisch anziehbaren Pulver in Berührung gebracht wird. Das Pulver wird in den Bildflächen durch das elektrische Feld der auf der Schicht vorhandenen elektrostatischen Ladungen gehalten. An den Stellen größter Ladungsdichte wird das meiste Pulver abgelagert, während an den Stellen geringster Ladungsdichte kein oder nur wenig Pulver abgelagert wird. Es ergibt sich so ein Pulverbild, das dem zu reproduzierenden Bild entspricht. Es wird auf ein Papierblatt oder einen anderen Bildträger übertragen und auf diesem zur Bildung eines dauerhaften Druckes fixiert.
Eine aus der GB-PS 10 64 800 bekannte Kopiermaschine der eingangs genannten Art besteht aus einem ein Tonerbild aufnehmenden Zwischenträger und einer Übertragungstrommel, auf der ein zugeführtes Blatt mittels einer Anpreßrolle abwälzbar ist. Ferner sind eine Umlenkeinrichtung und eine Endablage für fertige Kopien, sowie eine Umkehreinrichtung für ein nochmals der Übertragungstrommel zuzuführendes Kopieblatt vorgesehen. Die Arbeitsweise ist wie folgt: Ein Blatt wird aus einem Vorrat mittels einer Zuführeinrichtung
der Übertragungstrommel derart zugeführt daß es von der Anpreßrolle aufgenommen und an die Oberfläche der Übertragungsrolle gepreßt wird. Das nun einseitig bedruckte Papier wird über die Umlenkeinrichtung einer Endablage zugeführt, falls nur einfaches Bedrukken des Blattes gewünscht wird. Bei beidseitigen Kopien wird die Umlenkeinrichtung von dem ersten Durchlauf des Blattes in eine Lage geschwenkt, die das einseitig bedruckte Blatt auf die Zuführeinrichtung lenkt, von der es nochmals der Übertragungstrommel zugeführt wird.
Vor diesem zweiten Zuführen wird die Umlenkeinrichtung zurückgeschwenkt, so daß das nun zweiseitig bedruckte Blatt in die Endablage gelangt Bei der beschriebenen Maschine erübrigt sich ein Fixieren der Kopien aufgrund einer speziellen Vorbehandlung der
Tonerbilder auf der Übertragungsrolle. Diese Maschine weist jedoch den Nachteil auf, daß das Bedrucken der zweiten Blattseite stets unmittelbar auf das Bedrucken der ersten Seite erfolgt Dies führt bei Mehrfachkopien zu einer schlechten und umständlichen Handhabung der
ii5 Maschine.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopiermaschine der obengenannten Art derart weiterzubilden, daß auch bei einfacher Handhabung eine
Mehrzahl von zweiseitigen Kopien hergestellt werden können.
Ausgehend von einer Maschine der obengenannten Art wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspnichs gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer erfingungsgemäß ausgebildeten elektrophotographischen Reproduktionsmaschine,
Fig.2 eine Ansicht des Bedienungsfeldes der in F i g. 1 gezeigten Maschine und
F i g. 3 und 4 elektrische Steuerschaltungen für die in F i g. 1 gezeigte Maschine.
Nach F i g. 1 werden die Kopieblätter von einem Blattvorrat längs der Unterseite eines Förderers 32 geführt, an dem sie mit Unterdruck festgehalten werden. Sie gelangen zwischen die beiden Andruckrollen, an denen ein Ausrichtungsanschlag RS— I vorgesehen ist. Dann werden sie an die Unterseite einer elektrophotographischen Trommel 10 geführt, die auf der Achse 12 drehbar gelagert ist Ein auf der Trommel 10 entwickeltes Bild wird an der Übertragungsstelle an der Unterseite der Trommel auf ein Kopieblatt übertragen. Danach gelangt dieses über den Förderer 36 zwischen die Fixierrolle 40 und deren Gegenrolle 38 und von dort aus mit einem weiteren Förderer 42 zu einer Lagerstelle.
