DE2335295A1 - Blatthebevorrichtung fuer elektrostatische kopiergeraete - Google Patents

Blatthebevorrichtung fuer elektrostatische kopiergeraete

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DE2335295A1
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signal
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copier
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Edward G Reehil
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Xerox Corp
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6502Supplying of sheet copy material; Cassettes therefor

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Description

Xerox Corporation Rochester, N. Y., / USA
Blatthebevorrichtung für elektrostatische Kopiergeräte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regeln der Bewegung einer Hebevorrichtung bzw. Hilfshebevorrichtung, auf der das blattförmige Material gestapelt ist, das durch ein elektrostatisches Kopiergerät geführt werden soll.
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Bei xerographischen Kopiergeräten (vergl. US-Patentschrift 2 297 691) trägt eine xerographisehe Fläche aus einer Schicht photoleitenden Isoliermat erials auf einer leitenden Unterlage die elektrostatischen Bilder. Normalerweise wird bei diesem Verfahren die xerographisehe Platte über ihre Oberfläche gleichmäßig elektrostatisch aufgeladen und dann einem Lichtmuster der zu kopierenden Vorlage ausgesetzt, wobei die Ladung an den Stellen, wo das Licht auf die Schicht trifft, abgeleitet wird. Die nicht entladenen Schichtbereiche bilden somit ein elektrostatisches Ladungsmuster, das mit dem genannten Lichtmuster übereinstimmt.
Die Entwicklung des latenten, elektrostatischen Bildes kann durch Kontaktierung mit einem fein verteilten, elektrostatischanziehbaren Material, wie beispielsweise Harzpulver, erfolgen. Das Pulver wird durch die elektrostatischen Felder der Schicht an den Bildbereichen gehalten. Wo das Feld am stärksten ist, wird die größte Materialmenge abgeschieden und wo das Feld am schwächsten ist, die kleinste Materialmenge oder überhaupt kein Material. Man erhält somit wieder ein sichtbares, pulverförmiges Bild gemäß dem Lichtmuster der herzustellenden Kopie. Das pulverförmige Bild wird anschließend auf ein Blatt Papier oder eine andere Fläche übertragen und zur Herstellung einer dauerhaften Kopie auf geeignete Weise mit dieser verschmolzen.
Das blattförmige Material, auf das das pulverformige Bild übertragen wird, wird zeitlich abgestimmt auf die Bewegung der xerographischen Platte durch das elektrostatische Kopiergerät geführt. Eine typische Blatt zuführvorrichtung zeigt die US-Patentschrift (eine Patentanmeldung der gleichen Anmelderin} Es wurde schon vorgeschlagen, auf diese Blattzuführvorrichtung das blattförmige Material
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zu bringen und aufgestapelt auf einer beweglichen Plattform zu lagern. Die Plattform wird vorzugsweise über einen Antrieb in beiden Richtungen bewegt, so daß sie eine erste Endstellung und eine richtige Stellung zur Blattzuführung einnehmen kann. In letzterer Stellung werden die auf der Plattform aufgestapelten Blätter nacheinander der Blatt-Transportvorrichtung zugeführt. Die Plattform läßt sich in jede Stellung zwischen der ersten Endstellung und der Blattzufuhrstellung bringen.
Bei der Anwendung der genannten Plattform in dem elektrostatischen Kopiergerät wird in der ersten Endstellung der Blattvorrat ergänzt, anderes blattförmiges Material aufgelegt oder die Bedienungsperson führt andere Aufgaben aus« Wenn die Plattform sich in der ersten Endstellung befindet, ist die normale Arbeitsweise des elektrostatischen Kopiergerät» behindert, da das blattförmige Material dem Blatt-Transportmechanismus nicht zugeführt werden kann. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird deshalb eine bewegliche Hilfsplattform für elektrostatische Kopiergeräte vorgesehen. Diese Hilfsplattform kann das Kopiergerät mit blattförmigen Material versorgen, wenn auf der Hauptplattform der Vorrat
wird
ergänzt. Da diese Nachfüll- oder Ergänzungsabschnitte zeitlich relativ kurz sind, kann auch die Kapazität der Hilfsplattform begrenzt sein, w^as ihre mechanische Konstruktion vereinfacht. Außerdem kann die Hilfsplattform dem elektrostatischen Kopiergerät auch blattförmiges Material mit solchen Abmessungen zuführen, das selten benötigt wird. Wenn beispielsweise die Kopien auf Papier von 21,6 χ 27,9 cm Größe hergestellt werden und lediglich selten Kopien der Größe 21,6 χ 33 cm, kann man auf der Hauptplattform Papier der Größe 21,6 χ 27,9 cm stapeln, während auf der Hilfsplattform das Papier mit der Größe 21,6 χ 33 cm gestapelt ist.
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Wenn somit in seltenen Fällen Papier der Größe 21,6 χ 33 cm verarbeitet werden soll, kann man die Zeit zum Beschicken der Hauptplattform sparen, indem man die Hilfsplattform benutzt. Die Hilfsplattform verringert somit die Abschnitte, in denen das Kopiergerät sonst nicht arbeiten kann, entweder weil die Hauptplattform aufgefüllt oder mit anderem Material beschickt werden muß.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet somit das Regein der Stellung der Hilfsplattform, auf dem das blattförmige Material gestapelt ist. Hilfsplattform und Hauptplattform können jeweils xür sich zum Beschicken dee. Kopiergeräte-;, lait blattförmigen Material verwendet werden.
Die Erfindung ist ferner mit einer Steuerung versehen, durch die man die Blatthebevorrichtung manuell in eine bestimmte Blattzuführstellung bringen kann. Außerdem kann man die Hebevorrichtung manuell in eine Ruhestellung zurückführen, wenn der Arbeitszyklus des elektrostatischen Kopiergerätes beendet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht somit eine Vorrichtung zum Regeln der Stellung einer Hebevorrichtung vor, auf der blattförmiges Material gestapelt ist, wobei Mittel vorhanden sind zur Erzeugung eines ersten Signales, damit die Hebevorrichtung bei Handbedienung von Schaltern die richtige Blattzufuhrstellung einnimmt und das erste Signal beendet wird, damit die Hebevorrichtung bei Signalen eine Ruhestellung einnehmen kann, die bestimmte vorgegebene Arbeitsbedingungen des Kopiergerätes darstellen, bei dem die Hebevorrichtung verwendet wird. Ein umkehrbarer Elektromotor dient zur Bewegung der Hebevorrichtung in beiden Richtungen. Mit den Mitteln zur Wahl des ersten Signales ist ebenfalls
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ein Antrieb verbunden. Der Elektromotor ist bei dem ersten Signal für eine erste Drehrichtung mit einem Stromkreis verbindbar, wodurch die Hebevorrichtung in die richtige Blattzuführstellung gebracht wird. Außerdem läßt sich die Stromquelle bei Beendigung des Signales so mit dem Elektromotor verbinden, daß dieser in der anderen Drehrichtung läuft und die Hebevorrichtung in eine Ruhestellung bringt.
