DE2263490C2 - Steuereinrichtung für eine in zwei Richtungen bewegbare, einen Stapel Papier tragende Plattform, die das Papier einem Verarbeitungsgerät, insbesondere einem Kopiergerät, zuführt - Google Patents
Steuereinrichtung für eine in zwei Richtungen bewegbare, einen Stapel Papier tragende Plattform, die das Papier einem Verarbeitungsgerät, insbesondere einem Kopiergerät, zuführtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine in zwei Richtungen bewegbare, einen Stapel Papier
tragende Plattform, die das Papier einem Verarbeitungsgerät, insbesondere einem Kopiergerät, zuführt,
mit Erfassungsvorrichtungen für die Endstellungen der Plattform und einem Schalter für das Senken der
Plattform.
Eine derartige Steuereinrichtung ist aus der DE-OS 16 11 371 bekannt Die einen Stapel Papier tragende
Plattform ist mit einer Hebeeinrichtung verbunden, welche die Plattform zu heben oder zu senken erlaubt
Die Hebeeinrichtung ist mit Schalteinrichtungen verbunden, welche die betreffende Hebeeinrichtung zum
Zwecke des Anhebens der Plattform entsprechend betätigen, wobei ferner die Erfassungsvorrichtungen
auch dazu dienen, die Höhe des Stapels Papier auf der Plattform zu e-fassen und bei Unterschreiten einer
bestimmten Höhe einen Schalter auslösen, um die Plattform entsprechend einer Vertikalbewegung nachzustellen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Steuereinrichtung für die Stellung
einer einen Stapel Papier tragenden Plattform der eingangs definierten Art zu schaffen, welche die
Plattform automatisch und zeitsparend in die richtige Stellung bringt und eine Gefährdung einer Bedienungsperson
ausschließt.
Ausgehend von der Steuereinrichtung der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
durch die Kombination der Merkmale gemäß dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs I gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Steuereinrichtung wird beim Öffnen der Zugangstür die Auf-
und Abwärtsbewegung der Hebeeinrichtung automatisch blockiert. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung besteht darin, daß die
Plattform in die Blattzuführstellung zurückkehrt, wenn
die Plattform nach Beendigung eines Arbeitsspieles des Kopiergerätes über eine bestimmte Zeit hinaus aus
dieser Stellung herausgefahren ist Bei Beendigung eines Kopiervorganges, d. h. wenn die fertige Kopie oder die
letzte von mehreren Kopien eines Originals aus der Maschine ausgetragen wurde, wird während einer
bestimmten Zeit ein Ruhezustand eingehalten. Während dieser Zeitspanne kann die Bedienungsperson weitere
Kopiervorfeänge vorbereiten. ι ο
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Patentansprüchen 2 bis 11.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Schnitt des elektrostatischen Kopiergeräts mit Merkmalen nach der Erfindung;
F i g. 2 eine bewegliche Plattform mit darauf gestapelten Papier für das elektrostatische Kopiergerät und die
zugehörige Steuerschaltung.
Die einzelnen Bauteile eines elektrostatischen Kopier-
und Vervielfältigungsgerätes sind in F i g. 1 schematisch dargestellt Wie bei xerographischen
Geräten üblich, wird ein Lichtbild eines zu vervielfältigenden
Originales auf die sensibilisierte Fläche einer xerographischen Platte projiziert, so daß auf dieser ein
latentes, elektrostatisches Bild entsteht Das latente Bild wird danach mit entgegengesetzt geladenen Entwicklermaterial
entwickelt und man erhält ein dem latenten Bild auf der Plattenfläche entsprechendes, xerographisches
Pulverbild. Das Pulverbild wird elektrostatisch ^uf
eine Unterlage übertragen und durch eine Schmelzeinrichtung fixiert, so daß das Pulverbild auf der Unterlage
fest haftet
Bei dem dargestellten Gerät liegt ein zu kopierendes Original D auf einer transparenten Tischplatte P, die in
einer Beleuchtungseinrichtung 10 am linken Ende der Maschine fest angebracht ist Das Licht der Beleuchtungseinrichtung
fällt auf das zu vervielfältigende Original und bewirkt Bild- oder Lichtstrahlen entsprechend
den Informationsbereichen. Die Lichtstrahlen werden mittels eines optischen Systems auf die
lichtempfindliche Fläche einer xerographischen Platte projiziert, die in Form eines photoleitenden, flexiblen
Bandes 12 in einer Bandanordnuig 14 angeordnet ist.
Das Band 12 enthält eine photoleitende Schicht aus Selen als Lichtaufnahmefläche und Abbildungsmedium
des Gerätes auf einer leitenden Unterlage. Die Oberfläche des phntoleitenden Bandes wird zuvor >°
durch gleichförmige Aufladung mittels einees Koronagenerators bzw. eines Korotrons 13 lichtempfindlich
gemacht.