Hinter der Fixierrolle 40 kann das Kopieblatt auch über einen anderen Weg geführt werden. Dieser wird durch eine schwenkbare Ablenkplatte 46 bestimmt, die zwischen den Rollen 38 und 40 und der Transportvorrichtung 42 angeordnet ist. In der in F i g. 1 gestrichelt dargestellten Lage erlaubt die Ablenkplatte eine Weiterführung der Kopieblätter mit dem Transport 42 zu der Lagerstelle, beispielsweise einem Sammelfach. Wird das Ablenkblech jedoch mit dem Elektromagneten SOL— \Din die in F i g. 1 durchgezogen dargestellte Lage gebracht, so führt es ein Kopieblatt mit darauf fixiertem Bild zwischen die Führungsplatten 48, die das Blatt auf ein Transportband 50 führen. Dieses bringt es an eine Führungsplatte 52 und von dort aus in ein Zweitbildfach 54. Nachdem eine vorbestimmte Anzahl Kopieblätter über diesen Weg in das Zweitbildfach 54 gelangt ist, werden diese Blätter nochmals durch den elektrophotographischen Reproduktionszyklus geführt, um Bilder auf ihre Rückseiten zu übertragen.
Wenn die Kopieblätter mit den auf ihnen fixierten Bildern in das Zweitbildfach 54 gelangen, befinden sich die mit dem Elektromagneten SOL— \Dausschaltbaren Schwenkfinger 56 in eingeschalteter Stellung und ragen durch die Führungsbänder 58 hindurch. Sie führen die Vorderkanten der Kopieblätter derart, daß diese die Oberflächen der Bänder 58 nicht berühren und durch Reibung nicht festgehalten werden können. Nach Eingabe einer Anzahl Kopieblätter in das Fach werden die Finger 56 zurückgezogen, so daß die Blätter an den Bändern anliegen können und nacheinander wieder in die Reproduktionsmaschine eingeführt werden.
Eine während des Doppelbildbetriebes zu betätigende (nicht dargestellte) Druckbeginntaste schaltet den Elektromagneten SOL—SD ein, so daß die Führungsbänder 58 angetrieben werden und ein Kopieblatt aufwärts befördern. Ferner wird nach Betätigung der Druckbeginntaste der Elektromagnet SOL—3D periodisch betätigt, so daß die Finger 60 entsprechend auf die geförderten Kopieblätter einwirken und eine gute Reibungsberührung an den Bändern 58 gewährleisten. Der Elektromagnet SOL—3D wird mit dem Grenzschalter 28Z-S über die Hauptnockenwelle der Maschine ausgeschaltet
Durch die Drehung der Bänder 58 drehen sich auch die unteren Führungsrollen 62 und 64, so daß sie das jeweilige Kopieblatt zwischen die unteren Führungsplatten 66 und durch die oberen Führungsrollen 68 und 70 sowie die oberen Führungsplatten 7? zur Transportvorrichtung 32 führen. An dieser Stelle befindet sich das Kopieblatt wieder auf dem auch für Einfachbildbetrieb
ίο vorgesehenen Förderweg. Es kann dann mit der Transportvorrichtung 32 zu dem Ausrichtungsanschlag ÄS—1 bewegt werden und steht dann zur Übertragung von Tonerbildern an der Bildübertragungsstelle oder Druckstation D zur Verfügung.
Das erste aus dem Zweitbildfach 54 beförderte Blatt betätigt mit seiner Vorderkante den Grenzschalter XLS zwischen den oberen und unteren Führungsrollen, sowie den Grenzschalter 27LS auf der Transportvorrichtung 32. Die Betätigung des Schalters 27LS bewirkt zu diesem Zeitpunkt eine Trennung der dauernd sich drehenden oberen Führungsrollen 68 und 70, so daß eine Förderung des nachfolgenden Kopieblattes verhindert wird. Die Trennung der Rollen bewirkt ferner die Bewegung einer Gruppe von Anschlagfingern RS- 2 nahe den oberen Führungsplatten 72 in den Transportbereich des nachfolgenden Kopieblattes, so daß dessen Vorderkante bei Anschlag in der bis zu seiner Weiterbewegung .xur Verfügung stehenden Zeit ausgerichtet wird.