Die ausführlichere Erläuterung der Erfindung erfolgt unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel. Darin zeigts
Fig. 1. eine schematische Schnittansicht eines
elektrostatischen Kopiergerätes gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Hebevorrichtung,
auf der das blattförmige Material für das Kopiergerät gestapelt ist, und der dazugehörigen Steuereinrichtung.
Zum Prinzip des elektrostatischen Kopiergerätes, bei dem die Erfindung Anwendung findet, wird zunächst auf Fig. 1 und die darin dargestellten verschiedenen Einzelteile des Gerätes Bezug genommen» Das Licht einer zu kopierenden Vorlage wird auf die sensibilisierte Fläche einer xerographischen Platte projiziert und erzeugt auf dieser ein latentes, elektrostatisches Bild. Das Bild wird anschließend mit entgegengesetzt geladenem Entwicklermaterial entwickelt, so daß man einxerographisches, pulverförmiges Bild erhält, das mit dem latenten Bild auf der Plattenfläche übereinstimmt. Dieses pulverförmige Bild wird dann elektrostatisch auf eine Unterlage übertragen, und durch eine Schmelzeinrichtung auf dieser dauerhaft fixiert.
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Bei der dargestellten Ausführungsform des Gerätes wird eine Vorlage Ώ, die kopiert werden soll, auf einem transparenten Stütztisch P gebracht, der in einer Beleuchtungseinrichtung Io am linken Ende der Maschine fest angeordnet ist. Das Licht einer Beleuchtungseinrichtung trifft auf die Vorlage und wird entsprechend der darauf vorhandenen Information reflektiert. Das reflektierte Licht wird mit einem optischen System auf die lichtempfindliche Fläche einer xerographischen Platte in Form eines flexiblen, photoleitenden Bandes 12 projiziert, das auf einer Bandeinrichtung 14 angeordnet ist.
Das Band 12 umfaßt eine photoleitende Schicht aus Selen als Lichtaufnahmefläche und Abbildungsmedium des Gerätes, auf einer leitenden Unterlage. Die Oberfläche des photoleitenden Bandes wird zuvor durch gleichförmige Aufladung über einen Koronagenerator oder ein Korotron 13 lichtempfindlich gemacht.
Das Band ist über parallele Rollen 2o, 21 und 22 kontinuierlich bewegbar. Die Anordnung 14 mit dem photoleitenden Band ist auf zwei Stützwellen 23 und 24 verschiebbar angebracht, wobei die Rolle 22 auf der Welle 23 drehbar ist, die am Rahmen des Gerätes festgemacht ist und von einem (nicht gezeigten) Antrieb in Pfeilrichtung konstant bewegt wirdt Die Belichtung des Bandes 12 erfolgt auf dem zwischen den Rollen 2o und 21 liegendem Bandteil. Während der Bandbewegung wird das vom Original auf den Tisch reflektierte Licht auf die Oberfläche des Bandes geworfen und erzeugt auf diesem an der Belichtungsstation A ein latentes,elektrostatisches Bild.
Bei der weiteren Bewegung des Bandes passiert das elektrostatische Bild eine Entwicklungssstation B, in der sich eine Entwickleranordnung 15 befindet, die das elektrostatische
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Bild bei seiner Bewegung durch die Entwicklungszone sichtbar macht.
Das so entwickelte elektrostatische Bild gelangt mit dem Band weiter in eine Transferstation C3 wo ein Blatt Kopierpapier zwischen einer Transferrolle und dem Band synchron mit der Geschwindigkeit des sich bewegenden Bandes zugeführt und der übergang des entwickelten Bildes durch eine elektrische Vorspannung auf der Transferrolle erreicht wirdo An dieser Station ist ein Blatt-Transportmechanismus 17 vorhanden, der das Kopierpapier von einer beweglichen Plattform in einer Papierverarbeitungseinrichtung 18 dem entwickelten Bild auf dem Band an der Station C zuführte
Das Blatt wird vom Band 12 abgestreift und einer Schmelzeinrichtung 19 zugeführt, in der das entwickelte und auf das Papier übertragene, pulverförmige Bild dauerhaft aufgeschmolzen wird. Danach wird die fertige Kopie an einer geeigneten Stelle vom Gerät nach außen abgegeben.
Weitere Einzelheiten der Bandanordnung 14 und seiner Zuordnung zum Gerät können der Patentschrift .o.o.c.·.. (US-Patentanmeldung Serial-Nr. Io2312 der gleichen Anmelderin) entnommen werdeno
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Papierverarbeitungseinrichtung 16 zwei bewegliche Plattformen, als Haupthebe-vorrichtung 31 und Hilfshebe_vorrichtung 32 bezeichnet. Die auf der Haupthebe -vorrichtung 31 gestapelten Blätter werden durch das endlose Band 3o durch die Transferstation C transportierte Die auf der Hilfshebevorrichtung 3 2 gestapelten Blätter werden durch das endlose Band 29 zur Transferstation c gebracht· Eine detailliertere Darstellung der Haupthebevorrichtung
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beim Aufnehmen, Stapeln und Weiterführen der Blätter zum
Bandförderer 3o ist in der US-Patentschrift „.«.
(US-Patentanmeldung Serial-Nr, 214 299 D, 3737, angemeldet am 3Oo Dez· 1971, des gleichen Anmelders) enthalten. Das elektrostatische Kopiergerät gemäß der Erfindung ist zur Verarbeitung großer Mengen mit großer Geschwindigkeit vorgesehen, Betriebsunterbrechungen des Gerätes müssen deshalb möglichst kurz gehalten werden, beispielsweise wenn die Haupthebevorrichtung mit neuem blattförmigen Material versorgt werden muß, oder wenn Blätter anderer Größe anstelle der gegenwärtig auf der Haupthebevorrichtung befindlichen Blätter verarbeitet werden sollen.
Aus der US-Patentschrift ·.··,·· (US-Patentanmeldung Serial-Nr0 214 299) erkennt man, daß das blattförmige Material ergänzt wird, wenn die bewegliche Plattform der Haupthebevorrichtung 31 eine untere Bndstellung eingenommen hat. In dieser unteren Endstellung ist der Arbeitszyklus des Kopiergerätes beendet. Der Betrieb des Gerätes ist solange unterbrochen, bis die Blatt-Transportvorrichtungl7 der Transferstation C wieder Papier zuführen kann«
Gemäß der Erfindung liefert die Hilfshebevorrichtung 32 blattförmiges Material über das endlose Förderband 29 dann in die Transferstation, wenn die Haupthebevorrichtung keine Blätter transportiert. Wenn der auf der Haupthebevorrichtung gestapelte Blattvorrat erschöpft ist, kann die Bedienungsperson die Hilfshebevorrichtung 32 in die richtige Blattzuführstellung bringen, in der die auf dieser gestapelten Blätter der Transferstation C zugeführt werden, während der Blattvorrat auf der Haupthebevorrichtung ergänzt wird. Ausfallzeiten des elektrostatischen Kopiergerätes werden dadurch auf ein Minimum verringert.