Das Band ist auf drei parallelen Rollen 20, 21 und 23 drehbar gelagert. Auf zwei Stützwellen 23 und 24 ist die
photoleitende Bandanordnung 14 verschiebbar montiert, wobei die Rolle 22 auf der Welle 23 drehbar
gelagert ist, die am Rahmen des Gerätes festgemacht ist und von einem geeigneten Motor und einem (nicht
gezeigten) Antrieb in Pfeilrichtung mit konstanter Geschwindigkeit gedreht wird. Bei der Belichtung wird
der Teil des Bandes 12 zwischen den Rollen 20 und 21 belichtet. Während sich das Band 12 bewegt, wird das
reflektierte Licht des auf der Tischplatte liegenden Originales auf die Oberfläche des Bandes projiziert, so
daß man an der Belichtungsstation A ein latentes, elektrostatisches Bild erhält.
passiert das elektrostatische Bild eine Entwicklerstation B, in der sich eine Entwickleranordnung 15 befindet
Diese bewirkt während der Bewegung des Bildes durch die Entwicklungszone mittels mehrerer Bürsten 16 die
Entwicklung.
Das entwickelte, elektrostatische Bild wird vom Band in eine Transferstation C transportiert, wo ein Blatt
Kopierpapier zwischen einer Transferrolle und dem Band mit gleicher Geschwindigkeit bewegt wird, so daß
das entwickelte Bild allein durch die elektrische Spannung der Transferrolle übertragen wird. An dieser
Station befindet sich eine Blattransporteinrichtung 17, die das Papier Blatt für Blatt von einer beweglichen
Plattform einer Papierverarbeitungseinrichtung 18 zu dem entwickelten Bild auf dem Band in der Station C
bringt
Das Papier gelangt nach dem Abstreifen von Band 12 in eine Schmelzanordnung 19, in der das entwickelte und
übertragene, xerographische Pulverbild auf dem Papier permanent fixiert wird. Nach dem Aufschmelzen wird
die fertige Kopie vom Gerät naw. außen abgegeben und
kann dort gesammelt werden.
Weitere Einzelheiten der Bandanordnung 14 und ihres Einbaues im Gerät lassen sich der US-Patentanmeldung,
102 312 der gleichen Anmeldering entnehme:-
In F i g. 2 ist eine bewegliche Plattform schematisch dargestellt, auf der das Kopierpapier, das der erwähnten
Blattransporteinrichtung zugeführt wird, aufgestapelt ist Ebenso ist die Steuereinrichtung für die Bewegung
der Plattform gezeigt Die bewegliche Plattform gehört zu einer Hebeeinrichtung mit einer Plattform 101 und
einem Antrieb 104. Die Plattform 101 ist in zwei Richtungen bewegbar und dient als Support für das
Kopierpapier 102 Auf jedes Blatt kann ein entwickeltes, elektrostatisches Bild übertragen werden. An Stelle von
Papier kommt auch anderes Material, beispielsweise Plastik, Glas od. dgl. in Frage.
Die Plattform 101, die auf- und abwärts bewegbar ist, ist über eine Positioniereinrichtung 103 mit dem Antrieb
104 verbunden. Der Antrieb 104 kann einen reversiblen Elektromotor, etwa einen Synchronmotor, enthalten,
der über eine normale Kupplung 105 mit der Positioniereinrichtung 103 verbunden is;. Letztere ist
hier ein bekanntes Seil- oder Riemen-cheibeasystem mit
einer Seil- oder Riemenscheibe 126, über die ein Seil 127 läuft Eine Winde 128 ist über die Kupplung 105 mit dem
Antrieb 104 verbunden. Durch Drehen der Winde 128 bewegt sich das darüberlaufende Seil 127 und hebt die
damit verbundene Plattform 101 in die Höhe. Bei umgekehrter Drehung der Winde geht die Plattform
nach unten. Bei kontinuierlicher Drehung der Wino'e 128
bewegt sich die Plattform 101 wieder nach oben. Nicht gtzeigte Mittel arretieren die Bewegung des Antriebs
104, wenn die Plattform 101 die oberste Stellung erreicht hat und verhindern, daß die Plattform und die
Positioniereinrichtung 103 zu weit bewegt werden. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Plattform 101 ist such
über andere Mt'tel möglich.
Die schematisch angedeutete Hebeeinrichtung ist mit einer normalerweise geschlossenen Zugangstür 107
versehen. Nach öffnen der Zugangsrär 107 ist das auf
der Plattform 101 gestapelte Papier zugänglich. Die Bedienungsperson kann dann weiteres oder anderes
Kopiermaterial t.'nlegen. Durch öffnen der Zugangstür
107 wird jedoch die Bedienungsperson gefährdet und die richtige Funktion des Kopiergerätes beeinträchtigt.
Deshalb wird bei geöffneter Zuganestür 107 die
Wenn sich die Plattform 101 in der richtigen Blattzuführstellung befindet, ist das oberste Blatt des
Stapels so positioniert, daß es dem nicht gezeigten Blatttransportmechanismus direkt zugeführt werden
kann. Nachdem eine Reihe von Blättern auf diese Weise zugeführt wurde, muß die Plattform 101 schrittweise
aufwärts bewegt werden, damit die nächsten Blätter auf die Blatttransporteinrichtung gelangen können. Ein
geeigneter Wandler 123 stellt fest, wann sich das to nächste Blatt in der richtigen Stellung zur Aufgabe auf
den Blatttransportmechanismus befindet und zeigt dies durch ein Signal an. Der Wandler kann einen
federbelasteten Hebelarm aufweisen, der mit einem mechanischen Schalter verbunden ist, so daß über den
Drehwinkel des Hebelarmes die Stellung des obersten Blattes auf der Plattform 101 angezeigt wird. Wenn sich
das oberste Blatt nicht in der richtigen Stellung zur Aufgabe auf den Blatttransportmechanismus befindet,
wird der Hebelarm unter den Einfluß der Hebelvorspannung in eine Stellung gedreht, die das Schließen des
Schalters bewirkt. Das vom Wandler 123 erzeugte Signal wird von der im folgenden zu beschreibenden
Plattformsteuereinrichtung verarbeitet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Bedienungsperson auf das Kopierpapier
Einfluß nehmen, d. h. dieses Nachfüllen oder Auswechseln, wenn die Plattform 101 sich in der unteren
Endstellung befindet. Diese Stellung der Plattform 101 wird von einer ersten Erfassungsvorrichtung 121 erfaßt.