Das an den Anschlagfingern RS—2 gehaltene Blatt wird zum richtigen Zeitpunkt durch einen Grenzschalter 36LS freigegeben, der an der Hauptnockenwelle der Maschine angeordnet ist Dadurch werden die Anschlagfinger RS—2 aus dem Transportbereich des Kopieblattes herausbewegt und der Elektromagnet SOL—2D ausgeschaltet, so daß die sich drehenden oberen Führungsrollen 68 und 70 sich wieder berühren und das Kopieblatt zur Transportvorrichtung 32 und mit dieser an die Anschlagfinger ÄS—1 bewegt wird. Durch den Schalter 36LS wird ferner der Elektromagnet SOL—SD ausgeschaltet, so daß ein drittes Kopieblatt aus dem Zweitbildfach 54 zu den Anschlagfingern ÄS—2 aufwärts bewegt werden kann. Ferner kann das vorher geförderte Blatt an den ersten Anschlagfingern ÄS—1 ausgerichtet werden. Der Grenzschalter 27LS bewirkt eine Ansteuerung des Elektromagneten SOL—SD, so daß der Antrieb der Bänder 58 und der unteren Führungsrollen 62 und 64 so lange unterbrochen wird, bis das aus dem Zweitbildfach 54 herausbeförderte Blatt den Grenzschalter XLS betätigt
Wird das nachfolgende Blatt spät aus dem Zweitbildfach
ausgegeben, so wird es bis zur Betätigung des Schalters
XLSweiter befördert Diese Blattförderung für den Doppelbildbetrieb
erfolgt in beschriebener Weise für alle weiteren Kopieblätter. Eine Beendigung des Doppelbüdbetriebes erfolgt durch Koinzidenz einer am Programmierer vorgegebenen Blattzah! mit der verarbeiteten Blattzahl, wobei der Schalter 27LS die Zählschritte des Prograrhmierers steuert
Das in F i g. 2 dargestellte Bedienungsfeld entspricht in wesentlichen dem in der obengenannten Patentschrift beschriebenen. An der rechten unteren Ecke ist jedoch ein Ein- und ein Ausschalter für Doppelbildbetrieb
hi vorgesehen, ferner zeigen die Lampen LMP-Si und LMP- S2 unter diesen Schaltern jeweils den Druckvorgang für die eine oder die andere Blattseite bei Doppelbildbetrieb an. Diese Anzeigevorrichtungen
ersetzen eine einem anderen Zweck dienende Anzeige des bekannten Bedienungsfeldes.
Zum üblichen Einbildbetrieb der Maschine muß die Bedienungsperson lediglich den Ausschalter für Doppelbildbetrieb betätigen, die gewünschte Kopiezahl an den Auswahlknöpfen SiA, S2A und S3A wählen, den Einschalter betätigen und die Druckbeginntaste drükken. Die gewählte Anzahl Kopien wird dann erzeugt und an der Kopielagerstelle aus der Maschine ausgegeben. Soll jedoch ein Doppelbildbetrieb durchgeführt werden, so wird die beschriebene Einstellung gleichfalls vorgenommen, jedoch anstelle des Ausschalters der Einschalter für Doppelbildbetrieb betätigt. Bei eingeschalteter Maschine und gewählter Kopiezahl bewirkt eine Betätigung der Druckbeginntaste eine Erzeugung der gewählten Anzahl Kopien sowie deren Beförderung in das Zweitbildfach 54. Nach Auftreten der Koinzidenz zwischen der hergestellten und der vorgewählten Kopiezahl wird die Anzeigelampe LMP-S \ für die erste Blattseite ausgeschaltet und die Anzeigelampe LMP-S 2 für die zweite Blattseite eingeschaltet, wodurch angezeigt wird, daß die Kopien nun auf den Rückseiten der im Zweitbildfach befindlichen Kopieblätter erzeugt werden.
Die Bedienungsperson kann nun das Originalbild von der Auflageplatte der Kopiermaschine entfernen und es durch ein anderes Schriftstück ersetzen, dessen Inhalt auf die Rückseiten der Kopieblätter aufgebracht werden soll. Durch Betätigung der Druckbeginntaste werden die Kopieblätter aus dem Zweitbildfach nochmals an der Bildübertragungsstelle vorbeigeführt, so daß an dieser die Pulverbilder auf die Blattrückseiten übertragen werden können. Eine weitere Bewegung der Blätter durch die Fixiervorrichtung über den Transport 42 bewirkt eine Ausgabe der fertigen zweiseitigen Kopien in ein Ausgabefach. Die dem Zweitbildfach zugeordneten Förderelemente bringen alle Kopieblätter aus dem Fach heraus, bis wiederum Koinzidenz zwischen der hergestellten und der vorgewählten Kopieanzahl erreicht ist.