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Das gezeigte elektrostatische Kopiergerät kann die Kopien an sich auf jeder Blattgröße herstellen« Es wird jedoch davon ausgegangen, daß beim Kopieren meistens mehrere Kopien auf einem Blatt bestimmter Größe angefertigt werden« Wenn bei» spielsweise eine größere Anzahl von Arbeiten mit Papier der Größe 21,6 χ 27,9 cm ausgeführt werden sollen, wird dieses Papier auf der Haupthebevorrichtung 31 gestapelt« Wenn nun eine oder wenige Kopien der Vorlage beispielsweise auf Papier der Größe 21,6 χ 33 cm angefertigt werden sollen, muß die Bedienungsperson den Papiervorrat auf der Haupthebevorrichtung nicht entsprechend verändern, sondern es genügt die Hilfshebevorrichtung 32 zu wählen und in eine entsprechende Blattzuführstellung zu bringen, so daß das darauf gestapelte Papier der entsprechenden Größe der Transferstation zugeführt werden kann. Gleichzeitig wird die Blattzufuhr der Haupthebevorrichtung 31 für die Transferstation abgeschaltet« Es ist also entweder die Haupthebevorrichtung 31 oder die Hilfshebevorrichtung 32 nach Wahl von Hand in Betrieb«,
Figo 2 zeigt eine schemätische Ausführungsform der Hilfshebevorrichtung, auf der das Kopierpapier gestapelt wird, das dem endlosen Bandförderer 29 zugeführt wird« Dargestellt ist ebenfalls die Einrichtung zur Betätigung der Hilfshebevorrichtung« Die Hilfshebevorrichtung umfaßt eine Plattform lol und einen Antrieb Io4. Die Plattform lol ist in beiden Richtungen bewegbar und trägt blattförmiges Material Io2« Das blattförmige Material, auf das die entwickelten, elektrostatischen Bilder übertragen werden, kann im Prinzip aus Plastik, Glas, Papieroder dergleichen mit geeigneten Abmessungen bestehen« zur Erläuterung der Ausführungsform wird davon ausgegangen, daß mit Papier gearbeitet wird«
Die Plattform lol läßt sich zum Zuführen der Blätter Io2 nach oben oder unten in eine Stellung bringen, wo sie durch den
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- Io -
endlosen Bandförderer 29 einzeln transportiert werden können. Die Plattform ist über eine Positioniereinrichtung Io3 mit einem Antrieb Io4 verbunden. Der Antrieb Io4, beispielsweise ein Elektromotor, ein Synchronmotor oder dergleichen,steht über eine Kupplung Io5 mit der Positioniereinrichtung Io3 in Verbindung,, Letztere ist als ausziehbarer Rahmen dargestellt, so daß die Drehung der Kupplung Io5 in der einen Richtung den Rahmen auszieht und die Drehung in entgegengesetzter Richtung den Rahmen zusammenziehto Die Plattform lol wird zusammen mit dem ausziehbaren Rahmen verschoben» Die Drehung der Kupplung Io5 hängt von der Drehrichtung des Motors Io4 ab. Der Motor Io4 kann über Seile.Seilscheiben und dergleichen gemäß der US-Patentschrift »...ο (US-Patentanmeldung Serial-Mr. 214 299), über Ritzl und Zahnstangen oder dergie die Plattform lol nach oben oder unten verschieben. Bei ein^r weiteren Ausführungsform ist die Plattform lol um eine Achs*, an ihrem hinteren Ende drehbaro Die Plattform kann durch Drehung des Motors Io4 in die richtige Blattzuführstellung gebracht werden« Der Motor Io4 ist in seiner Drehrichtung umkehrbar.
Wenn die Plattform lol die richtige Blattzuführstellung erreicht hat, kann das oberste Blatt des Stapels direkt dem endlosen Bandförderer 29 in Fig. 1 zugeführt werden. Nachdem eine bestimmte Anzahl von Blättern zugeführt wurde, muß die Plattform lol schrittweise aufwärts geschaltet werden, damit wieder die oberen Blätter zur Blatt-Transportvorrichtung gelangen. Ein geeigneter Meßwandler 119 erfaßt die richtige Stellung des obersten Blattes, das der Blatt-Transportvorrichtung zugeführt werden muß und zeigt es durch ein Signal an. Der Wandler kann ein federbelasteter Hebel sein, der mit einem mechanischen Schalter verbunden ist, so daß die Drehung des Schaltarmes von der Stellung des obersten Blattes auf der Plattform lol abhängt. Wenn das obere Blatt nicht in der richtigen Stellung für die Blatt-Transportvorrichtung ist,
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dreht sich der federbelastete Schaltarm und schließt beispielsweise den Schalter· Das vom Wandler 119 erzeugte Signal steuert die Hebevorrichtung,
Bei der Ausfuhrungsform der Erfindung wird davon ausgegangen, daß die Bedienungsperson die Verarbeitung des blattförmigen Materials Io2 beeinflussen kann, d,h, das Ergänzen des Vorrates, wenn die Plattform lol die untere Endstellung erreicht hat. Ein geeigneter Wandler 12o erfaßt deshalb diese Ruhestellung der Plattform lol. Der Wandler 12o kann wieder ein normaler, feststehender Schalter sein, der von der Plattform lol berührt wird, so daß in der Ruhestellung der Plattform ein entsprechendes Anzeigesignal erzeugt wird«. Die dargestellte Ausfuhrungsform zur Positionierungssteuerung der Hilfshebevorrichtung umfaßt Wähler, einen Antrieb und Wandler 119 and 12o« Die Antriebssteuerung enthält eine Motorsteuerung Io6, die auf ein erstes oder zweites eingangssignal anspricht und die Arbeitsweise des damit verbundenen Motors Io4 regelt* Die Antriebssteuerung Io6 läßt sciP.it den Motor Io4 bei ©inem ersten Eingangssignal in der einen Drahrichtung läufer*. SsI einem zweiten Eingangssignal bewirkt die Antriebssteuerung Io6 die Drehung des Motors Io4 in der anderen Dröhrichttmg. Bei Verwendung eines Synchronmotors wird abhängig vom ersten oder den zweiten Eingangssignal eine Phase des Wechselstromes umgeschaltet, wobei die beiden Phasen um. 18o° gegeneinander verschoben sind. Bei Verwendung eines Gleichstrom-Motors für den Motor Io4 versorgt die Motorsteuerung Io6 den Motor mit iSl^ichstrora in der einen oder anderen Stromrichtung, je nachdem, ob das erste oder zweite Eingangssignal zugeführt wurde· Die Motorsteuerung Io6 umfaßt somit sine geeignete Stromquelle iür den Motor Io4, damit der Motor in der einen oder anderen Richtung laufen kann, beispielsweise unter Verwendung normaler Gatterschaltungen für den ersten und den zweiten Fall»
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Die Äntriebsteuerung enthält einen ersten Richtungsantrieb
115 und einen zweiten Richtungsantrieb 116» Der erste Richtungsantrieb 115 ist mit dem ersten Eingangsanschluß der Motorsteuerung Io6 verbunden und gibt ein Signal auf die Motorsteuerung zur Positionierung der HiIfshebevorrichtung in die richtige Blattzuführposition. Die zweite Richtungssteuerung
116 ist mit dem zweiten Eingangsanschluß der Motorsteuerung Io6 verbunden und erzeugt ein Signal zum Positionieren der Hilfshebevorrichtung in die Ruhestellung. Die beiden Richtungssteuerungen sind verbunden mit den Wählern und außerdem mit den Wandlern 119 bzw. 12o« Jede Richtungssteuerung 115, 116 umfaßt ein Koinzidenzgatter zur Erzeugung eines Ausgangssignales, wenn an jedem Eingangsanschluß ein vorgegebenes Signal auftritt» Die Koinzidenzgatter 115, 116 können normale Und-Gatter sein, wobei eine binäre "1" am Ausgangsanschluß auftritt, wenn an jedem Eingang eine binäre M1H ansteht. Zur Erläuterung der Erfindung sei angenommen, daß eine binäre "1" durch eine positive Gleichspannung und eine binäre "0" durch Masse potential geliefert wird. An sich können diese binären Signale durch jede geeignete Spannung repräsentiert werden. Die Koinzidenzgatter 115, 116 können auch aus NAND-Gattern bestehen, wobei eine binäre M0" am Ausgangsanschluß erzeugt wird, wenn eine binäre "I" an jedem EingangsanschluB ansteht. Das Koinzidenzgatter 115 steht mit einem ersten Eingangsanschluß mit dem Wähler in Verbindung und mit einem zweiten Eingangsanschluß mit dem Wandler 119, Das Koinzidenzgatter 116 ist mit dem ersten Singangsanschluß über den Inverter 117 an den Wähler angeschlossen, wobei ein zweiter Eingangsanschluß am Wandler 12o liegt. Der Inverter 117 bewirkt eine logische Negation eines zugeführten Signales, so daß eine binäre "1" in eine binäre M0" und umgekehrt umgewandelt wird.