Diese Erfassungsvorrichtung 121 kann einen fest angebrachten Schalter aufweisen, der von der Plattform
101 betätigt wird, so daß die Plattform in der untersten Stellung ein Signal erzeugt.
Die gezeigte Ausführungsform zum Steuern der Bewegung der Plattform 101 umfaßt einen Richtungsdeterminator
110, Schalter 125, Erfassungsvorrichtungen 121 bis 123 und eine Antriebssteuerung 106. Die
Antriebssteuerung 106 spricht auf erste und zweite Eingangssignale zur Regelung des damit verbundenen *o
Elektromotors 104 an. Die Antriebssteuerung 106 speist deshalb den Elektromotor 104 abhängig von einem
ersten Eingang, so daß sich der Elektromotor 104 in der einen oder ersten Richtung dreht. Auf ein zweites
Eingangssignal steuert die Antriebssteuerung 106 den +s
Elektromotor 104 in die andere Richtung. Bei Verwendung eines Synchronmotors speist die Antriebssteuerung
106 den Motor mit Wechselstrom, so daß bei Verarbeitung eines ersten oder zweiten Eingangssignales
die erste und die zweite Phase eine Phasenverschie- so
bung von 18"" aufweisen. Bei Ausführung des Elektromotors 104 als Gleichstrommotor kann die
Antriebssteuerung 106 dem Elektromotor Gleichstrom liefern, je nach dem zugeführten ersten oder zweiten
Eingangssignal mit der einen oder anderen Polarität Wenn der Elektromotor 104 nur in einer Richtung dreht
kann die Antriebssteuerung 106 eine erste Kupplung enthalten, die auf ein erstes Eingangssignal anspricht
und auf ein erstes Zahnrad oder Getriebe schaltet wodurch die Plattform 101 abwärts bewegt wird,
während eine zweite Kupplung auf ein zweites Eingangssignal anspricht und ein zweites Getriebe
betätigt wodurch die Plattform 101 angehoben wird.
Ein erster Eingangsanschluß der Antriebssteuerung 106 liegt über die Koinzidenzschaltung 112 am
Richtungsdeterminator 110. Ein zweiter Eingangsanschluß der Antriebssteuerung 106 ist über die Koinzidenzschaltung
117 mit dem Richtungsdeterminator 110 verbunden. Die Koinzidenzschaltungen 112 bzw. 117
erzeugen ein Ausgangssignal, wenn am jeweiligen Eingangsanschluß ein Signal ansteht. Die Koinzidenzschaltungen
112 und 117 können übliche UND-Glieder enthalten, die bei einer binären »1« am Eingangsanschluß
eine binäre »1« am Ausgangsanschluß erzeugt. Zur Erläuterung sei angenommen, daß eine binäre »1«
durch positives Potential und eine binäre »0« durch Massepotential dargestellt wird. Ebenso können diese
binäre Signale durch geeignete andere Spannungssignale repräsentiert werden. Die Koinzidenzschaltungen 112
bzw. 117 können auch übliche NAND-Glieder enthalten, die am Ausganganschluß eine binäre »0« liefern,
wenn am Eingangsanschluß eine binäre »I« ansteht.
Der Richtungsdeterminator UO erzeugt bei einem ersten Satz Bedingungen ein erstes Signal zur
Abwärtsbewegung der Plattform UO und bei einem zweiten Satz Bedingungen ein zweites Signal zur
Aufwärtsbewegung der Plattform 101. Die erzeugten, ersten und zweiten Signale belangen über die
Koinzidenzschaltungen 112 und 117 auf die Antriebssteuerung
106, wodurch die Speisung des Elektromotors 104 über die Steuerung 106 bei bestimmten Vorgängen
verhindert wird. Hierzu ist ein erster Ausgangsanschluß des Richtungsdeterminators 110 an einen Eingangsanschluß
der Koinzidenzschaltung 112 und ein zweiter Ausgpngsanschluß der Koinzidenzschaltung 110 an
einen Eingangsanschluß der Koinzidenzschaltung 117 gelegt. Der Richtungsdeterminator 110 umfaßt eine
übliche bistabile Schaltung, etwa ein Flipflop mit je einem Eingangsanschluß zum Setzen und Rückstellen.