Zur Steuerung der Reproduktionsmaschine dienen im wesentlichen die durch die britische Patentschrift 11 22 626 bekannten Schaltungen. Diese sind jedoch bezüglich des Doppelbildbetriebes ergänzt. Beispielsweise ist ein Gehäuseschalter vorgesehen, der sicherstellt, daß die Reproduktionsmaschine nicht in Betrieb gesetzt werden kann, wenn die Transportvorrichtung 48 für Doppelbildbetrieb nicht in die Maschine eingeschoben ist. Für diesen Transport ist eine Einschubtechnik gewählt, damit eine beispielsweise durch Blatthemmungen verursachte Transportstörung in diesem Bereich beseitigt werden kann.
Die in Fig.3 und 4 dargestellten Schaltungen sind zusätzlich zu der in der britischen Patentschrift 11 22 626 beschriebenen Schaltung vorgesehen, um diese an den Doppelbildbetrieb anzupassen. Die in Fig.4 gezeigte Schaltung kann allgemein als Bereitschaftsschaltung für Doppelbildbetrieb bezeichnet werden.
Zur Einschaltung der Maschine muß zunächst die Einschaltetaste betätigt werden, wodurch die Temperatur der Fixiervorrichtung auf ihren Betriebswert gebracht wird. Die Bedienungsperson betätigt dann den Ein- oder den Ausschalter für Doppelbildbetrieb, was von der gewünschten Betriebsart abhängt. Die Maschine bleibt sonst in der Betriebsart, in der sie zuletzt betrieben wurde. Soll beispielsweise Doppelbildbetrieb durchgeführt werden und wurde die Maschine zuletzt in den einfachen Bildbetrieb geschaltet, so muß der Einschalter für Doppelbildbetrieb betätigt werden. Für die Betriebsart der ersten Blattseite ist der Elektromagnet SOL—AD nicht eingeschaltet. Deshalb ragen die Finger 56 durch die Bänder 58 hindurch und bewirken eine Führung der in das Zweitbildfach 54 eingegebenen Kopieblätter. Bei der Betriebsart für die zweite Blattseite wird jedoch der Kontakt 2YCR—X geschlossen, wodurch der Elektromagnet SOL-AD die Finger
ίο 56 aus dem Bereich der Kopieblätter im Zweitbildfach bewegt, so daß die Blätter in Berührung mit den bewegten Bändern 58 gelangen. Der Kontakt XYCR-ZB dient in der Betriebsart für die erste Blattseite zur Ausschaltung des Elektromagneten SOL—2D für die Andruckrollen. Ohne diesen Kontakt würden die Kontakte 1WCR während der Betriebsart für die erste Blattseite dauernd geöffnet und geschlossen.
Durch die Betätigung des Einschalters für Doppelbildbetrieb, der an der Leitung W—147 liegt, wird das Relais IXCR eingeschaltet, das mit drei Kontakten versehen ist Dadurch wird die Bereitschaftsschaltung für den Doppelbildbetrieb eingeschaltet Bei Schließung des Kontaktes XXCR-X werden die Relais 1YCR und 2YCR eingeschaltet. Der Kontakt X YCR-X ist der Haltekontakt für die Relais 1 YCR und 2YCR, so daß diese nach Erreichen der Koinzidenz und öffnung des Kontaktes TCR-2 eingeschaltet bleiben. Der Kontakt 1YCR- 2A wird geschlossen und schaltet die Lampe LMP-SX ein, die die Bereitschaft für die Betriebsart der ersten Blattseite im Doppelbildbetrieb anzeigt. Ferner wird der Kontakt 1YCR—2B geöffnet, der die Lampe LMP- S 2 ausschaltet und damit keine Anzeige für die Betriebsart der zweiten Blattseite liefert. Durch Schließen des Einschalters für Doppelbildbetrieb wird auch die Doppelbildschaltung gemäß Fig.3 durch Schließen des Kontaktes 1XCR- 2 eingeschaltet. Ein dritter, nicht dargestellter Kontakt des Relais XXCR verhindert eine erneute Bilderzeugung, wenn die Maschine bei normalem Betriebsende ihren Ausschaltezyklus durchläuft.
Durch das Relais 1YCR wird der Kontakt 1YCR-3A geschlossen, der den Elektromagneten SOL— XD für die Ablenkplatte 46 einschaltet und damit eine Umlenkung der Kopieblätter für den Doppelbildbetrieb bewirkt. Ferner wird die Schaltung für die oberen Führungsrollen und die Anschlagfinger RS—2 über den Elektromagneten SOL—2D geöffnet. Dieser Elektromagnet ermöglicht eine Drehung der Andruckrollen 62 und 64
rO sowie die Trennung und Schließung der oberen Rollen 68 und 70. Das Relais XYCR öffnet ferner seinen Kontakt 1YCR-1 und verhindert zu diesem Zeitpunkt eine Anschaltung der Fördervorrichtung für Doppelbildbetrieb. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die
r)ri Maschine im Bereitschaftszustand für Doppelbildbetrieb für die erste Blattseite nacheinander zugeführter Kopieblätter.