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Die Wähleinrichtung erzeugt bei manueller Betätigung des Schalters ein erstes Signal, beendet das erste Signal bei Signalen, die vorgegebene Betriebsbedingungen des Kopiergerätes repräsentieren, und erzeugt ein zweites Signal, das den Transport des auf der Haupthebievorrichtung gestapelten blattförmigen Materials in das Kopiergerät ermöglicht· Der Wähler enthält ein Koinzidenzgatter Io9 mit einem ersten Eingangsanschluß an einer Speisespannung + V über einen von Hand betätigbaren Schalter Io7 und einen zweiten Eingangsanschluß am Anschluß Io8. Der Schalter Io7 ermöglicht der Bedienungsperson die Verwendung der Hilfshebevorrichtung als Vorrat für das blattförmige Material· Der Schalter Io7 kann ein einfacher Schalter mit Arbeits- oder Ruhekontakt sein oder ein Zweistellungsechalter, so daß die Bedienungsperson die Hilfshebevorrichtung oder die Haupthebevorrichtung wählen kann. Der Schalter kann ein normaler Kippschalter sein, ein Druckknopfschalter, ein Rastschalter oder dergleichen.
Unter Bezugnahme auf einen ausgewählten Betriebszustand sollen die Arbeitsbedingungen erläutert werden, die durch Signale am Anschluß Io3 repräsentiert werden können« zur Erläuterung sei angenommen, daß, wenn das Kopiergerät im vorgegebenen Betriebszustand ist, eine binäre M1N am Anschluß Io8 auftritt«, Der zweite Eingangsanschluß des Koinzidenzgatters Io9 erhält eine binäre "1", wenn das Kopiergerät nicht im Kopierbetrieb ist«. Der Anschluß I08 kann mit weiteren, nicht gezeigten Einrichtungen in Verbindung stehen, beispielsweise mit einem Flipflop 127 gemäß Fig, 2 der US-Patentschrift ··„·«. (US-Patentanmeldung Serial-Nr» ···.·., Akte D/3736, p/2239, angemeldet am 3o. Dez· 1971, der gleichen Anmelderin), wobei der Anschluß Io8 ein geeignetes "Steuersignal" erhält.
Das Koinzidenzgatter Io9, das dem Koinzidenzgatter 115 gleichen kann, enthält einen AusgangsanschIuß in Verbindung mit der
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Kippschaltung llo» Die bistabile Kippschaltung Ho umfaßt eine normale bistabile Einrichtung, etwa ein Flipflop, mit Setz- und Rückstelleingängen und Ausgangsanschlüssen für "I" und "O". Die bistabile Schaltung kann ein R6-Flipflopf ein JK-Flip£lop oder dergl. sein. Außerdem kann die bistabile Schaltung über Kreuz geschaltete NOR- oder NAND-Gatter umfassen. Die bistabile Schaltung Ho geht in ihrem ersten Schaltzustand, wenn eine binäre "1" am Setzeingang anliegt und geht in den zweiten Schaltzustand, wenn eine binäre "1" dem RückstelIeingang zugeführt wird. Der Rückstelleingangeanschluß der bistabilen Schaltung Ho liegt am Anschluß 118, über die Oder-Schaltung 123. Der Anschluß 118 erhält Signale, die den Betriebszustand des Kopiergerätes darstellen, einschließlich einem Signal zur Anzeige des Betriebsendes des Gerätes oder wenn das Gerät "betriebsbereit" ist« Der Anschluß 118 kann gemäß Fig. 2 der genannten US-Patentschrift
...... (US-Patentanmeldung , Akte D/373 6, P2239)
mit dem Anschluß 125 verbunden sein, wobei nach dem Übergang von der binären T" zur binären 11I" am Anschluß Io8 eine binäre "1" zugeführt wird. Die Oder~Schaltungl23 liefert am Ausgang eine binäre "1", wenn eine binäre "1" an einem Eingangsanschluß liegt. Der zweite Eingangsanschluß der Oder-Schaltung führt zu einer geeigneten Stromquelle + V, über einen manuell betätigbaren Schalter 122. Diesen Schalter kann die Bedienungsperson betätigen, wenn sie die Haupthebevorrichtung zum Zuführen des blattförmigen Materxales verwenden will. Der Schalter 122 kann gemäß dem Schalter Io7 ausgeführt sein und mit diesem abwechselnd schaltbar. Bei einem Schließen des Schalters Io7 wird dann der Schalter 122 geöffnet bzw. umgekehrt. Durch die Kombination der Schalter Io7 und 122erhllt man den erwähnten Zweistellungs-Wählschalter, mit dem man die Hilfs- oder die Haupthebevorrichtung wählen kann.
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Der Ausgan.jsanschluß "1" der bistabilen Schaltung Ho liegt
über das Koinzidenzgatter 113 an der erwähnten Antriebsteuerung,, Das Koinzidenzgatter 113, entsprechend dem Gatter 115« enthält einen ersten Eingang am Ausgangsanschluß "1", der bistabilen Schaltung Ho und einen zweiten HingangsanschIuß am Anschluß 108, über den Inverter 114β Der Inverter 114 kann mit dem Inverter 117 übereinstimmen und speist eine Koinzidenzschaltung 113 mit einem binären Signalä wenn das Kopiergerät in einem anderen als dem gewählten Betriebszustand ist. Der Schalter Io7 umfaßt einen normalen Zweistellungr-Wählschalter, der mit dem Rückstelleingangsanschluß der bistabilen Schaltung Ho verbunden sein kann und dieser ein entsprechendes Signal zuführt, wenn die Bedienungsperson diesen so schaltet, daß die Haupthebevorrichtung gewählt wird.