Das Flipflop, vorzugsweise ein Λ-S- Flipflop, ein
/-K-Flipflop oder dgl- bei dem man einen ersten
Zustand, oder das Setzen, erreicht in Abhängigkeit einer binären »I«, am Setzeingang, und einen zweiten oder
Rückstellzustand bei einer binären »1« am Rückstelleingang.
uie Fiipfiops können alternativ über Kreuz geschaltete
NOR-Glieder oder NAND-Glieder enthalten, wie an sich bekannt. Der Setzeingang des Flipflops 110 liegt an
der Koinzidenzschaltung 109 und der Rückstelleingang des Fiipfiops 110 an der ODER-Schaltung 115.
Die Koinzidenzschaltung 109 ähnelt der erwähnten Koinzidenzschaltung 112 und enthält einen ersten
Eingangsanschluß am Schalter 125 und einen zweiten Eingangsanschluß an der ersten Erfassungsvorrichtung
121. Die Koinzidenzschaltung kann einen dritten, an den Anschluß 108 gelegten Eingangsanschluß aufweisen,
wobei der Anschluß 108 ein Signal erhält das einen bestimmter. Betriebszustand des elektrostatischen Kopiergerätes
anzeigt bei dem die Erfindung angr'vendet wird. Der Schalter 125 umfaßt einen manuell betätigbaren
Wählschalter. Der Schalter liegt an einer geeigneten Quelle eines Speisepotentials + V. Der Schalter 125
muß zum Senken der Plattform 101 in die unterste Endstellung kontinuierlich gespeist werden.
Die ODER-Schaltung 115 kann ein normales ODER-Glied enthalten und erzeugt eine binäre »1«,
wenn mindestens ein Eingangsanschluß eine binäre »1« erhält Alternativ kann die ODER-Schaltung 115 ein
konventionelles NAND-Glied enthalten, bei dem eine binäre »1« erzeugt wird, wenn mindestens 1 Eingangsanschluß eine binäre »0« führt Die ODER-Schaltung
enthält einen ersten Eingangsanschluß an der ersten Erfassungsvorrichtung 121 und einen zweiten EingangsanschluB
am Anschluß 114. Der letztere Anschluß ist für ein Signal des elektrostatischen Kopiergerätes vorgesehen,
das den Abschluß eines Arbeitsspieles anzeigt Die
ODER-Schaliung 115 enthält ferner einen dritten
Eingangsanschluß am Schalter 124 und einen vierten Eingangsanschluß an der Erfassungsvorrichtung 122.
Der Schalte' 124 liegt am Speisepotential + V und ist manuell betätigbar, worauf das Kopiergerät ein
Arbeitsspiel beginnt. Die Erfassungsvorrichtung 122, an der der vierte Eingangsanschluß der ODER-Schaltung
• *-5 liegt, erfaßt, ob die Zugangstür 107 offen oder
gefichlossen ist. Hierzu kann die Erfassungsvorrichtung
122 einen normalen Schalter in fester Lage gegenüber der Zugangstür aufweisen, der das Öffnen der Tür durch
ein Signal angibt.
Die Erfassungsvorrichtung 122 liegt außerdem über die logische Negationsschaltung 113 an einem Eingangsanschluß
jeder Koinzidenzschaltung 112,118. Die logische Negationsschaltung kann einen üblichen
Inverter umfassen, der eine binäre »1« bei Zuführung einer binären »0« erzeugt und umgekehrt eine binäre
»0« bei Zuführung einer binären »1«. Die Koinzidenzschaltung 118, ähnlich der Schaltung 117, enthält einen
weiteren Eingangsanschluß an der Erfassungsvorrichtung 123 und einen Ausgangsanschluß an der Koinzidenzschaltung
117. Die Koinzidenzschaltung 118 kann entfallen, wenn der Inverter 113 und die Erfassungsvorrichtung
123 direkt an entsprechende Eingangsanschlüsse der Koinzidenzschaltung 117 angeschlossen werden.
Die Koinzidenzschaltung 112 enthält einen dritten Eingangsanschluß, einen gemeinsamen Eingangsanschluß
mit der Koinzidenzschaltung 109 und einen gemeinsamen Eingangsanschluß mit der ODER-Schaltung
115.