Die Bedienungsperson betätigt nun die Druckbeginntaste (nicht dargestellt) entsprechend dem normalen
wi Betrieb. Dadurch wird zunächst der Elektromagnet SOL— X D eingeschaltet, so daß die Ablenkplatte 46 die Kopieblätter auf den Doppelbildtransport 50 und in das Zweitbildfach 54 leitet. Ferner werden die Kopieblätter entsprechend normalem Betrieb an der elektrophoto-
i·'. graphischen Bildübertragungsstelle D vorbeigeführt, bis die Anzahl der am Schalter 8LS und an der BildUbertragungsstelle D vorbeigelaufenen Kopieblätter eine Koinzidenz in der Programmiervorrichtung
5 TR mit der vorgewählten Blattzahl bewirkt.
Bei Auftreten der Koinzidenz wird das Relais RCR eingeschaltet. Seine erste Funktion besteht darin, über ein Relais 7CR (nicht dargestellt), das mit dem Programmierer 5 77? in Reihe geschaltet ist, den Ausschaltezyklus der Maschine einzuleiten. Dies erfolgt mit dem Kontakt RCR—2, der mit dem Relais TCR verbunden ist Ferner bewirkt das Relais RCR den Übergang eines mechanischen Verriegelungsrelais TCR in seine zweite Betriebsstellung. Dies erfolgt mit dem Kontakt RCR-X und dient zwei verschiedenen Zwecken. Durch den Kontakt TCR-X wird das Relais SCR eingeschaltet, dessen Kontakt SCR— X in Reihe mit den Relais XYCR und 2VCR geschaltet ist Durch die Öffnung dieses Ruhekontaktes wird zunächst keine is Änderung verursacht, da ihm der Haltestromkreis mit dem Kontakt 277?—4 eines Zeitgebers parallel geschaltet ist. Die damit verursachte Verzögerung ermöglicht einen Durchgang auch des letzten Kopieblattes an der Ablenkplatte 46 vorbei, wenn Koinzidenz aufgetreten ist Danach wird der Kontakt 277?—4 geöffnet, so daß die Relais XYCR und 2YCR, die die Schaltung für die zweite Blattseite bilden, abfallen.
Nach vollständiger Durchführung der Betriebsart für die erste Blattseite gelangt die Maschine automatisch in die Betriebsart für die zweite Blattseite. Unmittelbar nach Erreichen der Koinzidenz mit dem Programmierer wird der Kontakt 4CR—3 geöffnet. Dadurch werden die Elemente 46 bis 70 des unteren Doppelbildförderers ausgeschaltet Der Kontakt 2VCR-I wird jedoch normalerweise geschlossen, nachdem der Kontakt 4CR—3 geöffnet ist Deshalb sind zu diesem Zeitpunkt die dem Zweitbildfach 54 zugeordneten Transportelemente ausgeschaltet In jedem Falle wird während des Ausschaltevorganges für die erste Blattseite der Papierfördervorrichtung keine Leistung zugeführt.
Während dieses Bereitzustandes leuchtet die Anzeigelampe für die zweite Blattseite auf, jedoch sind die Förderelemente ausgeschaltet. Die Bedienungsperson kann dann das Originalbild auf der Auflageplatte der Maschine auswechseln, so daß andere Informationen auf die Rückseiten der Kopieblätter aufgebracht werden. Dann wird erneut die Druckbeginntaste betätigt. Dadurch wird die Schaltung für die untere Fördervorrichtung mit dem Kontakt ACR-3 eingeschaltet.