Der Ausgangsanschiußder bistabilen Schaltung Ho liegt weiter an einer geeigneten Anzeigevorrichtung, die visuell anzeigt« wenn die Bedienungsperson die ?>iIfshebevordichtung zum Zuführen des blattförmigen Materials im Kopiergerät gewählt hat. Der Ausgangsanschluß 1 der bistabilen Schaltung liegt an einer Anzeigelampe 112, über sine üblieho Lampentreiberschaltung 111» Die Lampe 112 ist mit der Schaltung IH in Reihe geschaltet zwischen einer Spannungsquelle * V und Masse» Im Ausführungsbeispiei umfaßt die Treiberschaltung einen Transistor 111, der gesättigt ist, wenn seine: Basis eine entsprechende Spannung zugeführt wird. Der Strom fließt dann von + V über die Laape 112 und über die Kollektor-Emitter-Verbindung des gesättigten Transistors neidhMasse» Zur Speisung der Lanpe 112 kann auch eine andere Treiberschaltung vorgesehen '■r-^ueii, die auf eine geeignete Spannung anspricht· Man kann Relais vorsehen, Triacs oder dergle
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Im folgenden wird das Zusammenwirken von Hilfs- und Haupthebevorrichtung mit der Steuerung beschrieben. Die Hilf»bebevorrichtung befindet sich dann in der Ruhestellung, wenn das oberste Blatt des Stapels an der Blattzuführstellung abgenommen wird und die Wähler so geschaltet sind, daß die Haupthebevorrichtung normalerweise den blattförmigen Materialvorrat, der darauf gestapelt ist, dem Kopiergerät zuführt· Die Bedienungsperson positioniert die Hilfshebevorrichtung in der richtigen Blattzuführstellung, in der das darauf gestapelte blattförmige Material in das Kopiergerät befördert werden kann. Es sei angenommen, daß der Papiervorrat auf der Haupthebevorrichtung während des Betriebes des Kopiergerätes ausgegangen ist. Der sich daraus ergebende Betriebszustand ist insbesondere in der
US-Patentschrift {US-Patentanmeldung
Akte D/3736, P/2239) beschrieben. Danach wird der Betrieb des Kopiergerätes abgeschlossen und der Kopiervorgang beendet· Zum Anschluß I08 gelangt eine binäre "1" und ein geeignetes Impulssignal wird auf den Anschluß 118 gegeben. Die bistabile Schaltung Ho spricht auf das Signal am Anschluß 118 an und geht in den zweiten Schaltzustand· Wenn der Papiervorrat auf der Haupthebevorrichtung erschöpft ist, kann die Bedienungsperson die Neubeschickung der Haupthebevorrichtung veranlassen· Soll während dieses Beschickungsvorganges das Kopiergerät weiter arbeiten, so kann die Bedienungsperson die Hilfshebevorrichtung anwählen, die dann die darauf gestapelten Blätter Jem Gerät zuführt. Durch die gegenseitige Ausschließung von Haupt- und Hilfsheoevorrichtung kann die eine arbeiten, während die andere beschickt wird» Bei manueller Betätigung des Schalters Io7 vird eine binäre "1" auf den aingangsanschlu.8 der Koinzidenzschaltung Io9 gegeben. Bei Verwendung eines Zweistellungs-Wählschalters Io7 gibt dieser in einer Stellung eine binäre **Iäl auf das Koinzidenzgatter 1ο9· Außerdem gibt dann der Schalter 122 eine binäre "O" auf den Rück-
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Stelleingang der bistabilen Schaltung Ho, über die Oder-Schaltung 123· Die binäre "1" am Eingang Io8, wenn das Kopiergerät in einem bestimmten Betriebszustand ist, beispielsweise das Kopieren beendet ist, geht auf den zweiten Eingang des Koinzidenzgatters Io9. Das Koinzidenzgatter liefert eine binäre "1" auf den Eingang der bistabilen Schaltung llo, wodurch dieser in den ersten Schaltzustand geht«
Der erste Schaltzustand der bistabilen Schaltung zeigt an, daß die Hilfshebevorrichtung zum Zuführen von Papier für das Kopiergerät gewählt wurde und daß der gleiche Vorgang der Haupthebevorrichtung gesperrt ist« Es wird eine binäre "1" am Ausgang l der bistabilen Schaltung Ho erzeugt« Dieses Signal geht auf die Basis des Transistors 111, steuert diesen aus, so daß die lampe 112 leuchtet. Außerdem wird durch die Wahl der Hilfshebevorrichtung die Plattform Ho in die Blattzuführstellung gebracht« Dies wird dadurch erreicht, daß die binäre "1" vom Ausgang 1 der bistabilen Schaltung Ho auf das Koinzidenzgatter 115 gegeben.wird·
Wie erwähnt, geht die Schaltung Ho in den ersten Schaltzustand, wenn der Schalter Io7 von Hand geschaltet wird und wenn das Kopiergerät in einem bestimmten Betriebszustand ist, z«B. nicht im Kopierbetrieb· Im gezeigten Ausführungsbeispiel geht das Signal am Ausgangsanschluß 1 der Schaltung Ho auf das Gatter 115, wenn ein Startschalter betätigt wird, beispielsweise ein Kopierschalter« Das Koinzidenzgatter 113 enthält deshalb einen Eingangsanschluß für ein Signal, das die manuelle Betätigung eines solchen Startschalters anzeigt. Bei Betätigung des Startschalters geht das Kopiergerät auf Kopierbetrieb, wodurch eine binäre "O" auf den Anschluß Io8 gegeben wird«, Diees Signal wird vom Inverter 114 umgekehrt und als binäre H1M auf das Koinzidenzgatter 113 gegeben. Wenn also die Bedienungsperson die Hilfshebevorrichtung wählt, und außerdem den
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Startschalter des Gerätes betätigt, gibt das Koinzidenzgatter 113 eine binäre "1" auf das Koinzidenzgatter 115.