Wie erwähnt, kann das Flipflop 110 bei einer binären
»I« am Eingangsanschluß einen ersten Zustand und bei einer binären »1« am Rückstelleingangsanschluß einen
zweiten Zustand annehmen. Wenn sowohl dem Setz-, als auch dem Rückstelleingangsanschluß des Flipflop
110 gleichzeitig eine binäre »1« zugeführt wird, geht dieses in den ersten Zustand. Das Flipflop HO weist
hierzu eine bekannte Innenschaltung auf. Alternativ kann man den Setzeingangsanschluß über die dargestellte
Schaltung aus dem Inverter 110 und der Koinzidenschaltung 116 an den Rückstelleingangsanschluß
legen. Bei dieser Ausführung geht das Flipflop 110 immer in den ersten Zustand, wenn dem
Setzeingangsanschluß eine binäre »1« zugeführt wird.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Hubeinrichtung und ihrer Steuerung sei angenommen, daß die
dargestellte Einrichtung in einem elektrostatischen Kopiergerät verwendet wird. Die Plattform 101 ist auf-
und abwärtsbewegbar. Ebenso kann eine Plattformbewegung nach rechts und links vorgesehen sein. Zum
Absenken der Plattform 101 in die unterste Endstellung schaltet die Bedienungsperson den Schalter 125 von
Hand. Der Schalter kann deshalb als »Abwärtsschalter«
für die Hebeeinrichtung bezeichnet werden. Der Abwärtsschalter bewirkt einen Kanal von der speisenden
Spannungsquelle + V zum ersten Eingangsanschluß der Koinzidenzschaltung 109 und bewirkt dort eine
binäre »1«. Wenn die Plattform 101 ihre unterste Endstellung noch nicht erreicht hat, gibt die Erfassungsvorrichtung 121 eine binäre »1« zum zweiten Eingangsanschluß
der Koinzidenzschaltung 109. Es sei angenommen, daß, wenn das elektrostatische Kopiergerät
betriebsbereit ist, beispielsweise zum »Kopieren«, wobei die auf der Plattform 101 gestapelten Kopierpapiere
zur richtigen Arbeitsweise der Maschine der Blatttransporteinrichtung zugeführt werden müssen, die
Plattform 101 nicht abgesenkt werden muß. In diesem
108 und die Koinzidenzschaltung 109 wird daran gehindert, eine binäre »1« auf den Setzeingangsanschluß
des Flipflops 110 zu geben. Wenn das Kopiergerät jedoch keinen Transport von Papier
benötigt, gelangt eine binäre »1« zum Anschluß 108. Wenn die letztere Bedingung überwiegt, erhält jeder
Eingangsanschluß der Koinzidenzschaltung 109 eine binäre »1«, so daß eine binäre »1« zum Setzeingangsanischluß
des Flipflop UO gelangt, wodurch dieses seinen ersten Zustand annimmt. Man erkennt, daß die von der
Erfassungsvorrichtung 121 bewirkte binäre »1«, was angibt, daß die Plattform 101 ihre untere Endstellung
inoch nicht erreicht hat, auch zur ODER-Schaltung 115
is und von da zu einem Eingangsanschluß der Koinzidenzschaltung
116 gelangt. Die von der Koinzidenzschaltung
109 erzeugte binäre »1« wird jedoch durch den Inverter
111 umgekehrt, so daß der andere Eingangsanschluß der
Koinzidenzschaltung lift eine binäre »0« erhält Opr
Rückstelleingangsanschluß des Flipflops 110 erhält somit eine binäre »0«.
Unter der Annahme, daß das Flipflop 110 in seinen ersten Zustand ist, erhält man eine binäre »1«, an dessen
ersten Ausgangsanschluß. Da die Plattform ihre untere Endstellung noch nicht erreicht hat. wird die Koinzidenzschaltung
112 von der Erfassungsvorrichtung 121 mit einer binären »1« versorgt. Somit werden zwei
Eingangsanschlüsse der Koinzidenzschaltung mit einer binären »1« gespeist. Bei geschlossener Zugangtür 107
erzeugt die Erfassungsvorrichtung 122 eine binäre »0«, die durch den Inverter 113 umgekehrt wird, so daß der
dritte Eingangsanschluß der Koinzidenzschaltung 112 eine binäre »1« erhält. Damit erhält jeder Eingangsanschluß
der Koinzidenzschaltung 112 eine binäre »1«, so daß ein erster binärer Eingang »1« zur Antriebssteuerung
106 gelangt. Wie erwähnt, spricht die Antriebssteuerung 106 auf den ersten Eingang an und schaltet
dien Elektromotor 104 ein, wodurch die Plattform 101 nach unten bewegt wird. Der Elektromotor J04 bleibt
solange eingeschaltet, wie die Koinzidenzschaltung 112
an jedem Eingangsanschluß eine binäre »1« erhält. Die Abwärtsbewegung der Plattform 101 wird somit
beendet, wenn das Flipflop 110 in seinen zweiten Zustand geht Ebenso wird die Abwärtsbewegung der
plattform 101 unterbrochen, wenn die Erfassungsvorrichtung 122 das Offnen der Zugangstür 107 meldet,
wodurch eine binäre »1« zum Inverter 113 gelangt. Wenn die Plattform 101 ihre untere Endstellung
erreicht wird der Elektromotor 104 ebenfalls abgeschaltet Hierzu wird von der Erfassungsvorrichtung 121 eine
binäre »0« zu einem Anschluß der Koinzidenzschaltung 1.12 geliefert wenn der Wandler die untere Endstellung
der Plattform 101 erfaßt
Plattform 101 bei versehentlicher Auslösung durch die Bedienungsperson nicht bis in ihre untere Endstellung
gehen muß. Wird beispielsweise der »Abwärtsschalter« 125 für die Hebeeinrichtung versehentlich geschaltet, so
bewegt sich die Plattform 101 zunächst nach unten. Bei anschließender Abschaltung des »Abwärtsschalters«
125 wird jedoch die Plattform 101 wieder in die richtige Blattzuführstellung zurückbewegt Das gleiche ist der
Fall, wenn die Bedienungsperson zunächst absichtlich den Abwärtsschalter ,125 geschaltet hat Bei Abschaltung
des Schalters geht die Plattform 101 wieder in die richtige Blattzuführstellung zurück. Man vermeidet
dadurch den Zeitaufwand für die Bewegung der Plattform 101 zwischen ihren Endstellungen. Dies wird
im folgenden erläutert.