Hierbei wird der Elektromagnet SOL—SD eingeschaltet, der den Antrieb der Bänder 58 bewirkt. Ferner steuert er den Elektromagneten SOL—3D derart, daß die Finger 60 einen Druck auf die Kopieblätter ausüben, so so daß diese an die Bänder angedrückt werden und die Förderung jeweils eines Blattes erfolgt Die Förderelemente unter der Transportvorrichtung 32 bewegen jeweils ein Blatt aus dem Zweitbildfach 54 an die unteren Rollen 62 und 64 und durch die Platten 66 zu den oberen Rollen 68 und 70. Der mit dem Elektromagneten SOL—2D für die oberen Antriebsrollen in Reihe geschaltete Kontakt IWCR-2 schaltet diesen Elektromagneten ein. Zu diesem Zeitpunkt ist der Elektromagnet SOL—2D ausgeschaltet, und die oberen Führungsrollen sind geschlossen.
Die Blattfördervorrichtung bewirkt eine Förderung einzelner Blätter nacheinander zur Transportvorrichtung 32, mit der die Blätter an dem Grenzschalter 27LS vorbeigeführt werden. Mit ihm werden die Relais 1WCR und 2 WCR eingeschaltet. Mit dem Relais 1WCR wird die Schaltung für den Elektromagneten SOL—2D geschlossen, so daß die oberen Antriebsrollen getrennt werden. Der Kontakt 1WCR- XB schaltet den Elektromagneten SOL—5D und den Elektromagneten SOL—3D für die Anschlagfinger aus. Ferner wird die erste Gleichrichterschaltung PCR-1 ausgeschaltet, wenn sich kein zweites Blatt zwischen den unteren Rollen 62 und 64 befindet. Der Grenzschalter XLS ist kurz vor den unteren Rollen angeordnet, so daß die Förderelemente und ihr Elektromagnet SOL—SD eingeschaltet bleiben und das zweite Blatt bis zum Schalter XLS befördern. An dieser Stelle ist das nächste Blatt zur weiteren Förderung auf die Transportvorrichtung 32 bereit
Der Schalter XLS lsi mit einem Relais VCR in Reihe geschaltet. Dieses erhält seine Leistung aus der ersten Gleichrichterschaltung und schaltet den Elektromagneten SOL—3D für die Anschlagfinger aus. Befindet sich das zweite Blatt über den unteren Rollen 62 und 64, wobei die Förderung des vorhergehenden Blattes abgewartet wird, so sind die Relaiskontakte XWCR-XB, VCR-X und ZCR-2 geöffnet und die Förderschaltung ausgeschaltet.
Der nächste Schritt besteht darin, das Kopieblatt von der Transportvorrichtung 32 synchron mit dem auf der Trommel 10 bewegten Bild an die Bildübertragungsstelle bzw. die Druckstation D zu bringen. Die entsprechende Ausrichtung erfolgt mit einem Nockenschalter 36LS, der sich auf der Nockenwelle der Maschine befindet Der Kontakt 1WCR XA schaltet das Relais ZCR ein, wenn der Schalter 27LS durch Berührung mit einem Kopieblatt geschlossen ist. Dabei wird das Relais 1WCR eingeschaltet und das Relais ZCR über den Kontakt 36LS gebracht, der ein Zeitgeberschalter auf der Nockenwelle ist. Bei normalem Einbildbetrieb wird ein Schalter auf der Nockenwelle verwendet Beim Doppelbildbetrieb wird der Schalter 36LS verwendet, um die verschiedenen Förderwege der Blätter zu den Anschlagfingern RS— X in den verschiedenen Betriebsarten auszugleichen. Der Schalter 36LS wird vorübergehend betätigt und zeigt an, daß die Trommelstellung der Lage des auf der Transportvorrichtung 32 bereitliegenden Kopieblattes entspricht. Der Schalter 36LS schaltet das Relais ZCR ein, das sich mit dem Kontakt ZCR-X selbst hält. Der Kontakt ZCR-2 schaltet wieder die Gleichrichterschaltung PCR-X ein, wodurch die Bänder 58 angetrieben werden und die Finger 60 das nächste Kopieblatt an die Bänder drücken. Ferner wird der Kontakt ZCR—3 betätigt, der in Reihe mit dem Elektromagneten SOL—2D für die oberen Rollen 68 und 70 geschaltet ist Diese Rollen werden geschlossen und bewegen das Blatt längs der Transportvorrichtung 32 zu den Anschlägen RS— X. Dadurch kann das nächstfolgende Blatt am Anschlag RS- 2 hinter dem Schalter 27LSdas vorhergehende Blatt ersetzen.