Am Anfang 1st die Plattform lol in der Ruhestellung. Das oberste Blatt des Stapels Io2 ist nicht in der richtigen Zuführstellung für das blattförmige Kopiermaterial. Der Wandler 119 gibt deshalb auf den anderen Eingangsanschluß des Koinzidenzgatters 115 eine binäre "1". Diese binäre "1" geht auf jeden Eingang der Koinzidenzschaltung 115, so daß ein entsprechender Eingang "1" zur Motorsteuerung Io6 geht. Die Stromquelle der Motorsteuerung Io6 läßt den Elektromotor Xo4 nun in der ersten Richtung laufen, so daß die Plattform lol nach oben geht und die richtige Zuführstellung einnimmt. Der Motor Io4 wird solange gespeist, bis der Wandler 119 die richtige Stellung des Stapels Blätter auf der HiIfshebevorrichtung erfaßt· Zu diesem Zeitpunkt wird eine binäre "0" auf das Koinzidenzgatter 115 gegeben (vom Wandler 119) und die binäre Hl", die vorher der Motorsteuerung Io6 zugeführt wurde, verschwindet. Der Motor Io4 erhält deshalb von der Motorsteuerung Io6 keinen Strom mehr und die Aufwärtsbewegung der Plattform lol hört auf. Die auf der Plattform aufgestapelten Blätter Io2 lassen sich nacheinander abnehmen und werden über das endlose Förderband 29 zur Transferstation C in Fig. 1 transportiert. Zur Herstellung mehrerer Kopien erzeugt der Wandler 119 eine binäre "1" nach dem eine vorgegebene Anzahl Blätter Io2 abgenommen und der Blatt-Transportvorrichtung zugeführt ist, was anzeigt, daß das oberste Blatt nicht in der richtigen Zuführstellung ist. Das Koinzidenzgatter 115 gibt eine binäre 11I" zur Motorsteuerung Io6 und die Plattform 101 wird solange nach oben gesteuert, bis der Wandler wieder eine binäre *O" erzeugt. Auf diese Weise wird die Hilfshebevorrichtung immer in der richtigen Blattzuführstellung gehalten.
0 9 8 8 5, - j O 3
Wenn das Kopiergerät wieder im vorgewählten Betriebszustand ist, geht eine binäre "1" zum Anschluß Io8. Dieser Zustand kann mit demjenigen übereinstimmen, wenn das Kopiergerät nicht im Kopierbetrieb ist. Wenn beispielsweise eine bestimmte Anzahl von Kopien vom Gerät geliefert wurde, oder wenn alternativ das letzte Blatt Papier auf der Hilfshebevorrichtung abgenommen wurde, geht das Gerät in den Nichtkopierbetrisb. Eine ausführliche Beschreibung zum Abschluß des Kopierbetriebes, nachdem das letzte Blatt, das auf der Hilfshebevorrichtung gestapelt war, abgenommen wurde, findet sich in der US-Patentschrift (US-Patentanmeldung .„..., ÄkteD/3736, P/2239).
Dem Kopiergerät muß kein Papier bzw* blattförmiges Material mehr zugeführt werden, wenn es diesen Nichtkopierbetrieb erreicht hat. Die Hilfshebevorrichtung kann dann nach unten in die Ruhestellung gehen. Die binäre HIäl am Anschluß Io8 wird vom inverter 114 umgekehrt and als binäre "0" auf das Koinzidenzgatter 113 gegeben. Das Gatter -efert eins binäre aOH auf das Gatter 115 und zum Inverter 117» Durch die logischa. Negation über den inverter 1.17 erhält das Eoizisiäenzgatter 116 eine binäre "1" am ersten Eingang. Da zu diesem Zei^pun&U die Plattform lol nicht in ihrer R^h-estellung ist, gibt der Wandler 12o auf den anderen gingang des Sattere 116 eine binäre 51I", Dadurch geht eine binürö 11I" zum entsprechenden Eingang der Motorsteuerung Io6f vo&urch die Stromquelle den Elektromotor Io4 in der sweiten Drehricht'jKg speist, so daii die Hilfshebevorrichtung in ihrs Ruhestellung gebracht wird. Der Wandler 12ο erfaßt das Erreichen der Ruhestellung -and gibt Jann eine binärs 31O" auf dass Kc-Inz-.tdensgatter 116, so das die Motorsteuerung Io6 den Elektromotor Io4 nicht mehr speist -and dieser zum Stillstand kctnmb,
Nach einer vorgegebenen Seit,, nachdem aia Anschluß Io8 die bii'&Mre "0:i in eine binäre "1" übergegangen ist, geht ein Signal
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zum Anschluß Io8f wenn der erwähnte Startschalter nicht wieder betätigt wird, was bedeutet, daß das Kopiergerät wieder einen von mehreren Betriebszuständen eingenommen hat. Es wird deshalb eine binäre "1" zum Anschluß 118 gegeben, wenn der Betriebszyklus des Gerätes abgeschlossen ist oder wenn beispielsweise das Gerät "betriebsbereit" ist. Gemäß Fig. 2 stellt das auf den Eingang 118 gegebene Signal über die Oder-Schaltung 123 die bistabile Schaltung Ho in den zweiten Schaltzustand zurück. Das Signal amAusgangsanschluß 1 der bistabilen Schaltung verschwindet und die Lampe 112 verlischt. Außerdem steht nun ein Signal am Ausgangsanschiuß O der bistabilen Schaltung an und ermöglicht den Betrieb der Haupthebevorrichtung derart, daß die darauf gestapelten Blätter von der Blatt-Transportvorrichtung zur Transferstation transportiert werden können. Wenn der Schalter Io7 ein normaler Rastschalter ist, kann das Signal am Anschluß 118 außerdem auf diesen Rastschalter gegeben werden, der dadurch in seine normale Ausschaltstellung geht. Bei Verwendung eines normalen, federbelasteten Druckknopfschalters kann diese Maßnahme entfallen. Bei Betätigung des Startschalters durch die Bedienungsperson werden somit die Blätter von der Haupthebevorrxchtung abtransportiert, während die Hilfshebevorrichtung gleichzeitig abgeschaltet ist.
Wenn die Bedienungsperson wieder die Haupthebevorrxchtung zur Papierversorgung des Gerätes verwenden will, bringt sie über den Schalter 122 die bistabile Schaltung Ho in den zweiten Schaltzustand. Dies kann jederzeit erfolgen, vorausgesetzt die Haupthebevorrxchtung ist mit blattförmigen Kopiermaterial versorgt. Das nun von der bistabilen Schaltung Ho gelieferte Signal ermöglicht die Betätigung der Haupthebevorrxchtung und läßt außerdem die Lampe 112 verlöschen. Das Schließen des Schalters 122 führt - wie erwähnt - zum öffnen des Schalters Io7.