Bekanntlich bestimmt der vom Flipflop 110 angenommene
Zustand die Bewegungsrichtung der Plattform 101. Wenn somit das Flipflop HO in seinen ersten
Zustand gebracht ist, bewirkt die Koinzidenzschaltung
112 einen ersten Eingang an der Antriebssteuerung 106,
wodurch sich die Plattform 101 nach unten bewegt. Wenn dadurch das Flipflop in seinen zweiten Zustand
zurückgestellt wird, liefert die Koinzidenzschaltung 117 einen zweiten Eingang für die Antriebssteuerung 106,
wodurch die Plattform 101 nach aufwärts bewegt wird. Wie obenerwähnt, geht das Flipflop 110 in seinen ersten
Zustand, wenn eine binäre »1« durch die Koinzidenzschaltung 109 zugeführt wird, insbesondere wenn der
»Abwärtsschalter« 125 der Hebeeinrichtung Spannungen führt und wenn die Erfassungsvorrichtung 121
mitteilt, daß die Plattform 101 ihre untere Endstellung noch nicht erreicht hat. Die binäre »1« der Erfassungsvorrichtung 121, ein Zustand der der Stellung des
Küpfiops 110 in seinem ersten Zustand vorhergeht,
gelangt über die ODER-Schaltung 115 auch zur Koinzidenzschaltung 116. Bei abgeschalteten »Abwärtsschaltern«
125 gibt die Koinzidenzschaltung 109 eine binäre »0« zum Setzeingangsanschluß des Flipflops 110
und zum Inverter 111. Die zugeführte binäre »0« unterliegt einer Umkehrung durch den Inverter 111, so
daß die Koinzidenzschaltung 116 an jedem Eingangsanschluß eine binäre »1« erhält. Somit erhält der
Rückstelleingangsanschluß des Flipflop UO nun eine binäre »1«, so daß das Flipflop in den zweiten Zustand
zurückgestellt wird. Die Koinzidenzschaltung 112 wird abgeschaltet und der erste Eingang von der Antriebssteuerung
106 eingenommen. Wenn bei abgeschalteten »Abwärtsschalter« 125 der Hebeeinrichtung die Plattform
101 soweit verschoben ist, daß das oberste Blatt des Stapels zur Übergabe auf die Blatttransporteinrichtung
nicht richtig positioniert ist, erhält die Koinzidenzschaltung il8 von der Eriassürigsvorrächtung 123 eine
binäre »1«. Wenn außerdem die Zugangstür 107 geschlossen bleibt, wird die von der Erfassungsvorrichtung
122 gelieferte binäre »0« durch den Inverter 113 umgekehrt und auf die Koinzidenzschaltung 118
gegeben. Somit liefert sowohl das Flipflop HO als auch die Koinzidenzschaltung 118 der Koinzidenzschaltung
117 eine binäre »1«. Letztere Koinzidenzschaltung gibt nun eine binäre »1« als zweiten Eingang auf die
Antriebssteuerung 106. Die Antriebssteuerung 106 schaltet darauf den Elektromotor 104 ein und die
Plattform 10t wird angehoben. Das Anheben der Plattform dauert an, bis das Flipflop 110 in seinen ersten
Zustand geht, d. h. der »Abwärtsschalter« 125 geschaltet wird oder bis die Koinzidenzschaltung 118 abgeschaltet
wird. Beim öffnen der Zugangstür 107 wird die binäre »1« der Erfassungsvorrichtung 122 durch den Inverter
113 umgekehrt und als binäre »0« zur Koinzidenzschaltung
118 gegeben. Ebenso wird, wenn sich die Plattform
10t nach oben bewegt, in die richtige Blattzuführungsstellung,
von der Erfassungsvorrichtung 123 eine binäre »0« geliefert, die zur Koinzidenzschaltung 118 gelangt
Bei der beschriebenen Einrichtung muß somit der »Abwärtsschalter« 125 zur Bewegung der Hebeeinrichtung
in die unterste Endstellung kontinuierlich betätigt werden. Die vorherige Abschaltung des Schalters läßt
die Hebeeinrichtung wieder in die richtige Blattzuführstellung zurückgehen. Beim Öffnen der Zugangstür 107
wird jedoch die Auf- und Abwärtsbewegung der Hebeeinrichtung blockiert Ein weiterer wesentlicher
Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Plattform 101 in die Blattzuführstellung zurückkehrt, wenn die
Plattform nadi Beendigung eines Arbeitsspieles des Kopiergerätes über eine bestimmte Zeit hinaus aus
dieser Stellung herausgefahren ist. Bei Beendigung eines Kopiervorganges, d. h. wenn die fertige Kopie oder die
letzte von mehreren Kopien eines Originales aus der Maschine gegangen ist, wird während einer bestimmten
Zeit ein Ruhezustand eingehalten. Während dieser Zeitspanne kann die Bedienungsperson weitere Kopiervorgänge
vorbereiten. Unternimmt die Bedienungsperson jedoch nichts mehr, so wird durch (nicht gezeigte)
Mittel eine binäre »1« erzeugt und nach Ablauf dieser Zeitspanne auf den Anschluß 114 gegeben. Diese binäre
»1« gelangt zur ODER-Schaltung 115 und dann zur Koinzidenzschaltung 116. Wenn der Abwärtsschalter
125 nicht betätigt ist oder die Plattform 101 in ihrer unteren Endstellung ist, gibt die Koinzidenzschaltung
109 eine binäre »0« zum Inverter 111 und eine binäre »1« gelangt auf jeden Eingangsanschluß der Koinzi-
iv denzschaiiung i 16. Entsprechend wird da» Füpfiüp t IC
in seinen zweiten Zustand geschaltet und die Koinzidenzschaltung 117 liefert einen zweiten Eingang zur
Antriebssteuerung 106. Dadurch wird die Plattform 101 in die richtige Plattzuführstellung angehoben.