Ein weiterer Schalter 28LS ist dem Kontakt VCR-2 parallel geschaltet. Er bewirkt einen Andruck der Finger 60 zum Druck auf die Führungsbänder während eines jeden Transportzyklus zum jeweils gleichen Zeitpunkt Wäre dieser Schalter nicht vorhanden, und die Zeitsteuerung für den Druckmagnet SOL—3D lediglich vom Schalter XLS abhängig, so würden Zeityerschiebungen auftreten, die entsprechende Verschiebungen des Blatt-Transportes mit den Bändern 58 nach oben zur Folge hätten.
Tritt ein Förderfehler zur Transportvorrichtung 32 bzw. zur Bildübertragungsstelle D auf, so wird zwar auf der Trommel ein Bild erzeugt, jedoch nicht auf ein Kopieblatt übertragen. Dadurch wird die Koinzidenzzählung nicht beeinflußt, da kein Blatt am Schalter 27LS
vorbeigeführt wird.
Ist die Koinzidenz erreicht, so wird das Relais AG? zur Erfüllung zweier Funktionen eingeschaltet. Es fließt den Kontakt RCR-2, der über das Relais TCR den Ausschaltezyklus einleitet. Ferner wird der Kontakt RCR-1 geschlossen und damit das Verriegelungsrelais TCR eingeschaltet Damit gelangt die Maschine durch Ausschaltung des Relais SCR wieder in die Betriebsart für die erste Blattseite. Durch die öffnung des Kontaktes TCR-1 werden die Relais 1YCR und 2 YCR nach einer Zeitverzögerung ausgeschaltet, da das Relais SCR nicht ausgeschaltet wird, bevor die Leitung IV—42 durch die Ausschaltung der Maschine stromlos wird. Das Relais SCR ist über die Kontakte TCR-1 und SCR—2 mit der Leitung W— 42 verbunden. Diese Betriebsart ist im Hinblick darauf vorteilhaft, daß der Elektromagnet SOL— ID für die Ablenkplatte nicht betätigt wird und die zweiseitig bedruckten Kopien nicht wieder in das Zweitbildfach gelangen. Die Betätigung der Ablenkplatte 46 wird also verzögert, bis die Koinzidenz nochmals erreicht ist
Der mit dem Relais \YCR und 2YCR in Reihe geschaltete Kontakt TCR-2 gewährleistet, daß die Betriebsart für die erste Blattseite beibehalten wird, wenn das Verriegelungsrelais TCR in der entsprechenden Stellung oder in einer Bereitschaftsstellung ist. Der Kontakt SCR— 1 ist in diesem Zustand normalerweise geschlossen, jedoch bleibt die Verriegelung geöffnet, da es sich um ein mechanisches Verriegelungsrelais handelt, das in der jeweils letzten Stellung verbleibt.
Der bereits beschriebene Grenzschalter 2TLS ist an die Leitung W—K und nicht an die Leitung W-AT angeschaltet, er dient zur Eingabe der Doppelbildzählschritte in den Programmierer. Diese Zählung erfolgt durch Impulsgabe mit dem Schalter 27LS. Wird ein Blatt über ihn hinweg geführt, so wird der Kontakt 1WCR-Z geschlossen und bewirkt die Eingabe von Impulsen in den Programmierer, bis der Kopiezählanzeiger wieder die Null-Stellung erreicht. Der Kontakt 2 WCR- 2 gewährleistet daß die Förderelemente für den Betriebsfall der zweiten Blattseite nach Erreichen der Koinzidenz eingeschaltet bleiben, bis das letzte Blatt an den Anschlagfingern RS-1 anliegt. Dies ist erforderlich, da der Kontakt ACR- 3 unmittelbar bei Auftreten der Koinzidenz geöffnet wird. Der Kontakt 2YCR—2 verhindert die Doppeleingabe von Zählimpulsen in den Programmierer während der Betriebsart für die erste Blattseite.
Die Druckstoptaste schaltet das Relais TCR für den Ausschaltezyklus der Maschine je nach Wunsch ein. Sie hat keinen Einfluß auf den Doppelbildbetrieb, da der
ίο Übergang von der Betriebsart für die erste Seite auf die Betriebsart für die zweite Seite durch das Relais RCR in Verbindung mit dem Verriegelungsrelais TCR erfolgt, was bei dem Programmierer der bekannten Reproduktionsmaschine nicht vorgesehen ist Das Relais RCR
is bleibt daher in seinem zuletzt eingenommenen Zustand. Es ist ferner ein Relais XXCR in Verbindung mit der Druckbeginntaste vorgesehen, welches diese während eines Ausschaltezyklus im Doppelbildbetrieb unwirksam macht, bis der Betrieb vollständig ausgeschaltet ist.