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Wenn zum Vergrößern des Papiervorrats auf der Haupthebevorrichtung von der Bedienungsperson die Hilfshebevorrichtung verwendet wird, arbeitet die Schaltung ebenso. Nachdem eine Anzahl Kopien mit den Blättern der Haupthebevorrichtung hergestellt wurde, geht ein Signal zum Anschluß Iod und zeigt den gewählten Betriebszustand des Gerätes ane Wenn die Bedienungsperson nun Kopien herstellen will unter Verwendung des Papiers von der Hilfshebevorrichtung, kann sie den Schalter Io7 betätigen, wodurch die bistabile Schaltung lic in den ersten Schaltzustand geht. Die Hilfshebevorrichtung geht in die richtige Blattzuführstellung, wenn die Bedienungsperson den entsprechenden Startschalter betätigt. Außerdem kann die binäre 11O" am Ausgang C der bistabilen Schaltung Ho auf weitere, nicht gezeigte Schaltungen gegeben werden, die verhindern, daß die Haupthebevorrichtung der Blatt-Transportvorrichtung Papier zuführt, wenn die Hilfshebevorrichtung gewählt wurde. Da die Hilfshebevorrichtung zur Ergänzung des" Haupthebevorrichtung verwendbar ist, kann die Kapazität der ersteren vorrichtung gleich oder kleiner sein als diejenige der letzteren Vorrichtung,,
Die Hilfshebevorrichtung ist nach oben und unten bewegbar und die Plattform lol läßt sich in zwei Richtungen nach der Seite verschieben. Die Steuerschaltung in Fig. 2 ist auf verschiedene Weise variierbar. So können die bistabile Schaltung Ho und das Koinzidenzgatter 113 entfallen, wobei der Ausgangsanschluß des Koinzidenzgatters Io9 direkt mit dem ersten Eingang des Koinzidenzgatters 115 verbunden wird und der Anschluß 118 direkt am Eingang des Koinzidenzgatters 116 liegt« Wenn unmittelbar nach Betätigung des Schalters lo? ohne zusätzliche Betätigung des Startschalters die Hilfshebevorrichtung in die richtige Blattzufuhrstellung gebracht werden soll, kann der Schalter lo? direkt mit dem ersten Eingang des Koinzidenz-
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gatters 115 verbunden werden« Man kommt so zu alternativen Ausführungsformen, bei welchen die Plattform lol in die richtige Blattzuftihrstellung geht, wenn der Schalter Io7 betätigt wird, wenn die Hilfshebevorrxchtung durch die richtige Betätigung des Schalters Io7 gewählt wird und danach ein Startschalter betätigt wird, oder wenn der Schalter Io7 betätigt ist und das Kopiergerät betriebsbereit ist. Ferner erhält man alternative Ausführungsformen zur Steuerung der Plattform lol in die Ruhestellung, wenn die Haupthebevorrichtung durch Betätigung des Schalters 122 gewählt wirdf wenn ein Signal auf den Anschluß 118 gegeben wird» oder wenn der Schalter Io7 nicht betätigt ist und das Kopiergerät betriebsbereit ist. Die Betätigung des Schalters Io7 ergibt dann ein erstes Signal am Koinzidenzgatter 115, wodurch die Hilfshebevorrxchtung in die richtige Blattzuführstellung geht* Dia Abgabe eines Signales zum Anschluß ergibt ebenso wie die entsprechende Betätigung des Schalter ein zweites Signal am Koinzidenzgatter 116, wodurch die Hilfshebevorrichtung in ihre Ruhestellung geht«
Bei Verwendung der Erfindung zusammen mit der Vorrichtung gemäß der US-Patentschrift ..,*,, {US-Patentanmeldung .......
Akte P/2239, D/3736) und nach der US-Patentschrift ......
(US-Patentanmeldung Serial-Nre 214 299) wird beim Verbrauch des PapierVorrates auf der Hebevorrichtung das elektrostatische Kopiergerät normalerweise nicht daran gehindert, auf Kopier be trieb zv. gehen, wenn der Vorrat nicht ergänzt ist. Gemäß vorliegender Erfindung erreicht man den kontinuierlichen Betrieb des elektrostatischen Kopiergerätes durch Verwendung des Papiers von der Hilfshebevorrxchtung, wenn die Haupthebevorrichtung wieder mit Papier beschickt werden muß. Das Sperrsignal an der Leitung 116 in Fig, 2 der US-Patentschrift (US-Patentar^elduncr „„..„„.., Akte D/3736, P/2239)
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kann deshalb abgeführt werden, wenn die Hilfshebevorrichtung von der Bedienungsperson gewählt wurde. Dies erreicht man einfach durch Umkehr der binären "1" am Ausgangaanschiuß 1 der bistabilen Schaltung Ho und durch Gattersteuerung des umgekehrten Signales mit dem Signal auf der Leitung 116. Das Kopiergerät kann somit bei Betätigung des Startschalters in den Kopierbetrieb gehen· Aus der Ausfuhrungsform der Erfindung gemäß Fig. 2 erkennt man, daß die von den Wandlern 119 und 12o erzeugten signale reversibel sind» Der Wandler 119 kann somit eine binäre "1" liefern, wenn die Hilfshebevorrichtung sich in der richtigen Blattzufuhrstellung befindet, und eine binäre "1" kann vom Wandler 12o erzeugt werden, wenn die Hilfshebevorrichtung in der Ruhestellung ist. Ebenso können die verschiedenen Gatterschaltungen bzw· die von diesen ausgeführten Funktionen auch von normalen Oder-Schaltungen, NOR-SchaItung en, NAND-Schaltungen und anderen konventionellen logischen Bauelementen übernommen werden»
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Claims (15)

Patentansprüche
1. Blatthebevorrichtung für elektrostatische Kopiergeräte, wobei blattförmiges Kopiermaterial auf einer Haupthebevorrichtung und einer Hilfshebevorrichtung aufgestapelt ist, deren Arbeitsweise über eine Steuereinrichtung steuerbar ist, gekennzeichnet durch einen Wähler zum Erzeugen eines ersten Signales, bei dem die auf der Hilfshebevorrichtung gestapelten Blätter dem Kopiergerät zugeführt werden, und eines zweiten Signales, bei dem die auf der Haupthebevorri·. htung gestapelten Blätter dem Kopiergerät zugeführt werden, durch eine Meß- oder Erfassungseinrichtung für die Stellung der Hilfshebevorrichtung und durch einen mit dem Wähler und der Erfassungsvorrichtung verbundenen Antrieb, der die Hilfshebevorrichtung in die richtige Papierzufuhrstellung bringt, wenn der Wähler das erste Signal erzeugt, und der die Hilfshebevorrichtung in eine Ruhestellung bringt, wenn der Wähler dieses erste Signal nicht erzeugte
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler erste Mittel enthält, die bei Betätigung eines Wählerschalters von Hand das erste Signal erzeugen, und zweite Mittel, die auf Signale ansprechen, die vorgegebene Betriebszustände des elektrostatischen Kopiergerätes darstellen, und auf die Betätigung des Wählschalters von Hand und die das zweite Signal erzeugen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine erste Richtungssteuerung enthält, die auf das erste Signal anspricht und auf ein Signal, das
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angibt, daß die Hilfshebevorrichtung nicht in der richtigen Stellung zum Zuführen des darauf gestapelten blattförmigen Materiales ist, und die die Hilfshebevorrichtung in die richtige Blattzuführstellung bringt, und dass im Antrieb eine zweite Richtungssteuerung vorhanden ist, die in Abwesenheit des ersten Signales auf ein Signal anspricht und die Hilfshebevorrichtung in ihre Ruhestellung bringt,
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassungsmittel die richtige Blattzuführstellung und die Ruhestellung der Hilfshebevorrichtung erfaßt und diese jeweils durch ein signal anzeigt·
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erfassung der Blattzuführstellung und der Ruhestellung fest angebrachte Schalter umfassen, die mit der Hilfshebevorrichtung in der Blattzuführstellung bzwo in der Ruhestellung in Kontakt kommen«
6· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Erfassung der Blattzuführstellung erste Gatter umfaßt zur Erzeugung eines AusgangesignaIes, wenn dessen Eingänge ein Eingangssignal erhalten, wobei dieses erste Gatter mit einem Eingang mit dem Wählschalter verbunden ist, zur Aufnahme eines Eingangesignales bei selektiver, manueller Betätigung des Wählerschalters, und einen anderen Bingang zur Aufnahme eines Eingangssignales, wenn das elektrostatische Kopiergerät sich in einem vorgewählten Betriebszustand befindet, und daß das Mittel zur Erfassung der Ruhestellung eine bistabile Schaltung enthält, die mit einem ersten Eingang an den Ausgang des ersten Gatters angeschlossen ist und in ihren ersten Schaltzustand geht, wenn das erste Gatter ein Ausgangssignal liefert, und einen zweiten Eingang zur Aufnahme von Signalen, die vorgegebene
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Betriebszustände des Kopiergerätes repräsentieren, wobei diese Signale ein Signal einschließen, das die Beendigung des Arbeitszyklus angibt, und wobei die bistabile Schaltung in den zweiten Schaltzustand geht, wenn der zweite Eingang ein Signal erhält, wobei das erste Signal erzeugt wird, wenn die bistabile Schaltung im ersten Schaltzustand ist und das zweite Signal, wenn die bistabile Schaltung in ihrem zweiten Schaltzustand ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 gekennzeichnet durch zweite Gatter zur Erzeugung eines Ausgangssignales, wenn diese an jedem Eingang ein Eingangssignal erhalten, wobei diese zweiten Gatter mit einem Eingang an der bistabilen Schaltung liegen und ein Eingangssignal erhalten, wenn die bistabile Schaltung im ersten Schaltzustand ist, und mit dem anderen Eingang ein Signal erhalten, wenn das elektrostatische Kopiergerät einen vom vorgewählten Betriebszustand abweichenden Betriebszustand annimmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungssteuerung dritte Gatter enthält zur Erzeugung eines Ausgangssignales, wenn diese an jedem Eingang ein Eingangssignal erhalten, wobei die dritten Gatter mit einem Eingang am Ausgang des zweiten Gatters liegen und ein weiterer Eingang mit der Erfassungsvorrichtung für die Blattzufuhrstellung verbunden ist, die durch ein signal anzeigt, wenn die Hilfshebevorrichtung nicht in der richtigen Blattzuführstellung ist·
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Richtungssteuerung vierte Gatter umfaßt zur Erzeugung eines Ausgangssignales, wenn diese an jedem Eingang ein eingangssignal erhalten, wobei die vierten Gatter mit einem Eingang am Ausgang des zweiten Gatters liegen, zur
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Aufnahme eines Signales, das angibt, daß das zweite Gatter kein AusgangsäLgnal erzeugt, wobei ein weiterer Hingang von der Erfassungsvoirrichtung für die Ruhestellung ein Signal erhält, wenn die Hxlfshebevorrxchtung nicht in dieser Stellung ist«,
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb außerdem einen umkehrbaren, Elektromotor aufweist, zur Bewegung der Hxlfshebevorrxchtung in beiden Riehtungen, und dass im Antrieb außerdem eine Stromquelle für den Elektromotor vorgesehen ist, mit dem dritten und vierten Gatter verbunden, die den Mot-or bei einem Ausgangssignal des dritten Gatters in der einen Drehrichtung und bei einem Ausgangssignal des vierten Gatters in der anderen Drehrichtung laufen läßt, so daß die Hilfshebevorrichtung in die richtige Blattzufuhrstellung bzw· in ihre Ruhestellung gebracht wird.
11. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen gekenn- · zeichnet durch Wähler zum selektiven Erzeugen eines ersten Signales bei manueller Betätigung der Schalteinrichtung und zur Beendigung des ersten Signales bei Signalen, die vorgegebene Betriebszustände des Kopiergerätes repräsentieren, durch eine derartige mechanische Verbindung des umkehrbaren Elektromotors mit der Hebevorrichtung, daß diese in beiden Richtungen bewegbar ist, und durch eine an die Wähler angeschlossene Antriebsteuerung mit einer Stromquelle, die den Motor beim ersten Signal in die Blattzuführstellung und bei Beendigung des ersten Signales in die Ruhestellung bringt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß derWähler eine bistabile Schaltung umfaßt, die bei manueller
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Betätigung des Schalters in den ersten Schaltzustand und bei Beendigung des Arbeitszyklus des Kopiergerätes in den zweiten Schaltzustand geht, wobei das erste Signal erzeugt wird, wenn die bistabile Schaltung im ersten Schaltzustand ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler ferner ein erstes Koinzidenzgatter umfaßt, das mit einem ersten Eingang an den Schalter angeschlossen ist, einen zweiten Eingang für ein Eingangssignal, wenn das Kopiergerät einen vorgewählten Betriebszustand erreicht hat und einen Ausgang, der mit der bistabilen Schaltung verbunden ist und diese in den ersten Schaltzustand bringt, wenn der Schalter betätigt ist und das Kopiergerät diesen vorgegebenen Betriebszustand erreicht hat.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebssteuerung ein. zweites Koinzidenzgatter umfaßt, das mit einem ersten Eingang an die bistabile Schaltung angeschlossen ist, einen zweiten Eingang und einen Ausgang, der an die Stromquelle angeschlossen ist und den Elektromotor in der einen Drehrichtung laufen läßt, wenn die bistabile Schaltung im ersten Schaltzustand ist, daß die Antriebsteuerung ferner ein drittes Koinzidenzgatter aufweist, das mit einem ersten Eingang an der bistabilen Schaltung liegt, einen zweiten Eingang und einen Ausgang, der den Motor in der anderen Drehrichtung laufen läßt, wenn die bistabile Schaltung in ihrem zweiten Schaltzustand ist, und daß in der Antriebsteuerung schließlich Mittel vorhanden sind, die die bistabile Schaltung mit dem ersten Eingang des zweiten und dritten Koinzidenzgatters verbinden.
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15. Vorrichtung nach Anspruch 14 gekennzeichnet durch Erfassungsmittel für die Blattzuführstellung, an den zweiten Eingang des zweiten Koinzidenzgatters angeschlossen, zur Erfassung der richtigen Blattzuführstellung der Hebevorrichtung und zur Abschaltung des zweiten Koinzidenzgatters, und durch Erfassungsmittel für die Ruhestellung, an den zweiten Eingang des dritten Koinzidenzgatters angeschlossen und zur Erfassung der Ruhestellung der Hebevorrichtung und zur Abschaltung des dritten Koinzidenzgatters·
16· Vorrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplung ein viertes Koinzidenzgatter aufweist, mit einem ersten Eingang an die bistabile Schaltung angeschlossen, einem zweiten Eingang zur Aufnahme eines Eingangseignales, wenn das Kopiergerät nicht im vorgewählten Betriebszustand ist, und mit einem Ausgang am ersten Eingang des zweiten Koinzidenzgatters, und daß der Ausgang des vierten Koinzidenzgatters über logische Negationsmittel mit dem ersten Eingang des dritten Koinzidenzgatters verbunden ist.
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