Bei der Erfindung wird davon ausgegangen, daß eine Bedienungsperson die Hebeeinrichtung mit Papier
beschickt, das das Kopiergerät zum Herstellen von Kopien verwendet. Ferner wird angenommen, daß die
Zugangstür 107 hierzu von der Bedienungsperson geöffnet wird. Da das Beschicken der Hebeeinrichtung
mit dem Papier vorzugsweise in der unteren Endstellung erfolgt, soll die Hebeeinrichtung nach dem
Schließen der Zugangstür wieder in die richtige Blattzuführstellung zurückkehren. Die Erfassungsvorrichtung
122 erfaßt das öffnen der Zugangstür 107 und gibt eine binäre »1« auf einen Eingangsanschluß der
Koinzidenzschaltung 116, und zwar über die ODER-Schaltung 1J5. Wenn die Plattform 101 ihre untere
Endstellung erreicht hat oder wenn der »Abwärtsschalter« 125 nicht eingeschaltet ist, erhält die Koinzidenzschaltung
116 eine binäre »0« an ihrem anderen Eingangsanschiuß. Dadurch wird das Flipflop HO in
seinen zweiten Zustand zurückgeschaltet und gibt eine binäre »1« zum Eingangsanschluß der Koinzidenzschaltung
117. Nach dem Schließen der Zugangstür 107 wird die von der Erfassungsvorrichtung 122 erzeugte binäre
»0« durch den Inverter 113 umgekehrt und als binäre »1« auf einen Eingangsanschluß der Koinzidenzschaltung
118 gegeben. Die Koinzidenzschaltung 118 gibt
so eine binäre »1« auf einen anderen Eingangsanschluß der Koinzidenzschaltung 117, da zu dieser Zeit die Plattform
101 nicht in der richtigen Blattzuführstellung ist Infolgedessen gibt die Koinzidenzschaltung 117 eine
binäre »1« als zweiten Eingang zur Antriebssteuerung 106, wodurch die Plattform 101 in die Blattzuführstel-Iung
zurückkehrt Nachdem der Blatttransporteinrichtung eine Reihe von Blättern 102 zugeführt wurden,
erzeugt die Erfassungsvorrichtung 123 eine binäre »1«, die angibt, daß das oberste Blatt nicht in der richtigen
Stellung ist' Die Koinzidenzschaltung 118 liefert somit eine binäre »1« für die Koinzidenzschaltung 117 und die
Plattform 101 wird nach aufwärts geschaltet, bis der Wandler eine binäre »0« erzeugt Dadurch wird die
Plattform 101 in der richtigen Blattzuführstellung gehalten.
Es sei angenommen, daß die Bedienungsperson die
Plattform 101 durch den Abwärtsschalter 125 in die -untere Endstellung gebracht hat, nun aber die sofortige
Rückkehr der Plattform in die richtige Blattzuführstellung wünscht, damit das Kopiergerät arbeiten kann. Wie
erwähnt, kehrt die Plattform 101 nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne nach Beendigung des vorhergehenden
Arbeitsspieles oder nach dem öffnen oder Schließen der Zugangstür 107 in die Blattzuführstellung
zurück. Die Plattform kann außerdem durch Betätigung eines Schalters zur Einleitung eines Arbeitsspieles hier
als »Kopierschalter« 124 bezeichnet in die Blattzuführstellung zurückgeführt werden. Die manuelle Schaltung
des Kopierschalters 124 durch die Bedienungsperson gibt einen Weg von der Spannungsquelle + V zur
ODER-Schaltung 115, die eine binäre »1« erhält. Das Flipflop 110 wird in seinen zweiten Zustand zurückgestellt,
wobei die Koinzidenzschaltung 117 eine binäre »1« als zweiten Eingang zur Antriebssteuerung <06
liefert. Die Plattform 101 kann dadurch aufwärts in die richtige Blattzuführstellung gebracht werden.
Aus Her Beschreibung folgt, daß die dargestellte Einrichtung die Plattform 101 normalerweise in der
richtige,.· Blattzuführstellung zu halten versucht. Diese Tendenz kann durch kontinuierliche Betätigung des
Schalters 125 überwunden werden. Die Abschaltung des Schalters 125 führt zur Bewegung der Plattform nach
oben. Wie bereits erwähnt, bezieht sich die Beschreibung auf die Bewegung der Plattform 101 nach oben
oder unten, die Plattform ist jedoch auch nach zwei Seiten bewegbar auszuführen. Die Plattform 101 kann
dann in eine erste Endstellung gesteuert werden, wenn der Schalter 125 betätigt wird und in die richtige
Blattzuführstellung, wenn der Schalter losgelassen wird. Man kann auch einen ersten Eingangsanschluß der
ODER-Schaltung 115 an die Erfassungsvorrichtung 321
to legen und einem zweiten Eingangsanschluß Signale zuführen, die den Betriebszustand des elektrostatischen
Kopiergerätes oder eines anderen Geräts, bei dem die Erfindung angewendet wird, repräsentieren. Ebenso
kann man die Koinzidenzschaltung 117 und 118 durch eine einzige Koinzidenzschaltung mit 3 Eingangsanschlüssen
ersetzen. Die von jeder der drei Erfa:;sungsvorrichtungen 121 bis 123 erzeugten Signale sind
reversibel. Somit kann die Erfassungsvorrichtung 121 einfvhinärp »i« erzeugen, wenn dis Plattform 101 eine
erste Endstellung erreicht, die Erfassungsvorrichtung 122 kann eine binäre »1« erzeugen, wenn die
Zugangstür 107 geschlossen ist und die Erfassungsvorrichtung 123 kann eine binäre »1« liefern, wenn die
Plattform 101 in der richtigen Blattzuführstellung ist.