Die vorstehend beschriebene elektrophotographische Reproduktionsmaschine ermöglicht die Förderung von Blattmaterial von einem Blattvorrat zur Blattausgabestelle. Mit einer ersten Fördervorrichtung wird das Blattmaterial in eine Lage zur Übertragung von Tonerbildern von einer elektrophotographischen Bildfläche gebracht Das jeweilige Blatt kann dann entweder auf eine zweite oder eine dritte Fördervorrichtung geleitet werden. Die dritte Fördervorrichtung bringt die mit einem Bild versehenen Blätter zur Blattausgabestel-Ie. Die zweite Fördervorrichtung bringt sie zu einem Zweitbildfach, wobei die Blattlage zur erneuten Bewegung an die Bildübertragungsstelle der elektrophotographischen Trommel umgekehrt wird. Nach Empfang eines weiteren übertragenen Tonerbildes auf der Blattrückseite wird das jeweilige Blatt mit der dritten Fördervorrichtung zur Blattausgabestelle gebracht Die verschiedenen oben beschriebenen Steuerschaltungen gewährleisten, daß das Blattmaterial mit der jeweils richtigen Fördervorrichtung transportiert wird, so daß Kopien je nach ausgewählter Betriebsart hergestellt werden können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektrophotographische Kopiermaschine zum Herstellen von beidseitigen Kopien, mit einem Zwischenträger für Tonerbilder, einer Zuführeinrichtung für mit den Tonerbildern zu beaufschlagende, leere Kopieblätter, eine die beaufschlagten Kopieblätter von dem Zwischenträger fortführende Fördereinrichtung, eine einstellbare Zweiwegumlenkeinrichtung für die Ablage fertiger Kopien, bzw. für das nochmalige Zuführen des auch auf der zweiten Seite zu beaufschlagenden Kopieblatts, dadurch gekennzeichnet, daß für beidseitige Kopien eine zusätzliche Fördereinrichtung (48, 50), die an die Zweiwegumlenkeinrichtung (46) anschließt, vorgesehen ist, daß an die zusätzliche Fördereinrichtung (48,50) ein für eine Mehrzahl von Blättern vorgesehenes Zweitbildfach (54) anschließt und daß eine zusätzliche Zuführeinrichtung (62,64, 68,70) vorgesehen ist, die eine Verbindung zwischen dem Zweitbildfach (54) und der ersten Zuführeinrichtung (32) darstellt und so angeordnet ist, daß die Kopieblätter dem Zweitbildfach in dem Eintreffen der Blätter entsprechender Reihenfolge entziehbar sind
2. Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fixiervorrichtung zwischen der Fördereinrichtung (36) und der Zweiwegumlenkeinrichtung (46) angeordnet ist
3. Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (F i g. 3, 4) zum Betätigen der zusätzlichen Zuführeinrichtung (62,64,68,70) vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß die zusätzliche Zuführeinrichtung nur dann aktiviert wird, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Kopieblättern in das Zweitbildfach (54) gelangt ist und die Zweiwegumlenkeinrichtung (46) ihre Stellung gewechselt hat
4. Kopiermaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Steuereinrichtungen (Fig.3, 4, 27LS 5TA, RCR) vorgesehen sind, die die zusätzliche Zuführeinrichtung (62,64,68,70) ausschalten, wenn die Anzahl der durch sie transportierten Kopieblätter mit der Anzahl der in das Zweitbildfach (54) geförderten Blätter übereinstimmt
5. Kopiermaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausschaltsteuerung (Fig.3, 4) vorgesehen ist, die das Zuführen noch unbedruckter Blätter nach Förderung einer vorbestimmten Anzahl von Kopieblättern unabhängig von der Lage der Zweiwegumlenkeinrichtung (46)beendet
6. Kopiermaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung (F i g. 3,4) vorgesehen ist, die die Zweiwegumlenkeinrichtung (46) nach Ende der Förderung einer vorbestimmten Anzahl Kopieblätter während dem Zuführen noch unbedruckter Kopieblätter in ihrer Weiterführstellung hält, wenn diese bereits vorher eingenommen wurde, oder sie bei der nachfolgenden Abförderung von Kopieblättern aus dem Zweitbildfach (54) aus ihrer Rückführstellung in ihre Weiterfuhrstellung bringt
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