Claims (11)
1. Steuereinrichtung für eine in zwei Richtungen bewegbare, einen Stapel Papier tragende Plattform,
die das Papier einem Verarbeitungsgerät, insbesondere einem Kopiergerät, zufuhrt, mit Erfassungsvorrichtungen
für die Endstellungen der Plattform und einem Schalter für das Senken der Plattform,
gekennzeichnet durch einen Richtungsdeterminator (110) zur Erzeugung von zwei Signalen ι ο
zur Bewegung der Plattform (101) in zwei Richtungen, durch eine erste Vorrichtung (109), welche an
die erste Erfassungsvorrichtung (121) für eine erste Endstellung der Plattform (101) angeschlossen ist
und welche beim Einschalten des Schalters (125) für das Senken der Plattform anspricht zur Betätigung
des Richtungsdeterminators (110) und das erste der beiden Signale erzeugt, wenn sich die Plattform (101)
nicht in der ersten Endstellung befindet, durch eine zweite Vorrichtung (115), welche selektiv anspricht
auf das Abschalten des Schalters (125) und auf den Betriebszustand des Verarbeitungsgerätes zur Betätigung
des Richtungsdeterminators (110) zur Erzeugung des zweiten Signals, durch einen Schalter (122),
welcher mit der zweiten Vorrichtung (115) verbunden ist und das öffnen einer Zugangstür (107) erfaßt,
durch eine Vorrichtung (ί17), weiche die zweite Erfassungsvorrichtung (123) für die Blattzufuhrstelhing
der Plattform (101) mit einer an den Richtungsdeterminator (110) angeschlossenen Antriebssteuerung
(106) verbindet, weiche auf das erste und zweite Signal zur Steuerung der Plattform (101)
in die erste oder zweite Ric' lung anspricht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung (Ii"") zur Kopplung der
zweiten Erfassungsvorrichtung (123) mit der Antriebssteuerung (106) zur Bewegung des Plattformantriebes
(104, 105, 128) in der zweiten Richtung, wenn die Plattform (101) nicht in der Blattzuführstellung
ist und der Richtungsdeterminator (110) das « zweite Signal erzeugt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattformantrieb (104, 105, i28)
einen reversiblen Elektromotor (104) und die Antriebssteuerung (106) eine Stromquelle für den
Elektromotor (104) enthält, wobei die Stromquelle bei Vorhandensein des ersten Signals in einer ersten
Weise und bei Vorhandensein des zweiten Signals in einer zweiten Weise an den Elektromotor (104)
ankoppelbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungsdeterminator (110) ein
Flip-Flop enthält, wobei das erste bzw. zweite Signal erzeugt wird, wenn das Flip-Flop einen ersten bzw.
einen zweiten Zustand annimmt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Vorrichtung (109) eine Koinzidenzschaltung umfaßt mit einem an den
Schalter (125) angeschlossenen ersten Eingang, einem von der ersten Erfassungsvorrichtung (121)
gespeisten zweiten Eingang, deren Ausgang an das Flip-Flop (110) zur Steuerung dieses Flip-Flops in
seinen ersten Zustand angeschlossen ist, wenn der Schalter (125) eingeschaltet und die Plattform (101)
nicht in ihrer ersten Endstellung ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung (115) eine
ODER-Schaltung enthält mit einem ersten Eingang, der an die erste Erfassungsvorrichtung (121)
angeschlossen ist, mit einem zweiten Eingang, der mit Signalen gespeist wird, die den Betriebszustand
des Verarbeitungsgerätes reoräsentieren, und daß Mittel (111, 116) vorgesehen sind, die verhindern,
daß das Flip-Flop (110) in seinen zweiten Zustand geht, wenn die Koinzidenzschaltung (109) eingeschaltet
ist
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Koinzidenzschaltung
(112) vorgesehen ist, deren erster Eingang an der ersten Erfassungsvorrichtung (121), deren zweiter
Eingang an dem Flip-Flop (110) und deren Ausgang an der Antriebssteuerung (106) liegt.
8. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch Mittel (124) zur
Steuerung der Hebeeinrichtung (104, 105, 128, 126, 1127) durch eine Bedienungsperson.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung (109) aus einem
UND-Glied besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Koinzidenzschaltung
(112) aus einem UND-Glied besteht, und daß die Vorrichtung (117) aus einem UND-Glied besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
daß die zweite Vorrichtung einen mit einem Schalter (124) verbundenen Eingang aufweist.
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |